Kuscheljustiz Deutschland?

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  • Das gleiche mit dem Krankenhaus, dort dürfen sie sich einfach erholen und müssen irgendwelche Teste durchführen, damit die Ärzte sich ein besseres Bild von den Tätern machen können und damit sie sich irgendwelche Ausreden denken können, warum diese Person nun so gehandelt hat und wieso dieser jetzt nicht in den Knast stecken sollte.


    Personen, die in geschlossene, psychiatrische Einrichtungen gesteckt werden (ein Mörder wird nicht in einem öffentlichen Krankenhaus einquartiert werden, lol) können sich nicht "erholen". Auch von dir würde ich echt gerne mal wissen, wo genau du die Unterschiede eines Gefängnisses und einer geschlossenen psychiatrischen Anstalt siehst: Was macht Ersteres so viel schlimmer als Zweiteres, dass Leute wie du da ständig von "Erholung" und "nur" sprechen? Welches Bild hast du von deutschen Haftbedingungen?

  • Dieses Beispiel könnte ich jetzt auch verwenden, um Vergewaltiger in Schutz zu nehmen. Sind laut den meisten hier ja auch nur psychisch gestörte Menschen. Sollen wir sie also immer noch freirumlaufen lassen oder in einem Krankenhaus oder eine Psychiatrie stecken, nur weil sie angeblich psychisch gestört wären?

    Wie schon von @short king erwähnt wurde, es gibt einen Unterschied zwischen frei rumlaufen und in einer Anstalt sitzen, ist ein meilenweiter Unterschied.

    Habe ich im übrigen auch nicht in meinem Text erwähnt, nur in einem Knast mit einer Störung die Zeit absitzen und in einer Anstalt zu sitzen und geholfen zu bekommen, aber ebenfalls erstmal von der Gesellschaft getrennt zu sein, ist ein Unterschied.

    Gleiches für Vergewaltiger, klar gibt es welche, die keine Störung haben (auch wenn man es als gestört ansehen kann, sowas überhaupt in betracht zu ziehen), die einen sehe ich lieber im Knast und zwar lange und die anderen in ner Geschlossenen wo denen geholfen wird)

  • Sollen wir sie also immer noch freirumlaufen lassen oder in einem Krankenhaus oder eine Psychiatrie stecken, nur weil sie angeblich psychisch gestört wären?

    Zwischen "frei rumlaufen lassen", einem Krankenhaus und einer geschlossenenpsychiatrischen Einrichtung bestehen himmelweite Unterschiede, was genau willst du hier überhaupt vergleichen?

    Das Problem ist: Die Leute wissen eben nichts, haben aber trotzdem viel Meinung zu allem. Entweder sie stellen sich Psychiatrien wie in den 60ern vor und haben oft ein Bild psychischer Erkrankungen, das genau in diese Zeit passt, oder sie stellen sich vor, eine Psychiatrie sei ein Hotel.



    Bei Pädophilien besteht leider auch häufiger das Problem, dass sie sich selbst für normal halten und dann so widerliche Vergleiche anstellen wie "Ach, Homosexualität galt früher auch als Krankheit. Wieso also wir? Das wird sich mit der Zeit noch ändern!" oder "Es wird uns von der Gesellschaft nur eingeredet, dass das falsch sei. Kinder wollen auch Sexualität erleben." Und eben denken, sie hätten ebenso ein Recht auf ihre Sexualität aka Paraphilie, wie jeder andere auch. Gerade bei solchen Menschen, die uneinsichtig sind und durchscheinen lassen sich im Recht zu sehen, sollte man dann aber tatsächlich sicherstellen, dass diese keine Gefahr mehr für andere darstellen.

    Dann gibt es natürlich die, die wirklich um Hilfe ansuchen, aber nicht wissen wohin und sich tatsächlich durch ein gesellschaftliches Stigma zu sehr schämen, um den ersten Schritt auf einen Psychiater zuzutun.

  • Personen, die in geschlossene, psychiatrische Einrichtungen gesteckt werden

    Wo siehst du denn bitte, dass ich geschlossene Psychiatrien erwähne? Ich dachte, wir reden hier von offenen?

    Was macht Ersteres so viel schlimmer als Zweiteres, dass Leute wie du da ständig von "Erholung" und "nur" sprechen?

    Ich habe jetzt keine eigenen Erfahrungen aber ich habe ein bisschen darüber gelesen, dass man nur dann in einer geschlossenen Psychiatrie geschickt wird, wenn du psychische Störungen, die dich dazu bringen können, psychisch (auf einer gefährlichen Weise natürlich) mit Menschen umzugehen. Aber hier kriegst du wenigstens eine "zweite Chance", deine Vernunft runter zu kriegen und nach ein paar Jahren wieder frei rumzulaufen, während du in einem Gefängnis um die 10-20 Jahre erstmal gefangen bist. Kommt jetzt natürlich drauf an, was für eine Straftat du genau begangen hast, aber wenn du zum Beispiel Menschen ermordet hast, bist du im Gefängnis schon mal am Arsch, genau wie deine Zukunft.

