Relevanz der Story in Videospielen

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Für mich ist Gameplay am Wichtigsten, aber auf eine gute Story kann ich nicht verzichten. Das beste Beispiel wäre wohl, das leider etwas unbekannte Terranigma. Ich kapier die Story immer noch nicht ganz, aber das was ich kapier finde ich episch! xD
    Ich will nicht spoilern, aber ich darf wohl sagen, dass die Story abwechslungsreich und groß ist. ;)
    Bei Okami z.B. war ich wirklich wochenlang am Bildschirm gefesselt...


    Außerdem gibt es ab und zu was zu lachen und sowas ist mir lieber als ein CoD...


    BRAUCHEN tu ich jetzt keine epische Story, (Super Mario, Castlevania...) aber cool ist es allemal. :D
    Und bei Skyward Sword erwarte ich auch eine epische Story und mindestens den 3. besten Serienteil, Nintendo!


    Es gibt 2 Gründe warum ich die heutigen RPG's nicht mag:
    1. Zuviel Shooter-Elemente bei Rollenspielen, wie schön im Startpost erklärt...
    2. Schwule 3D-Charakter... Mit Crono, Ark, dem Typ aus Secret of Mana und dem Pokemontrainer bin ich völlig zufrieden, aber allein deshalb wäre bei mir FF XI lieber als als der 13er... Und ich habe keins von beiden gespielt... ;)

  • Naja, ich finde Mass Effect zwar nicht viel "rollenspielerischer" als Borderlands, dass sogar offiziel ein RPS ist, but wayne. Ich hab mich geirrt, auch wenn ich hätte schwören können, dass Mass Effect und Fallout noch nicht als Rollenspiele durchgehen...

    Mass Effect ist eindeutig ein Rollenspiel, da gibt es nichts dran zu rütteln. Epische Geschichte, Skillsystem, relativ freies Dialogsystem. Das Spiel bietet dir die Möglichkeit deinen Charakter anzupassen und auszurüsten wie du willst. Da ist alles drin, was ein Rollenspiel ausmacht. Das ist im Prinzip nur anders, weil es in der Zukunft spielt und die Kämpfe mit Schusswaffen anstatt Schwertern ausgetragen werden.

    Ich kenne Borderlands nur vom hören&sagen, aber bei FallOut und vorallem MassEffect aggiert man doch recht intensiv mit anderen Charaktern. Gerade bei ME hat ja fast jede Entscheidung eine Auswirkung auf die Story, so wie es bei einem guten Rollenspiel eigentlich sein sollte^^.
    Borderlands geht doch schon sehr in Richtung Shooter, der einfach mit einem Skillungs- und Klassensystem mitgeliefert wurde.

    Stimmt so.


    Es gibt 2 Gründe warum ich die heutigen RPG's nicht mag:
    1. Zuviel Shooter-Elemente bei Rollenspielen, wie schön im Startpost erklärt...

    Soll ich dazu was sagen? :)
    Natürlich gibt es Shooterelemente in SciFi-Rollenspielen und solchen, die in heutiger Zeit angesiedelt sind. Wäre auch etwas komisch, wenn dann plötzlich nur noch mit Knüppeln geprügelt wird.


    @Topic
    Warum sollte Action die Story benachteiligen? Es gibt einen Haufen Spielen, deren Story mir sehr gut gefallen hat, obwohl sie durchaus Action drin hatten (Mass Effect 2, auch die CoD-Spiele). Das ist kein Gegensatz. Eigentlich ist Action doch auch ein wichtiges Element für eine gute Story, weil's ohne Action einfach langweilig wird. Ich will nicht nur dasitzen und den Charakteren beim Kaffeekochen zugucken. Ich möchte geladene Kämpfe oder spannende Wortgefechte haben. Das kann beides enorm gut sein, Action muss da nicht zwangsläufig fehlen.
    Viel mehr sollte man sich mal fragen, ob Story oder Grafik wichtiger sind (Story > Grafik). :p

  • Spiele wie Mass Effect, werde ich nie als RPG bezeichnen, egal wie viele Rollenspielelemente sie besitzen. Bin da sicherlich sehr radikal, aber ein RPG ist für mich, wenn der Bildschirm zum Kampf wechselt und man die Eingaben für die Party per Menü macht. Spiele wie die Tales Of-Reihe würde ich dann schon betont als Echtzeit-RPGs bezeichnen und Games, bei denen der Focus tatsächlich auf Action steht als Hack n Slay.
    Die Auslegung, was man als RPG bezeichnet und was nicht, dürfte evtl. auch damit zu tun haben, was für Games man als RPGs kennen gelernt hat und in meinem Fall waren es eben Games wie Lufia, Mystic Quest und die klassischen Final Fantasys.
    Aber das ist jetzt eh schon viel zu viel Off-Topic...


    Was Story angeht, so ist das sicherlich Abhängig nicht nur vom Genre, sondern auch vom jeweiligen Spiel selber. Im Endeffekt zeichnet ein gutes Spiel aus, dass es immer einen Anreiz gibt, weiterzuspielen und dies kann auf unterschiedlichste Weise geschehen.
    Die Story ist zweifelsfrei einer der wichtigsten Gründe, weshalb man ein Game weiterzocken möchte. Hier verhält es sich eben wie bei einem guten Buch und man möchte einfach wissen, was als nächstes geschieht. Hierbei ist nicht nur die Story selber wichtig, sondern imo auch das Storytelling, also wie sich der Plot entwickelt und das dem Spieler nähergebracht wird. Besonders dann, wenn mit der Story-Entwicklung auch neue Gameplay-Möglichkeiten gegeben werden, finde ich das immer schwer motivierend.
    Bestes Beispiel, das mit einfällt ist Skies Of Arcadia, wo mit jeder Storyentwicklung neue Elemente wie ein eigenes Schiff, ein Hauptquartier etc. gegeben waren, so dass man nicht nur den weiteren Storyverlauf erfahren will, sondern auch erstmal die neuen spielerischen Möglichkeiten ausprobieren will.
    Das ist imo das wichtigste Element in allen Spielen: Immer einen Anreiz geben, weiterzuzocken und das kann auf verschiedenste Weisen geschehen.


