Die verschiedenen Löhne der Menschen

  • Warum gibt es fast überall nur die prozentuale Lohnerhöhung? Wäre ein jährlicher Festbetrag als Lohnerhöhung nicht besser? Weil mit der prozentuale Lohnerhöhung wird doch die Verdienstspanne immer zwischen unten und oben immer größer. Also warum gibt es nicht den Festbetrag als Lohnerhöhung, sondern eine prozentuale Lohnerhöhung?

    Du darfst halt auch nicht vergessen, dass die Gewerkschaften die Interessen der Beschäftigten in allen Entgeltgruppen vertreten. Wenn ein Ingenieur wirksam (Netto) nur ein paar Euro mehr bekommt, überdenkt dieser seine Mitgliedschaft. Kannst dir ja selber ausdenken, welche Durchsetzungskraft eine Gewerkschaft dann hat, wenn nur noch Berufe vertreten werden, die in einigen Jahren durch Automatisierung, etc. verschwinden. In Summe für die unteren Entgeltgruppen bestimmt nicht Vorteilhaft.

  • Zitat von YnevaWolf

    Ich habe 20 genommen, weil es sich damit leichter rechnen lies. *mit den Augen roll*

    Und ja, die Kluft zwischen Wenig- und Armverdiener wird immer größer - das hat aber damit zu tun, dass die Wenigverdiener unabhängig von Lohnerhöhungen zu wenig Geld bekommen. Und nein, du kannst NICHT mit Brutto rechnen - sondern mit Netto. Du MUSST mit den Einkommen rechnen, dass am Ende tatsächlich aufs Konto des Arbeitnehmers kommt. Denn das ist das Geld, von dem er lebt. Auch wenn es dann weniger schön unfair aussieht, weil der 10k-Verdiener plötzlich "nur" noch 4k Euro mehr verdient als der Wenigverdiener.

    Und nochmal: die Festgelderhöhung ist das unfairste System der beiden, da es bei den Vielverdienern, die auch die höchste Steuerlast haben, nichts ankommt. Warum sollten sich dann also die Vielverdiener anstrengen um sich eine Lohnerhöhung zu verdienen, wenn er am Ende effektiv nichts davon hat? Das schadet dem Arbeitgeber (weil dann auch die Arbeitskraft nicht steigt), dem Staat (weil der Vielverdiener dann halt weniger konsumiert und damit weniger sonstige Steuern (Mehrwert, etc.) abgegeben werden) und dem Arbeitnehmer, weil er lohntechnisch niemals aufsteigt.

    Die prozentuale Erhöhung ist ebenfalls nicht fair, aber sie ist fairer als das was du willst. Weil hier bei BEIDEN Enden der Gehaltsscheere Veränderungen bemerkbar sind, die Mehrarbeit für den Arbeitnehmer sich in jedem Falle lohnt, der Staat mehr kassieren kann und den Arbeitnehmer dennoch mehr für sich selbst bleibt (auch wenn der Netto-Brutto-Vergleich immer stinkt).

    Und @Ehamriel  srsly

    Nein, die Kluft zwischen Arm und Reich steigt, weil die Löhne immer weiter abdriften. Das hat zur Folge, dass das Durchschnittseinkommen so übermäßig hoch ist, dabei möchte ich kein abdriften der Löhne, sondern ein aneinanderdriften. Ein stärkerer Mittelstand und dass dabei die Lohnunterschiede nicht mehr größer werden. Weil so wie es zurzeit ist bekommt jeder, der mehr Geld verdient jedes Jahr nochmal mehr als derjenige der weniger verdient. Warum soll jemand in 10 Jahren nicht 100 Euro sondern 500 Euro mehr als jemand Anders verdienen wenn beide jeweils im selben Job sind? Die prozentuale Lohnerhöhung ist einfach unfair, weil man mit ihr nie die Armut besiegen kann und auch nie den Reichtum abdämpfen kann. Ich habe ja geschrieben, dass man bei einem Festbetrag ja zusätzlich die Einkommensteuertarife überarbeiten kann. So, dass der Prozentsatz bei der Besteuerung gleich ist. Dann bekommt auch ein Gutverdiener nicht weniger als ein Geringverdiener. Bei einem Festbetrag kann man eigentlich nur profitieren. Weil eben dann diejenigen am meisten davon profitieren, die zurzeit zu wenig bekommen. Vielen Geringverdienern und auch Normalverdienern wäre es komplett egal wie viel manche Reiche und Gutverdiener so verdienen, wenn sie selber ein gutes Einkommen bekämen. Die meisten Menschen gehören nunmal zu den Geringverdienern und Normalverdienern. Wenn dort die Lohnerhöhungen spürbar erhöht werden, dann steigt die Kaufkraft sehr stark an, weil dann auch Geringverdiener mehr bekommen als die Unterhaltungskosten steigen. Zurzeit ist es halt so, dass viele Menschen von den Lohnerhöhungen keine spürbare Verbesserungen erfahren, weil die Lohnerhöhungen so gering auffallen, dass sie wegen den jährlich steigenden Nebeneinkommen letztlich null Euro mehr haben und die Gutverdiener dagegen haben immer mehr und mehr Geld für sich und können sich noch weitere Autos, Häuser usw.. kaufen während der Geringverdiener mit den Lohnerhöhungen nur die erhöhten laufenden Kosten abdecken kann. Das soll gerecht sein mit den ganzen prozentualen Lohnerhöhungen? Mitnichten! Da bin ich einfach eher ozial im Denken, weil mein Ansporn wäre viel mehr, dass eben die unteren Einkommensschichten profitieren, die eben so gut wie nichts von den Lohnerhöhungen haben. Da ist es mir auch egal, ob Putzfrau oder sonst was. Auch eine Putzfrau arbeitet Jahre oder gar Jahrzehnte lang und wenn sie für ihr ganzes Leben mit ihrer langjährigen Arbeit nicht mehr leisten kann als gerade mal über die Runden zu kommen, wo stattdessen Gutverdiener nach langjähriger Arbeit ihr Reichstum stetig aufbauen können, die dazu fähig sind für viel Geld gute Berater holen um vieles sogar steuerlich absetzen können.


    Das Wichtigste ist, dass die Kluft wieder kleiner wird oder zumindest nicht größer wird.


    Aber mal was Anderes, was schlägt ihr denn vor um die Kluft zu verringern?


    srsly


    Da musst ich dir enttäuschen, es werden viele Jobs wohl nicht automatisch ersetzt. Das ist ein langsamer Prozess, der auch überall stattfindet. Unabhängig vom Einkommen. Es wird überall eingespart.

  • https://www.google.com/amp/s/w…001-0000-000171527059-amp


    Ein ganz klares Signal! 86% der Deutschen sind für ein höheres Mindestlohn. Am Besten 12 Euro die Stunde!


    Achja, ich habe mal bei der Gewerkschaft gefragt, wie sie dazu stehen zum Festbetrag als Lohnerhöhung. Als Antwort kam, dass man das nicht pauschal sagen könnte und wollten wissen, ob ich die Lohnerhöhung meine, die ich vom Arbeitsgeber bekomme oder die wegen des Tarifvertrages..


    Aber die jährliche Lohnerhöhung ist doch Ergebnis zwischen des Arbeitsgebers und des Betriebsrates, oder?

  • Und @Ehamriel  srsly

    Nein, die Kluft zwischen Arm und Reich steigt, weil die Löhne immer weiter abdriften. Das hat zur Folge, dass das Durchschnittseinkommen so übermäßig hoch ist, dabei möchte ich kein abdriften der Löhne, sondern ein aneinanderdriften. Ein stärkerer Mittelstand und dass dabei die Lohnunterschiede nicht mehr größer werden. Weil so wie es zurzeit ist bekommt jeder, der mehr Geld verdient jedes Jahr nochmal mehr als derjenige der weniger verdient.

    Trotz allem springst du den Leuten in die Kniekehlen, die gut verdienen, nur weil es dir nicht passt.

    Es gibt den ein oder anderen Beruf, da frage ich mich wirklich warum so viel gezahlt wird, aber ansonsten, was erwartest du, wenn ein Arzt genauso viel Leistung zeigt (wenn man das messen könnte), wie jemand aus dem Lager, dann will auch ein Arzt einfach mehr Geld haben, klar dass derjenige der weniger verdient, prozentual auch weniger mehr bekommt, aber nur damit die Kluft nicht so groß wird diversen Berufsgruppen weniger Geld zu schreiben, weil Sie sehr gut verdienen?

    Diverse Berufsgruppen erfordern halt auch mal jahrelange HARTE Arbeit, bis man an das große Geld kommt und nicht bei allen kannste dann sagen „so jetzt lege ich meine Füße zurück“, bei uns in der Firma verdient das Management bis zu 7000€ brutto, das ist natürlich fett Geld, aber glaub mir die haben es teilweise auch verdient, ich würde die Arbeit nicht machen wollen, da musste rund um die Uhr Leistung bringen, wenn nicht, was denkste wie schnell du da raus bist, je höher du steigst um so dünner wird halt auch mal die Luft.


    Ein größeres Problem habe ich eher mit den teils gigantischen Unterschieden innerhalb EINES Berufs, ich habe ja gesagt was ich verdiene, das ist aber zu anderen Firmen nichts, bei vielen bekommst du locker mal nen 1000er mehr, dazu muss man wie schon geschrieben Schichtarbeit beachten, die einen haben eine Schicht und bekommen das Geld und andere haben DREI und bekommen nicht mal ansatzweise das Geld.

    Wie gesagt der Kollege (Fachkraft für Lagerlogistik), bekommt in Dreischicht nicht mal ansatzweise.


    Genauso generell Gehälter für diverse Berufe, ja ich weiß es ist so wie es ist, trotzdem kann ich nur mit dem Kopf schütteln, PKA, MFA, PTA, Ergo- und Physiotherapeuten, Krankenschwester uvm., die verdienen teilweise weniger als mein Kollege, natürlich ist Logistik auch wichtig, aber wenn ich mir viele medizinische Berufe (natürlich auch andere) angucke und was man da verdient.


    Dazu dann oftmals die Aussagen von Leuten, die in der Regel von Anfang an einen gut bezahlten Job haben und dann meinen „Augen auf bei der Berufswahl“, viele wichtige Berufe würden bei der Denkweise aussterben (und ich gebe immer noch gerne mehr für meine Brötchen aus und habe dafür Qualität).

    Aussagen wie „kannst ja was zurück legen“ und ich mir bei vielen Leuten denke, wie sollen Sie das bewerkstelligen, die haben jetzt gerade mal genug um zu ÜBERLEBEN..., der Gedanke später mal was für die Rente zu haben. (Wenn ich das richtig mitbekommen habe, 40 Jahre bei 3000€ brutto, wären 1200€ netto Rente, ich kenne nicht als so viele, die das Geld bekommen, Mieten, Versicherungen uvm., einige Arbeiten und Leben, damit Sie in der Rente wenigstens ETWAS haben)

    Viele die Zukunftsängste haben und und und.


    Selbst ich habe immer wieder im Kopf jemanden zu finden, mit dem man zusammen lebt, nur damit es finanziell besser aussieht.


    Und um mal auf übertriebene Gehälter zu kommen, Fußballer, ein guter und gern genommener Beruf, dazu benötigt man noch nicht mal die erste Liga, wenn ich mein Gehalt vergleiche mit diversen Fußballern, dann ist es halt schon utopisch, diverse Fußballer bekommen das Gehalt an EINEM Tag, was ich im Monat bekomme.

    Und bevor das alles Facebookniveau bekommt, nein kein Neid und wenn ich das Talent dazu hätte würde ich auch dazu greifen, ganz klar, es sollte einfach allgemein mal angesprochen sein, der Sport ist nicht einfach, ganz klar, aber wenn man bedenkt was man bspw. in der dritten Liga schon verdient.

