Autisten

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  • Was fällt dir schwer zu glauben?
    Das Autisten alles anders wahrnehmen?


    Mein Bruder ist wirklich sehr schweigsamm, aber wenn er mit seiner Schwester spielt, ist er ein ganz Andere, weil er da merkt, ihr geht es noch schlechter als ihm.

  • Ich finde es toll, dass hier so offen über dieses Thema gesprochen wird, da es in der Öffentlichkeit ja oft verschwiegen wird.
    Ich habe zwar mindestens eine halbe Stunde gebraucht um alle Beiträge zu diesem Thread zu lesen, aber das war die Zeit wirklich wert.
    Gut finde ich, dass sich darauf auch Authisten gemeldet haben ( da ich nicht gedacht hätte, dass es hier Authisten gibt( was , wie ich finde im nachhinein, totaler Schwachsinn war)), um unwissende User darüber aufzuklären.
    Ich hätte nie gedacht , dass sich Authismus auf so viele verschiedene Arten auswirken kann.
    Eine Freundin von mir hat auch einen authistischen Bruder, der allerdings jünger ist als sie.
    Bei ihm muss sein Tag auch Regelmäßigkeiten haben, weswegen sie auch jedes Jahr im Sommer nach Norwegen fahren.
    An sich finde ich Authismus auch nicht schlimm, da man theoretisch ( wenn ich es nicht falsch verstanden habe und falls doch, tut es mir leid) nur wissen , wie man mit demjenigen umgehen muss. Damit meine ich seine Eigenheiten zu kennen, die ja jeder hat und daraufhin sein Verhalten abstimmen.
    Falls ich doch noch etwas falsch interpretiere würde ich mich freuen, wenn mich jemand darauf hinweisen würde.

  • Du brauchst dein Verhalten nicht dem Authisten anzupassen.
    Ich lebe mit meinem authistischen Bruder zusammen und ich bin wie ich bin und er ist wie er ist.
    Eher muss sich der Authis einem anpassen.

  • So. Ich warne euch vor, ich hab mir nur den Startpost und die ersten beiträge durchgelesen, aber die Beschreibung von Autisten im Startpost ist mal völlig unzureichend. Ich bin selber möglicherweise ein Autist, jedenfalls wurde die Vermutung schon sehr oft aufgestellt und die Beschreibung eines Autisten passt fast perfekt zu mir.
    Hier mal paar, ich denke mal wichtige, Informationen:

    Quelle
    Quelle hinzugefügt. Bitte immer angeben ~ Cassandra


    Die Beschreibung im Startpost passt übrigens auch sehr gut zu mir. Ich hab ein zum Teil sehr starkes stereotypisches verhalten, kann Gesagtes, Gestik und Mimik oft nicht richtig interpretieren, etc.


    JackMcBobo: Dass Autisten das (meist) können kannst du schon glauben. Wie gesagt bin ich höchstwahrscheinlich selbst ein Autist und bei mir ist es jedenfalls so. Ich kann mich kein bisschen auf nur eine Sache konzentrieren, was teilweise schon eher ein Problem ist.


    chiquita: ich finde auch, dass man sein verhalten an einen Autisten in der art, wie du es sagst, anpassen sollte. Ich spreche da aus Eigenerfahrung. (Klingt vileicht etwas bescheuert, das von einem (höchstwahrscheinlich) Autisten zu hören.)


    Fukano-und pokabutrainer (bzw. Angriffstruppführer): Ich denke, es fällt den meisten Autisten ziemlich schwer, sich an andere anzupassen. Allein schon durch die Beeinträchtigung des Sozialverhaltens. Man sollte eher versuchen sich an einen Autisten etwas anzupassen, also in dem Sinne, dass man auf seine, ich sag mal Besonderheiten eingeht.


    EDIT: Ich bin auch sehr schnell beleidigt und ticke dann meistens auch ziemlich aus, versuche aber, vom, ich sag mal geistigen Niveau noch höher zu sein als mein Gegenüber.