    Eine gute Story ist sicherlich nett, aber gerade bei Games habe ich persönlich das Problem, dass sich der Plot zu langsam entwickelt, als dass er wirklich auf lange Strecken Spannung erzeugt. Klar kann die Story kurzzeitig Spannung erzeugen, wenn z.B. der Klimax erreicht ist oder anderweitig eine kritische Situation auftritt, aber leider ist es bei viel zu vielen Spielen so, dass die Storyentwicklungen per Zwischensequenz erklärt werden und man dann wieder in einer Gameplay-Passage steckt, die die Story in keinster Weise vorantreibt, solange bis man zur nächsten Zwischensequenz gelangt, die dann die Story vorantreibt.


    Das ist imo noch so die größte Schwäche der Videospiele, dass in Sachen Storytelling viel zu sehr noch auf Filme gesetzt wird. Und als neuesten Trend gegen langwierige Zwischensequenzen, die für das Storytelling scheinbar unentbehrlich sind, aber den Flow des Spieles stören, gibt es jetzt Quick-Time-Events, was ich glatt als Retard-Gameplay beschimpfen würde. Statt zu versuchen, irgendwie einen Fortschritt zu erzielen, sehe ich darin einen Rückschritt :(

    "In a closed society where everybody's guilty, the only crime is getting caught. In a world of thieves the only final sin is stupidity."


    ~Hunter S. Thompson

  • Mass Effect ist eindeutig ein Rollenspiel, da gibt es nichts dran zu rütteln. Epische Geschichte*, Skillsystem**, relativ freies Dialogsystem***. Das Spiel bietet dir die Möglichkeit deinen Charakter anzupassen und auszurüsten wie du willst****. Da ist alles drin, was ein Rollenspiel ausmacht. Das ist im Prinzip nur anders, weil es in der Zukunft spielt und die Kämpfe mit Schusswaffen anstatt Schwertern ausgetragen werden.


    * Subjektiv. Ich fand die Geschichte von Mass Effect recht trocken. Objektiv stimmt nur eine Aussage: Mass Effect hat eine Story.
    ** Hat auch Borderlands. Haben auch einige Actiongames und sogar Sportspiele(zumindest japanische Fussballgames)
    *** Freie Dialogsysteme finden sich selbst in Rollenspielen extrem selten. Das ist eher ein typisches Markenzeichen von Bioware, aber gewiss nicht vom Genre der Rollenspiele per se. Eigentlich ganz im Gegenteil. In typischen Rollenspielen hat jeder NPCs meist nur einen statischen Spruch, der sich vielleicht mit Storyverlauf zu einem anderen ändert. Mir fällt auch kein wirkliches Spiel mit so einer Dynamik ein, dass nicht entweder von Bioware(oder Obsidian) kommt oder auf Dungeons and Dragons basiert. Oh hey, 90% aller D&D Spiele wurden ja von Bioware entwickelt.
    **** Hast du auch im Vergleichsshooter Borderlands. Hast du auch teilweise in Action-Adventuren. Ausrüstungsslots sind zwar in ihrem Ursprung ein Element der Rollenspiele, aber mittlerweile auch in anderen Genre nicht unselten anzutreffen.


    Also... Wie du siehst... abgesehen von der Story, die man nur rein subjektiv bewerten kann, hat Mass Effect keine wirklich rollenspieltypischen Elemente. Mir geht's da ähnlich wie Hilikus.

  • @Topic
    Warum sollte Action die Story benachteiligen? Es gibt einen Haufen Spielen, deren Story mir sehr gut gefallen hat, obwohl sie durchaus Action drin hatten (Mass Effect 2, auch die CoD-Spiele). Das ist kein Gegensatz.
    ………
    Viel mehr sollte man sich mal fragen, ob Story oder Grafik wichtiger sind (Story > Grafik). :p

    Deswegen habe ich ja auch das "ggf" in die Antwort eingebaut, was ürbigens für gegebenfalls steht^^.
    Die Definition eines Rollenspiels ist schon sehr schwierig zu treffen, momentan scheint sich vieles als RPG zu beschimpfen sobald man Aufgaben annehmen kann… z.B. WoW *hust*.


    Zu ME:
    Ich weiß auch nicht wirklich wo ich ME hinpacken soll, RPG,Shooter oder irgendwo dazwischen. Das Gameplay wirkt auf den ersten Blick ja wie ein Shooter, auf den 2. dann schon weniger. Immerhin kann man ja auf Knopfdruck das Szenario anhalten und dort seine Kameraden kommandieren, Fähigkeiten nutzen, etc.
    Außerdem gibt es dort praktisch keine freie Welt, man reist von Planet zu Planet und eigentlich hat man kaum Freiräume. Die Bezeichnung "Action-Rollenspiel" finde ich da garnicht sooo verkehrt.


    Ich glaube man muss 2 Dinge klar differenzieren, nämlich die Story an und für sich und dann noch das Storytelling. Eine gute Story kann auch ein reinrassiger Shooter oder ein Jump&Run haben, diese werden aber nie dieselbe Qualität beim Storytelling haben wie ein gutes RPG.



