Nationalsozialismus mit Humor bekämpfen?

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  • Es gibt nichts besseres als Nationalsozialismus mit Humor zu bekämpfen. Diese Nazis sind die Gesetze die man gegen sie erlassen hat doch gar nicht wert.
    Ausserdem glaube ich dass es wir einfach nur versuchen mit Humor zu verarbeiten dass wir am zweiten Weltkrieg und am Holocaust "schuld" zu sein. Wir Österreicher wollten es zuerst nicht wahrhaben, haben es dann akzeptiert und jetzt machen wir Witze darüber. Kein Wunder, denn die meisten ehemaligen Nazis sind ja jetzt schon gestorben.

  • Ich bin genauso gegen den ganzen Nazi-Kram wie jeder andere doch wie du es definiert hast, geht es hier um eine Gruppe / ein Volk, dass aus politischer Sicht als "besser" darstellt. Doch das haben wir in diversen Ländern, wo sich das Volk als besser ansieht (dies ist so ziemlich überall der Fall).


    Was mich annervt ist diese Nachsicht. Es gab schon immer "Verfolgungen" in der Zeit - damals wurden die Christen von den Juden und Römern verfolgt, später dann wurden die Schwarzen zu Sklaven gemacht und indianische Stämme von ihrem Land vertrieben und fast komplett ausgelöscht. Und auf die beiden letzten Begebenheiten treffen auch die Amerikaner / Spanier / Engländer zu.


    Und auch heute ist im Fernsehen eine echt heftige Hetzjagd zu sehen, wenn man zu den jüdisch-muslimischen Ländern hinüberschaut. Ich entdeckte sogar ein Spruch in einer beliebten Sitcom, der übersetzt "Nur ein toter ... ist ein guter ..." bedeutet (ihr wisst, was reingehört - nur ich mag es nicht falsch verstehen lassen, wenn ich es reinschreibe).


    Was ich meine ist, dass Deutschland NICHT mehr nationalsozialistisch denkt und die Welt das begreifen muss! Und deswegen ist es gut, wenn wir Witze machen. Witze nehmen jedem Thema den Schrecken!

  • Witze nehmen jedem Thema den Schrecken!


    Und genau das soll eben nicht passieren.
    Rechtsextremismus wird mittlerweile immer mehr herunter gespielt und verharmlost. Das liegt vor allem daran, dass die meisten Menschen alles, was damals geschehen ist, verdrängen und vergessen wollen, sich aber niemals damit auseinander setzen.


    Wenn ich auf der Straße Leute darüber reden höre, dass wir wieder "einen neuen Hitler" bräuchten, und wenn ich sehe wie eine rechtsextreme Partei immer mehr Wähler für sich beanspruchen kann, dann kommt mir langsam der Gedanke, dass die Menschen heutzutage viel zu unaufgeklärt sind.
    Die Leute müssen begreifen wie schrecklich der Faschismus ist, aber sowas kann man ihnen schwer vermitteln, wenn sie die Nazis nicht als millionenfache Völkermörder, sondern lediglich als Witzfiguren ansehen und das Problem nicht ernst nehmen.

  • Okay dann definiere ich es um:


    Witze nehmen die Angst der Wiederholung.


    Natürlich kann so etwas jederzeit passieren (siehe "Die Welle") aber heutzutage ist man fast schon zu empfindlich darüber. Wenn ich meine Meinung heutzutage äußer, wird es gleich mit Rassismus gegengesetzt.


    Szenario: Wir hatten ein in der Klasse (Berufsschule) mit kurdischen Wurzeln. Er kam jeden Tag um die 2 Stunden zu spät, schlief größtenteils im Unterricht und einmal meinte ich, dass er sich mit auffälligen "Bestandteilen" eine Zigarette zusammendrehte, obwohl auf den Tisch eine volle Packung von ihm lag. Das ließ sich die Klasse nicht lange gefallen, da er auch viel rumpöbelte und meinte, immer einen Zwischenkommentar zu machen. Sie wandten sich an den Lehrer, der ihn ermahnte. Und ZACK! fiel das bekannte Nazi-Wort und alle wurden ruhig. Hier liegt kein Rassismus vor. Hier legt auch keine nationalsozialistische Tat vor. Hier waren einfach die Mitschüler genervt. Dennoch hatte dieses Wort sie alle ruhig gestellt. Nur ich sagte, dass es nicht geht und er fing mir sogar an zu drohen.


    Das Wort hat meiner Meinung nach zuviel Macht. Und ich will nicht für die Vorgeschichte meines Landes dauernd unterdrückt werden.


