[ZadSu] Zeitalter des Sonnenuntergangs - Spieltopic

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  • Nachdem Madaria, Diana, Koru und Emnori Die Schmiede betreten hatten, hörte man die zwei Brüder schon lauthals gröhlen. Die Beiden warn ziemlich beschäftigt, die vielen Flaschen auf den Tischen hatten sich sicherlich nicht von allein leergetrunken. Madaria legte sich einen Plan zurecht, die Malfurie würde es den Jungen nicht sonderlich leicht machen. Als Vorbild nahm sie sich ausnahmsweise einmal Platinex, was sie ihm natürlich niemals sagen würde, dennoch war es eine gute Idee, wie die Grünhaarige fand. Ein verzogenes Mädchen, mit dem ganzen Schmuck den sie angelegt hatte, würde es durchaus funktionieren, vielleicht konnte sie Emnori ja als ihr "allerliebstes Schmuskätzen" ausgeben.


    " Hey! Wie könnt ihr es wagen,. mich einfach zu ignorieren?!", fauchte sie die Beiden Söhne an, die ein wenig erschrocken zur Tür blickten und sich seufzend auf den Weg machten. Sie schienen nicht betrunken zu sein, ganz und gar nicht, vielleicht waren dasd auch nur die Überbleibsel das Woche. " Was wünschen die Ladys denn?", fragte der Eine. " Tja, was werden wir wohl wollen?", fragte die Malfurie eine Oktave höher vor "Zorn". " Diana, Schätzchen, ich denke, wir wollten ein Geschirr für meine süße Schmusekatze, oder?", wandte sie sich an die Dyrade und deutete in Richtung Tür, wo Emnori zusammen mit Koru stand. " Äh ja, ich denke, das lässt sich ma-" " Das will ich aber auch hoffen! Wagt es euch, ihr fasst sie an, oder schaut sie auch nur schräg an! Kitty ist sehr empfindlich, müsst ihr wissen..", meinte sie und vernegte ihre Augen zu zwei schmalen Schlitzen. Die Taktik hatte gewirkt, die Jungen machten sich sofort an die Arbeit, wobei sie darauf achteten, das auch ja kein Haar von Emnoris Fellkleid gekrümmt wurde. Madaria fuhr ihr über den Rücken und flüsterte ihr leise ins Ohr:" Tut mir Leid, Aber es scheint ja gut zu funktionieren. Die werden dir sicher nichts tun!"


    Dann ging sie zu Diana und unterhielt sich ein wenig über uninteressantes Zeug, das ihr gerade so einfiel. " Ich hoffe, sie fahren nicht ohne uns ab.. Andererseits werden sie kaum weit kommen.. Ohne uns sind sie völlig aufgeschmissen!" Nun wurden die Jungen hellhörig. " Dürfte ich fragen, worüber ihr euch unterhaltet?" " Wisst ihr, wir leben als Zigeuner, und unsere Vorstellungen, das heißt Dianas, die des Herren, der dort vorne steht und meine und Kittys sind nun mal einmalig. Ohne uns würden sie kein Geld mehr verdienen, wie sollten wir dann weiterleben?" " Ich verstehe.. Was genau macht ihr denn?" Madarias falsches Lächeln erfor. " Ich äh.. ich.. ich trete mit Kitty auf, nicht wahr?" Gekünselt lachte sie, um diese kleine Panne zu überspielen. Allerdings sah es nicht danach aus, als ob die Bruder ihr glauben würde. Helft mir!', signalisierte sie mit Hilfe ihrer Finger, natürlich so, dass die misstrauischen Männer nichts davon mitbekamen.


    OT: Ich wollte jetzt nicht zu sehr eingreifen, sollte jemand irgendwas geplant haben, sagt einfach bescheid ^^"

  • Linos spähte vorsichtig zu einem alten Haus auf der anderen Strassenseite. Das Haus selbst stand wohl schon ziemlich lange dort und schien leer zu stehen. Davor standen zwei Ignatier, die miteinander redeten. Dank dem guten Gehör der Werogs und der Tatsache, dass die Strasse so gut wie leer war und somit keine Störgeräusche entstanden, konnte Linos dem Gespräch zuhören. Er selbst stand versteckt in einer Seitengasse. Der grössere der beiden belauschten trug eine stattliche Uniform, daraus liess sich schliessen, dass er ein Offizier oder ähnliches sein musste. Der andere war ein bisschen kleiner und war wohl ein Geschäftsmann, jedenfalls sahen die Kleider nach Wohlstand aus. Linos belauschte sie schon einige Minuten und was er da hörte würde Sternenhimmel sicher interessieren.
    „Wirklich?“ „Ja, sie soll speziell zusammen gestellt worden sein um die Gegner des Sonnenkaisers zu bekämpfen und wie man so hört sind sie sehr stark.“ „Na, ich hoffe die vermasseln mir nicht meine Geschäfte falls sie denken sie seien etwas Besseres.“ „Ich denke da musst du dir keine Sorgen machen, was ich jedoch nicht glauben kann ist, dass die Soldaten in diesem Dorf einfach aus den Kämpfen herausgehalten werden und sie nun von dieser Einheit ersetzt werden. Wir müssen uns wohl mit der Drecksarbeit beschäftigen.“ „Vielleicht ist es für euch besser so. Du musst zugeben, dass einige von deinen Soldaten nicht gerade eine gute Figur im Kampf abgegeben hat.“ „Ach was, die Eindringlinge hatten einfach Glück, dass ich noch nicht dazu kam sie anzugreifen.“ Sein gegenüber musste lachen. „Bist du sicher dass die anderen die glücklichen waren? Vielleicht wärst du ebenso besiegt worden.“ Der Kaufmann machte eine kurze Pause und redete dann weiter. „Ich muss mal nach meinen Geschäften sehen.“ Sie verabschiedeten sich voneinander und der Kaufmann lief die Strasse entlang davon. Der Offizier schaute ihm kurz nach und machte sich dann ebenfalls auf den Weg.


    Am besten ist es wohl, wenn ich die Informationen der Gruppe übermittle. Falls ich jemand von ihnen finde. Im Lager könnten sie sein, aber es ist wahrscheinlicher, dass sie sich auf die Suche nach der Zielperson machten. Da bleibt mir wohl nichts anderes übrig als Ausschau nach ihnen zu halten und durch das Dorf zu laufen. Nach einer Weile entdeckte er ein Stück weiter vorne einen Platiner und einen Herok die nebeneinander herliefen. Mit einer gewissen Vorahnung wer das sein könnte lief der Werog auf sie zu und tatsächlich, kurze Zeit später sah er seine Ahnung als bestätigt an. Platinex und Sshar liefen schweigend nebeneinander her und sahen sich suchen um. Schliesslich stand Linos vor ihnen und sah sie bestimmt an. Auch wenn sie ihn noch nie in der Menschenform gesehen hatten, wäre es möglich, dass sie ihn erkannten. Der Geist änderte sich schliesslich nicht, nur der Körper. Aber auch der wies in den drei Formen kleine Ähnlichkeiten auf.

  • Sam wartete auf die Antwort des Tuonos. Welche auch wieder im netten Touno-Ton kam. Langsam gefiel Sam dieses Spiel, den Tuono ein wenig zu deckeln und dann seine hitzige Antwort zu bekommen. "Ich mach mir langsam sorgen um dich,", kickerte Xiri, "aber solange es nur beim Tuono bleibt, ist das vollkommen okay." "Ihr seid vermessen zu glauben, dass wir Tuono nichts über Eure Rasse wissen, aber wir hielten es bisher nicht für nötig mit Außenstehenden unser Wissen zu teilen. Die Geschichten und Geheimnisse der Rassen waren bei uns immer gut aufgehoben, aber das wird Euch wohl nicht überzeugen...." Sam hob belustigt eine Augenbraun und fixierte den Tuono, welcher Luft holte und loslegte zu schwören."Ich, Temerair Duona, werde vor der Tairis Samantha den unbrechbaren Schwur ablegen: Keine Geheimnisse, die bei diesem Treffen mit ihren Freunden offengelegt werden, weiterzugeben."
    Danach zog er sich den Mantel um: "Ich bezweifle aber, das ich Neues über Eure Rasse erfahren werde. Können wir dann endlich los? Außerdem ist es doch unhöflich mir nicht Eurem Schutzgeist vorzustellen, auch wenn ich nicht recht verstehen kann, warum er bei Euch die Form eines Drachen hat..."


    "Vermesssenheit ist subjektiv. Und das nicht jeder mit den geteilten Geheimnissen sorgfältig umgegangen ist, zeigt die Vergangenheit deutlich. Den Verräter suchen wir zwar immer noch, aber wir haben den Luxus der Zeit, um ihm seiner gerechten Strafe zu zuführen. Das Goscior diesen ausgeführt hat wissen wir und das ist nur ein Grund auf unserer Liste um ihn sterben zu lassen. Nur wer ihm die Hilfe dazu gegeben hat, sollte hoffen, dass er vorher Tod ist bevor wir ihn finden. Aber das ist etwas anderes.", begrub Sam das Thema schnell und lief Richtung Pferde los, während die anderen mitliefen. "Und bezüglich des neuen Erfahrungsschatzes: Wir bleiben nicht stehen, sondern bewegen uns fort, vergesst das nicht, Tuono." "Und was mich betrifft, Duona.", schaltete sich Xirivanda zwischen. " Bin ich dir schon vorgestellt worden, denn ich bin genausoviel sie, wie sie ich bin. Wir sind eine Seele. Das heißt ich stelle mich ihnen vor, wenn ich es für angemessen halte. Sehen sie, mich bitte nicht als arrogant, Vertrauen ist etwas was man sich bei einem Seelengeist verdienen muss. Was ihre Frage zu meiner Form angeht, widerspricht ihrer Erfahrung um unsere Geheimnisse. Aber meine Form ist die ihres Blutes, somit die ihrer Familie, dass heißt nicht das wir alle gleich sind, sondern das wir die gleiche Tierart benutzen......." Den Rest ließ sie offen, mit ihrer Stimme verstummen.


    "Ich denke mal Sie können als Soldat reiten.", setze Sam nüchtern vorraus und warf ihm die Zügel des Rappens zu. Als sie Vayu ansah schüttelte er den Kopf, murmelte etwas von "Ich fliege lieber." und erhob sich in die Luft. Xiri folgte ihm, denn sie wollte testen was ihre Flügel schon hergaben. Wohl auch sich vor dem Minidrachen keine Blöße geben lassen. Sam schappte sich ihren Fuchs und saß auf. "Glauben Sie mir, wir sind auf Pferden schneller, wenn wir Maat nicht über die Dächer durchqueren können."