  • Mir ist irgendwie nie aufgefallen, wie seltsam der Starterpost hier ist. Jedenfalls wurden da die Merkmale des Autismus etwas malerisch dargestellt, als handle es sich hier um Tagträumer.Sicherlich wirkt manch ein Autist so auf einen Außenstehenden, jedoch ist das etwas irreführend beschrieben. Eine Störung in der Informationsverarbeitung ist nicht gleichzusetzen mit Persönlichkeitseigenschaften, wie manche es tun. Nur weil jemand aggressiv ist, verträumt oder "seltsam", muss nicht gleich eine Störung vorliegen. Selbiges gilt für die oft erwähnen Probleme in der Kommunikation und im sozialen Verhalten. Beides sind Dinge, die man sich in seiner Entwicklung aneignet - oder eben nicht, weil man in einer nicht fördernden Umgebung aufgewachsen ist oder aufgrund anderer Dinge die Entwicklung gestört hat.


    Jedenfalls liefert der Deutsche Bundesverband zur Förderung von Menschen mit Autismus eine etwas gelungenere Definition, wenn sich wer dafür interessiert. Geht zwar nicht allzu stark auf die neurologischen Prozesse ein, aber ich denke das braucht man eh nicht. Ansonsten, wen es interessiert, gibt es auch einige Forschung zur Ursachen und genetischen Grundlagen.

  • Zitat von Cassandra

    Mir ist irgendwie nie aufgefallen, wie seltsam der Starterpost hier ist. Jedenfalls wurden da die Merkmale des Autismus etwas malerisch dargestellt, als handle es sich hier um Tagträumer.Sicherlich wirkt manch ein Autist so auf einen Außenstehenden, jedoch ist das etwas irreführend beschrieben.


    Danke, jetzt weiß ich endlich was mich daran stört. ôo
    Ich hatte auch das Gefühl, dass das eher einen tagträumerischen Menschen beschreibt. Schließlich sind auch nicht alle Menschen, die einen strikten Tagesablauf möchten, autistisch. Manche Menschen sind auch einfach nur pedantisch.


    Ich hatte noch nicht mit Autisten zu tun (denke ich jedenfalls) und ich wüsste bei schweren Formen ehrlich gesagt nicht wie ich mit diesen Menschen umgehen sollte. CSANecromancer hat zwar sehr tolle Beiträge verfasst, allerdings muss man bedenken, dass es einem normalen Mensch genauso schwerfällt so direkt ehrlich zu sein, wie Autisten das Lügen schwerfällt.
    Floskeln wie "Wie geht's?" sind eig. bei den meisten so tief verankert, dass man sie kaum noch unterlassen kann.


    Dark Lucius
    Wahrscheinlich? Bei allem Respekt, aber das sollte lieber ein Arzt klären als man selbst, finde ich. Denn Schwächen in der sozialen Interaktionen müssen nicht sofort Autismus bedeuten, aber das wird du selbst wohl an dir besser wissen ...

  • Bastet: (Sorry, kann grade nicht zitieren) Ich meinte nicht nur meine Schwächen in sozialer Interaktion, sondern dass die Informationen die ich in meinen Beitrag kopiert habe und viele andere fast perfekt mit mir übereinstimmen.
    Bloß ist das mit nem Arzt schwer umzusetzen, wenn die Familie das als sinnlos betrachtet und nicht einmal weiß, was Autismus überhaupt ist.
    Und da sagst du es doch selbst, ich weiß es an mir besser.
    Ich habe übrigens "wahrscheinlich" geschrieben, weil es halt nicht von einem Arzt etc. festgestellt wurde und damit sich nicht irgendjemand aufregt, dass es ja gar nicht festgestellt wurde (ich bin übrigens fest davon überzeugt, dass ich ein Autist bin).


    Ich könnte jetzt ein paar Beispiele nennen, aber ich hab momentan keine Lust auf eine jahrelange Diskussion deren Hauptgesprächsthema leider ich bin, wie vor einiger Zeit in gewissen anderen Themen.