    Hilikus:

    Eine gute Story ist sicherlich nett, aber gerade bei Games habe ich persönlich das Problem, dass sich der Plot zu langsam entwickelt, als dass er wirklich auf lange Strecken Spannung erzeugt. Klar kann die Story kurzzeitig Spannung erzeugen, wenn z.B. der Klimax erreicht ist oder anderweitig eine kritische Situation auftritt, aber leider ist es bei viel zu vielen Spielen so, dass die Storyentwicklungen per Zwischensequenz erklärt werden und man dann wieder in einer Gameplay-Passage steckt, die die Story in keinster Weise vorantreibt, solange bis man zur nächsten Zwischensequenz gelangt, die dann die Story vorantreibt.

    Nur stellt dich jetzt die Frage ob ich überhaupt möchte das sich der Plot (zu) schnell entwickelt. Gerade die Passagen zwischen 2 Informationshäppchen sind doch auch interessant wenn man sich seine Gedanken zu den vorhergehen Geschehnissen machen kann oder dem was danach passieren wird. Mich stört es eigentlich viel mehr wenn man andauernd zugetextet wird und einem somit eigentlich alles vorweg genommen wird soetwas fesselt mich überhaupt nicht, dann kann ich gleich ein Buch lesen oder einen Film anschauen.
    So als Beispiel fällt mir jetzt wieder nur Shenmue ein: Dort tritt es zumeist genauso auf wie du sagtest, es ist eine Zwischenszene und dann geht das normale Gameplay weiter.
    In der Zwischenzeit erlebt man aber die Welt, sucht nach dem nächsten Ziel bzw dem Weg dorthin und solche Dinge. Soetwas finde ich auch sehr wichtig solange man nach einer solchen Passage wieder mit einer guten Zwischenszene belohnt wird.


    Das ist imo noch so die größte Schwäche der Videospiele, dass in Sachen Storytelling viel zu sehr noch auf Filme gesetzt wird. Und als neuesten Trend gegen langwierige Zwischensequenzen, die für das Storytelling scheinbar unentbehrlich sind, aber den Flow des Spieles stören, gibt es jetzt Quick-Time-Events, was ich glatt als Retard-Gameplay beschimpfen würde. Statt zu versuchen, irgendwie einen Fortschritt zu erzielen, sehe ich darin einen Rückschritt :(

    Dieses Quick-Time-Event Gedöns finde ich auch recht nervtötend, es passt einfach nicht in jedes Spiel. Bei dem Rückschritt muss ich dir eigentlich auch recht geben und ich bin fast überzeugt das wir in den nächsten Jahre keine RPGs ala FFI-X, Tales of **,Shenmue, Lufia, Skies of Arcadia oder Mystic Quest zu Gesicht bekommen.
    Allerdings scheint es auch in der Videospielbranche immer wieder Renaissancen zu geben, mal schauen ob das auch auf die "echten" RPGs zutrifft.



    Achja noch etwas OT,ein bisschen was mit Story hat es aber doch was zu tun:
    Was haltet ihr eigentlich von diesen Zombiwahn der in den letzen 1-3 aufgetreten ist? Früher hat man zumeist nur RE oder SilentHill gesehen, jetzt gibt es die Untoten schon fast in jedem 2. Spiel,in Kürze kommt ja der DLC für "Red Dead Redemption" und selbst in Yakuza (der Shenmue-Lite/GTA Mix) wird es Zombies in Teil5 geben.

  • Spiele wie Mass Effect, werde ich nie als RPG bezeichnen, egal wie viele Rollenspielelemente sie besitzen. Bin da sicherlich sehr radikal, aber ein RPG ist für mich, wenn der Bildschirm zum Kampf wechselt und man die Eingaben für die Party per Menü macht.


    Man muss halt zwischen westlichen und japanischen Rollenspielen unterscheiden. Deine Beschreibung trifft auf japanische Rollenspiele zu, bei den westlichen lief das nie nach diesem Schema ab. JRPGs sind ein eigenes Genre.


    Außerdem gibt es dort praktisch keine freie Welt, man reist von Planet zu Planet und eigentlich hat man kaum Freiräume.


    Einige Planeten (zumindest bei Mass Effect 2) sind aber rießig, da hat man mehr Freiraum als in manch anderen RPGs.



    @Topic:


    Je älter ich wurde, desto wichtiger wurde die Story für mich. Allerdings braucht nicht jedes Spiel eine Story: Professor Layton finde ich vom Prinzip her eigentlich sehr gut, hab' aber nach zwei Stunden aufgehört zu spielen, weil mich die selten dämliche Story einfach nur tierisch nervt. Spiele wie Mario Galaxy oder vor allem Sin & Punishment würden zwar von einer ordentlichen Story profitieren, machen aber auch ohne unglaublich viel Spaß - aber sie motivieren nur bedingt zum Weiterspielen. Mehr als zwei Stunden am Stück kann ich solche Spiele beim besten Willen nicht (mehr) spielen.


    Wenn ich hingegen ein Spiel mit 'ner vernünftigen Story und gutem Gameplay, wie z.B. Mass Effect 2 nehme, ich könnte 'nen ganzen Tag damit verbringen. Und wenn ich an meine Lieblingsspiele dieser Generation denke, vor allem Lost Odyssey, fällt mir auf, dass sie alle sehr storylastig sind. Ein Spiel das eine mitreißende Geschichte erzählt und den Spieler emotional berührt bleibt eher in Erinnerung als eines das auf eine gute Story verzichtet.


