Wer ist euer meist gehasster Anime Charakter

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  • Du hast dich über Blackbeard und Akainu aufgeregt, weil sie Ace getötet haben (und weil Blackbeard deiner Meinung nach ein Arsch ist), aber was genau war denn so schlecht daran? Sein Tod war notwendig für Luffys Charakterentwicklung und für die weitere Entwicklung der Story. Es wäre außerdem ziemlich lächerlich gewesen, wenn eine so mächtige Institution wie das Marinehauptquartier es nichtmal geschafft hätte, einen einzigen Piraten hinzurichten, nur weil dieser ein bisschen Unterstützung erhalten hat, findest du nicht?
    Man sollte Bösewichte nicht dafür kritisieren, dass sie unsympathisch sind, schließlich ist das deren Aufgabe.

  • natürlich sind die bösewichte dazu da um böse zu sein. xD obwohl man sich bei one piece um dieses wort streiten kann. eigentlich sind ja piraten die unruhestifter. aber kurohige ist für mich bei weitem unsympathischer als andere. denn die sache mit ace ist nicht mal das einzige. dazu kommt noch das mit shirohige. der mann, ist alt. ja er kann noch kämpfen aber er war krank, von einem speer durchbohrt und konnte sich nicht mehr richtig bewegen. klar das er drauf geht. aber dann mit nem halben dutzend leute auf ihn einschiessen wo er ja sowieso schon tot ist, eklig.


    auch die marine hat ihre tollen leute und die .. anderen. smoker, kizaru, aokiji und kranich. find ich alle der hammer. oohhh!! und wie heisst dieser eine neue admiral? der blinde? man den find ich mal geil. aber akainu. ne. der spricht mich einfach nicht an xD


    und zur sache mit der exekution normalerweise: vollkommen. das stimmt schon. allerdings standen sie am ende einer armada von piraten entgegen, die mindestens so mächtig sind. und sie hätten es ja nicht einmal geschafft, wenn luffy nicht stehengeblieben wär. ich schieb ihm nicht die schuld in die schuhe. das ist nur so ein 'aber wenn.. dann wäre das''


    ui ich texte schon zu viel. ich hör hier lieber auf bevor das noch ein roman wird xD


    ''noch eins: was so schlecht daran ist, dass Ace tot ist? mhh er ist mein lieblings chara aus one piece, mein lieblingschara aus allen anime und dann verreckt er. schon wieder einer Dx
    und abgesehen davon finde ich ist für die entwicklung der story und die entwicklung eines charakters ein tod nicht nötig. :(

  • obwohl man sich bei one piece um dieses wort streiten kann. eigentlich sind ja piraten die unruhestifter. aber kurohige ist für mich bei weitem unsympathischer als andere. denn die sache mit ace ist nicht mal das einzige. dazu kommt noch das mit shirohige. der mann, ist alt. ja er kann noch kämpfen aber er war krank, von einem speer durchbohrt und konnte sich nicht mehr richtig bewegen. klar das er drauf geht. aber dann mit nem halben dutzend leute auf ihn einschiessen wo er ja sowieso schon tot ist, eklig.


    Würde nicht sagen, dass man sich darüber streiten kann. Für die Menschen in der One Piece-Welt sind zwar klarerweise die Piraten "die Bösen", aber der Zuschauer erkennt ziemlich deutlich, was für Widerlinge z.B. Spandam und Lucci sind, beide auf der Seite der Regierung. Genauso sieht auch nur der Zuschauer was für Zustände im Unterwassergefängnis Impel Down herrschen, wie die Regierung Inseln mit Zivilisten vernichtet, nur weil die Menschen dort versuchen die wahre Geschichte zu erforschen, und was sich regelmäßig auf dem Sabaody-Archipel abspielt. Die Weltregierung verkörpert in One Piece ganz klar die böse Seite, die Luffy am Ende bekämpfen muss. Der Mord an Ace liefert ihm immerhin schonmal einen Grund, das zu tun, daher war er wichtig für den weiteren Verlauf der Handlung.
    Aber wieder zurück zum Thema: Das was du an Blackbeard kritisierst ist genau das, was ich an ihm mag. Er ist nämlich der einzige Pirat in One Piece, der sich auch wirklich wie einer verhält (und abgesehen davon auch wie einer aussieht). Piraten sind nunmal nicht ehrenhaft. :P
    Übrigens interessant, dass du trotzdem Light Yagami aus Death Note zu deinen Lieblingsschurken zählst, obwohl das wohl einer der skrupellosesten Anime-Charaktere überhaupt ist. Im Vergleich zu ihm ist Blackbeard ein Menschenfreund.