    Ganz zu schweigen die Preise die gezahlt werden für Spieler, der teuerste Transfer war, wenn ich mich nicht irre 220 Millionen, ZWEIHUNDERTZWANZIG MILLIONEN EURO, für EINEN Spieler.


    Im großen und ganzen muss ich schon sagen, dass ich große Zukunftsängste habe, nicht wegen dieser Kluft zweier Berufe, sondern wegen alleine der, bei einem Beruf, der Punkt, dass man ansatzweise genug verdient, dass man später im Leben mal was hat, ohne dass man sich die vorherigen 40 Jahre NUR aufs Sparen konzentriert zu haben.

  • Zitat von Ehamriel

    Trotz allem springst du den Leuten in die Kniekehlen, die gut verdienen, nur weil es dir nicht passt.

    Es gibt den ein oder anderen Beruf, da frage ich mich wirklich warum so viel gezahlt wird, aber ansonsten, was erwartest du, wenn ein Arzt genauso viel Leistung zeigt (wenn man das messen könnte), wie jemand aus dem Lager, dann will auch ein Arzt einfach mehr Geld haben, klar dass derjenige der weniger verdient, prozentual auch weniger mehr bekommt, aber nur damit die Kluft nicht so groß wird diversen Berufsgruppen weniger Geld zu schreiben, weil Sie sehr gut verdienen?

    Diverse Berufsgruppen erfordern halt auch mal jahrelange HARTE Arbeit, bis man an das große Geld kommt und nicht bei allen kannste dann sagen „so jetzt lege ich meine Füße zurück“, bei uns in der Firma verdient das Management bis zu 7000€ brutto, das ist natürlich fett Geld, aber glaub mir die haben es teilweise auch verdient, ich würde die Arbeit nicht machen wollen, da musste rund um die Uhr Leistung bringen, wenn nicht, was denkste wie schnell du da raus bist, je höher du steigst um so dünner wird halt auch mal die Luft.

    Du verstehst glaube nicht so ganz was ich kritisiere. Ich kritisiere an der prozentuale Lohnerhöhung die wachsene Ungleichheit. Beispiel mal hier ein Arzt und ein Lagerarbeiter.


    Der Arzt verdient 5.000 und der Lagerarbeiter 2.000 Euro Brutto. Jeder bekommt jedes Jahr eine 3%ige Lohnerhöhung. Der Arzt verdient noch das 2,5 fache eines Lagerarbeiter. In 10 Jahren usw.. verdient der Arzt aber das 3 fache oder sogar noch mehr als ein Lagerarbeiter. Wie kann das sein? Beide übten auch in 10 Jahren den selben Job aus. Der Arzt ist weiterhin Arzt und der Lagerarbeiter ist weiterhin Lagerarzt. Aber trotzdem steigt der Abstand zwischen den Beiden mit den Jahren immer weiter an. Erst verdient der Arzt das 2,5 fache und mit den Jahren das 3 fache und so weiter..und genau das kritisiere ich. Genau das möchte ich abschaffen. Das ist einfach total ungerecht, wenn mit den Jahren bei selben Jobs die Abstände immer größer werden. Bevor jetzt wieder der Brutto-Netto Vergleich kommt. Auch hier würde der Arzt immer mehr Netto bekommen und auch hier steigen die Abstände. Außerdem kann man den Einkommensteuertarif ändern. Der Arbeitsgeber hat aber keinerlei Einfluss auf das was vom Staat abgezogen wird. Er wird ledglich sagen: "Bedankt dich beim Staat".


    Und wenn es einen Festbetrag als Lohnerhöhung gibt, dann verdient auch ein Arzt in 10 Jahren das 2,5 fache eines Lagerarbeiters. Auch in 20, 30 usw.. Jahren. Und selbst der Netto wird gleich steigen wenn der Einkommensteuertarif einheitlich ist und erst bei monatlich 100.000 oder so deutlich ansteigt, miteingerechnet natürlich auch alle andere Nebeneinkünfte wie aus Immobilien.


    Zurzeit ist aber einfach so, dass diejenigen die mehr verdienen als du immer mehr verdienen als du und immer mehr Geld haben als du!


    Zitat von Ehamriel

    Ein größeres Problem habe ich eher mit den teils gigantischen Unterschieden innerhalb EINES Berufs, ich habe ja gesagt was ich verdiene, das ist aber zu anderen Firmen nichts, bei vielen bekommst du locker mal nen 1000er mehr, dazu muss man wie schon geschrieben Schichtarbeit beachten, die einen haben eine Schicht und bekommen das Geld und andere haben DREI und bekommen nicht mal ansatzweise das Geld.

    Wie gesagt der Kollege (Fachkraft für Lagerlogistik), bekommt in Dreischicht nicht mal ansatzweise.

    Das stimmt vollkommen. Bei VW usw.. verdienen die Menschen viel zu viel im Vergleich zu anderen gleichen Berufsgruppen. Letzendlich entscheidet jede Firma für sich, wieviel es für das Personal ausgibt. Wenn es nach mir geht sollte es in jeder Firma mindestens nach Tarif bezahlt werden und alles mehr als nach Tarif wird gern gesehen. Aber in immer mehr Firmen gelten nur noch arbeiterunfreundliche Werksverträge, ohne Betriebsrat oder es werden Leute von Sub oder Sub-Subunternehmen beschäftigt um Menschen noch billiger beschäftigen zu lassen.


    Zitat von Ehamriel

    Wie gesagt der Kollege (Fachkraft für Lagerlogistik), bekommt in Dreischicht nicht mal ansatzweise.

    Bekommt der Kollege Schichtzulagen? Weil das muss ein Muss sein. Dass jeder, der in Schichten arbeitet auch Schichtzulagen bekommt, mindestens nach Tarif. Dazu finde ich, dass die Schichtzulagen noch zu gering sind. Man ist aber dran (laut IG Metall) die Schichtzulagen in der Nacht ab 0 Uhr zu erhöhen. Warum sollen die Schichtzulagen deutlich höher sein? Einfach, weil es eine deutlich höhere psychische und körperliche Belastung ist als bei den Jobs die starre Arbeitszeiten haben. Ich arbeite zurzeit in 21 Schichten. Das heißt bei uns wird 24 Stunden rund um die Uhr gearbeitet, auch am Sonntag.


    Zitat von Ehamriel

    Aussagen wie „kannst ja was zurück legen“ und ich mir bei vielen Leuten denke, wie sollen Sie das bewerkstelligen, die haben jetzt gerade mal genug um zu ÜBERLEBEN..., der Gedanke später mal was für die Rente zu haben. (Wenn ich das richtig mitbekommen habe, 40 Jahre bei 3000€ brutto, wären 1200€ netto Rente, ich kenne nicht als so viele, die das Geld bekommen, Mieten, Versicherungen uvm., einige Arbeiten und Leben, damit Sie in der Rente wenigstens ETWAS haben)

    Viele die Zukunftsängste haben und und und.

    Die meisten Rentner werden keine 1000 Euro Rente bekommen. Was ich einfach besonders schlimm finde sind die Unterschiede zwischen Lohn und Unterschiede. Während man arbeitet verdient man meist ein solides Gehalt und dann zur Rente bekommt man nicht mal die Hälfte. Aber sinken in der Rente die Ausgaben auch um die Hälfte? Was? Niemals! Wie sollen denn die Ausgaben auch um die Hälfte sinken? Fahrtkosten? Das ist viel zu wenig bei mir. Das Rentenniveau ist einfach erschreckend gering. Leider gibt es viele, die zu viel Geld verdienen und sehr viele, die zu wenig verdienen. Die Unterschiede zwischen unten und oben müssen sich bei den Löhnen annähern, damit auch die Unteren mehr Rente bekommen und so dass das Rentenniveau nach unten sich anpasst. Die da oben haben schon genug und haben nicht die Zukunftssorgen wie die Menschen da unten.

    Zitat von Ehamriel

    Selbst ich habe immer wieder im Kopf jemanden zu finden, mit dem man zusammen lebt, nur damit es finanziell besser aussieht.

    Man hat aber weniger Ausgaben und meist weniger Ärger wenn man alleine lebt. Finanziell hat man mehr Geld, ja. Aber Geld ist oft nicht alles.


    Zitat von Ehamriel

    Und um mal auf übertriebene Gehälter zu kommen, Fußballer, ein guter und gern genommener Beruf, dazu benötigt man noch nicht mal die erste Liga, wenn ich mein Gehalt vergleiche mit diversen Fußballern, dann ist es halt schon utopisch, diverse Fußballer bekommen das Gehalt an EINEM Tag, was ich im Monat bekomme.

    Und bevor das alles Facebookniveau bekommt, nein kein Neid und wenn ich das Talent dazu hätte würde ich auch dazu greifen, ganz klar, es sollte einfach allgemein mal angesprochen sein, der Sport ist nicht einfach, ganz klar, aber wenn man bedenkt was man bspw. in der dritten Liga schon verdient.

    Ganz zu schweigen die Preise die gezahlt werden für Spieler, der teuerste Transfer war, wenn ich mich nicht irre 220 Millionen, ZWEIHUNDERTZWANZIG MILLIONEN EURO, für EINEN Spieler.

    Dafür beenden Fußballer ihre Karriere meist schon um die 30. Aber ansonsten hast du Recht, dass die Gehälte viel zu hoch sind. Entweder es schauen weniger Leute Fußball oder die FIFA beschließt eine Gehaltsobergrenze. 2 leider sehr unrealitische Szenarien.

  • Man hat aber weniger Ausgaben und meist weniger Ärger wenn man alleine lebt. Finanziell hat man mehr Geld, ja. Aber Geld ist oft nicht alles.

    Finanziell hat man mehr Geld? :D Das musst du mir erklären^^


    Naja, wenn du keinen kaufsüchtigen Partner oder sowas hast, steht man finanziell schon echt besser da. Einige Sachen muss man auch zu zweit nur einmal bezahlen, hat aber zwei Gehälter. Die Miete zB ist die selbe.. nur als Beispiel. dH eine Person muss in der Theorie gar keine Miete zahlen. Manche sachen steigen natürlich auch.. es wollen zwei Leute essen.. duschen, strom verbrauchen etc. Aber das hätte jeder für sich ja auch gemacht. Wenn man dann noch heiratet steigt der Nettolohn auch nochmal dick an.. Aber das sollte natürlich nie ein Grund sein ;)

  • edex Nein. Ein Arzt hat in zehn Jahren nicht die selbe Arbeit wie heute. Ein lagerarbeiter dagegen schon, auch wenn sich vielleicht das Material ändert, mit dem er arbeitet.


    in Arzt ist dazu verpflichtet, jedes Jahr eine bestimmte Anzahl an Fortbildungen zu machen... Und das oft aus eigener Tasche. es mag auch Fortbildungen geben, die durch pharmafirmen gesponsert werden, aber die sind dann oft auch werbeveranstalltungen. niedergelassene Ärzte sind oft auch Unternehmer. Das heißt sie tragen das volle Risiko wie jeder Unternehmer (Personalkosten, Ausstattung, personalkosten, haftung, personalkosten, etc. Pp) können aber zeitgleich ihre Preise nicht selbst gestalten, da sie an den EBM (Kassenpatienten), die GOÄ (privatpatienten), UV-GOÄ (berufsgenossenschaft) oder JVEG (juristische dinge) gefesselt sind. Ja, es gibt Ärzte, die Leistungen abrechnen, die sie nicht erbringen - was Betrug ist - oder mehr Leistung machen, als notwendig ist - was für privatzahler mies ist - aber es gibt auch viele Ärzte, die ehrlich abrechnen... Und sogar auch mal die kleinsten Preise nehmen, wenn sie wissen, dass der privatzahler finanziell nicht gut da steht.

