[ZadSu] Zeitalter des Sonnenuntergangs - Spieltopic

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  • Am liebsten hätte Emnori sich selbst geohrfeigt, wenn sie denn Hände gehabt hätte. Ihr war es doch tatsächlich gelungen, sich bereits wenige Minuten, nachdem sie den Jäger in die Flucht geschlagen hatte, erneut eingekreist und einer deutlichen Übermacht gegenüber zu finden. Solche Fehler waren ihr in den letzten drei Monaten nicht passiert und nun zweimal an einem Tag. Wie ärgerlich. Nur leider schienen diese Kämpfer, so skurril sie auch aussahen, deutlich stärker zu sein, als die Jäger, mit denen sie es bis eben noch zu tun hatte. Der scharfe Gestank von Blut hing in der Luft und zeigte der Zaeckran, dass ihre jetzigen Gegner alles andere als zimperlich waren. War dies das Ende ihrer Freiheit? Es schein fast so. Vor diesem Moment hatte sie sich gefürchtet und sich deswegen auch so gut es ihr möglich gewesen war im Verborgen gehalten. Und Furcht beherrschte sie auch jetzt. Doch sie würde sich nicht von ihrer Angst lähmen lassen. Wenn sie nun am Ende angelangt war, dann würde sie kämpfen, bis zu ihrem letzten Atemzug, denn einfangen würde sei sich nie wieder. Sie würde frei sterben und wenn es sein müsste, würde sie sich selbst das Leben nehmen. Alles war besser, als zurück in Folter und Qual gebracht zu werden. Drei Monat lang war ihr Leben etwas wert gewesen, hatte sie zum ersten Mal, seit sie geboren wurde erfahren, was Leben bedeutet, war sie satt geworden und war sie nicht von den Schlägen einer, mit scharfen Metalldornen besetzten Peitsche geweckt worden, die selbst durch das dichte Fell noch ihre weiche Haut aufgeschlitzt hatte. Selbst, wenn nun alles vorbei war, war es nicht umsonst, sondern die schönste Zeit ihres jungen Lebens gewesen. Aber nun war keine Zeit dem hinterherzutrauern, was sie im Begriff war zu verlieren, denn besiegen konnte sie so einen Haufen Kämpfer nicht. Es war Zeit um aufrecht und stolz den letzten Weg zu beschreiten. Also fletschte sie drohend die Zähne und fauchte so wild, wie sie konnte, um den Gegnern wenigstens etwas Angst einzujagen. Selbst wenn sich alles in ihr sträubte noch einmal an diesem Tag Leben nehmen zu müssen, würde sie diesen Wesen zeigen, dass selbst in den versklavten Zaeckran immernoch ein wildes Geschöpf steckte, dass sein Leben liebte.


    Sollen wir sie denn wirklich einfach so einfangen? Sie ist doch auch ein intelligentes Wesen... Ich habe Jareth gerade gefragt, er meinte er wolle sie nun einmal haben, aber das fühlt sich so falsch an.“ Die Worte der Malfurie verwirrten Emnori, immerhin war dies das erste Wesen, das einer ihrer Art eine gewisse Intelligenz zuschrieb. Der Geruch des Windwesens kam ihr bekannt vor, sie musste also auch vorhin im Wald gewesen sein. „Ich kenne mich nicht so sehr mit diesen Tieren aus“, kam es von einer Dyrade, „Doch wenn wir es nicht gewaltsam fangen wollen, müssen wir ihm ja irgendetwas anbieten, damit es freiwillig hierbleibt. Ich dachte zuerst an Futter, aber dieses Tier sieht so aus, als könnte es sich selbst versorgen. Daher wäre mein Vorschlag, dass wir ihm den Metallring abnehmen und ihm Schutz vor seinen Verfolgern anbieten - damit es im Gegenzug für uns arbeitet.“ Die junge Raubkatze spitzte aufmerksam die Ohren und gestattete sich eine winzige Hoffnung in sich aufkeimen zu lassen, behielt aber ihre drohend, gebückte Haltung bei. Ein weitere Zweibeiner stieß zur Gruppe und auch sein Geruch erkannte Emnori wieder, es handelte sich um das Feuerwesen, das mit der Malfurie im Wald gewesen war. Der Neuankömmling schien sich, im Gegensatz von den anderen von ihrer Haltung einschüchtern zu lassen und die Zaeckran konnte beißenden Angstgeruch von ihm wahrnehmen. Ein anderer schien das auch bemerkt zu haben, ein Wesen, das einige Meter über der Gruppe auf einer Metallplatte stand und mit dessen Rasse Emnori nicht gerade schöne Erinnerungen verband. „Fintan! Kommen Sie doch näher her, Sie dürfen nicht immer so distanziert und kalt seien, wenn sie sich nicht mit den Anderen abgeben wollen, werden Sie sich keine Freunde machen, mein Bester! Oder haben Sie tatsächlich nur Angst vor diesem... niedlichen Kätzchen? Das wäre ja ziemlich armselig...“, gab der Platiner von sich, er war fast noch ein Kind, aber stellte dieselbe Arroganz zur Schau, wie seine Artgenossen, trotz der Tatsache, dass auch er geradezu nach Angst stank und sich vermutlich beinahe in die pikfeinen Hosen machte. „Um zurück zum Thema zu kommen ... sollten wir dieses Biest seiner Bewegungsfreiheit entledigen, denn leider, meine liebste Lady Diana, sind diese Tiere alles andere als harmlos... Außerdem sind Zähne und Klauen ein Problem, doch beides kann man mit gewissen Methoden ungefährlich machen... Diese Dinger sind nämlich nur von ihren Instinkten gesteuert, sie sind blutrünstig, brutal und vollkommen unzivilisiert, ich sage es euch! Ein solchen Wesen hat einmal ein ganzes platinisches Viertel zerstört, habe ich gehört, und das mitten in der platinischen Hauptstadt... Das Viertel wurde bis heute nicht wieder aufgebaut, hab ich gehört! Solch einer Gefahr sollten wir nicht ausgesetzt werden! Ganz besonders nicht die werten Damen!“ Das herablassende Gerede des Metallwesens machte Emnori wütend und sie stieß ein tiefes Grollen aus. Ohne ihr Zutun richteten sich ihr Nackenfell auf und ihr Schwanz war mit einem Schlag mehr als doppelt so dick, wie gewöhnlich. Unruhig peitschte er hinter ihr herum und mähte unbeabsichtigt einen kleinen Busch um. Es war wohl für alle beteiligten deutlich zu sehen, dass die Zaeckran mit dem Platiner ein großes Problem zu haben schien, den sie heftete ihren grimmigen Blick aus den dunkelgoldenen Augen auf ihn und folgte jeder seiner Bewegungen. Als sich das Metallwesen zurück zog und sich feige hinter dem Feuerwesen verkroch, übermannte das brodelnde Gefühlsgemisch aus Todesangst und Wut die Zaeckran und sie tat etwas, was sie eigentlich nie in Erwägung gezogen hatte. „Typisch Zweibeiner, ihr redet von mir, als wäre ich gar nicht anwesend und tut so, als sei ich ein Geschöpf, dessen einziger Zweck das Dienen sei.“, sprach sie in derselben Sprache, wie sie auch die Wesen der Gruppe benutzten. Ihre Stimme war hell und klar, wie die Stimmen von Zweibeinerkindern und würde wohl von Humanoiden als unpassend für so ein großes Wesen empfunden werden. „Und noch etwas Hoheitssöhnchen,“, sie fixierte den Platiener noch immer, „es gibt nur einen einzigen Fall, wo eine der Meinen einen Plaiener, oder einen anderen Zweibeiner angegriffen und auch getötet hat und dieser war erstens ein Unfall und zweitens hatte der Platiner es verdient. Ich würde euch auch lieber nichts tun, aber wenn ihr mich wieder einfangen und versklaven wollt, werde ich bis zu meinem letzten Atemzug kämpfen. Freiheit oder Tod!“ Den letzten Satz stieß sie wie einen Schlachtruf aus und reckte stolz das Haupt. Dass sie sich nicht halb so sicher fühlte, wie sie sich eben gegeben hatte, wollte sie nicht zeigen. Auch wenn es keine Absicht gewesen war, zu den Zweibeinern zu sprechen, so keimte in Emnori die vage Hoffnung auf, dass dies ihre Gegenüber so überraschen würde, dass sie für einen Augenblick innehalten würden. Denn gewöhnlich zeigten Zaeckran ebenso selten, dass sie zu gesprochener Sprache fähig waren, wie dass sie sich wehrten und das kam eigentlich nie vor.

    OT: Eigentlich hatte ich nicht vor heute schon Emnori reden zu lassen, aber die Situation hat ja geradezu danach geschrien^^.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Madaria näherte sich zusammen mit den vielen Anderen der Raubkatze. Sie umzingelten die Zaekran und Madaria ließ ihren Bedenken freien Lauf. Sie ist auch ein Lebewesen, es hätte keinen Sinn, sich ihr gewaltsam zu stellen. Sie würde sich niemals so verhalten, wie unser Leiter es haben wollte. Warum dann nich einfach mit ein wenig Vertrauen probieren? Nachdenklich blieb sie stehen und wartete auf die Reaktionen der übrigen Rekruten. Die Erste, die antwortete war Diana.
    Ich kenne mich nicht so sehr mit diesen Tieren aus“, kam es von einer Dyrade, „Doch wenn wir es nicht gewaltsam fangen wollen, müssen wir ihm ja irgendetwas anbieten, damit es freiwillig hierbleibt. Ich dachte zuerst an Futter, aber dieses Tier sieht so aus, als könnte es sich selbst versorgen. Daher wäre mein Vorschlag, dass wir ihm den Metallring abnehmen und ihm Schutz vor seinen Verfolgern anbieten - damit es im Gegenzug für uns arbeitet.“ Madaria nickte und stimmte somit der Dyrade zu. Die Zaekran spitze die Ohren und schien weniger angespannt. Fintan und Platinex, der sich, feige wie er war, auf einer schwebenden Ebene hoch über den Köpfen der Rekruten versteckte, kamen dem Tier nun auch näher. Platinex erzählte eine seiner Ammenmärchen, dass ein Tier wie dieses, welches vor ihnen stand, ein ganzes Viertel der Platiner ausgelöscht hatte. Madaria glaubte kein einziges Wort von diese Geschichte. Als er sich dan auch noch über Fintan lustig machte, der zitternd ein Stück zurück gewichen war, hatte der Platiner sich bei ihr wirklich ausgespielt. Sie konnte es nicht fassen, wie hochmutig jemand sein konnte, der selbst in sicherer Entfernung von der Zaekran über dem Boden schwebte.


    Das Tier schien das gleiche zu empfinden und knurrten den Lord an, der sich, genau wie die Malfurie es erwartet hatte, hinter dem Ignatier versteckte.


    Typisch Zweibeiner, ihr redet von mir, als wäre ich gar nicht anwesend und tut so, als sei ich ein Geschöpf, dessen einziger Zweck das Dienen sei.“, knurrte sie in einer viel zu hallen Stimme, welche wohl alle überraschte. Madaria zuckte ein wenig zusammen, da sie nicht erwartet hatte, das sie überhaupt sprechen konnte. „Und noch etwas Hoheitssöhnchen,“, meinte die Zaekran, „es gibt nur einen einzigen Fall, wo eine der Meinen einen Plaiener, oder einen anderen Zweibeiner angegriffen und auch getötet hat und dieser war erstens ein Unfall und zweitens hatte der Platiner es verdient. Ich würde euch auch lieber nichts tun, aber wenn ihr mich wieder einfangen und versklaven wollt, werde ich bis zu meinem letzten Atemzug kämpfen. Freiheit oder Tod!“ Das Hoheitssöhnchen ließ Madaria ein Lachen entfahren. Die Malfurie lächelte als sie sich dem Tier ein wenig näherte. " Aber, aber. Seht ihr? Ich wusste, dass dieses 'Tier', wie ihr es nennt, ganz bestimmt nicht halb so dumm ist, wie eine gewisse andere Person." Aus dem Augenwinkel betrachtete sie Platinex, dann wandte sie sich wieder der Zaekran zu. " Wir wollen dir wirklich nichts tun, oder?", fragte sie die Rekruten, fuhr aber, ohne auf die Antworten zu warten, fort:" Es tut uns Leid, das wir dich erschreckt haben, wirklich. Der Ring um dein Bein ist sicherlich hinderlich, oder? Wie wäre es, jemand von uns nimmt dir den Ring ab?"


    Die Malfurie fragte sich, ob sie bereits zu weit gegangen war, sagte sich aber, dass es ihr eigentlich egal sein könne. Immerhin wollte der Gruppenführer die Zaekran, also sollten sich die Anderen nicht beschweren, dafür, dass sie die Zaekran das Misstrauen des Tieres gegenüber dem Platinerlord hatte ablenken wollen. Madaria wollte niemandem wh tun, und sie wollte ebenfalls nicht, dass die Katze unfreiwllig festgehalten werden würde. Angespannt wartete sie auf die Reaktionen sowohl der Zaekran, als auch die der Gruppe.


    OT: Im Endeffekt kommts mir zwar ein wenig radikal vor, aber ich hoffe trotzdem, dass es in Ordnung ist.