    Welches Bild hast du von deutschen Haftbedingungen?

    Deutschen Haftbedingungen interessieren mich leider null, weil ich dort nicht mehr lebe. Aber hey, danke für das Trivia. Vielleicht beim nächsten Mal!

  • Wo siehst du denn bitte, dass ich geschlossene Psychiatrien erwähne? Ich dachte, wir reden hier von offenen?


    Verurteilte Straftäter (besonders bei Straftaten dieser Schwere) mit psychischen Störungen werden aufgrund des Potentials der Fremdgefährdung aber nicht in offene Einrichtungen gebracht.


    Aber hier kriegst du wenigstens eine "zweite Chance", deine Vernunft runter zu kriegen und nach ein paar Jahren wieder frei rumzulaufen, während du in einem Gefängnis um die 10-20 Jahre erstmal gefangen bist. Kommt jetzt natürlich drauf an, was für eine Straftat du genau begangen hast, aber wenn du zum Beispiel Menschen ermordet hast, bist du im Gefängnis schon mal am Arsch, genau wie deine Zukunft.


    Auch Menschen in psychiatrischen Einrichtungen werden nicht "einfach so" wieder freigelassen, sondern meist dann, wenn sie keine Gefahr mehr für sich oder die Allgemeinheit sind (und auch bei Haftstrafen gibt es die Möglichkeit der frühzeitigen Entlassung btw.). Falls du mit "Zukunft im Arsch" primär die Chancen in Job, Wohnungssuche und sozialer Interaktion meinst kann ich dir ziemlich sicher sagen, dass diese nach einer Entlassung aus einer psychiatrischen Klinik aufgrund einer schweren Straftat jetzt auch nicht viel besser stehen, lol.


    Deutschen Haftbedingungen interessieren mich leider null, weil ich dort nicht mehr lebe. Aber hey, danke für das Trivia. Vielleicht beim nächsten Mal!


    Okay... schön für dich? Das ändert jetzt nicht wirklich etwas daran, dass der Fall, um den es ging, sich in Deutschland abgespielt hat. Du kannst aber natürlich meine Fragen jederzeit mit deinem Aufenthaltsort ergänzen, wenn dir das hilft, sie zu beantworten.

  • Aber hier kriegst du wenigstens eine "zweite Chance", deine Vernunft runter zu kriegen und nach ein paar Jahren wieder frei rumzulaufen, während du in einem Gefängnis um die 10-20 Jahre erstmal gefangen bist.

    Das ist jetzt aber auch nicht ganz korrekt. Während du bei einer normalen Haftstrafe eine konkrete Zahl hast, die absitzt und dann gehst (außer du stellst dich richtig aggressiv im Gefängnis an), besteht bei einer Anstalt immer das Risiko, dass man sich länger als geplant drin behält. Letztendlich besteht zwischen beidem, was die Haftstrafe anbelangt, kein großer Unterschied. Nur wird in der geschlossenen Anstalt eben versucht, die psychischen Probleme zu reduzieren. Es wäre auch verheerend, wenn psychisch Kranke einfach "nur" ins Gefängnis wandern, dort ihre Zeit absitzen und dann einfach so wieder in die Gesellschaft geworfen werden … Darauf kann ich verzichten :x

  • Letztendlich besteht zwischen beidem, was die Haftstrafe anbelangt, kein großer Unterschied.

    Falls du mit "Zukunft im Arsch" primär die Chancen in Job, Wohnungssuche und sozialer Interaktion meinst kann ich dir ziemlich sicher sagen, dass diese nach einer Entlassung aus einer psychiatrischen Klinik aufgrund einer schweren Straftat jetzt auch nicht viel besser stehen, lol.

    Dann verstehe ich nicht, wie genau ihr diese psychisch gestörten Menschen "helfen wollt", indem ihr sie in einer geschlossenen Psychiatrie anstatt einem Knast schicken wollt, wenn es eh keine großen Unterschiede gibt?

    Es wäre auch verheerend, wenn psychisch Kranke einfach "nur" ins Gefängnis wandern, dort ihre Zeit absitzen und dann einfach so wieder in die Gesellschaft geworfen werden … Darauf kann ich verzichten :x

    Ja, nur lustigerweise unterhalten wir uns hier über Mördern und Vergewaltigern, die ihr als "psychisch krank" bezeichnet. Was nicht heißen muss, dass ich das auch tue, weil ich der Meinung bin, dass jeder Mensch zwar ihre eigenen Hintergründe haben und diese dann letztendlich zu dem gemacht haben, was sie nun sind, dies aber trotzdem nicht vorm Gericht als eine Ausrede oder ein Argument für die Handelstaten gelten sollte. Eine lange Gefängnisstrafe ist mehr als gerecht, und diesen Weg haben diejenigen entschieden, die laut eure Meinungen "psychisch gestört" sind.