    Bayonetta hat beispielsweise ein geileres Gameplay als Devil May Cry 4, Devil May Cry 4 dafür eine um Lichtjahre bessere Story. Als ich Bayonetta das erste Mal durchzockt habe, dachte ich mir einfach nur "Wow, das war ja viel geiler als Devil May Cry 4!". Monate später bleibt von der Beigeisterung komischerweise nur wenig übrig und Devil May Cry 4 in besserer Erinnerung. Ich würde mich zwar auf einen Nachfolger zu Bayonetta freuen, aber bei weitem nicht so wie auf ein richtiges Devil May Cry 5.


    Meiner Meinung nach definiert sich ein (moderenes) Videospiel u.a. auch durch die Story, wenn man genauer darüber nachdenkt was Videospiele überhaupt sind und einen Blick auf andere Unterhaltungsmedien wirft:


    - Buch
    - Musik (= Buch + Neues)
    - Filme (= Buch + Musik + Neues)
    - Videospiele (= Buch + Musik + Filme + Neues)


    Das aber Story allein nicht ausreicht zeigt eindrucksvoll GTA IV. Geile Story, behindertes Gameplay, hab' ich bis heute nicht durchgespielt und werde ich wahrscheinlich auch nie. XD


    @Zombies: Also bei Resident Evil werden die immer weniger. ;D
    Hab' ehrlich gesagt nichts von einem Zombie-Hype mitbekommen ;/

  • Hmmm... Ich möchte hier nochmal ein paar Dinge aufgreifen...


    Achja noch etwas OT,ein bisschen was mit Story hat es aber doch was zu tun:
    Was haltet ihr eigentlich von diesen Zombiwahn der in den letzen 1-3 aufgetreten ist? Früher hat man zumeist nur RE oder SilentHill gesehen, jetzt gibt es die Untoten schon fast in jedem 2. Spiel,in Kürze kommt ja der DLC für "Red Dead Redemption" und selbst in Yakuza (der Shenmue-Lite/GTA Mix) wird es Zombies in Teil5 geben.


    Nen Zombiewahn hat's nie gegeben. Zombies sind schon seit Jahrzehnten ein fester Bestandtteil der Videospielgeschichte. Das ist ne reine Wahrnehmungssache. In RPGS oder Adventuren nimmt man Zombies anders wahr als in Shootern. Dann gibt's auch noch Spielereihen, die im europäischen Raum schlichtweg nicht sonderlich bekannt sind, wie z.B. House of the Dead(was damals Segas Gegenstück auf der Saturn zu dem auf der Playstation releaseden Resident Evil war). In der Thief-Reihe hat's auch schon immer Zombies gegeben. Sogar in Zelda sind sie nicht unüblich. Wie gesagt, sie waren schon immer stark in der videospielbranche präsent, eben weil Zombies die klassische und meistverbreitete Darstellungsform eines Untoten sind.


    Viel mehr sollte man sich mal fragen, ob Story oder Grafik wichtiger sind (Story > Grafik). :p


    Der Satz ist mir bei meinem letzten Post doch glatt durch die Finger gerutscht. An die Grafik eines Spiels habe ich eigentlich nur einen Anspruch: Sie soll ertragbar sein. Klingt vielleicht komisch, aber ich hab schon ein paar Spiele gespielt(Rückkehr nach Krondor), wo die Grafik einfach gepfuscht war. Faustgroße Pixel, völlig verschwommene Auflösung. Nach einer Stunde spielen haben einem da die Augen getränt. Sowas sollte echt nicht sein. Ansonsten bin ich ja ein Verfechter der SNES-Ära, was glaube ich viel über meine grafischen Ansprüche aussagt.


    Wirtschaftlich betrachtet ist die Grafik unglücklicherweise immer bedeutungsvoller. Schon unzählige Male habe ich in Foren gelesen "Die Wii ist Kinderkacke" mit der Begründung die Grafik sei zu schlecht. Der handelsübliche Coregamer legt nunmal immer mehr und mehr wert auf Grafik, lässt sich in Sachen Gameplay proportional zum grafischen Niveau leichter vom Gameplay überzeugen. Herrje, das ist EAs Marktstrategie. Jahr für Jahr dasselbe Spiel nur mit neuer Grafik releasen(Fifa, NHL, Medal of Honor). Und am Erfolg dieser Reihen kann man dann doch ganz gut sehen, wo die Ansprüche der Gamer liegen. Man könnte jetzt genauso gut anstelle Medal of Honor auch Call of Duty oder GTA benennen. Die Spiele sind Flach wie bretter, haben einfach monotone, stereotypische Eigenschaften der jeweiligen Genre. Und ihr irrationaler Erfolg wird einzig und allein durch die Grafik der Spiele definiert... Sonst haben sie ja nichts zu bieten.



    Je älter ich wurde, desto wichtiger wurde die Story für mich. Allerdings braucht nicht jedes Spiel eine Story: Professor Layton finde ich vom Prinzip her eigentlich sehr gut, hab' aber nach zwei Stunden aufgehört zu spielen, weil mich die selten dämliche Story einfach nur tierisch nervt.



    Wow, und ich dachte ich wäre der einzige, an dem dieser Layton-Hype vorbeischrammt.

  • Story ist mir sehr wichtig. Aber die besten spiele sind für mich die wie The Elder Scrolls 3 Morrowind oder Oblivion (hab nur morrowind).
    Des is einfach geil du hast unendlich freiheit du kanst sogar den Entgegner sofort am anfang bekämpfen wobei das fast unmöglich ist zu überleben.
    Dazu noch eine Riesige zusammenhängende Welt. Viele Dungeons die für Quests nicht gebraucht werden also einfach zum erkunden. Und dazu ist die Musik einfach episch.