  • Diana sah den Platinerlord zweifelnd an, als er erzählte, eines dieser Tiere hätte ein ganzes Viertel einer Stadt zerstört. "Es geht hier außerdem schließlich auch um meine Sicherheit!", endete er, was der Dyrade nur einmal wieder vor Augen führte, wie sehr Platinex auf sich fixiert war. Außerdem dachte Diana sowieso nicht, dass sich die Bewegungsfreiheit dieses weibliche Zaeckran ohne den Eisenring wirklich so stark verbessern würde. Sie konnte sich vorstellen, dass diese Art Fessel einfach nur nervig war.
    „Typisch Zweibeiner, ihr redet von mir, als wäre ich gar nicht anwesend und tut so, als sei ich ein Geschöpf, dessen einziger Zweck das Dienen sei.“, mischte sich plötzlich eine helle Stimme ein, die von niemand anderem als der Zeackran kommen konnte. Dianas Augen richteten sich überrascht auf das Tier. Es kann sprechen???
    Die Zaeckran fuhr fort und berichtigte Platinex, indem sie erzählte dass nur ein einziger Platiner getötet worden sei und nicht ein ganzes Viertel zerstört. "Ich würde euch auch lieber nichts tun, aber wenn ihr mich wieder einfangen und versklaven wollt, werde ich bis zu meinem letzten Atemzug kämpfen. Freiheit oder Tod!", schrie sie ihnen den letzten Satz entgegen. Diana schüttelte den Kopf. Wenn diese Zaeckran so wild entschlossen war, würden sie sie nie lebend bekommen. Sie hätte das Unterfangen bereits aufgegeben, doch wahrscheinlich ließ sich Jareth nicht so leicht dazu bewegen.
    Plötzlich ging Madaria ein paar Schritte auf die Zeackran zu. Diana holte hörbar nach Luft und hätte die Malfurie am liebsten zurückgehalten, doch dazu hätte sie auch näher heran gehen müssen. Außerdem hielt sie immer noch das Pferd des getöteten Platiners am Zügel, das immer wieder den Kopf hochriss und nervös auf der Stelle tänzelte. Niemals wäre es ihr in Richtung der Raubkatze gefolgt.
    "Aber, aber. Seht ihr?", sagte Madaria gerade. "Ich wusste, dass dieses 'Tier', wie ihr es nennt, ganz bestimmt nicht halb so dumm ist, wie eine gewisse andere Person." Dann wandte sie sich an das Zaeckran: "Wir wollen dir wirklich nichts tun, oder?" Sie warf den anderen einen Blick zu. "Es tut uns Leid, dass wir dich erschreckt haben, wirklich. Der Ring um dein Bein ist sicherlich hinderlich, oder? Wie wäre es, jemand von uns nimmt dir den Ring ab?"
    Diana konnte sich nicht zurückhalten, die Malfurie zu warnen. "Madaria, sei vorsichtig", meinte sie nervös. Skeptisch beobachtete sie Zaeckran und Malfurie aus sicherem Abstand. Zwar hatte sie selbst vorgeschlagen, dem Tier den Ring abzunehmen, doch ... ich hätte nicht so überstürzt gehandelt. Zudem war sie sich nicht mehr so sicher, ob man sich der Zaeckran gefahrlos nähern konnte. Sie hatte zwar von der angeblichen Sanftheit dieser Geschöpfe gehört, doch dieses hier sah nicht so aus, als wäre es ein durchschnittliches Exemplar seiner Rasse, immerhin hatte es sogar gesprochen.



    OT: Ich weiß ich hab vor kurzem erst gepostet, aber ich war gerade in der Stimmung zum Schreiben.^^

  • Fintans offensichtliche - und dazu noch recht heftige - Phobie vor der Raubkatze blieb nicht lange unbemerkt und ausgerechnet sein unliebsamster Mitstreiter konnte es sich nicht nehmen, den Rothaarigen deswegen bloßzustellen Fintan! Kommen Sie doch näher her, Sie dürfen nicht immer so distanziert und kalt seien, wenn sie sich nicht mit den Anderen abgeben wollen, werden Sie sich keine Freunde machen, mein Bester! Oder haben Sie tatsächlich nur Angst vor diesem... niedlichen Kätzchen? Das wäre ja ziemlich armselig...“ der Ignatier hätte Platinex am liebsten sofort seine Meinung gegeigt ( zumindest so heftig, wie es sein jetztiger Zustand zuließ), doch dieser fuhr munter mit seinem Monolog fort , wohl um zu verhindern, dass Jemand ihm Paroli bieten konnte

    "Um zurück zum Thema zu kommen ... sollten wir dieses Biest seiner Bewegungsfreiheit entledigen, denn leider, meine liebste Lady Diana, sind diese Tiere alles andere als harmlos... Außerdem sind Zähne und Klauen ein Problem, doch beides kann man mit gewissen Methoden ungefährlich machen... Diese Dinger sind nämlich nur von ihren Instinkten gesteuert, sie sind blutrünstig, brutal und vollkommen unzivilisiert, ich sage es euch! Ein solchen Wesen hat einmal ein ganzes platinisches Viertel zerstört, habe ich gehört, und das mitten in der platinischen Hauptstadt... Das Viertel wurde bis heute nicht wieder aufgebaut, hab ich gehört! Solch einer Gefahr sollten wir nicht ausgesetzt werden! Ganz besonders nicht die werten Damen! als die Zaeckran daraufhin laut knurrte, bezog der junge Adlige jedoch schnell hinter Fintan Position - als ob es ihm nicht sicher genug wäre auf seiner Metallplatte über Jedermanns Köpfen zu schweben. "Jetzt mach' aber 'mal halblang!" rief Fintan - sichtlich aufgebracht- zu dem Platiner hoch, seine Stimme klang aus Angst vor der Zaeckran eher nach einem armseligen Kreischen " Du brauchst dich hier gar nich' so aufzublasen, Freundchen, von wem der sich wie der letzte Angsthase auf sein Metall....dingsbums verzieht, will ich mir nix von wegen Feigling anhörn'!", die Behauptungen, dass es sich bei der Zaeckran um ein durch und durch gefährliches Raubtier handeln soll, stritt er dabei nicht ab.

    Der größte Schock für den Ignatier sollte noch folgen , als plötzlich eine helle, kindliche Stimme erklang „Typisch Zweibeiner, ihr redet von mir, als wäre ich gar nicht anwesend und tut so, als sei ich ein Geschöpf, dessen einziger Zweck das Dienen sei.“ Fintan zuckte heftig zusammen, als ihm auffiel, dass es nur die Raubkatze sebst sein konnte die eben sprach "M-moment mal! Spinn' ich jetzt oder kann die echt sprechen?!". Es blieb nicht nur bei diesem einen Satz - die Zaeckran wies Platinex in seiner Behauptung, einer ihrer Artgenossen, habe ein gesamtes, platinisches Viertel ausgerottet "Ich würde euch auch lieber nichts tun, aber wenn ihr mich wieder einfangen und versklaven wollt, werde ich bis zu meinem letzten Atemzug kämpfen. Freiheit oder Tod!" donnerte die Raubkatze ihnen schließlich entgegen - inzwischen war Fintan die Panik vor dem Tier mehr als nur deutlich ins Gesicht geschrieben. Madaria hingegen schien keine Angst vor der Zaeckran zu haben" Aber, aber. Seht ihr? Ich wusste, dass dieses 'Tier', wie ihr es nennt, ganz bestimmt nicht halb so dumm ist, wie eine gewisse andere Person." Aus dem Augenwinkel betrachtete sie Platinex, dann wandte sie sich wieder der Zaekran zu. " Wir wollen dir wirklich nichts tun, oder?", fragte sie die Rekruten, fuhr aber, ohne auf die Antworten zu warten, fort" Es tut uns Leid, das wir dich erschreckt haben, wirklich. Der Ring um dein Bein ist sicherlich hinderlich, oder? Wie wäre es, jemand von uns nimmt dir den Ring ab?". Diana ermahnte die Malfurie zur Vorsicht und auch Fintan bedeutete ihr - wild gestikulierend - dass sie sich fürs erste lieber etwas von der Raubkatze fernhalten sollte. Immer noch am Rande einer Panickattacke, wandte er sich schließlich an die von ihm so gefürchtete Zaeckran "H-h-he, jetzt w-wart' doch mal einen Moment, w-wir habn' nich vor dich einzufangn!" erneut klang seine Stimme krächzend und schrill "Verdammt noch 'mal, wo haste uns da nur 'reingeritten?!" verfluchte er Gruppenleiter Jareth innerlich.

  • Leise plätscherte ein kleiner Fluss durch einen Wald und fügte dem smaragdgrünen Ton der Blätter noch einen blauen Schimmer hinzu. Auf einem Felsen am Ufer des Flusses lag ein junger Mann, der gelangweilt den Himmel betrachtete, und neben dem Felsen lag ordentlich zusammengefaltet ein langer scharzer Umhang. Beinahe wäre dieses Bild idyllisch zu nennen, wäre da nicht die Sense, die er am Ende in den Fluss halten würde und von der noch einige rote Schleier sich mit dem Wasser vermischten. Auch einige seiner Merkmale passten nicht zu seinem weitestgehend menschlichen Körper. So blickten zwei blutrote Iris aus schwarzem Augäpfeln dem Himmel entgegen und aus seiner Hose schauten klauenbesetzte, vierzehige Füße heraus, anstatt normaler Menschlicher. Ein weißer Verband verdeckte größtenteils seine Stirn und verdeckte das, was ihn am meisten als Mitglied seiner wirklichen Art identifizierte.


    Noch ein paar ruhige Momente verstrichen, bevor eine verärgerte Stimme die Stille durchbrach: "Ach hier sind sie! Erst so eine Randale machen und jetzt faulenzen wie? Das was sie getan hatten, war völlig unnötig." Koru legte den Kopf ein wenig in den Nacken und machte zwei Gestalten aus. Die eine schien bereits ein wenig älter zu sein, denn sie stützte sich auf einen hölzernen Gehstock und hatte bereits so einige Falten im Gesicht, und war in recht durchschnittliche Gewänder gekleidet, was wegen seinem hohen Stand recht verwunderlich war. Die andere Gestalt war wesentlich jünger und diesmal war sie entsprechend ihrem Stand in feinste Kleider gehüllt. Die jüngere Gestalt hies Juan und war der Sohn eines Lordes der Lumaer, während der andere Lumaer Gion hies und dessen persönlicher Berater war. Beide gehörten zu Korus Lieblingkunden und er hatte sie bereits mehrere Male begleitet. Juan hatte ein freundliches Wesen und verstand sich gut mit Koru, während sein Berater ebenfalls auf die Fähigkeiten des Blutdämons vertraute, allerdings viele seiner Taten mit einer Schimpftarade beantwortete, die man aufgrund seines freundlichen Gesichts nicht wirklich ernst nehmen konnte. Während sich Koru nun seufzend erhob und seinen Umhang und seine Sense wieder anlegte, legte der alte Lumaer wieder zum Schimpfen an: "Es war überhaupt nicht nötig die Wachen auszuschalten, da sie sie überhaupt niemals vorhatten, uns zu kontrollieren." "Sie trugen das Zeichen des Sonnenkaisers, das war Grund genug ", meinte der Blutdämon in einem emotionslosen Ton. "Außerdem hat niemand überlebt, der es berichten könnte, also regt euch ab."


    Auf dem Weg dem Weg der Gruppe in das Dorf Maa’t, wo sich Juan mit jemandem treffen wollte, wen oder was sonst noch wusste Koru nicht, waren sie drei Soldaten begegnet, die das Zeichen des Sonnenkaisers trugen. Obwohl sie keinerlei feindliches Verhalten zeigten, hatte Koru darauf bestanden anzuhalten, nur um die drei umzubringen. Sie waren wahrscheinlich noch nicht sehr lange im Dienst, da der Kampf nicht sehr lange dauerte. Sofort danach hatte sich der Blutdämon allerdings aufgemacht und sich zu dem Fluss begeben, um seine Sense zu waschen und die beiden Lumaer musste erst nach ihm suchen, was Gion deutlich nervte.


    "Wir hätten schon längst in Maa’t ankommen können, aber sie mussten natürlich ihren dummen Rachegelüsten nachgehen ", meckerte dieser weiter, doch Juan legte seinem Berater eine Hand auf die Schulter. "Lass gut sein Gion. Koru sollen wir gehen? ", meinte Juan beschwichtigend und blickte fragend zu dem Blutdämon. Dieser wandte sich jedoch um und schüttelte den Kopf. "Nein danke, Lord Juan. Ich habe meine Bezahlung bereits erhalten und denke, dass sie den Rest des Weges ohne mich schaffen. Ich werde einen Spaziergang in Richtung Maa´t machen, vielleicht treffen wir uns da. Gutes Gelingen und kontaktieren sie mich doch bald wieder ", verneinte Koru, zog sich seine Kapuze wieder über den Kopf und begab sich in Richtung der Straße. Von dort aus ging es dann weiter in Richtung des Dorfes.


    Ein paar Wegstunden weiter konnte Koru spüren, wie sich die Atmosphäre deutlich veränderte. Der frische Geruch von Blut lag in der Luft und brachte den Blutdämon dazu, durch die Luft zu lecken, als könne er wie eine Schlange mit ihr riechen. Lecker! Es liegt ein Kampf in der Luft. Ein breites Grinsen legte sich auf sein Gesicht und seine Augen wanderten suchend umher. Das Grinsen verflog aber gleich wieder, da er eine Gestalt vor sich auf dem Weg entdeckte, die hastig in seine Richtung eilte, als fliehe sie vor jemandem. Der Blutdämon erkannte die Gestalt als einen Platiner und als er auf Hörweite war, fragte der Grauhaarige diesen: "Entschuldigen sie, wissen sie vielleicht, was hier passiert ist? Es riecht hier überall nach Blut." Zuerst musterte ihn der Platiner misstrauisch, bevor er beschloss, dass von der verhüllten Gestalt keine Gefahr ausging und den typischen arroganten Ton aufsetzte: "Meine Kollegen und ich sind auf einer wichtigen und ehrenhaften Mission von einer Bande dreckiger Banditen angegriffen und viele von uns wurden getötet. Aber ich stehe unter dem Schutz unserer großen Rasse und so niedere Kreaturen könnten mich niemals niederstrecken."


    Mehr musste Koru gar nicht hören. Für ihn war klar, dass der Platiner einfach geflohen war und wahrscheinlich nicht mal gekämpft hatte, da er komplett unversehrt war. Der Grauhaarige kannte die Selbstverliebtheit der Platiner sehr gut, aber er ignorierte sie meistens, aber was ihn wirklich störte war die Feigheit dieses Mannes, die man aus seinen lächerlichen Trugversuch erkennen konnte. Und so kam es, dass der Platiner in der nächsten Sekunde die pechschwarze Klinge von Kuro Zanshi abwehren musste. "W-wi-wieseo...? ", kam stotternd noch über seine Lippen, bevor ein klauenbesezter, mit schwarzen Fell bestückter Arm sich durch seinen Körper bohrte. Blaue Funken tanzten durch das Fell und sprangen auf die Haut des Platiners über. Langsam zog Kuro seinen Arm zurück und sah zu, wie sein Gegner zu Boden fiel. Er zog seine Kapuze zurück und blickte den am Boden Liegenden mit einem verachtenden Ausdruck in den Augen an. "Das Leben ist ein einziger Kampf. Wer sich ihm nicht stellt, der verliert es."


