Feste:r Freund:in

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  • Ich wär echt froh, wenn es noch dieses normale "willst du mit mir gehen? -ja, nein, vielleicht"-Getue gäbe, weil bei uns an der Schule wird weder nach Charakter noch nach Aussehen bewertet - Hauptsache der Partner gehört zu den "Coolen". Ohne Scheiß, um eine aus der Mädchenclique der Parallelklasse prügeln sie sich regelrecht, obwohl sie absolut durchschnittlich - wie ich es beurteile - aussieht. Das ist Oberflächlichkeit in einer neuen Dimension. :wtf:

  • Es gibt sieben Milliarden Menschen auf der Welt, wenn dort jeder weniger attraktive keinen Partner findet, wären wir schon längst ausgestorben.


    Was ist denn das für eine Logik? Dann würden die weniger attraktiven Menschen halt keinen Nachwuchs bekommen. Ansonsten ist Beziehung und Kinder zeugen nicht gleich Liebe. Es kann etliche Gründe geben, weshalb man eine Beziehung mit einer Person eingeht, die man nicht liebt: Zwangsheirat, Geld, Verzweiflung, Kinderwunsch etc.


    Im Übrigen setzt die Pubertät bei menschlichen Wesen i.d.R. nicht vor dem 10. Lebensjahr ein und dauert auch einige Jahre. 12-Jährige verlieben sich nicht. Sie schwärmen nur und reden sich "echte" Liebe ein, um sich erwachsener zu fühlen, oder weil es in dem Alter "in" ist, einen Freund bzw. eine Freundin zu haben.

  • Zitat

    Im Übrigen setzt die Pubertät bei menschlichen Wesen i.d.R. nicht vor dem 10. Lebensjahr ein und dauert auch einige Jahre. 12-Jährige verlieben sich nicht. Sie schwärmen nur und reden sich "echte" Liebe ein, um sich erwachsener zu fühlen, oder weil es in dem Alter "in" ist, einen Freund bzw. eine Freundin zu haben.


    Grösster Dreck, den ich je in meinem Leben gehört habe (Obwohl, es *nachdenk* schlimmere Aussagen gibt).
    Woher willst du denn das eigentlich wissen, dass sich 12 Jährige nicht verlieben? Ich war selber mal, als ich ungefähr 12 war, in jemandem verknallt und das habe ich sicher nicht getan, damit ich mich erwachsen fühle oder weil es in ist -.-

  • Ich wär echt froh, wenn es noch dieses normale "willst du mit mir gehen? -ja, nein, vielleicht"-Getue gäbe, weil bei uns an der Schule wird weder nach Charakter noch nach Aussehen bewertet - Hauptsache der Partner gehört zu den "Coolen". Ohne Scheiß, um eine aus der Mädchenclique der Parallelklasse prügeln sie sich regelrecht, obwohl sie absolut durchschnittlich - wie ich es beurteile - aussieht. Das ist Oberflächlichkeit in einer neuen Dimension. :wtf:



    Keine Ahnung was da geht, aber vielleicht mögen sie die ja alle :)
    Also damit ich mir überhaupt vorstellen könnte eine Beziehung mit einem Mädchen zu haben, müssen sie erst mal interessant genug sein, sonst sind die halt allerhöchstens sexuell von Relevanz.
    Beispiel:
    Wir haben n paar Mädchen in der Klasse die zwar relativ hübsch sind, aber für mich so "charakterbehindert"/uninteressant/langweilig, dass ich niemals irgendwas über Sex hinaus mit denen haben wollen würde..eigentlich nicht mal Sex, aber ich denke ihr wisst wie ich's meine. Nur weil n Weib attraktiv ist, will man ja nicht gleich mit der zusammen sein/Sex haben, finde ich.

