Legalisierung von Cannabis?

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  • Riesengroßer Schwachsinn! Hört auf zu verallgemeinern! Nicht jedem passiert das!


    Ich hab ja nichts verallgemeinert. Ich hab nur gesagt, dass der Weg zur Sucht ist, aber nicht, dass das jedem passiert. Erst lesen, dann antworten bzw. kritisieren wollen.


    Immerhin muss der 18 Jährige erst besorgt werden. Im Moment kann man Gras ab 12 beim Dealer holen.


    Nen 18jährigen hat man schnell bei der Hand, besonders heutzutage hat man doch so nette große Geschwister vielleicht oder man gibt einen anderen genug Geld (wobei man wiederum bedenken sollte, ob das Cannabis einem soviel Wert ist). Also hier sind die Probleme glaub ich nicht wirklich vorhanden. - und welcher 12jährige traut sich schon erstmals zum Dealer zu gehen? Bzw. musste mal solche Connections haben.

  • Heutzutage braucht man keine "Connections" sondern einfach nur paar Freunde die kiffen. An Gras zu kommen ist überhaupt nicht schwer also wird das auch kein Problem darstellen.


    Jedoch zurück zu deinem Schaubild

    Zitat

    Immerhin geht es ja Genuss --> Konsum --> Missbrauch --> Sucht.

    Du schreibst am Anfang "Immerhin geht es ja..." was leicht missverstanden werden kann. Ich beispielsweise lese da ein "In der Regel ist es ja so..." heraus, was sich ziemlich verallgemeinernd anhört.


    Aber letztendlich ist es egal hoffe jeder weiß, dass das nicht die Regel ist, sondern nur traurige Fälle von Drogenmissbrauch.

  • Heutzutage braucht man keine "Connections" sondern einfach nur paar Freunde die kiffen. An Gras zu kommen ist überhaupt nicht schwer also wird das auch kein Problem darstellen.


    Gewusst, dass auch Freunde und Bekannte unter Connections/Beziehungen gelten? Also wenn du kiffende Freunde hast, dann hast du 1. den falschen Freundeskreis und 2. genug Connections um an Gras zu kommen. Also bitte, dieses Argument zieht ja schon mal gar nicht.


    Du schreibst am Anfang "Immerhin geht es ja..." was leicht missverstanden werden kann. Ich beispielsweise lese da ein "In der Regel ist es ja so..." heraus, was sich ziemlich verallgemeinernd anhört.


    Du =/= der Rest. Was DU heraushörst und was ICH meine sind ja zwei verschiedene Dinge und man sollte von sich nicht auf andere schließen. Und in der Regel geht es ja auch so, aber es die Regel muss nicht immer verallgemeinert werden. Es gibt genug Ausnahmen, aber sollte man es mal mit dem Cannabis übertreiben, wird man sehr schnell abhängig.


    Cannabis ist übrigens eine Droge, die am schnellsten abhängig macht, aber sie gehört auch zu den ungefährlicheren.

  • @Cannabis und Medizin
    Tollkirschen werden auch für Herzmedikamente genutzt, aber ich würde jeden dringend davon abraten eine zu kosten. :D
    Morphium (ein Opium, dazu gehört auch Heroin) wird dafür genutzt Schwerkranken und Sterbenden die Schmerzen so gut wie möglich zu nehmen oder wenigstens zu lindern. Wird in der Medizin verwendet, aber Opiate gelten natürlich als harte Droge.
    Nur weil ein Stoff für die Medizin verwendet wird, muss er nicht frei zugänglich gemacht werden.

  • Zitat

    Gewusst, dass auch Freunde und Bekannte unter Connections/Beziehungen gelten? Also wenn du kiffende Freunde hast, dann hast du 1. den falschen Freundeskreis und 2. genug Connections um an Gras zu kommen. Also bitte, dieses Argument zieht ja schon mal gar nicht.



    Du Urteilst nicht über meinen Freundeskreis!



    Du hast davon gesprochen dass sich ein 12 Jähriger nicht zum Dealer traut. Mein Gott in was für einer Welt lebst du das hat überhaupt nichts mit trauen zu tun. Die Dealer im wirklichen Leben sind nicht die gleichen wie die ganzen "Ghetto-GangZtAaS" wie im Film die mit Ledermantel, drei Nutten und ner Glock in irgendeiner Hintergasse rumstehen. Es gibt genug Studenten/Jugendliche die Gras verkaufen.