    Aber das ändert nichts daran, dass jemand in >ganz weit weg< sagt, dass Dachdecker nur 200€ kosten darf und wenn du dann Material uns Arbeitsstunden (vor allem arbeitsstunden) für das doppelte ausgeben müsstest, weil es eben ein sehe kompliziertes Dach war, bekommst du trotzdem nur 200€ gezahlt. Und wenn du mehr dächer deckst als deine Kollegen im Umkreis, dann bekommst du auch nur die Anzahl an Dächern bezahlt, die die anderen auch geschafft hast. Die anderen 100 darfst du dann aus eigener Tasche zahlen.

    Das du eben einen sehe guten Ruf hast und es bei den anderen Kollegen nach der Arbeit weiter reinregnet, weswegen alle zu dir Rennen... Pech.

    Und ja, auf so ungefähr werden Ärzte bezahlt*.


    Und jetzt rechne mal durch. Wenn jeder hanswurst bei einer lohnerhöhung 50€ mehr bekommt und ein Arzt 2 Angestellte MFA hat... dann bedeutet jede lohnerhöhung, dass der Arzt 50€ weniger bekommt (denn 2x50 sind 100 Euro... die er mit seinen eigenen 50euro mehr ausgleichen soll). Also muss er früher oder später eine mfa kündigen (was ja toll ist, um die gehaltsscheere wieder enger zu machen... nicht), damit die zwar eine lohnerhöhung bekommt... er aber nicht. Und irgendwann verdient die MFA dann mehr als ihr Chef... toll! Oder er kündigt sie und stellt eine neue ein, die dann wieder im niedrigen Bereich anfangen muss, weil er sich nur das leisten kann. was sich auch so toll eignet um die gehaltsscheere enger zu machen und niemanden in den finanziellen Ruin treibt.


    Und er lagerarbeiter? Tjo, der hat in den zehn Jahren keine nennenswerte Fortbildung gemacht, trägt keine Risiken, keine (steigenden) personalkosten (etc.) Und wenn der Blitz uns Lager einschlägt, dann muss er vielleicht um seinen Job fürchten... aber auch nur, weil sein Arbeitgeber durch den massiven Schaden insolvent geht. Und oft auch privatinsolvent, wenn er nicht genug Rücklagen bilden konnte. Und das kann er nicht, wenn die personalkosten stetig steigen, seine Einnahmen aber eben nicht (was eben durch fixe, nicht prozentuale Lohnerhöhungen passiert).


    Es ist GUT das manche Berufe deutlich mehr verdienen als andere. Ja, die gehaltsscheere muss enger sein, aber das wird man dennoch nicht und niemals erreichen, wenn man es auf deine Art macht.


    *=EDIT

    Bevor jemand Schnappatmung bekommt. Ja, unsere Medizin wird nach Solidarität bezahlt. Wenn also ein Dach mit nur einem Dachschindel bereits fertig gedeckt ist, bekommt der Dachdecker auch 200€, auch wenn es ihm vielleicht nur 10€ gekostet hat. Nur dadurch überlebt das deutsche Gesundheitssystem überhaupt. Allerdings kann das weder der Dachdecker noch der Arzt selbst steuern... wenn er Pech hat, und genügend komplizierte Fälle reinkommen, dann ist der Ausgleich auch nicht mehr da. ;)

  • Und wenn es einen Festbetrag als Lohnerhöhung gibt, dann verdient auch ein Arzt in 10 Jahren das 2,5 fache eines Lagerarbeiters.

    Und du verstehst immer noch nicht, dass genau da das Problem liegt, a) die Arbeit an sich und dann der Unterschied dazu, 100€ sind für den Lagerarbeiter viel, für die Leistung eines Arztes kann aber genau das zu wenig sein, deshalb der prozentuale Anstieg des Gehalts, auch wenn sich das natürlich für den Arzt besser auswirkt.

    Wie gesagt ich rede davon, dass die "normalen" Arbeiter vernünftig bezahlt werden, die Frage ist halt, wie man rumheulen kann, dass der Arzt (wenn es prozentual gesehen wird) mehr verdient, ganz einfach, der Arzt hat ganz andere Voraussetzungen, die man erreichen muss, die man leisten muss.

    Würden die "normalen" Arbeiter einfach mal vernünftig bezahlt werden, würde so Leuten wie dir bspw. gar nicht (naja gut bei dir vllt. doch weiterhin, du hast ja generell was zu meckern, sorry für den Realtalk), erst deshalb rummeckern, wenn du vernünftig verdienst und dein prozentuales jährliches Mehr bekommen würdest, wäre da gar kein Problem, denn die "Reichen", sind nicht alles Schnösel, die das Geld in den Arsch geblasen bekommen, sondern die dafür hart gearbeitet haben. ;)

    Da ich letztens Werbung gesehen habe, Robert Geis, hat Millionen und ist er ein Schnösel der Geld in den Arsch geblasen bekommen hat?, wahrscheinlich nach deinen Ansichten ja, aber der Kerl hat halt seine eigene Marke hochgezogen und gut verkauft, jetzt wirtschaftet er halt weiter.

    Wenn du also mehr haben willst, setzt du dich an den Tisch, findest vllt. ne Marklücke und füllst die, damit machste vllt. nicht so viel Geld wie Robert Geis, aber vllt. genug um zu sagen, "ich bin 45 und kann mich jetzt zur Ruhe setzen".


    Bekommt der Kollege Schichtzulagen? Weil das muss ein Muss sein. Dass jeder, der in Schichten arbeitet auch Schichtzulagen bekommt, mindestens nach Tarif. Dazu finde ich, dass die Schichtzulagen noch zu gering sind.

    Bekommt er, das Problem ist halt, wenn man 2100€ brutto im ganzen mit den Zulagen im Monat raus hat und wie gesagt andere (noch nicht mal so große Firmen wie VW oder so) locker mal 200-300€ mehr zahlen.

    Just 4 fun habe ich mal geguckt, ne nicht wirklich große Firma in Leverkusen (ja dafür müsste er umziehen), zahlt bei gleicher Arbeit in ZWEISCHICHT, 2500-3300€, nur damit man mal sieht, wie gigantisch der Unterschied ist.

    Ja man kann sich natürlich wo anders bewerben, aber auch da muss man dann halt mal Glück haben, wobei es mir auch da einfach mal ums Prinzip geht.



    Man hat aber weniger Ausgaben und meist weniger Ärger wenn man alleine lebt. Finanziell hat man mehr Geld, ja. Aber Geld ist oft nicht alles.

    Autsch, einfach nur AUTSCH, das ist einfach nur falsch. xD

    Man hat definitiv nicht weniger Ausgaben, die Kosten steigen wenn man zusammen lebt, etwas an, dafür werden sie aber durch zwei geteilt, das ist der kleine Unterschied. ;)

    Geld ist natürlich nicht alles, aber es ist trotzdem mehr als kacke, wenn man bereits als jemand, der gerade die Schule verlassen hat, sich Gedanken machen muss, was er arbeitet und wie er sein Geld bekommt, damit es Ihm auch später mal gut geht, wenn man gut verdient, dann ist das kein Problem, je nach dem was man im Monat an Fixkosten ausgeben muss, aber die meisten verdienen halt nicht genug Geld und da macht man sich dann Gedanken, was kann ich zum LEBEN nutzen, was lege ich zurück, viele können BEIDES nicht, Geld ist nicht das wichtigste, aber ohne Geld muss man halt auch mal checken geht es blöderweise heutzutage nicht.

    Wer seine Standards so hoch setzt und dem dann 3000€ NETTO im Monat nicht reichen, der sollte halt wirklich mal seinen Konsum überdenken, denn der könnte trotzdem super leben und genug zurück legen, hat also was zum Leben, was nicht Luxus sein muss und kann noch was zurück legen.

    Die Realität sieht bei den meisten so aus, dass Sie froh sind, wenn Sie noch 100€ (wie gesagt alleine lebend und die ganzen Kosten) haben, da kommt dann die Frage, zurück legen oder auch mal leben.

  • Zitat von Jolt

    Finanziell hat man mehr Geld? :D Das musst du mir erklären^^


    Naja, wenn du keinen kaufsüchtigen Partner oder sowas hast, steht man finanziell schon echt besser da. Einige Sachen muss man auch zu zweit nur einmal bezahlen, hat aber zwei Gehälter. Die Miete zB ist die selbe.. nur als Beispiel. dH eine Person muss in der Theorie gar keine Miete zahlen. Manche sachen steigen natürlich auch.. es wollen zwei Leute essen.. duschen, strom verbrauchen etc. Aber das hätte jeder für sich ja auch gemacht. Wenn man dann noch heiratet steigt der Nettolohn auch nochmal dick an.. Aber das sollte natürlich nie ein Grund sein ;)

    Weil man mit einem Partner 2 Einkommen pro Haushalt hat, deshalb steht man finanziell besser da. Also, dass man deutlich mehr Netto hat wenn man verheiratet ist, das musst du mir mal erklären. Also meine Eltern sagen da was Anderes.


    Wo ändert denn groß die Arbeit eines Arztes? Fast jeder Job ist Routine. Ein Arzt muss erkennen und behandeln können. Aber wenn ich mal bei den Ärzten bin, dann kann ich dir sagen, dass sich wenig ändert außer mal das Personal und die Kunden. Beim Lagerarbeiter ändert es sich auch nicht viel.


    Ja, dass Ärzte aus ihrer Hand das Personal bezahlen muss ist zu kritisieren. Hätten wir nur eine Krankenkasse, dann könnten auch alle Ärzte aus der Krankenkasse bezahlt werden. Weil Gesundheit ist schlichtweg keine Ware sondern ein Grundbedürfnis. Gesundheit kann man sich schließlich nicht erkaufen. Also wo wäre das Problem wenn jede Praxis aus der Krankenversicherung bezahlt wird und auch das Personal bezahlt wird? Genauso mit der Fortbildung. Ist einfach ein Witz, dass das aus der eigenen Hand bezahlt werden muss. Das hat mit Sozialstaat nichts zu tun. Und wenn du mit anderen Unternehmern kommt wie Friseur. Da muss man immer wieder Stück für Stück die Preise anheben um es weiter finanzieren zu können. Letzendlich geht es mir darum, dass die Kaufkraft insbesondere der Niedrigverdienern usw.. steigt und das geht nur wenn dort deutlich mehr Netto vom Brutto gibt. Und einen Festbetrag als Lohnerhöhung würde insbesondere bei den Ärmeren die Kaufkraft erhöhen und was noch richtig wichtig ist. Wenn auch bei den normalen Jobs die Löhne stabil sind, wo kein Abi benötigt wird, dann werden sich auch viele Arbeitslose sich überlegen doch arbeiten zu gehen wenn es sich deutlich mehr lohnt als Hartz IV. Aber wieso soll man wegen ein paar Kröten mehr arbeiten gehen und dabei einen großen Teil des Lebens verplempert, nur um 100 Euro Netto mehr zu haben im Monat? Ganz klasse! Da kann ich die Hartzer verstehen lieber nicht arbeiten zu gehen, bei den ganzen Arbeitsverhältnissen die bei vielen Firmen herrschen. Kein Wunder. Arbeit muss lohnen und das jede.


    Außerdem kann man auch sagen, dass es nur 50 Euro als Lohnerhöhung gibt. Soll jetzt nicht immer 100 Euro sein. Wenn die Lage einer Firma schlechter sein soll kann man die Lohnerhöhung auch auf nächstes Jahr verschieben um es eben dann rückwirkend auszuzahlen. Ich sehe da keine Probleme. Da gibt es genug Spielräume und auch der Betriebsrat hat bei schlechter wirtschaftlicher Lage Verständnis dafür, dass man kürzer tretet.


    Zitat von YnevaWolf

    Es ist GUT das manche Berufe deutlich mehr verdienen als andere. Ja, die gehaltsscheere muss enger sein, aber das wird man dennoch nicht und niemals erreichen, wenn man es auf deine Art macht.

    Dass es Gehaltsunterschiede geben muss ist richtig, aber was sind denn deine Vorschläge, damit die Gehaltsscheere enger wird?