    Zum Beispiel gibt es in jedem Land viele Denkmäler - wir haben dafür viele Mahnmäler. Jedes Land hat irgendwo seine Helden und historische Figuren - wir haben nur Tyrannen oder Dikatoren. Dabei ist heute nicht mehr damals. Wir haben natürlich eine Verantwortung gegenüber der Geschichte aber ich bin es Leid, mich mein Leben lang dafür unterdrücken und abstempeln zu lassen.

  • Und ZACK! fiel das bekannte Nazi-Wort und alle wurden ruhig. Hier liegt kein Rassismus vor. Hier legt auch keine nationalsozialistische Tat vor. Hier waren einfach die Mitschüler genervt. Dennoch hatte dieses Wort sie alle ruhig gestellt.


    Es ging der Person wohl auch nicht darum dass er das Wort Nazi durch eine rassistische Aussagen gebrauchte, sondern eher spasseshalber. Ich kenne viele (natürlich nicht nur) Ausländer welche öfters mal spasseshalber solche Ausdrücke benutzen. "Der Lehrer ist voll Nazi" und so etwas ist da ein Beispiel für. Das der Lehrer dadurch nationalsozialistisch ist oder sein soll, hat damit nichts zu tun. Er ist einfach nur etwas streng, wie die Nazis welche ja auch streng waren. Allerdings hat das Wort Nazi eine ganz andere Bedeutung als streng und mehr oder weniger nichts damit zutun.
    Solche Leute kann ich mir vorstellen wissen eigentlich gar nicht was Nazis sind, welche Meinungen sie vertreten und welche Dinge sie machen und erstrecht machten.


    Jedes Land hat irgendwo seine Helden und historische Figuren - wir haben nur Tyrannen oder Dikatoren. Dabei ist heute nicht mehr damals. Wir haben natürlich eine Verantwortung gegenüber der Geschichte aber ich bin es Leid, mich mein Leben lang dafür unterdrücken und abstempeln zu lassen.


    Deutschland hat natürlich auch Helden und nicht nur böse Tyrannen. Mir fallen da viele ein, gerade in der Nazizeit und danach gab es viele Helden, auch viele Erfindungen verdanken wir Deutschen. Jedes Land hat Helden und böse Leute, auch Deutschland. Informiere dich und du wirst fündig ;)

  • wir haben nur Tyrannen oder Dikatoren.


    Nein, nicht nur Tyrannen und Diktatoren. Auch mehr als genug Helden und weltberühmte Persönlichkeiten, die teilweise auch während des NS-Regimes gelebt haben.
    Es gab auch damals Widerstandskämpfer, die ihr eigenes Leben riskiert haben, um gegen das grausame Regime anzukämpfen.
    Und diese Menschen, wie beispielsweise Oskar Schindler, der mehr als Tausend Juden vor dem sicheren Tod bewahrt hat, oder Oberst Stauffenberg, der Europa vor der totalen Vernichtung retten wollte, haben ebenfalls ihre Denkmäler erhalten und werden immer noch als Helden verehrt.


    Die Menschen, die sagen, dass alle Deutschen Nazis seien, sind auch diejenigen, denen es so sehr an politischer und geschichtlicher Bildung fehlt, dass sie auch beispielsweise nichts über Hiroshima wissen (wollen). (Sind laut meiner Erfahrung ja eher Amis, die sowas behaupten :P )
    Und auf die Meinung von solchen Leuten lege ich sowieso keinen Wert. ;)


    Für die Taten unserer Vorfahren können wir nichts und wir brauchen uns deswegen auch ganz sicher nicht zu schämen, oder uns selbst Vorwürfe zu machen.
    Aber wir dürfen auch nicht vergessen, was damals passiert ist, nicht nur, um aufgeklärter durch die Welt zu gehen, sondern auch, weil es respektlos den vielen Opfern dieser Zeit wäre, sie zu vergessen oder die Taten ihrer Mörder zu beschönigen.


    Das heißt natürlich lange nicht, dass wir die einzigen Länder sind, die auf ihre Vergangenheit blicken und lernen sollten, für die anderen Länder gilt das natürlich auch, schließlich hat kein Staat der Welt eine komplett "saubere Weste".
    Ich merke nur, dass die meisten Leute erst gar nichts über das dritte Reich wissen bzw. davon lernen wollen und das gibt mir eben zu denken.


    Edit:

    böse Leute


    Bah, bitte nicht das Wort "böse" verwenden. Der Begriff ist so subjektiv, dass ich ihn nichtmal in Kindermärchen verwenden würde. >.<

  • Ich empfinde es teil Ok was aber auch von dem Sinn und Inhalt des Films, Buches oder anderem abhängt. Auf keinen Fall darf, meiner Meinung nach, der Nationalsozialismus positiv dargestellt werden. Und auch darf es natürlich keine Rassistischen Inhalte haben. Wenn es um Lustige Dinge geht, wie Hitler als eine Art schusselige Person oder extremer dazu stellen und eben die Politische Lage der zeit in Humor hüllt, ist es nicht schlimm oder ähnliches. Denn alles extrem auf zu schnappen wäre vielleicht ein Fehler. Vieles wird heut zu Tage mit Humor genommen und es einfach locker zu nehmen mal finde ich gar nicht verkehrt. Natürlich war es eine schlimme Zeit und nichts ist daran lustig, aber z.b. Hitler und andere Politiker der zeit zu übertrieben schusselig darstellen ist nicht schlimm. Der Nationalsozialismus darf aber nicht dargestellt werden als wäre er Gut.