    Zitat

    Tollkirschen werden auch für Herzmedikamente genutzt, aber ich würde jeden dringend davon abraten eine zu kosten. :D
    Morphium (ein Opium, dazu gehört auch Heroin) wird dafür genutzt Schwerkranken und Sterbenden die Schmerzen so gut wie möglich zu nehmen oder wenigstens zu lindern. Wird in der Medizin verwendet, aber Opiate gelten natürlich als harte Droge.
    Nur weil ein Stoff für die Medizin verwendet wird, muss er nicht frei zugänglich gemacht werden.





    Das Eine hat mit dem Anderen doch überhaupt gar nichts zu tun. Du kannst doch Cannabis nicht mit Opiaten vergleichen. Selbst in der Medizin sind sie komplett Gefährlich und werden nur im dringendsten Notfall eingesetzt. Methadon beispielsweise ist um das 10-Fache schlimmer als Heroin, wird Heroin-Abhängigen jedoch verschrieben um vom H loszukommen. Jedoch nur nachdem mehrere Anläufe eines Entzugs gescheitert sind. Achja ich muss deine Aussage etwas korrigieren: Heroin ist ein Opioid. Opium ist der Stoff der aus den Mohngewächsen entnommen wird und Opiate sind im Opium enthaltene Stoffe.

    Zitat
  • Du Urteilst nicht über meinen Freundeskreis!



    Du hast davon gesprochen dass sich ein 12 Jähriger nicht zum Dealer traut. Mein Gott in was für einer Welt lebst du das hat überhaupt nichts mit trauen zu tun. Die Dealer im wirklichen Leben sind nicht die gleichen wie die ganzen "Ghetto-GangZtAaS" wie im Film die mit Ledermantel, drei Nutten und ner Glock in irgendeiner Hintergasse rumstehen. Es gibt genug Studenten/Jugendliche die Gras verkaufen.


    Ich urteile nicht über deinen Freundeskreis, nur weil ich das mit du gesagt habe. Welchen Freundeskreis du hast, ist mir ehrlich gesagt ziemlich schnurz - ist ja nicht mein Problem. Aber du solltest den echt überdenken, wenn du wirklich so einen hast wie du hier sagst - scheinst dich ja mit dieser Materie auszukennen.
    Ich weiß nicht, da, wo ich lebe, wird nicht mal im Ansatz Gras verkauft und das ist auch gut so. Und als 12jähriger musst du erstmal auf die Idee kommen, Gras kaufen/rauchen zu wollen. Wäre mir ehrlich gesagt nie eingefallen in diesem Alter.
    Und wie kommen diese Studenten/Jugendliche selbst an das Gras? Züchten die das oder wie? Glaub ich nämlich auch kaum.

  • Nunja Ich habe den ein oder anderen Kiffer in meinem Freundeskreis mit denen ich auch überhaupt kein Problem habe, ich selber bin auch gelegenheitskiffer. Mein Wissen über Drogen kommt einfach daher, dass ich ein freiwilliges soziales Jahr in einer Suchtklinik verbracht habe und dort war es einfach Pflicht sich vorher zu informieren. Mein Vater arbeitet Beruflich mit solchen Substanzen und stellt Medizin her, von dem hab ich mir auch etwas abgeschaut. Bei uns in Niedersachsen in den Großstädten wie z.B. Hannover ists vielleicht etwas anders als bei euch. Und es kommt auch gar nicht so selten vor, dass hier Homegrow betrieben wird. Nein im Gegenteil das meiste Gras das hier verkauft wird ist selbst gezüchtet, deshalb ist StreetWeed auch die meiste Zeit ganz anders als das aus den Holländischen Coffeeshops und oft auch gestreckt. Eine Pflanze bringt bis zu 130 Gramm wenn man also 5 davon besitz kann man schon ganz gut verkaufen. Da braucht man keine Plantagen für.

  • @Cannabis und Medizin
    Tollkirschen werden auch für Herzmedikamente genutzt, aber ich würde jeden dringend davon abraten eine zu kosten. :D
    Morphium (ein Opium, dazu gehört auch Heroin) wird dafür genutzt Schwerkranken und Sterbenden die Schmerzen so gut wie möglich zu nehmen oder wenigstens zu lindern. Wird in der Medizin verwendet, aber Opiate gelten natürlich als harte Droge.
    Nur weil ein Stoff für die Medizin verwendet wird, muss er nicht frei zugänglich gemacht werden.