  • Ja, nur lustigerweise unterhalten wir uns hier über Mördern und Vergewaltigern, die ihr als "psychisch krank" bezeichnet.

    Tun wir nicht, sondern fachlich ausgebildetes Personal. Es gibt in der Menge der Genannten psychisch Kranke und das musst du nicht so suggestiv in Anführungszeichen setzen. Es gibt aber auch welche, die es nicht sind, und die wandern eben direkt ins Gefängnis.

    Dann verstehe ich nicht, wie genau ihr diese psychisch gestörten Menschen "helfen wollt", indem ihr sie in einer geschlossenen Psychiatrie anstatt einem Knast schicken wollt, wenn es eh keine großen Unterschiede gibt?

    Das Resultat ist ein Unterschied. Ich verstehe dich eher nicht, wieso du die Gesellschaft der Gefahr aussetzen willst, einen kranken Menschen nach gerechtfertigter Strafe einfach so wieder frei zu lassen? Wieso willst du uns das antun?

  • Dann verstehe ich nicht, wie genau ihr diese psychisch gestörten Menschen "helfen wollt", indem ihr sie in einer geschlossenen Psychiatrie anstatt einem Knast schicken wollt, wenn es eh keine großen Unterschiede gibt?


    Weil nur die Mitarbeiter dort das nötige Fachwissen und die Erfahrung haben, um diesen Menschen mit ihren psychischen Erkrankungen helfen zu können.


    Ja, nur lustigerweise unterhalten wir uns hier über Mördern und Vergewaltigern, die ihr als "psychisch krank" bezeichnet. Was nicht heißen muss, dass ich das auch tue, weil ich der Meinung bin, dass jeder Mensch zwar ihre eigenen Hintergründe haben und diese dann letztendlich zu dem gemacht haben, was sie nun sind, dies aber trotzdem nicht vorm Gericht als eine Ausrede oder ein Argument für die Handelstaten gelten sollte. Eine lange Gefängnisstrafe ist mehr als gerecht, und diesen Weg haben diejenigen entschieden, die laut eure Meinungen "psychisch gestört" sind.


    Dann würde ich mich etwas auf dem Gebiet der forensischen Psychiatrie und Kriminalpsychologie einlesen und informieren, davor ist eine weitere Diskussion in diese Richtung wohl relativ fruchtlos. Eine (schwer) psychisch erkrankte Person "entscheidet" sowieso mal nicht auf die Art und Weise, wie du es dir wohl vorstellst, weil Einsichts- und Steuerungsfähigkeit des eigenen Verhaltens teilweise eingeschränkt, teilweise komplett aufgehoben sind.

  • Tun wir nicht, sondern fachlich ausgebildetes Personal. Es gibt in der Menge der Genannten psychisch Kranke und das musst du nicht so suggestiv in Anführungszeichen setzen. Es gibt aber auch welche, die es nicht sind und die wandern eben direkt ins Gefängnis.

    Ich hätte da eine Frage und zwar: Funktioniert das alles wirklich so einwandfrei? Die Leute bekommen alle ihre gerechten Strafen und all den Leuten, die psychisch krank sind, kann geholfen werden usw.?

    Ich meine, gibt es keine Fälle, wo man sich die psychische Krankheit nur ausdenkt und spielt, damit man mildere Strafen bekommt? Das Problem ist ja, dass viele einfach nur befürchten, dass es solche Leute sind, die letztendlich mit einer milderen Strafe davon kommen.

  • Das Resultat ist ein Unterschied. Ich verstehe dich eher nicht, wieso du die Gesellschaft der Gefahr aussetzen willst, einen kranken Menschen nach gerechtfertigter Strafe einfach so wieder frei zu lassen? Wieso willst du uns das antun?

    Mord ist meines Wissens nach lebenslänglich, deswegen mach ich mir da auch keine Gedanken, was im späteren Zeitraum passiert oder passieren würde. Ich bin der Meinung, dass die Majorität der Menschen sich nie ändern können, weswegen ich eure Psychiatrie-Ideen auch schon mal gerne ausschließen würde. Wenn sie nach 30-40 Jahren wieder rauskommen und dieselbe Aktion führen, wissen sie ja, wo es wieder lang geht. Das Leben ist sowieso kurz, versuch es doch einfach so lange zu genießen, wie du kannst. Auch wenn ihr der Meinung seid, dass Leuten in einer Psychiatrie geholfen werden können, muss das nicht heißen, dass jeder so denkt. Anscheinend glauben aber die meisten von euch wirklich an solche Lösungen, deswegen will ich euch den Spaß auch nicht wegnehmen und lasse euch damit in Ruhe.

