[Sinnoh-3] Teil I - Schall und Rauch

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  • Er freute sich, dass er so schnell angesprochen wurde."Ähm hi Lia, ich würde mich freuen wen du mitkommen würdest dann wären unsere Gruppe noch größer .Wie du ja schon gehört hast heiße ich Ice, und damit du auch mein Team kennen lernst.“Ice warf nun seinen Poke ball.“Das ist mein Miltank .Das Miltank erschien und das ist mein poke ei. Ice zeigte es Lia. "Ähm also ich weiß nichts über die Wildere am besten fragen wir Ted oder Jet mal. Last uns doch am besten Mal die anderen suchen."Doch da lief Ice wieder rot an, es war im ein bisschen peinlich so schnell zu reden. Doch er wusste wen Jason und Lucy in so mochten wie er sie, würde es ihnen nichts ausmachen."Wo sind eigentlich Ted und Melina?“

  • Als Yuyu keine Antwort mehr bekam, ging er von dem Tisch weg.
    Er schaute sich um und sah das um eine Bank herum sich der Hauptteil der Gruppe versammelt hatte. Yuyu hatte Mut gefasst und ging auf die Gruppe zu, holte einmal tief Luft und tippte den Jungen mit einen Larvitar von hinten an, der vorhin vor ihm in der Schlange stand.
    Er stotterte zuerst etwas:,,H-Hallo, mein N-Name ist Y-Yuyu..." Oh ein Gott, wie dämmlich ich jetzt wohl wirken muss... Er schluckte nochmal und fuhr den Satz ruhig fort:,,Ich habe mich mit dem Jungen dort etwas unterhalten, doch er scheint gerade etwas abwesend zu sein. Tut mir leid, wenn ich euch stör, doch ich wollte gerne wissen, warum ihr diese Gruppe gegründet habt? Habt ihr euch zufällig getroffen oder habt ihr die Gruppe mit Absicht gegründet?"
    Er holte nochmal kurz Luft, und stellte noch folgende Frage:,,Und habt ihr vielleicht noch einen Platz für mich in der Gruppe? Ich weiß es klingt verrückt, doch ich würde euch gerne begleiten. Ihr scheint ziemlich nett zu sein und es wäre sicher viel Lustiger zusammen zu Reisen als alleine." Er lief leicht rot an und schaute verlegen weg als er auf die Antwort wartete.

    OT: So, ein 2. Versuch sich in die Gruppe zu integrieren xD Ich weiß, es ist ziemilch kurz, allerdings ist mir gerade nicht mehr eingefallen ._. Ach und, ich bin jz das Wochenende über in Wien. Könntet ihr mich vllt in der Zeit mitziehen? Danke^^

  • Hibike hatte aufgehört zu essen. Er fing an, durch die Nase zu Atme. Sein Blick fixierte ein Stück Papier, das am Boden lag.
    Also es von einem kleinen Windstoß plötzlich hochwirbelte, merkte er, dass er total abgetreten war. Er merkte,
    dass Yuyu weg ist und jetzt bei den anderen war um sich vorzustellen.
    Wäre ich nicht so abgetreten, hätte ich ihn vorgestellt... Ziemlich blöd. Hehe.
    Er schmunzelte ein wenig. Er nahm den letzen Schluck seiner Limonade und stand auf, einen halben Burger noch in der Hand und ging
    rüber zu den anderen. Er saß sich zu Jason und der Gruppe, die sich gerade mit Yuyu Bekannt machte.
    Nachdem Yuyu sich mit den anderen Bekannt machte, sprang Hibike ein. "Ich wollte euch gerade Yuyu vorstellen, aber ich bin gerade
    abgetreten. Er ist ziemlich nett, wir könnten ihn ja mitnehmen. Ich möchte nicht überheblich klingen, aber wäre doch schön."
    Das Ganze bekräftigte er mit einem Lachen. Seltsam, ich bin jetzt gerade erst zu ihnen gestoßen, und stelle ihnen schon Leute vor.
    Seltsam, wenn ich meine Überheblichkeit nicht einstelle, werde ich sie schnell wieder los...

  • Während Jason, Lucy und schließlich noch Ice sich gerade mit einem anderen Mädchen unterhielten, war Jet immer noch damit beschäftigt die letzten Bissen ihres Hamburgers zu essen ; dabei schien sie gar nicht in Eile zu sein, sich den anderen bei ihrem Gespräch anzuschließen; es konnte einem schon so vorkommen als würde das weißhaarige Mädchen absichtlich langsam essen.Nicht umsonst hatte Jet sich oft genug anhören müssen, dass jedes Tragosso kontaktfreudiger als sie sei. Ein mahnendes Bellen ihres Riolus verleitete sie dann doch - wenn auch herzlich zähneknirschend zur Eile- im Nu hatte die junge Trainerin sowohl ihrem Burger als auch die dazugehörige Zitronenlimonade einverleibt und warf den restlichen Abfall mit einer beiläufigen Handbewegung in eine der umstehenden Mülltonnen.


