Battle Of Revolution - Your Weapon, Your Enemy

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • "Können wir ihm trauen? Das ist eine gute Frage, wenngleich eine überflüssige. Genausogut könnte ich dich fragen, ob ich dir trauen kann. Ich fürchte, zurzeit haben wir keine andere Wahl."
    Als Arian seine Worte gesprochen hatte, hörte er eine Stimme am Fenster der Zelle: "Psst! Hey Leute, hier, am Fenster!"
    Schlagartig sprang er auf und griff in einem Reflex nach seiner Waffe - bevor er sah, wer dort am Fenster stand.
    "Kinui! Du kommst gerade rechtzeitig!", flüsterte er freudig.


    Kinui redete kurz mit Arian. Lisanna, die aus ihren Gedanken gerissen wurde, wande sich zu ihnen um und war auch erleichtert, aber aus einem anderen Grund als Arian. Sie hatte die ganze Zeit überlegt wie sie bis zu Michaels Leiche kommen konnte ohne von Pfeilen durchbohrt zu werden. Als sie den Assassinen gesehen hatte kam ihr die Idee. "Bevor wir überlegen wie wir hier rauskommen, würde ich euch beide gerne um einen Gefallen bitten. Ich würde gerne die Leiche von Michael mitnehmen, damit er eine ordentliche Beerdigung bekommt, ich hab auch einen Plan der aber etwas Riskant ist." Sie ignorierte Jan und sprach weiter "Wenn Kinui mir hilft können wir es mit einer kleinen Ablenkung, bis zu ihm schaffen."


    "Etwas riskant? Ich will nicht noch jemanden verlieren. Solange du das Risiko nicht sehr niedrig halten kannst, kann ich dich nicht einfach gehen lassen. Aber bitte, was schlägst du vor?" Lisanna schloß die Augen und überlegte, dann sagte sie: "Wir suchen uns etwas explossives, Schiesspulver oder Öl, irgendwas wird schon hier sein. Das zünden wir als Ablenkung bei der Vordertür und während die Wachen nachschauen was passiert ist, hauen wir durch das Fenster ab." Sie stoppte und sah Kinui an. "Kannst du schaun ob er noch am Platz liegt, wenn nicht werden wir uns einen Soldaten schnappen und ihn höfflich Fragen wo sie ihn hingebracht haben. " Kinui verschwand kurz und als er wieder kamm sagte er. "Ein paar Soldaten sind bei ihm, es scheint als ob sie ihn gleich wegbringen" "Gut, dann müssen wir uns beeilen, wenn sie in der Nähe von Häusern sind werden wir die Ablenkung starten. wenn die Soldaten zur Vordertür laufen werden Kinui und ich uns Michael schnappen.Wenn wir ohne Probleme ankommen werden wir mit ihm abhauen. Lisanna sah Kinui an "Du müsstest ihn tragen während ich mich um die Soldaten kümmer die sich uns in den Weg stellen. "Arian sah Lisanna immer noch skeptisch an.


    "Nun, der Plan klingt zumindest nicht nach einem völligen Suizidkommando. Aber ich bitte euch, geht kein zu großes Risiko ein. Ihr habt meine Unterstützung, keine Frage, aber seid vorsichtig." Arian sah sich um. "Wenn wir das Explosivgemisch zwischen den Kisten lagern, mit denen ich die Tür verbarrikadiert habe, müssen wir uns keine Sorge um die Explosion machen. Ich lenke auch die Wachen draußen vor der Tür ab, ihr geht vor wie besprochen. Aber versprecht mir, dass ihr im Zweifelsfall lieber die Flucht ergreift." Lisanna nickte und fing an das Gefängnis nach Sachen abzusuchen, die sie verwenden könnte. Sie hatte Glück, in der Waffenkammer fand sie ein Fass mit Schießpulver und eine Zündschnur. Die Weißhaarige rollte das Faß zur Tür und deponierte es dort. Die Schnur legte sie bis zum Fenster und wandt sich den anderen zu. Sie nickte Kinui zu und er schaute nocheinmal nach, was draußen abging. "Wir sollten Anfangen, sie sind gerade auf den Weg zu einer Häusergruppe, die von hier leicht zu erreichen ist." Sagte er als er wieder ins Fenster schaute. Lisanna nickte im zu und wandte sich Arian zu. "Und noch etwas zu deiner Frage ob man mir trauen könne." Sie lächelte "Trau mir nicht, man kann einem Monster nicht vertrauen, denn sobald du dich versiehst hast du seine Krallen im Rücken. Alle die mir in meinem Leben vertraut haben sind bis auf eine Ausnahme Tot. Und von der Person die die Ausnahme bildet habe ich seit einer Zeit nichts gehöhrt." Sie wechselte schnell das Thema. "Gut falls jemand noch was zu sagen hat, dann bitte jetzt, ansonsten fangen wir an."
    Arian sagte nichts, sondern schlug nur mit der flachen Seite seiner Stabklinge mehrmals gegen die steinerne Wand, bis sich ein Funken löste. Mithilfe der Luft hielt er den Funken am Glühen und lenkte ihn auf einen kleinen Haufen Stroh. Langsam entzündete sich das getrocknete Gras, und Arian musste nur noch die Zündschnur hineinlegen.
    "In Ordnung, gleich geht es los. Und was das Vertrauen betrifft," - Arian warf Lisanna kurz einen fragenden Blick zu - "dafür, dass du mir empfiehlst, dir nicht zu vertrauen, vertraust du mir aber sehr. Zumindest habe ich dieses Gefühl."
    Arian wartete Lisannas Antwort nicht ab, sondern schloss kurz die Augen und begann, etwas Unverständliches zu murmeln. Kurz bevor die Zündschnur das Fass erreichte, rief Arian seine Formel aus: "Aer me munite in pugna!"
    Eine Sekunde später gab es einen heftigen Knall, und die Druckwelle der Explosion ließ die Tür zerbersten.


    Lisanna schützte sich mit den Händen vor der Druckwelle und schwang sich aufs Fenster. Mit einem letzten Blick auf Arian sagte sie lächelnd: "Vielleicht färbt der Umgang mit dir, langsam auf mich ab".Sie machte eine kurze pause." Passt auf euch auf." Sie sprang raus und lief in die Richtung die Kinui ihr zeigte. Die Ablengung funktionierte, denn auf dem Weg trafen sie keine Soldaten. Als die Beiden die Stelle erreichten, wo die Soldaten die Michael wegbrachten waren, hollte Lisanna ihre Schwerter heraus und lugte um die Ecke. Die Soldaten waren noch ein paar Meter entfernt. "Ich schalte die Soldaten aus. Sobald sie Tot sind kommst du dazu und tragst ihn Richtung Dorfrand, danach hauen wir Richtung Wald ab, Einverstanden?"


    Kinui's Blick verfinsterte sich und er sagte . "Ich hab zwar zugestimmt dir zu Helfen, aber gewönn dir ab mich so herumzukommandieren.Du hast nicht die Befugniss dazu" Lisanna lachte Leise und lief los, noch bevor die Soldaten wussten was geschah, lagen sie bereits auf dem Boden. Kinui hob Michael auf und lief hinter Lisanna her die zwischen den Häusern entlang lief und so erreichten sie den Rand des Dorfes ohne auf weitere Soldaten zu treffen. Kinui deutete auf den Wald. "Die Anderen müssten auch schon dasein." Bevor Lisanna Fragen konnte, wieso sich der Treffpunkt Geändert hatte, kamm auch schon die Antwort."Aiyana Ist schwer verletzt und Solas bringt sie zu einem Arzt.Hättes du zugehört als ich aufgetaucht bin wüsstest du das auch." Im Wald angekommen begruben Lisanna und Kinui Michael an einer kleinen Lichtung. Lisanna kniete sich vor dem Grab hin und fing an für ihren verstorbenen Kameraden zu beten.


    Offtropic: Mit Naturematthe und Jaroda entstanden.^^

    Renn niemals weg, stell dich ihnen entgegen und zeig ihnen die Stärke deines Herzens und deiner Seele.


    Stehst du einmal am Abgrund, dann spring, denn du weißt, das deine Träume dir Flügel verleihen.

    Einmal editiert, zuletzt von AceXLisanna ()

  • Aya war recht überrascht als plötzlich dieser seltsam gekleidete Kerl auftauchte. Ein Gespräch begann, jedoch überließ Aiyana Solas das reden. Sie hörte den beiden auch nicht richtig zu, bis sie den Neuankömmling sagen hörte: "Denkst du nicht, dass es in der Stadt nicht eher einen geeigneten Arzt für sie gibt als in einem Lager voller feindlicher Soldaten?"
    Erst jetzt realisierte sie wohin Solas sie bringen wollte. Hat er sie nicht mehr alle?, dachte sie aufgeregt. Sie wollte sich jetzt lautstark aufregen, entschied sich aber dafür erst einmal ruhig zu bleiben.
    Der Neuankömmling wollte sie zum Lager führen und sie setzten sich in Bewegung. Der Neue lief vorne und Aya lief neben Solas. So ruhig wie möglich sprach sie zu ihm: „Findest du es nicht etwas riskant in ein Soldatenlager zu gehen?“
    Auf einmal spürte sie kalten Schweiß auf ihrer Stirn und ihre Beine gaben nach. Sie fiel auf die Knie und musste einen Schmerzensschrei unterdrücken. Aiyana spürte plötzlich den ganzen Schmerz den sie einigermaßen verdrängt hatte aufeinmal. In ihrem Mund sammelte sich langsam Blut und ihr wurde schwindlig. Ich darf nicht in Ohnmacht fallen!, war ihr einziger Gedanke in dem Moment.

    Mit einem schnellen Schritt stand Solas neben ihr und richtete sie auf. "Findest du es nicht etwas riskant noch länger auf ärztliche Behandlung zu verzichten?" Langsam nervte Aiyanas Verhalten ihn gewaltig. Er ging ganz nah an ihr Gesicht heran. "Du hast mich nicht gebeten dir zu helfen. Sag es und ich bin weg. Bedenke aber, wie du mit mir umspringt. Ich zergehe in Sorge um dich und du willst dir nicht helfen lassen, geschweige denn, dass du um meine Hilfe bittest. Meinetwegen stirb hier im Wald, dann hab ich keinen Stress mehr." Solas meinte es nicht wirklich so, denn es widersprach seinen Gefühlen zu ihr, die jedoch in diesem Moment nebensächlich waren.
    Seine Worte versetzten ihr ein stechen im Herzen, denn er hatte Recht, Sie war Stur, schon immer war sie das. Sie empfand es immer als Schwach, sich helfen zu lassen. Aber vor allem schmerzten sie gerade diese Worte: „Meinetwegen stirb hier im Wald, dann hab ich keinen Stress mehr."
    „Auch wenn es etwas spät kommt, bitte hilf mir, auch wenn ich so Stur war“, bat sie ihn. Er hätte ihr
    die Bitte niemals abschlagen können. "Du bist mir verdammt noch mal was schuldig.", murmelte er leise und hob sie sanft hoch. Der Fremde betrachtete die beiden und ging dann vor.
    Die Erleichterung stand ihr im Gesicht geschrieben. „Ich weiß“, lachte Aiyana und fügte noch leise hinzu: „Danke! Vor allem danke, dass du mich überhaupt aushältst.“


    Bald waren sie am Soldatenlager angekommen. Solas erzählte Aya mit Absicht nicht, was er vorhatte. Er wandte sich zu seinem Begleiter. "Ich würde dir vorschlagen hier auf den Rest der Gruppe zu warten. Immerhin will ich dich nicht in meine Taten mit reinziehen." Ohne eine Antwort abzuwarten, ging er auf die Wachen zu. Einer richtete seine Lanze auf ihn und sprach ihn an: "Du passt perfekt auf die Beschreibung des Rebellen, der in diesem Gasthaus Stress gemacht hat." Solas ging nicht direkt auf ihn ein, sondern sagte: "Ich bitte euch: Lasst euren arzt diese Dame behandeln. Im Gegenzug...." Er zögerte und sagte dann: "Ich bin der Rebell. Nehmt mich fest, aber bitte behandelt sie." Ein Hauptmann hatte das Gespräch mit angehört und kam hinzu. "Wir stimmen zu. Du, bring das Mädchen zum Arzt." Die bisher teilnahmslose Wache nahm Solas Aya ab und trug sie zum Arzt. Die andere Wache legte Solas Handschellen an und führte ihn in ein Haus mit Gitterstäben: Sein neues Gefängnis.
    Aya konnte gar nicht fassen was er gemacht hatte. Sie wollte ihm noch hinterher schreien, dass er das doch nicht machen konnte, aber sie wollte jetzt nicht unnötig Ärger machen. Ich hoffe das war wenigstens ein durchdachter Plan, dachte sie sauer.
    Inzwischen war sie beim Arzt angekommen, der sie auch gleich gründlich untersuchte und ihre Verletzungen heilte, sie allerdings nicht gehen ließ. Hoffentlich kommen die anderen bald, dachte Aiyana.
    Während Solas hinter Gittern saß, hoffte er, dass die Gruppe ihn befreite. Glücklicherweise hatte niemand Aya erkannt.