  • Es ging der Person wohl auch nicht darum dass er das Wort Nazi durch eine rassistische Aussagen gebrauchte, sondern eher spasseshalber. Ich kenne viele (natürlich nicht nur) Ausländer welche öfters mal spasseshalber solche Ausdrücke benutzen. "Der Lehrer ist voll Nazi" und so etwas ist da ein Beispiel für. Das der Lehrer dadurch nationalsozialistisch ist oder sein soll, hat damit nichts zu tun. Er ist einfach nur etwas streng, wie die Nazis welche ja auch streng waren. Allerdings hat das Wort Nazi eine ganz andere Bedeutung als streng und mehr oder weniger nichts damit zutun.
    Solche Leute kann ich mir vorstellen wissen eigentlich gar nicht was Nazis sind, welche Meinungen sie vertreten und welche Dinge sie machen und erstrecht machten.

    Oh das war kein Spaß - zudem wüsste ich nicht, wo da der "Spaß" sein soll. Natürlich sag man es manchmal zum Spaß (ich erinnere mich an den Sketch von "Was guckst du?" mit dem Autofahrer und dem Polizisten) doch hier ist klar von der Beleidigung die Rede - zumal er mir danach auch drohte.

    Deutschland hat natürlich auch Helden und nicht nur böse Tyrannen. Mir fallen da viele ein, gerade in der Nazizeit und danach gab es viele Helden, auch viele Erfindungen verdanken wir Deutschen. Jedes Land hat Helden und böse Leute, auch Deutschland. Informiere dich und du wirst fündig

    Natürlich gibt es auch bedeutsame Figuren aber es gibt kaum "Denkmäler", um sie zu würdigen, sondern fast nur Mahnmäler, um uns zu zeigen, wie es nicht mehr sein darf.

  • Humor im Bezug auf Nationalsozialismus (und anderen ähnlichen Dingen, wie Rassismus, Faschismus und anderen extremen Richtungen) finde ich angebracht, solang es das richtige vermitteln soll.
    Verharmlosung von bestimmten historischen Ereignissen oder gar Untaten als etwas lustiges darstellen, ist für mich nicht sonderlich hilfreich, um richtig mit diesen Dingen umzugehen. Aber wenn es darum geht, dass Gedankengut dieser extremen Richtungen "auf die Schippe" zu nehmen, deren Schwächen mit Humor aufzudecken, dann ist das eine sehr gute Art es Menschen näher zu bringen. Oft viel besser als trockene Fakten runterzuzählen. Die bleiben sowieso meist wenig hängen, während Humor uns auch emotional berührt.
    Ein beliebtes Beispiel wäre ja Adolf Hitlers Aussehen, das so gar nicht arisch ist. Das Gedankengut "Wertvolle Menschen sind groß, blond und blauäugig" so ins Lächerliche zu ziehen, indem man darauf aufmerksam macht, dass ausgerechnet einer der Vertreter dieses Gedankenguts so gar nichts von all dem ist, bringt genauso zum Nachdenken (wenn nicht sogar mehr).


    Ja und dann gibt es Situationen, die einem so dämlich erscheinen, dass man ihnen nur noch mit Humor begegnen kann. Menschen, die sowas miterlebt haben, machen oft Witze über ihre eigene Situation, weil es ihnen dann einfacher fällt damit fertig zu werden. Irgendwie aus Trotz, um zu sagen, dass man auch darüber lachen kann und sich wegen sowas nicht fertig machen lässt. Humor ist eben auch ein psychischer Mechanismus zur Verarbeitung von Erlebnissen.

  • Aber wenn es darum geht, dass Gedankengut dieser extremen Richtungen "auf die Schippe" zu nehmen, deren Schwächen mit Humor aufzudecken, dann ist das eine sehr gute Art es Menschen näher zu bringen. Oft viel besser als trockene Fakten runterzuzählen. Die bleiben sowieso meist wenig hängen, während Humor uns auch emotional berührt.