    Du vergleichst grade Äpfel mit Birnen. Vergleicht man die Risiken von Cannabis mit denen von Zigaretten, wirste feststellen, dass Gras bei WEITEM harmloser ist als unsere legalen Glimmstengel. Die Risiken psychische Störungen ( a la Schizophrenie) zu erhalten ist vergleichsweise gering im Vergleich zum Risiko eines Schlaganfalles oder Herzinfarktes. Aus dem Grunde noch weil beides gegensätzliche Effekte erzielen. Zigs verengen Blutgefässe und erleichtern allgemein das bilden von Tumoren. Cannabis eben das Gegenteil. Das ist so als würdest du sagen Wein enthält Alkohol und ist daher sehr schädlich für den Körper: Ein Glas ist aber gut fürs Herz ^.~. Und falls du jetzt mit dem thema kommst, dass es vom Konsum hängt: Ein durchschnittlicher Kiffer, der nicht dealt, sondern mehr kauft, raucht maximal 3x die Woche(sofern die Menge reicht für 3 und sofern auch die Connection genug Material hat). Und meist auch nicht alleine. Das ist so als würde ich Wochenends 10 Liter Bier konsumieren (Total. Nicht pro Abend). und 5 Liter ist ne gut verträgliche Summe, sofern man nicht über schwache Gene verfügt.

  • Also wenn du kiffende Freunde hast, dann hast du 1. den falschen Freundeskreis

    Kann man nicht sagen, ich hab auch 2 Freunde, die kiffen. Für den falschen Umgang halte ich sie trotzdem nicht. Das ist auch einfach ne Sache, wie die Leute das machen. Wenn sie es umbedingt tun müssen, dann tun sie es halt, aber wenn sie mich in Ruhe lassen damit und nicht versuchen mich auch an's Gras zu bringen, dann ist die Sache für mich gegessen.


    dass Gras bei WEITEM harmloser ist als unsere legalen Glimmstengel

    Absoluter Schwachsinn. Es mag sein, dass Nicotin schädlich für die Gefäße ist und dass THC eben diese schützt (wobei ich mich da auch gar nicht so genau auskenne), aber die Leute, die ich kenne rauchen, wenn, dann beides. Für die Lunge ist der Wirkstoff von Cannabis übrigens deutlich schlechter. ;)



    @topic
    Ich bin eigentlich total gegen eine Legalisierung von Cannabis - man sollte aber eigentlich auch "normalen" Tabak verbieten. Beides schadet dem Körper und zwar nicht nur dem eigenen, sondern auch dem, der umstehenden Leute. Das Problem hat man bei Alkohol nicht, jedenfalls hab ich noch nicht mitbekommen, dass der auf wundersame Weise in die Cola meines Nachbarn fließt.
    Achja und das Argument von wegen Arztneimittel ist vollkommen hinfällig. Opium kann ich mir ja auch nicht einfach kaufen, nur weil im Krankenhaus Morphium benutzt wird.



    €:
    @MoneyLoop
    Das Haus meines Nachbarn ist vor etwas mehr als 2 Jahren vom Sondereinsatzkommando gestürmt worden. Grund: Gras im Wert von 200.000€ im Keller angebaut, Stromverteiler des Dorfes angezapft etc pp. :)

  • Holla die Waldfee,
    was ich hier gerade rauskrame...


    Naja das Thema war jetzt auch wieder in den Medien.
    Zwar finde ich "Absolute Mehrheit" eine schlecht konzipierte Sendung,
    aber trotzdem war es ganz interessant, was zu dem Thema gesagt wurde.


    Naja von mir aus kann auch Meth oder Heroin legalisiert werden,
    aber ich bin generell dagegen, dass die Entzüge nicht vom
    "Volk" übernommen werden. Altes Motto jeder ist für sich selbst
    verantwortlich. Es gibt genug Aufzeichnung von Auswirkungen
    dieser Drogen und genügend Infos darüber. Wer trotzdem meint
    er müsse sowas konsumieren, kann es von mir aus tun, solange
    ich nicht dafür aufkommen muss, dass sich jemand anderes
    "freiwillig" sein Leben ruiniert hat.