  • Was ist denn das für eine Logik? Dann würden die weniger attraktiven Menschen halt keinen Nachwuchs bekommen. Ansonsten ist Beziehung und Kinder zeugen nicht gleich Liebe. Es kann etliche Gründe geben, weshalb man eine Beziehung mit einer Person eingeht, die man nicht liebt: Zwangsheirat, Geld, Verzweiflung, Kinderwunsch etc.


    Aber nicht jeder unattraktive Mensch wird zwangsverheitatet. Diese Gründe sind Ausnahmen. :rolleyes:
    Und ansonsten: du denkst also, dass man Liebe lernt? Klingt interessant, aber wie schon erwähnt: meistens sind 14jährige Hipsters oberflächlicher als die zwölfjährigen, auch wenn ich genauso ein WTF-Gefühl bekomme, wenn ich meinen damaligen Schwarm sehe.

  • Bastet, es gibt doch auch etwas zwischen wunderschön und abstoßend. Außerdem bedeutet hässlich nicht gleich ungepflegt und umgekehrt. Klar hat das Aussehen einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf Beziehungen und man kann mit niemandem zusammen sein, der einen abstößt. Aber ich würde dreist behaupten, dass ein Großteil der vernünftigen Beziegungen auf mehr basiert, als auf gutem Aussehen.


  • Und ansonsten: du denkst also, dass man Liebe lernt? Klingt interessant, aber wie schon erwähnt: meistens sind 14jährige Hipsters oberflächlicher als die zwölfjährigen, auch wenn ich genauso ein WTF-Gefühl bekomme, wenn ich meinen damaligen Schwarm sehe.


    Während der Pubertät verändert man sich stark, bekommt Hormonschübe, verändert seinen Charakter etc.
    Wenn du nun mit jedem Mädchen, für dass du dieses Verliebtsein empfindest zusammen bist und dann irgendwann merkst; "oh, irgendwie passt die doch gar nicht/ist doch nicht so toll wie ich dachte", lernst du dich besser kennen und weißt, was für Personen charakterlich zu dir passen und welche nicht. Insofern kann man das schon ein Stück weit lernen. Wenn er überhaupt das mit dem lernen angesprochen hat, ich habe sein Posting nämlich nicht ganz gelesen, denke ich, dass er das meint.
    Außerdem ist ein gewisser körperlicher Entwicklungsstand schon von nöten :b


    Wolkenhase: Ich kann dir zustimmen :)

  • Zitat

    Bastet, es gibt doch auch etwas zwischen wunderschön und abstoßend. Außerdem bedeutet hässlich nicht gleich ungepflegt und umgekehrt. Klar hat das Aussehen einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf Beziehungen und man kann mit niemandem zusammen sein, der einen abstößt. Aber ich würde dreist behaupten, dass ein Großteil der vernünftigen Beziegungen auf mehr basiert, als auf gutem Aussehen.



    Word Wolkenhase, darauf wollte ich hinaus, hatte nur zu großes Kopfweh von dem Krieg der sich hier ankündigt, haha.

    Genau so meine ich das nämlich auch.
    Das Auge isst zwar mit, aber mir fallen keine Menschen ein, die nur wegen dem Aussehen mit einer anderen Person zusammen sein würden, geschweige denn in die Kiste hüpfen würden. Ich denke, hier steht das Aussehen imo zu sehr im Mittelpunkt für dich, weil du noch kein einziges mal wirklich auf das charakterliche eingegangen bist.
    Mit meinen jungen Jahren mag ich vielleicht eher weniger Erfahrung haben, Bastet, aber meine Eltern lieben sich aus weitaus mehr Gründen, als nur aus dem Grund dass beide nicht gerade schlecht aussehen. Beispielsweise lachen sie immer über die selben Sachen, haben die selbe Einstellung zu Dingen. Meine Eltern sind sehr gegensätzlich was sie an dem anderen unwahrscheinlich lieben. Mag sein dass das erst in einer Beziehung entsteht, aber wenn die Chemie passt, und das passt sie bei ihnen, dann muss man sich doch nicht über das Aussehen so zerfetzen wie wir das hier gerade mehr oder weniger betreiben.