    Nachdem Fell und Klauen wieder im Arm verschwunden waren, betrachtete Koru den Toten noch einen Moment, bevor er sich wieder aufmachte, dem Geruch des Blutes nach. Bald schon sties der Blutdämon auf das Zentrum des Geruchs: vor ihm lagen mehrere tote Körper und in der Nähe umringte eine Gruppe aus verschiedenen Rassen eine große Raubkatze. Nun war Korus Neugier geweckt und er holte aus dem Beutel an seinem Gürtel ein kleines Notizbuch. Es war sozusagen ein Hobby von Koru alle Rassen, denen er begegnete in diesem Buch zu notieren, sowie alle ihre Merkmale. Manche kannte er nereits, aber er wartete, bis er ihnen begegnet war. Das nenne ich einen Glücksfall. Wenn ich richtig sehe, dann steht dort eine Tairis, die es doch nicht mehr geben soll. Sogar ein Ignatier und eine Dyrade, die hier doch eher nicht aufzufinden sind. Munter schrieb der Blutdämon die Namen der anwesenden Rassen groß über je eine Seite und darunter die jeweiligen Merkmale. Bei den Rassen, die er nicht kannte notierte er erstmal die Merkmale, um später in einer Bibliothek die Namen zu suchen.


    OT: So, dann wäre das schon mal erledigt. Ich hoffe und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit.

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

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  • Nachdem die meisten Rekruten erfolgreich von ihren Kämpfen zurückgekehrt waren, begann man, die unvorsichtige Grosskatze einzukreisen. Palres gefiel das überhaupt nicht, denn einem Raubtier den Fluchtweg zu nehmen lief meistens auf einen Angriff heraus und erstens wollte er dem Tier nichts antun, zweitens sollte es für sie arbeiten...
    "Eine tolle Situation", kommentierte der Faun seine eigenen Gedanken, "Ein dritter würde sagen, wir hätten alle Trümpfe in der Hand, doch in Wirklichkeit haben wir gar nichts, ausser einem verängstigten und verzweifelten Raubtier vor uns, das auf dem besten Weg ist, uns anzufallen..." Aus genau diesem Grund hatte er vorsorglich einige Samen vor sich auf der Erde platziert... Der Anderthalbhänder war hier definitiv keine gute Lösung.


    Die erste, die schliesslich klar machte, dass ihr die Situation missfiel, war Madaria. Für sie fühlte es sich wohl genauso falsch an, dieses Tier einfach gefangenzunehmen, wie für den Faun. Diana antwortete darauf, dass man dem Tier wohl etwas anbieten müsse, um es zu überzeugen, der Gruppe zu folgen. Nahrung würde keinen Sinn machen, also schlug sie vor, dem Tier seinen Ring abzunehmen.
    Die Überlegungen wurden allerdings von Platinex unterbrochen, der es für notwendig hielt Fintan zu schikanieren, der wohl beträchtliche Angst vor der Raubkatze hatte. Wahrscheinlich sogar eine Phobie. Palres befand das als keineswegs schlimm und empörte sich gedanklich lieber darüber, dass das jemand sagen musste, der ein paar Meter über ihnen schwebte, um nicht angegriffen zu werden... Er verkniff sich einen blöden Kommentar, sondern schaltete auf Durchzug, als der Platiner etwas von einem ganzen durch einen Zaeckran zerstörten Viertel beizusteuern wusste, wunderte sich dann aber wirklich nicht schlecht, als die Zaeckran dann selbst Argumente ins Feld führte...
    "Typisch Zweibeiner, ihr redet von mir, als wäre ich gar nicht anwesend und tut so, als sei ich ein Geschöpf, dessen einziger Zweck das Dienen sei", empörte sie sich über die Gruppe in einer ziemlich hohen Tonlage, die sie wie ein Kind klingen liess, "Und noch etwas Hoheitssöhnchen", meinte sie dem Platiner zu gewandt, "es gibt nur einen einzigen Fall, wo eine der Meinen einen Platiner, oder einen anderen Zweibeiner angegriffen und auch getötet hat und dieser war erstens ein Unfall und zweitens hatte der Platiner es verdient. Ich würde euch auch lieber nichts tun, aber wenn ihr mich wieder einfangen und versklaven wollt, werde ich bis zu meinem letzten Atemzug kämpfen. Freiheit oder Tod!"
    Palres war zuerst völlig überrumpelt, das die Stimme der Raubkatze sie ersteinmal alle zusammen zurecht wies. Als er sich langsam wieder fing, überlegte er, was sie eigentlich gesagt hatte. Dass sie nicht in Gefangenschaft geraten wollte, überraschte ihn nicht, aber dass sie, als zugegebenermassen ziemlich prächtiges Exemplar ihrer Rasse, so kindlich darauf vertraute, dass sie es schaffen würde, ihre Freiheit im Alleingang zu bewahren, empfand er als fürchterlich naiv.


    Aber bevor er auch nur dazu kam, seine Gedanken zu äussern, ging Madaria zu der Raubkatze hin, was bei den meisten Rekruten Unbehagen auslöste. Sie mochte ein intelligentes Wesen sein, zumindest intelligenter als so mancher Platiner, wie es schien, aber sie blieb eine Raubkatze, die eben zuvor gesagt hatte, dass sie für ihre Freiheit sterben würde. Diana warnte Madaria sogar laut... Da nun aber eine Pause entstand, durfte auch Palres mal seine Meinung los werden.
    "Ich versteh' dein Problem nicht ganz...", meinte er zögernd, es behagte ihm nach wie vor nicht, vor vielen Leuten zu sprechen, "Da wir jetzt ja alle wissen, dass du ein genauso intelligentes Wesen bist, wie wir, gibt es für uns keinen Grund, dich einfach nur als Nutztier einzufangen. Vielleicht willst du eher ein normales Mitglied werden, so wie wir? Ich trage keine Ketten und habe auch nicht wirklich das Gefühl, ein Sklave zu sein, obwohl ich hier arbeite", er pausierte kurz, "Abgesehen davon, wird eine stolze Vertreterin ihrer Art ihre Freiheit, so wie du sie verstehst zumindest, nicht ewig erhalten können. Wenn nicht wir es sind, denen du dich anschliessst, werden's Schlimmere sein..."

  • Plötzlich begann die Zaeckran zu sprechen, mit einer Stimme, die man am wenigsten bei einem solch großen Raubtier erwartet hatte. Platinex, durch die offensichtliche Widerlegung seiner Bezeichnung "Unzivilisiert" verängstigt, versteckte sich auf seiner Metallplatte zitternd hinter Fintan.
    "Typisch Zweibeiner, ihr redet von mir, als wäre ich gar nicht anwesend und tut so, als sei ich ein Geschöpf, dessen einziger Zweck das Dienen sei", rief sie glockenhell und für Platinex doch furchterregend, "Und noch etwas Hoheitssöhnchen", meinte sie dem Platinerlord zu gewandt, der inzwischen noch weiter zurückgezuckt war, "es gibt nur einen einzigen Fall, wo eine der Meinen einen Platiner, oder einen anderen Zweibeiner angegriffen und auch getötet hat und dieser war erstens ein Unfall und zweitens hatte der Platiner es verdient. Ich würde euch auch lieber nichts tun, aber wenn ihr mich wieder einfangen und versklaven wollt, werde ich bis zu meinem letzten Atemzug kämpfen. Freiheit oder Tod!" Den letzten Satz verkündete sie laut und kämpferisch, was den Platiner unwillkürlich dazu verließ, seinen restlichen Metallstaub zu Speeren zu verformen. "Warum sollte ich Angst haben!", sprach er sich Mut zu. "Wir sind in der Überzahl, das Ding ist schneller tot, als es miauen kann...!"
    Zu aller Unmut ging nun Madaria weiter nach vorne. " Aber, aber. Seht ihr? Ich wusste, dass dieses 'Tier', wie ihr es nennt, ganz bestimmt nicht halb so dumm ist, wie eine gewisse andere Person." Der Blick, den sie Platinex dabei zuwarf, war ziemlich eindeutig und dieser warf ihn nicht minder unangetan zurück. "Wenn die Malfurie sich selbst meint, dann sollte sie nicht die dritte Person in ihrer Sprechweise verwenden... Wir wissen doch eh alle, dass sie den Intelligenzquotienten einer Banane besitzt", zischelte er ungehalten, doch so leise, dass es nur Leute in seiner Nähe hören konnten." Wir wollen dir wirklich nichts tun, oder?", fragte Madaria nun die Rekruten, fuhr aber, ohne auf die Antworten zu warten, fort" Es tut uns Leid, das wir dich erschreckt haben, wirklich. Der Ring um dein Bein ist sicherlich hinderlich, oder? Wie wäre es, jemand von uns nimmt dir den Ring ab?". Nun war es wieder an Platinex, schockiert zu sein, denn dieser Ring, sollte er tatsächlich ein platinischer sein, war, so glaubte der naive Geist, das Einzige, was die Bestie davon abhielt, ihn anzuspringen. Diana schien offenbar auch nicht einverstanden mit der überstürzten Entscheidung zu sein, denn sie rief eine Warnung aus. Auch Fintan war damit offensichtlich nicht zufrieden, eigentlich verständlich. Doch Parles war nun soweit, seine Meinung kund zu geben und er ging sogar soweit, dem "Ding" anzubieten, der Organisation als vollwertiges Mitglied beizutreten. Nun konnte Platinex sich nicht mehr zurückhalten (etwas, dass ohnehin nie zu seinen Stärken gezählt hatte) und wagte es sogar ein Stück hinter Fintan hervor zu schweben.
    "Sind Sie denn verrücktt, Parles!
    ", meinte er aufgebracht, seine Stimme war sogar noch schriller als sonst, jedoch war von der einstigen Kälte überhaupt nichts mehr zu spüren, während er angsterfüllt die Raubkatze betrachtete. "Egal, was sie und Maldanda, äh, Maldaria denken mögen, dieses wilde Tier können wir doch unmöglich in unsere Gruppe aufnehmen. Das ist eine Zumutung für uns alle, überlegen Sie doch mal, was das für eine Gefahr für den Großteil der Gruppe - Mich eingeschlossen - bedeutet. Diese Dinger leben, um zu Fressen und Sie fressen, was ihnen über den Weg läuft! Außerdem sind hier immer Leute, die wir, um deren psychisches Wohl Willen, nicht pausenlos mit einer Raubkatze in einen Raum einsperren können!" Er wandte sich nun an das Feuerwesen. "Fintan, mein bester Freund! Sie werden doch nicht etwa zulassen, dass dieses Tier seiner Freiheit beraubt und mit uns in einer Organisation zusammen arbeiten wird, wo es in einem Anfall manischem Blutdurstes über uns beide herfallen könnte, oder?" Platiner waren immer offen für eine Zweckgemeinschaft, selbst mit einem Ignatier, wenn es die Umstände so wollten und Fintan stellte, mit seiner Katzenphobie, den besten Verbündeten für Platinex dar.


    OT: Es ist wieder so kurz >_< Falls sich jemand, dass Platinex Fintan, obwohl er ihn seinen "besten Freund" genannt hat, immer noch siezt, sei dem gesagt, das Platiner das "Du" nur bei sehr engen Freunden oder der Ehefrau/Freundin verwenden, da sie es als sehr persönlich empfinden. Nichts liegt ihnen also ferner, als einen Fremden oder Feind zu duzen =O

  • Nachdem sich Platinex über die Zaeckran ausgelassen hatte und sie als blutrünstig beschrieben hat, sah man dem Tier deutlich an, dass es wütend wurde und plötzlich begann es zu reden. „Typisch Zweibeiner, ihr redet von mir, als wäre ich gar nicht anwesend und tut so, als sei ich ein Geschöpf, dessen einziger Zweck das Dienen sei. Und noch etwas Hoheitssöhnchen,“, sie fixierte den Platiner noch immer, „es gibt nur einen einzigen Fall, wo eine der Meinen einen Plaiener, oder einen anderen Zweibeiner angegriffen und auch getötet hat und dieser war erstens ein Unfall und zweitens hatte der Platiner es verdient. Ich würde euch auch lieber nichts tun, aber wenn ihr mich wieder einfangen und versklaven wollt, werde ich bis zu meinem letzten Atemzug kämpfen. Freiheit oder Tod!“ Sie reckte stolz ihr Haupt. Endlich sagt dem Stahlmännchen mal einer die Meinung. Früher oder später musste es ja so kommen, auch wenn ich nicht gedacht hätte, dass es ein Zaeckran sein wird. Während Platinex das Tier vollkommen ablehnte, ergriff Madaria Partei für sie. Einige der Gruppe äusserten sich ängstlich gegenüber dem Zaeckran.
    Palres indessen unterbreitete ihr ein ganz ansehnlicher Vorschlag. "Da wir jetzt ja alle wissen, dass du ein genauso intelligentes Wesen bist, wie wir, gibt es für uns keinen Grund, dich einfach nur als Nutztier einzufangen. Vielleicht willst du eher ein normales Mitglied werden, so wie wir? Ich trage keine Ketten und habe auch nicht wirklich das Gefühl, ein Sklave zu sein, obwohl ich hier arbeite", er pausierte kurz, "Abgesehen davon, wird eine stolze Vertreterin ihrer Art ihre Freiheit, so wie du sie verstehst zumindest, nicht ewig erhalten können. Wenn nicht wir es sind, denen du dich anschliessst, werden's Schlimmere sein..."
    "
    Sind Sie denn verrücktt, Parles!", meinte Platinex aufgebracht, seine Stimme war sogar noch schriller als sonst, jedoch war von der einstigen Kälte überhaupt nichts mehr zu spüren, während er angsterfüllt die Raubkatze betrachtete. "Egal, was sie und Maldanda, äh, Maldaria denken mögen, dieses wilde Tier können wir doch unmöglich in unsere Gruppe aufnehmen. Das ist eine Zumutung für uns alle, überlegen Sie doch mal, was das für eine Gefahr für den Großteil der Gruppe - Mich eingeschlossen - bedeutet. Diese Dinger leben, um zu Fressen und Sie fressen, was ihnen über den Weg läuft! Außerdem sind hier immer Leute, die wir, um deren psychisches Wohl Willen, nicht pausenlos mit einer Raubkatze in einen Raum einsperren können!" Er wandte sich nun an das Feuerwesen. "Fintan, mein bester Freund! Sie werden doch nicht etwa zulassen, dass dieses Tier seiner Freiheit beraubt und mit uns in einer Organisation zusammen arbeiten wird, wo es in einem Anfall manischem Blutdurstes über uns beide herfallen könnte, oder?"
    Linos knurrte leise und der Werog ergriff das Wort: „Jetzt halt mal die Luft an. Nur weil die Zaeckran ein bisschen gefährlicher aussieht und ohne Zweifel stärker als du bist, heisst es noch lange nicht, dass sie uns gefährlich wird. Wenn jemand von uns wollte, könnte hier jeder, jedem gefährlich werden. Ich könnte dich jederzeit angreifen und dir gefährlich werden, aber da ich auf zwei Beinen stehe, hast du dir darüber wohl noch keine Gedanken gemacht. Wenn du mich in meiner Wolf Form sehen würdest, würdest du mich wohl auch als wildes, blutrünstiges Tier einstufen. Jedes Lebewesen lebt indem es etwas frisst, das bezieht sich nicht nur auf Raubkatzen. Die Zaeckran erscheint mir durchaus in der Lage sich zu beherrschen falls sie Hunger hat. So wie jeder andere von uns auch. Mir scheint, sie ist zudem intelligenter als du. Denn du beziehst dich auf das äussere, egal zu was man wirklich fähig ist und egal wie man sich wirklich verhält. Ich denke auch, es ist das Beste wenn sie unserer Gruppe beitritt. Ausserdem finde ich, dass du dich entschuldigen solltest Platiner.“