    Sie setzte ihr Pferd in einen flotten Trab. Sie durchquerten das Tor ohne von den Wächter einer weiteren Fragerunde unterworfen zu werden. Der Tuono ritt zu ihrer rechten leicht nach hinten versetzt und Vayu und Xiri waren über ihnen. Sie umrundeten über andere Gassen und Wege den Kern und Marktplatz großzügig und ritten weiter Richtung der Slums. Die Häuser wurden langsam immer weniger ansehnlich und zeigten deutlich, dass das hier keine bevorzugte Wohngegend war. Kurz vor den Toren des Slums, oder auch den Toren der Armut gennant, bog Sam ein kleinen Weg zur Mitte zurück und stoppte vor einer düster kriminell ausehender Spelunke.


    Sie wartete auf Spott des Tuonos um diesen direkt zurückzuweisen, doch er blieb aus. "Ein gewisses Maß an Professionalität hat er." stellte sie nüchter fest. Sie stieg ab und führte ihr Tier zum verwittert anmutenden Stall des Hauses. Vayu landete ihm Schatten und stieß wieder zu ihnen. "Glatt gegeangen. Soweit so gut. Hoffen wir mal das die anderen genauso viel Glück haben." Sam zog die Tür auf und war kaum hineingetreten, da trat ihr auch schon ein kompakt gebauter Tairis in den Weg. Marceus Auvensis. Er war jünger als sie doch verändert hatte er sich kaum. Immer noch die gleichen etwas gelockten schwarzen Haare und das gleiche breite Grinsen im Gesicht. "Sam, dass ist ja ne Überraschung!", flüsterte er. Ich grinste zurück:"Tu nicht so als ob, Skjron, es nicht schon allen erzählt hätte. Wie geht es dir, altes Haus?", flüsterte Sam zurück. "Gut..." Er hatte den Minirachen gesehen und seine Gesichtzüge verhärteten. "Wer ist Das?!" "Ein Bündnissgenosse.", fasste es Sam kurz ab und ihre Blicke, die der Tuono nicht sehen konnte, sagten den Rest. Sie gab Marc die Zügel und der Tuono tat es ihr nach. "Duona das ist Marc. Marc das ist Duona." "Danke.", sagte Marc emotionslos; ich hätte ihm jede Fliege hier im Stall vorstellen können, es hätte ihn genausoviel interessiert.


    "Das wird heiter." Sie drehten um und blieben vor dem Stall wieder stehen. "Vayu möchtest du mit rein kommen die Unterwelt von Maat kennenlerenen, oder?" Er sagte er bleibe lieber draußen. Sam gab ihm einen Tipp wo er andere auf den Dächern finden könnte, falls irgendwas wäre under schwang ich hinauf. DerTuono bieb bei ihr. So betraten sie die Spelunke. der wirt war moch massiger und genauso menschlich wie der Rest der Gäste. Hinter dem Tresen war eine Türfassung mit Vorhang. Sie ging an den Tresen: "Ed?", der Wirt hieß immer Ed egal, was sein echter Name war. Ed drehte sich grunzend um. Man sah nur auf den zweiten oder dritten Blick, dass ein wenig Tairis in ihm steckte: Schlicht weg ein Halbtairis. Sam fuhr sich unauffällig über die wange sodass ihr Mal aufflammte und er sie durchwunk. Dahinter war noch eine art Gaststube, jedenfalls die Tische dafür. Alles nur Tarnung für den Fall einer Razia der Soldaten. Im Raum hingen mehrere Mosaike und Bilder. Sam steuerte ein Mosaik an. Über die Schulterschauend:"Das hätten sie nicht erwartet? Maat ist ein Knoten Punkt in unserem Netz von Kanianis. Heißt es geht unter die Erde."


    Sie zog einen Dolch und schnitt in die Haut ihres rechten Arms. Diesen fuhr sie über das Mosaik, holte etwas aus der Tasche steckte den Gegenstand an einer Stelle ins Mosaik, drehte und steckte ihn weg. Fuhr mit den Finger in einer Schnelligkeit über das Mosaik, dass man es sich nicht merken konnte. Bis die Wand zur Seite glit. Mit einem Wasserball wusch sie sie. Es hatte vielleicht eine Minute gedauert. Dahinter offenbarte sich eine Treppe nach unten. Sie ging hinein und bedeutete dem Tuono mit einem Kopfnicken mit zu kommen. Hinter ihnen schlos die Tür. Es wurde dunkel und Sam ging die Wendeltreppe hinunter. nach einer halben Drehung erhelten Fackeln, die man von oben nie sah die Treppe. Unten stand wieder eine Tairis, diesmal ganz klar eine Wache. Auch diese kannte Sam und andersherum. Sie versiegte Sams Schnitt, während sie den Tuono nicht aus den Augen ließ. Misstrauen war ihr anzusehen, doch sie tat nichts.


    Sam und Duona gingen weiter, diesmal einen Gang entlang. " Alles in Ordnung mit ihnen Duona, sie schweigen so beharrlich?" Ein Flügelschlagen erklang im Gang und im nächsten Moment war Xiri wieder auf Sams Schulter. "Skjron ist im Teesalon.", verkündete sie. Bei weiterem gehen verwandelten sich die Wände in wohnliches. An und an tauche eine Schiebewand auf und auch die Struktur der ganzen Höhle veränderte sich. Teppich und alles weitere was das leben wünscht. Sie erreichten das Ende des Ganges der mit einer Schiebewand in einen Runggang mündete. Unterhalb sah man eine Arena in der gekämpft wurde und eine Tafel verkündete die illgallen Wettstände. Es war dort noch mehr als die Arena, eine Art kleister Schwarzmarkt, Teerunden mit Verbrecherorganisationen aller Rassen und noch mehr nach Goscior illigalem. "Ich hoffe es schockt sie nicht das die Geheimnis und Erzählungen über unsere Rasse stark abweichen von diesem Spielplatz der Unterwelt."


    "Sam!" Es war Skjron der sie zum zweiten Mal an diesem Tag begrüßte. Er sah den Tuono und machte seiner Erziehung alle Ehre: "Mein Name ist Skjron Auvensis und ich bin der Führer dieses Familienclans.", nickte er ihm zu. "Und wen welchen Ranges habe ich vor mir?", fragte er den Tuono. Mit seiner Offenheit zeigte er, dass er Sam vertraute und das er sich auf geschäftlicher Ebene, nicht auf seiner eigenen Ansicht, mit dem Tuono unterhalten wollte.


    OT: Bin zu müde mach glaub Donnerstag weiter XD Hoffe du kannst was mit anfangen, Dragonfire^^

  • Schließlich war es Vic, der dem Niugnip auf Emnoris Rücken half und anschließend Lardon aufforderte, ihnen die Schmiede zu zeigen. Diesmal kamen alle unbehelligt an den Stadtwachen vorbei und es dauerte nicht lange, bis sie die Schmiede erreicht hatten. Diana trat gemeinsam mit Madaria, Koru und Emnori ein, während sich die anderen wenig später ins Wohnhaus begaben.


    "Hey! Wie könnt ihr es wagen,. mich einfach zu ignorieren?!", eröffnete Madaria das Gespräch. Die beiden Schmiede schreckten von ihrem Tisch hoch und kamen näher.
    "Was wünschen die Ladys denn?"
    "Tja, was werden wir wohl wollen?", machte Madaria scheinbar wütend weiter. "Diana, Schätzchen, ich denke, wir wollten ein Geschirr für meine süße Schmusekatze, oder?" Die Dyrade spielte mit und nickte zustimmend.
    Der Schmied setzte zu einer Erwiderung an, die von Madaria sofort unterbrochen wurde: "Das will ich aber auch hoffen! Wagt es euch, ihr fasst sie an, oder schaut sie auch nur schräg an! Kitty ist sehr empfindlich, müsst ihr wissen..."
    Kitty? Diana schmunzelte innerlich über Emnoris Decknamen, den Madaria sich ausgedacht hatte.


    Die beiden Frauen stellten sich ein Stück neben Emnori und redeten, was die Brüder schnell auf sie aufmerksam machte. Madaria musste ihnen erklären, dass sie alle für die Zigeunergruppe unersätzlich wären, weil ihre Vorstellungen so einzigartig seien. Dabei übertrieb sie es soweit, dass sie bemerkte, dass die Zigeuner ohne die vier überhaupt kein Geld mehr verdienen würden, was die Schmiede natürlich dazu verleitete, nachzufragen was an den Vorstellungen denn so besonders sei. Die Frage traf die Malfurie unvorbereitet und sie stotterte: "Ich äh.. ich.. ich trete mit Kitty auf, nicht wahr?"
    Diana sah ein, dass es Zeit war, der Malfurie zur Hilfe zu kommen. "Aber sicher wirst du mit ihr auftreten", sagte sie in einem Tonfall, als müsste sie die Malfurie beschwichtigen. "Meine Freundin hier übertreibt gerne ein wenig", wandte sie sich erklärend an die Brüder. "Wir haben die Zaeckran noch nicht allzu lange und als Madaria erfahren hat, dass sie als Akrobatin sie während der Vorstellungen reiten darf, ist sie fast ausgeflippt. Sie hat so lange gequengelt, bis wir ihr versprochen haben, in der nächsten Stadt ein ordentliches Geschirr anfertigen zu lassen, damit sie mit dem Üben richtig beginnen kann. Und jetzt würde sie am liebsten niemanden mehr an ...Kitty heranlassen, so vernarrt ist sie schon in ihr Kätzchen." Diana grinste etwas spöttisch.
    Auch die Schmiede lachten ein wenig, wahrscheinlich weil es ihnen so seltsam erschien, wie man dermaßen an einem Arbeitstier hängen konnte. Das Misstrauen der beiden schien fürs Erste verebbt zu sein.
    "Also soll es ein Geschirr zum reiten werden, wenn ich das richtig verstanden habe", wiederholte einer der beiden schließlich.
    "Allerdings." Diana nickte. "Und zwar ein ganz spezielles mit Haltegriffen, sonst funktioniert die Sache nicht."
    Die Schmiede wechselten einen Blick. "So etwas haben wir noch nie hergestellt", gab der eine zu, "aber es sollte wohl machbar sein... Ich gehe das Maßband holen, wartet so lange hier." Mit diesen Worten verschwand er erstmal in den hinteren Räumen der Schmiede.

  • Temerair hielt nicht viel vom Reiten.
    Dennoch nahm er die Zügel in die Hand und steigte auf das Pferd, denn eine Reiterin, die von einem schnellen Verfolger zu Fuß verfolgt wurde, würde sehr verdächtig aussehen.
    Danach war er einfach still und beobachtete das ganze treiben. Zuerst wurde der Tuono Marc vorgstellt, der wie Sam eine gewisse freche Art hatte, also niemand wichtiges.
    Die Öffnung des Geheimganges lies Temerair nur die Augen verdrehen. "Sowas primitiv barbarisches.......", dachte er nur.
    Dann ging es die Treppe runter und zu einem Zwischenstopp bei einer Wache, die ebenfalls nur Misstrauen für den Diplomaten übrighatte. Langsam fragte sich Temerair, ob er nicht Jareths Befehle hätte ignorieren sollen.
    "Alles in Ordnung mit ihnen Duona, sie schweigen so beharrlich?"
    Das war in der Tat so, denn was er danach sah, wollte er einfach nicht kommentieren. Man konnte es wirklich die Unterwelt nennen. Es gab Kämpfe, illegale Wetten und einen Schwarzmarkt.
    "Ich hoffe es schockt sie nicht das die Geheimnis und Erzählungen über unsere Rasse stark abweichen von diesem Spielplatz der Unterwelt.", fügte die Tairis hinzu. "Langsam verstehe ich, woher Euer schlechter Charakter herkommt. Diese Müllkippe erklärt alles..."