    Mit doch recht langsamen Schritten, und ihren Händen in den Hosentaschen bewegte sich Jet auf die kleine Gruppe bei der Bank zu; zu der sich inzwischen ein weiterer Junge gesellt hatte, der wie auch Ice ein wenig unsicher schien. Mit zittriger Stimme bat er darum, sich der bunt zusammengewürfelten Truppe anschließen zu können. Irgendwie tat er Jet schon leid wie er da stand; so beantwortete das hochgewachsene Mädchen seine Frage "Also, wenn du so dringend bei uns mitmachen willst , dann geht's schon in Ordnung. Ist ja nicht so, als ob wir dich wegscheuchen könnten" als hätte sie gemerkt dass ihre Worte doch recht schroff klangen, streckte sie dem Jungen ihre Hand zur Begrüßung aus "Ich heiße übrigens Jet."

  • Während Yuyu leicht angespannt auf eine Antwort der Gruppe wartete, stand Hibike schon wieder neben ihm und stellte Yuyu vor.
    Wow, er weilt doch noch unter den Lebenden. Hät nicht gedacht das er mich vorstellt. Hm, er ist ja richtig nett...
    Yuyu wandte sich wieder zur Gruppe und wartete auf eine Reaktion.
    Die erste Antwort kam von einem Mädchen das sich als Jet vorstellte, sie wirkte für Yuyu im ersten Moment ziemlich schroff, doch danach bemühte sie sich nett zu wirken und streckte Yuyu die Hand aus.
    Yuyu schüttelte sie und setzte ein Lächeln auf.
    ,,Vielen Dank. Freut mich das ich bei euch mitmachen kann, hoff das der Rest auch nichts dagegen hat. Bin ja noch ein ziemlicher Fremder für euch", sagte er und blickte in die Runde.

  • Langsam fing Aurelia an, sich in dieser Gruppe wohlzufühlen. So viel Freundlichkeit bin ich irgendwie gar nicht gewohnt, bemerkte sie, als nach einiger Zeit auch noch ein Junge namens Ice bei Lucy und Jason erschien. Zuerst brachte er kein Wort heraus, sondern stand einfach stumm da; dann jedoch stellte er sich und sein Pokémon, ein Miltank, vor und zeigte der Trainerin noch ein Pokémonei. Der Typ wirkt so, als sei er total schüchtern..., dachte sich das Mädchen, während sie den Jungen musterte. Er sollte wohl etwas älter sein, als ich...
    Aurelia hatte kaum Zeit, Ice richtig kennenzulernen; Schon gesellte sich ein weiterer Trainer zu ihnen. Auch er erschien zunächst ein wenig schüchtern, stellte sich dann jedoch als Yuyu vor und fragte die Runde, ob er denn nicht mitreisen dürfe. Aurelia hatte jedoch nicht vor, diese Frage zu beantworten; Zum einen war sie selbst gerade erst eingeladen worden, und zum anderen war sie einfach nicht der Mensch, der solche Sachen einfach aus heiterem Himmel bestimmte.
    Allerdings brauchte sie zu ihrem Glück nicht auf die Frage zu antworten; Schon erschien ein weiterer Junge, dessen Namen das Mädchen nicht wusste, und meinte, dass er gerade vorgehabt hätte, Yuyu vorzustellen, gefolgt von einer weißhaarigen Trainerin, die sich als Jet vorstellte und Yuyu höflich ihre Hand hinhielt.
    Aurelia gingen die vielen Vorstellungen auf einmal ein wenig schnell; dennoch ließ sie sich dies nicht anmerken. Ich werde mir die Namen schon früh genug merken, beruhigte sie sich, zumal ich die meisten ja schon weiß. Ihr Taubsi saß, wie sie erst jetzt bemerkte, bereits die ganze Zeit ruhig da und musterte die für es fremden Trainer mit seinem starrenden Blick. Es wunderte Aurelia, dass es seit seiner Mahlzeit keinen Ton von sich gegeben hatte, denn normalerweise gab es gelegentlich ein lautes Gurren von sich.
    Nun meldete sich Yuyu wieder und erwartete scheinbar Antworten der restlichen Gruppenmitglieder. "Ähm..", stammelte Aurelia schließlich, "also.. ich wäre wohl auch neu hier.. Ich heiße Aurelia, oder für manche auch Lia, und habe von Jason und Lucy auch eine Einladung bekommen, mit euch mitzureisen. Ich hoffe, für euch ist das okay.." Das Mädchen lächelte verlegen, während es die Gruppe genauer musterte.

  • OT: Und wieder ein neues Mitglied - Impergator hat mich zugelassen... Ich nehme diesen ekelerregenden Ockerton als Charafarbe, Gedanken in normaler, voreingestellter Farbe, und... na ja, das war's eigentlich.