    Bei spielen wie Pokemon is mir die Story relátiv egal da ich eh nach Strategie spiele.

  • Also mir ist die Story schon wichtig :>
    Wenn ich zB an Pkmn denke oder an Legend of Zelda (nur NDS Games), dann möchte ich vom Game auch eine packende Story als Anreiz weiter zu kommen. Manchmal hab ich auch nur das Bedürfnis "drauf los zuschlagen", aber selbst da eignen sich Spiele wie Pkmn, Zelda, Mario ganz gut dafür.
    Wenn ich NUR Story hätte, wie zB in Prof. Layton, dann ist das zwar auch mal interessant, aber mit der Zeit langweilt es auch. Ich denke die meisten wollen sich an der Konsole ein bisschen austoben :>
    Aber nur drauf losballern wäre mir persönlich zu langweilig.. ich brauch auch was zum nachdenken, einen Leitfaden, einen Grund im Spiel weiter zu kommen.

  • Der Satz ist mir bei meinem letzten Post doch glatt durch die Finger gerutscht. An die Grafik eines Spiels habe ich eigentlich nur einen Anspruch: Sie soll ertragbar sein. Klingt vielleicht komisch, aber ich hab schon ein paar Spiele gespielt(Rückkehr nach Krondor), wo die Grafik einfach gepfuscht war. Faustgroße Pixel, völlig verschwommene Auflösung. Nach einer Stunde spielen haben einem da die Augen getränt. Sowas sollte echt nicht sein. Ansonsten bin ich ja ein Verfechter der SNES-Ära, was glaube ich viel über meine grafischen Ansprüche aussagt.


    Wirtschaftlich betrachtet ist die Grafik unglücklicherweise immer bedeutungsvoller. Schon unzählige Male habe ich in Foren gelesen "Die Wii ist Kinderkacke" mit der Begründung die Grafik sei zu schlecht. Der handelsübliche Coregamer legt nunmal immer mehr und mehr wert auf Grafik, lässt sich in Sachen Gameplay proportional zum grafischen Niveau leichter vom Gameplay überzeugen. Herrje, das ist EAs Marktstrategie. Jahr für Jahr dasselbe Spiel nur mit neuer Grafik releasen(Fifa, NHL, Medal of Honor). Und am Erfolg dieser Reihen kann man dann doch ganz gut sehen, wo die Ansprüche der Gamer liegen. Man könnte jetzt genauso gut anstelle Medal of Honor auch Call of Duty oder GTA benennen. Die Spiele sind Flach wie bretter, haben einfach monotone, stereotypische Eigenschaften der jeweiligen Genre. Und ihr irrationaler Erfolg wird einzig und allein durch die Grafik der Spiele definiert... Sonst haben sie ja nichts zu bieten.

    Call of Duty ist nun mal ein Multiplayertitel, da braucht man auch mal neuen Stoff (auch wenn ich auf's lange gesehen jetzt immer noch bei CoD4 geblieben bin). Die Geschichten haben mir bis jetzt immer gefallen, sie müssen ja jetzt auch nicht die tiefsten sein, dafür ist eh zu viel Action dabei. Zumal bei CoD null Entwicklung in Hinsicht der Grafik da ist. ;)


    GTA ist so eine Sache. Die Spiele machen mir durchaus Spaß, jedes mal einen total verrückte und unglaubwürdige Geschichte, aber die Spiele machen vielleicht auch wegen dieser Sachen Spaß. GTA ist GTA und das wird immer Spaß machen, auch wenn ich noch keins ganz durchgezockt habe. xD

    Deswegen habe ich ja auch das "ggf" in die Antwort eingebaut, was ürbigens für gegebenfalls steht^^.
    Die Definition eines Rollenspiels ist schon sehr schwierig zu treffen, momentan scheint sich vieles als RPG zu beschimpfen sobald man Aufgaben annehmen kann… z.B. WoW *hust*.


    Zu ME:
    Ich weiß auch nicht wirklich wo ich ME hinpacken soll, RPG,Shooter oder irgendwo dazwischen. Das Gameplay wirkt auf den ersten Blick ja wie ein Shooter, auf den 2. dann schon weniger. Immerhin kann man ja auf Knopfdruck das Szenario anhalten und dort seine Kameraden kommandieren, Fähigkeiten nutzen, etc.
    Außerdem gibt es dort praktisch keine freie Welt, man reist von Planet zu Planet und eigentlich hat man kaum Freiräume. Die Bezeichnung "Action-Rollenspiel" finde ich da garnicht sooo verkehrt.


    Ich glaube man muss 2 Dinge klar differenzieren, nämlich die Story an und für sich und dann noch das Storytelling. Eine gute Story kann auch ein reinrassiger Shooter oder ein Jump&Run haben, diese werden aber nie dieselbe Qualität beim Storytelling haben wie ein gutes RPG.

    Dazwischen halt. Ich hab grade mit Hili per ICQ diskutiert und wir sind mehr oder weniger zu dem Schluss gekommen, dass man da einfach genauer differenzieren muss. Wer mit alten rundenbasierenden RPGs groß geworden ist, der wird sich hüten ein ME Rollenspiel zu nennnen. Ich aber, dessen erstes richtiges Rollenspiel Gothic war, der wird Mass Effect sehr wohl als Rollenspiel einorden.