    Inzwischen waren beide Gruppen fast zeitgleich vor dem Soldatenlager angekommen. Keiner wusste, wo Solas und Aya waren, doch statt den Beiden fanden sie einen anderen Typen, der auch sofort auf sie zuging: "Ah, die werte Unterstützung. Solas berichtete mir von euch." Auf die Nachfrage von Flinn erzählte er, was passiert ist und wie er auf Solas und Aya traf. Er schilderte auch, wie die beiden das Soldatenlager betreten hatten. Nach kurzem Schweigen stellte Akira fest: "Wir müssen sie befreien."


    OT: Zusammen mit Raven gemacht ^^ Ich müsst euch jetzt alle einen Plan entwerfen und umsetzen um uns da raus zu kriegen.

    There's a saying. Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today is a gift. That is why it is called the "present".

    2 Mal editiert, zuletzt von Nyx ()

  • OT: Nur als Hinweis....
    Ihr sollt euch ZUSAMMEN beraten und einen Plan entwickeln, wie ihr die Soldaten überwältigen könnt und Solas und Aya da rausholt. Einfach reinstürmen funktioniert nicht, ich möchte, dass ihr einen Plan entwickelt.
    Ursprünglich sollte Aiyandras Chara Arask einen Vorschlag machen, aber da sie nun ausgestiegen ist, wird daraus nichts. Vielleicht kommt einer auf dieselbe oder eine bessere Idee.
    Wenn sich die Gruppe geeinigt hat, dürft ihr den Plan auch direkt umsetzen. Das Verhalten der Soldaten etc. wird dabei von mir geschildert. Zusammenarbeit ist gewünscht, auch bei den Posts zur BEratung.
    Hoffe, dass damit alles klar ist. Wenn nicht: PN oder Diskussionstopic.
    LG

  • Nach einer kurzen Zeit trafen auch Arian und der neue bei ihnen ein. Sie waren zwar erschöpft aber nicht verletzt.
    "Nun kommt die Zeit drängt. Vielleicht hat sich Aya's Zustand schon verschlechtert."
    Die Anderen nickten und so machten sie sich auf den Weg zum Lager.


    Am Lager angekommen trafen sie auf die andere Gruppe. Gut Fletcher hat sich doch noch überwunden. Er blickte kurz um sich und suchte nach Aya und Solas. Er wollte grad fragen wo sie seien als ein Fremder auf sie zutrat. "Ah, die werte Unterstützung. Solas berichtete mir von euch."Kinui zog sich in den Hintergrund zurück und zog die Kapuze
    tief ins Gesicht. Fletcher fragte den Fremden was passiert ist und wie er zu Solas und Aya gestossen war. Anscheinend hatte Solas sich Gefangennehmen lassen mit der Bitte dass sie Aya behandelten.
    Einerseits dumm aber trotzdem klug. Wer weiss wie lange sie durchgehalten hätte. Kinui wurde es zu blöd nur rumzusitzen. Er schlich sich hinter den Andern durch und kletterte auf den höchsten Baum den er fand. Fletcher und Lisanna hatten ihn zwar bemerkt aber das kümmerte ihn wenig.


    Vorsichtig spähte er nun durch die Blätter. Von hier Oben konnte er das gesamte Lager überblicken.
    Ich danke Gott für diese Augen.",
    dachte er sich und erspähte ohne Mühe jede Einzelheit.
    Es war ein mittelgrosses und wie üblich aufgebautes Lager (er hatte schon einige Gesehen auf seinen Missionen). Im hinteren Teil die Lagerzelten mit Lazarett, daneben die Gefängnisbarracke, vier Wachtürme an den Ecken, Neben dem Haupttor ein grosser Platz auf dem sich ein grosser Teil der Besatzung zum Apell versammelt hatte und gegenüberliegend die Rüstbarracke mitsamt Trainingsplatz.
    Er zählte die Leute durch. Etwa 40 einfache Soldaten und 10 Elitesoldaten waren zu sehen. Kinui bemerkte aber das sich noch einige Wachen bei den Lagerzelten
    aufhielten. Er spähte durch den Wald um eventuell noch Patrouillen zu entdecken doch das Blattwerk war zu dicht.

    Könnte Problematisch werden. Ich wünschte ich wüsste wie viele Soldaten und vor allem was für Soldaten sich noch in den Lagerzelten aufhalten.
    Kinui blieb noch etwa 5 Minuten auf dem Baum und kehrte dann per Baumweg zurück zur Gruppe, was besonders Fletcher auffiel welcher sich zu Tode erschreckte als Kinui neben ihm auf dem Boden landete.


    "Wo warst du man, wir dachten du bist abgehauen!" blaffte Fletcher ihn an.
    "Ich habe mir einen Überblick über das Lager beschafft." Entgegnete Kinui kühlund berichtete kurz über das Gesehene.
    "Nun ich habe einen Vorschlag wie wir bei der Befreiung vorgehen könnten. Ich habe mir gedacht das sich zwei Mann von hinten an die Gefängnisbarracken anpirschen und Solas befreien während die Restlichen an der Front oder einer der Nebenseiten oder sogar an allen Seiten für Ablenkung sorgen. Als Befreier würde ich zwei schnelle und vor allem lautlose Mitglieder vorschlagen welche möglichst nicht aufzufallen." Kinui hatte das Ganze mit einem Stock in den Erdboden gezeichnet. "Das war mal mein Vorschlag,nun würde ich aber gerne wissen was ihr dazu sagt oder euren Plan hören."
    Kinui zog sich wieder ein wenig zurück, lehnte sich mit dem Rücken an einen Baumstamm, beobachtete die Anderen und wartete gespannt auf ihre Meinungen.



    OT: Es tut mir Leid das ich jetzt einfach so geschrieben habe ohne mich mit den Anderen abzusprechen aber seit sechs Tagen geht nichts und das wurmt. Hoffe ihr könnt was draus machen. Mfg Falkenauge

  • "Hauptmann? Der Gefangene ist jetzt.....eingesperrt. Wie lautet das weitere Vorgehen." Hauptmann Holz drehte sich zu seinem Unteroffizier um und schaute ihn an. "Er war an rebellischen Aktionen beteiligt. Aber nicht nur er alleine. Da waren noch andere und ich glaube, dass die nicht weit weg sind. Möglicherweise planen sie in diesem Moment, wie sie uns angreifen können und ihren Kameraden befreien können."
    Hauptmann Holz dachte nach. Den Befehl, den er jetzt gab, konnte er jetzt schon nicht leiden.
    "Unteroffizier Fret, machen sie die Feuerballisten bereit.....und...", er zögerte und fuhr dann fort: "...bringt die Chimäre auf den Hauptplatz. Aber lasst sie angekettet, ich will keine Unfälle." Fret schaute ängstlich zu seinem Hauptmann. "Die..CHimäre?" "Ja, die Chimäre. Sie hat bestimmt Hunger. Den Rebellen bringt ihr auch auf den Hauptplatz. Mal sehen, wie lange er gegen dieses Vieh durchhält."


    Solas wurde von einem zitternden Soldaten auf den Platz gebracht. Als er sah, was ihn dort erwartete, war Solas geschockt. Auf dem Platz stand ein unnormal großes Wesen. Es hatte 2 Beine und ging aufrecht, war aber doppelt so groß wie ein Mensch. DIe Soldaten hatten Mühe es an ihren ketten zu lassen. Sein Kopf war der eines Löwen und auf seinem Rücken befanden sich große Flügel. Und seine rechte Hand war keine Hand, sondern bestand aus drei spitzen Krallen. Solas starrte entsetzt nach oben. "Ach...du...Schande.", brachte er heraus.
    Ebenfalls auf dem Hauptplatz befanden sich drei Feuerballisten. Bevor Solas jedoch noch mehr entdeckte, kam Hauptmann Holz auf ihn zu: "Rebell, sag uns sofort, wo sich deine Rebellenfreunde befinden." Ruhig antwortete Solas: "Ich weiß nicht, wovon sie reden." Der HUaptmann verpasste ihm eine Ohrfeige. "Die Chimäre wird dir schon Manieren beibringen." Dann rief er zu den Soldaten: "Baut den Magierkreis auf. Unser Freund hier möchte 1 gegen 1 gegen die Chimäre kämpfen. NAtürlich ohne Waffen, immerhin hat sie auch keine." Der Hauptmann lachte und die Soldaten stimmten mit ein. Jeglicher Plan, den die anderen jetzt hatten, war nutzlos geworden. Sie hatten sich zuviel Zeit gelassen.


    OT: Wer zu lang braucht, den bestraft das Leben ;-P Ihr dürft gerne die Chimäre wahrnehmen und euch schleunigst für einen guten Plan entscheiden.

  • Kaum waren alle vor dem Waldlager angekommen und hatten die Lage begriffen, da gingen auch schon wilde Diskussionen über Pläne los. Da ein zu grßes Gewirr entstand, hielt sich Akira ersteinmal heraus. Nach einiger Zeit kam aber der eben noch verschwundene Kinui wieder und breitete seinen Plan aus:"Ich habe mir einen Überblick über das Lager beschafft.
    Nun ich habe einen Vorschlag wie wir bei der Befreiung vorgehen könnten. Ich habe mir gedacht das sich zwei Mann von hinten an die Gefängnisbarracken anpirschen und Solas befreien während die Restlichen an der Front oder einer der Nebenseiten oder sogar an allen Seiten für Ablenkung sorgen. Als Befreier würde ich zwei schnelle und vor allem lautlose Mitglieder vorschlagen welche möglichst nicht aufzufallen." Kinui hatte das Ganze mit einem Stock in den Erdboden gezeichnet. "Das war mal mein Vorschlag,nun würde ich aber gerne wissen was ihr dazu sagt oder euren Plan hören."