  • Grösster Dreck, den ich je in meinem Leben gehört habe (Obwohl, es *nachdenk* schlimmere Aussagen gibt).
    Woher willst du denn das eigentlich wissen, dass sich 12 Jährige nicht verlieben? Ich war selber mal, als ich ungefähr 12 war, in jemandem verknallt und das habe ich sicher nicht getan, damit ich mich erwachsen fühle oder weil es in ist -.-


    Ich sagte bereits: die Pubertät tritt üblicherweise nicht vor dem 10. Lebensjahr ein und sie endet nicht mit zwölf. Man lernt Liebe nicht, die Sexualität eines Menschen entwickelt sich jedoch in Phasen. Erst wenn die Entwicklung der Sexualität, aus rein biologischer Sicht, abgeschlossen ist, kann man sich "richtig" verlieben - denn dann ist sie auch aus psychologischer Sicht abgeschlossen. Der kindliche Sexualitätstrieb ist überwiegend autoerotisch, d.h. er ist ausschlielßch auf Lustgewinn ohne Partnerbezug gerichtet. Gerade 12-Jährige haben nach Sigmund Freuds Theorie der psychosexuellen Entwicklung (und auf diese stützt sich meine Aussage) kaum Interesse am anderen Geschlecht, weil sie sich in der Latenzphase, in der die sexuelle Entwicklung des Kindes quasi pausiert, befinden. Das ist auch das Alter, genauer gesagt zwischen dem 6. und dem 12. Lebensjahr, in dem Kinder dem anderen Geschlecht eher aus dem Weg gehen und lieber unter gleichgeschlechtlich bleiben. Mit dem 13.Lebensjahr setzt dann die Genitale Phase ein und das Kind beginnt sexuelles Interesse am anderen (oder am selben) Geschlecht zu entwickeln. Erst wenn diese Phase zumindest weitgehend abgeschlossen ist, kann man auch wirklich von einer echten "romantisch-sexuellen Liebe" reden.


    Und lern mal sachlich zu diskutieren, nur weil du etwas nicht verstehst, ist es kein "Dreck".

  • Zitat

    Ich sagte bereits: die Pubertät tritt üblicherweise nicht vor dem 10. Lebensjahr ein und sie endet nicht mit zwölf. Man lernt Liebe nicht, die Sexualität eines Menschen entwickelt sich jedoch in Phasen. Erst wenn die Entwicklung der Sexualität, aus rein biologischer Sicht, abgeschlossen ist, kann man sich "richtig" verlieben - denn dann ist sie auch aus psychologischer Sicht abgeschlossen. Der kindliche Sexualitättrieb ist überwiegend autoerotisch, d.h. er ist ausschlielßch auf Lustgewinn ohne Partnerbezug gerichtet. Gerade 12-Jährige haben nach Sigmund Freuds Theorie der psychosexuellen Entwicklung (und auf diese stützt sich meine Aussage) kaum Interesse am anderen Geschlecht, weil sie in der Latenzphase, in der die sexuelle Entwicklung des Kindes quasi pausiert, sind. Das ist auch das Alter, genauer gesagt zwischen dem 6. und dem 12. Lebensjahr, in dem Kinder dem anderen Geschlecht eher aus dem Weg gehen und lieber unter gleichgeschlechtlich bleiben. Mit dem 13.Lebensjahr setzt dann die Genitale Phase ein und das Kind beginnt sexuelles Interesse am anderen (oder am selben) Geschlecht zu entwickeln. Erst wenn diese Phase zumindest weitgehend abgeschlossen ist, kann man auch wirklich von einer echten "romantisch-sexuellen Liebe" reden.