    Er wurde unterbrochen, als ein weiterer Tairis kam und Sam lauthals begrüßte.
    "Mein Name ist Skjron Auvensis und ich bin der Führer dieses Familienclans.", nickte er dem Tuono zu. "Und wen welchen Ranges habe ich vor mir?", fragte er ihn schließlich.
    Temerair nahm die Kaputze runter, damit wenigstens sein Kopf freilag zur Begrüßung. Als Diplomat musste er einem Clanführer gewiss Respekt zeigen, auch wenn es ein Tairis war.
    Er verbeugte sich und stellte sich vor: "Nennt mich Herr Duona, ich bin Diplomat der Minore Tuono, auch Miniatur-Donnerdrachen genannt. Es ist eine nette Abwechslung so friedlich begrüßt zu werden, das scheint bei euch Tairis nicht immer der Fall zu sein.", und schaute Sam scharf an.
    "Es gab bei uns in Donnerfels immer Vermutungen über einen Knoten in Maat, aber das man so tief gehen muss, dass hätten wir nie vermutet.", endete er, wobei die Formulierung 'tief gehen' bei ihm doppeldeutig war.

  • Nachdem Vic den Niugnip auf Emnoris Rücken gehoben hatte, machte sich die Gruppe auf den Weg. Unter der Führung von Lardon und Madaria gelangten sie recht schnell zu der Schmiede. Damit Jan absteigen konnte, legte sich die Zaeckran auf den Bauch, und dann sprang der als Menschenjunge verkleidete Nuignip von ihr herunter. Anschließend betraten Diana, Koru, Emnori und Madaria die Schmiede.


    Um sicher zu gehen, dass die Brüder richtig abgelenkt waren, warteten die restlichen Gruppenmitglieder schweigend noch etwa eine Viertelstunde ab. Während dieser Zeit versuchte Jan, sich gedanklich auf eine mögliche Begegnung mit der Sternsnuppe einzustellen. Im Gegensatz zu den meisten Mitgliedern der Gruppe war er schon vorher einer Sternschnuppe begegnet. Allerdings halfen ihm diese Erfahrungen dieses Mal recht wenig, weil sich die Verhaltensweise der Sternschnuppe in einer anderen Art und Weise verändert hatte als bei Jans erster Sternschnuppe und weil er darüber hinaus nicht wusste, wie sich die Tochter den Gästen gegenüber verhalten würde.


    „Es bleibt uns wohl nichts anderes übrig als rein zu gehen und abzuwarten“, resümierte er schließlich.


    Kurz darauf konnten die Wartenden von Innen eine Unterhaltung hören, und damit war es für Fintan, Palres, Vic und Jan an der Zeit, um am Schmiederaum vorbei in das obere Stockwerk zu gehen. Dort angekommen, sagte Vic: "Na dann mal ran, an die Ladys" und klopfte an der Wohnungstür.


    Off topic:
    Ich weiß, dass das ein kurzer Beitrag ist, der zudem nichts zu der Handlung beiträgt, aber in der derzeitigen Handlungssituation gibt es einfach nicht genügend Stoff für einen längeren Beitrag.

  • Eine leise, aber feste Stimme antwortete ein helles "Herein!" auf Vics Anklopfen und die Truppe trat ein. Das Zimmer, das sie nun betreten hatten war nicht groß und die Vier brauchten einen Moment, bis alle Platz hatten. Fast alles im Raum war aus Stein, was bei Ignatiern nicht ungewöhnlich war. Einrichtungsgegenstände aus Holz wären schnell verbrannt. In einer Nische im hinteren Teil des Zimmers war ein Bett aufgebaut, auf dem eine Person reglos lag. Man konnte kaum etwas erkennen, aber die Augen schimmerten offen in den Schatten. Offenbar handelte es sich hier um die Sternschnuppe.
    Die junge Frau, die nun auf Palres, Fintan, Jan und Vic zutrat, hatte bis gerade eben offenbar auf einem Stuhl neben dem Bett gesessen und gesponnen. Das Feuerwollerad drehte sich noch ein wenig, als sie sich vorstellte:
    "Mein Name ist Firella Ismael. Was kann ich für euch tun, Fremde?"
    Zum Glück sieht sie gut aus sonst hätte ich wohl so meine Probleme gehabt. Aber die ist ja richtig niedlich.


    Sofort setzte der Rucuome sein freundlichstes Lächeln auf und Firella konnte gar nicht anders, als zurück zulächeln. Eins musste man dem ehemaligen Menschen lassen, er mochte Frauen wie Abfall behandeln, aber wenn er wollte, bekam er jede rum.
    "Guten Tag Madame Firella. Mein Name ist Luttvicithor und das sind meine Kameraden Palres, Fintan und Jan. Wir gehören zu den fahrenden Leuten, die vor der Stadt halt gemacht haben, und wollen bald eine Vorstellung geben." Er trat auf sie zu und ergriff ihre Hand um ihr einen Handkuss aufzudrücken. Firella wollte die Hand zuerst zurückziehen um den Fremdling nicht zu verbrennen - die Hohe Körpertemperatur der Ignatier konnte öfter zu einem Problem werden - sah aber mit erstaunen, dass der "Mensch" keine Schmerzen zu spüren schien. Wieder ein einnehmendes Lächeln und das sanfte Loslassen ihrer Hand: "Eure Vorsicht mich nicht zu verletzen ehrt euch, aber keine Angst, ich bin Feuerspucker und gegen Hitze immun. Damit komme ich aber auch einmal zu unserem Anliegen: Mein Freund Fintan hat mir erzählt, dass Leute seiner Rasse hier in Maa't ganz ausgezeichneten, feuerfesten Stoff herstellen und ich wollte welchen Kaufen um mein Gewand zu verbessern. Könnt Ihr mir helfen schöne Frau?"


    Die Tochter der Sternschnuppe errötete ein wenig, brachte dann aber sehr schnell eine Auswahl an Stoffen und Fäden, die Vic übertrieben interessiert musterte und lobte. Palres hielt sich zurück und blickte immer mal wieder zu der Sternschnuppe, Jan schwieg, allein schon aus Höflichkeit und Fintan beteiligte sich ein wenig am Geschäft. Am Ende bekam Vic einen großen Ballen Feuerwolle zu einem sehr günstigen Preis, seine Schmeicheleien hatten das Übrige getan. Nun aber kam es darauf an, das Gespräch auf das eigentliche Ziel zu lenken, was Vic bei seiner Flirterei aber etwas vergessen hatte. Dafür mischte sich Palres irgendwann ein und der Faun fragte:
    "Darf ich mich erkundigen wie alt Ihr seid, Firella? Es ist erstaunlich, dass ihr diese Geschäfte offenbar ganz selbstständig führt, was ist den mit eurer Mutter?"
    Die Antwort des Feuerwesens viel leise und trostlos aus: "Meine Mutter ist vor einiger Zeit krank geworden, sie ist nicht mehr ansprechbar und vegetiert vor sich hin." Ihr Blick huschte zu der Gestalt in der Nische. "Ich habe keinen Vater mehr, er ist für den Sonnenkaiser gefallen und die Arbeit meiner Brüder in der Schmiede reicht nur für das Nötigste." Nun schaltete sich ihr Artgenosse in die Unterhaltung ein: "Palres hier kennt sich ziemlich gut mit Kräutern und Salben aus, er ist unser Arzt. Vielleicht kann er eurer Mutter helfen." Doch die Ignatierin winkte ab: "Danke für das Angebot, aber durch Zufall haben wir das Angebot erhalten, dass ein kaiserlicher Arzt, den der Fall interessiert, sich bald ihrer annimmt. Er wird heute oder morgen hier eintreffen."


    Die Kameraden blickten einander an: So bald schon würde ein Lakai des Kaisers, der gewiss wusste was los war, hier eintreffen. Sie mussten Firella überreden, dass Palres und vielleicht Jareth sich die apathische Ignatierin ansehen durften. Aber wie?


    OT: Also, eure Aufgabe ist es jetzt Firella zu überreden. Ihr dürft sie auch antworten lassen und immer zutraulicher werden lassen, aber einverstanden erklären darf sie sich noch nicht. Höchstens kurz davor sein^^ Außerdem solltet ihr euch Gedanken darüber machen, was zu tun ist, wenn sie nicht zustimmen sollte, denn die Zeit ist knapp.


    @alle anderen: Beschäftigt euch weiter mit euren Aufgaben, Linos darf gefunden werden, Infos über Cyrills Tod dürfen gesammelt werden, Emnoris Geschirr darf hergestellt werden. Viel Spaß beim Schreiben^^

  • Schließlich war es Vic, der Jan auf Emnoris Rücken hob. Der Weg zur Schmiede verlief ohne Unterbrechungen, selbst die Wachen am Tor ließen sie unbehelligt passieren. Endlich vor dem Gebäude angekommen betraten Madaria, Diana, Koru und die Raubkatze als erstes das Gebäude, um den anderen Zeit zu verschaffen.
    Madaria eröffnete das Gespräch und ließ einen äußerst arroganten Tonfall vom Stapel. Man hätte sie vom Verhalten durchaus mit einer Platierin verwechseln können, so dick trug sie auf. Die junge Zaeckran ließ den langen Schweif amüsiert hin und her schwingen. Aber als die Malfurie sie Kitty nannte, legte sie die Ohren an. „Jetzt bin ich ausnahmsweise mal froh, dass keine meiner Artgenossen hier ist.“, murrte die Raubkatze in Gedanken. Madaria hatte sich derweil geschickt in eine Sackgasse manövriert und signalisierte den andern nun, dass sie dringen Hilfe brauchte. Emnori konnte allerdings nichts für das windwesen tun, da sie ja sich wie eine normale Zaeckran verhalten musste. Zum Glück erging es nicht allen so. „Aber sicher wirst du mit ihr auftreten“, meinte Diana in beschwichtigenden Ton und wandte sich entschuldigend an die Männer, „Meine Freundin hier übertreibt gerne ein wenig. Wir haben die Zaeckran noch nicht allzu lange und als Madaria erfahren hat, dass sie als Akrobatin sie während der Vorstellungen reiten darf, ist sie fast ausgeflippt. Sie hat so lange gequengelt, bis wir ihr versprochen haben, in der nächsten Stadt ein ordentliches Geschirr anfertigen zu lassen, damit sie mit dem Üben richtig beginnen kann. Und jetzt würde sie am liebsten niemanden mehr an ...Kitty heranlassen, so vernarrt ist sie schon in ihr Kätzchen.“ Auf diese Erklärung lachten die Männer. Es schien, als habe Diana die Situation geschickt entschärft. „Also soll es ein Geschirr zum reiten werden, wenn ich das richtig verstanden habe.“, hackte einer beiden Brüder nach. Diana bestätigte und nannte einige Besonderheiten, die für das Geschirr gewünscht würden. Worauf hin einer der beiden nach hinten verschwand um ein Maßband zu holen.