  • Tun wir nicht, sondern fachlich ausgebildetes Personal. Es gibt in der Menge der Genannten psychisch Kranke und das musst du nicht so suggestiv in Anführungszeichen setzen. Es gibt aber auch welche, die es nicht sind und die wandern eben direkt ins Gefängnis.

    Ich hätte da eine Frage und zwar: Funktioniert das alles wirklich so einwandfrei? Die Leute bekommen alle ihre gerechten Strafen und all den Leuten, die psychisch krank sind, kann geholfen werden usw.?

    Ich meine, gibt es keine Fälle, wo man sich die psychische Krankheit nur ausdenkt und spielt, damit man mildere Strafen bekommt? Das Problem ist ja, dass viele einfach nur befürchten, dass es solche Leute sind, die letztendlich mit einer milderen Strafe davon kommen.

    Nie und nimmer funktioniert auf dieser Welt alles einwandfrei, das mit Menschen zu tun hat. Auch keine normale Haftstrafe. Aber ja, die Erfolgsquote ist höher mit der richtigen Behandlung und ich würde sagen, jeder gefährliche Mensch weniger ist schon was Gutes. Länder mit noch humaneren, oder wie hier wohl Kritiker ausdrücken würden mit "kuschligeren" - Konzepten weisen sogar noch größere Erfolge aus. Ist natürlich schwer das in den eigenen Kopf zu bekommen, wenn man an die Tat denkt, weil diese unmenschlich war, aber ist durchaus so, dass eine menschlichere Behandlung langfristig für uns als Gesellschaft auch hilfreicher ist. Mal abgesehen von der ganzen Debatte, ist es ja auch nicht wünschenswert, dass man jeden lebenslänglich im Gefängnis behält, da diese sonst überfüllen und das wiederum negative Konsequenzen für uns hat. Wir kommen doch gar nicht drumrum zu schauen, dass wir so viele wie möglich erfolgreich wieder ins "gesunde Leben" zurückholen. Es gibt aber genug Fälle, wo das nicht hilft und die bleiben halt eingesperrt. Und leider Gottes gibt es auch Fälle, die als gesund gelten, aber dann rückfällig werden. Kann man nie alles ausschließen, da der Mensch hoch komplex ist.

    Ansonsten ist sich krank stellen gar nicht so einfach. Und wirklich milder sind die Strafen auch nicht unbedingt und tragen zusätzlich das Risiko, dass du nicht für gesund erklärt wirst und länger eingesperrt bleibst als geplant. Schuss in den Ofen und so lol.


    Das Resultat ist ein Unterschied. Ich verstehe dich eher nicht, wieso du die Gesellschaft der Gefahr aussetzen willst, einen kranken Menschen nach gerechtfertigter Strafe einfach so wieder frei zu lassen? Wieso willst du uns das antun?

    Mord ist meines Wissens nach lebenslänglich, deswegen mach ich mir da auch keine Gedanken, was im späteren Zeitraum passiert oder passieren würde. Ich bin der Meinung, dass die Majorität der Menschen sich nie ändern können, weswegen ich eure Psychiatrie-Ideen auch schon mal gerne ausschließen würde. Wenn sie nach 30-40 Jahren wieder rauskommen und dieselbe Aktion führen, wissen sie ja, wo es wieder lang geht. Das Leben ist sowieso kurz, versuch es doch einfach so lange zu genießen, wie du kannst. Auch wenn ihr der Meinung seid, dass Leuten in einer Psychiatrie geholfen werden können, muss das nicht heißen, dass jeder so denkt. Anscheinend glauben aber die meisten von euch wirklich an solche Lösungen, deswegen will ich euch den Spaß auch nicht wegnehmen und lasse euch damit in Ruhe.

    Ich glaube nicht, es gibt ausreichend Belege dafür. Das ist auch nicht unsere Idee. Verstehe ich das richtig, dass du nur von deinem eigenen Glaube ausgehst? Mir liegt doch einiges daran, dass die Gesellschaft besser und das Miteinander sicherer wird. Therapien zeigen nun mal einen höheren Erfolg als keine Therapien. Auch der Wissenszuwachs durch Therapien und deren (Miss-)Erfolge wird für die Zukunft immer größer und mir persönlich ist das sehr wichtig. Wir können nämlich nicht wirklich dafür sorgen, dass schlimme Taten von vornherein nicht passieren. Zumindest nicht nach heutigem Stand. Wir können aber jetzt schon die Zahl der Wiederholungen reduzieren und wir können durch das Wissen, das wir durch diese Therapien haben, auch Menschen helfen, die schon auffällig wurden, aber Gott sei Dank noch nicht gemordet/vergewaltigt haben. Schlussendlich sehe ich mehr Punkte, die dafür sprechen, dass wir weiter in solche Verfahren investieren, als zurück zum Stand von vor 70 Jahren zu kehren.