    "Gute Idee. Aber wir müssen es so aussehen lassen als wenn wir wirklich versuchen würden vorne durchzukommen, der Plan ist nämlich ein klassiker. Und die Elite-Soldaten sind ja wohl auch nicht so doof.", meinte Akira ,"Ich würd dann gerne zu den Befreiern gehören..." Sie ignorierte die Misstrauischen Blicke der Anderen. Dass sie nicht gerade unauffällig aussah, wusste sie selbst. "...Finlay könnte auch - Was zur...?!"
    Finlay war gerade wie auf Stichwort angeflogen gekommen und hackte seinem Frauchen aufgeregt in den Arm. Diese wandte sich um und entdeckte etwas, was ihr überhaupt nicht gefiel. Ein riesiges "Monster" ("Tier" oder "Wesen" wären glatte Untertreibungen gewesen) war sogar von dem Versteck der Gruppe gut zu erkennen und hatte sich mittem auf dem Platz aufgebäumt. "Kinui, dein Plan fällt ins Wasser." Schnell sprang sie, auf den Baum auf dem eben noch Kinui gesessen hatte und stöhnte leise. Ihre Befürchtungen hatten sich bestätigt. Schnell gesellte sie sich wieder zu den Anderen "Leute, Solas wird gerade einem "Etwas" zum Fraß vorgeworfen. Keine Zeit für großartige Plaudereien, ich schlage vor wir rennen da jetzt einfach hin und stehen ihm bei. Als ganze Gruppe sollten wir schon mit dem Vieh fertig werden. Alle Wassermagier übernehmen fürs erste die drei Feuerballisten nebem dem Vieh. Bessere Ideen? Wenn nein, dann LOS!"

    “When life gives you lemons - call them yellow oranges and sell them for double the price!"
    - Cartoon guy

  • "HALT!!!" brüllte Kinui. "Seid ihr von Sinnen? Jetzt direkt reinzustürmen? Die Soldaten wollen ja gerade das wir so eine Aktion starten. Wie du bereits sagtest die Elites sind nicht doof und ich bin mir ziemlich sicher das sie von uns wissen. Wir sollten den Überraschungsmoment auf unsere Seite holen. Wir greifen von hinten, rechts und links an. Das erwarten sie wahrscheinlich weniger als einen Frontalangriff. Ihr kennt doch die Meinungen der Soldaten, die denken von allen Rebellen sie seinen Barbaren die immer mit dem Kopf durch die Wand wollen, ich habs am eigenen Leib erfahren. Solas kann sicher eine kurze Weile durchhalten, ist ja nicht so das er ein Kind ist" Er blickte in die Runde, einige glotzten ihn entgeistert an andere schienen ihm zuzustimmen.
    "Ich nehme euer Schweigen mal als Einverständniss." sprach er kühl. Kinui piff kurz schrill und lockte somit den Falken auf seinen Arm. Er flüsterte ihm etwas mit einer komischen Sprache ins Ohr. Dann liess er den Vogel fliegen.
    "Gut, ich hab Finlay gerade gesagt er solle einen Schrei abgeben wenn alle auf Position sind, dann können wir gleichzeitig einfallen. Bitte fragt jetzt nicht wie ich das gemacht hab dafür haben wir keine Zeit. Keine weiteren Fragen sonst?" Er blickte kurz umsich und sprach sogleich: "Dann los!"
    Und mit diesen Worten rannte er los in Richtung hintere Lagerwand.


    OT: Sorry für den Stop aber ohne Plan einfallen geht doch nich XD

  • Sakki war doch ein wenig erschrocken, asl er erfuhr, dass sie in Richtung eines Soldatenlagers unterwegs waren und stöhnte innerlich etwas. Das zur Sache mit der Unauffälligkeit. Den Mantel über die Schulter hängend und mit dem Strohhut in der Hand folgte er der kleinen Gruppe, die auf den Weg war sich wieder mit dem Rest zusammenzuschließen. Allerdings war von einem glücklichen Wiedersehen nicht zu sprechen, da sie ein Mann ansprach, der wohl ebenfalls so neu wie der Schwertkämpfer bei den Rebellen war, und berichtete das einer von ihnen sich für eine Kameradin den Soldaten ausgeliefert hatte, damit sie vom ansässigen Arzt behandelt würde. Nun stöhnte der Blauhaarige auch äusserlich auf. Worauf hab ich mich bloß eingelassen?


    Sofort wurde eine Strategie versucht auszutüffelten, welche aber eher schlecht als recht rauskam, da sie ein bisschen zu sehr auf Glück basierte. Wer weiß denn, ob sie sich nicht nur aufteilen. Ich glaube nicht, dass sie soetwas überraschen wirde, solange wenigstens einer vorhanden ist, der etwas von Taktik versteht dachte sich der Schwertkämpfer kopfschüttelnd, sagte aber nichts, da die Situation für allzu lange Diskussionen keine Zeit ließ. Diese wurde noch knapper, da die Soldaten beschlossen hatten den Rebllen einem riesigen Vieh zum Fraß vorzuwerfen. Wo zum Teufel haben die die Chimäre her? fragte sich der Blauhaarige entgeistert und starrte das Monstrum an. Das hat ja gerade noch gefehlt.


    Damit änderte sich alles und Akira wollte gleich los, wurde jedoch von dem Rebellen gestoppt, der den Befreiungsplan vorgeschlagen hatte. Er meinte man solle sich aufteilen und rannte gleich los, wobei er zuvor erwähnte, dass die Soldaten sie hoffnungslos unterschätzen würden und dächten, sie kämen von vorne. Das sie uns unterschätzen werden, da bin ich ebenfalls ziemlich überzeugt von, aber nicht das sie so dumm sind seufzte Sakki innerlich in seiner ewigen Schwarzmalerei und schüttelte wieder den Kopf. Aber jetzt war keine Zeit, um sich zu beschweren, weshalb er dem Rebellen folgte und im Lauf Muramasas blutrote Klinge zog. Trotzdem konnte er sich es nicht verkneifen, als er zu dem Vorläufer aufgeholt hatte, zu fragen: "Du bist ein ziemlicher Optimist, oder?"


    OT: In manchen RPGs (so ziemlich allen hier) ist manchmal über Wochen nichts los und ihr regt euch über sechs Tage auf? Leute, ich dachte ich wäre ungeduldig.
    @Jaroda: Immer das letzte Wort haben wollen, oder? No offense XD.

  • F letcher beeilte sich den Berghang hinauf zu kommen und kam auch an. Zerknirscht setzte er sich hin und begann sein Buch zu lesen. Das Buch war das einzige zwischen seiner Wut und der Ruhe in ihm. Er wollte Solas retten, aber auch töten. Doch durfte er das? War er dazu im Stande? Seine durchdachten Gedanken wurden durch das Eintreffen eines Fremdlings und der Zweiten Gruppe geführt von Kinui gestört schmollend zog er sich zurück, um sich im Zaum zu halten zu können. Dennoch konnte er es sich nicht verkneifen den Fremden bis auf die Knochen auszufragen. Nun kamen auch noch Vorschläge daher. Kurz danach hörte er sich einen ausgetüftelten Plan von Kinui an, den er zuvor zusammen geschrien hatte. Mittlerweile war er schon ein laufendes Nervenbündel. Seine Wut stieg ins unermessliche. Ich werde den Wolf einfach unterdrücken! : schwor er sich leise, wenn auch sich selbstbelügend. Während er dachte. Stellte der Kapuzenjunge ein neues Konzept vor. Erst jetzt fiel ihm, wippend wie ein kleines Kind, die riesige Chimäre auf. Er schaukelte immer heftiger, die Augen weit aufgerissen. Er spürte wie sie Rot wurden und sich langsam Krallen und Fellbüschel bildeten. Mit seiner Geduld am Ende, taumelte er auf den seinen Platz zu. Wie besoffen fühlte er sich. Als er dem bleichen Fremdling begegnete flüsterte er diesem in sein Ohr: „Nein, Optimist ist er sicher nicht!“ noch immer taumelnd. Setze er sich auf alle Viere. Und wie es kommen musste kam es: „ Überlasst Solas mir!“schrie er auf einmal. So laut das es die Umliegenden hören konnten, die Soldaten und auch die Chimäre nicht. Er hatte sich entschieden was er machen wollte. Auf allen Vieren sprang er so schnell nach vor das selbst Vögelchen ihn nicht mehr erreichen hätte können. Es hatten sich Fangzähne und spitze Krallen gebildet und er sah nun einem Wolf gleicher als einem Menschen. Gerade als er auf einen Soldaten, von hinten, stürmen wollte zog ihn jemand aus dem Verkehr und drückte ihn gegen einen Baum. Der Plan war noch nicht fehlgeschlagen.


    OT: Ich hab jetzt mal angenommen der Plan von Jaroda passt euch soweit, wenn nicht das füg ich das selbstverständlich ein, Hauptsache ich muss mich auf ne Position begeben. Ach ja ihr könnt gerne geschockt über meinen Ausruf reagieren.

    8-)
    Hello, Ich bin der RPG-Caster
    wenn ihr in diesen Spannenden Bereich wollt, aber euch nicht traut was zu machen oder euch nicht auskennt, dann schreibt mich an, ich helf gerne^^

  • Fletcher beeilte sich den Berghang hinauf zu kommen und kam auch an. Zerknirscht setzte er sich hin und begann sein Buch zu lesen. Das Buch war das einzige zwischen seiner Wut und der Ruhe in ihm. Er wollte Solas retten, aber auch töten. Doch durfte er das? War er dazu im Stande? Seine durchdachten Gedanken wurden durch das Eintreffen eines Fremdlings und der Zweiten Gruppe geführt von Kinui gestört schmollend zog er sich zurück, um sich im Zaum zu halten zu können. Dennoch konnte er es sich nicht verkneifen den Fremden bis
    auf die Knochen auszufragen. Nun kamen auch noch Vorschläge daher. Kurz danach hörte er sich einen ausgetüftelten Plan von Kinui an, den er zuvor zusammen geschrien hatte. Mittlerweile war er schon ein laufendes Nervenbündel. Seine Wut stieg ins unermessliche.
    "Ich werde den Wolf unterdrücken!", schwor er sich leise.

    Während er dachte. Stellte der Kapuzenjunge ein neues Konzept vor. Erst jetzt fiel ihm, wippend wie ein kleines Kind, die riesige Chimäre auf. Er schaukelte immer heftiger, die Augen weit aufgerissen. Er spürte wie sie Rot wurden und sich langsam Krallen und Fellbüschel bildeten. Mit seiner Geduld am Ende, taumelte er auf den seinen Platz zu. Wie besoffen fühlte er sich. Als er
    dem bleichen Fremdling begegnete flüsterte er diesem in sein Ohr:
    „Nein, Optimist ist er sicher nicht!“ Noch immer taumeld setzte er sich auf alle Viere. Und wie es kommen musste kam es: „ Überlasst Solas mir!“,schrie er auf
    einmal. So laut das es die Umliegenden hören konnten, die Soldaten und auch die
    Chimäre.

    Er hatte sich entschieden was er machen wollte. Auf allen Vieren sprang er so schnell nach vorn, dass selbst Vögelchen ihn nicht mehr erreichen hätte können. Es hatten sich Fangzähne und spitze Krallen gebildet und er sah nun einem Wolf gleicher als einem Menschen. Gerade als er auf einen Soldaten, von hinten, stürmen wollte zog ihn jemand aus dem Verkehr und drückte ihn gegen
    einen Baum. Der Plan war noch nicht fehlgeschlagen.