  • Zitat von Rick

    Bunny (Usagi or however)
    Ja ich hab Sailor Moon geschaut, Problem damit? :blush: Sie ist zwar nicht wirklich ein Hasschara von mir, aber diese krankhafte Bessesenheit von Mamoru und ihre grenzenlose Naivität sind unausstehlich. Natürlich hatte die gute auch ihre hellen Momente, und gerade wegen dem ganzen Mobbing XD das Luna und die anderen betreiben ist die Serie auch so genial. Aber Bunny ist einfach immer wieder so strohdoof und kindlich wenn nicht gerade die Welt untergeht und sie in letzter Minute alle rettet....


    Warum Mobbing? Es ist normal - sollte normal sein -, dass man unter Freunden Späße macht, die auf Kosten von jemanden gehen.
    Und ich glaube, viele Zuseher haben einfach bei Animecharaktere das Problem zu sehen, dass normale Menschen auch so sein können, wenn auch nicht so übertrieben. Das was viele haten und zu streng bewerten, ist einfach nur menschlich. Ebenso wie mit 14 naiv und verliebt zu sein.
    Was mich etwas stört ist nicht, dass sie heult, sondern die Häufigkeit xD sonst ist sie ganz niedlich =X


    Zitat von Düsenjet

    Raki nervt einfach nur, ständig steht er im Weg oder heult rum. Wenn es zum Kampf kommt wird es sogar noch schlimmer, Raki macht Clare nämlich schwach, denn ihre Feinde greifen meistens Raki zuerst an, weil dieser sich nicht wehren kann. Als er dann später ein Schwert bekommt wird es auch nicht besser, er kommt mit dem Schwert nicht zurecht und ihm fehlt es einfach an Stärke und Erfahrung um das Schwert effektiv einsetzen zu können. Clare entwickelt nach und nach Gefühle für Raki und verspricht ihm das sie für immer zusammen bleiben. Als sie dann in den Norden reisen merkt der kleine naive Schwertkämpfer natürlich nicht, dass er zusammen mit dem Feind reist und führt ihn direkt zu Clare und den Claymore die dort den König des Nordens bekämpfen sollen.


    Und Raki macht Clare zu einem fühlenden Wesen. Er hat sowieso keinen mehr, also was soll er deiner Meinung nach tun? Da er nichts mehr zu verlieren hat, zieht er mit Clare umher, ebenso wie Theresa einen Schützling erhält.
    Dass er weint, wenn er glaubt, dass Clare tödlich verletzt ist, ist auch klar. Wie oben auch: solche Reaktionen sind natürlich.
    Dafür, dass er nur ein Mensch ist, schlägt er sich auch verhältnismäßig gut durch.


    Aber mittlerweile find ich das echt spannend, dass die Fans vor allem das an Charas hassen, was eig. nur natürlich und menschlich ist. Spannend~
    Ich finde, man sollte nicht alles aus dieser kalten, analysierenden Sicht betrachten, dann würde man vielen Charakteren auch ihre Fehler verzeihen.

  • Mein absoluter Hass-Charakter ist Mikasa aus Attack on Titan.
    Sie nervt mich einfach nur, mit ihrem primitiven Streben, und einzigen Streben, Eren mit allen erdenklichen Mitteln zu beschützen.
    Sie besitzt an sich im Gegensatz zum überaus langweiligen Eren ÜBERHAUPT keinen Handlungstrieb, außer ihren nahezu krankhaften Wunsch mit Eren zusammen zu sein. Sie versucht Eren ja schließlich mehrmals davon zu überzeugen, den Legions nicht beizutreten, und als sie damit auf eine Wand trifft, tritt sie selber bei, nur um Eren zu beschützen und sich nicht von ihm trennen zu müssen. Hinzu kommt, dass sie kein eigenes Interesse hat gegen die Titanen zu kämpfen. Ihren einzigen und wahren Lebenssinn findet sie ausschließlich in Eren.
    Aus allem resultierent ist sie für mich eine der unsympathischsten weiblichen Hauptfiguren, die ich mir vorstellen kann. Am Charakterdesign von Mikasa scheinen über 60 Jahre Emanzipationsgeschichte unbemerkt vorbeigezogen zu sein.