    Zitat von Ehamriel

    Und du verstehst immer noch nicht, dass genau da das Problem liegt, a) die Arbeit an sich und dann der Unterschied dazu, 100€ sind für den Lagerarbeiter viel, für die Leistung eines Arztes kann aber genau das zu wenig sein, deshalb der prozentuale Anstieg des Gehalts, auch wenn sich das natürlich für den Arzt besser auswirkt.

    Wie gesagt ich rede davon, dass die "normalen" Arbeiter vernünftig bezahlt werden, die Frage ist halt, wie man rumheulen kann, dass der Arzt (wenn es prozentual gesehen wird) mehr verdient, ganz einfach, der Arzt hat ganz andere Voraussetzungen, die man erreichen muss, die man leisten muss.

    Würden die "normalen" Arbeiter einfach mal vernünftig bezahlt werden, würde so Leuten wie dir bspw. gar nicht (naja gut bei dir vllt. doch weiterhin, du hast ja generell was zu meckern, sorry für den Realtalk), erst deshalb rummeckern, wenn du vernünftig verdienst und dein prozentuales jährliches Mehr bekommen würdest, wäre da gar kein Problem, denn die "Reichen", sind nicht alles Schnösel, die das Geld in den Arsch geblasen bekommen, sondern die dafür hart gearbeitet haben. ;)

    Da ich letztens Werbung gesehen habe, Robert Geis, hat Millionen und ist er ein Schnösel der Geld in den Arsch geblasen bekommen hat?, wahrscheinlich nach deinen Ansichten ja, aber der Kerl hat halt seine eigene Marke hochgezogen und gut verkauft, jetzt wirtschaftet er halt weiter.

    Wenn du also mehr haben willst, setzt du dich an den Tisch, findest vllt. ne Marklücke und füllst die, damit machste vllt. nicht so viel Geld wie Robert Geis, aber vllt. genug um zu sagen, "ich bin 45 und kann mich jetzt zur Ruhe setzen".

    Dass die 100 Euro für den Lagerarbeiter besser auffallen als für einen Arzt liegt an der Einkommenssteuer und nicht an die 100 Euro, weil Brutto gesehen hat keiner einen Vor- oder Nachteil. Aber mit der prozentualen Lohnerhöhung hätte der Arzt schon Brutto noch mehr als der Lagerarbeiter. Man meckert nicht rum, weil der Arzt mehr verdient, sondern weil Manche zu wenig verdienen, während der Arzt vernünftig bezahlt wird.


    Hier das Gleiche. Ja, viele Reiche haben dafür gearbeitet, dass sie reich geworden sind. Aber wenn man reich ist, wo ist dann das Problem mehr abzugeben? Wir wissen doch alle, dass es die Reichen sind die das Geld am schnellsten vermehren. Während die Armen nicht mal in der Lage sind Geld zu sparen usw.. das ist halt eins der größten Probleme: Der arme Arbeiter kann so fleißig sein wie man will, er wird bis ins Lebensende immer den selben Standard haben, während Reiche mit ihren Geld in sämtliche Aktien anlegen oder Immobilien erwerben und damit ihren Standard immer weiter erhöhen. Das ist Ungerechtigkeit. Wenn eine Putzfrau 40 Jahre gearbeitet hat, dann hat sie mit den Jahren es einfach verdient mehr zu leisten als ein Urlaub alle 5 Jahre. Während die Reichen Häuser am Stränden kaufen und mehr Urlaub machen als arbeiten.


    Robert Geis ist einfach ein Ar***. Schau dir doch an was aus ihn geworden ist. Ich seh in ihn einen abgehobenen und protzigen Menschen, der mit Geld umgeht als wäre es Spielgeld. Kauft sich Statuen für den Garten, die viele Leute nicht mal im Leben leisten können.


    Ich will garnicht mit 45 in Rente. Ich möchte einfach ohne Sorgen und mit Zuversicht meinen Job genießen und mit der Rente meinen Lebensabend ausklingen lassen. Mehr will ich nicht.


    Zitat von Ehamriel

    Bekommt er, das Problem ist halt, wenn man 2100€ brutto im ganzen mit den Zulagen im Monat raus hat und wie gesagt andere (noch nicht mal so große Firmen wie VW oder so) locker mal 200-300€ mehr zahlen.

    Just 4 fun habe ich mal geguckt, ne nicht wirklich große Firma in Leverkusen (ja dafür müsste er umziehen), zahlt bei gleicher Arbeit in ZWEISCHICHT, 2500-3300€, nur damit man mal sieht, wie gigantisch der Unterschied ist.

    Ja man kann sich natürlich wo anders bewerben, aber auch da muss man dann halt mal Glück haben, wobei es mir auch da einfach mal ums Prinzip geht.

    Die Schichtzulagen sind auch zu gering. Habe mal gehört, dass bei VW die Leute so über 3.000 verdienen und das in der Produktion. Das ist natürlich zu großzügig. Aber es schadet denen auch nicht wenn sie soo gut bezahlt werden. Wenn es besser ist als nach Tarif..dann hat man einfach Glück..


    Wie will man die Unterschiede weg machen? Das Einzige was die Unterschiede zumindest verringern könnte wäre wenn jede Firma mindestens nach Tarif bezahlt. Viele bezahlen nicht mal nach Tarif und es wird leider immer mehr. Kein Wunder, dass du Probleme hast einen anderen Job zu finden. Ich kann dir nur raten in der Gewerkschaft zu sein und dafür kämpfen. Achja und richtig wählen gehen.


    Zitat von Ehamriel

    Wer seine Standards so hoch setzt und dem dann 3000€ NETTO im Monat nicht reichen, der sollte halt wirklich mal seinen Konsum überdenken, denn der könnte trotzdem super leben und genug zurück legen, hat also was zum Leben, was nicht Luxus sein muss und kann noch was zurück legen.

    Die Realität sieht bei den meisten so aus, dass Sie froh sind, wenn Sie noch 100€ (wie gesagt alleine lebend und die ganzen Kosten) haben, da kommt dann die Frage, zurück legen oder auch mal leben.

    Es studieren ja soviele, anscheinend braucht jeder wirklich mindestens 3000 Euro Netto, weil man mit weniger nicht klar kommt. Ohje wieviel geben die im Monat für Partys aus? 500 Euro? Weitere 500 Euro für Essen und Trinken? Puhh Die leben ja wie Scheunenbrecher.


    Mir ist klar, dass nicht jeder soviel verdienen würde, aber es ist der Wunsch von vieler. Dazu gab es diverse Umfragen, wo eben danach abgefragt wurde. Sichere Jobs und hohe Verdienste wären am Wichtigsten.


    Aber mal eine Frage @Ehamriel wie kann man denn mit der prozentualen Lohnerhöhung dafür Sorge tragen, dass die Gehaltsgruppen nicht auseinander driften, sondern in einen eingeordneten Rahmen bleiben, damit die Lohnunterschiede von unten bis oben stabil bzw. nicht größer werden? Danke schön.

  • Wo ändert denn groß die Arbeit eines Arztes? Fast jeder Job ist Routine. Ein Arzt muss erkennen und behandeln können. Aber wenn ich mal bei den Ärzten bin, dann kann ich dir sagen, dass sich wenig ändert außer mal das Personal und die Kunden. Beim Lagerarbeiter ändert es sich auch nicht viel.

    Genau. Sie müssen nichts über neue Behandlungsmethoden wissen. Nichts über neue Erkrankungen oder neue Erkenntnisse über Erkrankungen. Dann haben wir ein Mittel gegen... öh... Krebs... aber die Ärzte wissen nicht, wie sie Krebs diagnostizieren können und wissen nicht, wie man das Mittel verabreicht (welche Dosis für welches Alter, Geschlecht und Größe pro Einnahme, pro Tagesdosis... und... hilft das jetzt gegen jeden Krebs oder nur gegen einen Spezisfischen?). Und natürlich müssen sie auch nichts über neue Diagnostik-Geräte und -Möglichkeiten wissen. Ich meine... Ärzte, die in den 60igern ausgebildet wurden, brauchen ja auch nichts über MRTs zu wissen, weil die ja kein Meilenstein der Diagnostik waren und wirklich gar keine Erkrankungen erkennen. Natürlich müssen entsprechend Radiologen und Chirurgen nicht wissen, wie man die Bilder auswertet, weil ist ja alles Pipifax. Und natürlich darf niemals ein Arzt in seiner Beruflaufbahn eine weitere Facharztausbildung erlangen. Wo kommen wir denn da hin?!


    Und dabei berechnen wir immer noch nicht die Verantwortung mit ein. Lagerist macht einen Fehler: tja, Ware nicht mehr zu finden oder beschädigt. Arzt macht einen Fehler: Mensch oder ein Leben lang schwerst behindert. Ist natürlich ABSOLUT vergleichbar diese Verantwortung.


    Edex, wenn du wirklich keinen Plan hast, dann halt die Finger still.


    Außerdem kann man auch sagen, dass es nur 50 Euro als Lohnerhöhung gibt. Soll jetzt nicht immer 100 Euro sein. Wenn die Lage einer Firma schlechter sein soll kann man die Lohnerhöhung auch auf nächstes Jahr verschieben um es eben dann rückwirkend auszuzahlen. Ich sehe da keine Probleme. Da gibt es genug Spielräume und auch der Betriebsrat hat bei schlechter wirtschaftlicher Lage Verständnis dafür, dass man kürzer tretet.

    Ich entschuldige mich jetzt schon für meine Wortwahl, aber ich kann es einfach nicht anders schreiben:

    Bist du dumm?!


    Es ist vollkommen EGAL wie hoch der feste Betrag ist, um den alle Löhne erhöht werden sollen. Obs nun ein Euro, ein Cent oder ne Milliarde Euro sind. Wenn ALLE Mitarbeiter - und da beziehe ich auch die Chefetage ein - die selbe Gehaltserhöhung bekommen, dann macht der Auszahler des Gehalts - also der Chef - immer Minus. Denn seine Gehaltserhöhung kann die Gehaltserhöhung seiner Angestellten nicht ausgleichen. Selbst wenn man die Gehaltserhöhungen auf mehrere Jahre aufteilt, so macht der Chef spätestens dann Minus, sobald der dritte Mitarbeiter der Firma (inklusive Cheffe) die Erhöhung ebenfalls bekommt. Weil ja alle genauso viel mehr bekommen wie der Chef. Also exakt. Auf den Cent genau.


    Dass es Gehaltsunterschiede geben muss ist richtig, aber was sind denn deine Vorschläge, damit die Gehaltsscheere enger wird?

    Ich habe keine Vorschläge. Zumindest keine, die gut und umsetzbar sind. Hätte ich dir, wäre ich damit auch schon in die Politik mit gegangen (oder hätte jemanden gefunden, der das für mich macht). Ideen, wo ich weiß, dass sie entweder gar nichts bringen oder nicht umsetzbar sind oder die Ungerechtigkeit noch erhöhen... ja, die hätte ich. Würden aber dennoch rein gar nichts bringen, weil... nunja... sie sind eben nicht umsetzbar, bringen nichts oder erhöhen die Ungerechtigkeit noch weiter.

    Dein Vorschlag fällt nebenbei auch in diese Kategorien... in alle drei gleichzeitig.

  • Es ist vollkommen EGAL wie hoch der feste Betrag ist, um den alle Löhne erhöht werden sollen. Obs nun ein Euro, ein Cent oder ne Milliarde Euro sind. Wenn ALLE Mitarbeiter - und da beziehe ich auch die Chefetage ein - die selbe Gehaltserhöhung bekommen, dann macht der Auszahler des Gehalts - also der Chef - immer Minus. Denn seine Gehaltserhöhung kann die Gehaltserhöhung seiner Angestellten nicht ausgleichen. Selbst wenn man die Gehaltserhöhungen auf mehrere Jahre aufteilt, so macht der Chef spätestens dann Minus, sobald der dritte Mitarbeiter der Firma (inklusive Cheffe) die Erhöhung ebenfalls bekommt. Weil ja alle genauso viel mehr bekommen wie der Chef. Also exakt. Auf den Cent genau.