  • Ich hätte da eine Frage und zwar: Funktioniert das alles wirklich so einwandfrei? Die Leute bekommen alle ihre gerechten Strafen und all den Leuten, die psychisch krank sind, kann geholfen werden usw.?


    Darauf eine zufriedenstellende Antwort zu geben ist schwierig. Natürlich kann jedes System optimiert werden und kein System, wo der willkürliche Faktor "Mensch" eine wichtige Rolle spielt, funktioniert "einwandfrei". Gerade wenn es darum geht, ob und wann Straftäter (früher) entlassen werden soll, spielt dabei (leider) auch die öffentliche Wahrnehmung eine grosse Rolle: Es werden deutlich mehr Leute nicht entlassen, obwohl sie keine Gefahr für die Allgemeinheit mehr darstellen, als dass Leute fälschlicherweise in die Freiheit entlassen werden, obwohl sie anderen noch gefährlich werden. Wie du dir vorstellen kannst, sind es aber vor allem letztere, verschwindend seltene Fälle, die dann die meiste Aufmerksamkeit in den Medien bekommen.


    Ich meine, gibt es keine Fälle, wo man sich die psychische Krankheit nur ausdenkt und spielt, damit man mildere Strafen bekommt? Das Problem ist ja, dass viele einfach nur befürchten, dass es solche Leute sind, die letztendlich mit einer milderen Strafe davon kommen.


    Möglich ist vieles, die Frage ist viel mehr, ob man das wirklich will. Ob die womöglich lebenslängliche Einweisung in eine psychiatrische Anstalt, wo man dann dementsprechend unter Umständen auch als Geisteskranker behandelt wird, wirklich "milder" ist als eine Gefängnisstrafe, die ich halt verbüsse, so lange, wie ich sie verbüssen muss, ist wohl eher Ansichtssache.


    Mord ist meines Wissens nach lebenslänglich, deswegen mach ich mir da auch keine Gedanken, was im späteren Zeitraum passiert oder passieren würde.


    Eine lebenslängliche Haftstrafe ohne jegliche Chance auf Bewährung verstösst nach Ansicht vieler europäischer, nationaler Gerichte (und, nagel mich nicht drauf fest, aber ich meinte, auch der europäische Gerichtshof für Menschenrechte habe mal in einer Angelegenheit gegen England so entschieden) gegen Freiheitsrechte und die Menschenwürde. Das heisst, dass selbst bei lebenslänglichen Haftstrafen immer die Möglichkeit bleibt (und bleiben muss), dass ein Straftäter wieder entlassen wird.


    Ich bin der Meinung, dass die Majorität der Menschen sich nie ändern können, weswegen ich eure Psychiatrie-Ideen auch schon mal gerne ausschließen würde.

    Auch wenn ihr der Meinung seid, dass Leuten in einer Psychiatrie geholfen werden können, muss das nicht heißen, dass jeder so denkt.


    Was du oder ich denken ist in dieser Sache relativ egal. Ich bin nicht ganz sicher, ob du wirklich meinst, dass ganze wissenschaftliche Fachgebiete der Psychiatrie, Psychologie und Soziologie auf "glauben und mal mutmassen" basieren, aber ich kann dir garantieren, dass das nicht so ist. Es handelt sich um Wissen, dass über Jahrzehnte durch Studien, Tests, Statistiken und Experimente gewonnen und verfeinert wurde und ich würde dir wie gesagt wirklich anraten, dich zumindest in die basics davon einzulesen. Schliesslich sind das Gebiete, die uns alle betreffen und nicht irgendwelches weltfremdes Gelehrtenzeug.

  • Damit er am Ende unbestraft bleibt? Da könnte ja jeder aus einer Abneigung aus bestimmte Menschen töten und letztendlich heißt es dann, dass man psychiatrisch krank ist?

    Erklär uns bitte noch einmal, warum in deinen Augen eine Haftstrafe in einer Psychatrie, welche unbestimmt ist, keine Strafe ist...

    Eine Psychiatrie ist halt eine Anstalt, wo Menschen mit psychischer Störung in eine Art Therapie unterzogen werden. Eine Psychiatrie ist wie eine geschlossene und andauernde Therapie. Aber eine Therapie als Strafe zu bezeichnen finde ich falsch. Es soll ja über kurz- oder langfristig zum Erfolg führen, so wie bei jeder sonst üblichen Therapie auch.