    Aiyana hörte, dass draußen etwas vor sich ging. Da der Arzt, der sie behandelt hatte, gerade abgelenkt war, konnte sie unbemerkt aufstehen. Mit einem kräftigen Faustschlag gegen seinen Hinterkopf, schlug sie ihn bewusstlos. Vorsichtig schaute sie aus dem Zelt in dem sie sich befand nach draußen. Vor Schreck rutschte ihr das Herz in die Hose, als sie die Chimäre sah, der Solas gegenüber stand. Verdammte Scheiße!, dachte sie aufgeregt.
    Da das Zelt ziemlich weit Hinten im Lager war, konnte sie sich raus schleichen. Sie versteckte sich in einer Ecke hinter einem Baum. Ich kann ich nicht einfach rumsitzen, aber einfach zu Solas rennen kann ich auch nicht. Tot werde ich ihm sicher keine große Hilfe
    sein,
    dachte sie verzweifelt. Sie musste erstmal ruhig bleiben, irgendwie wird sie ihm helfen können. Die Waffen!, fiel ihr ein. Ihr und Solas wurden die Waffen abgenommen. Sie konnte sich noch erinnern, dass ein Soldat die Waffen in das Zelt, neben dem gebracht hatte, wo sie behandelt wurde Glücklicherweise, mehr oder weniger, waren alle Soldaten auf das Geschehen in der Mitte des Lagers beschäftigt, weshalb sie ungehindert ihre Waffen holen konnte.

    „Überlasst Solas mir!“, hörte sie plötzlich jemanden schreien. Das war…Fletcher!, dachte sie erleichtert, denn die anderen waren
    wohl schon da. Dann realisierte sie erst, was er wohl vor hatte. Er will doch nicht etwa einfach so ins Lager stürmen?!, schoss es Aya durch den Kopf. Sie sah nun jemanden ins Lager stürmen. Es war eher ein Wolf, als ein Mensch, aber Aya konnte noch erkennen, dass es Fletcher war. Sie stürmte zu ihm und zog ihn am Arm nach Hinten und drückte ihn gegen einen Baum. „Hast du sie noch alle?“ Sie konnte nicht schreien, sie wollte keine Aufmerksamkeit erregen. „Wenn du da jetzt hinrennst, werden dich die
    Soldaten doch nur töten!“
    , fauchte sie ihn wütend an.

    Mit offenem Mund starrte er sie an. Während er mit einem Auge ununterbrochen blinzelte und dazu merkwürdige Zuckungen machte, verwandelte er sich wieder zurück. „ Aiyana, dir geht gut!“ jubelte er leise. Er hatte Tränen
    in den Augen, denn die Verwandlung hatte ihm Schmerzen bereitet, allerdings verkaufte er sie als Freudentränen. Er drückte sie aus reinem Reflex und hatte dabei nicht an ihre Wunden gedacht. Verlegen schreckte er zurück.

    Sie war etwas überrascht über seine Reaktion und auch wie er sich wieder zurückverwandelt hatte. Er ist ja voller überraschungen, dachte sie. Aiyana wusste allerdings gar nicht so recht was sie sagen sollte, denn seine Tränen irritierten sie etwas. Lächelnd sagte sie: „Ja, der Arzt hier im Lager hat meine Wunden geheilt.“ Sie blickte rüber zu Solas und der Chimäre und fügte ernst hinzu: „Aber das ist jetzt nicht
    wichtig, wir müssen Solas helfen! Wo sind die anderen?“
    "Sie sind verstreut. ich weiß es nicht... Gibst du mir mal den Bogen für eine Sekunde?"
    „Na hoffentlich beeilen sie sich“, sagte sie nervös, gab ihm den Bogen und sah wieder rüber zu Solas.
    Lüstern warf er den Blick auf den Bogen. Und seine Wut entflammte wieder, dieses Mal würde es kein Zurück geben. Fletcher machte sich bereit. Und stürzte davon. Um die etwas verwirrte Aiyana nicht zu gefährden, rief er mit voller Lautsträke: "Hey Ihr, wenn ihr nen Rebellen wollt, dann sucht euch einen der auch Setos töten kann." Mit diesen Worten rannte er durch das Menschenmeer und stieß einen Feuermagier weg. Und schon war er im selben Käfig wie Solas. "Jetzt wirst du bezahlen“, zischte er diesem zu.
    „Verdammter Idiot!“, schrie sie ihm hinterher. Das war ja jetzt sowieso schon egal, die Soldaten wussten jetzt ja wo sie waren.

    There's a saying. Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today is a gift. That is why it is called the "present".

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  • Mit Anlauf sprang Fletcher genau in die Mitte des Kreises und zischte zu Solas:“Jetzt wirst du bezahlen!“ Mit einem großen Hacken drehte sich Fletcher um und warf sein Schwert in das Löwen Gesicht. „ Chimärenvieh!“ Was dem Untier nicht nur eine kurze Überraschung sondern auch eine Narbe einbrachte.
    Mit Mühe richtete Solas sich auf. "Bezahlen? Wofür? Dafür, dass ich deine Liebste gerettet habe? Oder hast du irgendetwas Teures gekauft." Dann schaute er zur Chimäre. "Du weißt schon, dass dein Schwert jetzt weg ist? Idiot."
    „Stell dir vor, ich hab wirklich was Teures geklaut, hier, dein Geschenk, Vierauge!“ Achtlos warf er ihm den Bogen und den Köcher vor die Füße und drehte sich zu dem Gegner um. Nach ein paar Seitwärtsrollen sprach er erneut nach hinten: „Ich hab noch ein Schwert, und du hast jetzt auch ne Waffe,“ Er wog Teroda in seiner Hand und grinste. „ Jetzt werden wir dem Vieh mal einheizten.“ Er setzte zu Magnetismus an und begann seine Kreise zu ziehen.
    Zweifelnd blickte Solas den Rücken seines Mitkämpfers an, dann hob er den Bogen und die Pfeile auf. Leise murmelte er: "Danke." und legte dann zwei Pfeile auf die Sehne. Dann schoss er beide ab und zielte genau auf den Kopf des Monsters. Doch bevor die Pfeile ankamen, wehrte das Monster einfach mit seiner Hand ab. Dann fuhr die Hand mit den drei spitzen Krallen auf Solas und Fletcher nieder.
    Aya folgte Fletcher, rannte am noch benommenem Magier vorbei in den Magiekreis.
    Die Chimäre zielte mit ihren Krallen gerade auf die beiden, aber Aya war schneller. Sie warf sich einfach auf die beiden drauf und stieß sie so zur Seite. "Etwas radikal, aber es hat geklappt!", meinte sie als sie zusammen mit Solas und Fletcher noch am Boden lag.
    Als Solas aufgrund Ayas Sprung zu Boden fiel, fauchte er Fletcher an: "Wieso lässt du zu, dass sie sich einmischt?" Er hatte keine Wahl. Er ging mithilfe seiner Entfesslungsworte in den S-Mode und legte wiederum zwei Pfeile auf. "Extended Twice!" Zwei brennende Pfeile schossen mit hoher Geschwindigkeit auf die Chimäre zu und diesmal trafen sie. Die Chimäre heulte auf. Solas sah zu Fletcher: "Wenn du noch einen Trumpf hast, dann möglichst jetzt!", rief Solas.
    Irgendwie war Fletcher viel ruhiger als zuvor er verspürte nicht mehr den Drang, Solas zu bestrafen, mehr ihn zu beschützen. Er sprang auf den Kopf des Untiers und Solas feuerte auch Pfeile ab. Leider fielen beide Angriffe weg und Wolf stürzte zu Boden. Die riesigen Krallen fielen auf sie beide nieder. Und Vierauge war mittendrinn und Kirs wollte schon reagieren doch Aiyana stürzte über die Beiden.
    Statt sich nach ihr zu erkundigen, zeichnete er einen Plan in den Boden. Auch ignorierte er Solas Angriff. Er war zwar nicht Taktisch veranlagt, dennoch hatte er eine Idee. „Wir müssen sie auf den Rücken drehen, Ihr Bauch ist sicher ungeschützt. Und ich hab die perfekte Technik dafür, helft ihr mir?“ Er begann nun den Brillenträger zu mögen und schaute deshalb, hilfesuchend in seine Augen
    Aya stand auf und sagte etwas beleidigt und mit sarkastischem Unterton: „Danke Aya!“
    Sie schaute sich die Skizzen an, die Fletcher in den Boden zeichnete. „Dann sag mal wie du das anstellen willst“, fragte sie ihn.
    Solas überlegte. Der Plan könnte funktionieren. "Aya, lenk ihn kurz ab. Ich muss Magie in meinen Beinen sammeln und werde sehr hoch springen und dann angreifen. Dann muss das Vieh hochspringen, um sich zu rächen.....hoffentlich."
    Aiyana schaute Solas an und antwortete: „Alles klar!“ Sie rannte vor zur Chimäre. Widerwillig sagte sie ihren Entfesselungsspruch um in den S-Mode zu gehen. Hoffentlich klappts diesmal besser als das letzte Mal, dachte sie. Ihre Augen wurden rot und ihre Dolche glühten. „Eigentlich sind meine Waffen für sowas eher weniger geeignet“, sagte sie, als sie einen ihrer Dolche gegen die Chimäre schleuderte. Sie wich aus, aber ihre Aufmerksamkeit lag nun auf Aya. Mit ihren Krallen schlug sie nach ihr, aber Aya wich geschickt aus. „Solas, jetzt bist du dran!“
    Während Aya das Ding ablenkte, sammelte sich Solas Energie in seinen Beinen. Dann sprang er doppelt so hoch, wie die Chimäre groß war und feuerte aus dieser Höhe einen Pfeil ab. Ich hab nicht viel Zeit, dachte er, doch zum Glück schaute die Chimäre hoch und brüllte. Dann sprang sie hoch zu Solas.
    Aufmerksam verfolge Fletcher die Schritte der anderen. Mit Eifer stellte sich der Wolf breitbeinig gerade hin um Auszuholen. Auf einmal war die Chimäre auf ihn fixiert, doch Solas Pfeil traf genauso schnell. Mit Schwung stach er in den Boden und rief laut" Feuerspalter". Ein kurzes Erbeben war zu spüren und ein Spalt zog sich unter die Chimäre. Mit einem Mal stachen zwei spitze heiße Flammen heraus und trafen das Biest genau im Richtigen Moment. Volltreffer. Fletcher hatte das Ding erwischt. Doch Solas Sorge war mehr, wie er heil unten ankommen sollte. Irgendwie schaffte er es dann doch, indem er wiederum Energie in seine Füße leitete. Dann beendete er das Leben der Chimäre, indem er seine Brennende Himmel-Technik auf seinen ungeschützen Bauch abließ. Die Feuerpfeile durchbohrten die Chimäre und die Soldaten schauten entsetzt zu den drei Kämpfern