    Das denke ich auch, aber um die Leute damit berühren zu können, müssen sie auch ein gewisses Grundwissen besitzen, sonst könnten sie die Anspielungen bzw. den Humor generell vielleicht falsch interpretieren.
    Und auch derjenige, der parodiert, sollte auch wissen, was er da eigentlich auf die Schippe nimmt. Ich glaube nämlich, die meisten, die sich über Hitler oder die Nazis lustig machen, wissen gerade mal, dass der große Diktator (Hehe, Anspielung auf Chaplins Parodie zu Hitler. :P ) ein Tyrann mit komischem Bart war.


    Solange man auch kritisch an die Sache rangeht, ist es mir natürlich recht. Die Anspielungen in der Southpark-Folge "Todescamp der Toleranz" waren zum Beispiel wirklich gut.
    Aber die Nazis einfach nur zu irgendwelchen Witzfiguren zu machen verfehlt den eigentlich guten Zweck, und sorgt, denke ich, eher dafür, dass man Extremisten weniger ernst nimmt.

  • Ich finde schon, dass man auch sowas mal auf die Schippe nehmen sollte. Solange wie man nichts ins lächerlich zieht, sondern wirklich parodiert und damit auch kritisiert, dann ist das doch in Ordnung.
    Eine großartige Parodie diesbezüglich ist ja der Große Diktator mit Charlie Chaplin. Die Szene wo er zu beginn eine Rede hält, die unverständliches Gebrabbel ist aber alle Leute jubeln, finde ich immer zum Lachen. Aber bei sowas lachen nur die Leute, die Wissen, dass Hitler bei diversen nicht besonders viel sinnvolles gelabert hat, die meisten verstanden nicht, was er meinte etc., aber man jubelt. Wie meine Geschichtslehrin bei sowas sagte: "Aufschlussreich war es nicht, aber schön wars." :D
    Aber sowas ist auch der richtige Humor, weil man Wissen benötigt um den Humor zu verstehen. ;)

    Zitat

    Szenario: Wir hatten ein in der Klasse (Berufsschule) mit kurdischen Wurzeln. Er kam jeden Tag um die 2 Stunden zu spät, schlief größtenteils im Unterricht und einmal meinte ich, dass er sich mit auffälligen "Bestandteilen" eine Zigarette zusammendrehte, obwohl auf den Tisch eine volle Packung von ihm lag. Das ließ sich die Klasse nicht lange gefallen, da er auch viel rumpöbelte und meinte, immer einen Zwischenkommentar zu machen. Sie wandten sich an den Lehrer, der ihn ermahnte. Und ZACK! fiel das bekannte Nazi-Wort und alle wurden ruhig. Hier liegt kein Rassismus vor. Hier legt auch keine nationalsozialistische Tat vor. Hier waren einfach die Mitschüler genervt. Dennoch hatte dieses Wort sie alle ruhig gestellt. Nur ich sagte, dass es nicht geht und er fing mir sogar an zu drohen.

    Das Problem ist nunmal, dass wir Deutschen bei´dem Thema immer ziemlich sensibel reagieren, da wir nunmal diese unschöne Geschichte haben. Und das nutzen leider viele Ausländer aus. Als mal meine damilge Freundin so einem kleinen Türken eine gescheuert haben sollte, weil er sie zwischen die Beine grabschte, soll auch das "Du Nazi" gekommen sein.

    Zitat

    Wenn ich auf der Straße Leute darüber reden höre, dass wir wieder "einen neuen Hitler" bräuchten, und wenn ich sehe wie eine rechtsextreme Partei immer mehr Wähler für sich beanspruchen kann, dann kommt mir langsam der Gedanke, dass die Menschen heutzutage viel zu unaufgeklärt sind.
    Die Leute müssen begreifen wie schrecklich der Faschismus ist, aber sowas kann man ihnen schwer vermitteln, wenn sie die Nazis nicht als millionenfache Völkermörder, sondern lediglich als Witzfiguren ansehen und das Problem nicht ernst nehmen.

    So krass habe ich das noch nicht gehört, aber dass die Wählerschaft steigt ist nicht nur ein Resultat, dass man alles verharmlost etc.. Schlechte Lebensbedingungen gekoppelt mit mangelnder Bildung sorgen für den Aufstieg extremer Parteien. Der Aufstieg der NSDAP war zum anderen stellenweise auch den schlechten Lebensbedingungen gescholten. SO gut ging es den Leuten nicht. Wenn dann noch einer an der SPitze steht, der ein gewisses Charisma hat, dann nimmt die Wählerschaft zu.
    Das was den jetzigen rechten Parteien fehlt ist eine charismatische Führungsspitze, dann fressen viele Leute den Parteien aus der Hand. Und Menschen sind verdammt leicht zu manipulieren, da kann stellenweise die beste Aufklärung nichts machen.