    Nathaiel hockte am Pokémon-Spielplatz und betrachtete seine Gutscheine. Nur dank der Tatsache, dass die Besitzer der Stände auch einen "Enton angeln"-Stand aufgestellt hatten, und dass er gerne zu Beweis stellte, dass er darin wenigstens gut war, besaß er überhaupt welche. Neben ihm saß ein Nincada, das ihn leise anzirpte. "Was?" fragte er, "Schon wieder? Na gut, aber nur, weil du es bist." Er öffnete den Kasten, für den 2000 Poké ausgegeben hatte - Taschengeld, das er seit 10 Monaten sparte - und zog eine Maronbeere raus. "So!" rief er und schleuderte die Beere einige Meter weit weg. "Schnorrer..." dachte Nathaniel. Er war sich nicht sicher, ob sein Pokémon in ihm noch mehr sah als einen Futterspender. "Wo sind eigentlich die anderen beiden?" überlegte er bei sich - und sah sofort, wie ein Muntier sein zweites Pokémon hetzte. "He!" rief er und rannte sofort zu den beiden streitenden Pokémon. "Musst du eigentlich immer Streit anfangen, Gala?" fragte Nathaniel das Trasla, das sofort versuchte vorzugaukeln, es würde alles schrecklich bereuen, und dass das Muntier an allem Schuld sei. "Ach, ich kenne dich. Du hast garantiert die ganze Aufmerksamkeit auf dich gezogen, indem du Muntier in den Schweif gebissen hast." Trasla gab den Versuch auf, seinen Trainer anzulügen, und trottete traurig hinter Nathaniel her, der jetzt wieder zurück zur Parkbank ging. Ein Blick genügte, um sich davon zu überzeugen, dass auch sein drittes Pokémon in Ordnung war - wie immer hing es düster unter einem Baum herum und betrachtete mit einem verächtlichen Ausdruck in seinem einzelnen Auge, wie die Pokémon um es herum Spaß hatten. Doch leider dauerte so ein Tag nicht ewig, und nach ungefähr einer halben Stunde meinte Nathaniel: "So, es wird langsam dunkel, und ich wollte meine Gutscheine noch einlösen. Kommt schon!" Zögerlich folgten die Pokémon Nathaniels Ruf: Nincada hatte einige Beerensträucher entdeckt, Trasla hatte sich mit Muntier vertragen, und Tanhel pennte. Seufzend packte Nathaniel seinen Pokéball, seinen Netzball und seinen Premierball aus und rief die Pokémon ohne Kommentar zurück. Daraufhin drehte er sich Richtung Ausgang des Spielplatzes und sagte dabei zu den Pokémon, von denen er zwar nicht wusste, ob sie ihn hören konnten oder nicht, aber denen er es trotzdem mitteilen wollte: "Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich hab Hunger. Ich werd uns mal 'ne Pizza holen gehn."

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  • Als Ice dann endlich das Wort ergriff, stellte er sein Miltank vor. Er meinte auch, dass er es toll finden würde, wenn Lia mitkommen würde. Als er dann fragte wo Ted und "Melina" seien, musste Jason lachen: "Das Mädchen heißt nicht Melina, sie heißt Melia! Aber ich frage mich auch, besonders wo Ted, ist. Aber sie werden schon zurecht kommen, ist ja nicht so, als wären sie zu klein, um auf sich aufzupassen!"


    Plötzlich ersckrak Jason heftig. Er wurden von einem Fremden angetickt. Der Trainer sprang zurück und drehte sich um. Er fragte vieles, zum Beispiel, ob sich die Gruppe aus Zufall oder mit Absicht gründete. Doch bevor Jason antworten konnte, kam ihm Hibike zuvor und erzählte, dass er uns Yuyu vorstellen wollte und er total nett sei. Dann kam auch noch Jet dazu. Sie erklärte, dass wenn er es unbedingt will, gerne beitreten kann. Danach stellte sie sich als Jet vor. Auf einmal bekam Jason einen Gedanken, den er noch nie zuvor hatte: "Jet...? Ist das nicht irgendwie eine Abkürzung? Ich meine, welche Eltern nennen ihre Tochter Jet, wie ein Düsen-Jet." Jason musste leicht kichern.


    Dann fragte Aurelia, ob es für alle okay sei, wenn auch sie mitreisen würde. Darauf sagte Jason nur: "Na, klar! Es wird da schon keiner was gegen haben. Hier sind bis jetzt alle voll nett, freundlich und nochmals wirklich nett! Außerdem sind hier, in der Truppe, die meisten, nein fast alle neu. Das wären... Ice, Hibike, Melia, ach so viele, die kann ich nicht aufzählen."


    Auf einmal lief sein Larvitar weg. Jason wollte erst hinter her laufen, doch das wäre wieder ober peinlich. Schließlich war er, mit der "Ich laufe wie ein Verrückter, über das ganze Fest, um etwas zu Essen zu kaufen"- Aktion, schon das Gespött des ganzen Festes. Deshalb wollte der Trainer nicht nochmehr auffallen.
    Nein, er machte es schlau! Jason holte den Pokeball aus seiner Jacken-Tasche, klappte ihn auf und holte sein Larvitar, ganz gelässigt zurück. Dabei fiel ihm ein Junge auf, der mit einem Nincada und einem Tralsa, dass Fest betrat.

    Zitat von Castle

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  • Soa, ich denke mal das war genug Zeit um die Gutscheine einzulösen und die Neu- und Wiedereinsteiger kennenzulernen. Nathaniel sollte sich dann irgendwie auch bald zu den anderen gesellen.


    Langsam neigte sich der Tag dem Abend zu, und viele der Verkäufer hatten bereits damit begonnen, ihre Sachen zusammenzuräumen, nachdem sie ihre übrig gebliebenen Waren in den letzten Minuten zum Sonderpreis unter die Leute gebracht hatten. Deutlich war zu erkennen, dass sich der Platz immer mehr leerte und in Kürze wieder das sein würde, wofür er über den den Rest des Jahres bekannt war - ein großes Stück Natur, in dem besondere Pokémon lebten und in dem Trainer auf Safari-Tour gehen konnten.