    Aiyana seufzte erleichtert. Sie hatten es geschafft die Chimäre zu besiegen, aber das war noch nicht alles. „Tja, das wäre geschafft, aber wie kommen wir jetzt raus?“
    "Tja, wäre Fletcher nicht wie ein Irrer hier rein gesprungen, wäre das ganz einfach.", erwiderte Solas kühl.
    Der Blauhaarige begann feierlich die Arme zu heben und immer wieder Posen zu machen. Grinsend zeigte er den Soldaten den Vogel. Diese versuchten die Rebellen in dem Feuerkäfig festzuhalten. "Leg euch nie mit dem Alphawolf an." lachte er.
    "Ach ja ? Ich habe gerade deinen Arsch gerettet, woher soll ich denn wissen, was ein Idiot wie du eigentlich denkt?"erwiderte er spitzzüngig.
    "Ich kann dir sagen, warum du das nicht weißt. Ohne Denkprozess kein Wissen, mein Lieber." Solas benahm sich albern. Er wusste nicht, warum er sich Fletcher gegenüber so benahm, aber irgendwie...tat es ihm gut.
    Fletcher zog Desto aus dem toten Körper und wirbelte es zusammen mit Teroda herum. " Ich glaub ich sollte dir mal zeigen, wie man als Anführer zu handeln hat. Zuerst schlachtete man die, die eine Gruppe in Gefahr bringen." Er fühlte
    sich gut, seinen Kollegen so zu prüfen.
    "Möchtest du dich selbst töten, weil du dich hier in Gefahr begeben hast? Oder weil du Aya hier reingezogen hast? Selbstmord ist doch keine Lösung." Solas legte einen Pfeil auf. "Lass mich das für dich erledigen."
    Etwas verwirrt starrte Aya die beiden an. Vor allem weil Fletcher und Solas ihre Waffen zogen. Dass die beiden sich nicht besonders gut leiden konnten, wusste sie ja, aber streiten konnten sie auch später. „Jungs, ich glaube nicht, dass das ein guter Augenblick zum streiten ist Außerdem bin ich freiwillig hier reingegangen“, mahnte sie die beiden.
    "Wer hat hier was von Selbstmord gesagt, du hast sie selber hier her geschleppt und mir ist sie eben gefolgt. Nur weil ich stärker bin, oder?" Er überkreuzte die Schwerter und grinste ein wölfisches Grinsen.
    "Du machst dich lächerlich, Wölfchen. Es geht nicht immer nur um Stärke."
    "Ganz ehrlich? Ihr macht euch gerade beide ziemlich lächerlich", schnaufte sie genervt.
    Solas blickte sie an und zuckte mit den Schultern. "Ich lass mich doch nicht von ihm runtermachen."
    "Wer macht hier wen runter Vierauge , was ist?" " Nein es geht um die Verantwortung, des Führers und nur der Starke, der Kluge und der Schnelle, kann seine Liebsten schützen. Du bist nicht gut genug, außer du beweist es mir. Auf Leben oder Tod?" stachelte er Solas an
    Entsetzt starrte Aya Fletcher an: "Jetzt reichts aber langsam", rief sie sauer. "Wenn ihr so weitermacht sind wir alle bald tot!"
    Solas lächelte, legte einen Pfeil auf und schoss. Bevor dieser jedoch sein Ziel erreicht hatte, flitzte er zu Fletcher und hielt den Pfeil kurz vor seinem Gesicht fest, sodass er nicht traf. "Meine Pfeil sind stark genug, um dich zu durchbohren, ich bin so schnell, dass ich selbst meine Pfeile einholen kann. Und ich bin so klug dich nicht zu töten, da ich sonst einen starken Kämpfer verliere."
    Aya atmete erleichtert auf. "Wenigstens bleibt einer einigermaßen vernünftig."
    "Es wäre außerdem ein unfairer Kampf. Du bist viel zu langsam, Wolf.", erwiderte Solas noch.
    Fletcher merkte das sein Wolfsego nun erwacht war und auch Solas Kampfgeist schien gestiegen zu sein. As er vor ihm stand lächelte Wolf nur und bleckte die Zähne. Mit einem "Magnetismus" stürzte er sich auf den Bogenschützen." Ich will dich im Kampf spüren, sehen, riechen und hören. Dein Geschwafel bedeutet nichts mehr!"
    Blitzschnell wich Solas aus und legte gleichzeitig einen Pfeil auf die Sehne und zielte auf den Ärmel seines Oberteils, um ihn so an den Boden zu nageln.
    "Ich zu langsam ? Nimm das!" " Achtung hier kommt der Wolf" plötzlich befreite er sein altes Ego und wurde viel schneller. Er stand schon hinter Solas um ihm einen Schlag mit der flachen Seite Terodas zu verabreichen. Diese Ego kannte keine Gnade, er unterwarf sich nur dem Rudelführer und im Moment war Solas es eindeutig nicht.
    Der Schlag traf und Solas fiel auf den Boden. "Brenne, meien Seele, für den Sieg und brenne, meine Seele, für die Rache!", rief er. Dann bombadierte er Fletcher mit kleineren Feuerpfeilen. Das Dauerfeuer schoss 500 Pfeile pro Minute ab.
    „Idioten!“, schrie Aiyana auf. „Prügelt euch von mir aus, aber der S-Mode ist eindeutig übertrieben!“ Sie verstand einfach nicht, warum sie das gerade jetzt machen müssen.


    Mit keuchendem Atem wich er dem Angriff aus, konnte aber trotzdem getroffen werden. Seine Brust glühte unter dem Schmerz. "War das alles, ich bin klüger!"
    "Samba" rief er noch nach um dem Pfeilhagel stand zu halten.
    Solas wollte nicht kämpfen. Es ging mehr um sein Ego und er wusste, dass er sich bei Aya nur unbeliebt machte. Mit einem Schritt, bei dem er fasst unsichtbar schien, stand er hinter Fletcher, packte seine Schulter mit der linken Hand, die den Bogen inzwischen fallen gelassen hatte und schlug dann mit der rechten Faust auf seinen Hinterkopf, um Fletcher so bewusstlos zu schlagen.


    Fletcher wischte sich das Blut aus dem Geschicht, schwankte, fiel und richte e sich wieder auf. Nun war er richtig angetan, Solas zu zeigen was er falsch machte. Er würde sich dadurch befreien. Er, Wolf, nicht Fletcher! " Wolfstanz" rief er in seiner Blüte und verwandelte sich in einen rot schimmerten Feuerwolf. Sofort schoss Wolf Feuerbälle um sich und zerstörte auch ein paar Teile der Barriere. Jetzt konzentrierte sich der durch die Flammen verbrannte Körper auf Solas.
    Instinktiv reagierte Solas und schubste Aya aus der Barriere. Dann holte er einen speziellen Pfeil heraus. "Tut mir Leid, Fletcher, er ist noch nicht ganz fertig. Aber eine andere Möglichkeit sehe ich nicht, dich zu erledigen ohne dich ernsthaft zu verletzten. Seele Schneider!" Der Pfeil war ein Prototyp eines Pfeiles, den Solas erfunden hatte. Dieser begann nun, sämtliche Kraft aus Fletcher zu absorbieren. Jedoch war seine Erfindung noch nicht vollständig und daher instabil, sodass ein Abfeuern des Pfeiles gefährlich war. Daher benutzte er ihn nur, um Fletchers Energie zu absorbieren.
    Langsam fühlte sich Wolf immer schwerer und müder. "Nein, ich werde mich befreien!" ,schrie das Wesen und feuerte einen riesigen Feuerball mit aller Energie auf Aya ab. "Damit hast du nicht gerechtnet oder?" grinste er.
    Aya hatte sich gerade wieder aufgerichtet, als sie den riesigen Feuerball auf sich zu kommen sah. Es war zu spät, sie hätte nicht mehr ausweichen können und sie sah schon ihren Tod vor ihrem inneren Auge.
    Doch durch Seele Schneider konnte Fletcher wieder die Kontrolle erringen, bevor der riesige Ball Aya erreichen konnte warf sich Fletcher mutig davor. Mit voller Wucht schleuderte es ihn nach hinten, wo er liegen bleibt. Mit letzter Kraft schrie er: "Ein Anführer beschütz immer die Schwächeren, merkt dir das Solas, mein Rudelführer!“
    Bevor Fletcher kraftlos auf dem Boden aufschlug, fing Solas ihn auf. "Ich weiß, Wölfchen, ich weiß. Aber ich wollte nie euer Anführer sein."Behutsam legte er ihn auf den Boden. "Ihr habt mich dazu gemacht."
    Erleichtert seufzte Aya: "Endlich ist es vorbei!" Dann dachte sie an das, was Fletcher zuletzt gesagt hat und sprach ihren Gedanken laut aus. "Dieser Idiot hat mich als Schwach bezeichnet!"


    OT: Das ist jetzt blöd...während ich den Beitrag bearbeitet habe, habt ihr die nächsten gepostet, Jaroda und Vivien...

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  • Kinui war losgerannt und machte sich in Richtung Rückseite auf. Ein Schwertkämpfer mit Strohut war ihm gefolgt und fragte: "Du bist ein ziemlicher Optimist, oder?" Kinui wusste sofort das er den Typen nicht ausstehen konnte und wollte schon eine bissige Antwort zurückgeben als Fletcher angebraust kam und das im Flüsterton erledigte: „Nein, Optimist ist er sicher nicht!“.
    Danach passierte etwas seltsames, Fletcher ging plötzlich auf alle Viere und verwandelte sich allmählich in einen Wolf. Oh scheint als verliere er langsam die Kontrolle, scheint als hinge das mit seinem komischen Verhalten von vorhin zusammen. Kinui versuchte Fletcher zu packen und zur Vernunft zu bringen doch dieser war schon, auf allen Vieren davongebraust, direkt auf eine Wache zu. Verflucht er versaut den plan. fluchte Kinui innerlich und biss sich auf die Lippe, doch kurz bevor Fletcher die Wache zerfleischen konnte wurde er aufgehalten, von niemand anderem als Aya. Gut scheint als hätte sie überlebt.
    Nun waren er und der Fremde an der Position angekommen und beobachteten kurz was vor isch ging.


    Nun konnte er Fletcher erkennen wie er den ersten Feuermagier mit Solas Bogen niederschlug und zu ihm eindrang, und der Chimäre ein Schwert in den Kopf schoss. Dann sprang auch Aya zu ihnen in den Kreis. Nach kurzer Zeit hatten sie die Chimäre besiegt doch nun entstand eine Spannung zwischen Fletcher und Solas. Verflucht wir haben keine Zeit für diesen scheiss. Kinui rannte los, zog seine Klingen und verlängerte sie mit Luftmagie und metzelte sich in Richtung Chimäre, die Krieger waren hartnäckig aber sie fielen oder wurden ausgelassen. Fletcher und Solas hatten nun begonnen sich zu bekämpfen, was Kinui kurz unvorsichtig hat werden lassen, was er nach einem harten Schlag in die Magengegend schwer bereut hatte. Verflucht ich hab nicht aufgepasst.
    Er blickte zum Soldat welcher ihn geschlagen hatte, ein ziemlich grosser Elitesoldat. "Bastard geh zu Seite!" fauchte Kinui. "Träum weiter Junge." dröhnte der Hühne zurück und holte erneut aus, schlug aber direkt in die Schneide des Kurzschwertes und spaltete sich so die Faust. Unter schmerzen schreiend taumelte er zurück und Kassierte einen gezielten Hidden zwischen die Augen.
    Kinui packte den Körper aber noch in der Luft und schubste ihn auf drei Soldaten welche einen üblen Tod durch ihren Kameraden fanden.