  • Und da sagst du es doch selbst, ich weiß es an mir besser.
    Ich habe übrigens "wahrscheinlich" geschrieben, weil es halt nicht von einem Arzt etc. festgestellt wurde und damit sich nicht irgendjemand aufregt, dass es ja gar nicht festgestellt wurde (ich bin übrigens fest davon überzeugt, dass ich ein Autist bin).


    Kann ich nur zustimmen, allgemein sind "Luci" und ich uns sehr ähnlich, wie wir immer wieder merken, und bei mir wurde es aber auch wirklich vom Arzt festgestellt. Nur geht's halt immer extremer und bei uns ist's nicht so verdammt schlimm wie bei manch anderen, aber doch ziemlich bemerkbar.


    Und wenn schon so manche Beschreibung von Autisten ziemlich mit einem selbst übereinstimmt, würde ich es auch nicht für nötig halten deswegen noch ne "Untersuchung" machen zu lassen, wenn man das Ergebnis eigentlich selbst schon kennt. Ich geh auch nicht mit meinem Hund zum Tierarzt um herauszufinden, ob es Hündin oder Rüde ist x3


    Lg Zoru

  • Und wenn schon so manche Beschreibung von Autisten ziemlich mit einem selbst übereinstimmt, würde ich es auch nicht für nötig halten deswegen noch ne "Untersuchung" machen zu lassen, wenn man das Ergebnis eigentlich selbst schon kennt. Ich geh auch nicht mit meinem Hund zum Tierarzt um herauszufinden, ob es Hündin oder Rüde ist x3


    Entschuldige, aber das ist wirklich ein ziemlich schlechter Vergleich. Eine Störung wie Autismus kann man nicht an körperlichen Merkmalen festlegen, wie das Geschlecht. Selbst Spezialisten tun sich teilweise damit schwer einen Autisten richtig zu diagnostizieren, da wirst du erst recht keine Ahnung haben. Dazu gehören psychologische und neurologische Kenntnisse, die anscheinend nicht vorhanden sind, wenn man deine Argumentation betrachtet.
    Es gibt genug "Möchtegern-Autisten", die sich selber diese Diagnose zuschreiben nur um eine Ausrede für ihr Verhalten zu haben, obwohl ihr Gehirn prima funktioniert. Scheint wohl ein ähnlicher Trend zu sein wie ne zeitlang lesbisch gewesen zu sein oder zu erzählen, wie viele coole Suizidversuche man hinter sich hat. Irgendwo abartig in meinen Augen.


    Sollte der Verdacht bestehen, sollte man zum Spezialisten. Wenn das nicht geht, vielleicht erstmal (Schul-)Psychologen oder ähnliches aufsuchen. Da können die Eltern auch nicht reinreden. Aber bitte keine lächerlichen Selbstdiagnosen.

  • Ahja. Sollte ja auch kein "direkter" Vergleich sein, sondern eher bisschen Spaß dabei sein.
    Und mal im Ernst, woher willst du wissen ob ich davon keine Ahnung hab oder doch? Oder ob wir auch Möchtegern-Autisten sind?
    Frage ich mich wirklich..


    Ich kann zwar nicht direkt beweisen dass ich's bin, aber halte es auch gerade wirklich nicht für notwendig, mich extrem zu rechtfertigen. Wie Luci schon sagt, auch ich hab jetzt keine Lust über eine endlose Diskussion darüber..
    Und nur weil meine Argumentation wohl so "schlecht" ist bedeutet das nun noch lange nicht dass ich null Ahnung hab was das Thema betrifft.


    Aber ist ja auch bei mir nicht das erste Mal dass es nach der Meinung anderer Müll ist was ich rede, und bin auch scheinbar nicht die einzige. Will niemanden beleidigen oder so aber halte mich jetzt doch hier raus...