  • Nun, ich denke das kommt ganz auf die Situation an. Bei solchen Sachen die schon längst vergangen und nicht mehr frisch sind, kann man das meiner Meinung nach machen. Bestes Beispiel ist da der Cartoon im Startpost, ich finde es eigentlich nicht schlimm, dass so ein Carton existiert in dem Adolf Hitler als Trottel dargestellt wird, da man diese alte Sache doch mit Humor nehmen kann. Ich denke, man sollte so etwas nicht bei Dingen verharmlosen, die gerade passieren. Denn ich denke es würde bei aktuellen Dingen nicht gerade gut ankommen, beispielsweise wenn sich jemand über die Morde lustig macht, in die die NPD verwickelt sein soll. Über solche Dinge sollte man sich nicht lustig machen, da sie wirklich schlimm sind.
    Kommt also ganz auf die Situation und auf den Ernst der Lage an.

  • Wenn wir mal ganz ehrlich sind, dann wollen alle Komiker, Humoristen und sonstigen Spaßmacher am Ende auch nur eines:


    Ziemlich dreiste Verallgemeinerung.
    Wenn jemand den Mumm hat das Thema Nationalsozialismus anzusprechen und diese wahnwitzige Ideologie humorvoll kritisert, dann tut dieser jemand das sicher eher, um Menschen zu belehren, die sich bislang nicht mit diesem leidigen Thema auseinander gesetzt haben.


    Wenn man es gerade hierbei übertreibt und die diversen Verbrechen verharmlosend oder "amüsant" darstellt, dann geht das definitiv zu weit und schadet eher, als, dass es nutzt.
    Und die Nazis einfach als Idioten darzustellen halte ich auch nicht für gut, siehe meine oberen Beiträge.
    Aber eine kluge, gesellschaftskritische Parodie, die die Menschen zum Nachdenken bewegt, kann niemals fehl am Platz sein.
    Wer "ernste Themen" ablehnt kann auch alles andere gesellschaftskritische ablehnen, weil das alles dann sowieso nichts bringen würde.

    zum anderen sind viele Menschen, auch wenn sie so etwas nicht unterstützen, doch irgendwie fasziniert von der NS-Diktatur, denn sonst würde ja kaum einer die ganzen Filme oder Parodien von denen ansehen, oder?


    Ersetze "fasziniert" eher durch "interessiert", dann stimmt es wohl.
    Wer sich intensiver mit einem Thema auseinander setzt, der interessiert sich halt logischerweise auch dafür. Was denn auch sonst?
    Deswegen ist man doch noch lange kein "Fan" davon. Sonst wären wohl fast alle Historiker und fast alle Sozialforscher Faschisten. ;)


    "Bloß nicht in der Vergangenheit rumwühlen, weil... ähm... Das wäre ja respektlos!" ist eine Einstellung, die hier leider viel zu viele haben.
    Allerdings sind es vor allem die Leute, die sich nicht damit beschäftigen, die einfacher zum Faschisten werden.


    Ich bezweifle auch, dass die meisten Neonazis wirklich wissen, was damals vorgefallen ist.

    Hätten die Menschen keine Lust am Massenmord gehabt, wenn die ganze Masse Hitlers Nonsensgeschwätz ignoriert hätte und auch nur einen Funken Verstand gezeigt hätte, dann wäre es gar nicht erst zu der Diktatur gekommen.


    Das ist ein Irrtum.
    Die meisten Menschen damals waren nicht im geringsten an Demokratie interessiert.
    Diese Einstellung nutzten radikale Parteien eben aus, weil sie wussten, dass ein antidemokratischer Agitator, der dem hungernden Volk Arbeit verspricht und ihnen mit seinen Reden gleichzeitig noch ein höheres Selbstwertgefühl vermittelt, bei diesem wesentlich besser ankommt, als ein Sozialdemokrat, der ihnen Frieden verspricht.


    Es wäre über kurz oder lang sowieso wieder zu einem autokratischen Regime gekommen, ob mit oder ohne Hitler.
    Aber das sprengt langsam den Rahmen des Threads.

  • Zitat

    Okay, ich finde es um ehrlich zu sein nicht gut, wenn irgendjemand Witze über den Nationalsozialismus macht. Wenn wir mal ganz ehrlich sind, dann wollen alle Komiker, Humoristen und sonstigen Spaßmacher am Ende auch nur eines: Geld um über die Runden zu kommen.

    Wenn die Leute nur am Geld intressiert wären, dann würden Komiker, die den Nationalsozialismus nunmal parodieren, sich wesentlich weniger Mühe. Da kann man auch Witze machen die schlicht und ergreifend dumm sind. Einen guten von einem schlechten Komiker unterscheidet man nämlich dadurch, dass die Witze eines guten Komikers parodieren und die des schlechten einfach nur dumm sind.
    Wenn ich etwas parodiere, dann muss der Komiker Hintergrundwissen zur Thematik besitzen, genauso wie der Zuschauer, der darüber lachen soll. Dumme Witze sind z.B. solche dusseligen Twillight, 300 oder Harry Potter verarschen, wo man evtl. einmal darüber lacht und dann nie mehr. ;)
    Komiker sind nunmal auch Künstler und viele Künstler wollen kritisieren.