    Also auch wenn ich Edex kein bisschen zustimme (in China schreit ja auch keiner, dass sie zurück zu Maos Großen Sprung nach vorn möchten, wo sie alle gleich waren), kann ich deine Argumentation nicht nachvollziehen.


    Die Gehaltserhöhung wird aus dem Unternehmensgewinn (vor Steuern) bezahlt. Warum sollte der Chef jetzt persönlich Verlust machen, wenn er jedem 50€ anstatt 3% mehr ausbezahlt? Das Unternehmen könnte zwar Verluste machen, wenn eine Gehaltserhöhung beschlossen wird, obwohl die Zahlen dies nicht hergeben, aber der Chef persönlich ist davon nicht direkt betroffen. Und der Verlust wäre auch bei einer prozentuellen Erhöhung gegeben. Du beschreibst das ja so, als würde der Chef aus seinem eigenen Gehalt die Gehaltserhöhung der Mitarbeiter bezahlen müssen? Das ist aber nicht so.

  • Weil man mit einem Partner 2 Einkommen pro Haushalt hat, deshalb steht man finanziell besser da. Also, dass man deutlich mehr Netto hat wenn man verheiratet ist, das musst du mir mal erklären. Also meine Eltern sagen da was Anderes.

    Steuerklasse 3. Macht zwar nur dann sinn, wenn der Partner gering verdient, so dass Steuerklasse 5 nicht all zu schwer ins Gewicht fällt, aber wenn beide so viel verdienen dass 3/5 ein Abstieg wäre, muss man sich darüber eh keine Gedanken machen.

  • Weil man mit einem Partner 2 Einkommen pro Haushalt hat, deshalb steht man finanziell besser da. Also, dass man deutlich mehr Netto hat wenn man verheiratet ist, das musst du mir mal erklären. Also meine Eltern sagen da was Anderes.

    Ich bin mir nicht sicher, ob du einfach nicht richtig zugehört hast, denn man steht definitiv besser da und das kann ich dir auch von meinen Eltern sagen und die verdienen ganz und gar nicht gut, mein Vater hat auch schon gesagt "gut dass wir zusammen sind, alleine wäre das mit unseren Gehälter so nicht zu bewältigen".

    Klar der Geringverdiener hat LK5 und der mit mehr LK3, aber letztendlich hat man doch mehr und glaub mir der Schein trügt, wenn man denkt "man gibt doch doppelt so viel Geld für Essen dann aus", NEIN, definitiv nicht, die Kosten liegen zwar höher, wie wenn man alleine lebt, aber auch nicht mehr wesentlich höher.



    Wo ändert denn groß die Arbeit eines Arztes? Fast jeder Job ist Routine. Ein Arzt muss erkennen und behandeln können. Aber wenn ich mal bei den Ärzten bin, dann kann ich dir sagen, dass sich wenig ändert außer mal das Personal und die Kunden. Beim Lagerarbeiter ändert es sich auch nicht viel.

    Oh Boy, bitte laber nicht so viel (sorry) scheiße, man sollte nicht so Sprüche klopfen, wenn man keinen Plan hat.

    Diverse Dinge werden bei einem Arzt zur Routine, aber bei weitem nicht alles, ich wage auch zu beweifeln, dass das so gut ist, mit Routine kommt auch gerne mal die fehlende Konzentration und das kann schwere Folgen haben. ;)

    Dein Problem ist halt, du kannst auch nur bis zum Patienten denken und nicht weiter, du scheinst nicht genau zu wissen, was sich dahinter alles abspielt, lel.

    Man meckert nicht rum, weil der Arzt mehr verdient, sondern weil Manche zu wenig verdienen, während der Arzt vernünftig bezahlt wird.

    Nice du hast es geschafft dir in EINEM Satz zu widersprechen xD, dein Problem ist einfach du heulst wegen allem rum, wie gesagt so Meckerliesen, die wegen allem rummaulen (typisch Deutscher (sorry muss ich als Deutscher einfach sagen xD), würde gar nicht so viel meckern, wenn das eigene Gehalt einfach höher wäre und man mal besser bezahlt wird, wenn du anstatt 1100€ Netto im Monat plötzlich 1500€ netto verdienst, würden andere nicht mehr so oft auf andere besser verdienende zeigen und da geb ich dir Brief und Siegel drauf.

    Sobald du in deinen Augen gut verdienst (naja gut nicht du, ein andere vllt. eher, du würdest wieder was finden, worüber man meckern kann^^"), wäre dir das Gehalt eines Managers, Arztes oder was auch immer egal, du verdienst genug zum leben und plötzlich wäre es egal und bitte sag nicht nein, einfach mal Hand aufs Herz. ;)


    Ja, viele Reiche haben dafür gearbeitet, dass sie reich geworden sind. Aber wenn man reich ist, wo ist dann das Problem mehr abzugeben? Wir wissen doch alle, dass es die Reichen sind die das Geld am schnellsten vermehren. Während die Armen nicht mal in der Lage sind Geld zu sparen usw.. das ist halt eins der größten Probleme: Der arme Arbeiter kann so fleißig sein wie man will, er wird bis ins Lebensende immer den selben Standard haben, während Reiche mit ihren Geld in sämtliche Aktien anlegen oder Immobilien erwerben und damit ihren Standard immer weiter erhöhen.

    Tja das ist halt mal so im Leben. ;)

    Bevor du weiter irgendwas schwallst und dir widersprichst, glaub mir wenn du an deren Stelle stehen würdest, du würdest es genauso machen, ich genauso und viele andere ebenfalls.

    Allein wie du auf Robert G. reagierst zeigt den Neid und dass du denen es nicht gönnst, bau doch selbst was auf wenn du genug Geld hast vermehre es, wo ist das Problem, willst du jetzt noch Reiche bestrafen, die es durch Ihren Einsatz geschafft haben reich zu werden?, weißt du nicht jeder bumst sich wie du das vllt. denken tust, so ein Reichtum kommt in den ALLER ALLER ALLER meisten Fällen nicht einfach so mit dem Fingerschnippen, da hat Arbeit dahinter gesteckt.

    Wenn jemand so viel Schmalz in der Birne hat und weiß wie er dick Geld macht, dann soll es auch sein recht sein, mit dem vorhanden Schmalz in der Birne sein Vermögen zu vermehren, damit zeigst du auch dem Opa mütterlicherseits den Mittelfinger, als Schreinermeister wusste er wie er seine Kohle verdient, war morgens sehr früh aufgestanden und hat oft bis mitten in die Nacht gearbeitet, jetzt ist er 81, hat 3 Häuser und macht als Renter noch fett Kohle, hat er sich auch mehr als verdient, leiste erst mal das, was er in seinem Leben geleistet hat, glaub mir, selbst ich würde bei dem was er in seinem Leben erreicht hat, nach kürzester Zeit wie ne Pussy zusammenbrechen.

    Genauso sehe ich das bei allen anderen, die es sogar geschafft haben MILLIONEN zu machen, wer kann der kann würde ich einfach mal sagen und nur weil DU es NICHT schaffst, brauchste nicht rumheulen.

    Ich kann dir sagen, wenn ich fair bezahlt werde, ist mir das Gehalt von nem Manager, von nem Arzt egal, bzw. es ist mir jetzt schon egal, denn ich will definitiv nicht diese Stellen anstreben, da würde ich zwar fett verdienen, aber was man dort für Verantwortung hat, die würde ich definitiv nicht haben wollen.

    Die sollen Ihre zig tausende verdienen, ich gönne es Ihnen, für das was Sie da leisten müssen (und nein das ist definitiv nicht im Bürostuhl hocken und Eier schaukeln).


    Die Schichtzulagen sind auch zu gering. Habe mal gehört, dass bei VW die Leute so über 3.000 verdienen und das in der Produktion. Das ist natürlich zu großzügig.

    Du willst, dass die kleinen mehr verdienen und dann ist es doch wieder zu "großzügig", was denn jetzt?

    Dass es Unterschiede gibt ist klar, dass ne kleine Firma einem Arbeiter nicht das gleiche Geld zahlen kann wie ein gigantisches Unternehmen ist klar, mir ging es nur um den Abgrund in EINEM Beruf, der SEHR groß ist, er wird immer da sein, aber ich finde es schlimm wie gigantisch der sein kann.


    Aber mal eine Frage Ehamriel wie kann man denn mit der prozentualen Lohnerhöhung dafür Sorge tragen, dass die Gehaltsgruppen nicht auseinander driften, sondern in einen eingeordneten Rahmen bleiben, damit die Lohnunterschiede von unten bis oben stabil bzw. nicht größer werden?

    Keine Ahnung?, ist mir persönlich aber auch eher egal, mir geht es darum, dass die "einfachen" Jobs etwas besser bezahlt werden, die Kluft bekommst so nicht mehr klein und wenn ich 3000€ brutto verdiene als Vorarbeiter mit diversen Eignungen und ein Manager oder Arzt 7000-10000€, dann ist das vollkommen in Ordnung, die Kluft ist groß, aber das Wissen was ich mir aneignen muss und das was die sich aneignen müssen ist ein großer Unterschied, die Verantwortung ist wesentlich größer, Fortbildungen und Co. sind viel öfter gefragt, wieso sollte ich Ihnen also nicht gönnen, dass Sie das Geld verdienen?, mir geht es darum, dass die kleineren generell etwas mehr haben, nicht dass man die "Reichen" vollkommen beschneidet, nur damit die Schere zwischen Arm und Reich kleiner wird, das wird nicht mehr passieren, aber sind wir ehrlich wenn interessiert das auch, wenn man doch auch als kleiner das Geld verdient, womit man leben kann.

    Klar die "Reichen" können sich mehr leisten, aber wie an meinem Beispiel gesagt 3000€ brutto sind mit LK1 1934€ netto, also wenn man vernünftig mit dem Geld umgeht reicht das vollkommen zum leben, ICH kann damit leben, kann mir auch mal was gönnen und kann noch etwas zurück legen und nach heutigem Standard würde es auch noch reichen, dass ich auf meine 1200€ netto Rente kommen würde, wäre jetzt mein Standard, der mir VOLLKOMMEN ausreichen würde.

    Andere wollen natürlich noch mehr, aber nun gut, das ist dann deren Problem, man muss wie gesagt auch bedenken, dass man nicht jeder Putzfrau 3000€ brutto mit LK1 in die Hand drücken kann, wenn das Vorarbeiter verdienen, lel.

  • Es ist vollkommen EGAL wie hoch der feste Betrag ist, um den alle Löhne erhöht werden sollen. Obs nun ein Euro, ein Cent oder ne Milliarde Euro sind. Wenn ALLE Mitarbeiter - und da beziehe ich auch die Chefetage ein - die selbe Gehaltserhöhung bekommen, dann macht der Auszahler des Gehalts - also der Chef - immer Minus. Denn seine Gehaltserhöhung kann die Gehaltserhöhung seiner Angestellten nicht ausgleichen. Selbst wenn man die Gehaltserhöhungen auf mehrere Jahre aufteilt, so macht der Chef spätestens dann Minus, sobald der dritte Mitarbeiter der Firma (inklusive Cheffe) die Erhöhung ebenfalls bekommt. Weil ja alle genauso viel mehr bekommen wie der Chef. Also exakt. Auf den Cent genau.

    Also auch wenn ich Edex kein bisschen zustimme (in China schreit ja auch keiner, dass sie zurück zu Maos Großen Sprung nach vorn möchten, wo sie alle gleich waren), kann ich deine Argumentation nicht nachvollziehen.