  • Cassandra: Der Vergleich mag zwar nicht der beste sein, aber man kann schon verstehen, was damit gemeint ist.
    Zu Selbstdiagnosen: Bei mir zB. ist es an sich nichtmal eine Selbstdiagnose. Meine Vertrauenslehrerin (die übrigens einen Psychologen sehr gut kennt) hat den Verdacht zuerst aufgestellt, woraufhin ich mich mehr über Autismus informiert habe und mein Verhalten auch beobachtet habe. Und siehe da: Fast perfekte Übereinstimmung.
    Außerdem: Meine Schule hat (soweit ich weiß) keinen Schulpsychologen. Und meine Familie hat insgesamt drei Meinungen über Autismus:
    1. Keine Ahnung was Autismus ist.
    2. Autisten sind Leute mit Epilepsie
    3. Autusten sind Leute die nie zufrieden sind.
    Ihr merkt, in dem Fall kann man meine Familie in die Tonne kloppen. Demenrsorechend kann ich das schlecht untersuchen lassen.

  • Bei uns im Dorf wurde mal ein Sendemast aufgestellt,
    bevor dieser allerdings in Betrieb genommen wurde
    beschwerten sich einige über Schlafstörungen, die
    auf Grund des Sendemasten aufgetreten sein sollen.
    Vielleicht ist das mit deinem Verhalten genau so,
    vielleicht hast du es nur angepasst um sagen zu können:"Hey ich bin Autist".


    Dazu ist der Vergleich schrott.
    Und eure Argumentation genau so.

  • Fühlt euch nicht gleich angegriffen, lol. Nur wer mit so einer Argumentation kommt, braucht sich nicht wundern, wenn ich das respektlos finde. Es ist nämlich durchaus respektlos gegenüber Menschen, die tatsächlich Autisten sind.


    Und ein für alle mal: Wenn man nicht argumentiert, also keine richtigen Argumente vorbringt und sich über ein Thema oberflächlich mit Klischees äußert, braucht man sich nicht wundern, wenn ein anderer meint, man hätte keine Ahnung. Wir ziehen unser Wissen über andere hier aus Beiträgen und das hier ist ein Diskussionsbereich. Mein Diskussionspartner hat im Normalfall so viel Ahnung vom Thema, wie er Preis gibt. Warum sollte man sich dümmer stellen als man ist in einer normalen Diskussion? Wenn also jemand zu einem anderen jungen User sagt "geh nicht zum Arzt, du kannst das auch selber feststellen", dann zeigt sich für mich, dass derjenige leider nicht viel wissenschaftliches Wissen zu dem Thema besitzt. Warum sonst sollte man so etwas sagen?


    Und "perfekt" passen ist nun mal das Problem. Diese ganzen Definitionen können extrem missinterpretiert werden. Ginge es danach, wäre ich auch depressiv, bindungsgestört, hochsensibel und schwanger. Ich versichere, ich bin keins von den Dingen. Zumal eine "Selbstbewertung" sowieso immer schwierig ist, weil man damit oft falsch liegt, da unsere Informationsverarbeitung uns gerne "zuspielt", wenn wir etwas glauben.


    @ Dark Lucius
    Wie gesagt, ich will da sicher nicht total widersprechen. Kann gut sein dass der Verdacht besteht und dass du womöglich autistische Züge hast (siehe die Erwähnung des Users). Aber es ist schwierig diese Diagnose zu ziehen, weswegen auch deine Vertrauenslehrerin nur einen Verdacht anhand von Beobachtungen stellen konnte, keine Diagnose. Und du selber wirst es auch nicht können. Behalte es halt im Hinterkopf, falls du dich mal schwer tust und nicht verstehst, was mit dir nicht stimmt. Aber sobald du die Möglichkeit kriegst, solltest du natürlich eine richtige Diagnose stellen lassen.

  • @ Dark Lucius:
    Mies, dass deine Familie so schlecht darüber informiert ist. (Ich hätte Autismus jetzt nicht für soo unbekannt gehalten, die meisten, die ich kenne, wissen zumindest ungefähr, was das ist, aber naja. O.o) Aber wenn du wirklich so davon überzeugt bist, Autist zu sein, solltest du das wirklich mal abklären lassen. Deine Familie bzw. deine Eltern haben dir diesbezüglich einfach zuzuhören, und wenn sie sich nicht selber über Autismus informieren, solltest du sie eben informieren und aufklären. Ansonsten würde ich an deiner Stelle einfach selber mal zum Arzt gehen, den Verdacht äußern und mir eine Überweisung zum Experten geben lassen, denn wenn du das einfach behauptest, ohne das es von einem Experten abgeklärt ist, bist du eben schwer ernst zu nehmen. Ansonsten gibt's übrigens auch noch das Asperger Syndrom, welches ähnlich dem Autismus ist.