    Aha, Herr Professor ... *augenverdreh* Willst du also behaupten, dass ich meine Freundin nicht liebe, sondern nur auf Sex mit ihr will?! -.-
    Wenn ich solche wissenschaftliche Theorien höre wird mir meist schlecht. Und dann noch über Liebe o.o Etwas wie Liebe, kann man nicht wissenschaftlich erklären und behaupten, dass Liebe erst richtig entsteht, wenn man die Pubertät abgeschlossen hat. Ich stehe sehr hinter der Wissenschaft, aber es gibt auch solche Theorien (Oder was auch immer sie herausgefunden haben, jedenfalls ist das "Wissenschaftler haben herausgefunden, dass ..."-Spruch manchmal echt nervig).


    Und ich glaube übrigens, dass du etwas hier etwas nicht verstehst. Und das nennt sich Liebe ;)

  • Zitat

    Mit dem 13.Lebensjahr setzt dann die Genitale Phase ein und das Kind beginnt sexuelles Interesse am anderen (oder am selben) Geschlecht zu entwickeln. Erst wenn diese Phase zumindest weitgehend abgeschlossen ist, kann man auch wirklich von einer echten "romantisch-sexuellen Liebe" reden.


    Rambo, schalt doch mal nen Gang runter (:
    Leviator spricht, wenn er von sexueller und romantischer Liebe spricht, auch von Küssen und sowas, aber halt auch geschlechtlichem Beischlafen miteinander.

    Außerdem, es ist echt so dass sich viele Kinder vor dieser Phase ekeln, einen Menschen des anderen Geschlechtes zu Küssen oder anzufassen, wie man das vielleicht mit 14, 15, 16 Jahren will/tut.
    Oder würdest du es normal finden, wenn 10-jährige Zungenküsse und Fummel-Orgien verteilen? Das ist halt tatsächlich das durchschnittliche Alter, auch wenn Ausnahmen die Regeln bestätigen.
    Ich sehe keinen Grund Leviator derart anzugreifen, nur weil du vielleicht die Formulierungen an seinem Post nicht so sehr durchschaust.

  • Zitat


    Und ich glaube übrigens, dass du etwas hier etwas nicht verstehst. Und das nennt sich Liebe ;)


    Woran machst du fest, das jemand der etwas über die Pubertät von Jugendlichen schreibt, nichts über Liebe weiß?
    Allgemein, auch wenn keiner nur auf Sex aus ist, hat man am Partner immer sexuelles Interesse nach einem gewissen Alter
    Ich schaue auch manchmal Frauen nach oder ähnliches und bin kein nur an Sex interessierter Perversling.
    Es kommt einfach sexuelles Interesse und das ist natürlich und gut so.


  • Woran machst du fest, das jemand der etwas über die Pubertät von Jugendlichen schreibt, nichts über Liebe weiß?
    Allgemein, auch wenn keiner nur auf Sex aus ist, hat man am Partner immer sexuelles Interesse nach einem gewissen Alter
    Ich schaue auch manchmal Frauen nach oder ähnliches und bin kein nur an Sex interessierter Perversling.
    Es kommt einfach sexuelles Interesse und das ist natürlich und gut so.


    Wenn jemand schreibt, dass man erst nach der Pubertät richtige Liebe verspüren kann, dann weiß er, meiner Ansicht, rein gar nichts über Liebe.
    Das kannst du nicht verallgemeinern. Ich persönlich bin der Ansicht, dass Liebe auch ohne sexuelles Interesse oder Sex an sich auskommt. Man muss nicht sexuelles Interesse gegenüber einer Person haben, um diese zu lieben.
    Wieso ist das gut? Das müsstest du etwas genauer erklären. Und jetzt sag nicht, dass du die Fortpflanzung meinst. Es will nicht jeder ein Kind, ergo ist es für diese eher vom Logischen her "bedeutungslos". Jedenfalls sehe ich das so.