    * Subjektiv. Ich fand die Geschichte von Mass Effect recht trocken. Objektiv stimmt nur eine Aussage: Mass Effect hat eine Story.
    ** Hat auch Borderlands. Haben auch einige Actiongames und sogar Sportspiele(zumindest japanische Fussballgames)
    *** Freie Dialogsysteme finden sich selbst in Rollenspielen extrem selten. Das ist eher ein typisches Markenzeichen von Bioware, aber gewiss nicht vom Genre der Rollenspiele per se. Eigentlich ganz im Gegenteil. In typischen Rollenspielen hat jeder NPCs meist nur einen statischen Spruch, der sich vielleicht mit Storyverlauf zu einem anderen ändert. Mir fällt auch kein wirkliches Spiel mit so einer Dynamik ein, dass nicht entweder von Bioware(oder Obsidian) kommt oder auf Dungeons and Dragons basiert. Oh hey, 90% aller D&D Spiele wurden ja von Bioware entwickelt.
    **** Hast du auch im Vergleichsshooter Borderlands. Hast du auch teilweise in Action-Adventuren. Ausrüstungsslots sind zwar in ihrem Ursprung ein Element der Rollenspiele, aber mittlerweile auch in anderen Genre nicht unselten anzutreffen.


    Also... Wie du siehst... abgesehen von der Story, die man nur rein subjektiv bewerten kann, hat Mass Effect keine wirklich rollenspieltypischen Elemente. Mir geht's da ähnlich wie Hilikus.

    Kommt halt auf deine Definition an. Mass Effect ist deutlich mehr Rollenspiel als Borderlands. ME2 wird in die gleiche Richtung gehen vom Rollenspielgrad.

  • An Spielen wie Pokemon finde ich sehr gut, das man es einfach immer und imer wieer spielen kan, man hat ja viele Möglichkeiten wie man es spilet, auf die pokemon bezogen.
    Ich hatte z.B. Mario und Luigi durch die Zeit, das macht einfach überhaupt keinen Spaß da man sich nicht frei Bewegen kann und sich uahc nichts ändert wenn man es ein 2, und 3. mal durchspielt.
    CoD spiele ich zur Zeit alleine und mir gefällt es sehr gut, ich glaube eine tiefgehende Story würde das Spiel zu sehr aufhalten, so wie es ist, finde ich es gut.
    MoH und GTA auch, da muss es keine lange Gescichte geben, sie machen einfach Spaß, obwohl GTA schon mehr Story als CoD und Co hat.

  • Ich hab nur die Hälfte von GTA IV durchgespielt.
    Wenn ich GTA IV spiele dann cheate ich meistens und mache irgendeinen Blödsinn.
    Für mich ist GTA so ein Fun Spiel wo man viel scheiße machen.
    Von der Story her, hat mir San Andreas besser gefallen.


    Die Story von Pokemon ist okay, aber man sollte es etwas schwieriger machen weil es von Anfang bis zum Ende der Pokemonliga zu einfach ist.
    Rubin&Saphir waren etwas schwerer weil die Pokemonliga etwas anspruchsvoller war (für mich zumindest).


    RPG oder Rollenspiel:
    Für mich sind RPG"S Spiele wie Final Fantasy.
    WoW ist für mich ganz klar ein Rollenspiel, denn man steuert da in einem Kampf einen einzigen Charakter und nicht 3 oder 5 wie bei Final Fantasy.

  • @WoW: Ich bin ganz klar der Ansicht das es kein RPG ist. Wenn ich zu 90% Sammel-und Killquests ohne einen sinnvollen Hintergrund mache (Trolle ohne Ohren btw..) und jeden Tag den Lichking töte passt das einfach nicht in meine eines Rollenspiels. WoW=MMO und nicht mehr.
    Das einzige MMO was für mich derzeit wirklich nach einem RPG aussieht ist SWToR,dass bietet Bioware like wenigstens die Möglichkeit wirklich mit der Umwelt zu interagieren und dort wird einem auch ordentlich Stoff für selbstständiges RPG geboten. Das soll nicht heißen das es in WoW nicht gehen würde, Not macht bekanntlich erfinderisch ;D.
    Und ja ich habe lang genug WoW gespielt,steinigt mich dafür!
    Chelterra23 nach deiner Definition ist fast jedes Spiel, außgenommen Puzzles,RTS oä , ein Rollenspiel ^^.



    @Jezryk:
    Beim Punkt Grafik kann ich deine Meinung eigentlich nur unterstützen. Für mich macht eine gute Grafik keine hohe Auflösung, gute Kantenglättung, Lichteffekte oder ähnliches aus, sieh muss einfach stimmig sein. Ob das jetzt nun SNES/MegaDrive,spirch 16Bit, Dreamcast (128 Bit) oder ein brandaktuelles Spiel ist tut nichts zur Sache. Und man darf nicht vergessen das man selbst mit "geringen" Mitteln wunderschöne Effekt produziere kann, so jetzt schweif ich wieder zu Shenmue, so ein schön designtes Gewand die bei Lan Di ist mir nie wieder untergekommen (wie im Spoiler zu sehen).
    Diese "Grafikblenderei" finde ich auch sehr beunruhigend, mit einer guten Marke und Grafik im Hintergrund verkauft sich ein Spiel schon wie warme Semmeln. Was ich so mitbekommen habe sehen selbst die Verkaufszahlen von Arcania gut aus,obwohl das Spiel jetzt nicht Bombe ist… wenn jetzt auch nicht so grottig wie Gothic3 Morgendämmerung ;).


    Für mich gibt es 3 wichtige Elemente in einem RPG: Gameplay, Story und der Soundtrack. Mit guter Musik kann die Stimmung noch deutlicher transpotiert werden und einen guten Soundtrack höre ich mir auch gerne an wenn ich das Spiel schon durchgespielt habe^^.