  • Zu Emnoris großer Überraschung schien sich ihre Lage etwas geändert zu haben, seit ihre Gegenüber wussten, dass sie deren Sprache beherrschte. Aber die junge Zaeckran traute dieser neuen Situation ganz und gar nicht. Wie um ihre schlimmsten Befürchtungen bestätigen zu wollen, trat plötzlich die Malfurie auf sie zu. Einen Augenblick, bevor Emnori die Situation vollständig erfassen konnte, übernahm ihr Instinkt die Kontrolle. So wich die große Raubkatze vor dem Luftwesen zurück und kauerte sich mit angelegten Ohren, in Erwartung eines Schlages zu Boden. Ihr Atem ging rasend, als sie die Malfurie mit aufgerissenen Augen anstarrte. Dabei hatte sie eigentlich vorgehabt, den Zweibeinern ihre Panik nicht zu zeigen. Die langen Jahre in Gefangenschaft hatten aber weit mehr als nur körperliche Narben hinterlassen. „Wir wollen dir wirklich nichts tun, oder?“, kam es von dem Windwesen, das erst gar nicht auf eine Antwort wartete, „Es tut uns Leid, das wir dich erschreckt haben, wirklich. Der Ring um dein Bein ist sicherlich hinderlich, oder? Wie wäre es, jemand von uns nimmt dir den Ring ab?“ Aber ihre Körperhaltung strafte ihre Worte Lügen, denn welches Wesen, das ernsthaft keinen Angriff plante, senkte in solch einer Situation nicht das Haupt? So offen auf jemanden zuzugehen konnte doch nur Angriffslust symbolisieren. Oder galten diese allgemeinen Verhaltensregeln für Zweibeiner nicht? Emnori war schon oft aufgefallen, dass sie Zweibeiner in verschiedenen Situationen völlig unpassende körperlsprachlichen Signale gaben, aber sie hatte sich über diese Eigenart noch nie wirklich Gedanken gemacht.


    Madaria, sei vorsichtig!“, rief nun die Dyrade, der ganz offensichtlich Emnoris Reaktion nicht verborgen geblieben war. Auch das Feuerwesen wedelte wild mit den Armen. Er schien dem Windwesen mit diesen unkoordinierten Bewegungen etwas mitteilen zu wollen, was eigentlich nur eine Kampfstrategie sein konnte. „H-h-he, jetzt w-wart' doch mal einen Moment, w-wir habn' nich vor dich einzufangn!“, wandte er sich nun direkt an Emnori. Seine Stimme erinnerte die Raubkatze ein wenig an einen Vogel. Nun durch seine kleine Rede auf ihn aufmerksam geworden, bemerkte die Zaeckran, dass sich hinter dem Feuerwesen der Platiner versteckt hatte. Von den beiden konnte sie deutlich beißenden Angstgeruch wahrnehmen, wodurch sie wohl zur Schwachstelle in dem Ring der Angreifer wurden. Die beiden würden ihr wohl nicht sonderlich viel entgegensetzen, wenn sie auf sie zusprang. Verletzten würde sie dabei wenn es gut ging keinen, nur die beiden mit ihrem Gewicht umrennen, das würden sie unbeschadet überstehen. Als hätte der Platiner ihren Gedanken gespürt, formte er aus seinem Metallstaub mehrere Speere. Emnori wandte wieder den Blick ab, gab diesen Gedanken aber keinesfalls auf. Auch wenn sie körperlich schon durch die Jagt am Ende war und auch ihr ängliches Keuchen nicht gerade dazu beitrug, dass sie sich erholte, würden die Zweibeiner einen Moment brauchen, um ihre Verfolgung aufnehmen zu können. Sie richtete den Blick auf ihre gewaltigen Pfoten und fuhr probehalber die Krallen aus. Ansonsten blieb ihr nur noch diese andere Möglichkeit, ihre Freiheit zu schützen, sollten die fremden Wesen sie überwältigen. An einen Sieg bei einem offenen Kampf wagte sie erst gar nicht zu denken, was sollte denn auch ein Jungtier wie sie gegen eine solche kampferprobte Übermacht ausrichten. Aber sie konnte sich mit einem Prankenhieb selbst das Leben nehmen und so als freies Wesen sterben. Seit sie die Wesen hier eingekreist hatten, bereitete sie sich auf den Tod vor, eine andere Lösung hatte es aus ihrer Sicht nicht gegeben, doch sie konnte auch nicht die lockenden Worte der Zweibeiner ausblenden.


    Ich versteh' dein Problem nicht ganz...“, meinte ein Faun und riss sie damit aus ihren trüben Gedanken, „Da wir jetzt ja alle wissen, dass du ein genauso intelligentes Wesen bist, wie wir, gibt es für uns keinen Grund, dich einfach nur als Nutztier einzufangen. Vielleicht willst du eher ein normales Mitglied werden, so wie wir? Ich trage keine Ketten und habe auch nicht wirklich das Gefühl, ein Sklave zu sein, obwohl ich hier arbeite. Abgesehen davon, wird eine stolze Vertreterin ihrer Art ihre Freiheit, so wie du sie verstehst zumindest, nicht ewig erhalten können. Wenn nicht wir es sind, denen du dich anschliessst, werden's Schlimmere sein...“ „Sind Sie denn verrücktt, Parles!“, schrie auf einmal der Platiner mit einer schrillen stimme, die Emnori an ihren alten Herren erinnerte und ihr ein Fauchen entlockte. Schon seine Anwesenheit strafte die sanften Worte der anderen Lügen. So ein Wesen war gar nicht in der Lage ein anderes Wesen als etwas von Wert, außer natürlich in Gold bemessen, anzusehen. Und schon gar nicht ein Geschöpf, das aus einer ihrer eigenen Zuchten stammte. „Egal, was sie und Maldanda, äh, Maldaria denken mögen, dieses wilde Tier können wir doch unmöglich in unsere Gruppe aufnehmen. Das ist eine Zumutung für uns alle, überlegen Sie doch mal, was das für eine Gefahr für den Großteil der Gruppe - Mich eingeschlossen - bedeutet. Diese Dinger leben, um zu Fressen und Sie fressen, was ihnen über den Weg läuft! Außerdem sind hier immer Leute, die wir, um deren psychisches Wohl Willen, nicht pausenlos mit einer Raubkatze in einen Raum einsperren können!“ Er wandte sich nun an das Feuerwesen. „Fintan, mein bester Freund! Sie werden doch nicht etwa zulassen, dass dieses Tier seiner Freiheit beraubt und mit uns in einer Organisation zusammen arbeiten wird, wo es in einem Anfall manischem Blutdurstes über uns beide herfallen könnte, oder?


    Emnori zwang sich das zu überhören. Sie war inzwischen davon überzeugt, dass eine Flucht schon nach wenigen Sekunden vorbei sein würde. Aber warum griffen die Gegner sie nicht an? Sie mussten doch wissen, dass eine junge Zaeckran, die zudem noch leicht verwundet war, für so eine große Gruppe keine allzu große Gefahr darstellte. Plötzlich ergriff ein Werog das Wort, der Emnori noch gar nicht aufgefallen war: „Jetzt halt mal die Luft an. Nur weil die Zaeckran ein bisschen gefährlicher aussieht und ohne Zweifel stärker als du bist, heisst es noch lange nicht, dass sie uns gefährlich wird. Wenn jemand von uns wollte, könnte hier jeder, jedem gefährlich werden. Ich könnte dich jederzeit angreifen und dir gefährlich werden, aber da ich auf zwei Beinen stehe, hast du dir darüber wohl noch keine Gedanken gemacht. Wenn du mich in meiner Wolf Form sehen würdest, würdest du mich wohl auch als wildes, blutrünstiges Tier einstufen. Jedes Lebewesen lebt indem es etwas frisst, das bezieht sich nicht nur auf Raubkatzen. Die Zaeckran erscheint mir durchaus in der Lage sich zu beherrschen falls sie Hunger hat. So wie jeder andere von uns auch. Mir scheint, sie ist zudem intelligenter als du. Denn du beziehst dich auf das äussere, egal zu was man wirklich fähig ist und egal wie man sich wirklich verhält. Ich denke auch, es ist das Beste wenn sie unserer Gruppe beitritt. Ausserdem finde ich, dass du dich entschuldigen solltest Platiner.


    Meinten sie es vielleicht wirklich ernst mit dem, was sie sagten? Emnori musste es herausfinden, den letzten Schlag konnte sie immer noch ausführen. Aber die Rede des Werogs hatte ihr wieder etwas Hoffnung geschenkt. „Wart ihr denn jemals ein Sklave, dass ihr wisst, wie sich das anfühlt?“, wollte sie zaghaft von dem Faun wissen, „Wisst ihr, wie es ist, als etwas geboren zu werden, dem keine Rechte oder auch nur ein eigenes Leben vergönnt werden? Noch nicht mal die Fähigkeit zu denken schreibt man Wesen wie mir zu. Wir sind doch für euch Zweibeiner nur recht und billige Sklaven, wenn ihr uns nicht gerade wie Gegenstände verkauft. Selbst den menschlichen Sklaven wird mehr zugestanden, wie den Meinen und das nur, weil wir es für gewöhnlich nicht übers Herz bringen, uns zu wehren.“ Als ihr bewusst wurde, welches Zugeständnis sie da eben gegeben hatte, reckte sie den Kopf ein wenig und fügte hinzu: „Aber ich kann kämpfen und ich kann auch töten, wenn es sein muss. Und bevor ich wieder so ende, werde ich sterben, damit ihr es wisst.“ Dann nahm sie allen ihren Mut zusammen und wandte sich der Malfurie zu, die ihr noch immer am nächsten stand. „Warum…?“, setzte sie an und stockte. Was wollte sie eigentlich fragen? Warum diese Gruppe sie noch nicht angegriffen hatte? Warum das Windwesen ihr Intelligenz zugesprochen hatte, bevor sie dieses wirklich gewusst hatte oder warum sie ihr so etwas überhaupt anbot oder warum andere sie in Schutz nahmen? Selbst unter ihren Artgenossen war sie immer allein gewesen. Sich für jemand anderes einsetzen hieß sich selbst zum Ziel der Stallknechte zu machen. Es gab zu viele Fragen und Emnori wusste nicht, welche sie zuerst stellen sollte. Ihr Herz schlug noch immer wie wild, aber nun gab es kein Zurück mehr. Eine vernünftigere Zaeckran hätte wohl gar nicht erst angefangen mit diesen Wesen zu sprechen, aber Emnori war seit Monaten allein und selbst dieses Gespräch mit Wesen, die sie vermutlich umbringen würden, oder ihr schlimmeres antun würden, fühlte sich in gewisser Weise tröstend an.