  • ESKALATION!^^
    Feliciá: ein Zehnjähriger wollte mal meine Schwester befummeln. Die lieben kleinen Kinder, die wir alle mal waren, sind keine 100% mehr, die werden immer schneller erwachsen, auch ohne Verständnis. Und Liebe lässt sich wissenschaftlich schonmal überhaupt nicht festlegen, auch wenn das manche immer wieder versuchen oder sogar vorgeben zu können.


    Freud ist unter den Psychologen mein absolutes Idol, aber man sollte schon bei seinen Erkenntnissen bleiben, und nicht Theorien über den Wert von Liebe rausintepretieren, da kann Freud den Post noch so gut stützen.

  • Man muss nicht sexuelles Interesse gegenüber einer Person haben, um diese zu lieben.


    Hab' ich das behauptet? Ja, du kannst auch als Kind deinen Vater, deine Mutter oder deine Geschwister lieben. Das hat aber nichts mit Sexualität zu tun, Partnerliebe hingegen schon.


    Lernt ansonsten zumindest halbwegs vernünftig zu diskutieren, auf "Argumente" wie "stimmt nicht, weil ich es sage, Punkt" gehe ich gar nicht erst ein. Es wäre auch nicht verkehrt, das Gelesene zu verstehen, bevor man darauf antwortet.

  • Und Liebe lässt sich wissenschaftlich schonmal überhaupt nicht festlegen, auch wenn das manche immer wieder versuchen oder sogar vorgeben zu können.


    Das weiß ich doch, es ging mir nur um das sexuelle Interesse an dem anderen Geschlecht. Das sich Liebe nicht wissenschaftlich in einer Studie festlegen lässt, wollte ich hiermit überhaupt nicht aussagen, denn ich bin kein Freund von den schlauen Sätzen "Eine Studie hat belegt, dass..."
    lol, mit 10 deine Sis begrapscht? Das ist in dem Alter aber Spaß und nicht aus Liebe oder wirklichem "Boah, mit der will ich ins Bett *-*" in meinen Augen.
    Ich denke nicht, dass unsere Situation gleich eskaliert, ich finde kleine und große Meinungsverschiedenheiten in einer Diskussion ganz prickelnd, denn sonst würde sie ja niemand führen.


  • Wenn jemand schreibt, dass man erst nach der Pubertät richtige Liebe verspüren kann, dann weiß er, meiner Ansicht, rein gar nichts über Liebe.
    Das kannst du nicht verallgemeinern. Ich persönlich bin der Ansicht, dass Liebe auch ohne sexuelles Interesse oder Sex an sich auskommt. Man muss nicht sexuelles Interesse gegenüber einer Person haben, um diese zu lieben.
    Wieso ist das gut? Das müsstest du etwas genauer erklären. Und jetzt sag nicht, dass du die Fortpflanzung meinst. Es will nicht jeder ein Kind, ergo ist es für diese eher vom Logischen her "bedeutungslos". Jedenfalls sehe ich das so.


    Muss man nicht, aber um diese Liebe geht es nicht im Thread für einen festen Partner. Ich liebe auch meine beste Freundin, meinen Bruder, meine Mutter usw. Aber es geht hier um romantische Liebe und da spielt sexuelles Interesse nun mal eine sehr wichtige Rolle. Und sexuelles Interesse heißt nicht gleich mit jemandem schlafen. Allein schon, dass man sofort daran denkt und Leviator so anfährt, zeigt eigentlich, dass man sich wohl nicht so bewusst ist, worum es in diesem Thema geht.
    Ich würde nicht so weit gehen und Freuds Theorien und Phasen zu 100% zustimmen. Allerdings stimmt es nun mal auch, dass erst ab einer gewissen kognitiven Reife, sowie auch sexuellen Reife, sowas wie romantische Liebe empfunden werden kann. Weil es nun mal auch hormonell bedingt ist, da könnt ihr euch sonst wie auf den Kopf stellen.


  • Hab' ich das behauptet? Ja, du kannst auch als Kind deinen Vater, deine Mutter oder deine Geschwister lieben. Das hat aber nichts mit Sexualität zu tun, Partnerliebe hingegen schon.