  • Autismus (v. gr. αὐτός „selbst“) wird von der Weltgesundheitsorganisation zu den tiefgreifenden Entwicklungsstörungen gerechnet. Er wird von Ärzten, Forschern, Angehörigen und Autisten selbst als eine angeborene, unheilbare Wahrnehmungs- und Informationsverarbeitungsstörung des Gehirns beschrieben, die sich schon im frühen Kindesalter bemerkbar macht. Andere Forscher und Autisten beschreiben Autismus als angeborenen abweichenden Informationsverarbeitungsmodus, der sich durch Schwächen in sozialer Interaktion und Kommunikation sowie durch stereotype Verhaltensweisen und Stärken bei Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Intelligenz zeigt.


    Wenn du schon den Text aus Wikipedia klaust, dann verlinke ihn auch bitte und Wiki ist nicht zuverlässig, denn zum einen kannst du Autismus sehr wohl heilen und zum 2. stimmt es nicht das du es ausschließlich in der Kindheit merkst, bei mir wurde es sehr viel später festgestellt und es gibt auch keinen klassischen Auti der mit keinem reden kann ect. das ist bei jedem individuell.


    Allen autistischen Behinderungen sind Beeinträchtigungen des Sozialverhaltens gemeinsam: Schwierigkeiten, mit anderen Menschen zu sprechen (etwa wegen eintöniger Prosodie), Gesagtes richtig zu interpretieren, Mimik und Körpersprache einzusetzen und zu verstehen


    Nö auch das muss nicht sein, ich kann Mimik und Gestiken erkennen, aber ich habe manchmal mit dem gesagten Probleme und habe deshalb gerade früher im BB es net immer leicht mit den anderen gehabt.


    Lol zu deinem Zorus postings


    Ihr glaubt hier das Auti sein toll oder cool ist und meint ihr könnt euch selbst Diagnostizieren.
    Als mir klar wurde, auch ich hab Autismus, war des net leicht, aber ich hatte endlich auf einige Fragen zu mir eine Antwort.
    Sorry echt ihr 2 seit nur lächerlich, ich würde gerne drauf verzichten wenn ich könnte, dann wäre so manches einfacher im Leben.


    Die ganzen Sachen können sein, müssen nicht, das geht alles soweit auseinander, wie z.B. eine geistige Behinderung.


    Hier mal eine Vernüftige Quelle

  • Lächerlich ist hier eher zu meinen, wir wollen damit angeben, Beleidigungen kannst du dir sparen. Brauchen wir jetzt noch irgendwie schriftliche Beweise damit man uns glaubt? Also echt..


    Warum bitte sollte man meinen Autismus sei cool und etwas zum angeben? Meinst du wir sind stolz drauf eine Art Störung zu haben?!
    Sowas finde ich schon eher lächerlich, sry.


    Wollte zwar eigentlich nichts mehr dazu sagen, aber das kann ich so echt nicht stehen lassen..

  • So.
    Cassandra: Erstens hat Zoru mir nicht zu irgendetwas geraten sondern nur ihre Meinung über sich selbst und mich geäußert. Da besteht ja wohl ein meilenweiter Unterschied.
    Zweitens bin ich, auch wenn du das vileicht nicht glaubst, immer noch in der Lage selbst über Dinge nachzudenken. Und nur weil mir jemand was in einem Forum sagt, mach oder lasse ich das noch lange nicht. Es ist meine eigene Entscheidung, oder zweifels du an meinem eigenen Willen?
    Und wie einige bereits gesagt haben, kenne ich mich selber wohl besser als irgendwelche Experten.
    Und wie sollte man das falsch interpretieren?
    Logisch. Dass das fast perfekt zu mir passt ist natürlich bloßer Zufall. *Sarkasmus*


    Sorry wenn ich jetzt etwas ausfallend werde, aber lest ihr meine Beiträge hier überhaupt? Wenn ihr das tun würdet wäre euch nähmlich schon lange klar, dass es aufgrund meiner Familie unmöglich ist, mich da einer Untersuchung zu unterziehen. Außerdem wären dadurch einige ziemlich sinnlose Antworten nicht entstanden. Ich verzichte mal darauf Namen zu nennen.