  • Ein offener Brief über den Cannabiskonsum den ich einmal an die Presse geschickt habe:


    Mit Unmut betrachte ich die Kampagne gegen Cannabis die vom [...] organisiert wird. Zuerst kritisiere ich das Bild des Flyers auf dem man ein großes Blatt einer Hanfpflanze hinter dem bekannten Zeichen für Notausgänge sieht. Unter dem Bild steht „no exit – eine Kampagne gegen Cannabis“. Ich verstehe „no exit“ so als wäre Cannabis eine Droge die den Konsumenten abhängig macht und die Abhängigkeit schwer zu bekämpfen wäre. Dies ist jedoch überhaupt nicht der Fall! „Körperliche Entzugserscheinungen sind bei Cannabis -anders als bei Alkohol und harten Drogen- praktisch nicht zu beobachten.“ Dazu kommt, dass „eine Kampagne gegen Cannabis“ die Konsumenten sofort kriminalisiert, anstatt sie als normale Mitmenschen darzustellen. Im Gegensatz zum Konsum von anderen legalen (!) Drogen sind „die körperlichen Auswirkungen des Cannabisgebrauches relativ gering“. Die meisten körperlichen Schäden des Cannabiskonsums sind Folge von Verunreinigungen des Stoffes. Würde Cannabis also staatlich überprüft in kleinen Mengen an die Bevölkerung verkauft werden, könnte man diesem „Schwarzmarkt-Problem“ aus dem Weg gehen. Desweiteren ist bewiesen, dass die Drogensterblichkeit in Ländern mit einer liberaleren Drogenpolitik geringer ist als die mit einer strengen Drogenpolitik. So sterben proportionnel gesehen weniger Menschen in den Niederlande in Folge des Drogenkonsums als in Deutschland. [...]


    Zudem habe ich auch noch einige Bedenken an der Konferenz mit [...] über Drogen im Festsaal des Lyzeums von [...]. Ich bin der Meinung, dass jemand von der Polizei keine objektive Meinung über den Drogenkonsum geben kann. Die Polizei ist vielmehr ein Symbol für die Kriminalisierung von (leichten) Drogen. So wird den Eltern sofort ein falsches Bild über den Drogenkonsum geliefert. Natürlich sollten in der Schule keine Drogen konsumiert oder mit Drogen gehandelt werden. Dass aber manche Schulen sich zu einem Drogenhandelsplatz entwickelt haben ist ein Zeichen dafür, dass die Drogenpolitik [...] versagt hat. Würde die sogenannte Einstiegsdroge Cannabis nämlich staatlich kontroliert und verkauft werden, wäre es nicht mehr rentabel für Kleinkriminelle, diese zu verkaufen. Dies würde den Kontakt Jugendlicher zum Cannabis beträchtlich erschweren. Ich fordere, dass anstatt von einem Polizeibeamten eher Experten vom [...] gerufen werden sollten um über ein solch wichtiges Thema aufzuklären. Desweiteren sollten die Schüler über die genauen Folgen des Drogenkonsums aufgeklärt werden, das heißt, dass ihnen sowohl der Effekt der Droge sowie die Nebenwirkungen erklärt werden soll. Ich bin empört darüber, dass auf dem Flyer fettgedruckt steht, dass der Vortrag nicht für Kinder gedacht ist. Sollten die Jugendlichen nicht auch an Kampagnen über Drogenprävention teilnehmen können?


    Ich fordere eine liberalere Drogenpolitik anstatt der Kriminalisierung von Cannabiskonsumenten! Denn „Bei dem Cannabiskonsum gibt es im Gegensatz ,zum Alkohol, Nikotin und harten Drogenkonsum keine wissenschaftlich ermittelte tödliche Dosis.“. Zudem sollten die zuständigen Behörden anstänige Informationspolitik leisten, Drogen betreffend, sprich sie sollen aufhören Lügenmärchen über leichte Drogen zu verbreiten und die durch zahlreiche Studien belegte Wahrheit erzählen.

  • noishe
    Wtf. Du weißt schon, dass gezüchtetes Cannabis, das um einiges stärker ist als natürlich Gewachsenes, sehrwohl gefährlich sein kann. Unter anderem gibt es Menschen, die bekamen vom Konsum Flashbacks und haben sich nie wieder richtig davon erholt. Das ist bei Weitem nicht nur ein Problem von LSD und co.
    Weder bei einem gemäßtigen Alkohol- noch Zigerettengenuss trägt man soetwas zB. davon, weshalb das Eine legale Drogen sind und das Andere nicht.
    An sich sind mir diese "Legalisiert Cannabis"-Leute an sich unheimlich, aber dass man noch dazu noch so verblendet ist. ôo

  • Bastet
    Ich habe keine Berichte über solche Fälle gefunden, jedoch glaube ich dir gerne wenn du mir einen verlinken würdest.