    OT: Entschuldigt bitte, wenn Emnori alle eurer Reaktionen so derbe falsch interpretiert, aber ich will es euch nicht zu leicht machen und wäre es nicht unlogisch, wenn dieses Kätzchen, das noch nie in ihrem Leben von jemanden Freundlichkeit bekommen hat, euch sofort vertraut?^^
    Nebenbei, danke, dass ihr meinen Chara so herzlich aufnehmt^^ ich find das voll toll^^.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Madaria ließ sich nicht beirren. Zielstrebig trat sie selbst nach der Warnung ihrer Zimmergenossin und der von Fintan nicht zurück. Die Zaekran schien diese Geste erst einmal misszu verstehen, aber die Malfurie wich nicht zurück. Als auch Palres sich äußerte und ihr letzenendes zustimmte, war Madaria reichlich froh darüber, dass nicht allen ihr Vorschlag missfiel.
    Ich versteh' dein Problem nicht ganz...“, meinte ein Faun „Da wir jetzt ja alle wissen, dass du ein genauso intelligentes Wesen bist, wie wir, gibt es für uns keinen Grund, dich einfach nur als Nutztier einzufangen. Vielleicht willst du eher ein normales Mitglied werden, so wie wir? Ich trage keine Ketten und habe auch nicht wirklich das Gefühl, ein Sklave zu sein, obwohl ich hier arbeite. Abgesehen davon, wird eine stolze Vertreterin ihrer Art ihre Freiheit, so wie du sie verstehst zumindest, nicht ewig erhalten können. Wenn nicht wir es sind, denen du dich anschliessst, werden's Schlimmere sein...“ Madaria sah ihn dankbar an, konnte jedoch nichts sagen, der der Platiner Lord seine "Bedenken" freien Lauf ließ. „Egal, was sie und Maldanda, äh, Maldaria denken mögen, dieses wilde Tier können wir doch unmöglich in unsere Gruppe aufnehmen. Das ist eine Zumutung für uns alle, überlegen Sie doch mal, was das für eine Gefahr für den Großteil der Gruppe - Mich eingeschlossen - bedeutet. Diese Dinger leben, um zu Fressen und Sie fressen, was ihnen über den Weg läuft! Außerdem sind hier immer Leute, die wir, um deren psychisches Wohl Willen, nicht pausenlos mit einer Raubkatze in einen Raum einsperren können! Fintan, mein bester Freund! Sie werden doch nicht etwa zulassen, dass dieses Tier seiner Freiheit beraubt und mit uns in einer Organisation zusammen arbeiten wird, wo es in einem Anfall manischem Blutdurstes über uns beide herfallen könnte, oder?
    Der Versprecher ihres Namens ließ sie kurz und leise knurren. Sie konnte es nicht leiden, wenn das Hoheitssöhnchen (an diesem Namen für den Platiner hatte sie Gefallen gefunden) es sich nicht wert war, den Namen einer Rekrutin zu merken. Sie überhörte seine abwertenden Kommentare über die junge Zaekran und wandte sich dem nächsten Kommentar, diesmal von Linos, zu. Er beschwerte sich über die Dummheit und Naivität Platinex und Madaria musste wieder lächeln. „Jetzt halt mal die Luft an. Nur weil die Zaeckran ein bisschen gefährlicher aussieht und ohne Zweifel stärker als du bist, heisst es noch lange nicht, dass sie uns gefährlich wird. Wenn jemand von uns wollte, könnte hier jeder, jedem gefährlich werden. Ich könnte dich jederzeit angreifen und dir gefährlich werden, aber da ich auf zwei Beinen stehe, hast du dir darüber wohl noch keine Gedanken gemacht. Wenn du mich in meiner Wolf Form sehen würdest, würdest du mich wohl auch als wildes, blutrünstiges Tier einstufen. Jedes Lebewesen lebt indem es etwas frisst, das bezieht sich nicht nur auf Raubkatzen. Die Zaeckran erscheint mir durchaus in der Lage sich zu beherrschen falls sie Hunger hat. So wie jeder andere von uns auch. Mir scheint, sie ist zudem intelligenter als du. Denn du beziehst dich auf das äussere, egal zu was man wirklich fähig ist und egal wie man sich wirklich verhält. Ich denke auch, es ist das Beste wenn sie unserer Gruppe beitritt. Ausserdem finde ich, dass du dich entschuldigen solltest Platiner.
    Die Zaekran schien Hoffnung zu schöpfen. Sie entspannte sich ein wenig und wandte sich an die Rekruten. „Wart ihr denn jemals ein Sklave, dass ihr wisst, wie sich das anfühlt? Wisst ihr, wie es ist, als etwas geboren zu werden, dem keine Rechte oder auch nur ein eigenes Leben vergönnt werden? Noch nicht mal die Fähigkeit zu denken schreibt man Wesen wie mir zu. Wir sind doch für euch Zweibeiner nur recht und billige Sklaven, wenn ihr uns nicht gerade wie Gegenstände verkauft. Selbst den menschlichen Sklaven wird mehr zugestanden, wie den Meinen und das nur, weil wir es für gewöhnlich nicht übers Herz bringen, uns zu wehren.“ Als ihr bewusst wurde, welches Zugeständnis sie da eben gegeben hatte, reckte sie den Kopf ein wenig und fügte hinzu: „Aber ich kann kämpfen und ich kann auch töten, wenn es sein muss. Und bevor ich wieder so ende, werde ich sterben, damit ihr es wisst.“ Sie wandte sich an die Malfurie, die sich in der Ziwschenzeit ein wenig herunter gebeugt hatte. „Warum…?“, fragte sie mit weiten Augen. In Madaria tat sich etwas. Sie fühlte, wie verletzt das Wesen war. Es tat ihr leid, dass sie kein Vertrauen in die Zweibeiner hatte, auch, wenn sie ihr nichts getan hatten. " Ich weiß es nicht. Vermutlich haben sie so viel Respekt vor dir und deiner Rasse, das sie euch brauchen. Sie haben vermutlich Angst,. Davor, dass ihr euch selbstständig macht und sie tötet, davor, dass ihr sie versklavt.Deswegen kommen sie euch zuvor. Sie versklaven euch, sodass ihr ihnen nicht gefährlich werden könnt. Aber glaub mir. Wir sind nicht so wie sie. Wir wollen.. Ja, wir wollen den Sonnenkaiser stürzen.. soweit ich das richtig verstanden habe. Willst du uns nicht dabei helfen? Du könntest frei sein, und niemand würde dich, aus unserer Gruppe zumindest, angreifen. Vielleicht könntest du es ja auch schaffen, deine Art aus dieser Versklavung zu befreien? Na, was meinst du?"


    Madaria beugt sich vor und reichte ihr die Hand. Sie hoffte, dass die Zaekran ihr nun vertraute, auch wenn es nicht den Anschein machte. " Bitte.."

  • Die erste Reaktion auf Palres' Aussprache, kam, wie hätte es auch anders sein sollen, hinter Fintan hervor. Scheinbar war Platinex so aufgeregt, dass er sich sogar ein wenig hinter dem Ignatier hervorwagte.
    Zuerst zweifelte der Platiner nur am Verstand des Fauns, und dieser war versucht, ihm an den Kopf zu werfen, dass es um seinen Geist hervorragend stünde, doch das Metallwesen war noch lange nicht fertig.
    "Egal, was sie und Maldanda, äh, Maldaria denken mögen, dieses wilde Tier können wir doch unmöglich in unsere Gruppe aufnehmen. Das ist eine Zumutung für uns alle, überlegen Sie doch mal, was das für eine Gefahr für den Großteil der Gruppe - Mich eingeschlossen - bedeutet. Diese Dinger leben, um zu Fressen und Sie fressen, was ihnen über den Weg läuft! Außerdem sind hier immer Leute, die wir, um deren psychisches Wohl Willen, nicht pausenlos mit einer Raubkatze in einen Raum einsperren können!", er wandte sich dem Ignatier zu,"Fintan, mein bester Freund! Sie werden doch nicht etwa zulassen, dass dieses Tier seiner Freiheit beraubt und mit uns in einer Organisation zusammen arbeiten wird, wo es in einem Anfall manischem Blutdurstes über uns beide herfallen könnte, oder?"
    Bevor Palres, der sich je länger desto mehr über den Platiner aufregte, dazu aber auch nur etwas los werden konnte, kam ihm Linos, der Werog, zuvor und stimmte dem Faun zu dessen Freude zu.


    "Wart ihr denn jemals ein Sklave, dass ihr wisst, wie sich das anfühlt?", erklang plötzlich wieder die Stimme der Zaeckran, an Palres gewandt, "Wisst ihr, wie es ist, als etwas geboren zu werden, dem keine Rechte oder auch nur ein eigenes Leben vergönnt werden? Noch nicht mal die Fähigkeit zu denken schreibt man Wesen wie mir zu. Wir sind doch für euch Zweibeiner nur recht und billige Sklaven, wenn ihr uns nicht gerade wie Gegenstände verkauft. Selbst den menschlichen Sklaven wird mehr zugestanden, wie den Meinen und das nur, weil wir es für gewöhnlich nicht übers Herz bringen, uns zu wehren. Aber ich kann kämpfen und ich kann auch töten, wenn es sein muss. Und bevor ich wieder so ende, werde ich sterben, damit ihr es wisst."
    "Sklave?", fragte Palres nach,"Nein... Ich war nie einer... Ich hatte als Kind lediglich keine einzigen Freunde ausser meine Familie, das ständige Training im Umgang mit Schwert, Gitarre und Magie, und die Bücher, die ich las", und langsam ergriff eine stumme Trauer den Faun, doch das war jetzt nicht der richtige Augenblick dazu... Er riss sich noch einmal zusammen und ging dann auf den Kampfeswillen des Raubtiers vor ihm ein,"Dass du uns nicht vertrauen kannst, ist verständlich,", und dabei streifte sein Blick den Platiner, der sich wieder hinter Fintan versteckt hatte,"aber mein Angebot war ernst gemeint."


    Schliesslich wandte Palres sich an Platinex, und sein Tonfall sowie der Blick in seinen Augen wurden wieder um einiges fester:"Ich weiss gar nicht, was du hast. In Sachen Zumutung hat unsere Gruppe sowieso schon einiges zu bieten und ich glaube, dass diese Zaeckran, deren Name ich noch gar nicht kenne, unser kleinstes Problem wäre, wenn ich sie mit der Person vergleiche, die so sehr etwas gegen sie einzuwenden hat. Mal ehrlich, ich bin zur Hälfte Ziege, und damit zur Hälfte Fluchttier und ich habe scheinbar nicht halb so viele Bedenken wie du, sie bei uns aufzunehmen", der Faun schnaubte kurz,"Und so wie ich das sehe, hat die Organisation mehr als genug Zimmer, falls sie es vorziehen sollte, in einem zu schlafen."


    Schliesslich begab sich die Aufmerksamkeit Palres' wieder in die Mitte des Kreises, wo das Zaeckranweibchen Madaria scheinbar etwas fragen wollte, es aber trotzdem nicht so recht auf die Reihe bekam.


    Hm, der Post war eigentlich so gedacht, dass er noch vor Càithlyns spielt...

  • Erste Reaktion auf Platinex' Aufrüttelungsversuch kam in Form eines Knurrens von Seiten des Werog Linos. "Jetzt halt mal die Luft an. Nur weil die Zaeckran ein bisschen gefährlicher aussieht und ohne Zweifel stärker als du bist, heisst es noch lange nicht, dass sie uns gefährlich wird. Wenn jemand von uns wollte, könnte hier jeder, jedem gefährlich werden. Ich könnte dich jederzeit angreifen und dir gefährlich werden, aber da ich auf zwei Beinen stehe, hast du dir darüber wohl noch keine Gedanken gemacht. Wenn du mich in meiner Wolf Form sehen würdest, würdest du mich wohl auch als wildes, blutrünstiges Tier einstufen. Jedes Lebewesen lebt indem es etwas frisst, das bezieht sich nicht nur auf Raubkatzen. Die Zaeckran erscheint mir durchaus in der Lage sich zu beherrschen falls sie Hunger hat. So wie jeder andere von uns auch. Mir scheint, sie ist zudem intelligenter als du. Denn du beziehst dich auf das äussere, egal zu was man wirklich fähig ist und egal wie man sich wirklich verhält. Ich denke auch, es ist das Beste wenn sie unserer Gruppe beitritt. Ausserdem finde ich, dass du dich entschuldigen solltest Platiner.
    Da der junge Lord eine sehr große Angst vor Werogs hatte, hieß noch größere als vor der Raubkatze, hielt er sich hier lieber zurück, dachte jedoch nicht einmal über eine Entschuldigung nach. Er war nicht der Typ, der seine Fehler einsah, schon gar nicht, wenn sie ihm von einem Halbwesen aufgezeigt wurden. Doch bevor Platinex wieder anfangen konnte, zu argumentieren, wenn auch darauf bedacht, nichts Verletzendes gegenüber dem Werog zu äußern, hatte die Zaeckran zaghaft das Wort ergriffen und sich an Parles gewandt: "Wart ihr denn jemals ein Sklave, dass ihr wisst, wie sich das anfühlt? Wisst ihr, wie es ist, als etwas geboren zu werden, dem keine Rechte oder auch nur ein eigenes Leben vergönnt werden? Noch nicht mal die Fähigkeit zu denken schreibt man Wesen wie mir zu. Wir sind doch für euch Zweibeiner nur recht und billige Sklaven, wenn ihr uns nicht gerade wie Gegenstände verkauft. Selbst den menschlichen Sklaven wird mehr zugestanden, wie den Meinen und das nur, weil wir es für gewöhnlich nicht übers Herz bringen, uns zu wehren. Aber ich kann kämpfen und ich kann auch töten, wenn es sein muss. Und bevor ich wieder so ende, werde ich sterben, damit ihr es wisst."
    "Du meine Güte, soll ich jetzt etwa anfangen zu heulen, oder was?", war der abwertende Kommentar des Platiners dazu. Er war noch nie jemand gewesen, der sich gut in anderer Leiden hineinversetzen konnte. Schließlich war jeder sich selbst der Nächste und in Platinex' Augen hatte jemand, der als Sklave geboren worden war, einfach mal Pech gehabt. Aber das ständige Gejammere, zu dem er selbst zwar auch stets geneigt war, doch er durfte das ja auch, ging ihm auf den Geist. Aus seiner Sicht, sollte man sich halt mit dem minderwertigen Schicksal begnügen, das man abkommen hatte, er nörgelte ja auch nicht an seiner Stellung herum.
    Nun war Parles an der Reihe, seine "zu Tränen rührende" Geschichte zu erzählen, die den Platiner genauso kalt ließ wie Fintans Katzenphobie. Als der Faun einen kurzen Blick in seine Vergangenheit gab, gähnte der junge Lord demonstrativ gelangweilt und bemerkte, dass seine Metallplatte anfing zu bröseln, offenbar hatte seine Magie ihr Limit erreicht. Schnell zog er eine Phiole goldener Flüssigkeit - Er hatte sich dieses Elixir von der Sternenbild-Tairis reproduzieren lassen - und nahm einen kleinen Schluck. Der Geschmack war wie immer stark gewöhnungsbedürftig, doch die Metallplatte festigte sich wieder. "Puh...", meinte er Fintan zugewandt, während Parles sich nun offensichtlich auch in einer Belehrung an ihn erschöpfte. "Wissen Sie, Fintan, ich bin jedes Mal versucht, das Zeug wieder auszuspucken, doch mit der Zeit gewöhnt man sich an den Geschmack..." Die Nebenwirkung, das sich bei vermehrter Konsumierung das Kurzzeit- und Namensgedächtnis stark verschlechterte, wie die Tairis beschrieben hatte, war von Platinex unwirsch zur Seite gewischt worden. Aus seiner Sicht hatte er ein perfektes Gedächtnis für Namen.
    Nachdem Parles fertig gesprochen, wandte sich die Raubkatze der Malfurie mit einem "Warum…?“ zu. Ein Seufzer entfuhr dem Platiner. "Was ist das hier, der kitschige Wendepunkt ihres animalischen Lebens?", zischelte er dem Feuerwesen zu und beobachtete was Madaria antwortete: "Ich weiß es nicht. Vermutlich haben sie so viel Respekt vor dir und deiner Rasse, das sie euch brauchen. Sie haben vermutlich Angst,. Davor, dass ihr euch selbstständig macht und sie tötet, davor, dass ihr sie versklavt.Deswegen kommen sie euch zuvor. Sie versklaven euch, sodass ihr ihnen nicht gefährlich werden könnt. Aber glaub mir. Wir sind nicht so wie sie. Wir wollen.. Ja, wir wollen den Sonnenkaiser stürzen.. soweit ich das richtig verstanden habe. Willst du uns nicht dabei helfen? Du könntest frei sein, und niemand würde dich, aus unserer Gruppe zumindest, angreifen. Vielleicht könntest du es ja auch schaffen, deine Art aus dieser Versklavung zu befreien? Na, was meinst du?"
    Als Vollendung der Szene kam noch ein geflüstertes "Bitte" der Malfurie hinzu. Doch kein anderer konnte nun antworten, denn Platinex konnte mit seiner Meinung wie so oft nicht länger hinter dem Berg bzw dem Ignatier bleiben. "Wie herzerweichend dieses Szenerio doch ist!", meinte er sarkastisch, traute sich jedoch nicht weiter hinter Fintan hervor. "Das letzte Mal als mir so warm ums Herz wurde, hatte ich mich an meinem Eistee verschluckt! Jetzt mal ernsthaft Malaria, Sie wollen doch nicht allen Ernstes versuchen, ein Tier in unsere Organisation aufzunehmen!" Da Platinex mit seiner bisherigen Strategie, immer schön schlecht von der Raubkatze zu sprechen, nicht weit gekommen war, versuchte er es jetzt mit einem Taktikwechsel, um den Befürwortern einen Schlag ins Gesicht zu verpassen und vielleicht sogar das Objekt des Streites auf seine Seite zu ziehen.
    "Diese hochintelligente Zaeckran hat uns doch vollkommen klar zu verstehen gegeben, dass sie es vorzieht frei in der Wildnis zu leben. Nur eine kaltherzige und egoistische Person könnte es jetzt noch wagen, sie durch Lügen in die Gefangschaft mit diesen Halbwesen und diesem grauenaften Metallwesen als Anführer zu ziehen. Wir können sie doch nicht einfach ihrem natürlichem Lebensraum enteißen, wo es ihr doch viel besser geht, wenn sie hier in der Freiheit leben kann. Sie würde in winzigen Räumen eingekerkert werden und Jareth würde sie nur als Lasttier missbrauchen!" Um den Ganzen noch die Krone aufzusetzen, wandte er sich nun das erste Mal auch an die Raubkatze persönlich: "Ich entschuldige mich vielmals dafür, dass meine Kameraden versuchen, Sie in die Sklaverei zu locken. Auch ich war geblendet und hielt Sie für ein bloßes Tier, doch Sie sind eine stolze Vertreterin ihrer reinblütigen Art. Nichts liegt mir ferner, als Sie zurück in die Gefangschaft zu zwingen, wo Sie gegen ihren Willen arbeiten und kämpfen müssen, nein, ich will, dass Sie ein freies und angenehmes Leben in der trauten Einamkeit der Wildnis führen können, wie Sie es sich wünschen. Ich würde mich sogar dazubereit erklären, diesen schrecklichen Metallring zu entfernen, denn ich habe ein Herz"
    Ein furchtbar künstliches Lächeln huschte auf sein Gesicht, doch seine Hoffnung im Herzen war, dass das Zaeckran in der Wildnis vielleicht irgendwelchen Jägern zum Opfer fallen würde. Es war für ihn alle Mal besser, als sie in seiner Nähe zu haben, wo sie ihn doch töten konnte...