    Mir fällt aber auf, dass in letzter Zeit sehr viele Mörder anscheinend psychische Probleme haben. Vielleicht wäre eine Vorsorgeleistung zur Erkennung von psychischen Problemen sinnvoll. Umso früher man psychisch-kranke Menschen behandelt, umso höher wäre doch auch die Chance zur Genesung. Ich verstehe hier nicht, wieso man psychisch kranke Menschen auf freien Fuß lässt, die jederzeit zu einer Bedrohung sein können? Indem sie durchdrehen und halt die entsprechenden Symptome zeigen. Also es wäre mir lieber wenn man psychisch kranke Menschen vorzeitig behandeln lässt als nicht, wodurch andere Menschen dadurch sterben können. Wie die letzten Fälle auch gezeigt haben.

  • Mir fällt aber auf, dass in letzter Zeit sehr viele Mörder anscheinend psychische Probleme haben.

    Frau Göttin noch mal: Schon mal daran gedacht, dass es an Selection Bias liegt? DIe meisten Morde, von denen du erfährst, sind Morde, über die in den Medien berichtet wird. Das heißt: Morde, die entweder Sensationell waren in der Art, wie sie ausgeübt wurden, so dass Zeitschriften damit klicks bekommen, oder die in der öffentlichkeit passiert sind. Oh Wunder, sensationelle (was oft heißt: Besonders plötzliche oder brutale) Morde, werden häufiger von Leuten mit psychischen Krankheiten ausgeübt.


    Über Herbert, der seine Frau wegen der Scheidung umbringt, berichtet allerhöchstens die Lokalzeitschrift. Genau so, wie über Holger, der seinen Bruder über Erbstreitigkeiten absticht. Das ist halt nicht, was die Öffentlichkeit interessiert.

    Es geschehen jeden Tag Morde, Edex. Es wird aber nur alle paar Tage, wenn nicht Wochen, ausgiebig über einen Mordfall berichtet. Halt eben dann, wenn daran etwas "Besonderes" war, dass Sensationslust aufkommen lässt.


    Die Medien sind nicht die Realität.

  • Eine Psychiatrie ist halt eine Anstalt, wo Menschen mit psychischer Störung in eine Art Therapie unterzogen werden. Eine Psychiatrie ist wie eine geschlossene und andauernde Therapie. Aber eine Therapie als Strafe zu bezeichnen finde ich falsch. Es soll ja über kurz- oder langfristig zum Erfolg führen

    Warst du jemals in einer Psychiatrie? Dazu einer geschlossenen? Dazu eine für Straftäter?
    Denn wenn du es warst, dann wüsstest du, dass das teilweise schlimmer als Gefängnis sein kann.

    Ich war zwar "nur" in einer geschlossenen nach meinem Selbstmordversuch, aber das hat mir schon gereicht. Man wird da permanent unter Drogen gesetzt, die einen müde und kraftlos machen. Ich war dort nur für ein paar Tage, aber das hat mir, wie gesagt, schon gereicht...

  • Mir fällt aber auf, dass in letzter Zeit sehr viele Mörder anscheinend psychische Probleme haben. Vielleicht wäre eine Vorsorgeleistung zur Erkennung von psychischen Problemen sinnvoll. Umso früher man psychisch-kranke Menschen behandelt, umso höher wäre doch auch die Chance zur Genesung. Ich verstehe hier nicht, wieso man psychisch kranke Menschen auf freien Fuß lässt, die jederzeit zu einer Bedrohung sein können? Indem sie durchdrehen und halt die entsprechenden Symptome zeigen. Also es wäre mir lieber wenn man psychisch kranke Menschen vorzeitig behandeln lässt als nicht, wodurch andere Menschen dadurch sterben können. Wie die letzten Fälle auch gezeigt haben.

    Du verlangst immer, dass irgendwas getan werden muss, ohne wirklich Ahnung darüber zu haben, was für Maßnahmen in der Realität bereits ergriffen werden und auch ohne das eigentliche Thema richtig verstanden zu haben.

    Eine einzige Untersuchung, mit der sich alles so schön diagnostizieren lässt, existiert nicht (und es existieren bereits mehrere diagnostische Untersuchungen und Scores, anhand dessen man das Ausmaß von psychischen Krankheiten messen kann, aber für solche muss dann immer eine Indikation bestehen) und nicht bei jeder psychischen Krankheit muss man sofort an sowas wie mögliche Mordgedanken denken. Es gibt ein weites Spektrum an psychischen Krankheiten und viele sind vor allem für die betroffenen Personen selber ein Problem, da sie durch ihre Krankheit im normalen Alltag eingeschränkt werden. Es wäre in dem Fall suboptimal, wenn die betroffene Person nach Rat suchen würde und man sie dann direkt in eine (geschlossene) psychiatrische Anstalt einweisen würde. Viele Patienten wollen sich nämlich normal am Alltag beteiligen können und sind sich ihren psychischen Problemen bewusst. In solchen Fällen versucht man die Patienten so zu behandeln, dass diese in ihrem Alltag nicht weiter eingeschränkt werden, ja, solche Patienten würde man dann auch eher auf freien Fuß lassen wollen.