    Die Gehaltserhöhung wird aus dem Unternehmensgewinn (vor Steuern) bezahlt. Warum sollte der Chef jetzt persönlich Verlust machen, wenn er jedem 50€ anstatt 3% mehr ausbezahlt? Das Unternehmen könnte zwar Verluste machen, wenn eine Gehaltserhöhung beschlossen wird, obwohl die Zahlen dies nicht hergeben, aber der Chef persönlich ist davon nicht direkt betroffen. Und der Verlust wäre auch bei einer prozentuellen Erhöhung gegeben. Du beschreibst das ja so, als würde der Chef aus seinem eigenen Gehalt die Gehaltserhöhung der Mitarbeiter bezahlen müssen? Das ist aber nicht so.

    Mag tatsächlich für viele (oder gar die meisten) Unternehmen gelten, aber Kleinunternehmer leben in der Regel direkt von ihren Einnahmen, ohne das nach Abzug aller laufenden Kosten noch groß was übrig bleibt. :)

  • Zitat von YnevaWolf

    Genau. Sie müssen nichts über neue Behandlungsmethoden wissen. Nichts über neue Erkrankungen oder neue Erkenntnisse über Erkrankungen. Dann haben wir ein Mittel gegen... öh... Krebs... aber die Ärzte wissen nicht, wie sie Krebs diagnostizieren können und wissen nicht, wie man das Mittel verabreicht (welche Dosis für welches Alter, Geschlecht und Größe pro Einnahme, pro Tagesdosis... und... hilft das jetzt gegen jeden Krebs oder nur gegen einen Spezisfischen?). Und natürlich müssen sie auch nichts über neue Diagnostik-Geräte und -Möglichkeiten wissen. Ich meine... Ärzte, die in den 60igern ausgebildet wurden, brauchen ja auch nichts über MRTs zu wissen, weil die ja kein Meilenstein der Diagnostik waren und wirklich gar keine Erkrankungen erkennen. Natürlich müssen entsprechend Radiologen und Chirurgen nicht wissen, wie man die Bilder auswertet, weil ist ja alles Pipifax. Und natürlich darf niemals ein Arzt in seiner Beruflaufbahn eine weitere Facharztausbildung erlangen. Wo kommen wir denn da hin?!


    Und dabei berechnen wir immer noch nicht die Verantwortung mit ein. Lagerist macht einen Fehler: tja, Ware nicht mehr zu finden oder beschädigt. Arzt macht einen Fehler: Mensch oder ein Leben lang schwerst behindert. Ist natürlich ABSOLUT vergleichbar diese Verantwortung.

    Das ist doch beim Lagerarbeiter nicht anders. Er muss auch immer wieder neue Artikelnummern kennen und auch neue Ablageorte kennen. Aber vielleicht ändert auch die Technik mit er arbeiten muss. Das ist wie beim Arzt, dass neue Krankheiten dazu kommen und sich die Behandlungsmethoden sich ändern. Jeder Job ist nicht beständig und die Ansprüche ändern sich mit den laufenden Lebensjahren. Auch bei mir in der Produktion wurde in den vorherigen Jahren einfach anders gearbeitet. Es kommen ja auch Veränderungen dazu, wie die Arbeitsplatzumgestaltung um eben einfach die Gesundheit der Mitarbeiter zu fördern. Wo früher mehr Muskelkraft, mehr aus einer ungesunden Position aus gearbeitet wurde, dort wurde nachgebessert. Also zu sagen, dass die immer größeren Gehaltsunterschiede berechtigt wären, weil der Beruf des Arztes sich ändert als die Berufe der unteren Gehaltsklassen ist einfach Quatsch. Jeder Beruf ändert sich. Beim Müllmann ändern sich die Mülleimmern, die Füllrate der Tonnen, die Fahrtouren, Ausstattung usw.. beim Straßenreiniger ändert sich der Müll (Zurzeit liegen überall deutlich mehr weggeworfene Masken rum als vorher), beim Friseur ändern sich die Frisuren (Die Frisuren ändern sich wie unsere Sprache sich wandelt) und übrigens gibt es tausende Frisuren, die man auch erstmal wissen muss. Dafür verdienen sie aber sau wenig Geld. Also das Argument, dass bei der Aufgabeneinteilung der Jobs sich mit den Jahren eine Gehaltsverschiebung gerecht ist, das ist einfach falsch. Jeder Job ändert sich immer wieder. Eine Gehaltserhöhung ist nur gerecht wenn man sich nach oben arbeitet, indem man eben mehr Verantwortung übernimmt.


    Zitat von YnevaWolf

    Edex, wenn du wirklich keinen Plan hast, dann halt die Finger still.

    Ich ignoriere es.


    Zitat von YnevaWolf

    Ich entschuldige mich jetzt schon für meine Wortwahl, aber ich kann es einfach nicht anders schreiben:

    Bist du dumm?!

    Schon wieder, was willst du damit erreichen?


    Zitat von YnevaWolf

    Es ist vollkommen EGAL wie hoch der feste Betrag ist, um den alle Löhne erhöht werden sollen. Obs nun ein Euro, ein Cent oder ne Milliarde Euro sind. Wenn ALLE Mitarbeiter - und da beziehe ich auch die Chefetage ein - die selbe Gehaltserhöhung bekommen, dann macht der Auszahler des Gehalts - also der Chef - immer Minus. Denn seine Gehaltserhöhung kann die Gehaltserhöhung seiner Angestellten nicht ausgleichen. Selbst wenn man die Gehaltserhöhungen auf mehrere Jahre aufteilt, so macht der Chef spätestens dann Minus, sobald der dritte Mitarbeiter der Firma (inklusive Cheffe) die Erhöhung ebenfalls bekommt. Weil ja alle genauso viel mehr bekommen wie der Chef. Also exakt. Auf den Cent genau.

    Das stimmt einfach nicht. Der Chef führt nur ein Unternehmen. Ein Unternehmen verdient das Geld durch die Kunden. Wenn ein Unternehmen Geld sparen möchtet, dann tut er es immer dort wo es am einfachsten ist. Und zwar beim Personal. Nur gute Betriebsräte mit einer starken Gewerkschaft schützt die Belegschaft vor den Stellenabbau. Ansonsten gibt es sämtliche andere Möglichkeiten um Kosten einzusparen. Materialkosten/Transportkosten/Nebenkosten/Fixkosten usw.. ansonsten kann man mit einer guten Kundenbetreuung meist viel mehr Geld generieren und natürlich mit guter Arbeit. Früher war es Gang und Gebe, wenn die Menschen 12 Stunden am Tag arbeiteten. Dann wurde es auf 10 Stunden verkürzt und der Aufschrei wurde groß, dass man es nicht überleben würde. Aber es hat geklappt. Dann wurde es auf 8 Stunden gekürzt und auch das klappt. Arbeiternehmerfreundlichkeit kommt einfach auch am Endprodukt an, die Arbeiter sind dann auch motivierter.


    Ein fester Betrag als Erhöhung würde einfach alle gleich höher belohnen. Eine prozentuale Lohnerhöhung würde ja die oben Angestellten deutlich mehr belohnen als die Unteren. Das ist einfach nicht gerecht.


    Zitat von YnevaWolf

    Ich habe keine Vorschläge. Zumindest keine, die gut und umsetzbar sind. Hätte ich dir, wäre ich damit auch schon in die Politik mit gegangen (oder hätte jemanden gefunden, der das für mich macht). Ideen, wo ich weiß, dass sie entweder gar nichts bringen oder nicht umsetzbar sind oder die Ungerechtigkeit noch erhöhen... ja, die hätte ich. Würden aber dennoch rein gar nichts bringen, weil... nunja... sie sind eben nicht umsetzbar, bringen nichts oder erhöhen die Ungerechtigkeit noch weiter.

    Dein Vorschlag fällt nebenbei auch in diese Kategorien... in alle drei gleichzeitig.

    Mich als dumm bezeichnen, aber selber keinen Vorschlag zu haben. Das sind immer noch die besten Menschen, ganz genau mein Humor, mein Freund.


    Ich mache mir darüber einen Kopf, ich mache mir darüber Gedanken und was bekommt man nur zurück? Das ist für mich wie eine Mission das Leben so gerecht wie möglich und wie nötig umzugestalten. Ich werde nicht derjenige sein, der es ändert, aber ich kann meine Vorschläge einreichen und eben eine Debatte anstoßen. Am Ende entscheiden Andere darüber was eben das Beste wäre für uns alle um es eben gerechter zu haben.


    Zitat von Jolt

    Steuerklasse 3. Macht zwar nur dann sinn, wenn der Partner gering verdient, so dass Steuerklasse 5 nicht all zu schwer ins Gewicht fällt, aber wenn beide so viel verdienen dass 3/5 ein Abstieg wäre, muss man sich darüber eh keine Gedanken machen.

    Ob beide Steuerklasse 4 oder einer Steuerklasse 3 und einer Steuerklasse 5. Es macht kaum einen Unterschied. Dennoch wäre der Unterschied lächerlich wenn beide Steuerklasse 1 und somit unverheiratet wären. Aber wenn es nach mir geht sollte jeder für sich besteuert werden, also eine Individualbesteuerung. Weil es einfach gerechter wäre. Eine Heirat ist auch einfach nur eine Feier. Ich meine, egal ob mit ohne heiraten. Man kann so oder so zusammenleben. Aber ansonsten wieso sollen Verheiratete Vorteile gegenüber Unverheiratete haben? Weil Unverheiratete uneheliche Kinder bekommen? Inwiefern wären dann Verheiratete zu bevorzugen?


    Letzendlich stehe es jeden das gleiche Recht zu, also ist eine Heirat nicht anderes als ein Etikett, dass man für immer zusammen ist. Ich wüsste also einfach nicht, warum ich da einen Unterschied machen soll zwischen verheirateten und unverheirateten Paaren.


    Zitat von Ehamriel

    Ich bin mir nicht sicher, ob du einfach nicht richtig zugehört hast, denn man steht definitiv besser da und das kann ich dir auch von meinen Eltern sagen und die verdienen ganz und gar nicht gut, mein Vater hat auch schon gesagt "gut dass wir zusammen sind, alleine wäre das mit unseren Gehälter so nicht zu bewältigen".

    Klar der Geringverdiener hat LK5 und der mit mehr LK3, aber letztendlich hat man doch mehr und glaub mir der Schein trügt, wenn man denkt "man gibt doch doppelt so viel Geld für Essen dann aus", NEIN, definitiv nicht, die Kosten liegen zwar höher, wie wenn man alleine lebt, aber auch nicht mehr wesentlich höher.

    Was aber ungerecht ist, weil ein Titel berechtigt keine Vorteile gegenüber denjenigen, die nicht heiraten sollen. Für mich bedeutet das Zusammen leben, wenn man auch zusammen lebt und nicht mit der Ausführung einer Hochzeit um es allen zu zeigen.


    Zitat von Ehamriel

    Oh Boy, bitte laber nicht so viel (sorry) scheiße, man sollte nicht so Sprüche klopfen, wenn man keinen Plan hat.

    Diverse Dinge werden bei einem Arzt zur Routine, aber bei weitem nicht alles, ich wage auch zu beweifeln, dass das so gut ist, mit Routine kommt auch gerne mal die fehlende Konzentration und das kann schwere Folgen haben. ;)

    Dein Problem ist halt, du kannst auch nur bis zum Patienten denken und nicht weiter, du scheinst nicht genau zu wissen, was sich dahinter alles abspielt, lel

    Ich habe dazu genug geschrieben, dass jeder Job sich ändert.


    Zitat von Ehamriel

    Nice du hast es geschafft dir in EINEM Satz zu widersprechen xD, dein Problem ist einfach du heulst wegen allem rum, wie gesagt so Meckerliesen, die wegen allem rummaulen (typisch Deutscher (sorry muss ich als Deutscher einfach sagen xD), würde gar nicht so viel meckern, wenn das eigene Gehalt einfach höher wäre und man mal besser bezahlt wird, wenn du anstatt 1100€ Netto im Monat plötzlich 1500€ netto verdienst, würden andere nicht mehr so oft auf andere besser verdienende zeigen und da geb ich dir Brief und Siegel drauf.