    Ob einem die Definition eines RPGs durch das erst gespielte quasi vorgegeben ist, wage ich fast zu bezweifeln. Aber man wird die Sache sicher von einem anderen Punkt sehen als wenn sein erstes RPG nun WoW oä war, wird man Action einen anderen Stellenwert wie Story geben.



    @GTA:
    GTA macht mir auch Spaß immerhin bot es bis jetzt immer eine recht amüsante Story, auch wenn mich GTA4 etwas enttäuscht hat. Bis jetzt ist ViceCity mein absoluter Lieblingstitel der Charme der 80er ist schwer zu überbieten :D .


  • RPG oder Rollenspiel:
    Für mich sind RPG"S Spiele wie Final Fantasy.
    WoW ist für mich ganz klar ein Rollenspiel, denn man steuert da in einem Kampf einen einzigen Charakter und nicht 3 oder 5 wie bei Final Fantasy.


    Ich möchte dir ja nicht den Spaß verderben, oder so... Aber RPG ist die Abkürzung für Rollenspiel... (RolePlayGame)



    Kommt halt auf deine Definition an. Mass Effect ist deutlich mehr Rollenspiel als Borderlands. ME2 wird in die gleiche Richtung gehen vom Rollenspielgrad.


    Ja, schon. Die Rollenspiel-Elemente sind stärker ausgeprägt als bei BL. Für mich ist's dennoch in erster Linie ein Shooter. Mir geht's dabei nichtmal darum, obs Rundenbasierend oder Echtzeit ist. Einige der Urväter des Genres(Seiken Densetsu, Illusion of Gaia, Secret of Evermore) waren allesamt Echtzeit-RPGs.


    @WoW: Ich bin ganz klar der Ansicht das es kein RPG ist. Wenn ich zu 90% Sammel-und Killquests ohne einen sinnvollen Hintergrund mache (Trolle ohne Ohren btw..) und jeden Tag den Lichking töte passt das einfach nicht in meine eines Rollenspiels. WoW=MMO und nicht mehr.
    Das einzige MMO was für mich derzeit wirklich nach einem RPG aussieht ist SWToR,dass bietet Bioware like wenigstens die Möglichkeit wirklich mit der Umwelt zu interagieren und dort wird einem auch ordentlich Stoff für selbstständiges RPG geboten. Das soll nicht heißen das es in WoW nicht gehen würde, Not macht bekanntlich erfinderisch .
    Und ja ich habe lang genug WoW gespielt,steinigt mich dafür!


    Da muss ich dir widersprechen. WoW ist durchaus ein Rollenspiel, hat viele längere Questreihen, die in sich Geschichten erzählen. Und gerade Wrath of the Lichking hatte eine zielgerichtete, gradlinige Storyline, die sich durch fast alle Gebiete zog. Mit dem nächsten Addon soll der Trend ja noch stärker ausgeprägt werden. Zu SWTOR sage ich mal garnichts. Das Spiel wird bald die Gelegenheit haben, sich zu beweisen. Dennoch beunruhigt die Tatsache, dass sie das Spiel leichter und weniger komplex gestalten wollen als WoW. Wurde zumindest auf einem E3-Interview mit Gamespot gesagt. Zumal das Spiel wahrscheinlich an der selben Krankheit leiden wird wie Warhammer Online: Extremes Ungleichgewicht der Fraktionen. Man muss kein Hellseher sein, um zu wissen, dass gut 2/3 der Spieler einen Sith spielen werden. Entweder Mensch oder Pureblood. Wow ist genauso Rollenspiel, wie PSO Hack'n Slay ist.


    @Jezryk:
    Was ich so mitbekommen habe sehen selbst die Verkaufszahlen von Arcania gut aus,obwohl das Spiel jetzt nicht Bombe ist… wenn jetzt auch nicht so grottig wie Gothic3 Morgendämmerung .


    Die Verkaufszahlen sind ganz anständig, ja. Dafür sind die Kritiken eher negativ. Kannst ja mal auf Gamespot, IGN oder Metacritics nachschauen. Gibt mittlerweile auch schon einige Userkritiken dort. Das Addon von G3 hieß übrigens Götterdämmerung, nicht Morgendämmerung ;-)


    @GTA: Ich fand GTA2 ganz nett als Sandbox-Spaß für Zwischendurch, aber der Res der Reihe war meiner Ansicht nach ziemlich unterirdisch.

  • Ok hast mich erwischt, ich war mir jetzt nicht ganz sicher wie das Gothic AddOn hieß^^.
    Trotzdem bin ich nicht gewillt WoW als RPG zu spielen. Das es durchaus auch anstädnige Questlines gibt habe ich Versucht mit den 90% "sinnlosen" auszudrücken, das es in Nordend schon etwas besser wurde stimmt allerdings. Das Problem für mich ist einfach das Endgame welches mit einem RPG kaum etwas zu tun hat und die kommenden bzw schon aufgetretenden Vereinfachungen (4.0.1) finde ich auch extrem kontraproduktiv.


    Ich glaube die Diskussion zu SWToR hatten wir schon in irgendeinem Thread EA/Bioware sollten langsam eine OpenBeta starten damit man das Spiel live erleben kann. Aber das Dialogsystem alá ME zeigt schon das es dort schon sehr in Richtung Story gehen wird, im Gegensatz zu WoW scheinen Entscheidungen nämlich auch Folgen zu haben.
    Das es einen Großen andrang zu dem Imperium geben wird ist so sicher wie das Amen im Gebet, ich hoffe das sich das mit der Zeit aber reguliert. Solange das PvP aber ordentlich designt ist und man am Ende nicht im Verhältnis 1:2 gegeneinander spielt sehe ich dort aber auch keine allzugroßen Probleme.
    Wie dem auch sei ich werde definitiv einen Jedi und einen Soldaten spielen, sprich auf der Seite der Republik :D.

