Huhu :)
Nach sage und schreibe über drei Jahren melde ich mich zurück. In diesen Jahren hat sich einiges getan, mittlerweile bin ich weggezogen und studiere, und zwar einen Studiengang der nicht im Entferntesten etwas mir Lyrik zu tun hat. Gegenteiliger gehts eigentlich kaum ;)
Da ich durch das Abi, den Umzug, das Studium und eine ganz neue Lebenssituation nicht zum Schreiben kam war der Thread hier ziemlich verstaubt als ich ihn gestern ausgegraben habe. Dies soll sich in der nächsten Zeit wieder ändern, denn ich habe das Gefühl dass die vielen neuen Eindrücke die ich gewinnen durfte viel Stoff für neue Gedichte liefern.
Ein paar Worte noch zu mir, da sicher viele neue Leser im Fanfictionbereich dazugekommen sind in den drei Jahren meiner Abwesenheit.
Mittlerweile bin ich 21 Jahre alt, mache gerne Sport, lerne viel für mein Studium da ich ziemlich ehrgeizig bin, koche gerne und spiele wenn genug Zeit da ist auch Videospiele. Zum Schreiben kam ich durch meine damalige Deutschlehrerin, die mich mit Ihrer Freude an Lyrik inspiriert hat und mich immer wieder zum Schreiben ermutigt hat. Dies ist nun schon 4 Jahre her, und ich hoffe dass meine Werke sich mit der Zeit zum Positiven hin entwickeln werden.
Die Rechte an sämtlichen Gedichten die hier veröffentlicht werden liegt bei mir, sie dürfen nicht ohne mein Einverständnis weiterverbreitet werden.
Über Kommentare zu meinen Werken würde ich mich natürlich sehr freuen.
Hier gehts direkt zu den Gedichten:
Kampf der Welten
Träumerin
Perfekt?
Loona
Den Horizont bereisen
Winterschlaf
Überfluss
Größenwahn
Pasión
Waldspaziergang
Entgegen aller Vernunft
Engelsstimmen
Herzenswünsche
Leben
Seelenfänger?
Himmelsstern
Immer dann.
Ein Funke Hoffnung
Der Klang der Stille
Der alte Spiegel
Kalt.
Was ihr seht
Asphalt
Erwachen
Fluss der Zeit
Benachrichtigungen:
- Fatum
- Aevum
- Cassandra
- Leandy
- Black Cat
So hier kommt auch schon das erste Gedicht. Entstanden ist es an nem langweiligen Mittwochnachmittag, ich hab grade ferngesehen und da dacht ich ich tu einfach mal was halbwegs sinnvolles. Es ist wie schon gesagt das erste Gedicht meines Lebens, ich weiß auch dass es nicht perfekt ist ;)
Einige Teile werd ich auch noch verbessern, wenn ich weiß wie ;)
Kampf der Welten
Der Herbst ist da, die Blätter fallen,
das würd’ mir eigentlich gefallen,
wenn da nicht diese Sehnsucht wär.
Menschen seh ich auf den Straßen,
lachen, singen, reden, spaßen,
doch mir, mir sind sie alle fremd.
Die Tage werden immer trüber,
und langsam schweift mein Geist hinüber,
gleich werd ich wieder bei dir sein.
Die Sonne blendet meine Augen,
und fühlt ich’s nicht, ich könnts kaum glauben,
dass du an meiner Seite bist.
Jetzt zeig mir deine kleine Welt,
du weißt, dass sie auch mir gefällt,
wie gern ich dort würd’ leben.
Doch naht schon jetzt der Augenblick,
ich muss in meine Welt zurück,
mein Schicksal noch erfüllen.
Dein Bild verschwimmt, ich muss nun gehn,
darf länger nicht mehr bleiben,
doch werden wir uns wiedersehn
ich kann es nicht beschreiben:
Es ist als ob ein Kampfe tobt,
in meinem kleinen Herzen.
Zwei Welten streiten sich um mich,
die eine voller Schmerzen.
Doch deine Welt ist wundervoll,
mit Liebe, Hoffnung, Freuden.
die andere voll Leid und Groll.
Warum noch Zeit vergeuden?
Doch leider weiß ich ganz genau,
wer wohl gewinnen wird,
die Wirklichkeit zieht mich zurück
zurück ins Alltagsgrau.
Doch irgendwann komm ich zurück,
zurück in deine Welt,
ich weiß, dort liegt mein wahres Glück,
das meine tiefe Nacht erhellt.