    Gruß, Meldor :censored:

  • Mein absoluter Hass-Charakter ist Mikasa aus Attack on Titan.
    Sie nervt mich einfach nur, mit ihrem primitiven Streben, und einzigen Streben, Eren mit allen erdenklichen Mitteln zu beschützen.
    Sie besitzt an sich im Gegensatz zum überaus langweiligen Eren ÜBERHAUPT keinen Handlungstrieb, außer ihren nahezu krankhaften Wunsch mit Eren zusammen zu sein. Sie versucht Eren ja schließlich mehrmals davon zu überzeugen, den Legions nicht beizutreten, und als sie damit auf eine Wand trifft, tritt sie selber bei, nur um Eren zu beschützen und sich nicht von ihm trennen zu müssen. Hinzu kommt, dass sie kein eigenes Interesse hat gegen die Titanen zu kämpfen. Ihren einzigen und wahren Lebenssinn findet sie ausschließlich in Eren.
    Aus allem resultierent ist sie für mich eine der unsympathischsten weiblichen Hauptfiguren, die ich mir vorstellen kann. Am Charakterdesign von Mikasa scheinen über 60 Jahre Emanzipationsgeschichte unbemerkt vorbeigezogen zu sein.


    Gruß, Meldor :censored:


    Was ist denn bitte schlimm daran, wenn ihr Eren die nötige Motivation bietet, Leistungen beim Kampf gegen die Titanen zu erbringen? Sie ist nun mal praktisch mit Eren aufgewachsen, und somit bietet er ihr auch so etwas wie einen Bruder, weshalb diese "Liebe" zu ihm auch durchaus nachvollziehbar ist, selbst wenn Eren deiner Meinung nach langweilig sein mag. Ich meine überleg doch mal: Gerade bei einer Welt, in der so viele Menschen sterben, lässt es sich nicht vermeiden, zu seinen Freunden eine extrem enge Bindung aufzubauen und sie um jeden Preis beschützen zu wollen.
    Letztendlich ist es mir egal, ob sie dir nun unsympathisch ist oder nicht, ich finde es nur etwas komisch, wenn man etwas wie Freundschaft oder Beschützungsinstinkt für einen geliebten Menschen empfindet als so abwertend auffassen kann, da ich es als keine besonders schlechte Eigenschaft empfinde und ich sie sogar sehr schätze.

  • Was ist denn bitte schlimm daran, wenn ihr Eren die nötige Motivation bietet, Leistungen beim Kampf gegen die Titanen zu erbringen? Sie ist nun mal praktisch mit Eren aufgewachsen, und somit bietet er ihr auch so etwas wie einen Bruder, weshalb diese "Liebe" zu ihm auch durchaus nachvollziehbar ist, selbst wenn Eren deiner Meinung nach langweilig sein mag. Ich meine überleg doch mal: Gerade bei einer Welt, in der so viele Menschen sterben, lässt es sich nicht vermeiden, zu seinen Freunden eine extrem enge Bindung aufzubauen und sie um jeden Preis beschützen zu wollen.
    Letztendlich ist es mir egal, ob sie dir nun unsympathisch ist oder nicht, ich finde es nur etwas komisch, wenn man etwas wie Freundschaft oder Beschützungsinstinkt für einen geliebten Menschen empfindet als so abwertend auffassen kann, da ich es als keine besonders schlechte Eigenschaft empfinde und ich sie sogar sehr schätze.