    Der andere sah sich derweil Emnori genauer an und fuhr mit der Hand ihre muskulösen Beine entlang. „Erstaunlich, eure Zaeckran ist gar nicht so schäbig, wie sie auf den ersten Blick wirkt.“, stellte er überrascht, mit einem Blick auf das dreckige Fell der Raubkatze fest. Plötzlich grinste er. „Wusstet ihr, dass man, als man diese Raubkatzen entdeckt hat, zuerst versucht hat sie als Kriegsreittiere zu nutzen. Einige dachten wohl mit so furchteinflößenden Tieren hätten sie gegen ihre Gegner gute Karten. Man fand sogar heraus, dass man die Stacheln am Rücken im Feuer, wie ein Schwert härten und auch schärfen kann. Nur leider erwiesen sich die Tiere als völlig ungeeignet, da sie nicht einmal einer Fliege was zuleide tun können.“, erzählte er, noch immer grinsend, „Eigentlich ist es eine Schande, dass die Natur diesen Tieren so ein ausgeprägtes Arsenal natürlicher Waffen gegeben hat.“ Danach wandte er sich an die beiden Frauen. „Achja, falls es sie interessiert, wir könnten ihnen auch die Flügel ihrer Zaeckran abtrennen. Und unsere Schwester ist eine gute Schneiderin, die ihnen aus dem Leder bestimmt etwas schneidern könnte. Und die Farbe der Flügel würde sicherlich gut zu ihnen passen.“ Der letzte Satz war an Madaria gerichtet, die ohnehin in Blau und Violett gekleidet war. Emnori hatte den Ignatier bisher nur aufmerksam im Auge behalten doch jetzt erschien eine steile Falte auf ihrer Stirn und sie hob drohend die Lefzen, auch ihr Schweif schlug aufgebracht hin und her und sie fuhr probehalber ihre Krallen aus. Das Feuerwesen sollte nicht wagen ihr mit diesem Vorhaben nahe zu kommen.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Madaria seufzte leise erleichtert, Diana schien sie gerettet zu haben. Sie fuhr ihr Schauspiel fort, murrte noch etwas über die Entdeckung der kleinen Übertreibunge und hörte dann, halbwegs interessiert zu. Die Malfurie ließ sich auf einen Stuhl nieder, und schaute leicht nervös zwischen den beiden Männern hin und her. Einer von ihnen fragte derweil, welches Geschirr es denn werden würde, Madaria blieb jedoch ruhig, so wie sie ihr Glück kannte, würde sie sich geradewegs in den nächsten Wiederspruch verhaspeln. Und nocheinmal würden die Beiden es nicht dabei belassen.


    "Also soll es ein Geschirr zum reiten werden, wenn ich das richtig verstanden habe", wiederholte einer der beiden schließlich.
    "Allerdings." Diana nickte. "Und zwar ein ganz spezielles mit Haltegriffen, sonst funktioniert die Sache nicht."Ein Schmied verabschiede sich in einen hinteren Raum, er sagte, er wolle das Maßband holen. Der Andere hingegen holte zu einer langen Rede aus.
    Erstaunlich, eure Zaeckran ist gar nicht so schäbig, wie sie auf den ersten Blick wirkt.“, meinte er, woraufhin Madaria nur innerlich die Augen verdrehte. Fällt ihm reichlich schnell auf, ehrlich.. Natürlich sagte sie erst einmal nichts, Unhölichkeit war nicht gerade sehr angebracht. Später vielleicht, jetzt jedoch nicht. Er erzählte etwas über die Fähigkiten des Tieres, der kleine Exkurs beendete er schon bald, sehr zu Madarias Zufriedenheit. Geschichte interessierte sie etw so viel wie Platinex Überheblichkeit, folglich kein Stück. Merkwürdig, dass ich daran denken muss, später sollte ich ihm für seinen Charakter mal danken..., grinste sie in sich hinein.
    „Achja, falls es sie interessiert, wir könnten ihnen auch die Flügel ihrer Zaeckran abtrennen. Und unsere Schwester ist eine gute Schneiderin, die ihnen aus dem Leder bestimmt etwas schneidern könnte. Und die Farbe der Flügel würde sicherlich gut zu ihnen passen.“, meinte der Schmied weiter, wobei der letzte Satzu deutlich an Madaria gerichtet war. Diese schüttelte mit ihrem Ohne-mich-wärt-ihr-gar-nichts-Blick den Kopf und ließ ihre Flügel wieder erscheinen. "Ich habe schon welche, zudem möchte ich mich nicht allzu oft wiederholen. Was sagte ich?" " Ach ja, kein Haar krümmen." " Gut, wo bleibt ihr Bruder?" "Schon da." Wie auf Kommando erschien er in der Tür und begann seine Arbeit.

  • Kurz nachdem Kuro seine Frage gestellt hatte, gingen sie auch schon los, wobei Vic noch an auf Emnori setzte, da dieser sonst nicht hinterher käme. Darauf führte Ladon die Truppe zur Schmiede, welche Madaria, Diana, Emnori und Koru auch gleich betraten, wobei sich der Blutdämon und die Zaeckran so vor die Tür unterhalb der Treppe stellten, dass die anderen ungesehen hinauf gelangen konnten. Sogleich begann auch Madaria auf die beiden Brüder einzureden, wobei sie es wunderbar zustande brachte, Platinex Charakter zu kopieren, was Koru sehr interessant fand. Ich könnte es niemals so perfekt machen. Alleine die Vorstellung schreckt mich ja schon ab. Madaria muss das unbedingt mal den anderen vorführen, die lachen sich schlapp lobte der Grauhaarige die Malfurie in Gedanken, verzog aber keine Miene. Mittlerweile hatte sich Madaria irgendwie knapp ans aus gebracht, wurde aber von Diana erettet. Dann sprachen die Brüder und Dyrade noch über einige Details, bevor sich einer von ihnen in ein hinteres Zimmer begab, um die Vorbereitungen abzuschließen.


    Darauf begann der Andere einen Vortrag zu halten, wie die Zaeckran früher als Kriegsreittiere eingesetz werden sollten, was aber an der Gutmüttigkeit der Tiere scheiterte. Dabei hörte der Rotäugige gerne zu, denn etwas über andere Rassen zu erfahren tat er immer gerne. Zuletzt bot er noch an, der Großkatze auch die Flügel zu stutzen, was Madaria ablehnte. Trotz dessen konnte Kou spüren, wie der Ärger in Emnori, neben welcher er direkt stand, wuchs, weshalb er ihr eine Hand besänftigend auf den Rücken legte und ihr den Ärger ein wenig entzog, was ihn zwar nicht verschwinden lassen würde, sie aber nicht auf dumme Gedanken bringen würde, wie er hoffte. Doch kurz darauf musste er platz machen, da die Brüder mit ihrer Arbeit beginnen wollten. "Und was haben sie in der Gruppe für eine Funktion? ", sprach plötzlich einer der Brüder den Blutdämon an, wessen Augen unter seiner Kapuze genervt aufleuchteten. "Ich übe mich im Wahrsagen ", antwortete der Grauhaarige kurz und kühl. "Außerdem pass ich auf unsere Kasse auf, in zweierlei Hinsicht." Damit blickte er kurz zur Verdeutlichung zur Malfurie, worauf der Schmied nur verständnisvoll nickte. "Wahsagen? Heisst das, sie reden mit den Toten und sowas? ", fragte er dann sarkastisch wieder an Koru gewand. "Ich sage nicht, dass Wahrsagen die Kunst ist, mit dem Überirdischen Kontakt aufzunehmen, sondern einfach nur zu wissen, was die Leute hören wollen ", antwortete der Grauhaarige unbetrübt. "Aber das sollten sie bitte für sich behalten." Wieder nur nickend wandte sich der Schmied wieder Emnori zu, während Koru genervt seufzte. Hoffentlich konnten sie bald wieder hier weg von den Beiden, deren Ausstrahlung alleine ihm auf den Geist ging.

  • Nachdem die Tochter der Sternschnuppe ihre Gäste in die Stube gebeten und sich als Firella Ismael vorgestellt hatte, begann Vic ein Gespräch, indem er zunächst einmal vorgab, etwas feuerfesten Stoff kaufen zu wollen. Das Mädchen holte dann auch eine Reihe von Stoffen, und nachdem Firella, Vic und Fintan etwas über die Stoffe geredet hatten, kaufte Vic auch tatsächlich einen großen Ballen Feuerwolle.


    Danach wechselte Palres das Thema, indem er die vermeintlich belanglose Frage stellte, ob das Mädchen die Geschäfte alleine führen würde. Firella antwortete, dass ihre Mutter vor einiger Zeit krank geworden und seitdem nicht mehr ansprechbar ist. Auf das Angebot, dass Palres sich um die Mutter kümmern könnte, entgegnete sie: „Danke für das Angebot, aber durch Zufall haben wir das Angebot erhalten, dass ein kaiserlicher Arzt, den der Fall interessiert, sich bald ihrer annimmt. Er wird heute oder morgen hier eintreffen.“


    „Das bedeutet, dass die Zeit knapp wird. Falls wir Pech haben, kann der Arzt jederzeit hier ankommen“, überlegte der als Menschenjunge verkleidete Niugnip. Es kam also darauf an, dass Fintan, Vic, Palres und Jan die Tochter möglichst schnell davon überzeugten, dass es besser wäre, wenn sich Palres ihre Mutter einmal ansehen würde. Jareth hatte zwar erzählt, dass Firella eher mit dem Sternenhimmel sympathisiert, aber dieses Wissen half den Kameraden wenig: Um daraus einen Vorteil zu ziehen, müssten sie ihr gegenüber die Tarnung aufgeben und ihr mitteilen, dass sie für den Sternenhimmel arbeiteten. Dabei würden sie allerdings die Gefahr eingehen, dass die Brüder davon erfahren und die Gruppe in eine noch schwierige Situation bringen würden. „Außerdem müssen wir damit rechnen, dass Jareths Informationen vielleicht auch falsch sind“, überlegte der flugunfähige Vogelmensch. Seiner Meinung nach kam es also nicht in Frage, die Tarnung auffliegen zu lassen.