    Zitat

    Wer "ernste Themen" ablehnt kann auch alles andere gesellschaftskritische ablehnen, weil das alles dann sowieso nichts bringen würde.

    So ist. Man muss aus der Vergangenheit nunmal lernen. Damit man aber auch aus der Vergangenheit lernen kann, muss man sich mit dieser Beschäftigen.

    Zitat

    Auch finde ich es pietätlos, wenn man darüber Witze macht, auch solche, die sich z.B. über die Logik-Fehler (ein Nicht-Arier als Oberboss,...) lustig machen, denn das ist fast das Schlimmste an der ganzen Sache.

    Das hat nichts mit pietätlosigkeit zu tun. Nur weil man über etwas lachen tut, heißt das nicht gleich, dass man Opfer und so weiter verspottet. Wir müssen uns nunmal mit der Vergangenheit auseinsetzen, nur so kann man daraus lernen und evtl. Fehler der Vorfahren vermeiden. Und zur Aufarbeitung dient nunmal auch die Komik. Durch die Komik will man kritiesieren und jemand der darin nur ein Lächerlichmachen der Umstände sieht, aber keinesweges Kritik, der sollte sich sowas genauer ansehen und auch über das Gesehene nachdenken.

    Zitat

    zum anderen sind viele Menschen, auch wenn sie so etwas nicht unterstützen, doch irgendwie fasziniert von der NS-Diktatur, denn sonst würde ja kaum einer die ganzen Filme oder Parodien von denen ansehen, oder?

    Wie kann ein Mensch, der diese Ideologie nicht unterstützt von sowas fasziniert sein? Nur weil man sich mit etwas beschäftigt, muss man nicht fasziniert sein. Sonst wäre ja jeder Historiker, wie Vinum bereits feststellte ein Faschist. ;)

    Zitat

    Hätten die Menschen keine Lust am Massenmord gehabt, wenn die ganze Masse Hitlers Nonsensgeschwätz ignoriert hätte und auch nur einen Funken Verstand gezeigt hätte, dann wäre es gar nicht erst zu der Diktatur gekommen.

    Zumal das Volk schlicht und ergreifend nicht am Massenmord intressiert war. Hitler hatte einen gewissen Charme, genauso wie Goebbels damals. Die wussten wie sie die Bevölkerung beeinflussen konnten. Zumal die Demokratie dort nicht besonders beliebt war. Ist eben das Problem, wenn man einem Volk, was vor Jahren aus reinen Monarchisten bestand, unter dem Kaiser noch eine gewisse Ordnung herschte und so weiter, eine Demokratie vorsetzte mit der es oft Probleme gab. Dann hat man noch das Problem, dass die damaligen Eliten nicht auch vertrieben worden.
    Zum anderen wollen sich Menschen auch immer führen lassen, weil das ein Stück weniger Verantwortung für den einzelnen bedeutet.

  • Der Name des Themas ist meiner Meinung nach möglicherweise auch etwas komisch. Wenn in der heutigen Zeit ein Witz über die frühere Zeit gemacht wird, bekämpft man ja nicht wirklich etwas. Und Dinge aus der heutigen Zeit witzig zu verharmlosen, kann sich zumindest in Deutschland sowieso kein Komiker/Filmregisseur leisten. Da steht man ganz schnell in einer Ecke, aus der man nicht mehr herauskommt. Meiner Meinung nach wird gerade hier recht sensibel mit dem Thema umgegangen und lustige Filme über die Zeit des WKII sind erst seit einer Weile überhaupt möglich. Aber wenn man es richtig angeht, warum nicht?
    Der grosse Diktator wurde schon erwähnt und ist sicherlich einer der bekanntesten Filme. Der entstand ja tatsächlich, als man davon hätte reden können, den Nationalsozialismus mit Humor zu bekämpfen auch wenn Chaplin ihn nach eigener Aussage rückblickend nicht oder nicht so gemacht hätte. Aber so ein Film nimmt doch der ganzen Sache nicht den Schrecken, er soll eben einfach nur verdeutlichen, wie unglaublich lächerlich das Ganze in Wirklichkeit war (also die Personen an sich). Das ganze hohle Geschwätz, wird da wirklich so gut rüber gebracht, dass man eben gar nicht die Worte verstehen muss, um zu wissen worum es geht und auch allgemein finde ich, dass hier eine wirklich sehr gute Parodie gelungen ist.
    Was mir noch einfällt, obwohl ich den Film nur teilweise gesehen habe ist Das Leben ist schön. Hier ist es offenbar auch gut gelungen trotz der schlimmen Dinge um die es in dem Film geht, eine gewisse Komik mit ins Spiel zu bringen, ohne dass jemand auf die Idee kommen würde, dass das Ganze ins Lächerliche gezogen wird.
    Viele Filme, die aktuell in Deutschland erscheinen bzw. erschienen sind finde ich genauso schlecht, wie den Rest, der hier zum grossen Teil gedreht wird. Darüber rege ich mich schon lange nicht mehr auf, Deutschland ist einfach (meist) unfähig vernünftige Filme zu machen und das genreübergreifend.
    Mit Dingen, wie sie bei Switch zu sehen sind habe ich generell keine Probleme. Ich bezweifle, dass solche Parodien denkende Menschen dazu bewegen könnte zu meinen, damals war alles nur witzig. Und allen anderen ist sowieso nur schwer zu helfen.