    Sobald du in deinen Augen gut verdienst (naja gut nicht du, ein andere vllt. eher, du würdest wieder was finden, worüber man meckern kann^^"), wäre dir das Gehalt eines Managers, Arztes oder was auch immer egal, du verdienst genug zum leben und plötzlich wäre es egal und bitte sag nicht nein, einfach mal Hand aufs Herz. ;)

    Anders gesagt, die Lohnunterschiede wären gerechter wenn sie kleiner wären als größer.


    Ich finde, dass ich gut verdiene. Aber, ich spreche nicht nur für mich sondern auch für alle die verhältnismäßig zu wenig verdienen. Es ist ok wenn der Arzt soviel verdient, aber die Unteren sollen verdammt nochmal mehr verdienen. Nicht soviel wie ein Arzt, aber mehr als jetzt. Und dazu braucht es Veränderungen. Noch werden Menschen wie austauschbare Maschinen behandelt. Geht die eine Maschine wird es einfach durch den Nächsten ersetzt, der draußen schon wartet..


    Das was du da sagst kann man mit einem Satz verkürzen: "Augen auf die Berufswahl."


    Aber ich sage ich dir warum das nicht funktioniert. Du sagst ja, man muss selber zu Reichtum verkommen. Ja, aber ist dir bewusst, dass die Menschen nicht mal von der Geburt an gleich sind? Manche haben es in der Karriere leichter als Andere. Sei es wegen der Hautfarbe, Namen, Herkunft usw.. es kann der verschiedenste Grund sein. Nehmen wir eine geistlich beschränkte Person an. Diese Person ist einfach nicht in der Lage, aufgrund ihrer Beschränkheit zu einer Berühmheit a'la Robert Geiss zu werden. Außerdem wollen die meisten Menschen nicht wie Robert Geiss sein. Und ich kann dir sagen, dass Robert Geiss einfach abgehoben ist. Schau dir doch seine 2 Kinder an, wie verwöhnt sie sind. Für sie ist ja nichts mehr Besonderes, weil man schon alles erlebt und gesehen hat. Es ist einfach ein Schicksal wie das Leben verläuft. Es kann jederzeit vorbei sein, aber auch aufeinmal reich sein. Auch ein Robert Geiss ist nur ein Mensch von Milliarden. Er stellt sich aber da hin wie der König einer Kuhweide. Ich denke mal, jeder Mensch kann die ungerechte Geldverteilung kritisieren. Auch als Reicher kann man die Ungerechtigkeit einsehen, das ist keine Frage wie es dazu kommt, sondern eine Frage des Denkens. Also denke ich mal, dass ich auch als Reicher das kritisieren würde.


    Zitat von Ehamriel

    Du willst, dass die kleinen mehr verdienen und dann ist es doch wieder zu "großzügig", was denn jetzt?

    Dass es Unterschiede gibt ist klar, dass ne kleine Firma einem Arbeiter nicht das gleiche Geld zahlen kann wie ein gigantisches Unternehmen ist klar, mir ging es nur um den Abgrund in EINEM Beruf, der SEHR groß ist, er wird immer da sein, aber ich finde es schlimm wie gigantisch der sein kann.

    Die VW Mitarbeiter verdienen für die selbe Arbeit wie in anderen Firmen sehr großzügig, ja. Die Lohnunterschiede innerhalb eines Berufes könnten kleiner sein wenn wie gesagt diese Berufe mindestens nach Tarif bezahlen. Wenn eine Firma aber mehr bezahlt als nach Tarif, dann ist das zu begrüßen. Oder was soll der Staat dort einmischen und sagen, dass das zu viel des Guten sei?


    Zitat von Ehamriel

    Keine Ahnung?, ist mir persönlich aber auch eher egal, mir geht es darum, dass die "einfachen" Jobs etwas besser bezahlt werden, die Kluft bekommst so nicht mehr klein und wenn ich 3000€ brutto verdiene als Vorarbeiter mit diversen Eignungen und ein Manager oder Arzt 7000-10000€, dann ist das vollkommen in Ordnung, die Kluft ist groß, aber das Wissen was ich mir aneignen muss und das was die sich aneignen müssen ist ein großer Unterschied, die Verantwortung ist wesentlich größer, Fortbildungen und Co. sind viel öfter gefragt, wieso sollte ich Ihnen also nicht gönnen, dass Sie das Geld verdienen?, mir geht es darum, dass die kleineren generell etwas mehr haben, nicht dass man die "Reichen" vollkommen beschneidet, nur damit die Schere zwischen Arm und Reich kleiner wird, das wird nicht mehr passieren, aber sind wir ehrlich wenn interessiert das auch, wenn man doch auch als kleiner das Geld verdient, womit man leben kann.

    Klar die "Reichen" können sich mehr leisten, aber wie an meinem Beispiel gesagt 3000€ brutto sind mit LK1 1934€ netto, also wenn man vernünftig mit dem Geld umgeht reicht das vollkommen zum leben, ICH kann damit leben, kann mir auch mal was gönnen und kann noch etwas zurück legen und nach heutigem Standard würde es auch noch reichen, dass ich auf meine 1200€ netto Rente kommen würde, wäre jetzt mein Standard, der mir VOLLKOMMEN ausreichen würde.

    Andere wollen natürlich noch mehr, aber nun gut, das ist dann deren Problem, man muss wie gesagt auch bedenken, dass man nicht jeder Putzfrau 3000€ brutto mit LK1 in die Hand drücken kann, wenn das Vorarbeiter verdienen, lel.

    Die Löhne müssten überall so hoch sein, dass jeder eine gewisse Kaufkraft erreicht, die ein zumutbares und normales Leben ermöglicht. Dafür ist aber die Kaufkraft zurzeit bei vielen Berufen viel zu gering. Das fängt bei den zu niedrigen Mindestlohn an und hört bei den schlechten Arbeitsbedingungen auf.

  • Zitat von Edex

    Ich mache mir darüber einen Kopf, ich mache mir darüber Gedanken und was bekommt man nur zurück?

    Du wunderst dich ernsthaft wenn du gegen den Kopf gestoßen bekommst wenn und immer das gleiche schreibst ohne es zu verstehen, als jemand, der in der Logistik gearbeitet hat, kann ich dir sagen dass bisschen was du da dazu lernst steht halt auch nicht im Verhältnis zu dem, was ein Arzt lernt.😉


    Dass Einkommen von den unteren Schicht muss steigen, das erreichst du aber nicht in dem du besser Verdienenden das Gehalt madig machst.

    Das Problem muss angepackt werden bevor Leute bald lieber nur noch von Hartz 4 leben wollen, weil Arbeit keinen Anreiz mehr bietet, das klappt aber nicht wenn man bei den Reichen rumheult wie gut die doch verdienen und das zeigst du halt auch wenn wir über Robert reden, er ist abgehoben und?, trotzdem hat er für sein Geld gearbeitet und weiß was er damit macht.


    Dass nicht jeder so nen Status erreichen kann ist klar, aber zum 1000000mal, außer dir würden viele der unteren Klasse nicht mehr rumheulen, wenn Sie richtig bezahlt werden, die einen können halt reich werden, weil Sie mehr Schmalz in der Birne haben, aber nein ein Edex muss rumheulen, weil das ja unfair ist.🤦🤦🤦🤦

  • Ob beide Steuerklasse 4 oder einer Steuerklasse 3 und einer Steuerklasse 5. Es macht kaum einen Unterschied. Dennoch wäre der Unterschied lächerlich wenn beide Steuerklasse 1 und somit unverheiratet wären

    Grundsätzlich sind die Steuerabgaben bei 4 höher als bei 3/5, wird aber von Leuten gewählt die unbedingt Steuerrückzahlungen vermeiden wollen. Oft gibts dann sogar noch was zurück. 3/5 dagegen lohnt sich direkt. Und das ist in den meisten Fällen einfach so. Alleine schon weil Männer immer noch häufig ein gutes Stück mehr verdienen (unfair, aber nicht der Punkt). Und da wir von prozentualen Abgaben reden, hat man am Ende mehr. Der der mehr verdient, gibt weniger ab, der der weniger verdient, gibt mehr ab - ABER - in %.. Am Ende also deutlich weniger als wenn beide Steuerklasse 1 hätten.


    Nehmen wir mal ein sehr durchschnittliches Bruttogehalt von 2000 Euro. Jemand mit Steuerklasse 1 bekommt ca. 1.4 raus. Jemand mit Steuerklasse 3 hat schon fast 1.6. Bei dickeren Gehältern fällt das noch mehr ins Gewicht. Jetzt nehmen wir einen Partner, der sagen wir 1.5 Brutto verdient. Der hätte mit Klasse 1 ca. 1.1 raus. Mit Klasse 5 noch ca. 1000. Das heißt der wenig Verdiener verliert nur ca.100 Euro, während der andere 200 dazu bekommt. Und das ist eine Rechnung mit 2 sehr niedrigen Gehältern. Und gerade da ist das wichtig. Bei so niedrigen Gehältern, 100 Euro haben oder nicht ist ein Unterschied. Wenn einer der Partner jetzt deutlich mehr verdient, was bei dem 2000 Euro Beispiel, nicht unwahrscheinlich ist, wirds noch spannender. Und nochmal spannender wird es wenn der Geringverdiener nicht Vollzeit arbeitet.. was bei verheirateten Paaren, insbesonders wenn noch Kinder dazu kommen, auch sehr häufig vorkommt.


    Ob die Ehe jetzt notwendig ist und eine bessere Behandlung als andere Lebensgemeinschaften verdienen ist diskussionswürdig, aber hier auch nicht der Punkt. Unser System funktioniert halt zur Zeit so. Kannst du ja auf den dicken Stapel, für potentielle Feindbilder der Woche legen.. kommt sicher irgendwann auch noch dran ;)

  • Ein fester Betrag als Erhöhung würde einfach alle gleich höher belohnen. Eine prozentuale Lohnerhöhung würde ja die oben Angestellten deutlich mehr belohnen als die Unteren. Das ist einfach nicht gerecht.

    Und das ist nicht richtig, da der normale Lohn, den du am Ende von deinem Arbeitgeber bekommst, nicht zwangsläufig etwas über deine Kaufkraft aussagt. Es gibt etwas wie den normalen Lohn und es gibt den Reallohn. Den normalen Lohne bekommst du am Monatsende inform von Gehalt. Der Reallohn macht im Endeffekt nichts anderes, als dass der deinen Lohn vom Arbeitgeber ins Verhältnis zu den Güterpreisen setzt. Wenn wir also vom Thema Wohlstand oder Kaufkraft reden, dann ist der Reallohn tatsächlich sogar die aussagekräftigere Größe. Die reine Lohnentwicklung sagt nämlich bzgl. Kaufkraft und Wohlstand wenig aus. So können in einem Jahr bspw. die Löhne um 5 % ansteigen. Allerdings hilft das nichts, wenn dafür im selben Jahr alles um 10% teurer wurde. Eine höhere Kaufkraft haben die Leute demnach nicht. Und hier kommen wir auch zu dem eigentlichen Punkt, der dein ganzes Beispiel wie eine Milchmädchenrechnung dastehen lässt: eine nicht prozentuale Lohnerhöhung berücksichtigt die jährliche Inflation nicht und ist dadurch unterm Strich um einiges ungerechter, als das System, was du so beharrlich als ungerecht bezeichnest.