    Sehe ich genauso wie du Glowfire, hinzu kommt ja noch Mikasa Vergangenheit.
    Durch diese sie erst so wurde und.ich weiß nicht wie man als kleines Kind selber reagieren würde wenn
    man mit ansieht wie die Eltern getötet werden und man selber fast Opfer des Menschenhandels wird.
    Ich kann ihr Verhalten und ihr Bindung Eren gegenüber sehr gut verstehen. (auch wenn ich Eren nicht mag xD)

  • Sie besitzt aber kein eigenes empfinden! Sie ist besitzt an sich keine eigene Charakteristika, sie macht das, was sie tut, nur um Eren, ja, nahezu zu kontrollieren. Sie ist kein starker Charakter, sie dackelt neben Eren her. Punkt. Mehr tut sie auch im Grunde genommen nicht. Dass sie eine weibliche handelnde Person ist, stört mich an der ganzen Geschichte am meisten, ich wünsche mir auch mal starke Frauen (Haupt-) Charaktere! Hier läuft die Frau dem Mann hinterher, was dieses besonders in Japan noch sehr präsente reale Bild wiedergibt. Da aber besonders die sehr populären Animes und Mangas meiner Meinung eben dieser Entwicklung entgegen gehen sollten (und auch tun (Kill la Kill)), verstehe ich nicht, wieso man in 2009 einen Charakter in seinen Manga einbaut, der aus dem Kontext 20. Jhrdt stammen könnte. Animes sollen etwas aussagen, und die Übertragen dieser Aussagen uns inspirieren es genauso zu tun. So ist das Ziel verfehlt.


    Die Charaktere, die ich als bewundernswert und toll empfinde, haben einen eigenen Charakter, denken auf eine eigene und auch andere Art, und heben sich durch einen bestimmten Charakter-Zug heraus. Wollen einen mit ihrer Individualität ansprechen. Da Mikasa keinem Punkt von diesen und mehr entspricht (alleine in AoT findet sich wenigstens einer gleichen Charakterzuges) kann ich sie einfach nicht leiden, weil sie, wie schon gesagt, rein gar nichts neues oder Individuelles mit sich bringt. Dieselbe Charakteristika kann man in fast jeden anderen Shonen-Manga finden. (es gibt Ausnahmen, Timeline z.B.).
    Das ist aber generell eine Krankheit von AoT, die Charaktere sind 1. viel zu oft schon gesehen worden und 2. viel zu einfach gestrickt. Eren: Hass auf Titanen. Mikasa: Krankhafter Wunsch bei Eren zu sein. Armin: Irgendwie nichts so richtig wollen. (censored: spoiler gefahr): Ins Heimatdorf zurückkehren.
    Eine sonderlich große Vielfalt gibt es nicht. Und da ich, für mich, nur komplexe, Individuelle, inspirierende und vorallem kreative Charaktere ansprechen, kann ich besonders Mikasa, die für all dies ein sehr heftiges Anti-Beispiel ist, rein gar nicht ausstehen.


    Btw, ich ergänze nochmal, falls das nicht ganz klar war. Das ist MEINE Meinung. Ihr habt eure und das ist auch gut so, wenn jeder die selbe Meinung hätte wäre es am Ende langweilig.
    Geschmäcker sind verschieden.


    Gruß, Meldor :censored:

  • Eren: Hass auf Titanen. Mikasa: Krankhafter Wunsch bei Eren zu sein. Armin: Irgendwie nichts so richtig wollen. (censored: spoiler gefahr): Ins Heimatdorf zurückkehren.


    Für mich sind das ausschließlich Ziele, die die Charaktere haben und die nun mal jeder (!) Mensch hat. Wenn man bedenkt, dass alle diese Ziele nicht grundlos entstanden sind, sondern auch eigentlich alle tief mit deren Vergangenheiten verknüpft sind, werden deren Handlungen meiner Meinung nach durchaus nachvollziehbar, machen sie nur menschlich und gibt deren Charaktere alleine deshalb ihre Individualität. Selbst wenn es Charaktere oft nicht schaffen, durch ihre Charakterzüge zu überzeugen, kann oftmals auch das ganze Drumherum reichen um mich mit ihnen auseinander zu setzen.


    Btw, ich ergänze nochmal, ich habe durchaus verstanden, dass es sich hier um DEINE Meinung handelt und wollte eigentlich auch nur meinen persönlichen Standpunkt zu der Sache äußern, ohne den Hintergedanken, deine Meinung zu beeinflussen, mehr nicht.