    Eine andere Möglichkeit wäre es, Firella zu erzählen, dass dies nicht die erste Sternschnuppe war, der Jan begegnete. Aber da Jan vorgab, ein kleiner Junge zu sein, wäre es unglaubwürdig, wenn er erzählen würde, dass er schon den Bruder seines alten Dienstherren behandelt hatte. Aber der Gedanke, Firellas Vertrauen in die Gruppe auf diese Art und Weise zu verbessern, war einfach zu verlockend, und so stupste er den Faun an und sagte mit dem Tonfall eines unschuldigen Kindes: „Die Frau ist nicht mehr ansprechbar und vegetiert nur noch vor sich hin? Das klingt doch ganz wie bei meinem Opa, und dem konntest du doch helfen.“ Er hatte diese Worte bewusst laut genug gesprochen, damit die Ignatierin den Inhalt der Aussage mitbekommen musste, aber nicht so laut, dass es unnatürlich klingen würde.


    Jan konnte nur hoffen, dass seine Kameraden erkennen würden, was er mit dieser Aussage erreichen wollte oder dass sie zumindest die Überraschung über diese Aussage gut verbergen würden. Die restliche Überzeugungsarbeit lag jetzt wohl in den Händen der „Erwachsenen“.

  • Palres' Vorschlag, den Niugnip auf Emnoris Rücken zu setzen, wurde schnell umgesetzt und so konnte die Gruppe schliesslich aufbrechen. Nach nicht allzu langer Zeit kam man dann auch schon bei der Schmiede an, ohne an Stadttor gestört worden zu sein. Palres' Gruppe musste allerdings einen Moment warten, bevor sie eintrat und ging erst ein wenig später als Diana, Madaria, Emnori und Koru hinein, als schon eine Unterhaltung zu hören war.
    Sie gingen an der eigentlichen Schmiede vorbei und steuerten das obere Stockwerk an. Dort angekommen machte Vic mit einem eindeutigen Grinsen und einer ebenso eindeutigen Aussage klar, was für ihn das wichtigste Objekt dieser Mission war: Die Tochter der Sternschnuppe...
    Daraufhin klopfte der Rucuome an.
    Von einer leisen Stimme wurden die vier Rekruten dann aufgefordert, einzutreten, was zuerst kleine Schwierigkeiten bot, da der Raum klein war und Fintan und Vic ersteinmal für Palres und Jan Platz machen mussten, bevor sie sich alle in dem Raum postiert hatten. Die Ignatierin, die dann auf sie zutrat, stellte sich als Firella Ismael vor und wurde vor allem von Vic eingehend betrachtet. Palres war allerdings viel eher an dem Bett im hinteren Raum interessiert, auf dem eine reglose Person lag, die Augen geöffnet. Es war die erste Sternschnuppe, der der Faun begegnete und so schnellte sein Blick immer wieder zu ihr hinüber, während Vic ihre Tochter nach allen Regeln der Kunst um den Finger wickelte. Das Waldwesen musste sich dabei mehrmals dazu ermahnen, die Augen nicht zu verdrehen, sondern einfach ruhig daneben zu stehen und abzuwarten.
    Als der Rucuome aber auch nach dem Kauf eines Ballens Feuerwolle noch nicht aufhören wollte, wurde es dem Faun zu bunt und er überlegte sich einen gute Weise, das Gespräch auf die Mutter zu lenken, die apathisch im Bett lag. Zu seinem Glück fiel ihm auch bald eine ein und er unterbrach zu einem günstigen Zeitpunkt Vics Flirterei mit einem Räuspern, um Firella dann anzusprechen.
    "Darf ich mich erkundigen wie alt Ihr seid, Firella? Es ist erstaunlich, dass ihr diese Geschäfte offenbar ganz selbstständig führt, was ist den mit eurer Mutter?"
    Die Antwort folgte schnell und bewirkte den erstrebten Themenwechsel, allerdings schien Firella gleich sehr viel unglücklicher.
    "Meine Mutter ist vor einiger Zeit krank geworden, sie ist nicht mehr ansprechbar und vegetiert vor sich hin." Ihr Blick huschte zu der Gestalt in der Nische. "Ich habe keinen Vater mehr, er ist für den Sonnenkaiser gefallen und die Arbeit meiner Brüder in der Schmiede reicht nur für das Nötigste."
    Daraufhin meldete sich Fintan und machte Werbung für Palres, der sich dabei Mühe geben musste, nicht verlegen zu werden, was allerdings mit dem an sich gerichteten Vorwand, das sei nur ein Schauspiel auch gut klappte.
    "Palres hier kennt sich ziemlich gut mit Kräutern und Salben aus, er ist unser Arzt. Vielleicht kann er eurer Mutter helfen." Doch die Ignatierin winkte ab: "Danke für das Angebot, aber durch Zufall haben wir das Angebot erhalten, dass ein kaiserlicher Arzt, den der Fall interessiert, sich bald ihrer annimmt. Er wird heute oder morgen hier eintreffen."


    "Jetzt ist Sense", dachte Palres nur, sie waren geradewegs in eine Sackgasse gerannt und es würde schwer sein, sich aus dieser hinauszumanövrieren. Wie sollte man sie nicht zu offensichtlich dazu bringen, ihm die Sache anzuvertrauen?
    Ein Blick zu den anderen zeigte, dass sie genauso ratlos waren, wie er. So verstrichen einige Sekunden, bevor ein Stupsen von Jan Palres aus seinen Gedanken riss. Der Niugnip wirkte plötzlich ganz unschuldig, wie ein kleines Kind, und der Faun konnte nur ahnen, dass das etwas zu bedeuten hatte, bevor Jan sich aussprach.
    "Die Frau ist nicht mehr ansprechbar und vegetiert nur noch vor sich hin? Das klingt doch ganz wie bei meinem Opa, und dem konntest du doch helfen."
    Palres brauchte kaum eine Sekunde, um zu merken, was der Niugnip erreichen wollte und lobte diesen in Gedanken in höchsten Tönen für diesen Einfall. Auch hatte es Jan verstanden, unauffällig laut genug zu sprechen, dass die Ignatierin mit bekam, was er fragte.
    Jetzt galt es, aus dieser Situation noch etwas mehr herauszuholen, ohne zu dick aufzutragen.
    "Das stimmt, Jan. Dein Grossvater hatte diesen bösartigen, funkelnden Splitter im Rücken. Nachdem ich den entfernt hatte, ging es ihm wieder besser", bei dieser Aussage bemühte sich der Faun um einen väterlichen Ton, der ihn wie eine Bezugsperson des "Menschenkinds" aussehen lassen sollte. Aber um jegliches Argwöhnen der Ignatierin gleich im Keim zu ersticken, dass er genau wüsste, was ihrer Mutter fehlte, wandte er sich in fragendem Tonfall an sie, "Aber ich glaube kaum, dass es sich hierbei um das gleiche Phänomen handelt, nicht wahr, Firella? Wahrscheinlich hat ihre Mutter etwas anderes, ein traumatisches Erlebnis zum Beispiel, dass sie in einen Zustand des Schocks versetzt hat."


    Das Waldwesen hoffte inständig, dass diese Anmerkungen nicht zu plump rüberkamen, musste sich allerdings erst einmal gedulden und auf eine Antwort warten.

  • "Langsam verstehe ich, woher Euer schlechter Charakter herkommt. Diese Müllkippe erklärt alles..." "Blinder Narr!", dachte sich Sam einfach nur. "Sie wissen mehr als der beste Spion und sind überall, doch keiner beachtet sie.", behielt sie für sich und ihr Kopfschütteln auch.


    "Mein Name ist Skjron Auvensis und ich bin der Führer dieses Familienclans.", nickte er dem Tuono zu. "Und wen welchen Ranges habe ich vor mir?", fragte er ihn schließlich.
    Temerair nahm die Kaputze runter, damit wenigstens sein Kopf freilag zur Begrüßung. "Er zeigt ihm Respekt!" "Tja, Tarnung bringts nicht immer.", neckte Xiri mich. Der Tuono verbeugte sich und stellte sich vor: "Nennt mich Herr Duona, ich bin Diplomat der Minore Tuono, auch Miniatur-Donnerdrachen genannt. Es ist eine nette Abwechslung so friedlich begrüßt zu werden, das scheint bei euch Tairis nicht immer der Fall zu sein.", und schaute Sam scharf an.
    "Es gab bei uns in Donnerfels immer Vermutungen über einen Knoten in Maat, aber das man so tief gehen muss, dass hätten wir nie vermutet.", endete er, wobei die Formulierung 'tief gehen' bei ihm doppeldeutig war.


    "Freut mich, dass die Tuono, wie der Rest der Welt, nicht um unsere Verstecke wissen, alles andere wäre äußerst schlecht. Und was die Freundlichkeit angeht: Sam hat deutlich gemacht, dass sie zur Zeit auf geschäftlicher Ebene miteinander arbeiten, somit halte auch ich mich daran.", stellte Skjron unnötiger Weise klar. Sam warf ihm schnell einen warnnden Blick zu und spürte es noch bevor ein weiterer sich zu Wort meldete: "Schön, dass man dich auch mal wieder sieht!" Unsere Male grüßten einander. "Ich geh dir schon nicht verloren, Brüderchen im Geiste.", sagte Sam, nun deutlich entspannter als sie es noch vor den Toren der Stadt gewesen war. Wobei das Brüderchen nur ironischer wurde als amn die drei nebeneinander sah: Sam war die Kleinste auch wenn nur um wenig und jünger als Jurey, auch wenn man es nicht sah! "Entschuldige Duona, ich hab sie übersehen. Mein Name ist Jurey Traquin.", sagte er beifällig. "Somit kennen sie nun auch meinen Kampfbruder.", gab Sam an ihn und beendete die Vorstellungformalitäten. "Was machst du eigentlich hier, Jurey? Ich dachte du wärst bei den Tarquin." Alles samt Tuono setzten sich in Bewegung zu Teeraum.


    "Du kommst nicht drauf?", fragte er selbstversonnen. "Würde ich sonst fragen?", fragte Sam ironisch. Sie gingen weiter bis zu Ende der Ballustrade. Vor einer Tür standen 2 Wachen, die sie vorbeiließen. Sie war grade durch die Tür, als Skjron für Jurey antwortete: "Tu mondea aquareia anos." Sam starrte ihn an. Es war eine nett Beschreibung für du hast Geburtstag oderr du bist älter geworden. Beides ein rotes Tuch für Sam. Zugleich schämte sie sich, dass sie es vergessen hatte, obwohl sie schon lange nicht mehr zählte wie alt sie eignetlich war. Was die beiden, vorallem Jurey, genau wussten. Aber sie meinten es ja gut. "Ihr wisst das doch genau ich hasse es älter zu werden.", jammerte Sam ein weing ironisch. Die anderen inm Raum begrüßten sie freudig, mit einem nicken einem freundschaftlichem Handschlag oder mit einer Umarmung. Halt wie eine große Familie und Sam vergaß den Tuono und verlor sich im Geschehen.