    Um dir mal zu zeigen, wie ungerecht deine Rechnung ist: hier mal ein fiktives und auch bewusst vereinfachtes Beispiel: Nehmen wir mal einen Bruttolohn von 4200 Euro (Netto 2586 Euro) und vergleichen den mit einem Bruttolohn von 2100 Euro (Netto: 1474 Euro). Nach deinem Modell, gab es dieses Jahr 100 Euro Brutto mehr. Der Mensch mit den 4200 Euro hat dann 4300 Euro, was am Ende eine Lohnerhöhung von 2,3 % ausmacht. Der Mensch mit 2100 Euro hat 2200 Euro und hat damit 4,7 % mehr. Brechen wir das mal auf die Nettolöhne runter: Ein Bruttolohn von 4300 Euro macht am Ende einen Nettolohn von 2635 Euro aus. Der Mitarbeiter hat also netto 49 Euro mehr. 49 Euro entspricht einer Nettolohnerhöhung von 1,9 %. Ein Bruttolohn von 2200 Euro macht am Ende einen Nettolohn von 1530 Euro aus. Der Mitarbeiter hat also netto 56 Euro mehr. 56 Euro entspricht einer Nettolohnerhöhung von 3,8 %.

    Verrechnen wir dann noch diese Lohnerhöhung mit der Inflationsrate von 2019 (diese lag bei 1,4%) so hat der Mensch mit vorher 4200 Euro in Wahrheit nur 0,5% mehr, wohingegen der Kollege mit vorher mal 2100 Euro nun real 2,4 % mehr hat. Die Inflationsrate bedeutet vereinfacht gesagt, dass ein Mensch 2019 1,4 % mehr Geld aufwenden musste, um seinen Lebensunterhalt zu decken. Letztendlich bedeutet das, dass Mehrverdienende wenig bis gar nichts von der Lohnerhöhung haben würden, weil sich die Lohnerhöhung so gering auf das Gehalt auswirken würde, dass sie gerademal die Inflation ausgleichen würde, während Gering verdienende verglichen zum vorherigen Lohn mehr haben.

    Interessant wird es dann, wenn die Inflation mal stärker zu schlägt und bei 1,7 - 2% % landet, wie es die Jahre zuvor auch schon mal war, denn dann fällt bei Besserverdienenden die Lohnerhöhung so niedrig aus, dass nicht mal die Inflation kompensiert werden kann, wodurch deren Kaufkraft per sé sogar sinkt und sie ärmer werden. Das ist unterm Strich auch nicht wirklich gerechter, weil am Ende einfach nur das Gehaltsgefüge vertauschst wird, mit dem Unterschied, dass es jetzt halt wen anderes schlechter geht. Letztendlich ist die Kaufkraft von sehr vielen Faktoren abhängig, weshalb das Anwenden von Relationen wichtig ist.

    Und das war nur ein vereinfachtes Beispiel: in der Realität würden die Löhne evtl. so ausgehandelt werden, dass man sich eine Gehaltsklasse nimmt, wie bspw. die der Geringverdienenden und eben irgendwo einen Wert von ka. 2% Lohnerhöhung ausrechnet, und man den Wert, der dann herauskommt, den anderen als Lohnerhöhung überstülpt. Dann landest du unter Umständen bei den besser Verdienenden Menschen in einem Lohnniveau, dass weit unter der Inflation liegt, was bedeutet, dass Menschen, wie Lehrer, wissenschaftliche Mitarbeiter, Hoch Qualifizierte Fachkräfte, Ärzte oder auch Teamleiter in der Fertigung (also alles keine Millionäre) ärmer werden würden.


    Das Perfide an der Sache: Du schwächst damit vor allem den Mittelstand, den du ja eigentlich irgendwie stärken willst, denn prozentuale Lohnerhöhungen betreffen vor allem Tarifangestellte oder eben normale Angestellte und keine stark verdienenden Manager. Und diese Angestellten haben unter Strich genauso mit steigenden Mieten und höheren Güterpreisen zu kämpfen.

    Weiterhin macht dies auch generell aus wirtschaftlicher Sicht keinen Sinn, weil eben durch deine neue Regelung nicht die Reallöhne aller ansteigen, sondern per sé die Kaufkraft mancher Menschen ansteigt und dafür die anderer Menschen sinkt oder deren Anstieg abgeschwächt wird.


    Für mich ist der Sinn einer Lohnerhöhung das Auffangen der jährlichen Inflation und die schrittweise Verbesserung des Lebensstandards der arbeitenden Bevölkerung, sprich eine Erhöhung der Kaufkraft. Und hier kommen wir zur Crux des ganzen: Damit wirklich alle Angestellten innerhalb eines Tarifvertrages eine angemessene Erhöhung der Kaufkraft erreichen, müsste man sich bei deinem Modell an den besser Verdienern orientieren, was schlichtweg bedeutet, dass Lohnerhöhung für die Unternehmen wesentlich teurer ausfallen, weshalb es für ein Unternehmen lukrativer sein kann, Personalkosten inform vom Stellenabbau, bspw. durch eine verstärkte Automatisierung zu senken. Weiterhin ist die Festlegung einer Lohnerhöhung stark erschwert, weil so ein Lohn einfach wesentlich komplexer zu berechnen und auch zu verhandeln ist. Unter einer prozentualen Lohnerhöhung hast du einfach den Vorteil, dass Dinge wie steigende Lebenserhaltungskosten etc. bei allen Mitarbeitern gleich berücksichtigt werden können.

    Alles anzugleichen nur um der Gleichheit wegen, bringt eben nichts. Wichtig ist, dass effektive Maßnahmen gefunden werden, die die Probleme auch wirklich angehen. Das Problem an unserer Gesellschaft ist ja nicht, dass Ärzte immer mehr Geld verdienen, sondern dass wir so viele Berufsgruppen haben, die einfach extrem schlecht bezahlt werden, in Kombination mit unserem ungerechten Bildungssystem, was es den Kindern aus Familien mit geringen Einkommen nur schwer ermöglicht, sozial aufzusteigen.


    Ich verstehe deinen Gedankengang, dass die prozentuale Lohnerhöhung dafür sorgt, dass Löhne durchaus auseinanderdriften können und es daher nicht optimal ist. Aber ganz ehrlich: Dein System ist nicht besser und bietet kaum wirkliche Vorteile, sondern sorgt unter Umständen für andere Ungleichheiten. Letztendlich sind prozentuale Lohnerhöhungen nicht die Ursache für unseren Niedriglohnsektor, da gibt es andere Dinge wie unser Hartz IV System, was quasi jeden Menschen dazu zwingt jede noch so schlecht bezahlte Arbeit anzunehmen, wodurch Unternehmen permanent Löhne nach unten drücken können.

  • Zitat von YnevaWolf

    Genau. Sie müssen nichts über neue Behandlungsmethoden wissen. Nichts über neue Erkrankungen oder neue Erkenntnisse über Erkrankungen. Dann haben wir ein Mittel gegen... öh... Krebs... aber die Ärzte wissen nicht, wie sie Krebs diagnostizieren können und wissen nicht, wie man das Mittel verabreicht (welche Dosis für welches Alter, Geschlecht und Größe pro Einnahme, pro Tagesdosis... und... hilft das jetzt gegen jeden Krebs oder nur gegen einen Spezisfischen?). Und natürlich müssen sie auch nichts über neue Diagnostik-Geräte und -Möglichkeiten wissen. Ich meine... Ärzte, die in den 60igern ausgebildet wurden, brauchen ja auch nichts über MRTs zu wissen, weil die ja kein Meilenstein der Diagnostik waren und wirklich gar keine Erkrankungen erkennen. Natürlich müssen entsprechend Radiologen und Chirurgen nicht wissen, wie man die Bilder auswertet, weil ist ja alles Pipifax. Und natürlich darf niemals ein Arzt in seiner Beruflaufbahn eine weitere Facharztausbildung erlangen. Wo kommen wir denn da hin?!


    Und dabei berechnen wir immer noch nicht die Verantwortung mit ein. Lagerist macht einen Fehler: tja, Ware nicht mehr zu finden oder beschädigt. Arzt macht einen Fehler: Mensch oder ein Leben lang schwerst behindert. Ist natürlich ABSOLUT vergleichbar diese Verantwortung.

    Das ist doch beim Lagerarbeiter nicht anders. Er muss auch immer wieder neue Artikelnummern kennen und auch neue Ablageorte kennen. Aber vielleicht ändert auch die Technik mit er arbeiten muss. Das ist wie beim Arzt, dass neue Krankheiten dazu kommen und sich die Behandlungsmethoden sich ändern. Jeder Job ist nicht beständig und die Ansprüche ändern sich mit den laufenden Lebensjahren. Auch bei mir in der Produktion wurde in den vorherigen Jahren einfach anders gearbeitet. Es kommen ja auch Veränderungen dazu, wie die Arbeitsplatzumgestaltung um eben einfach die Gesundheit der Mitarbeiter zu fördern. Wo früher mehr Muskelkraft, mehr aus einer ungesunden Position aus gearbeitet wurde, dort wurde nachgebessert. Also zu sagen, dass die immer größeren Gehaltsunterschiede berechtigt wären, weil der Beruf des Arztes sich ändert als die Berufe der unteren Gehaltsklassen ist einfach Quatsch. Jeder Beruf ändert sich. Beim Müllmann ändern sich die Mülleimmern, die Füllrate der Tonnen, die Fahrtouren, Ausstattung usw.. beim Straßenreiniger ändert sich der Müll (Zurzeit liegen überall deutlich mehr weggeworfene Masken rum als vorher), beim Friseur ändern sich die Frisuren (Die Frisuren ändern sich wie unsere Sprache sich wandelt) und übrigens gibt es tausende Frisuren, die man auch erstmal wissen muss. Dafür verdienen sie aber sau wenig Geld. Also das Argument, dass bei der Aufgabeneinteilung der Jobs sich mit den Jahren eine Gehaltsverschiebung gerecht ist, das ist einfach falsch. Jeder Job ändert sich immer wieder. Eine Gehaltserhöhung ist nur gerecht wenn man sich nach oben arbeitet, indem man eben mehr Verantwortung übernimmt.

    Genau, weil neue Methoden beim Straßenreinigen und neue Frisuren auch mit wissenschaftlichem Fachwissen aufzuwiegen sind.


    Nur weil jeder genügend verdienen sollte, heißt es nicht, dass man sich gerade auf Akademiker*innen einschießen muss, die viel Mühe und Hirnschmalz in ihre Ausbildung reingesteckt haben.

  • Und hier kommen wir auch zu dem eigentlichen Punkt, der dein ganzes Beispiel wie eine Milchmädchenrechnung dastehen lässt: eine nicht prozentuale Lohnerhöhung berücksichtigt die jährliche Inflation nicht und ist dadurch unterm Strich um einiges ungerechter, als das System, was du so beharrlich als ungerecht bezeichnest.

    STOP!!

    Hier ist bei dir aber auch ein Fehler... Demnach wären alle Gehälter unfair, da sie die Inflation nicht mitberechnen. Natürlich muss bei festen Beträgen jedes Jahr ebenfalls eine Erhöhung kommen ^^. Is nur ne Frage der Umsetzung.

    Genau, weil neue Methoden beim Straßenreinigen und neue Frisuren auch mit wissenschaftlichem Fachwissen aufzuwiegen sind.

    Hier wäre ich vorsichtig. Einen MRT bedienen zu lernen ist zum Teil nix andres als ne neue Straßenkehrmaschine kennenzulernen. Es sind beides Maschinen und ich denke mal nicht, dass Ärzte wissen WIE nun ein MRT funktioniert, denn das wäre die von dir angeprießene Wissenschaft. Ein Arzt lernt auch nur Fakten. Die Funktionen im Gehirn sind die selben. Das was sich unterscheidet is klar der Impakt. Straße sauber =/= Leben gerettet. Hier nach sollte Arbeit bewertet werden und nicht wieviel Geld generiert wird... Wobei ich Straßenkehrer noch immer höher einordne wie nen Bänker....


    Wie aber kleiner Domi schon gesagt hat. Alleiniges Gehalt Erhöhen bringt GARNIX wenn die Kosten zu hoch sind. Aber alleine dass HartzIV teilweise mehr bringt als manche Löhne sollte schon das Problem aufzeigen. Wobei man hier sagen muss, dass der ganze Konsum auch ein Kostenpunkt ist.