    Mittlerweile hatte sich Fletcher in ein Monster verwandelt, genau das was Kinui befürchtet hatte. Er ist also doch verflucht. Ich muss dort hin. Er blickte umsich, er war umzingelt von Wachen. "Orkan in mir erwache!!!" brüllte er und wurde in einen Wirbelsturm gehüllt, welcher seine Kapuze zurückwarf. Nun erkannte man das seine Haare sich grün verfärbt hatten. "Nun schnell zu den beiden, Requiescat in pace!!"
    Mit atemberaubender Geschwindigkeit, raste Kinui durch die Wachen, einer nach dem Andern verlor dabei den Kopf oder bekam eine tödliche Wunde. Durch seine Augen erkannte er das Solas eben den letzten Schlag getan hatte.
    Kurz vor dem Feuerkreis sprang er in die Luft, holte aus und verpasste Solas einen gewaltigen Faustschlag ins Gesicht, wobei der Sog seiner enormen Geschwindigkeit die Flammen auf der Seite erlöschte.
    "Genuuug!!!" brüllte Kinui beim auftreffen der Faust und brüllte danach: "Seid ihr beide eigentlich komplett bescheuert? Wir befinden uns inmitten von Soldaten und ihr habt nichts besseres zu tun als euch zu bekämpfen?" er blickte zu Fletcher welcher bewusstlos am Boden lag was ihm erst jetzt bewusst wurde. Dann ging er zu Solas und hob ihn am Kragen hoch, blickte ihm mit seinen durchdringenden Augen in seine. Sein Gesicht war wutverzerrt und er hatte Lust ihm noch eine Reinzuhaun aber noch mehr Bewusstlose konnten sie nicht brauchen.
    "Pack deinen Bogen und mach dich Bereit, die Wachen waren zwar bis jetzt geschockt aber sie setzen sich langsam in bewegung." Kinui liess nun von ihm ab und wandte sich nun Aya zu, doch ihr schenkte er nur einen kühlen, fragenden Blick.
    Dann zog er die Kapuze übers Gesicht und nahm sein Kurzschwert hervor, begutachtete es kurz und legte es dann wieder zurück in die Scheide: Es hatte einen tiefen Riss, also war es nun unbrauchbar...

  • Der Überflieger schien Sakkis Bemerkung nicht so gut aufzunehmen, da sein Gesicht so aussah, als würden seine nächsten Worte nicht nur schneidend anfühlen. Doch bevor er etwas erwiedern konnte, tauchte eine weitere Gestalt auf, die den Kommentar des Schwertkämpfers verneinte und gleich wieder verschwand. Der Blauhaarige legte eine Hand ans Kinn und blickte der Person, die sich eher wie ein Wolf verhielt und aussah, hinterher. Als sie am hinteren Tor ankamen, erkannten sie dass der Typ doch tatsächlich zu den Gefangenen in den Kampfkreis getreten war, zusammen mit einer jungen Frau. Dies schien dem Vorläufer gar nicht zu passen und er rannte gleich los, mitten in die Masse von Gegnern rein.


    Der Schwertkämpfer zuckte nur seufzend mit den Schultern, bevor er, deutlich langsamer und ruhiger, in die Horde aus Soldaten fuhr. Schon gleich stürzten die ersten blutbefleckten Leibe zu Boden, als der Blauhaarige begang sich mit seiner blutroten Klinge durch sie hindurch zu fressen. Sein Strohhut befand sich wieder auf seinem Kopf, während er sich sein Mantel um die Hüfte gebunden hatte, zu Gunsten seiner Bewegungsfreiheit. Mittlerweile fiel die Chimäre geröstet zu Boden und was bei Sakki einen noch größeren Eindruck hinterließ, war die Blödheit der beiden Kämpfer, welche gerade angefangen hatten sich untereinander zu bekriegen, obwohl sie immer noch im Magiekreis eingesperrt waren. Das sind alles totale Chaoten hier seufzte der Blauhaarige und rollte mit
    den Augen. Er war gerade mit dem Schwert eines Soldaten verhakt, als er blitzschnell einen Seitenschritt machte und so "einer "Sense entging, die sich neben ihm in den Boden grub und das Ganze wiederholte, als ein schwerer Zweihänder folgte. Er trennte dem Soldaten die Kehle durch und wandte sich den zwei Elite-Kriegern zu, die ihn attackiert hatten. Ohne Zeit oder unnötige Worte verlieren, sprach er nur das Wichtige aus: "Lass ihr Blut mein Leben werden, lass ihr Leid mich stärken." Sofort begannen dünne Rinnsäle aus Blut aus seinem Mund und den Augenwinkeln zu tropfen, als auch etwas von dem Lebenssaft durch seine Rüstung zu dringen. Der Sensenmann hob seine Waffe hoch über seinen Kopf und wollte Sakki den Schädel spalten. Doch dieser hob nur einen Arm, auf den die Klinge niederknallte, ihn aber nicht durchdringen konnte. Eine dicke, rote Schicht hatte sich um den Arm des Schwertkämpfers gewickelt und ließ die Waffe seines Gegners wieder vor und zurück. Nun zog sie sich auch über den Rest des Strohhutträgers und als sie ihn komplett umschlungen hatte, nahm sie sowohl Form als auch Fabe von Sakki an, sodass man meinen konnte, sie wäre verschwunden. Nur Augen und Mund blieben wirklich frei. Der Partner von Sakkis Gefangenem wollte seinen Kollegen helfen, doch der Blauhaarige wich ihm ohne Mühe und ohne die Verbindung zu dem zweiten Soldaten zu verlieren aus und schlug seinen Schädel diagonal durch das Auge entzwei. Der Übriggeblieben kam endlich frei, wurde jedoch in genau diesem Augenblick geköpft.


    "Bloody Guard ", flüsterte Sakki, als sich die Stelle, an der der Soldat eben noch befunden hatte wieder reparierte. Dann setzte er seinen Weg fort, wobei er ebenso eine Schneise in die Gruppe der Gegner schlug, wie sein Vorgänger. Als er vor dem Magiekreis ankam, enthauptete er die nächsten zwei Magier, die sich zum Glück für ihn und zum Pech für sie vollkommen auf den Barriere konzentrieren musste und sich deshalb nicht wehren konnten. Damit bracht nun endgültig ein Loch in den Kreis. "My, my. Was soll ich bloß von euch halten....verrückter Haufen ", seufzte der Schwertkämpfer laut und schob Muramasa in seine Scheide. Währendessen näherten sich zwei Soldaten, die allerdings plötzlich, als sie auf etwa ein, zwei Schritte herangekommen waren, tiefe Schnittwunden erfuhren, ohne das Zutun des Schwertkämpfers (könnte man meinen) und zu Boden gingen. Gleichzeitig erscholl ein metallisches Klirren, anscheinend ohne Geräuschquelle.

    OT: Und ich dachte, es sollte nur ein Beitrag pro Tag sein...Na egal, soll mir nur recht sein.

  • James saß in seinem feinen Anzug im Käfig, als die Soldaten ihn holten. "Du bist Futter für die Schimäre, Mistkerl, genau wie dieser Rebell!" "Willst du micht mit einem Rebellen vergleichen? Ach bitte, als ob die auch nur irgendetwas könnten!" James wurde von 2 Elite Soldaten flankiert zu einem Magiekreis, in dem grade mehrere Leute standen und gegen eine Chimäre kämpften. "Eine Chimäre? Idioten...".


    Plötzlich brachte Panik los. James bemerkte nurnoch wie sich irgendwelche DINGER durch die kompletten Soldaten kämpften. "Verdammt!" war das letzte was Jaimes hörte, und plötzlich stand er alleine da. Er fing an zu grinsen und guckte sich um. Kein einziger achtete auf ihn. "Idioten..." Er griff nach seinem Degen, doch dieser ist zu seinem entsetzten weg. "Ja nun werde ich sie alle ohne Waffen bekämpfen! Ich bin ja sowieso übermächtig!" Lächelnd stolzierte er durch die Masse an Soldaten, die entweder Tot waren oder zum Feind rannten. Er hatte keine Eile, man wird ihn ja wohl nicht töten? Als er stehen blieb, stand er vor dem Zelt des Kommandanten. "Hups? Wie bin ich den hierhin gekommen? Nunja, ist doch perfekt für mich!" Selbst die Wachen des Kommandanten waren in der Schlacht, während dieser selbst nicht unweit seines Zeltes stand und versucht, alles zu kommandieren. James ging den kleinen Hügel hinauf und tippte den Unteroffizier von hinten auf die Schulter. "Was zum..?" Der Offizier drehte sich um, und James rammte ihn den Ellebogen ins gesicht. Er schnappte den bewusstlosen Unteroffizier und zog ihn in dessen Zelt, welches eines der größten war. James zog diesem unter Bemühungen seine Rüstung aus, und zog diese selbst an und nahm seine Waffe. Anschließend Trat er dem Unteroffizier noch ein paar mal und legte diesen bewusstlos und fast ohne Kleider unter den Tisch. Er überlegte kurz, nahm sich ein Glas, dass auf dem Tisch stand, füllte es mit Wasser und warf es neben den Unteroffizier. "Betrunken hingefallen und ohne Rüstung während eines Angriffs. Na wenn der nicht mal degradiert wird!" Sprach James lächelnd.


    James fasste sich kurz, und hoffte, dass die Soldaten leichtgläubig und es wegen der Hitze den Gefechts nicht bemerken. Er rannte aus dem Kommandozelt, mit der Rüstung des Kommandanten, streckte das Schwert in die Luft und gab komplett Idiotische Befehle. "Linke Flanke, ZURÜCKZIEHEN! Verstärkt die rechte Seite! Die Elite Soldaten zu mir! Der Gefangene will ausbrechen, haltet ihn auf! Bringt mir seinen Degen, ohne Waffe kann er nichts machen! RÜCKZUG habe ich gesagt!" Ein Paar Soldaten gehorchten tatsächlich, und langsam gefiel es ihm, den Kommandanten zu spielen. Er kann es ja mal für eine Schlacht versuchen? Langsam hörte er auf solche schlechten Befehle zu geben. Rebellen mochte er ja schließlich auch nicht. "Vergesst die Befehle! Elite, immer noch zu mir! Einen Ausfall auf der linken Seite wenn ich bitten darf? ORDNET euch! Nicht so verstreuen! Formationen einnehmen! ZACK ZACK!" Wenn jetzt ein Rebell kam, währe er dran... "Sir, die Degen!" "Danke, Soldat!" "Warte, sie sind nicht Fred...!" Weiter kam die Wache nicht, bevor diese Durchbohrt wurde. Er schaute sich um, die Soldaten in der Nähe blickten ihm entgeistert entgegen. "Ein Verräter in den eigenen Reihen! Los auf die Positionen! Sie dürfen nicht durchkommen!"


    OT: Eitel wie er ist, schwing James sich mal direkt zum Unteroffizier auf^^!