    Sie setzten sich an einen der langen Tisch und es wurde getrunken, getanzt, erzählt und gelacht. Der erste der sie aufforderte war Skjron. Danach hatte sie oft getantzt bis ihr die Füße weh taten. Hatte sie auch mit dem Tuono getanzt? Sie wusste es nicht mehr. War dieser Tanz dann eh nicht von Bedeutung gewesen? Es wurde nach dem kaum mehr einer tanzte erzählt. Von großen Schlachte, Krieger von unterschiedlichen Könnigen des Sonnenlands und von den Heereszugehörigkeiten. Bis die Frage an den Tuono gerichtet wurde:" Aus welchem Teil der Armee kommen Sie?" Es wurde bedeutent stiller. Egal wie viel getrunken worden war, auch wenn es bei den tairis eher die Sinne schärfte als vernebelte, viele verstummten und warteten auf die Antwort. Sam beherrschte sich die Gesichtszüge an ihrem Platz zu lassen. "Autsch, das war eine Frage mit großer Bedeutung.", kommentierte Xiri. "Warten wir ab was passiert."



    OT: ich plane den nächsten Handlungschritt, wie mit Xiri abgesprochen am Sonntag^^

  • "Freut mich, dass die Tuono, wie der Rest der Welt, nicht um unsere Verstecke wissen, alles andere wäre äußerst schlecht. Und was die Freundlichkeit angeht: Sam hat deutlich gemacht, dass sie zur Zeit auf geschäftlicher Ebene miteinander arbeiten, somit halte auch ich mich daran.", antwortete Skjron, wobei in Temerairs Kopf nur ein "Blablabla." ankam.
    Und als wäre das alles nicht genug, tauchte noch einer von denen auf. Er stellte sich als Jurey Traquin vor, der anscheinend der Waffenbruder von Sam war. "Allvater Draco, gebt mir Kraft...", war der ernüchternde Gedanke des Minidrachen.
    Die kleine Gruppe schritt voran und es geschah noch etwas, womit Temerair überhaupt nicht gerechnet hatte. Er kannte zum Teil die Sprache der Tairis, aber sie zum ersten Mal zu hören machte es schwierig zu übersetzen. Erst als Sam jammerte: "Ihr wisst das doch genau ich hasse es älter zu werden.", ergab das ganze einen Sinn. "Geburtstag, huh?", dachte Herr Duona nach.


    Die Szene danach war alles andere, was Temerair zu diesen Zeiten sehen wollte.
    Es wurde getanzt, gefeiert, getrunken und was sonst noch. Sogar Sam verlor sich in den Feierlichkeiten. "Was zur Hölle?! Während die anderen etwas wichtiges machen, muss ich in diesem Untergrund vergammeln, der auch noch voll mit verrückten Partymachern bevölkert ist?! Für solch einen Unsinn bin ich doch nicht mitgekommen. Das ist doch typisch, dass die hier keine Ahnung vom Geschehen auf dieser Welt haben...", dachte Temerair zornig weiter, während er am Tisch sitzenblieb und in sein Glas Wasser starrte. Hatte der Minidrache nicht selbst in einigen Monaten Geburtstag? "Und wenn schon, es gibt wichtigeres als einen Geburtstag von vielen zu feiern."
    An sich war dies nur die halbe Wahrheit. Auch bei den Tuono wurden Geburtstage von bedeutsamen Namen mit einem großen Fest gefeiert, besonders bei dem des Schamanen. Natürlich würde der Diplomat das hier nie zugeben.
    "Aus welchem Teil der Armee kommen Sie?", kam es plötzlich aus der Erzählrunde an Temerair gerichtet.
    Es wurde plötzlich stiller, was den Tuono nur weiter nervte. Aber einfach so die Antwort verweigern konnte er auch nicht, also fing er zunächst an mit geschlossenen Augen zu erzählen: "Armee ist schonmal der falsche Ausdruck. Wir Tuono meiden solch einen barbarischen Weg, denn Armeen sind nur was für machthungrige Herrscher und Mörder ohne Bildung.", dann öffnete er die Augen und lies die Antwort erstmal wirken.
    Dann führte er fort: "Aber sowas konntet ihr natürlich nicht wissen, aber wir sind auch nicht wehrlos. Um die Frage konkret zu beantworten: Ich glaube nicht, dass es bei euch einen Begriff gibt, der meine Position klar definieren könnte. Simpel ausgedrückt könnte man schwere Infanterie mit besonderen Fähigkeiten sagen, Kommandoeinheit glaube ich sagen viele mit einem simplen Sprachsystem."
    Danach lehnte er sich zurück und nippte wieder an seinem Glas.

  • Langsam nahm die Sache Gestalt an. Jan schaffte es tatsächlich Firellas Interesse zu wecken und gab Palres so die Möglichkeit zu behaupten, er habe schon einem anderen Patienten geholfen. Dieser schwächte aber sofort ab, damit die Ignatierin keinen Verdacht schöpfte und gab vor zu glauben, dass die Sternschnuppe an einer anderen Krankheit litt.
    Umso angenehmer war es nun für die Truppe, als Fräulein Ismael nun sehr interessiert auf das Thema mit den Splittern einging: „Oh nein, Ihr irrt euch Herr Faun, auch meine Mutter trägt einen solchen Edelstein mit sich herum, der sie so apathisch zu machen scheint. Und Euer letzter Patient hat sich nach der Entfernung dieses Steines wirklich wieder erholt?“ Fintan nickte sogleich inbrünstig, denn wenn Firella nicht glaubte, ihre Mutter würde die Sache unbeschadet überleben, hatten sie keine Chance an den Stein zu kommen. Leider hatte diese Antwort nicht den gewünschten Effekt. Das Mädchen wurde misstrauisch: „Der Heiler, der kommen soll, hat mir geschrieben, dass ich den Stein auf keinen Fall entfernen soll, weil das den Tod meiner Mutter bedeuten würde… Ich halte nicht viel vom Kaiser und auch nicht von seinem Personal, aber wieso sollte ich ihm weniger glauben, als einer Bande dahergelaufener Zigeuner?“ Nun war es wieder an Vic seinen Charme spielen zu lassen:„Aber, aber Fräulein Firella, das sind harte Worte, die Ihr da sprecht. Ich finde es nicht sehr nett mit einem Schoßhund Gosciors verglichen zu werden.“ Er lächelte und sah ihr sehr offen in die Augen, um ihr Vertrauen zu gewinnen:„Ich nehme an, dass der Heiler einfach sicher gehen wollte, dass ihm niemand bei diesem interessanten Fall zuvor kommt, damit er sich mit dem Erfolg der Heilung brüsten kann. Es wäre doch sehr schmachvoll für ihn, wenn es nur um das Entfernen eines solchen Steines ginge…“Ihr meint also, er sei nur bedacht auf den Ruhm und hat uns deswegen so etwas geschrieben? Das würde zu einem kaiserlichen Mann passen, die sind doch alle genau wie ihr Herr: Gierig, machthungrig und verschlagen.“ Fintan grinste: „Da habt Ihr etwas Wahres ausgesprochen. Wenn es Euch beruhigt: Wir sind auch keine Freunde des Herren Yelxuh, ein Grund warum wir uns nicht in den Fängen einer von ihm kontrollierten Stadt aufhalten wollen, sondern frei durch Salce ziehen.“
    Firella Ismael nickte nun: „Vielen Dank für Eure Hilfe, ich werde es meinen Brüdern erzählen, dann können wir den Stein selbst entfernen.
    Sie ging zur Tür und öffnete sie um nach ihren Brüdern zu rufen.„Fjortan? Falix? Kommt her, wo seid ihr denn?“
    Die anderen sahen sich geschockt an, hoffentlich würde die Gruppe unten die Brüder davon abhalten können heraufzukommen, mit diesen würden sie kein so leichtes Spiel bei der Überzeugungsarbeit haben.
    „Wartet!“, rief Vic aus.
    „Warum, was ist denn noch, ich habe mich doch bedankt und den Stein entfernen können wir wirklich selbst.“,antwortete die Ignatierin.
    Nun mussten sich die Männer erneut etwas einfallen lassen…




    OT: Okay, die Gruppe bei Vic muss Firella aufhalten, egal wie, und an die Sternschnuppe herankommen. Ob ihr nett oder brutal sein wollt, ist eure Entscheidung. Ihr dürft sie und Palres ruhig nach Gutdünken mitsteuern. Die Gruppe in der Schmiede kann hoffentlich etwas damit anfangen, dass die beiden Brüder Fjortan und Falix plötzlich zu ihrer Schwester wollen
    Lone Wolf: Du darfst jetzt deinen ersten Post schreiben, allerdings dürfen dich noch nicht alle bemerken. Interaktionspartner – wenn Dolchzahn welche braucht – sind: Lardon (Fireblade), Linos (Roran77) wenn er in der Nähe sein will, Platinex (Snob) und Sshar, die nach dem Werog suchen. Vayu darf dich vielleicht sehen, aber für Handlungen sollten er, Sam (Magic) und Temerair (Dragonfire) noch zu weit weg sein.Wenn Magic es wegen dem kurzfristigen Urlaub nicht schaffen sollte rechtzeitig zu posten, werde ich bald den nächsten großen Schritt übernehmen^^ Mein Internet steht glücklicherweise wieder =)