    Auch Ted hatte inzwischen seinen Stand abgebaut und zog nun die zusammengeklappten Tischplatten zusammen mit seiner Staffelei und anderen Malutensilien auf einem kleinen Wägelchen hinter sich her. Auf den ganzen Einzelteilen saß außerdem sein Farbeagle, welches sich eine Schüssel voll Beeren sichtlich schmecken ließ, während es von seinem Trainer über den Platz kutschiert wurde. "Hey, da seid ihr ja", rief Ted seinen neuen Bekannten zu, als er die Gruppe endlich in der Nähe einer Bank entdeckt hatte. Schnell stellte er fest, dass sich wieder einmal ein paar Neue zu ihnen gesellt hatten, nämlich ein weiterer recht schüchterner Junge und ein Mädchen, bei dem Ted sich sicher war, dass er sie schon vor dem Vorfall im Sumpfgebiet auf dem Fest gesehen hatte. Erst dadurch realisierte er auch, wieviel Zeit inzwischen vergangen sein musste. "Entschuldigt, dass ich so lange weg war. Wie ihr seht, habe ich meinen Stand noch zusammengepackt", erklärte er mit einem kurzen Blick auf den Wagen hinter sich, bevor er sich dann an die beiden neuen - Aurelia und Yuyu - gerichtet noch ein weiteres Mal vorstellte. "Ich bin übrigens Ted und habe auf dem Fest heute Bilder gemalt".

  • OT: Ich kann momentan nicht so viel schreiben, da mir die Zeit unter den Nägeln brennt. Ich habe zeitlich ein wenig vorgegriffen und vorausgesetzt, dass der etwas größere und schnellere Ted die anderen mit seinen Schritttempo ein wenig abgehängt hat und deswegen momentan allein ist - ich hoffe, dass das OK ist:


    Nachdem Nathaniel auf seine Armbanduhr geblickt hatte, wurde ihm klar, dass er sehr viele Attraktionen in kurzer Zeit hinter sich bringen musste. Also schaufelte er die Pizza in sich und seine Pokémon herein - und rannte sofort los, um in kurzer Zeit möglichst viel zu erleben. Um 21 Uhr lief er deshalb los, und um 21:30 war er bereits Eigentümer einiger farbiger Tücher, eines Glibunkel-Ansteckers und einigen Postern, die die Pokémon des Großmoores zeigten (mit Glibunkel in der Mittelposition), und hatte sich dreimal am Hau-den-Lukas ausprobiert und kein mal gewonnen, und hatte dabei drei Dosen Cola geleert. Nun lief er grade durch den matschigen Boden, als plötzlich aus dem toten Winkel ein Trainer mit seinen Pokémon auftauchte und sich zielstrebig Richtung Ausgang bewegte. Auf dem rutschigen und feuchten Gras und der Matsche konnte Nathaniel nicht mehr anhalten und stieß den Trainer um. Schnell murmelte er "Entschuldigung", als er etwas Klebriges an seinen Beinen spürte, das ihn festhielt und ihn Gesicht voran in den Schlamm stürzen ließ: Das Webarak hatte Fadenschuss auf seine Beine eingesetzt, und ihn in einem Spinnennetz an einen Stein gefesselt. Nathaniel drehte sich um und sah den Erwachsenen, dem das Webarak gehörte, und den er umgestoßen hatte, sich über ihn beugen. Er fragte Nathaniel: "Geht es dir gut?" Das war kein wütendes und zurechtweisendes "Geht's dir noch gut?", auch kein weinerliches: "Oh Gott, hast du dich verletzt?", sondern einfach nur eine freundliche Nachfrage, wie ein joviales "Wie geht es dir?" Nathaniel antwortete daraufhin mit gelassener Stimme: "Außer, dass ich in einem Netz hänge und auf einem Untergrund aus kaltem Matsch liege - ja, eigentlich ganz gut." Grinsend reichte ihm der Erwachsene die Hand: "Ich bin auf jeden Fall Ted. Und du?" Nathaniel zögerte zuerst, doch dann schlug er ein und sagte: "Nathaniel. Nathaniel Core."

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  • Ice ging mit der Gruppe zusammen zum Ausgang da kam Ted wieder zu ihnen .Ah Ted da bist du ja wieder. Er hatte seinen Stand zusammen gepackt.
    Doch dann tauchte ein neuer Trainer auf er war scheinbar ganz im Gedanken versunken. Er und Ted knallten zusammen, sofort eilte Ice zu Ted um ihn hoch zu helfen.
    Ted schien dem Fremden nicht wütend zu sein da der Boden ja auch sehr rutschig war. Doch sein Weberak empfand das scheinbar ganz anders, sofort setzte es seinen Fadenschuss ein um den Angreifer an den Boden zu fesseln.“Ähm brauchst du auch Hilfe? „Fragte Ice den Fremden der sich als Nathaniel Core vorstellte.
    Er half im rauf. Doch dann versteckte er sich wieder in die Gruppe, da ihm das Sicherer vorkam. A da ist ja Jet sie wird schon antworten, wen er irgendwelche Fragen stellen würde dachte sich Ice und stellte sich neben sie. Es war ja schon ein Wunder das er ihn angesprochen hatte. Und nun merkte er auch dass er sich in der Gruppe am sichersten fühlte.
    Die anderen sahen dies eher gelassen. Der Junge wirkte auch ziemlich nett, doch Ice sah alles lieber vorsichtig unter dem Motto man kann nie vorsichtig genug sein.
    Obwohl sein Lieblingsmotto Verteidigung ist der beste Angriff auch passend wäre. Er war halt jemand der sehr viel dachte.
    Die ganze Gruppe stand nun Nathaniel gegenüber, ob er sich wohl auch der Gruppe anschließen würde? Fragte er sich.
    Die Zeit würd es Zeigen.