    Jilka: Meine Familie interessiert das bloß nicht. Ich hab meiner mutter mal Autismus in einfachen Worten erklärt, so gut wie ich es halt konnte. Eine Woche später hatte ich Autismus erwähnt. Ihre reaktion: "Autismus? Was ist das denn?".
    Aufgrund meines wohnortes ist es mir leider völlig unmöglich alleine zu einem Arzt/Psychologen/Was-auch-immer zu gehen.


    Angriffstruppführer: Tut mir leid, Beleidigungen muss ich mir nicht bieten lassen.
    Erstens. Ich habe ich den text aus Wikipedia benutzt da ich sehr schlecht im erklären bin.
    Zweitens. Dann erkläre uns doch bitte, wie man Autismus heilen kann. Oh und bevor ich´s vergesse, eine seriöse Quelle bitte!
    Drittens. Habe ich jemals gesagt, dass das für alle zutrifft? Natürlich ist da jeder individuell und das habe ich auch nie bestritten.
    Viertens. Du benimmst dich eher lächerlich. Denkst du wir fänden es toll Autisten zu sein? Wenn du selbst Autismus hast, was du genau so wenig beweisen kannst wie wir, dann müsstest du eigentlich selber wissen, wie schlimm das ist/sein kann.
    Fünftens. Du sagst doch selber, dass die ganzen Sachen sein können.


    Leute, langsam wird es doch wirklich lächerlich, dass in jedem zweiten Thema genau auf mich und die Leute, deren Meinung meiner ähnlich ist, eingeprügelt wird, oder? Grenzt das nicht schon langsam an Mobbing?

  • Ich verstehe schon was Cassandra meint. Ich meine, ihr malt zu euren Beiträgen Herzchen dazu, im selben Satz, in dem steht, dass die Beschreibungen zu einem passen. Das ist nicht sehr glaubwürdig. Selbstdiagnosen schlagen oft eben fehl. Weißt du wie viele Eltern von ihren Kindern meinen, es hätte ADHS, nur weil es vll. hier und da anstrengender ist als ein anderes oder sich nicht gut konzentrieren kann? Lachhaft viele, aber damit spielt man sich eben nicht. Es ist furchtbar, wenn es "Modeerkankungen" gibt.
    In den Köpfen vieler ist Autismus gleich mit einer besonderen Begabung und Intelligenz festgesetzt. Leute, denen sozialer Kontakt etwas schwerer fällt als anderen, glauben dann vll. "gerne", dass sie autistisch sind, dann gibt es einen "Grund" für die soziale Schwäche und Menschen mit oberflächlichem Wissen denken, man sei besonders intelligent. Dann werden alle vermeintlichen Symptome sofort dem Autismus zugeschrieben. Schüchternheit? Autismus. Tagträumerei? Autismus etc. etc.
    Ich sag nicht, dass ihr es auf keinen Fall seid, aber Selbstdiagnosen sind genauso seriös wie die Eltern, die ihrem Kind selbst ADHS diagnostizieren. ^^" Und weißt du wie viele Leute "Legasthenie" haben und einfach nur nicht rechtschreiben können. Nur denken sie, wenn sie es ihren Lehrern oft genug vorbeten, dann kommen sie durch. Und es funktioniert meistens auch. Viele glauben auch selbst daran und sind deshalb so überzeugend.


    EDIT:

    Zitat von Dark Lucius

    Zweitens. Dann erkläre uns doch bitte, wie man Autismus heilen kann.


    Heilen eventuell nicht, aber mit Gabe von Oxytocin kann man Symptome wie etwa Gefühlsblindheit verbessern.