  • ~Handlungsschritt~



    Zur gleichen Zeit fern ab der Schmiede:
    Da er die Antwort nicht vermeiden konnte, fing er mit geschlossenen Augen an zu erzählen: "Armee ist schonmal der falsche Ausdruck. Wir Tuono meiden solch einen barbarischen Weg, denn Armeen sind nur was für machthungrige Herrscher und Mörder ohne Bildung.", dann öffnete er die Augen und lies die Antwort erstmal wirken.
    Dann führ er fort: "Aber sowas konntet ihr natürlich nicht wissen, aber wir sind auch nicht wehrlos. Um die Frage konkret zu beantworten: Ich glaube nicht, dass es bei euch einen Begriff gibt, der meine Position klar definieren könnte. Simpel ausgedrückt könnte man schwere Infanterie mit besonderen Fähigkeiten sagen, Kommandoeinheit glaube ich sagen viele mit einem simplen Sprachsystem."
    Danach lehnte er sich zurück und nippte wieder an seinem Glas. "War das Wasser?! Ich hoffte es im Stillen einfach mal" Eine weitere Tairis, Kim, schaltete sich ein: "Interessant, dass nur Goscior den allgemeinen Begriff Armee nutzt. Auch wir nennen es gerne anders: Gardin de Wahraia. Das was Sie beschreiben kommt unseren Enchiladas näher: Was Sam und ich vertreten.", Sams schneidender Blick brachte sie zum Schweigen. Der Touno warf nur einen fragenden Bick herüber. Somit bekam Samantha Erklärungsnot: "Ich denke, Sie kennen es besser unter dem Begriff schwarzes Handwerk der Tairis. Was ihre nette und amüsante Ansicht von uns nur stärkt. Aber irgendwer muss für Ordnung und Recht sorgen." Sie betonte das Ganze noch indem sie mit dem Finger an der Kehle entlang fuhr. Jurey übernahm lückenlos: "Natürlich gibt es noch die Infantrie und andere Zweige, also ein gut ausgewogenes Heer, wenn sie so wollen." Skjron und Jurey machten weiter und versuchten dem Tuono weiteres zu entlocken.
    Sams Aufmerksamkeit entglitt, denn auf dem Gang hörte sie eine aufgeregte Stimme auf Tairisisch mit der Wache diskutieren. Sie bekam nur Armee, Goscior und in Richtung Stadt. "Injera.", raunte Sam und rannte los. Ihr Stuhl drehte sich herum und sie sprang abkürzend über den nächsten Tisch. Sie erreichte den Vorhang der mehr oder minder die Tür war. Als Sam über den Tisch hinweg war, war ein älterer Krieger aufgestanden, hatte seine Fest-Tarnung fallen gelassen und lief kriegsbereit hinterher. Kim war auch aufgestanden und schnippte sich das Kleid fort und stand dort dann in typischer Enchiladae-Montur und folgte ebenfalls. Jurey und Skjron waren augenblicklich die Farben aus dem Gesicht gewichen und sie standen nach Kim auf. Sie schauten zurück und sahen, dass der Tuono noch saß: "Wollen Sie überwintern? Sam kommt nicht zurück!" Und rannten los einige andere Tairis brachen augenblicklich auf.
    Mit heftigen und schnellen Tairisischen Worten tauschten sich Sam und der andere aus. ".....No, no, no! Gosciore tu padad! Ego..." Man sah ihr die Wut an. Kommt mit, sagte sie auf Tairisisch und die Gruppe schritt in einem Nebenraum und der Wandschirm wurde zu gezogen. Die Tairis –es waren etwa 15 mit dem Touno- setzten sich an den Tisch und Sam ergriff im Tairisischem das Wort: "Verigo hat berichtet, dass eine Gruppe besser aussehender Soldaten- wahrscheinlich Elite-Soldaten- in Richtung Stadtkern marschieren. Wo sich die Organisation Sternenhimmel in einer Schmiede befindet und versucht einen Sonnensplitter vor Goscior in die Hände zu bekommen. Was heißt dieser selbstsüchtige Kerl möchte den Splitter um jeden Preis. Deshalb werden wir uns einschalten." Sie sah das Einwände kommen wollten, doch mit einer Handbewegung gebat sie zu schweigen. "Nur ich und der Tuono werden aktiv im Gesehen sein. Aber wir brauchen etwas mehr Zeit. Lyron, sie sind dafür zuständig die Soldaten aufzuhalten. Lassen sie sich was einfallen." Er stürmte mit einem schlichten si los. "Desweiteren ist diese Aktion als eine Provokation, der uns vor 70 Jahren eingeräumten Rechte, anzusehen! Somit werden wir mit dem Nestraub-Plan beginnen. Was auch für die anderen Clansitze gilt, somit würde ich wünschen, dass eine Botschaft zu ihnen geschickt wird." Sie nickte den zuständigen dafür zu, auch Skjron. Es war nichts Weiteres als die Häuser der Lords und Generäle infiltriert werden sollten und die Besitzer um die Ecke gebracht werden sollten. Alles um Gosciors Armee zu destabilisieren und noch mehr Möglichkeiten für die Tairis und Organisationen, wie Sternenhimmel einzuräumen. Eine Zeit kostende Sache. "Deshalb beauftrage ich sie Kim mit der Führung der Enchiladae für diese Zeit!" "Bist du dir sicher? Wäre Cantor nicht geeigneter?" "Ich vertraue ihnen in dem Fall mehr und sie sind zumindest anwesend im Gegensatz zu ihm!" Sie blickte in die Runde:"Das Ziel der Tarquin sollte es sein Kanianis mit Hochdruck wieder völlig begehbar machen. Daher sind alle Clans verpflichtet ihnen die nötige Unterstützung zukommen zu lassen. Gut, das wäre es fürs erste." Sie alle nickten und verschwanden bis auf den Tuono, Sam, Skjron, Jurey und den älteren Mann. Dieser ging zu Sam und legte ihr seine Hand auf die Schulter: "Ich hoffe du tust das Richtige, meine Schülerin!" Sam machte einen Knicks vor ihrem Mentor, der ihr den Schwertkampf beigebracht hatte, obwohl sie nie richtig seine Schülerin gewesen war.und winkte die anderen hinter sich her. Sam hatte alles für ihre tairisischen Verpflichtungen getan und wandte sich wieder Sternenhimmels Problem zu.


    Sie ging wieder in den Gang wo sie hergekommen war, nahm aber eine andere Abzweigung, die über eine weitere Treppe, noch weiter unter die Erde führte. „Du gibst deine Pläne wohl nicht auf Goscior zu töten, oder?“ Es war Skjron direkt an Sam. „Du weißt warum und du weißt, dass wir beschlossen haben spätestens nächsten Frühling gegen ihn aufzumarschieren.“, war Sams trockene Antwort. Am Ende der Treppe war eine stark bewachte Tür. Die Wachen schauten auf, erkannten Sam und ließen sie vorbei, wollten aber den Tuono aufhalten. „Er kommt mit!“, befahl Sam und die Wachen ließen in passieren. Hinter der Tür befand sich eine Waffenkammer, was auch der Grund für diese Bewachung war. In Halterung, Regalen und anderen Vorrichtungen waren unzählige Waffen. Etwas was den Eindruck des Tuonos stärken musste, aber Sam war grade nur das Ziel wichtig. Vielleicht schüchterte es ihn auch ein und er würde endlich ordentlich Sternehimmel folgen oder sich vom Acker machen.


    Die Tairis gingen auf ein Mosaik zu und drehten wieder etwas-diesmal mit Skjrons Ring. Die Tür gab noch eine Kammer frei. In ihr standen viele großartige Rüstungen, aber auch wieder Waffen. Skjron und Jurey bleiben in der Tür stehen, sperrten den Tuono so aus und nahmen ihm die Sicht. Sam ging hinein. Zuerst tauschte sie die Kleidung. So konnte sie zumindest besser kämpfen und den Anderen an der Schmiede Zeit verschaffen. Sie entschied sich für ein gelbes Leinenhemd, einen silbernen Panzer der ihr anscheinend gehörte, eine schwarze Hose, silberne knielange, robuste und schützende Stiefel und einen ebenfalls silbernen Umhang mit Wappen. Warum sie so unbedingt kämpfen wollte wusste sie selbst nicht. Hatte sie nicht während der letzten Wochen genug Tote gesehen? Oder war es nur, dass sie Goscior zeigen wollte, dass er sie nicht herum schubsen konnte? Sie griff sich noch ihren guten silbernen Helm und tauschte ihr Doppelschwert gegen ein normales Katna.
    Als sie wieder heraus trat schaute der Tuono etwas angesägt und fragend, aber sie über sah das freiwillig: „Brauchen sie auf noch was, Duona? Wenn wir den Anderen Zeit verschaffen wollen, müssen wir wohl oder übel etwas kämpfen….Naja, Jurey wird sie dann zu den Pferden führen.“ Sam verließ mit Skjron den Raum. Ihr war es egal, ob der Tuno ihnen sofort folgte oder nicht, ob er das Angebot nicht annahm, oder doch? Jedenfalls hatte sie sich korrekt verhalten. Skjron schaute sie grinsend an und rannte los. Sie waren immer noch wie früher. Sam rannte mit dem Helm unter dem Arm hinterher. Das Wettrennen würde sie ihn nicht gewinnen lassen.
    Sie waren schnell dort, aber gleichzeitig. Marc hatte die Pferde schon fertig gemacht. Nur hatte ihr Pferd jetzt einen Sattel Tairisischer-Machart-mit mehr Riemen und einer anderen Sitzfläche als normale Sättel. Sie saß auf und wenig später auch der Tuono. Sie würdigte ihn keines Blickes. Somit sah sie auch nicht, ob er das Angebot angenommen hatte. Sie gab dem Pferd die Sporen und es preschte zur Schmiede. Durch Xiri und Vayu wusste sie, dass sie gleichzeitig mit den Soldaten auf die Schmiede treffen würde. Kurz vorher nahm sie Kontakt zu Koru und Jan auf und schilderte die Situation. „…Ihr müsst aus der Schmiede fliehen! Ich und Dunoa können euch nur begrenzt Zeit verschaffen. Es wird uns wohl nichts anderes übrig bleiben als die Sternschnuppe zu entführen. Notfalls ihre Tochter gleich mit! Wenn es Probleme gibt diese zu tragen, kann ich die auch auf dem Pferd mitnehmen.“ „Die Brüder kommen nach oben. Wie soll das gehen?“ „Lasst euch einfach was einfallen, notfalls ausschalten!“ Sie setzte den Helm auf, sodass nun auch ihre Wange gegen tödliche Hiebe geschützt waren. Kurz darauf hörte sie Lardon rufen: „Lang lebe Goscior.“ Die Soldaten hatten die Schmiede und sie auch. Sie flüsterte dem Tuono zu: “Wir müssen sie aufhalten und aus der Stadt fliehen! Hier ist es zu eng um zu kämpfen und wir sind im Moment zu wenige!“ „Hört auf das ist ein Befehl von Goscior!“, log sie die Soldaten mit voller Autorität, wie gut das der Helm ihr Gesicht verhüllte und ihre Kleidung einem Krieger entsprach. Die Soldaten hielten kurz inne. "Hoffentlich beeilen sich die anderen! Sollten die Soldaten weitermachen, werde ich ebenfalls kämpfen!“, dachte sie.


    OT: Also: Xi´s Aufgabe erfüllen und dann die Sternschnuppe irgendwie darausbekommen. Aber gleichzeitig vor den Soldaten fliehen, denn sie sind für uns etwas zu stark und in der Stadt ist es deutlich zu eng^^ Denn wir können nicht über rohe Kraft gegen sie gewinnen.


    Da ich morgen in den Urlaub fahre, wünsche ich allen schöne Ferien^^

  • Die komplette restliche Zeit wurde ohne weitere Gespräche verbacht und das einzige, was ausser den Hintergrundgeräuschen zu hören war, waren die Brüder bei ihrer Arbeit. Allerdings wurde die Tüchtigkeit der Beiden unterbrochen, als von oben eine Stimme ertönte: "Fjortan? Falix? Kommt her, wo seid ihr denn?" Die beiden Schmiede ließen von ihrer Arbeit ab, um sich verwirrt anzublicken, bevor einer von ihnen fragte: "Was sie wohl will?" Sein Bruder zuckte mit den Achseln und wandte sich an die Gruppe: "Sie müssten uns kurz entschuldigen."


    Koru wollte sich schon vor die Tür stellen, als etwas anderes ihn aufhielt. Es war Sam, die sich wohl dank seiner Fähigkeiten als Blutdämon mit ihm verständigen konnte, und ihm erklärte, dass eine Eliteeinheit der kaiserlichen Armee auf dem Weg war, um die Sternschnuppe und damit den Stein einzusacken. Auch erklärte sie, dass sie sofort da weg mussten, da sie nicht viel Zeit hätten und auch nicht für viel mehr Zeit ssorgen konnten, welcher Gedanke dem Blutdämon auch von alleine gekommen wäre.