    Lernt ansonsten zumindest halbwegs vernünftig zu diskutieren, auf "Argumente" wie "stimmt nicht, weil ich es sage, Punkt" gehe ich gar nicht erst ein. Es wäre auch nicht verkehrt, das Gelesene zu verstehen, bevor man darauf antwortet.


    Ich meinte nicht die Liebe zu Familienmitgliedern, sondern die zum Partner oder generell einer Person. Wieso muss man automatisch sexuelles Interesse an einer Person haben, wenn man diese liebt? Wer sagt, dass Sex in der Liebe notwendig ist?
    Übrigens hast du das behauptet, jedenfalls habe ich es so verstanden.


    Ich denke, sowohl ich als auch andere haben das Gelesene verstanden.


    Cassandra: Und woher hast du diese Informationen? Aus irgendwelchen wissenschaftlichen Theorien und Studien? Liebe kann man nicht wissenschaftlich erklären, so denke ich jedenfalls.


  • Ich meinte nicht die Liebe zu Familienmitgliedern, sondern die zum Partner oder generell einer Person. Wieso muss man automatisch sexuelles Interesse an einer Person haben, wenn man diese liebt? Wer sagt, dass Sex in der Liebe notwendig ist?
    Übrigens hast du das behauptet, jedenfalls habe ich es so verstanden.


    "Romantisch-sexuelle Liebe" beinhaltet wohl sexuelles Interesse an der anderen Person.
    Natürlich kann eine Beziehung theoretisch auch ohne Sex bestehen, aber sexuelles Interesse wird man an seinem Partner wohl immer haben, wenn diese Form der Liebe besteht. Mir kann niemand glaubwürdig weismachen, dass er keinen Sex mit seiner Freundin haben möchte :rolleyes: ich verstehe auch gar nicht, was daran so schlimm sein soll, dass man darauf verzichten sollte. Man nutzt den Partner ja nicht aus, sondern tut es für den Partner, jedenfalls denke ich so.
    Außerdem ist Sex mit der Person die man liebt doch etwas tolles :)

  • Und woher hast du diese Informationen? Aus irgendwelchen wissenschaftlichen Theorien und Studien? Liebe kann man nicht wissenschaftlich erklären, so denke ich jedenfalls.


    Es ist schön, dass du so denkst, aber wäre schön, wenn du ab und zu anfängst, deine Gedanken und deine Meinung auf Dinge zu stützen, die nicht nur deinem eigenen Kopf entspringen, sondern auch Faktoren aus Biologie, Gesellschaft und dem menschen selber miteinbeziehen. Denn so ist es nichts als eine Behauptung und auf Basis einer Behauptung kann man nicht diskutieren.


    Ich nehme meine Informationen aus dem aktuellen Forschungsstand, sowohl aus den Naturwissenschaften als auch aus den empirischen Wissenschaften. Ich vertraue auch bis zu einem gewissen Grad darauf, dass jahrelange Forschung ein bisschen weiter ist mit seinem Wissensstand als du mit deinen simplen romantischen Gedanken. Natürlich gehört sexuelles Interesse zu einer Partnerbeziehung dazu, sonst handelt es sich hier um eine rein platonische Beziehung bzw. Freundschaft. Und Liebe kann bis zu bestimmten Teilen sehr wohl wissenschaftlich erklärt werden. Das Verliebt sein beruht auf chemischen Prozessen im Körper, die Suche nach Bindungen ist ein Grundbedürfnis des Menschen und resultiert zum Teil aus dem Fortpflanzungstrieb (was nicht gleichbedeutend mit "Will unbedingt Sex" zu stellen ist), dem Verlangen nach Sicherheit/Geborgenheit etc. Ich sage nicht, dass Liebe komplett erforscht ist und definiert, aber es ist auch etwas zu "romantisch" zu glauben, dass es keinerlei Anhaltspunkte für Definitionen gibt.