  • Als Jason Ted sah, und dieser auch gleich das Wort ergriff, kam ihn ein Lächeln auf. Er hatte sich unaufällig, schon ein bisschen Sorgen gemacht. Aber er war auch froh, dass Ted wieder da sei, weil er der Älteste und Erfahrenste war. Als der Erwachsene dann noch meinte, dass er Bilder gemalt hatte, wurde Jason ein wenig neugierig. Er fragte: "Ted... Kann ich mal eines deiner Bilder sehen?"
    "Früher habe ich auch sehr gerne gemalt, ich will nur mal die Bilder eines Profis sehen, um zu sehen, ob ich eher gut oder schlecht war..."
    fügte er noch schnell hinzu, damit sich keiner wunderte, warum er die Bilder sehen wollte.


    Plötzlich wackelte der Pokeball von Larvitar, der sich immer noch in seiner Hand befand. Jason wusste nicht, was Karo wollte. Er war sich ebenfalls nicht sicher, ob sie wieder abhauen würde, um ihn lächerlich zu machen. Aber um das heraus zu finden musste er es ausprobieren. Der Trainer drückte, mit einem schnell-klopfenden Herz, den weißen Knopf auf dem Pokeball.
    Larvitar kam heraus und starrte Ted an.
    Sie rannte nicht fort, zum Glück von Jason. Dann wackelte ein weiterer Ball in seiner Jacken-Tasche. Der Trainer wusste nicht genau, ob dies der Pokeball seines Glumandas oder Staralilis war.
    Aber auch hier gab es nur einen Weg, um es heraus zu finden. Er wiederholte alles, er drückte den Knopf, war aufgeregt und war gespannt welches seiner Pokemon nun vor ihm stehen würde.
    Der gelbweiße Lichtstrahl erschien vor Jason. Sein Jack stand vor ihm und gähnte: "Gluuuu maaanda!"


    Dann gingen sie weiter. Plötzlich knallte Ted mit einem Jungen zusammen. Nein, nicht irgendeinem Jungen! Es war der Junge, den Jason vorher gesehen hatte, wie er das Fest betrat. Ice lief zu den beiden und fragte ob alles okay sei. Jason war verwundert, warum Ice plötzlich so nicht-schüchtern war. Doch das interessierte ihn nicht weiter. Jason ging zu Ted und dem Fremden. Er fragte beide: "Alles okay? Habt ihr euch verletzt?"


    (Wann postet mal wieder jemand? :dos: )

    Zitat von Castle

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  • ,,Hallo Ted, mein Name ist Yuyu. Ich habe sie vorhin schon auf dem Fest gesehen.", sagte Yuyu. Als Jason, den Maler fragte ob er ihm die Bilder zeigen könnte, wurde Yuyu auch neugierig. ,,Ich würd auch gern die Bilder eines Profis sehen, sie sind sicher super geworden. Mein künstlerisches Talent ist leider ziemlich bescheiden, trotzdem interessiere ich mich sehr dafür."


    Yuyu bemerkte das Jason sein Pokemon aus ihren Pokebällen geholt hatte, in seinem Kopf meldete sich die Stimme seines Riolus: ,,Hey Yuyu, lass mich bitte auch raus. Ich bin auch ganz brav, hier drinnen ist es aber so langweilig, und ich will die neuen Mitglieder kennenlernen"
    Yuyu nahm Kommentarlos den Pokeball seines Riolus von seinem Gürtel und drückte auf den Knopf in der Mitte. Es schoß ein Lichtblitz aus dem Ball, welches langsam die Form eines Riolus annahm. ,,So, endlich draußen. Huh, das sind aber ganzschön viele hier", meinte Riolu. Doch für die anderen hörte sich das bloß wie ein fiepsiges ,,Ri-Ri-Riolu" an. ,,Tja, wir reisen eben ab jetzt in einer Gruppe, Kleiner. Sie mal da vorne sind zwei andere Pokemon, vieleicht vertragt ihr euch ja", antwortete Yuyu. Riolu zögerte zuerst etwas doch ging dann auf das Glumanda und Lavitar zu und stupste das Feuerpokemon von hinten an.