  • Abgesehen davon, dass ich die Dame nicht kenne: was ist individuell? Es gibt so viele Animes, deren tolle Persönlichkeit verdorben worden ist, weil sie "zu individuell" sind, sprich manchen Storywritern ist es wichtiger, dass ein Charakter die extra-Portion "special" hat als dass er natürlich wirkt. Es gibt so viele Over The Top-Charaktere, die zwar ganz besondere Merkmale und Charakterzüge haben, dafür aber unnatürlich wirken, dass zumindest ich mir mehr Bodenständigkeit wünsche und die Dame hört sich doch sympathisch an. ^^
    Seit wann ist frau schwach, weil sie jemanden liebt und das Beste für ihn will? Bitte nicht schon wieder die Feminismusdiskussion xD Würde die Situation anders aussehen, wenn man seiner besten Freundin nachdakelt? Ist das gerechtfertiger?
    Mir sind diese Weibchen lieber als ICH BIN STARK UND BRAUCHE DEINE HILFE NICHT, MANN UND JETZT RUTSCH AUF DIE KNIE!

  • ruffy aus One piece
    Und Naruto aus...ihr wisst schon Naruto halt


    Aber ich glaube....Ich hasse Naruto mehr
    Andauernd immer dass selbe ruffy hat da tewas abwechslung


    Naruto ist einfach nur Dumm und das ist für einen Ninja nicht gut
    Und Ruffy?! Für einen piraten ist er ziemlich schlau....

  • Es gibt so viele Over The Top-Charaktere, die zwar ganz besondere Merkmale und Charakterzüge haben, dafür aber unnatürlich wirken, dass zumindest ich mir mehr Bodenständigkeit wünsche und die Dame hört sich doch sympathisch an. ^^


    Man merkt, dass du den Anime nicht gesehen hast. Mikasa ist so ziemlich der unnatürlichste Charakter (wenn ich den generischen Harem-Müll weglasse) den ich je gesehen habe. Trotz ihrer kaum vorhandenen Ausbildung nimmt sie es mit jedem Gegner spielend auf, ist immer absolut "cool" drauf und fühlt nur dann etwas, wenn Eren, von dem sie besessen ist, auch etwas fühlt. Egal ob man sie mag oder nicht, wer Mikasa gesehen hat, der hat einen Charakter ohne Individualität, ohne Persönlichkeit gesehen, der im Grunde nichts anderes darstellen soll als eine Bestätigung dafür, wie toll doch der Held Eren angeblich ist.
    Shingeki no Kyojin ist ein Anime mit interessanter Story, tollem Setting und grandiosen Animationen, aber die Charaktere sind furchtbar, zumindest für einen Anime mit dieser Qualität. Nicht, dass ich die Charaktere nicht mögen würde, sie sind nur total uninteressant und unecht.


    Würde die Situation anders aussehen, wenn man seiner besten Freundin nachdakelt? Ist das gerechtfertiger?


    Nein, das wäre genauso schlimm. Ist es denn so schwierig mal eine Mitte zu finden, wo niemand irgendwem hinterherdackelt und keiner den anderen unterdrückt? Mich regen sowohl rückgratlose Hauptcharaktere als auch gewalttätige Tsundere auf, vor allem weil man beides inzwischen schon fast in jedem neueren Anime vorfindet. :hmmmm:

  • Sasuke Uchia aus Naruto!
    Ich konnte ihn von der ersten Folge an nicht leiden.


    1. Wegen seinem (meiner Meinung nach arroganten) Blick.
    2. Weil er wohl nur von Hass und Rache für seinen Bruder geleitet wird.
    Und 3. weil er (zumindest später) zu den Bösen gehört. (Ich mag böse Charakter nicht, nur einen, aber von einem ganz anderen Anime/Manga)


    Dann noch Lilia aus Pokémon.
    Ständig nennt sie Ash Kind, obwohl sie noch viel kindlicher ist, immerhin behandelt sie ihr Milza manchmal als wäre es ein Baby!

  • Man merkt, dass du den Anime nicht gesehen hast. Mikasa ist so ziemlich der unnatürlichste Charakter (wenn ich den generischen Harem-Müll weglasse) den ich je gesehen habe.


    Word.