    In allenmöglichen Sprachen Flüche ausstoßend, die er unterwegs aufgeschnappt hatte, machte der Grauhaarige einen Schritt auf einen der Brüder zu und legte eine Hand auf dessen Schläfe, bevor er ihn mit ein kurzen Schock schlafen legte. erschrocken wich der andere zurück, stieß dabei jedoch gegen Emnori, was ihn einen Moment von Koru ablenkte, welcher für diesen lange genug war, um ihn dasselbe erleiden zu lassen wie seinen Bruder. "Sorry, tut mir wirklich leid ", entschuldigte sich Koru, aber sein Ton blieb vollkommen ungerührt. Danach wandte er sich in ernstem Ton an seine Kameraden, welche ein wenig verwirrt dreinblickten: "Wir haben ein Riesenproblem." Doch brauchte er die Situation nicht genauer zu erklären, da in dersselben Sekunde eine wohlbekannte Stimme von draußen erklang: "Lang lebe Goscior." "Da hört ihrs ", fuhr Kuro unnötigerweise fort. Er legte Umhang und Hemd ab und nahm seine Dämonengestalt an, da er vermutete, dass sie es ohne Kampf wohl nicht schaffen würde. Draußen nahm der Seelenerngiepegel immer höheren Wert an, was den Grauhaarigen immer weiter in die Annahme trieb, dass gleich Soldaten einstürmen würden. Er verlor keine weitere Zeit und trat in den Zwischenflur, von wo er durch die Haustür einen Blick nach draußen richtete, wo wie zu erwarten war sich eine Masse an Gegnern angesammelt hatte. Wieder fluchend stürmte Koru die Treppe hoch, ohne auf die anderen zu warten, bis er bei dem Zimmer der Sternschnuppe fast wirklich mit der Tür ins Haus fiel. "Ihr habts ja gehört, aber wenn ihr euch nicht beeilt stecken wir ziemlich in der Klemme. Schnell! ", redete er eilig auf Vic und die anderen ein.

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

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  • Nachdem Temerair seine Antwort gab, entstand eine kleine Erzälung über das Militärsystem der Tairis.
    Danach versuchte man weitere Informationen aus dem Tuono zu bekommen, aber er schwieg, schließlich mussten die nun nicht alles über ihn erfahren.
    Plötzlich überschlugen sich die Ereignisse jedoch. Es gab eine große Rennerei, als wäre gerade irgendwas passiert. Tatsächlich war ein Infanterieregiment des Sonnenkaisers auf dem Weg zur Schmiede, wo der Rest der Gruppe war.
    Zu Temerairs Überraschung schien Sam alles im Griff zu haben. Wie ein Hauptmann verteilte sie Aufgaben und befahl die einzelnen Gruppen. "Wow, in ihr steckt immerhin etwas...."
    Danach machte man sich auf zu einer Waffenkammer, dessen Bestand Temerair nur die kalte Schulter zeigte. Hier und da war tatsächlich was interesanntes, aber insgesamt halt Barbarenausrüstung. Aber das war noch nicht alles, zumindenst nahm der Tuono das an, schließlich verschwand Sam in einer anderen Kammer, dessen Einblick dem Minidrachen verwehrt war. "Als ob da was tolles wäre, pfffff.", schnaubte er in Gedanken.
    Wieder herraus kam eine silberne Soldatin der Tairis. „Brauchen sie auch noch was, Duona? Wenn wir den Anderen Zeit verschaffen wollen, müssen wir wohl oder übel etwas kämpfen….Naja, Jurey wird sie dann zu den Pferden führen.“
    Natürlich nahm Temerair das Angebot nicht an. Niemals würde er sich so herablassen eine Waffe der Tairis zu benutzen, eine Frechheit eigentlich sowas in Erwägung zu ziehen. Herr Duona kommentierte es aber nicht weiter, stattdessen nahm er es einfach als eine "geschäftliche Gastfreundschaft".
    Der Minidrache zog sich seinen Mantel wieder um und ritt schließlich Sam hinterher.


    Als sie ankamen, war die Schmiede bereits von Soldaten umzingelt.
    “Wir müssen sie aufhalten und aus der Stadt fliehen! Hier ist es zu eng um zu kämpfen und wir sind im Moment zu wenige!“, flüsterte Sam ihm zu, als ob er das nicht selbst gewusst hätte. Zu allem Überfluss schrie sie auch noch: „Hört auf das ist ein Befehl von Goscior!“
    Die Soldaten schauhten die silberne Soldatin und die vermummte Gestalt verwirrt an. Dann pflüsterte Temerair Sam etwas ins Ohr: "Mit Verlaub, das ist keine effiziente Möglichkeit, höchstens für 1-2 Sekunden."
    Seine Vermutung bestätigte ihn, als einer der Royalisten den Kopf nach vorne bäugte, um Sam näher zu begutachten: "Wer seid ihr? Welchen Rang und welches Regiment?"
    Kurz darauf gab es einen ganz leisen Laut und alle Soldaten, die irgendwie in Berührung mit Metall waren, liesen ihre Klingen fallen und schüttelten ihren Körper. Dann flüsterte der Minidrache wieder zu Sam: "Wenn ich euch vorhin nicht bestrafen müsste, hätte ich mehr Magie zu bieten, nur zur Information."
    Tatsächlich hatten einige Soldaten schon wieder ihre Waffen in den Händen. Temerair würde ohne sein Schwert kämpfen müssen, aber wozu hat er seine Klauen? Er müsste aber auch so kämpfen, ohne seine Identität aufzudecken. Was er am wenigsten brauchte, war ein Bericht über einen Tuono, der gegen Soldaten des Kaisers gekämpft hatte. Viel zu groß war die Gefahr für Donnerfels.

  • Der Faun verstand recht schnell, worauf Jan mit seiner Bemerkung hinaus wollte, und er machte eine passende Bemerkung, um gegenüber der Ignatierin zu bestätigen, dass er tatsächlich schon eine Sternschnuppe behandelt hatte, allerdings versuchte er dabei auch zu vermeiden, dass die Tochter einen Verdacht bekommen würde, dass etwas mit der Gruppe nicht stimmen würde. Der Plan ging auf, aber sofort wurde klar, dass sie die Intelligenz ihrer Gastgeberin unterschätzt hatten: Anstatt Palres zu erlauben, dass er sich ihre Mutter einmal ansah, wollte sie sich mit ihren Brüdern besprechen und anschließend selbst den Edelstein entfernen. Folglich rief sie: „Fjortan? Falix? Kommt her, wo seid ihr denn?“


    Damit war die Situation schon fast außer Kontrolle geraten, und das gefiel dem flugunfähigen Vogelmensch überhaupt nicht. Er war sich bewusst, dass jetzt schnelles Handeln erforderlich wäre, aber er war sich nicht sicher, was die passende Reaktion wäre. Da die Niugnips zudem charakterlich viel eher dazu neigen, ihre Aktionen mit den Kameraden auszudiskutieren als etwas unüberlegtes zu unternehmen, war er in diesem Fall nicht die richtige Person für ein schnelles Handeln. Außerdem konnte er als „Kind“ sowieso kaum etwas unternehmen, ohne Verdacht zu erregen.


    Bevor er sich jedoch viele Gedanken machen konnte, verschärfte sich die Situation noch weiter, denn der Niugnip bekam eine telepathische Mitteilung von Sam: „Ihr müsst aus der Schmiede fliehen! Ich und Dunoa können euch nur begrenzt Zeit verschaffen. Es wird uns wohl nichts anderes übrig bleiben als die Sternschnuppe zu entführen. Notfalls ihre Tochter gleich mit! Wenn es Probleme gibt diese zu tragen, kann ich die auch auf dem Pferd mitnehmen.


    Durch diese Veränderung wurde Jan klar, dass sie keine Zeit hatten, um einen perfekten Plan auszuarbeiten. Da ihre Tarnung mit Sicherheit bald auffliegen würde, hielt er es für wichtig, zunächst einmal seine Kameraden von der Gefahr zu erzählen. Also wandte er sich an Palres, Vic und Fintan: „Sam hat mir gerade auf telepathischem Wege mitgeteilt, dass wir keine Zeit mehr haben, sondern die Patientin schnappen und verschwinden sollen.


    Diese Aussage aus dem Mund eines kleinen Kindes war reichlich verdächtig, und so fragte Firella: „Was hast du da eben gesagt?“


    Aber bevor irgend jemand darauf antworten konnte, drang Lardons Stimme von der Straße hinein: „Lang lebe Goscior.“ Einer Eingebung folgend, behauptete Jan: „Da hört ihr’s. Das war bestimmt ein Soldat, der die Patientin abholen und zum kaiserlichen Arzt bringen soll, damit niemand diesen beobachtet, wenn er einfach nur den Edelstein entfernt.


    Natürlich war ihm klar, dass Lardon kein kaiserlicher Arzt war, und er rechnete auch damit, dass seine Kameraden dessen Stimme erkannt hatten und damit wussten, wie brenzlig die Situation war. Allerdings platzte direkt darauf Koru zur Tür hinein und sagte: „Wenn ihr euch nicht beeilt stecken wir ziemlich in der Klemme. Schnell!

  • Plötzlich überschlugen sich die Ereignisse. Eine Stimme ertönte von draußen, Madaria erkannte sie als die von Lardon. Das vereinbarte Zeichen, „Lang lebe Goscior.“ war Grund genug für Koru, die Beiden Schmiede außer Gefecht zu setzten. Madaria sprang zusammen mit Emnori und Diana auf, das ganze war eine heikle Situation. Das ganze nahm ein noch größeres Ausmaß an, als sie die Massen an Soldaten bemerkte, die wohl vor der Tür standen. Allerdings kümmerten sich schon Sam und Temrair um diese. Sie folgte Koru nach oben und bemerkte die Frau in der Mitte des Zimmers.


    Wenn ihr euch nicht beeilt stecken wir ziemlich in der Klemme. Schnell!“ Die anderen schienen verstanden zu haben, hatten aber scheinbar keinen Plan, was jetzt zu tun war. Zudem war die Ignatierin deutlich unsicher. Diese ganze Situaton schien sie zu überfordern, Madaria würde es vermutlich genauso gehen. Da sich aber keiner rührte, drängelte sich die Malfurie an Koru vorbei und sprach nun auch:" Ihr habt wirklich keine Ahnung, wie man mit einer Dame umgeht. Verzeiht die unglücklichen Umstände, allerdings haben wir es sehr eilig, und es wäre fatal, wenn sie sich wehren würden. Leute, habt ihr gesehen, wie viele da draußen stehen? Temrair und Sam werden sie nicht lange aufhalten können, also, entscheidet schnell.."


    OT: Nicht sehr lange, aber ich wusste nicht, was ich schreiben sollte, sorry.