    Auch, wenn das schon wieder ein anderes Thema ist...



    Wenn dann noch einer an der SPitze steht, der ein gewisses Charisma hat, dann nimmt die Wählerschaft zu.
    Das was den jetzigen rechten Parteien fehlt ist eine charismatische Führungsspitze, dann fressen viele Leute den Parteien aus der Hand. Und Menschen sind verdammt leicht zu manipulieren, da kann stellenweise die beste Aufklärung nichts machen.


    Genau so ist es doch.
    Und falls allgemein wirklich jemand denkt, wie unglaublich dumm die Menschen doch früher waren auf jemanden hereinzufallen, nur weil er eine gewisse Ausstrahlung besass und ihnen das Paradies versprach... Heute würde das bei ähnlichen Lebensbedingungen ganz genauso gut funktionieren. Wenn ich nur daran denke, wie ach so toll alle den Guttenberg fanden, nur weil sie ihn schön und was weiss ich fanden und am Ende stellte sich heraus, das ist alles nur geklaut. Und trotzdem würden viele das lieber totschweigen und ihn zurückhaben wollen. Ich will das jetzt auch nicht mit irgendetwas rechtem in Zusammenhang bringen sondern nur allgemein sagen, dass mit der richtigen Person zur richtigen Zeit oft Dinge möglich sind, die mit Abstand betrachtet doch mehr als fragwürdig sind.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ich gebe gerne zu, dass ich nicht sehr viel fernsehe und keine große Ahnung habe,


    Du hast hier vor allem neue Filme aufgezählt und dazu muss ich sagen: Die heutigen Filme sind im Vergleich zu älteren Klassikern absoluter Mist.
    Okay, das Stauffenberg-Attentat (das mit Cruise. Gibt von Stauffenberg ja ca. 15 Verfilmungen, um die Denkmal-Aussage von oben nochmal anzusprechen. ;) ) war gar nicht mal schlecht, muss ich sagen. Aber Inglorious Basterds hat mir auch nicht gefallen.
    Wenn ich einen "Nazi-Film" sehe, dann muss der auch Anspruch haben.


    Indiana Jones ist auch eine Abenteuer-Komödien-Reihe und in 2 der 4 Filmen sind die Nazis die Gegenspieler von Dr. Jones. Die Filme sind amüsant, aber weder verharmlosend, noch "unrecherchiert".
    Die Nazis sind in den Filmen auch in etwa so dargestellt, wie sie wirklich waren, was bei Hollywood-Filmen nicht gerade selbstverständlich ist.
    Wobei man hierbei nicht vergessen darf, dass Spielberg später auch das preisgekrönte Holocaust-Drama "Schindlers Liste" kreiert hat. Er wird sich also mit dem Thema ausgekannt haben.


    Was ich damit sagen will: Wer den Nationalsozialismus angemessen thematisieren will, der muss sich auch mit dem Thema auskennen.
    Ob Tragödie, Thrill oder Komödie.

    Ja, der Mittermeier war wieder saukomisch, aber ein bisschen genervt hat mich das Nazigelaber schon. kann der nächstes Mal kein cooleres Thema finden?


    Das liegt aber wieder daran, dass die Menschen diesem Thema gerne ausweichen wollen. :P


    Was politische Bildung in Schulen angeht, muss ich dir zustimmen.
    Damit sollte sich das Lehrpersonal definitiv mehr und intensiver befassen, anstatt die Schüler mit Jahreszahlen zu bombardieren. ;)

  • Eine dieses Jahr in Deutschland produzierte Horrorgeschichte, die einen Geist aus NS-Zeiten als Monster benutzt. Wow, Glasscheiben die so zersplittern dass ein Hakenkreuz erkennbar wird. Und auch noch so erbärmlich gemacht, dass "Gonger" dagegen oskarverdächtig wirkt(und ich hätte nie gedacht, dass ich so etwas jemals schreiben würde).