    Shingeki no Kyojin ist ein Anime mit interessanter Story, tollem Setting und grandiosen Animationen, aber die Charaktere sind furchtbar,


    Und gleich nochmal Word.
    Die Charaktere waren letztendlich auch der Grund, warum ich den Anime abgebrochen habe. Es begann alles so episch und dramatisch und einfach nur omg in den ersten beiden Folgen, dann bekamen wir einen Haufen Nebencharaktere vorgesetzt, die starben, bevor ich ihre Namen kannte. Die, die die nächsten drei Folgen überlebten konnte ich trotzdem nicht auseinanderhalten, dazu war deren Design einfach zu eintönig. (Ich spreche von so Charas wie Bertholdt oder wie hieß er? Jean? Die sahen für mich alle gleich aus, vorallem in den Action-szenen, wo man im Prinzip nur die Uniformen vorbeiwischen sah.) Klar, Sascha und Conny hoben sich etwas ab, aber sonst? Vorallem wirkten alle Charaktere sehr simpel und einseitig. Sascha mag Essen. Eren hasst die Titanen. Mikasa liebt Eren. Punkt. Armin war mir aus dem gesamten Cast noch am symphatistischen, aber auch er bot vom Charaktertypen her jetzt auch nicht wirklich viel neues und ging immerwieder zwischen Eren und Mikasa unter. Ich glaub, zu Mikasa muss ich nichts mehr hinzufügen, und Eren definiert dich durch pure Aggressivität und viel rumgeschreihe. (Wobei alle anderen auch ewig viel rumschreihen, was mich ebenfalls nach einiger Zeit ziemlich störte ~.~ und die Tatsache dass sich alles so dahinzog gab mir schließlich den Rest, aber back topic).


    @Bastet/ Unter mir:
    Es war aber eben (noch) kein Kriegsgebiet, als die beiden sich kennenlernten. Es war alles noch mehr oder weniger friedlich, mitausnahme der Tatsache, dass Mikasa eben etwas schlimmes erlebt hatte. Erens Verhalten war da aber einfach nur over-the-top.

    “When life gives you lemons - call them yellow oranges and sell them for double the price!"
    - Cartoon guy

    2 Mal editiert, zuletzt von Raisin ()

  • Warte noch nen paar Folgen ab, wenn Mikasa anfängt mehrfach das Leben anderer und den Erfolg der Mission aufs Spiel zu setzen, nur damit SIE Eren retten kann... Oder wenn sie anfängt Eren zu manipulieren, weil Sie auf Annie eifersüchtig ist.


    Ich stimme den Leuten, die behaupten Mikasa habe keine Persönlichkeit, zwar nicht zu, aber das wäre vermutlich besser gewesen als die Person ,die einem gezeigt wird. Mikasa ist selbstsüchtig, kaltherzig und auf eine Art auf Eren fixiert, die selbst manche Stalker blass aussehen lassen würde. Normalerweise würde ich jetzt noch ne ellenlange Erklärung dranhängen, aber wenn du gerade erst am Anfang bist, hebe ich die mir mal auf bis die Spoilergefahr nicht mehr ganz so hoch ist :x

  • Auch wenn ich eigentlich für diese Diskussion verantwortlich bin, möchte ich bitten, sie im Diskussionstheard zu Shingeki no Kyojin weiterzuführen.

  • Ich hab schon viele Anime gesehen, habe aber nie wirklich irgendein Charakter gehasst
    (ich fand höchstens einige ziemlich unsymphatisch)
    Der einzigen Anime-Char, den ich wirklich hasse, ist Hinata Hyūga -____-'
    Ich hasse den Hype, ich hasse ihren Charakter, ich hasse einfach alles an der.
    Als ich mit Naruto angefangen hatte, fand ich sie nur etwas nervig wegen ihrer schüchternen Art (obwohl es durchaus auch schüchterne Charas gibt, die ich mag),
    aber als ich dann in Forums/Facebook aktiv wurde und die überall rumgehyped wurde (+ dieses furchtbare, fuchrtbare NaruHina, was ja so canon ist...), fand ich sie einfach nur ätzend würde ihr sogar wünschen, dass Madara sie irgendwie beseitigt -.-
    Ich bin allgemein kein großer Fan vom weiblichen Cast, aber Sakura und Ino können immerhin was in Kämpfen unternehmen,
    Hinata konnte nicht mal was gegen Neji oder Pain machen.
    Naja, ich möchte jetzt auch nicht ins Bashing gehen, weshalb ich lieber aufhöre c:

  • Sugou Nobuyuki aus Sword art Online, ein Charakter mit einer grausamen Persönlichkeit, den kann man einfach nicht mögen :P