    Dann gingen sie weiter. Yuyu stand etwas weiter hinten und schaute die ganze Zeit auf sein Pokemon. Hoffentlich übertreibt es Riolu nicht, ich hab gemerkt, dass das Larvitar ziemlich schüchtern ist. Naja wird schon schief gehen. Als die Gruppe plötzlich stehen blieb, lief Yuyu fast in den vor ihne gehenden Jason rein. Er konnte kurz davor allerdings noch bremsen. Yuyu stellte sich auf seinen Zehenspitzen um zu schauen was passiert ist, während Jason schon nach vorne rannte. Er sah das ein Junge auf dem Boden lag, er war wahrscheinlich mit dme Maler Ted zusammengestoßen. Nun drängelte sich auch Yuyu nach vorn um dem Jungen aufzuhelfen.

  • So langsam bekam Jet ernsthaft das Gefühl, dass ihre kleine Gruppe die Leute geradezu magnetisch anzog : kaum hatten sie sich mit ihren beiden neuen Mitstreitern - Yuyu und Aurelia - in Bewegung gesetzt, schon knallte ein weiterer Junge mit Ted zusammen und beide gingen unsanft zu Boden...also entweder brauchte er eine Brille, oder er war zu sehr damit beschäftigt sich auf die eigenen Füße zu schauen. MIt einem Grinsen stellte der auf Kollisionskurs laufende Junge sich unter dem Namen Nathaniel vor. Teds Webarak schien dies jedoch ganz und gar nicht lustig zu finden und klebte den nun hilflosen Jungen am Boden fest.


    Sofort waren Jason und Yuyu zur Stelle um dem Unglücklichen aufzuhelfen - sogar der schüchterne Ice fragte zaghaft nach seinem Befinden - doch die Fäden hielten so einiges aus, die Jungs mussten übelst aufpassen um nicht selbst als Fallobst zu enden. Jet beobachtete die trotzdem etwas alberne Szene mit einem Seufzer


    "Na dann, ich bin dann mal so frei und greif euch unter die Arme" sie nahm den Pokéball ihres Snielbels , das sich inzwischen wieder erholt haben müsste und warf die rotweiße Kapsel in hohem Bogen - sogleich kam das kleine Unlichtpokémon mit einem lauten Ruf heraus ; ein deutliches Zeichen, dass es ihm wieder besser ging...Pokémon waren wirklich hart im Nehmen. "Hilf den beiden mal , Freya, zerschneide die Fäden mit deiner Kratzer-Attacke!" befahl sie Freya, die sich mit ihrem gewohnten Tempo an das Durchschneiden von Webaraks klebrigem Netz machte.

  • Die Gruppe war noch nicht lange in Bewegung gewesen, als es bereits zu einem Stopp kam: Ein Junge, den Aurelia noch nie zuvor gesehen hatte, war mit Ted, welcher sich wieder zu der Gruppe gesellt und vor Aurelia vorgestellt hatte, zusammengestoßen und vom Webarak den Malers attackiert worden, sodass er nun in klebrige Fäden eingewickelt war. Er stellte sich Ted, Jason, Ice, Yuyu und Jet, die ihm bereits zur Hilfe gekommen waren, als Nathaniel vor.
    Aurelia stand ein wenig unsicher daneben und überlegte sich, ob sie denn nicht auch beim Lösen der Fäden helfen sollte. Wenn zu viele mithelfen, stehen sich alle sowieso nur im Weg..., dachte sie sich, und außerdem scheint Jets Sniebel ganz schön schnell zu sein. Da ist ein weiterer Eingriff doch eigentlich überflüssig..
    Das Gurren ihres Taubsis riss sie jedoch aus ihren Gedanken. „Was ist denn?“, fragte sie es zischend, während Aurelia bemerkte, dass es mit seinem Schnabel zu den Jugendlichen deutete, die dem fremden Jungen halfen. „Du meinst also, dass wir ihnen auch helfen sollten..?“ Das Mädchen brauchte nicht auf eine Antwort des Pokémons zu warten, denn dieses flog hilfsbereit zu Nathaniel und fing an, mit seinem kleinen Schnabel die Fäden zu zerreißen. Daraufhin verdrehte Aurelia ihre Augen, wobei sie sich ein Lächeln jedoch nicht verkneifen konnte; Wahrscheinlich würde auch dieser Junge bald ihrer Reisegruppe beitreten, vermutete sie.

  • Glumanda spürte einen Tick von hinten. Es drehte sich erschrocken zurück und schaute nicht gerade sehr freundlich. Jack sah ein Riolu. Auch Larvitar bemerkte das Pokémon hinter ihr. Jason kicherte, als er sah wie schüchtern sein Larvitar doch war.
    Glumanda hingegen schaute das Riolu freundlich an, als ob Riolu und Er sich schon Jahre kennen würden.
    Der Trainer kniete sich zu dem grünen Pokémon und schubste es zu den beiden anderen. Karo schaute ihren Trainer wütend an.
    Doch auch Jack war der Meinung, das Larvitar den Spaß teilen sollte
    und zog es zu sich. Larvitar fühlte sich schlecht, weil es von allen herumgeschubst worden war.


