Bitte was ist den an Pokemon überhaupt logisch?
Die Kids gehen nicht zur Schule, sondern brechen mit unreifen zehn Jahren zu ner Weltreise auf, klar, würd ich meinem Kind auch erlauben. Dabei fangen sie Viecher, die es nur im hohen Gras gibt, natürlich, in der Stadt lebt ja kein einziges Tier mehr. Die sind natürlich angriffslustig und man überlebt nur mit einem eigenen Pokemon. Dann werden sie in kleine Bälle gesteckt und auf einmal gehorchen sie dir plötzlich, sodass man sie ohne weiteres knechten kann. Aber man kann nur 6 Bälle dabeihaben, weil man sonst stirbt oder was. Man kann Tiere in einen PC legen (!). Überall auf der Straße sind irgendwelche komischen Arbeitslosen, die arme Kiddies zum Kämpfen zwingen. Das Kind gewinnt immer und knöpft den armen Leuten auch noch geld ab. Diese Leute stehen übrigens rund um die Uhr an der selben Stelle, sie sind obdachlos. Ist logisch, wenn es in jeder Stadt zwar irgendwelche kostenlose Dienstleister gibt, Kampfarenen und schweineteure Bauten, aber nur 2-3 Wohnhäuser. Mit dabei ist auch immer eine Mafia, die irgendwas assoziales vorhat und der Polizei völlig wurscht ist, weshalb ein Kind sich in Geheimbasen schleichen darf und irgendwelche Freaks schlagen darf. Trotz allem darf das Kind nicht in die Spielhalle. In Höhlen, die man total gut überblicken kann taucht plötzlich ein 9-Meter-Stahlos auf, joa. Obwohl alle anderen im Wasser schwimmen (und selbst dann kämpfen), ist das Kind sich zu fein dazu und reitet auf einem Azurill, Tierquälerei. Und nach 20 Stunden hat man alles erreicht und ist der beste Trainer der Welt. Mhm, essen oder aufs Klo gehen muss man heutzutage ja auch nicht mehr.
Ich habe noch nie ein logisches und realitätsnähreres Spiel gesehen als Pokemon.