    Patienten, die sowohl für sich selbst, als auch für die Gesellschaft, eine Bedrohung darstellen, werden dann evtl in eine geschlossene psychiatrische Anstalt eingewiesen. Auf solche Leute können auch normale Menschen aufmerksam werden, dafür muss man kein Genie sein (zB eine Frau mit Wahnvorstellungen läuft barfuß auf den Straßen..)

    Generell wäre es jedem lieber, wenn man (psychische) Krankheiten schon früher diagnostizieren könnte. Das geht nicht nur dir so.

  • In dem Fall vielleicht einfach mal nix sagen. Man sollte zumindest halbwegs wissen, wozu man seinen Senf abgibt.

    Wieso? Alles was wichtig war, wusste ich, nämlich dass irgenein Typ abgestochen wurde und Edex sich jetzt schon, bevor noch irgendein Urteil darüber gefällt wurde, sich darüber beschwert, dass er "zu lasch" bestraft werden würde


    Und mehr brauch ich auch nicht zu wissen, um zu wissen, dass es absolut unnötig ist, sich jetzt schon über ein zu "lasches Urteil" zu beschweren

    Du wusstest rein garnichts, sonst hättest du nicht etwas von "Täter aus Selbstverteidigung gehandelt hat" erzählt, was ehrlich gesagt schon fast in die Kategorie Trollpost gefallen ist.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Damit er am Ende unbestraft bleibt? Da könnte ja jeder aus einer Abneigung aus bestimmte Menschen töten und letztendlich heißt es dann, dass man psychiatrisch krank ist?

    Erklär uns bitte noch einmal, warum in deinen Augen eine Haftstrafe in einer Psychatrie, welche unbestimmt ist, keine Strafe ist...

    Eine Psychiatrie ist halt eine Anstalt, wo Menschen mit psychischer Störung in eine Art Therapie unterzogen werden. Eine Psychiatrie ist wie eine geschlossene und andauernde Therapie. Aber eine Therapie als Strafe zu bezeichnen finde ich falsch. Es soll ja über kurz- oder langfristig zum Erfolg führen, so wie bei jeder sonst üblichen Therapie auch.


    Mir fällt aber auf, dass in letzter Zeit sehr viele Mörder anscheinend psychische Probleme haben. Vielleicht wäre eine Vorsorgeleistung zur Erkennung von psychischen Problemen sinnvoll. Umso früher man psychisch-kranke Menschen behandelt, umso höher wäre doch auch die Chance zur Genesung. Ich verstehe hier nicht, wieso man psychisch kranke Menschen auf freien Fuß lässt, die jederzeit zu einer Bedrohung sein können? Indem sie durchdrehen und halt die entsprechenden Symptome zeigen. Also es wäre mir lieber wenn man psychisch kranke Menschen vorzeitig behandeln lässt als nicht, wodurch andere Menschen dadurch sterben können. Wie die letzten Fälle auch gezeigt haben.

    Diese Logik ist auf vieles übertragbar: Viele Morde, die aus besonders obskuren Gründen, oder sehr brutal sind, werden von psychischen kranken Personen begangen. Daraus folgt aber nicht psychisch kranke Personen sind Mörder.

    Die wenigsten psychisch kranken Personen sind überhaupt gewalttätig, und wenn, dann noch sogar noch öfter gegen sich selbst als gegen andere. Gegen sich selbst bedeutet: Suizide, Suizidversuche, aktives selbstverletzendes Verhalten, passives, selbstzerstörisches Verhalten: Drogen, Alkohol, den Hang immer wieder an missbrauchende Partner und Freunde zu gelangen, den Hang dazu sich unbewusst selbst zu manipulieren etc.


    Zumal psychische Erkrankungen, Neurodiversitäten etc. unterschiedlicher voneinander nicht sein könnten. Das ist als ob man sagen würde "ich bin halt krank" - was genau? Grippe, Lungenentzündung, Virusinfektion, Magen-Daem-Sache, was mit der Haut, Krebs, neurologische Schäden? Genauso unterschiedlich sind psychische Erkrankungen auch.


    Mir fällt aber auf, dass in letzter Zeit sehr viele Mörder anscheinend psychische Probleme haben. Vielleicht wäre eine Vorsorgeleistung zur Erkennung von psychischen Problemen sinnvoll. Umso früher man psychisch-kranke Menschen behandelt, umso höher wäre doch auch die Chance zur Genesung. Ich verstehe hier nicht, wieso man psychisch kranke Menschen auf freien Fuß lässt, die jederzeit zu einer Bedrohung sein können? Indem sie durchdrehen und halt die entsprechenden Symptome zeigen. Also es wäre mir lieber wenn man psychisch kranke Menschen vorzeitig behandeln lässt als nicht, wodurch andere Menschen dadurch sterben können. Wie die letzten Fälle auch gezeigt haben.