  • Nachdem die Rekruten einen Kreis um die Zaeckran gebildet hatten und auch Sshar sich in der Formation eingefunden hatte (er stand relativ genau hinter der Raubkatze), kam eine rege Konversation zu Stande, bei der darüber entscheiden werden sollte, was man mit der, wie sich herausstellte, sprechenden Zaeckran machen sollte. Fintan, der anscheinend eine Art von Kotzenphobie hatte, und Platinex, der die Zaeckran als unzivilisiertes Tier einstufte, waren eher dagegen, die Zaeckran in die Reihen der Rekruten aufzunehmen. Linos, der Werog, sowie Madaria und Palres boten der Raubkatze einen Platz im Team an. Sshar war unschlüssig. Zwar teilte er ungern Platinex Gedanken, aber auch für ihn machte die Zaeckran einen eher animalischen Eindruck und er wusste nicht, ob solch ein Wesen nützlich für die Organisation war.
    Er blieb stumm und wartete auf eine Reaktion der Raubkatze, die zusammengekauert und bereit, jederzeit zuzuschlagen, inmitten der Rekruten stand.
    "Wart ihr denn jemals ein Sklave, dass ihr wisst, wie sich das anfühlt? Wisst ihr, wie es ist, als etwas geboren zu werden, dem keine Rechte oder auch nur ein eigenes Leben vergönnt werden? Noch nicht mal die Fähigkeit zu denken schreibt man Wesen wie mir zu. Wir sind doch für euch Zweibeiner nur recht und billige Sklaven, wenn ihr uns nicht gerade wie Gegenstände verkauft. Selbst den menschlichen Sklaven wird mehr zugestanden, wie den Meinen und das nur, weil wir es für gewöhnlich nicht übers Herz bringen, uns zu wehren. Aber ich kann kämpfen und ich kann auch töten, wenn es sein muss. Und bevor ich wieder so ende, werde ich sterben, damit ihr es wisst."
    Der Herok ließ seine Schultern kreisen und hörte den anderen zu. Nachdem Palres, Madaria und Platinex ihren Beitrag dazu abgegeben hatten, wartete man wieder auf die Reaktion der Zaeckran. Plötzlich sah Sshar etwas aus dem Augenwinkel. Er fuhr herum, die Zaeckran würde wohl, im Falle eines Angriffs, kaum nach hinten attackieren, also machte er sich kaum Gedanken darüber. Etwas entfernt stand ein Mann, ein kleines Notizbuch in der Hand, der die Gruppe interessiert musterte. "Hey! Was machst du da?", rief der Herok ihm entgegen und nahm den Bogen von seinem Rücken, bevor er einen Pfeil aus dem Köcher zog, ihn auf die Sehne legte und den Bogen ungespannt auf den Mann richtete, um, falls der Fremde ein Feind war, einen gezielten Schuss abzugeben, der dem Gegner den Garaus machen würde.


    OT: Ja, ist kurz und schlecht D: Sorry

  • „Sklave?“, fragte der Faun nach, „Nein... Ich war nie einer... Ich hatte als Kind lediglich keine einzigen Freunde ausser meine Familie, das ständige Training im Umgang mit Schwert, Gitarre und Magie, und die Bücher, die ich las.“ Er stockte einen Moment, fuhr dann aber fort: „Dass du uns nicht vertrauen kannst, ist verständlich, aber mein Angebot war ernst gemeint.“ Emnori wusste noch immer nicht so recht, ob sie diesem bunten Haufen wirklich trauen konnte, vor allem, da sie einen Platiner unter sich hatten, der nun von dem Faun ordentlich zusammengeschissen wurde. Die junge Raubkatze konnte nicht verhindern, dass sie anfing das Waldwesen sympathisch zu finden. Die Malfurie hatte sich inzwischen etwas zu der Zaeckran heruntergebeugt, was wohl nicht nötig gewesen wäre, wenn Emnori aufrecht gestanden wäre. Doch ihre Antwort verwirrte die junge Raubkatze. „Ich weiß es nicht. Vermutlich haben sie so viel Respekt vor dir und deiner Rasse, das sie euch brauchen. Sie haben vermutlich Angst. Davor, dass ihr euch selbstständig macht und sie tötet, davor, dass ihr sie versklavt. Deswegen kommen sie euch zuvor. Sie versklaven euch, sodass ihr ihnen nicht gefährlich werden könnt. Aber glaub mir. Wir sind nicht so wie sie. Wir wollen.. Ja, wir wollen den Sonnenkaiser stürzen.. soweit ich das richtig verstanden habe. Willst du uns nicht dabei helfen? Du könntest frei sein, und niemand würde dich, aus unserer Gruppe zumindest, angreifen. Vielleicht könntest du es ja auch schaffen, deine Art aus dieser Versklavung zu befreien? Na, was meinst du?“, meinte sie und beugte sich noch ein bisschen mehr vor und hielt Emnori die Hand hin und fügte noch ein „Bitte!“ hinzu, offenbar hatte sie vergessen, dass die Raubkatze überhaupt keine Hände besaß und ihre Pranken etwa die Größe vom Kopf des Windwesens hatten, so etwas schüttelte man doch nicht freiwillig. Außerdem schien sie Emnori völlig falsch verstanden zu haben. Gut, die Frage war nicht sonderlich ausformuliert gewesen, aber diese Antwort war eindeutig ein Schuss ins Blaue. Aber bevor sie irgendwas zu den beiden sagen konnte, mischte sich der verwünscht Platiner ein. „Wie herzerweichend dieses Szenerio doch ist!“, meinte er sarkastisch und lugte feige hinter dem Feuerwesen hervor, „Das letzte Mal als mir so warm ums Herz wurde, hatte ich mich an meinem Eistee verschluckt! Jetzt mal ernsthaft Malaria, Sie wollen doch nicht allen Ernstes versuchen, ein Tier in unsere Organisation aufzunehmen! Diese hochintelligente Zaeckran hat uns doch vollkommen klar zu verstehen gegeben, dass sie es vorzieht frei in der Wildnis zu leben. Nur eine kaltherzige und egoistische Person könnte es jetzt noch wagen, sie durch Lügen in die Gefangschaft mit diesen Halbwesen und diesem grauenaften Metallwesen als Anführer zu ziehen. Wir können sie doch nicht einfach ihrem natürlichem Lebensraum enteißen, wo es ihr doch viel besser geht, wenn sie hier in der Freiheit leben kann. Sie würde in winzigen Räumen eingekerkert werden und Jareth würde sie nur als Lasttier missbrauchen!“ Ein leises Knurren erwachte in Emnoris Kehle und ihre Nackenhaare stellten sich wieder auf. Auf seine Worte achtete sie weniger, als auf seinen Tonfall und der gefiel ihr überhaupt nicht. Ihre ausgeprägte Abneigung gegen seine Rasse half hier auch nicht gerade. Da half es auch gar nicht, dass er sich direkt an Emnori wandte. „Ich entschuldige mich vielmals dafür, dass meine Kameraden versuchen, Sie in die Sklaverei zu locken. Auch ich war geblendet und hielt Sie für ein bloßes Tier, doch Sie sind eine stolze Vertreterin ihrer reinblütigen Art. Nichts liegt mir ferner, als Sie zurück in die Gefangschaft zu zwingen, wo Sie gegen ihren Willen arbeiten und kämpfen müssen, nein, ich will, dass Sie ein freies und angenehmes Leben in der trauten Einamkeit der Wildnis führen können, wie Sie es sich wünschen. Ich würde mich sogar dazubereit erklären, diesen schrecklichen Metallring zu entfernen, denn ich habe ein Herz.“ Das Lächeln, das er aufgesetzt hatte, glich eher einer verzerrten Maske. Als könnte ein Platiner an etwas anderes als sich selber denken. Den genauen Inhalt seiner Worte hatte die Raubkatze einfach ausgeblendet, das war sie ohnehin von ihren alten Herren gewohnt. Es war wohl sein Pech, dass er sie so sehr an dieses Wesen erinnerte, dem sie jahrelang hatte dienen müssen.


    Das leise Knurren war während seiner Rede immer lauter geworden und entlud sich nun in einem ohrenbetäubenden Brüllen. Mit einem Ruck richtete sie sich auf und in ihren honiggoldenen Augen blitzte der Zorn. Wie konnte ausgerechnet einer wie er es wagen, sie einlullen zu wollen. Mit der gleichen Art, wie es ihr so verhasster Herr auch unzählige Male demonstriert hatte. Ihre ganze Angst, die sie ausstand, seit die Kämpfer sie eingekreist hatten, entlud sich in einem Schlag und richtete sich nun eben gegen den Platiner. Mit gefletschten Zähnen schnellte sie nach vorn, auf das Metallwesen zu. Und das Geschirr, das ihr die Flügel an den Leib presste, spannte sich knarrend. Natürlich war der Sprung viel zu kurz gehalten, um auch nur in die Nähe der näher stehenden Kämpfer zu gelangen. Emnori hatte auch nicht vor, jemanden zu verletzen. Bevor diese Bewegung voll ausgeklungen war, riss die Raubkatze eine Vorderpranke in die Luft, fuhr die langen, gebogenen Krallen aus und zertrümmerte mit einem Schlag einen dicken, aber schon leicht morschen Baumstamm, der zwischen ihr und den Kämpfern der Gruppe lag mit einem mächtigen Hieb, dass das Holz zu allen Seiten splitterte. „Wage es nie wieder, mich mit deiner gespaltenen Zunge manipulieren zu wollen, sonst wird das dein Kopf sein.“, versprach sie knurrend, wobei ihre sonst so helle Stimme um Einiges tiefer klang, als gewöhnlich und zog bedrohlich die Lefzen nach oben, während sie sich zu ihrer vollen, und durchaus eindrucksvollen Größe aufrichtete, „Glaube mir, ich hatte schon das zweifelhafte Vergnügen, dass mich ein Vertreter deiner Art als seinen Besitz sah und dieser kann sich nun die Radieschen von unten ansehen. Noch vor kurzen hast du doch selbst noch wegen den Gerüchten, die über MICH kursieren gezittert und nun plusterst du dich auf, wie ein fetter Hahn, der über seinen Hof stolziert und nur darauf wartet, dass der Jäger ihn erlegt.“ Diesmal ging sie bewusst nicht darauf ein, dass der Tod ihres alten Herren ein Unfall gewesen war, so wütend war sie.


    Dann wandte sie sich ruckartig von dem arroganten Platiner ab und schüttelte sich, während ihr Blick den der Malfurie suchte, sie musste den Kopf sogar ein wenig senken, um dem recht zierlichen Windwesen in die Augen schauen zu können. „Das hatte ich eigentlich nicht gemeint.“, meinte sie wieder ruhiger, als wäre dieser Zwischenfall niemals passiert, „Ich wollte eigentlich wissen, was eure Gründe sind. Ihr verhaltet euch so anders mir gegenüber, das bin ich nicht gewohnt. Aber ich verstehe nicht, warum. Ihr hättet schon längst auf mich losgehen können, oder mich mit Gewalt gefangen nehmen können, aber stattdessen versucht ihr sogar mich zu beruhigen, warum? Ändert es für euch so viel, dass ich sprechen kann? Ist es das?“ Emnori musste zugeben, dass sie sich nach ihrem kleinen Ausraster wesentlich ruhiger fühlte und nun auch in der Lage war, das gesagte aufzunehmen. „Und warum hast du, bevor du irgendetwas über mich gewusst hast, gesagt, ich sei intelligent? Jeder Zweibeiner, den ich bisher gesehen habe, hielt es noch nicht einmal für Nötig, darüber nachzudenken, ob ich Schmerzen fühlen kann, oder die Last zu schwer für mich war. Warum, siehst du mich anders?