    Ihr habt interesse an Animes, Games, Mangas und co.
    Wolltet schon immer mal wissen, wie es auf einer Convention ist oder ihr seid bereits wiederkehrende Besucher.
    Dann schaut doch mal auf unserer Facebookseite vorbei
    Cons, Animes & Co

  • Zu Attack on Titan: Ich denke nicht, dass gute Charaktere zwingend komplex sein müssen. Ganz im Gegenteil ist es manchmal besser, eine Figur simpel zu halten. Und grad im Fall von Attack on Titan wäre es wohl eher kontraproduktiv, die drei zentralen Figuren zu komplex zu stricken. Tatsächlich ist es aber nicht verwunderlich, dass man Eren, Mikasa und Armin fast schon Eindimensionalität andichten möchte, denn sie repräsentieren jeweils einen Teil dessen, was den Menschen ausmacht: Armin den Geist, Mikasa den Trieb, und Eren die Seele.
    Ohne jetzt auf alles einzugehen: Ich halte es für schlicht falsch, Mikasa als Schlag ins Gesicht der weiblichen Emanzipationsgeschichte zu sehen. Wir haben es hier mit einer emotional stark geschädigten Figur zu tun, deren Anlagen und Instinkte sie dazu befähigen, überdurchschnittliche körperliche Leistungen zu erbringen, und gleichzeitig ohne Skrupel jedes Hindernis auf ihrem Weg zum Überleben zu beseitigen, auf das sie trifft. Der Fokus auf Eren darf hierbei nicht als Fixierung auf einen männlichen Protagonisten ausgelegt werden. Wäre Eren eine Frau und Mikasa ein Mann, hätten wir die gleiche Situation. Ebenso, wenn beide das gleiche Geschlecht hätten. Und in diesen beiden Fällen würde niemand die Sexismus-Keule schwingen. Warum also jetzt? Natürlich gibt es nach wie vor sexistische Ideologie und gelebten Sexismus, aber genau deshalb dürfen wir uns nicht übertrieben stark dafür sensibilisieren. Ich jedenfalls habe zu keinem Zeitpunkt einen Gedanken daran verschwendet. Dafür waren mir die Charaktere zu wenig über ihre Geschlechter definiert, als viel mehr über ihre Geschichte und ihre Aktionen.
    Das nur dazu. Welche Figuren man mag und welche nicht, ist natürlich jedem selbst überlassen.


    Zum Thema: Tatsächlich sind zwei meiner unliebsten Figuren auch aus Attack on Titan. Ich rede von den beiden (namenlosen?) Soldaten, die am Ende einer Mission unbedingt noch den Leichnam ihres Freundes aus dem mit Titanen gefüllten Wald holen müssen, obwohl sie den kristallklaren Befehl erhalten haben, genau das nicht zu tun, weil sonst die komplette Einheit draufgehen könnte. "Aber im Wald können wir die Titanen doch mit Leichtigkeit besiegen." Und was ist am nächsten Morgen? Sie fliehen wie zwei kleine Pussys vor einem einzelnen Titanen, den sie ja "sooooo einfach" im Wald hätten besiegen können, auf die Ebene, wo man den Titanen definitiv nicht mehr "sooooo einfach" besiegen kann. Schließlich bleibt nur, sämtliche geborgene Leichname vom Karren zu werfen, damit der Titan nicht zur Einheit aufschließen kann.
    Manchmal denke ich, dass ich mit meinem Urteil da ein wenig unfair bin, denn in der Situation die rationale Entscheidung zu treffen, ist natürlich nicht ganz einfach. Aber dann denke ich: Aus purem Egoismus haben sie sich selbst und alle Menschen um sie herum in Lebensgefahr gebracht, und nachdem sie zahllose Familien eines letzten Andenkens und der Möglichkeit eines vernünftigen Abschieds von ihren Kindern beraubt haben, schaffen sie es noch nicht einmal, den Leichnam ihres Freundes zu retten. Als sie Leichen vom Wagen abgeworfen wurden, war ich einfach unheimlich sauer auf diese zwei gezeichneten Figuren. Für mich der egoistischste Haufen Inkompetenz, den ich seit langem in einem fiktiven Medium betrachten musste.


    Gegen Bösewichte hab ich generell übrigens nichts. Wäre ja schlimm, wenn die alle irgendwann doch ganz lieb wären oder eine tragische Geschichte hätten, anstatt einfach wunderbar böse zu sein.^____^