    Wenn du alle Leute einsperren willst, frag ich mich wie viele Menschen noch übrigbleiben.

    WHO: Millionen leiden an Depressionen

    Das nur zu Depressionen.

    Hab gelesen, dass in Deutschland fast jeder Zehnte in seinem Leben irgendwann an Depressionen leidet, also jeden Zehnten einsperren?

    Statistik (Die Presse)

    Zitat

    Österreicher leiden einer EU-Vergleichsstudie zufolge relativ häufig an psychischen Krankheiten. Mit einem Anteil von 17,7 Prozent Betroffenen lag Österreich im Jahr 2016 über dem EU-Durchschnitt von 17,3 Prozent.

    Da ist die Dunkelziffer wohl nicht drinnen, schließlich braucht man lange bis man damit zu einem Facharzt geht und die Wartelisten sind auch lang.

    Was tun? 17,7 % der Menschen wegsperren! Ist doch logisch.

    https://de.statista.com/themen/1318/psychische-erkrankungen/

    Zitat

    Bereitschaft, aufgrund psychischer Probleme zum Arzt zu gehen: 54,6 %

    Also sperren wir am besten 1/3 der Leute weg.


    Die Psyche funktioniert nicht so einfach wie du es dir vorstellst, Edex. Du hattest ja mal die Idee, Menschen einen Fragebogen beantworten in denen pseudowissenschaftliche Fragen gestellt werden wie: "Mögen Sie Blut?", um die Gefährlichkeit einer Person einzuschätzen. Ich wette ein Großteil der Fragen, die du stellen würdest, würden keinerlei Aussagekraft besitzen und viele Personen, die von dir als gefährlich eingestuft werden würden, sind entweder vollkommen gesunden oder zwar psychisch krank, aber ohne jegliches Gefährderrisiko.

    Und punkto vollkommen gesund: Kennst du EINE Person, die dir psychisch vollkommen in der Norm erscheint? Also auch jegliche subklinische Ausprägungen und zwischenzeitlichen psychisch angeschlagenen Phasen? Wenn dem so ist, kennst du wohl Roboter lol


    So, diese hohe Anzahl an Menschen wegzusperren geht also nicht und Menschen, die eine Bedrohung für andere sein könnten, werden häufig zwangseingewiesen, das wird bereits getan. Wenn man auch in manchen Fällen dies verpasst. Dazu muss diese Person aber erst handeln, sprich Drohungen aussprechen oder tatsächlich bereits etwas verbrochen haben. Du kannst Leute nicht einsperren aufgrund von "Mein Bauchgefühl sagt, der könnte gefährlich sein. Zwar könnte mein blödes Bauchgefühl auch nur von dem scharfen Taco letztens stammen, aber wir sollten den Dude trotzdem wegsperren. Sicher ist sicher."

  • Du wusstest rein garnichts, sonst hättest du nicht etwas von "Täter aus Selbstverteidigung gehandelt hat" erzählt, was ehrlich gesagt schon fast in die Kategorie Trollpost gefallen ist.

    Ich hab ja schon länger die Vermutung, dass du ein persönliches Problem mit mir hast und permanent mir versuchst, "einen reinzudrücken", aber das ist jetzt so ziemlich der letzte Beweis, den ich dazu gebraucht hatte, um das ganze zu bestätigen


    Ja, ich habe nur von der Schlagzeile gehört (bzw sie auf den diversen "Die-BILD"-Automaten gelesen) und mehr brauchte ich auch nicht zu wissen, um zu wissen, dass es vollkommen übertrieben von Edex ist, jetzt schon, bevor noch irgendwelche Urteile gefällt wurden, von minderen Umständen auszugehen.

    Ja, es war keine Selbstverteidigung. Aber dieses dämliche "Ich urteile sofort, wenn ich eine Schlagzeile sehe" bzw diese "Newsgeilheit" der Medien und Politiker, sofort zu jeder Straftat sich sofort zu äußern, bevor auch nur das geringste über die Umstände der Tat bekannt war/ist, ist es, die mich aufregte, und zu der ich mich äußerte. Ich erinnere auch dich gerne wieder an den Amokfahrer von Münster, wo die AfD nur wenige Minuten nach der Tat bereits von einem Terroranschlag der IS sprach und mal wieder den Flüchtlingen die Schuld an allem gaben.


    Und dafür muss ich auch nicht die genaueren Umstände der Tat kennen. Ja, die Vermutung der Selbstverteidigung war in diesem Fall unnötig, aber wenn diese Umstände zum Zeitpunkt der Schlagzeile noch nicht feststanden hätten, wäre sie legitim gewesen.