    Ja, ich habe den Film auch gesehen und frage mich warum du diesen überhaupt erwähnst da in diesem viel gar nichts über die Zeit des Krieges parodiert wurde oder mit humor rübergebracht wurde. Es war einfach nur eine Horrorgeschichte mit unrealen Ereignissen und einem Hintergrund aus einem Konzentrationslager.


    Meiner Meinung nach sollte dieses Thema in der Schule im Geschichtsunterricht stärker behandelt werden. Wenn ich mich an meine Schulzeit erinnere, dann ging es dem Lehrer eher darum, möglichst rechtzeitig mit dem Stoff fertig zu werden und seine Noten zu kriegen.


    Das wird auch weiterhin von Schule zu Schule und von Lehrer zu Lehrer unterschiedlich sein wie man an den Stoff heran geht und diesen unterrichtet. Da kann man nicht viel machen, ausser sich zusätzlich noch Hintergrund zu schaffen, was sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch noch positiv auf das Prüfungsresultat auswirken wird.


    Und Dinge aus der heutigen Zeit witzig zu verharmlosen, kann sich zumindest in Deutschland sowieso kein Komiker/Filmregisseur leisten. Da steht man ganz schnell in einer Ecke, aus der man nicht mehr herauskommt


    Ja, gerade auch ältere Menschen sind da nicht gut darauf zu sprechen und solche Filme würden wahrscheinlich eh zu dumm werden und geschichtlich unkorrekt. Somit bekommen diese auch eher schlechte Kritik und würden unpopulär werden...


    Mit Dingen, wie sie bei Switch zu sehen sind habe ich generell keine Probleme. Ich bezweifle, dass solche Parodien denkende Menschen dazu bewegen könnte zu meinen, damals war alles nur witzig. Und allen anderen ist sowieso nur schwer zu helfen.


    Obersalzberg ist ja auch im Prinzip keine Parodie der Zeit im Krieg oder auf Hitler, sondern auf Stromberg. Deswegen ist die Botschaft damit schon weit verharmlost, da es nur indirekt Humor und Witz über Hitler gibt. Damit kann ich auch leben, nur gibt es Obersalzberg nun eh nicht bei Switch.

  • Obersalzberg ist ja auch im Prinzip keine Parodie der Zeit im Krieg oder auf Hitler, sondern auf Stromberg. Deswegen ist die Botschaft damit schon weit verharmlost, da es nur indirekt Humor und Witz über Hitler gibt. Damit kann ich auch leben, nur gibt es Obersalzberg nun eh nicht bei Switch.


    O doch....
    Der Obersalzberg war eine von Hitlers Rückzugsorten, an denen auch wichtige Politische Entscheidungen getroffen wurden, von daher ist es sehrwohl eine Parodie auf Adi und sein Wirken und Werken! ;)


    Der dritte Film ist wirklich das Allerletzte. Eine dieses Jahr in Deutschland produzierte Horrorgeschichte, die einen Geist aus NS-Zeiten als Monster benutzt. Wow, Glasscheiben die so zersplittern dass ein Hakenkreuz erkennbar wird. Und auch noch so erbärmlich gemacht, dass "Gonger" dagegen oskarverdächtig wirkt(und ich hätte nie gedacht, dass ich so etwas jemals schreiben würde).


    Leider hast du dich nicht richtig mit dem Thema des Filmes befasst, in dem Film geht es um Grausame Experimente an Sinti- und Roma- Kindern - Vorzugsweise Zwillinge- im bezug auf Schmerzempfinden und evtl. Verbundenheit der Geschwister, welche dafür in den KZ´s ausgesucht wurden...und eben deren ruhelosen Seelen, welche die Mörderin bestrafen wollen (nicht mit dem Tode, aber mit einer gerechten Gefängnis-Strafe)!


    Die Menschen, die sagen, dass alle Deutschen Nazis seien, sind auch diejenigen, denen es so sehr an politischer und geschichtlicher Bildung fehlt, dass sie auch beispielsweise nichts über Hiroshima wissen (wollen). (Sind laut meiner Erfahrung ja eher Amis, die sowas behaupten :P )


    Diese Aussage ist auch ein wenig rassistisch.....es sind nicht alle Amerikaner politisch und gesellschaftlich ungebildet....es sind einige wenige (ist wie bei unseren Neo-Nazis.....einige wenige idioten verderben den Ruf einer ganzen Region, in dem Fall der osten Deutschlands!)
    Zu Hiroshima: das dürfte auch daran liegen, dass die Hiroshima wiederaufgebaut haben und die Stadt heute blühend vor leben ist ( ich persönlich dachte ja aufgrund der radioaktiven Strahlung dass es totes Ödland ist, wo ein paar wenige Tiere und Pflanzen anzutreffen sind.....aber kurz ne Doku auf Phönix über die Nazis gesehn und schwups mir verwundert die Augen gerieben!)