    OT: Sry Snob, aber du solltest dir über eine Sache im Klaren sein: Mein Chara mag zwar ein herzensgutes Wesen sein, das am liebsten niemandem auch nur ein Härchen krümmt, aber ihr Spieler leider nicht^^. Und so ein kleiner Schock am Morgen soll ja bekanntlich kreislaufsfördernd sei XD.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Diana lauschte schweigend dem Gespräch zwischen Faun, Platiner, Malfurie, Werog und Zaeckran. Die Raubkatze war nach wie vor erzürnt über Platinex, und Diana konnte es ihr nicht verdenken. Der Platiner schaffte es, geradezu jeden zur Weißglut zu treiben. Zorning zertrümmerte die Zaeckran einen morschen Baumstamm und warf ihm knurrend Drohungen entgegen.
    Dann beruhigte sie sich ebenso schnell wie sie sich aufgeregt hatte und wandte sich wieder an Madaria und den Rest der Gruppe: „Das hatte ich eigentlich nicht gemeint", begann sie, „Ich wollte eigentlich wissen, was eure Gründe sind. Ihr verhaltet euch so anders mir gegenüber, das bin ich nicht gewohnt. Aber ich verstehe nicht, warum. Ihr hättet schon längst auf mich losgehen können, oder mich mit Gewalt gefangen nehmen können, aber stattdessen versucht ihr sogar mich zu beruhigen, warum? Ändert es für euch so viel, dass ich sprechen kann? Ist es das?" Sie redete noch eine Zeit lang weiter, wandte sich dabei aber ausschließlich an Madaria, sodass Diana nicht länger zuhörte. Stattdessen hatte sie vor, der Raubkatze eine Antwort zu geben, die aus ihrer Sicht auf der Hand lag. Von plötzlichem Mut erfüllt, warf sie ohne ein Wort zu sagen dem in der Nähe stehenden Fintan die Zügel der sandfarbenen Stute zu und machte ein paar entschlossene Schritte nach vorne. Sie hatte vor, die Sache endgültig selbst in die Hand zunehmen, da ihr dieses ständige hin und her, sowie Platinex' provozierende Einwürfe inzwischen gehörig auf die Nerven gingen.
    "Du fragst ernsthaft, warum wir dich nicht einfach mit Gewalt einfangen? Ich sag dir die Antwort." Sie blieb ein Stück vor der Zaeckran stehen, um nicht in Reichweite ihrer Krallen zu kommen. "Was würde uns ein Arbeitstier nützen, das uns in den Rücken fällt, sobald es die Gelegenheit dazu bekommt? Ich denke ich spreche auch für die anderen, wenn ich sage, dass wir jedem Mitglied zumindest ein Stück weit vertrauen können sollten, ansonsten hat es nicht viel Sinn zusammenzuarbeiten. Ein gefangenes Raubtier aber stellt eine Gefahr für uns alle dar, sowas können wir nicht gebrauchen." Ihre Augen funkelten vor Entschlossenheit. "Wenn du dich uns aber freiwillig anschließst, besteht kein Grund dich in Ketten zu legen oder anderweitig zu unterdrücken, wie du es scheinbar von uns erwartest. Wir sind nicht wie deine früheren Herren." Abgesehen von einem gewissen Platiner, dachte Diana, doch diesen Gedanken behielt sie für sich.
    "Komm mit uns, und du wirst nie wieder verfolgt werden. Wir werden dich schützen. Ich zumindest", fügte sie nach kurzem Zögern hinzu. Auf eine gewisse Weise verstand sie die Zaeckran, war sie doch genauso unabhängig und freiheitsliebend wie sie. Doch die Zaeckran war naiv und dumm, wenn sie dachte diese Freiheit für immer aufrecht erhalten zu können, in einer Welt, in der ihre Art als Nutztier betrachtet wurde. Und die Dyrade verspürte einen Stich des Mitgefühls, wenn sie sich vorstellte, wie dieses selbstständige und stolze Wesen zurück in die Ställe geschleift wurde und dort unter den unwürdigsten Bedingungen ihr Dasein fristen musste. Und sie hatte nicht den geringsten Zweifel daran, dass exakt dies geschehen würde, wenn die Zaeckran ihr Misstrauen jetzt nicht überwand und die wahrscheinlich einzigartige Chance ergriff, die ihr geboten wurde.



    OT: Sorry dass es so kurz ist, aber es hätte auch nichts gebracht, nochmal alle Aussagen zu zitieren.^^
    btw, ich habe Sshars "Entdeckung" nur deshalb ignoriert, weil Emnori das auch getan hat. Und eine Dyrade kann auch nicht aufmerksamer als eine Raubkatze sein

  • Korus Freude über die Sichtung so vieler verschiedener Rassen auf einmal verschwand, als ihn ein Herok aus der Gruppe bemerkte und ihn nach seinem Anliegen fragte. Zusätzlich richtete er seinen Bogen auf den Blutdämon, allerdings ohne einen Pfeil einzuspannen. Das kleine Lächeln, das auf den Zügen des Blutdämons gelegen hatte verschwand wieder und er ließ das Notizbuch wieder im Beutel verschwinden. Danach zog er seine Kapuze wieder über seinen Kopf und machte einige Schritte in Richtung des Spinnenmenschen. "Es ist nicht besonders nett, jemanden ohne einen triftigen Grund zu bedrohen, nur weil er etwas seltsam wirkt ", meinte der Sensenträger gelassen. "Ich habe keinerlei Grund euch anzugreifen und hatte es auch nicht vor. Allerdings ist das nicht der Fall, wenn sie mir einen geben." Er stoppte in ca. 3m Abstand und ließ seinen roten Augen über die Situation gleiten, während er verdeckt durch den Umhang langsam die Hand auf seine Sense legte. Die anderen Mitglieder dieser merkwürdigen Gruppe hatten ihre Aufmerksamkeit immer noch der Raubkatze, die Koru jetzt als Zaeckran erkannte, gerichtet und redeten scheinbar beruhigend auf sie ein. Er ordnete dies allerdings als unwichtig ein und richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf seinen Gegenüber, während er die Notwendigkeiten dieser Situation betrachtete.
    Es wäre ein Kampf eins gegen eins, aber bestimmt würden die anderen auf mich aufmerksam. Vielleicht besteht er auch darauf, es selbst zu machen, was nach meiner Sicht fairer wäre. Dann wäre er erstmal mit seinem Bogen im Vorteil, jedenfalls bis ich mich verwandelt hätte, was aber Zeit dauern würde. Im Nahkampf ist er wohl wendiger mit seinem Säbel, noch dazu hat er Heimvorteil, aber meine Hiebe dürften dafür mehr Schaden anrichten. Meine Blitze werden ziemlichen Schaden anrichten und er wird Probleme haben, sie abzuwehren. Tja, so wird er ziemlich unter Druck gesetzt werden. Leider weiß ich nicht, ob er Magie beherrscht, aber sowieso erstmal abwarten. Vielleicht ist ein Kampf nicht von Nöten, wäre aber irgendwie ja schon Schade...
    Ein paar Sekunden lies der Blutdämon noch die Stille wirken, bevor er wieder weiter sprach. "Ich bin nur ein Wanderer, der auf den Weg in die nächste Stadt ist. Aber ich wurde abgelenkt durch diesen Blutgeruch, der hier überall in der Luft hängt ", fing er an. Danach leckte sich Koru über die Lippen und ein leichtes Grinsen zeichnete sich auf seinem Mund ab, wodurch seine scharfen Zähne im Schatten der Kapuze aufblitzten und seine Augen genießerisch aufzuleuchten schienen. "Kurz drauf bin ich einem Platiner begegnet, der davon sprach auf irgendeiner Mission gewesen zu sein, aber durch eine Truppe aufgehalten wurde, die zwar seine Kameraden umgebracht hätten, ihn allerdings nicht ein Haar krümmen konnte." Der Blutdämon kicherte leise und zuckte mit den Schultern, bevor er fortfuhr: "Tja, allerdings schien er mir gar nicht so stark, da ich ihn mühelos ausgelöscht habe. Dann bin ich schließlich noch dem Blutgeruch bis hier hin gefolgt und siehe da: ihr seit wohlauf und nur ein bisschen angekratzt. Mir war zwar klar, dass er nur blöd rummgequatscht hatte, aber nun war es sicher: er war nur ein Feigling, der sich davongeschlichen hatte. Tja, und dafür habe ich diese Welt von ihm befreit. Schließlich bin ich zu einem kleinen Hobby von mir übergegangen, nämlich jede Rasse aufzuschreiben, der ich begegne und wie bereits gesagt habe ich bis jetzt noch keinen Grund euch anzugreifen."

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

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  • Nach einer weiteren Ansprache Platinex, die ganz offensichtlich darauf hinausspielte, dass die Zaekran so schnell wie möglich das weite, und wenn es nach dem Platiner ging, wohl auch ins Graß beißen sollte, fauchte diese ihn wild an. Mit einer unglaublichen Kraft sprang sie dem Platiner entgegen und landete kurz vor ihm wieder.


    Wage es nie wieder, mich mit deiner gespaltenen Zunge manipulieren zu wollen, sonst wird das dein Kopf sein.“, sprach sie mit ihrer kindlichen Stimme und meinte zu Madaria, seelenruhig, dass sie ihre Frage wohl falsch verstanden hatte. „Ich wollte eigentlich wissen, was eure Gründe sind. Ihr verhaltet euch so anders mir gegenüber, das bin ich nicht gewohnt. Aber ich verstehe nicht, warum. Ihr hättet schon längst auf mich losgehen können, oder mich mit Gewalt gefangen nehmen können, aber stattdessen versucht ihr sogar mich zu beruhigen, warum? Ändert es für euch so viel, dass ich sprechen kann? Ist es das? Und warum hast du, bevor du irgendetwas über mich gewusst hast, gesagt, ich sei intelligent? Jeder Zweibeiner, den ich bisher gesehen habe, hielt es noch nicht einmal für Nötig, darüber nachzudenken, ob ich Schmerzen fühlen kann, oder die Last zu schwer für mich war. Warum, siehst du mich anders?"


    Bevor Madaria mit trauriger Miene etwas sagen konnte, erwiderte Diana, die Fintan kurzerhand die Zügel der Stute ihres Gegners in die Hand gedrückt hatte, was das für eine Frage sei. Sie schien sichtlich genervt aufgrund der heftigen Disskusionen."Was würde uns ein Arbeitstier nützen, das uns in den Rücken fällt, sobald es die Gelegenheit dazu bekommt? Ich denke ich spreche auch für die anderen, wenn ich sage, dass wir jedem Mitglied zumindest ein Stück weit vertrauen können sollten, ansonsten hat es nicht viel Sinn zusammenzuarbeiten. Ein gefangenes Raubtier aber stellt eine Gefahr für uns alle dar, sowas können wir nicht gebrauchen." Weiter fuhr sie damit fort, dass die Rekruten ihr alle nichts tun würde, wobei sie offenbar an Platinex dachte, was die Malfurie ihr nicht verübeln konnte. Jetzt endlich konnte Madaria auch etwas sagen. Aber ihre Kehle war wie zugeschnürt. Ihr tat die Zaekran leid. Niemand hatte so ein Leben verdient und selbst Platinex wünschte sie solche Umstände nicht. Schließlich fand sie ihre Stimme wieder. " Warum? Vermutlich weil ich viel zu friedfertig für eine Welt wie diese bin. Dort wo ich gewohnt habe, brachte man sich gegenseitig Respekt entgegen und tötete sich nicht. Ausserdem glaube ich daran, dass jedes Lebewesen einen eigenen Geist besitzt. Sie dich mal um. Wir sind ein bunter Haufen, wie du es schon bemerkt hast und verstehen uns, größtenteils, trotzdem. Dass ein verzogenes Hoheitssöhnchen sich mehr um sein eigenes Leben kümmert scheint die meisten ja eh nicht zu interessieren. Für mich sind alle Lebewesen gleich. Egal ob Faun, Platiner, Zaekran oder auch Mensch. Es macht für mich keinen Unterschied.", lächelte sie. " Aber, sollen wir dir nicht vielleicht dieses Geschirr abnehmen? Es muss unheimlich schwer und unbequem sein, oder?", lächelte sie weiter.


    OT: Sorry, ein wenig kurz, aber ich denke, es sollte reichen.

  • Samantha lauschte dem Gespräch, auch wenn sie immer noch ihm Sattel des Brandfuchses saß, der etwas nervös war wegen dem Zeckeran. Die Ntaur um sie herum sang ihr normales Lied, auch wenn irgendetwas schabendes dabei war. Madeira, Fintan, Palres und Diana bemühten sich die Zeckeran davon zu überzeugen sich der Gruppe anzuschließen, Platinex jedoch versuchte genau das Gegenteil, doch die Zeckeran misstraute ihnen nicht nur wegen dem Platiner: „Wage es nie wieder, mich mit deiner gespaltenen Zunge manipulieren zu wollen, sonst wird das dein Kopf sein.“, sprach sie mit ihrer kindlichen Stimme undan die Malufurie gerichtet: „Ich wollte eigentlich wissen, was eure Gründe sind. Ihr verhaltet euch so anders mir gegenüber, das bin ich nicht gewohnt. Aber ich verstehe nicht, warum. Ihr hättet schon längst auf mich losgehen können, oder mich mit Gewalt gefangen nehmen können, aber stattdessen versucht ihr sogar mich zu beruhigen, warum? Ändert es für euch so viel, dass ich sprechen kann? Ist es das? Und warum hast du, bevor du irgendetwas über mich gewusst hast, gesagt, ich sei intelligent? Jeder Zweibeiner, den ich bisher gesehen habe, hielt es noch nicht einmal für Nötig, darüber nachzudenken, ob ich Schmerzen fühlen kann, oder die Last zu schwer für mich war. Warum, siehst du mich anders?"