  • Als eingesessener Final Fantasy Fan achte ich bei Spielen sehr stark auf die Story und den Verlauf - Multiplayerspiele mal vorgelassen. Seit The Legend of Zelda: A Link to the Past bin ich ziemlich auf die Story fixiert. Deshalb bin ich auch so ein riesen Fanboy von den Star Wars: Knights of the Old Republic-Teilen, der MMORPG-Teil davon wird aber an mir vorbei gehen, ich empfinde die Atmosphäre in MMOs immer als recht sparsam gehalten.


    ~BBM


  • Trotzdem bin ich nicht gewillt WoW als RPG zu spielen. Das es durchaus auch anstädnige Questlines gibt habe ich Versucht mit den 90% "sinnlosen" auszudrücken, das es in Nordend schon etwas besser wurde stimmt allerdings. Das Problem für mich ist einfach das Endgame welches mit einem RPG kaum etwas zu tun hat und die kommenden bzw schon aufgetretenden Vereinfachungen (4.0.1) finde ich auch extrem kontraproduktiv.


    Naja. Bei SWTOR wird das Endgame aber auch nicht großartig anders sein. Das kann ich dir prophezeien. MMORPGS bestehen im Edngame nunmal primär aus wiederholbaren Dungeons. Im Gegensatz zu MMOs haben "Normale Spiele" ein festgelegtes Ende. Das kannst du dir in einem Mulitplayr-Medium nunmal nicht erlauben. Der Kunde braucht stets einen Anreiz weiter zu spielen. Zu 4.0.1: Ja, im Moment ist das Spiel dadurch weit einfach geworden, aber das wird sich mit Cataclysm rapide ändern. Da ist's teilweise so, dass du Level 83-83 Soloquests in Gruppen machen musst und in Dungeons wird crowd control wieder von enormer Wichtigkeit sein. Das Spiel macht eine Wende zum besseren, denke ich.


    Nochmal zu swtor: Stimmt so schon. Die Frage ist halt nur, wie sich das mit dem Dasein als MMO vertragen wird. Ich werde es wohl mit einem mirlianischen Jedi Consular oder nem Twi'Lek-Schmuggler anspielen. Also auch eher auf Seiten der Republik. Wenn's unterbevölkert ist, nimmt dir wenigstens niemand die Questmobs weg :P

  • Ich möchte dir ja nicht den Spaß verderben, oder so... Aber RPG ist die Abkürzung für Rollenspiel... (RolePlayGame)


    Hab ich mir auch gedacht. ;D
    Wobei ich Rollenspiel und RPG auch unterschiedlich benutzen würde, in dem Zusammenhang.


    Zitat

    Ja, schon. Die Rollenspiel-Elemente sind stärker ausgeprägt als bei BL. Für mich ist's dennoch in erster Linie ein Shooter. Mir geht's dabei nichtmal darum, obs Rundenbasierend oder Echtzeit ist. Einige der Urväter des Genres(Seiken Densetsu, Illusion of Gaia, Secret of Evermore) waren allesamt Echtzeit-RPGs.


    Wird dann wohl ewiges Streitthema sein. Für mich ist das Rollenspielgenre was anderes als für dich, mag am Alter, an den Vorlieben whatever liegen. Da kann man genauso gut über andere Dinge streiten. Im Endeffekt ist Mass Effect für mich genau wie zB Dragon Age ein Rollenspiel, es weißt eigentlich alle Merkmale, die für mich für Rollenspiele wichtig sind. Gut ist das Spiel so oder so. ;D [/subjektiv]

  • Wie oft habe ich im diesen Thread allein das Wort 'Final Fantasy' gelesen ?! xD
    Mh.. okay Final Fantasy hat auch wohl eines der anspruchsvollsten Geschichten überhaupt[muss ich schon sagen^^].
    Ich mein ? Man schlüpft in einen Charakter[z.B. Cloud, Zidane, Tidus] und muss halt durch die verschiedenen Welten reisen, die man in realer Welt niemals zu Gesicht bekommen würden, Seite and Seite mit seinen Freunden gegen das Böse kämpfen, auch wenn man denkt das dieser Kampf eh für Hoffnungslos erscheint kämpft man weiter und wenn man es geschafft hat.. einfach.. ein tolles Gefühl. Und diese Fantasie.. die Charaktere die man dort antrifft.. einfach Traumhaft meiner Meinung nach, manche kann man zwar von Anfang an hassen und andere kann man einfach nur ins Herz schließen. <3 *hust* Vivi. ^^
    [Je anspruchsvoller die Geschichte ist, umso mehr macht es auch Spaß Sie bis zum Ende zu spielen.]
    <Also für mich ist eine Story extrem wichtig, wie man auch schon an meinen kleinen Text erkennen kann.>


    lG =)



  • Also wenn mal ein Spiel rauskommt, wo überall Eastereggs von älteren Spielen sind - da sag ich nicht nein. :D Ne, aber mir ist die Story schon sehr wichtig, und vorallem gefällt sie mir, wenn alles so schön verwurzelt ist & auch alles einen Zusammenhang hat - wie zum Beispiel bei den äöteren Zelda-Spielen. Es sind ja damals die interessantesten Gerüchte über Bongo Bongo rumgegeistert.., einfach genial. :] Bei den Banjo Spielen gefällt mir die Story auch sehr, vorallem da auch noch Humor reingebracht wurde. In diesen Spielen gibt es aber nicht blos die Story - nein, genug Action ist allemal da. :]