    Ich werde gerne Links suchen, war damals einen Artikel, den ich in der Hand hatte.
    Zudem muss man sagen, dass regelmäßiger Konsum auch die geistige Entwicklung vor allem bei Jugendlichen stark einschränkt und sowieso würde ich mich persönlich aus einem Freundeskreis, für den es normal ist Cannabis zu konsumieren, generell wegbewegen. Sei nur mal so gesagt.

  • Natürlich sollte der Konsum wie beim Alkohol und bei Zigaretten auch erst ab 18 festgelegt sein, wer sich nicht dran hällt ist selbst Schuld. Wenn man es nicht mit dem Konsum übertreibt dürften es grade als Erwachsener kaum Probleme geben. Welche Informationen man geliefert bekommt hängt immer von den verschiedenen Webseiten ab die man konsultiert. Die Flashbacks im Zusammenhang mit dem Cannabiskonsum sind laut den ersten Informationen die ich gefunden habe eher zweifelhaft.

  • Natürlich sollte der Konsum wie beim Alkohol und bei Zigaretten auch erst ab 18 festgelegt sein, wer sich nicht dran hällt ist selbst Schuld. Wenn man es nicht mit dem Konsum übertreibt dürften es grade als Erwachsener kaum Probleme geben. Welche Informationen man geliefert bekommt hängt immer von den verschiedenen Webseiten ab die man konsultiert. Die Flashbacks im Zusammenhang mit dem Cannabiskonsum sind laut den ersten Informationen die ich gefunden habe eher zweifelhaft.


    Aber viele Jugendlichen probieren ihren ersten Joint dennoch mit 14, 15, 16. An einmal ziehen oder einmal im halben Jahr konsumieren liegt ja auch entwicklungstechnisch gesehen auch nicht das Problem. Dazugesagt werden muss, dass lerntechnisch und im Bezug auf das Gedächthnis gesehen auch Erwachsene Schäden davontragen können.
    Zudem sind zumindest hier in Wien Zigaretten und Alkohol ab 16 freigegeben - was auch weder mehr noch weniger Probleme macht als anderorts.
    Naja und mir hat ein Mädchen selbst darüber erzählt. Kommt auch darauf an wie stark die Pflanze an sich war. Aber den Artikel find ich momentan nicht. Lass mir Zeit das Internet zu durchstöbern ._.

  • Ich bin für eine Legalisierung und Besteuerung von Cannabis. Jeder Mensch sollte selbst entscheiden dürfen, was er konsumieren darf und was nicht. Und dass Alkohol und Zigaretten, die weitaus gefährlichere Folgen als nicht zu häufiger Cannabiskonsum mit sich bringen, nicht nur erlaubt sind, sondern auch als Kulturgut angesehen werden, während Leute, die ab und zu mal einen Joint rauchen kriminalisiert werden, ist an Scheinheiligkeit und Doppelmoral kaum mehr zu übertreffen.
    Die Bevölkerung ist nunmal leider so sehr von Vorurteilen geprägt, dass Kiffer als Versager oder Kriminelle abgestempelt werden. Zumindest öffentlich. Hier in Wien gibt's wohl kaum jemanden, der noch nie gekifft hat. ;D


    Eine Legalisierung würde dieser Doppelmoral nicht nur ein Ende bereiten, sie würde auch dem Staat und den Bürgern helfen. Konsumenten würden künftig nur noch saubere und staatlich geprüfte Ware kriegen, der Staat könnte durch die vielen Einnahmen sein Budget sanieren und es würden neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Zusätzlich würde das viele Geld nicht in die Taschen von Kriminellen fließen.
    Cannabis entspannt und sorgt für ein schönes Glücksgefühl, ohne Nachwirkungen am nächsten Morgen. Solange man es nicht permanent konsumiert wird man auch keineswegs abhängig. Nun frage ich die Gegner einer Legalisierung, was dagegen sprechen würde, beziehungsweise was für einen Nutzen Kriminalisierung und stupide Verbote bringen? Am Beispiel anderer Länder sieht man, dass Entkriminalisierung und vernünftige Prävention erfolgreicher sind.
    Die Exekutive könnte sich dann endlich auf die wahren Verbrecher konzentrieren, statt zu jeder Plantage eine WEGA-Einheit zu schicken. :)

  • Jaja, Vinum der Moralapostel wieder einmal, der eig. keiner sien will.
    Wenn jeder konsumieren darf, was er will, warum dann nicht auch Crystal Meth oder Heroin? Oder LSD? Jetzt wirst du sicher gleich sagen "Weil es gefährlicher ist", aber oha, siehe da, dann hat der Vinum auch eine böse Doppelmoral. Schäm dich. :rolleyes:


    Es hat einen Grund warum Cannabis nicht legalisiert ist. Du kannst 1. die Pflanze nicht mehr mit der vergleichen, die vll. noch vor 30 Jahren zu kriegen war und Alkohol ist bei normalen Konsum nun einmal ungefährlicher. Alkohol beeinträchtigt auch nicht die Entwicklung eines 15jährigen, wenn er hier und da mal eine Flasche anrührt und es nicht übertreibt, während Cannabis die... sagen wir mal geistige Wendigkeit stark beeinträchtigt.

  • Jaja, Vinum der Moralapostel wieder einmal, der eig. keiner sien will.


    Oha, ich seh schon, da geht gleich wieder eine sachliche Diskussion los.


    Wenn jeder konsumieren darf, was er will, warum dann nicht auch Crystal Meth oder Heroin? Oder LSD?


    Komm, das ist wirklich ein Vergleich zwischen Äpfeln und Palatschinken. Es ist kein bisschen doppelmoralisch, sich für die Legalisierung von weichen Drogen auszusprechen, während man weiterhin Gegner von Meth und co. ist. Aber wenn Alkohol und Nikotin erlaubt sind, dann sollte es auch Cannabis sein. Ist weder gefährlich für den Konsumenten noch für seine Umgebung, wenn er verantwortungsvoll damit umgeht. Und so viel Eigenverantwortung traue ich dem Durchschnittsbürger durchaus zu. Du anscheinend nicht.


    Alkohol beeinträchtigt auch nicht die Entwicklung eines 15jährigen, wenn er hier und da mal eine Flasche anrührt und es nicht übertreibt, während Cannabis die... sagen wir mal geistige Wendigkeit stark beeinträchtigt.


    Wieder ein Vorurteil. Wer nicht ständig kifft, wird genauso wenig Schäden davon tragen, wie ein gelegentlich-Trinker. Nebenbei ist Alkohol sogar weitaus gefährlicher. Denn durch übermäßigen Konsum schadet man im Rausch oft nicht nur sich selbst, sondern meist auch anderen Leuten, während der Kiffer bloß faul herumliegt und grinst. Was glaubst du welche Droge weltweit für die meisten Toten sorgt?
    Und Zigaretten wiederum machen etwa so leicht abhängig wie Heroin.


    Außerdem solltest du nicht vergessen, dass diejenigen, die das Zeug wollen, sowieso ohne Probleme da ran kommen. Wäre es legal, dann könnte man verantwortungsbewusster mit dem Thema umgehen und sinnvolle Drogenpolitik betreiben, während der Staat Einnahmen macht, und nicht mehr der Schwarzmarkt.

  • Nun, wenn du meinst, jeder kann konsumieren, was er möchte, halte ich dir die Tragweite deiner "Argumentation" vor Augen *hust* Zudem frage ich mich wirklich, wenn sich jemand für die Legalisierung von Cannabis einsetzt, ob er denn keine anderen Sorgen hat.
    Zudem gehört Alkohol zB. fest zu unserem Kulturgut, von Gras wüsste ich nichts, dass es jemals fest in unserer Kultur verankert gewesen sein sollte. Nicht umsonst ist Cannabis rezeptpflichtig und keine weiche Droge. Kein Wunder, dass Cannabis entspannt. Es wird unter anderem auch als Schmerzmittel verschrieben - und ein gesunder Mensch braucht das nicht. Natürlich ist es jetzt nicht so stark wie ein Opiat, aber so etwas nimmt man nicht "zum Spaß" ein, um sich mal zu entspannen.
    Bzw. nur meine persönliche Beobachtung, aber jeder, der bisher in meinem Umfeld (sprich auch jemand, der in der Nebenklasse war usw.) für die Legalisierung von Cannabis war, war selbst immer jemand, der eine Hanfkette getragen hat, meistens eher extrem links, irgendein Hippie und/oder selbst Dauerkiffer. Und vor allem alle noch jugendlich. Ernstzunehmend erwachsene Menschen, die mit beiden Beinen am Boden stehen (und nicht gedanklich und von ihrer Weltansicht her in andere Sphären abgedriftet sind) und ständig kiffen wären mir nicht bekannt. Solche Personengruppen sind nicht gerade seriös und auch nicht der beste Grund Cannabis zu legalisieren. =X