    Bevor Madeira etwas sagen konnte, ergriff Diana das Wort: "Du fragst ernsthaft, warum wir dich nicht einfach mit Gewalt einfangen? Ich sag dir die Antwort. Was würde uns ein Arbeitstier nützen, das uns in den Rücken fällt, sobald es die Gelegenheit dazu bekommt? Ich denke ich spreche auch für die anderen, wenn ich sage, dass wir jedem Mitglied zumindest ein Stück weit vertrauen können sollten, ansonsten hat es nicht viel Sinn zusammenzuarbeiten. Ein gefangenes Raubtier aber stellt eine Gefahr für uns alle dar, sowas können wir nicht gebrauchen. Wenn du dich uns aber freiwillig anschließst, besteht kein Grund dich in Ketten zu legen oder anderweitig zu unterdrücken, wie du es scheinbar von uns erwartest. Wir sind nicht wie deine früheren Herren. Komm mit uns, und du wirst nie wieder verfolgt werden. Wir werden dich schützen. Ich zumindest"


    Madeira setzte nach:" Warum? Vermutlich weil ich viel zu friedfertig für eine Welt wie diese bin. Dort wo ich gewohnt habe, brachte man sich gegenseitig Respekt entgegen und tötete sich nicht. Ausserdem glaube ich daran, dass jedes Lebewesen einen eigenen Geist besitzt. Sie dich mal um. Wir sind ein bunter Haufen, wie du es schon bemerkt hast und verstehen uns, größtenteils, trotzdem. Dass ein verzogenes Hoheitssöhnchen sich mehr um sein eigenes Leben kümmert scheint die meisten ja eh nicht zu interessieren. Für mich sind alle Lebewesen gleich. Egal ob Faun, Platiner, Zaekran oder auch Mensch. Es macht für mich keinen Unterschied. Aber, sollen wir dir nicht vielleicht dieses Geschirr abnehmen? Es muss unheimlich schwer und unbequem sein, oder?" Auf einmal fiel der Herok ebenfalls in das Gespräch hinein:"Hey! Was machst du da?" Aber irgendwie passte es nicht zu dem gesagten. Aber Sam war es egal, denn es war seine freie Meinung.


    Nun fand auch Sam es für den richtigen Moment etwas zusagen: "Sie haben recht. Bei uns in der Gruppe ist niemand ein Sklave und auch kann man sich hier auf die anderen verlassen, denn wir treffen immer noch unsere freien Entscheidungen und für uns sind alle gleich. Vor allem für mich als Tairis sind alle Lebewesen gleich und gleich intelligent. Nur äußert sich jedes Lebewesen auf seine eigene Weise und besitzt trotzdem eine Seele. Deshalb lassen wir Kinder der Natur keine Tiere leiden, unwürdig behandeln oder ausnutzen." Das war alles was ihr dazu einfiel und alles was sie sagen wollte.


    Plötzlich hörte sie jemand anderes leise reden:"Es ist nicht besonders nett, jemanden ohne einen triftigen Grund zu bedrohen, nur weil er etwas seltsam wirkt. Ich habe keinerlei Grund euch anzugreifen und hatte es auch nicht vor. Allerdings ist das nicht der Fall, wenn sie mir einen geben." Er machte eine kurze Pause und fuhr fort: "Ich bin nur ein Wanderer, der auf den Weg in die nächste Stadt ist. Aber ich wurde abgelenkt durch diesen Blutgeruch, der hier überall in der Luft hängt. Kurz drauf bin ich einem Platiner begegnet, der davon sprach auf irgendeiner Mission gewesen zu sein, aber durch eine Truppe aufgehalten wurde, die zwar seine Kameraden umgebracht hätten, ihn allerdings nicht ein Haar krümmen konnte.Tja, allerdings schien er mir gar nicht so stark, da ich ihn mühelos ausgelöscht habe. Dann bin ich schließlich noch dem Blutgeruch bis hier hin gefolgt und siehe da: ihr seit wohlauf und nur ein bisschen angekratzt. Mir war zwar klar, dass er nur blöd rummgequatscht hatte, aber nun war es sicher: er war nur ein Feigling, der sich davongeschlichen hatte. Tja, und dafür habe ich diese Welt von ihm befreit. Schließlich bin ich zu einem kleinen Hobby von mir übergegangen, nämlich jede Rasse aufzuschreiben, der ich begegne und wie bereits gesagt habe ich bis jetzt noch keinen Grund euch anzugreifen."
    Das letze ließ Sam aufhorchen. Ein solches Hobby als ein freier Mensch? Niemals, er muss einer von Gosciors Schergen sein! Das kann ich nicht zulassen, denn wir Tairis fallen für ihn garantiert unter selten. Ich muss ihm das Buch abjagen! ,dachte Sam bei sich.


    Sie warf Platinex, der einer der nächsten war, die Zügel des schwarzen Pferdes hinauf, denn ein Pferd an der Hand konnte sie nicht gebrauchen, wenn sie sich dem Unbekannten stellt. Der Platiner fing die Zügel und sie ließ ihr Pferd langsam von der immer noch auf die Zeckeran fixerten Gruppe abdrehen. Sie ritt einige Meter auf den Fremden zu.Xiri, wir müssen ihm das Buch abjagen. Es ist besser wen Goscior erst von uns weiß, wenn wir ihm in den feinen Hintern treten. Sie spürte wo Xirivanda war, ein Vorteil eines Seelengleiters niemand konnte die Kommunikation zwischen ihm und seines Geleiters hören und auch konnte man einander fühlen. Sie wandte sich an die schwarz verhangene Gestallt:"Und hast du je einen Vertreter einer Rasse gefragt, ob du ihn aufschreiben darfst? Und dies ein Hobby von dir das ich nicht lache! Du bist nichts weiter als einer von Gosciors Handlangern! Warum will dieser wiederwärtige Kerl über die Rassen Bescheid wissen? Aber darüber können wir uns später unterhalten! Gib das Buch rüber oder muss ich es mir holen kommen?", fragte sie angriffslustig und herausfordernd. Xiri, wenn er es nicht herausrücken will, holst du es dir oder schleifst du ihn an irgendeinem Körperteil, wo es weh tut zu mir, sein Ohr zum Beispiel okay? Als Antwort versetzte sich Xiri auf den Zweigen in Angriffsposition.


    OT: Sry, das ich solange nicht posten konnte. Ich musste für die ZP10 lernen und diese Grütze schreiben. Was ein Glück heute war die letzte! drsnake: Ich hoffe es ist okay, das ich dich jetzt zum Handeln gezwungen habe. (Darf ich dich Snakey nenen?)

  • "Es ist nicht besonders nett, jemanden ohne einen triftigen Grund zu bedrohen, nur weil er etwas seltsam wirkt. Ich habe keinerlei Grund euch anzugreifen und hatte es auch nicht vor. Allerdings ist das nicht der Fall, wenn sie mir einen geben." Auch nachdem diese Worte an die Ohren des Herok gedrungen waren, senkte Sshar seinen Bogen nur kaum merklich. Er musterte sein Gegenüber, das nun langsam näher kam.
    "Ich bin nur ein Wanderer, der auf den Weg in die nächste Stadt ist. Aber ich wurde abgelenkt durch diesen Blutgeruch, der hier überall in der Luft hängt", meinte der Fremde und entblöste dabei seine spitzen Zähne, die ihm, zusammen mit sienen stechend roten Augen einen leicht unheimlichen Ausdrck gaben. Das ist kein Mensch, soviel steht fest... Der Herok kniff die Augen zusammen und hörte dem Fremden weiter zu.
    "Kurz drauf bin ich einem Platiner begegnet, der davon sprach auf irgendeiner Mission gewesen zu sein, aber durch eine Truppe aufgehalten wurde, die zwar seine Kameraden umgebracht hätten, ihn allerdings nicht ein Haar krümmen konnte. Tja, allerdings schien er mir gar nicht so stark, da ich ihn mühelos ausgelöscht habe. Dann bin ich schließlich noch dem Blutgeruch bis hier hin gefolgt und siehe da: ihr seit wohlauf und nur ein bisschen angekratzt. Mir war zwar klar, dass er nur blöd rummgequatscht hatte, aber nun war es sicher: er war nur ein Feigling, der sich davongeschlichen hatte. Tja, und dafür habe ich diese Welt von ihm befreit." Der Herok erinnerte sich. Kurz nachdem er wieder aus dem Wald gekommen war, hatte er den platinblonden Haarschopf eines der Metallwesen wahrgenommen, welches schnurstracks die Straße hinuntergelaufen war. Soweit er sich erinnern konnte, war es Platinex' Gegner gewesen.Kann man ihm trauen? Und was ist mit dem Buch...? Die Antwort auf die Frage folgte sogleich:
    "Schließlich bin ich zu einem kleinen Hobby von mir übergegangen, nämlich jede Rasse aufzuschreiben, der ich begegne und wie bereits gesagt habe ich bis jetzt noch keinen Grund euch anzugreifen." Der Herok runzelte die Stirn, dann senkte er den Bogen so weit, dass er nicht mehr direkt auf den Fremden zeigte. "Woher wollen wir wissen, dass du nicht einer von denen bist?", fragte der Spinnenmensch und deutete mit einem Kopfzucken auf die Leichenansammlung hinter ihm. "Und WAS bist du eigentlich? Ein Mensch ganz sicher nicht!"
    Neben ihm tauchte Sam auf und stellte sich ebenfalls dem Fremden: "Und hast du je einen Vertreter einer Rasse gefragt, ob du ihn aufschreiben darfst? Und dies ein Hobby von dir das ich nicht lache! Du bist nichts weiter als einer von Gosciors Handlangern! Warum will dieser wiederwärtige Kerl über die Rassen Bescheid wissen? Aber darüber können wir uns später unterhalten! Gib das Buch rüber oder muss ich es mir holen kommen?" Der Herok warf ihr kurz einen zustimmenden Blick zu, dann schaute er wieder zu dem Fremden.
    "Lass das Buch rüberwachsen, wenn du nicht willst, dass wir ungemütlich werden!", rief er dem Mann zu und hob seinen Bogen erneut, diesmal zog er die Bogensehne leicht zurück. Seine Augen blitzten angriffslustig. Wollen wir mal sehen, was der Kerl so drauf hat! Soweit Sshar es sehen konnte, besaß der potenzielle Feind eine Sense, sonst nichts. Auf Distanz bleiben und, wenn er nah rankommt, das Schwert ziehen. Wenn er Magie beherrscht... nun gut, das werd' ich schon irgendwie schaukeln. Wenn's einer vom Kaiser ist, dann hätt' ich auch kein Problem damit, zusammen mit Sam gegen ihn zu kämpfen, da wär' mir die Fairness relativ egal.
    Sshars Nackenhaare stellten sich auf und unter dem schwarzen Tuch leckte er sich mit der Zunge über die Lippen. Sein Schwert, welches er nach dem Kampf mit dem Platiner wieder von Wagen genommen hatte, war an seinem Rücken befestigt... er war bereit.


    OT: Joa, mal schauen ^^ Liegt jetzt an drsnake ob's eskaliert oder nicht ^^

  • Korus Gegenüber schien sich langsam zu beruhigen, jedenfalls lies er seinen Bogen sinken, auch wenn er dem Donnerwesen noch nicht ganz traute. Der Herok wies kurz mit seinem Kopf auf die angesammelten Korpse und fragte: "Woher wollen wir wissen, dass du nicht einer von denen bist? Und WAS bist du eigentlich? Ein Mensch ganz sicher nicht!" Gerade wollte der Blutdämon leicht lächelnd darauf reagieren, aber es erstarb im Ansatz, als er von einer weiblichen Stimme unterbrochen wurde: "Und hast du je einen Vertreter einer Rasse gefragt, ob du ihn aufschreiben darfst? Und dies ein Hobby von dir das ich nicht lache! Du bist nichts weiter als einer von Gosciors Handlangern! Warum will dieser wiederwärtige Kerl über die Rassen Bescheid wissen? Aber darüber können wir uns später unterhalten! Gib das Buch rüber oder muss ich es mir holen kommen?" Die Tairis hatte sich neben dem Herok aufgebaut und in Angriffstellung begeben. Auch der Spinnenmensch schien es sich wieder anders überlegt zu haben, nickte seiner Gefährtin zu und stimmte dem Gesagten dann auch wörtlich zu: "Lass das Buch rüberwachsen, wenn du nicht willst, dass wir ungemütlich werden!"


    Zuerst schloss Koru nur die Augen und kratzte sich am Kopf. Er überlegt, was er nun tun oder Sagen sollte und als er sich dann schließlich entschieden hatte, öffnete er wieder die Augen und schob die Kapuze komplett zurück: "Tut mir Leid, aber ich weis nicht, wie du darauf kommst." Das Donnerwesen zog das Buch wieder heraus und schlug es auf. "Ich schreibe in dieses Buch eigentlich nur den Namen und die Merkmale der Rassen auf, wobei mir viele bereits bekannt sind. Es ist quasi nur eine Liste der Rassen, die ich bereits getroffen habe und eine Erinnerungsstütze." Der Blutdämon blickte wieder auf und taxierte mit seinen roten Augen die Tairis. "Das Meiste weis ich aus Büchern, die ich in Bibliotheken durchstöbert habe. So weis ich genug über die Tairis, um dich sofort als eine zu erkennen, obwohl ich nicht wusste, dass ihr überhaupt noch existiert. Mit dem genannten Namen habe ich nichts zu tun, denn ich interessiere mich nicht für die Belange anderer, solange es nichts mit mir zu tun hat. Also ist das Buch relativ nutzlos für euch."
    Koru wedelte ein wenig damit herum, bevor er langsam anfing, leicht zu grinsen. "Allerdings dürfte es klar sein, dass ich mir die Mühe, alles nochmal zu schreiben ersparen will, deshalb werde ich es euch bestimmt nicht so einfach überlassen."


    Mit ein paar schnellen Griffen öffnete Koru seinen Umhang und lies ihn zu Boden gleiten. Danach griff er nach seiner Sense und sties sie kurz in den Boden, bevor er auch ihre Halterung und sein Hemd zu dem Umhang beförderte. Schließlich legte er noch vorsichtig seinen Beutel und das Buch dazu und löste zuletzt noch den Verband um seine Stirn, sodass das schwarze Mal, dass sich quer über seine Stirn zog, sichtbar wurde. "Gleichzeitig verbietet es mir einfach mein Stolz, es euch einfach zu geben. Also mein Vorschlag: besiegt mich und ihr dürft es euch nehmen. Und wenn es schon um Rassen geht: es macht keinen Sinn, meine zu nennen. Ihr kennt sie sowieso nicht, dafür gibt es zu wenig von uns ", gab der Blutdämon immer noch leicht grinsend bekannt, nahm Kuro Zanshi wieder in die Hand und begab sich in Kampfhaltung. "Achja, sag deinem Schutzgeist, dass er oder sie sich von meinen Sachen fernhalten soll, denn ich werde es sofort erfahren. Ich kann nämlich Seelenerngie wahrnehmen, also unterschätzt mich nicht."

    @Magic: Habe nichts einzuwenden.^^
    @Xi: Hoffe, dagegen ist nichts einzuwenden, aber es verstöße einfach gegen Korus Natur, nicht anzutreten. Notfalls einfach unterbrechen.
    Leute, vergesst nicht, dass Emnori auch noch da ist.

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

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