    Jason wandte sich derweil zu den anderen Trainern zu.
    Jet's Sniebel war dabei die Faden, die Nathaniel gefangen hatten, zu zerschneiden.
    Auch Aurelias Taubsi half die Faden zu beseitigen. Glumanda wollte, als er jenes sah, sofort helfen.
    Jedoch hielt sein Trainer es auf und flüsterte ihm zu: "Es sollten nicht zuviele helfen. Vielleicht hat der Junge Platzangst! Man weiß ja nie. Außerdem werden die zwei anderen Pokémon ihre Aufgabe auch ohne dich erfüllen."
    Larvitar konnte sich immer noch nicht mit dem Riolu anfreunden. Sie schaute es an, als ob es ein Alien mit: drei Augen, acht Armen, fünf Nasen, keinem Mund und zehn Beinen wäre.
    Jason konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.

    Zitat von Castle

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  • Lucy registrierte erleichtert, dass Ted inzwischen zurückgekehrt war, auch wenn sie sich fragte, wo Melia geblieben war. Ob sie es sich anders überlegt hatte und nun doch nicht mitkommen wollte?
    In den letzten paar Minuten waren weitere Trainer zur Gruppe gestoßen: Ein blonder Junge namens Yuyu und noch ein zweiter, der mit gerade mit Ted zusammengestoßen war und sich jetzt als Nathaniel vorstellte. Merkwürdig, dachte Lucy. Heute früh war ich noch ganz alleine mit meinen Pokemon in Sinnoh und innerhalb eines Tages finde ich eine Reisegruppe, die sich immer weiter vergrößert. Sie sah sich um und zählte kurz durch. Neun Leute schon, Wahnsinn!
    Sie warf einen Blick auf Nathaniel, den Teds Webarak in ein Spinnennetz verstrickt hatte. Der arme, dachte sie, musste aber gleichzeitig grinsen, da die Szene so komisch aussah. Wenigstens halfen jetzt Jets Sniebel und Aurelias Taubsi, die Spinnfäden zu durchtrennen, und so war der Junge schon bald wieder frei.
    Lucy überlegte, ob Nathaniel sich ihnen auch anschließen würde. Und sie fragte sich, wohin sie jetzt alle gehen würden, wo es doch nun schon Abend war.
    Währenddessen hatte Yuyu sein Riolu herausgelassen, dass gleich Jasons Pokemon kennenlernen wollte. Das Larvitar war jedoch eher unglücklich darüber, wie Lucy mit einem Blick feststellte. "Dein Larvitar ist ja wirklich extrem schüchtern", meinte Lucy zu Jason. "Aber irgendwie ist sie echt süß."
    "Wohin gehen wir jetzt eigentlich?", erkundigte sich Lucy dann bei den anderen, ohne jemand bestimmtes anzusprechen.

  • Nach kurzer Zeit, waren auch schon die anderen da um den beiden zu helfen.
    Nun sah er wie sich eine Gruppe von Pokémon sammelte.
    "Ich habe eine Idee, komm raus Miltank."
    Ein kurzer Lichtstrahl und Miltank erschien.
    "Miltank geh doch mal zu denn anderen.
    " Miltank schien sich zu freuen und rannen zu einem schüchternen Larvitar.
    "Das kenn ich, ich verstehe das Larvitar.
    "Doch wo würden sie zusammen hingehen?
    Es war ja schon ziemlich spät und die Gruppe war ja schon ziemlich groß.
    Nun kramte der Braunhaarige in seinem Rucksack.
    "Da ist es.“Er zog einen kleinen Katalog raus, indem die Städte und Dörfer mit den Besonderheiten aus Sinnoh aufgeführt waren.
    "Hm mal sehen das Großmoor, wir könnten hier vieleicht in einem Pokemoncenter oder falls hier jemand wohnte bei dem schlafen.
    Er plante halt gerne alles vor und es war ja auch schon spät.
    Ice ging dann zu Jet und sprach sie an ob sie wüste wo sie Übernachten könnten.
    Doch diese schien ihn nicht gehört zu haben und er war zu schüchtern um sie nochmal anzusprechen.
    Er packte den Katalog weg und ging zu den Leuten die Ted und dem neuen helfen.
    Alle standen nun um die beiden rum und Ice gesellte sich zu ihnen.
    Ted ging es gut und der neue stand nun auch auf den Beinen da er von den Fesseln befreit wurde.
    "Ähm, weiß wer wo wir Heute alle Übernachten können "?