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  • Kinui stoppte Akira bei ihrem Plan und überlegte sich eine andere Strategie, bei der schließlich alle einwilligten. "Ich habe nie etwas von Frontalangriff gesagt. Einfach reinstürmen kann man von allen Seiten.", knurrte sie leise, folgte dann aber den Anderen. Nur Fletcher löste sich plötzlich vn der Gruppe ab und lief in einer Wolfsähnlichen Gestalt auf das feindliche Lager zu, um kurz darauf von einem Schatten an einen Baum gestoßen zu werden. Erleichtert stellte Akira fest, dass es sich um Aya handelte.
    Obwohl Akira mittlerweile ebenfalls dabei war einige Soldaten zu vermöbeln, bemerkte sie wie Solas, Aya und Fletcher in der Barriere kämpften und dabei waren die Chimäre auszuschalten. Akira wischte sich den Schweiß von der Stirn und weichte gleich einem weiteren Hieb eines Soldaten aus. Dabei kam sie mit der Hand an ihre Wange und bemerkte genervt, dass sie immernoch genauso stark daraus blutete wie vorher. "Hätte die Blutung nicht schon lange aufhören sollen?", überlegte sie. Ihre Knie hatten bereits aufgehört zu brennen, nur aus ihrer Wange sickerte weiterer Lebenssaft. Wieder strich Akira über ihre Wange, die mittlerweile ganz taub war. Einwenig besorgt kämpfte sie trotzdem weiter, sodass sie bereits nach kurzer Zeit garnicht mal wenige der Gerüsteten Feinde zu Boden gebracht hatte. Auch die, in der Barriere, Gefangenen hatten die Chimäre bereits besiegt und - bekämpften sich gegenseitig. "Vollidioten.", dachte Akira genervt und kniff ihr rechtes, mittlerweile benfalls taubes, Auge zusammen. "War das Schwert etwa vergiftet gewesen?", fragte sie sich. In inem Soldatenlager sollten jedenfalls entsprechende Gegengifte vorhanden sein. Schnell befreite sich Akira mit einigen weiten Sätzen von ihren Angreifern und schoss in Richtung der Zelte zu wobei sie vor einen Soldatenauflauf halt machen musste. Einer von ihnen brachte gerade einen seiner Mitstreiter, einen offensichtlichen Verräter um. Da Akira ohne möglichst viel Streß an ihnen vorbeikommen musste, wählte sie den Kopf des offensichtlichen Unteroffiziers als Startplanke und sprang direkt auf ihn zu. Unglücklicherweise verfehlte sie seinen Kopf um einige Milimeter, sodass ihm nur der Helm vom Kopf fiel und Akira hinter ihm,- mehr oder weniger sanft,- landete.
    Allerdings war an dieser Stelle die Reaktion der Soldaten recht ungewöhnlich. Die meisten riefen Verräter und waren schon im begriff auf den jungen Mann loszugehen. Akira warf einen kurzen Blick zu der Zeltmasse vor sich. Das Arztzelt zu finden würde wirklich etwas dauern. Und Zeit hatte sie kaum, da mittlerweile ihr Atem unregelmßig ging. "Hey,", krächzte sie dem enthelmten Mann zu zu "Du weist nicht zufällig wo das Arztzelt ist, oder? Wenn du's mir zeigst helf ich dir auch bei dehnen." Sie nickte in Richtung der Soldaten und stellte sich wieder aufrecht hin, in der Hoffnung eine positive Antwort des Mannes zu bekommen.


    OT: Haiki, falls du deinen Helm aufbehalten wolltest, kann ich auch editieren^^

    “When life gives you lemons - call them yellow oranges and sell them for double the price!"
    - Cartoon guy

  • Simon seufzte, als die ersten Leute losstürmten, um ihre Freunde vor der drohenden Gefahr zu schützen. Und sich dabei selbst in Gefahr brachten. Er schüttelte leicht den Kopf und stieß sich von dem Baum, an den er sich gelehnt hatte, ab. "Worauf habe ich mich da nur eingelassen, Li Feng?" Ein trauriges Lächeln zierte seine Lippen und er streichte mit den Fingern leicht über den Stiehl seiner Sense. Ja, worauf hatte er sich da nur eingelassen. Erst eine Weile nachdem die ersten in Richtung Lager davon gestürmt waren, machte sich auch Simon auf den Weg.
    Er gab sich nicht sonderlich Mühe seine Schritte leise zu setzen oder gar unauffällig zu sein. Erstens war das mit Dìdòng auf dem Rücken nicht leicht und zweitens kann er davon ausgehen, dass die anderen sowieso alles, was sich in hundert Metern um sie herum befand, aufgeschreckt hatten. Er blickte sich um, da er selbst keine Lust darauf hatte, von irgendwelchen Ausläufern der Soldaten attackiert zu werden. Keine Tiere. Keine Vögel oder Kleintiere, die sonst das Bild des Waldes beschreiben. Ja, sie hatten wahrlich alles verscheucht, was es hier gab.
    Abermals ein Seufzen, als sich Simon durch das Unterholz schlug. Das Lager an sich befand sich nicht weit von ihrem Ausgangspunkt entfernt, sodass er recht schnell dort ankam.


    Blutbad. Das war das erste, was der junge Mann dachte. Nicht nur Soldaten, die mit abgetrenten Köpfen herum lagen, sondern auch viele mit aufgeschlitzter Kehle oder ähnlichen Verletzungen. Simon hob die Augenbraue bei dem Anblick. Das hier sah nicht aus, wie nach einem Kampf, um Freunde oder Verbündete zu befreien, das sah aus wie ein Paradebeispiel eines Massakers. Das sah nicht aus wie das Werk von Rebellen, sondern einer wildgewordenen Räuberbande. Simon sah nicht einmal einen Grund seine Waffe zu ziehen. Viele Soldaten waren nicht mehr am leben (wenn überhaupt) Die meisten wurden umgebracht und zierten nun den Boden des ehemaligen Lagers oder sind dabei die Flucht anzutreten. Einige tapfere (oder wenn man Simon fragte geistig verwirrte) blieben standhaft und stellten sich den Gegnern.
    Kopf schüttelnd setzte Simon seinen Weg fort, bobachtete, wie ein junge Frau einen in eine Rüstung gepanzerten Mann besprang. ... Ja, worauf hatte er sich da nur eingelassen?


    Vor der Barriere zu den Gefangenen blieb er stehen. Er hatte keinerlei große Probleme unbehelligt durch das Lager zu laufen. Er stellte keine Gefahr dar mit ungezogener Waffe und die Soldaten hatten größere Probleme als einen scheinbar desinteressierten, unbewaffneten Mann.
    "Verletztes Mädchen," sprach er das Mädchen an, das er zusammen mit dem Mann im Wald getroffen hatte an. Sie schien gerade die einzig ... normale zu sein. In den Kampf, den der Mann mit dem anderen gerade ausführte, mischte er sich garantiert nicht ein. Sein Blick streifte die tote Chimäre und ein interessiertes Funkeln trat in seine Augen. Das konnte man sich nachher sicherlich noch genauer anschauen. Aber zunächst wendete er sich wieder an die junge Frau. "Ich weiß nicht, was ich von euren Mitstreitern halten soll. Jedoch hoffe ich, dass euch der Wert von Wissen bekannt ist. Wissen ist ein wertvolles Gut, das man nicht unterschätzen sollte, wobei..." Sein Blick ging abermals über das blutige Schlachtfeld. "Euch anderes wichtiger zu sein scheint."
    Er blickte sie ruhig an in der stillen Hoffnung, dass sie seine Worte zu verstehen wusste.