  • Nachdem ihn die Pokémon der Trainer von dem klebrigen Gefängnis befreit hatten, starrten er erstmal alle an - keiner wusste, was er/sie sagen sollte, oder so was - bis der Junge mit dem Miltank, der sich bis jetzt eher bedeckt gehalten hatte, plötzlich in die Szenerie stürmte: "Weiß einer, wo wir heute übernachten können?" Diesbezüglich hatte sich, nach den verwirrten Gesichtsausdrücken zu schließen, noch keiner Gedanken gemacht. Die Trainer sahen sich gegenseitig an, diskutierten ein wenig, und als der Trainer mit dem Miltank ihn ansah, sagte Nathaniel schnell: "Guck MICH nicht so an. Ich wohn ja auch erst seit zwei Wochen in Sinnoh." Die Pokémon schienen nicht sehr interessiert daran zu sein, dass sie erstmal eine Unterkunft brauchten - das Miltank hetzte ein panisches Larvitar, das nicht verstand, dass besagtes Pokémon nur spielen wollte, Nincada raste über den Platz, Taubsi und Sniebel beglückwünschten sich zu der "Rettung", sein Trasla hockte dort und jonglierte psychisch mit Steinen (mit den Psykräften Steine aufheben, hochwerfen und fangen) - tja, und Tanhel interessierte sich nicht im Geringsten für die anderen Pokémon, sondern gab ein tiefes, ratterndes Schnarchen von sich. Nathaniel hatte generell sehr wenig Ahnung von der Geographie von Sinnoh - der Upgradechip für seinen Pokénav, den er aus Hoenn mitgenommen hatte(den Pokénav, nicht den Chip, wohlgemerkt), würde erst in zwei Wochen kommen. Aber der Junge mit dem Miltank, der sich nun stotternd als Ice vorstellte, entrollte eine Karte - ein Pokémon Center war darauf auch eingezeichnet, und zwar im Nordwesten der Stadt, gleich neben dem Großmoorgebäude. Nathaniel hielt es nun für eine gute Idee, die Gruppe wieder zu verlassen. Er rief: "Ja, das Anrempeln tut mir wirklich Leid... vielleicht sehen wir uns ja mal irgendwann... ich geh jetzt zum Pokémon Center" und verließ das Großmoor.


    - am selben Abend, nur später -


    22:17 Uhr: Nathaniel hockte auf einer Bank im Pokémon Center und stierte Löcher in die Luft. Er wollte nur nochmal seine Pokémon heilen lassen, weil irgendein Spinner ihn zum Kampf herausgefordert hatte, und jetzt wartete er - und wartete - und wartete. Vor ihm waren 97 Trainer dran, hatte ihn die Schwester Joy informiert. 97! Dann, beim 42. Trainer aus dieser Reihe, hatte die Heilstation schlicht und ergreifend ihren Geist aufgegeben. Nun hockte dort irgendein fetter, traniger Elektriker, kaute einen Schokoriegel und schraubte gedankenverloren in der Maschine herum, während er der Schwester Joy aufs Hinterteil starrte. Das könnte noch lange dauern. Nun kam das obligatorische Klingeln der Eingangstür - noch jemand würde den ganzen Abend hier verbringen, bis der Elektriker aufstehen, "is erledigt, junge Frau" sagen und ihr ins Dekolleté starren könnte, bis er schließlich hinauskomplimetiert würde. Nathaniel warf einen gelangweilten Blick auf die Tür - und erkannte die Gruppe, die er am Abend getroffen hatte. Auch sie schienen ihn zu erkennen, denn der große, den er angerempelt hatte, blickte zu ihm hinüber. Nathaniel winkte sie zu sich und erklärte ihnen: "Wenn ihr eure Pokémon geheilt haben möchtet, kauft lieber ein paar Tränke. Ich warte schon seit einer Dreiviertelstunde." Die Weißhaarige meinte: "Aber die Übernachtungsräume sind noch frei?" "Das hoffe ich," entgegnete Nathaniel, "ich hatte nicht vor, die ganze Nacht auf dieser Bank zu verbringen." Trotzdem setzt er sich wieder hin und dachte: "Ich gebe ihnen noch eine halbe Stunde, dann buche ich auch ein Zimmer. Der Typ wird doch nie fertig."

    No time to search the world around
    'Cause you know where I'll be found
    When I come around
    When I come around, yeah

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  • Hibike stand nun da und beobachtete ein tosendes Spektakel. Ein Junge, Nathaniel, wie sie später erfurhen, rannte mit Ted zusammen.
    Zu allem Überlfluß sprühte dann noch ein Webarak die beiden ein, was zur Folge hatte, das beide verklebt miteinander auf
    dem Boden saßen und sich mit Müh und Not, und der Hilfe zweier Pokémon, befreiten.
    Mannomann... Was für ein Benehmen. Wir sind ja wie eine Bahnhof, jeder kommt und geht wann er will.
    Naja, ich bin da keine Ausnahme. Ich verwette meine Pokéballe darauf, das Nathaniel uns jetzt auch begleitet.
    Hibike jedoch lag falsch. Ihm war es relativ egal, immerhin war er ja schon in der Gruppe.
    Nun standen alle um Nathaniel rum, und nach einer Weile legte sich das auch wieder.
    Auf die Frage, wo man die Nacht verbringe sollte, fand man dann alsbald auch eine Lösung.


    Die automatische Tür öffnete sich und gemeinsam ging die Gruppe in das Poké-Center, auf der Suche nach Schlafräumen.
    Die Schlange vor Schwester Joy, wo man seine Pokémon heilen konnte, war riesig. Und es schien nicht voran zu gehen.
    Ein Kerl war dabei etwas zu reparieren. Plötzlich sahen sie Nathaniel. Er kam auf die Gruppe zu und riet den Trainern,
    sich besser Tränke zu kaufen, da es hier noch ewig dauern würde. Er selber stehe da schon 45 Minuten.
    Solange die Schlafräume aber frei waren sollte das kein Problem sein.
    "Die Schlafräume... Wo sind die denn? Dann könnten wir uns gleich ausruhen. Es ist schon spät."
    Mit diesen Worten richtete sich Hibike nicht nur an Nathaniel, sondern auch an den Rest der Gruppe.
    "Ich denke, wir alle sind müde."