  • James Lippe bibert leicht, und er wird stinkwütend auf diesen Kerl, der ihn den Helm vom Kopf gerissen hat. "Ich währe garantiert damit durchgekommen, und währe ein Unteroffizier geworden!" Er wusste selbst, dass das nicht stimmt, doch irgendwie musste er doch verdammt wütend auf den Kerl sein, der seine Show ruiniert hat. Er nahm seinen Degen, und wirbelte gereizt herum, setzte die Degenspitze an den Hals der Person, und sagte: "Na Warte, du gottverdammter..." Plötzlich bemerkte er, dass es doch ein Mädchen war, und plötzlich kam der ganze "Gentleman" Unterricht durch. "Na na na, soweit dass ich Gewalt gegen ein Mädchen anwende, bin ich noch lange nicht... Mal gucken wie ich uns hier rausholen kann..." Er drehte sich zu den Soldaten rum, die ihn einen Verräter schimpfte, und dachte sich:"Na, die werde ich doch besiegen!" Als ein Dutzend Elitesoldaten aufkreuzte. Er hatte ja gerufen, alle Elitesoldaten sollten zu ihm kommen, um ein Ausfall zu starten! Verdammt! :"Nicht aufregen Leute, ich bin der neue Unteroffizier, heute angereist! Fred wurde degradiert! Ihr könnt den Brief, von Setos unterschrieben, aus seinem... Ich meine MEINEM Schreibtisch sehen. Das Mädchen stecke ich ins Gefangenenlager!". Er drehte sich zu dem Mädchen um und sagte: "Gut, wir werden ungefähr 3 Minuten haben, bis sie uns stinksauer köpfen wollen. Apropo köpfen, sei froh, dass mir so gute Manieren gegenüber dem anderen Geschlecht beigebracht wurden, sonst währest du nun enthauptet!" Damit streckte James Gregor dem Mädchen das Hand entgegen, um ihr beim austehen zu helfen.
    "Gute Manieren sollte man eigentlich nicht nur beim anderen Geschlecht vorzuweisen haben.", meinte Akira, nahm erleichtert die Hand des Mannes und stand auf. Sie konnte zwar nicht glauben das tatsächlich einige Soldaten so blöd waren und sie damit durchkommen ließen, als aber wirklich einige losrannten um sich den Brief anzusehen konnte sie sich ein Kichern kaum noch verkneifen. Denn Degen an ihrem Hals hatte sie sowieso kaum gespürt, da das Gift mittlerweile bis zur Schulter gedrungen war, was Akira das Atmen zunehmend erschwerte.
    "Eigentlich wollte ich nur die grobe Richtung zum Arztzelt...", meinte sie zu ihrem Gegenüber.
    "So, Nunja Arztzelt... Ich kann dir mein Käfig genau von innen beschreiben, die Anzahl der Stäbe, ihre Beschaffenheit aber wo wollen sie hin? Zum Arztzelt? Tzch Kunstbanausin... Nein ganz ehrlich, ich weiß selbst nicht wo es ist. Aber in der Nähe meines KÄFIGS! Gab es ein Lager, und dort müssten auch Gegengifte sein. Da war schließlich auch meine Waffe." Er ging in Richtung seines Käfigs, und dachte sich, warum das Mädchen überhaupt zum Arztzelt wollte. "Und wenn ich Mylady fragen darf, was sie beim Arztzelt will? Schließlich habe ich auch einen Grundkurs in erster Hilfe und sie sehen eigentlich ganz in Ordnung aus." Als sie ungefähr beim Käfig standen, zeigte er auf einen Haufen Gerümpel. "Gucken sie dort, ob der gesuchte Gegenstand gefunden wird... Ich ziehe mir kurz die Rüstung aus und nachher kann ich ihnen vielleicht beim Versorgen der Wunde oder bei ihrem Was - auch - immer - Problem Helfen..." Mit diesen Worten ging James weg und legte in einem Zelt seine Rüstung ab. Nachher würde es noch zu Missverständnissen mit diesen Rebellen kommen.
    "Kein Problem ich sag dir was mein Problem ist." Akira lachte erstickt. Sie fand den Typen relativ sympatisch, die Ironie mit der er sprach hatte etwas ansich. "Wenn du so gut in erste Hilfe bist, könntest du mir ja helfen. Kennst du ein Mittel gegen ein Gift, welches eine Wunde nicht mehr aufhören löst zu bluten und einen nach einiger Zeit lähmt? Ein feindliches Schwert muss mit so einem Zeug eingeschmirrt gewesen sein." Sie deutete vielsagend auf ihre rechte Wange und warf danach noch einen kurzen Blick zum angesprochenen Käfig des Mannes. Das Gestell aus Eisen sah wirklich nicht sonderlich gemütlich aus. Aber Akira hatte keine Zeit sich damit zu beschäftigen, und begann stattdessen das Gerümpel zu durchsuchen. Allerdings ließ sich nichts finden, was auch nur den kleinsten Eindruck eines Gegengiftes machte, sodass die Braunhaarige bald davon abließ.
    James kam zurück, streichte sich über den maßgeschneiderten Anzug und hörte zu, welches Problem das Mädchen hat. "Hmm... Hört sich wie das Gift von der Gylen Blume an.... glaube ich zumindest... Mal gucken was können wir den da machen... Genau! Wir brauchen Wasser... Habe ich selbstverständlich immer dabei." James nimmt eine Flasche Wasser aus dem Käfig. "LOBET, den Käfig! Wenigstens Wasser hat man mir zutrinken gegeben, ich habe es verweigert und sofort kann man es doch benutzen! Gott lobe Wasser!" Danach trank er das Wasser aus, warf die Flasche hinter sich, begann im Gerümpel zu wühlen und sagte: " Brackwasser... Brauchen wir nicht... Der Unteroffizier hatte etwas. Ich habe es mitgehen lassen aber, pssst, lassen sie es ihn nicht wissen! Dann brauchen wir noch ein paar Brennesseln, zerstampfen sie, geben sie auf die Wunde, ein bisschen von dem Extrakt da und... Oh in dem Gerümpel ist ja sogar Alkohol! Zum Tr... Säubern der Wunde!" Danach gab James alles auf die Wunde und begann es zu verstreichen. "Und hilft es?" Fragte er.
    Akira hörte ihrem Mitstreiter eine Weile zu und konnte sich ein Kichern kaum verkneifen. Wie er es schaffte, aus allem eine große, und lustige Nummer zu machen, war einfach zum schießen und zeigte eine gewisse Art von Lebensfreude. Die Pasta, die er schließlich auf Akiras Wange verstrich, fühlte sich angenehm kühl an. Es dauerte nur einen kurzen Augenblick und schon konnte Akira ihr Auge wieder öffnen und spürte wieder das Blut durch ihre Wangen strömen, diesmal aber in den Adern. sie nahm sich einen alten Lumpen aus dem Haufen und tupfte sich damit das restliche Blut aus dem Gesicht, danach bedankte sie sich bei ihrem Helfer und sagte: "Saubere Arbeit, Kollege! Ich glaub so einen Käfig leg' ich mir auch mal zu. Wie kann ich mich revongieren?" Sie gluckste, ging zum Eingang und sah bereits einen Trupp Soldaten auf das Zelt zulaufen. "Oje, da kommt Arbeit auf uns zu. Falls du keine Lust auf kämpfen hast, kann ich dir helfen, wenn doch, dann auch." Sie grinste. "Akira mein Name. Dürfte ich auch deinen erfahren oder soll ich dich in alle Ewigkeiten 'Mister-von-und-zu-Lebensretter' nennen?"
    James nahm den Degen und antwortete: "Durchaus, den Käfig kann ich nur empfehlen. Auch überhaupt nicht teuer, musst dich nur von ein paar Idioten einen Knockout geben lassen und du wachst am nächsten Morgen in solch einer Schönheit auf! Und wenn ich bitten darf, James Gregory Edmunsen genügt, von und zu Lebensretter ist nur mein Titel."James ging in eine Kampfposition, schaute den Soldaten entgegen und nahm den Degen locker in eine Hand und in der anderen Hand nahm er ein Stück trockenes Brot aus den Käfig. "Wie es aussieht habe ich doch noch Hunger bekommen. Und wo sollte man ihn besser stillen als in einem Geplänkel? Nunja, eigentlich sage ich ja immer Ladys first, aber Mylady, ich weiß nicht, nachher brechen sie mir hier zusammen oder irgendwie sowas, und dann werde ich so schrecklich nervös, weiß nicht was ich machen soll und kämpfe alleine gegen eine Übermacht. Und ich habe bereits gute Erinnerungen mit dem Käfig, sie müssen ja nicht gleich noch besser werden!" Mit diesen Worten stürmte er nach vorne, stach den Degen in die Brust eines Soldaten, und aß dabei sein trockenes Brot. Hier und dort rammte er Leuten den Knauf ins gesicht, manchmal schneidete er Kehlen durch, und irgendwann war er völlig ins Gefecht vertieft. Das einzige worauf er noch achtete, waren die Gegner, Mylady, sein Degen und sein Stück Brot, dass er während des Kampfes aß.
    "Ich darf ja wohl bitten! Die Lady kann auch austeilen und einstecken! Sogar oft besser als so mancher Freiherr.", mit diesen Worten unterstützte sie James so gut sie konnte, indem sie hie und da ein paar Soldaten ausschaltete, James aber den größten Teil der Arbeit machen ließ. Dies hatte gleich mehrere Gründe. Erstens hatte sie sich schon genug ausgetobt, zweitens hatte james dies offensichtlich noch nicht und drittens war sie momentan sowieso nicht wirklich epicht darauf noch mehr Leben zu zerstören.
    Nachdem die Soldaten besiegt waren wandte se sich wieder an James und meinte Anerkennend: "Zwar nicht ganz so saubere Arbeit, aber guter Kampfstil, den der Herr hier vorzuweisen hat. Wie sieht's aus? Lust, Euer Talent zu verwenden und unseren Reihen beizutretten?" Sie deutete eine Verbeugung an und grinste übers ganze Gesicht. Solange der Herr nicht auch so ein Theater machen würde wie Sakki, würden sie die Sache relativ schnell vom Tisch haben.
    "Welchen Reihen denn, wenn ich fragen darf, Mylady. Freischärler? Baronwachen? Wenn nun die Antwort "Rebellen" kommt, werde ich höchstwahrscheinlich meinen Degen vor sie hinwerfen und laut protestieren. Diese Ach so mutigen Freiheitskämpfer sind es erst schuld, dass ich in dieser Schönheit von Käfig ein paar nächte übernachten müsste. Wegen ihnen wurden die Wachen verdoppelt und ich wurde wieder gesucht! Als ob ich solchen... Strolchen beitreten würde! Wenn, dann müsst ihr mir weiß Gott schon einen guten Grund nennen." James schob den Degen wieder in den Waffengürtel , sah nach unten und sagte: "Und ich habe mir meine Guten Schuhe bei den Wachen versaut! Wer weiß wie lange ich sie jetzt putzen muss?" Plötzlich kam ihn ein Gedanke. Wenn jeder bei diesen Rebellen so gut war, wie dieses Mädchen, dann würde er nicht nur bald den Kopf von Setos in den Händen halten, sondern auch wieder seinen ursprünglichen Reichtum besitzen. "Nun gut, ein Argument und ich mache mit!"
    "Ein Argument bloß? Wie wäre es mit: Setos in einen Käfig zu sperren ist eine Beleidigungen für einen Käfig, Irgendjemand muss diesen Wahnsinn ja aufhalten ausserdem haben wir Informanten, Pläne und sonst was. Ganz nebenbei bemerkt kommen wir viel in der Gegen herum, helfen anderen Leuten und versuchen dabei auch noch Spaß zu haben. Wenn jemand in den Käfig kommt holen wir ihn da heraus und ja... Wenn das nicht grund genug ist, kann ich auch nicht mehr weiterhelfen.", Akira zuckte mit den Schultern. "Ich verstehe das mit dem Käfig natürlich nicht. Ich saß ja auch noch nie in einem drinn." Durch die Sache mit dem Käfig versuchte Akira sich daran zu erinnern wann sie das letzte mal über einem festen Dach geschlafen hatte, geschweige denn in einem weichen Bett. Sie überlegte kurz angestrengt, und machte auch ein Nachdenkliche Miene. "Hmm, Keine Ahnung.", meinte sie schließlich laut zu sich selbst. "Ist ja auch egal." Wieder an James gewandt meinte sie schließlich: "Also, dabei?"
    "Nun gut, eher sämtliche Käfige dieser schönen Region die Nase aufgrund des Gestankes Setos, der sich IN einem ihrer Artgenossen befindet, rümpfen müssen, da würde ich ihn lieber köpfen. Mylady, ich bin dabei. Vielleicht treffe ich ja auch alte Freunde wieder. Ich hoffe nur, dass ihre Kollegen genauso charmant, intelligent und schlagfertig sind, wie sie, Mylady." Damit strich er sich über die bereits etwas längeren Haare und über seine Bartstoppeln und ergänzte: "Ganz nebenbei könnte ich auch mal wieder eine Rasur vertragen. Haben sie vielleicht eine Axt? Gentlemans machen es bevorzugt mit großen, zweiblättrigen Kriegsäxten. Allein schon, um diese Erfahrung eventuell einmal zu machen, werde ich mitkommen, vorausgesetzt sie haben solche Äxte, und natürlich vorausgesetzt ich habe die Erlaubnis mich mit ihnen zu rasieren." Und nach diesem Satz fing James an über belanglose Sachen zu sprechen, seinen Degen zu nehmen und fragte noch: "Wenn sie mir den Weg zu ihren Freunden zeigen könnten, nur zu, ich bin dabei!"
    "Mal schauen, aber eine Axt sollte sich für den feinen Herren finden lassen. Aber wenn der Herr sich auch mit etwas kleinerem zufrieden stellen kann..." Akira warf ihm einen ihrer Wurfsterne zu welchen er auch fing. "Bitteschön. Handlich und Scharf. Sie können ihn behalten wenn sie wollen, ich hab noch genug davon." Akira drehte sich um und wollte gerade loslaufen um James zu den Anderen zu bringen, als bemerkte, dass diese ja immernoch beschäftigt waren. "Der Herr wird sich wohl noch einwenig gedulden müssen, bis er mit der feinen Gesellschaft Bekanntschaft machen kann. Offensichtlich sind diese noch schwer beschäftigt.", sagte sie und wartete nun mit James, bis auch die Anderen ihre Soldaten erledigt hatten.


    OT: Natürich mit Haiki entstanden^^

    “When life gives you lemons - call them yellow oranges and sell them for double the price!"
    - Cartoon guy

  • Arian hatte sich von der Gruppe ferngehalten, während sie die Chimäre bekämpft hatten, und so hatte er auch nicht mitbekommen, wie Solas und Fletcher aneinandergeraten waren. Hätte er vorher gewusst, was ihn hier erwartete, wäre er vielleicht gar nicht hierher gekommen.
    Ein kräftig gebauter Mann bahnte sich seinen Weg durch die Massen an fliehenden Soldaten. Arian erkannte ihn sofort - es war genau so, wie er es befürchtet hatte.
    Der Mann baute sich vor Solas auf. Er war zwar fast einen Kopf kleiner, dafür aber fast doppelt so breit.
    "So, du bist sogar an der Chimäre vorbeigekommen?", murmelte der Mann leise, gerade so, dass Solas es noch hören konnte. "Beeindruckend, wirklich beeindruckend."
    Er trat ein paar Schritte zurück. "Aber wie ihr das auch immer geschafft habt, ist jetzt egal. Ich bin nicht ohne Grund der Hauptmann dieser Kompanie geworden. Eure kleine Widerstandsbewegung endet hier und jetzt -"
    "Wartet!"
    , rief Arian dazwischen und trat auf den Platz.
    "Solas, ich flehe dich an, mach nichts Unüberlegtes. Und du, Vater" - Arian wandte sich zum Hauptmann - "sei vorsichtig."
    Arian zog den Hauptmann außer Hörweite.
    "Ich habe diese Männer lange begleitet. Ihre Kräfte mögen zwar nicht besonders stark sein, aber sie vertrauen einander. Ich weiß nicht, ob du diesen Kampf überleben wirst."
    "Woher kennst du diese Männer?"
    , fragte der Hauptmann daraufhin zurück.
    "Ich... bin einer von ihnen."
    Der Hauptmann nickte nur. "Unter anderen Umständen müsste ich dich auf der Stelle töten. Dessen bist du dir hoffentlich bewusst?"
    Ohne eine Antwort abzuwarten, trat der Hauptmann wieder Solas entgegen.
    "Soso... Ich hätte nie gedacht, dass ihr meinen Sohn tatsächlich zu euch holen könntet. Nun, das wird euch auch nicht helfen. Ihr seid verloren!"
    Die Augen des Hauptmanns begannen zu leuchten, und plötzlich fegte ein kräftiger Windstoß durch die Gruppe und nahm ihnen jeden Stand. Arian beobachtete nervös - nein, fast ängstlich - das Geschehen aus der Ferne.