Raumfahrt: nein danke!?

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  • Nunja, man weiss, das Gravitation vonnder Masse bestimmt wird. Da man die kaum nach belieben steuern kann, wird man wohl drauf verzichten müssen.


    nun, man weiß, dass Gravitation und Masse irgendwie zusammenhängen, aber das exakte Wesen ist unbekannt.
    Man weiß weder, wie Masse Gravitation erzeugt noch wie es die Gravitationskraft schafft, ohne Übertragungsmedium
    durch absolutes Vakuum wirkt.


    Vergleichen wir doch mal die Gravitationskraft mit der elektro-magnetischen Kraft, da beiden doch einige Parallelen haben.


    Intesitätskorrelation: beide hyperbolisch zweiten Grades


    beide können Vakuum durchdringen


    Natur:


    EM-Strahlung: schwingendes EM-Feld
    Gravitation: unbekannt, vermutet wird ein Gravitionpartikel


    Abschirmung:


    EM-Strahlung: faradayscher Käfig
    Gravitation: unbekannt


    Was ich damit sagen will ist, dass nur weil wir es uns heute erklären können, ob man Gravitation erzeugen kann oder nicht,
    heißt nicht, dass es von vornherein unmöglich ist.


    Ich zitiere hier mal Arthur Clarke:



    Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden




    Küsstliche Habiate wie z.b. eine Kuppelstadt halte ich für schwer. Solche Konstruktionen sind viel zu anfällig und bieten rational gesehen wenig Positives. Realistischer halte ich da eine Bunkerstadt, wo außer dem Hafen alles Unter der Erde ist, am besten soweit, dass die Strahlung keine Rolle mehr spielt


    Die aktuellen Pläne der NASA behaupten was anderes ;)


    Dort wird für die Besiedlung des Mondes die Überdachung von Kratern vorgesehen.



    Allerdings gebe ich dir Recht, in manchen Fällen wir ein Bunker wohl die beste Alternative sein

  • Nunja, die Flora und Fauna der Tiefsee ist unbekannt, jedoch auch nur bedingt interessant. Wirkliche überraschungen wird man da unten kaum finden. Im Gegensatz dazu bietet der Weltraum antworten auf Fragen, die uns seit anbeginn der Zeit beschäftigen. Wir fragen uns seit anbeginn der Zeit, wo unser Platz im Universum ist, ob es Außerirdische gibt, wo das Leben her stammt, wie unsere Welt entstanden ist, warum wir hier sind... Die Antworten wird man alle kaum am Meeresgrund finden.

    Woher weißt du das? Warst du schon einmal selbst dort auf der Suche nach Antworten? ;)


    Antworten kann man überall finden, wenn man die richtigen Fragen stellt und auch mal dort sucht, wo niemand etwas vermutet, weil vermeintlich uninteressant.
    Im Weltraum zu suchen, das ist ja das was alle tun...drum warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute (die Antwort) vielleicht liegt so nah. ;)


    Praktisch vor unserer Nase liegt ein ganzer Planet und harrt, das wir seine Rätsel lösen. Man kann sich kaum vorstellen, was wir möglicherweise alles noch nicht gefunden und erforscht haben (zum Glück für die dort befindlichen Lebewesen :D ).


    Kann schon sein, das man gegen Schwerelosigkeit eher gewappnet ist, als gegen immensen Druck. Aber das Weltall ist ja auch voller Tücken.
    Trittst du zum Beispiel mit dem Shuttle im falschen Winkel oder viel zu schnell in die Erdatmosphäre, dann verglühst du einfach....Poff, und weg.
    Jo, das passiert in einer Büchse unter Wasser nicht, da wirste nur gnadenlos zerquetscht je tiefer du kommst...nur soviel zu Risiken bei der Erforschung.
    Huuups, ich schweife gerade wieder vom Thema ab... :assi:


    Kurz gesagt: Ich persönlich würde gern viel mehr über die Tiefsee wissen...vielleicht stehe ich damit ja nicht alleine da. Mein Heimatplanet an sich ist um so viel mehr interessant, als das Vakuum da draußen im All. Ich könnte mir vorstellen, das dieselben oder zumindest ähnliche Phänomene wie im All auch hier gibt.
    Irgendwie sehe ich das All nur als Ansammlung von Leere durchbrochen von einigen Gasförmigen Gebilden (die zugegebenermassen recht interessant und hübsch aussehen) und Gesteinsbrocken die durch die Leere gondeln.


    Nun ja, für mich ist wohl beides, sowohl All als auch der eigene Planet ein Myserium, dem man auch in den nächsten 1000 Jahren nicht wirklich auf den Grund gehen kann. Weil immer irgendwas sich ändert.



    Das ich mal wieder so unwissenschaftlich klinge , liegt wahrscheinlich daran, das wir solche Themen nur kurz angerissen aber nicht vertieft haben. Und Bücher über diese gabzen Vorgänge sind mir nur schwer zugänglich, weil sie mir nich annähernd die Kollossalität unserer Welten deutlich machen können. Da streikt mein Kopfkino dann leider. :);)
    :pika::pika:





    :pika::pika:

  • Es gibt verschiedene Theorien, der ART zufolge ist Schwerkraft eine reine Scheinkraft. Es gibt viele offene Fragen, jedoch ist der Zusammenhang zwischen Masse und Schwerkraft kaum zu übersehen. Demensprechend binich mehr als skeptisch, dass man jemals wirkliche künstliche Schwerkraft erzeugen kann.

    Es gibt keine wirklichen Nasapläne, legendlich vorschläge. Es steht zur Diskusion, aber die Nachteile und die Anfälligkeit ist kaum zu übersehen. Man muss kein Genie sein um zu sehen, ass Micrometeroiden, diebei uns in der Atmosphäre verglühen, auf den Mond ein riesenproblem wäre, genauso wie Strahlung und eigentlich alles.
    Städte unter einer Glaskugel wies man aus diversen Scififilmen und serien kennt, sind aber absoluter nonsense.


    Ein Unterirdisches Bunkernetzwerk hätte das alles nicht, ist aber Aufwendiger (wobei, wenn man au f den Mond Bergbau betreiben will muss man so oder so buddeln ;) ) andere vorschläge wären neber einer Bunkerstadt an der Oberfläche (mit eventuellen Einbuddeln) auch das nutzen von Lavaröhren, die auf dem Mond nachgewiesen sind.




    Zitat

    Woher weißt du das? Warst du schon einmal selbst dort auf der Suche nach Antworten?

    Weil man die Antworten genau da findet. Man kann im All Sterne und Planeten beim entstehen, auf dem Meeresgrund wirds soetwas kaum geben. Genauso wird man andere Zivilisationen im All finden, unter wasser ist das unmöglich.

    Stolzer Überlebender von 70+ Weltuntergängen .... Nächster kommt 2016 angekündigt von James Hansen (Klimaforscher) :ugly:
    Die Welt soll überflutet werden, also vergesst euren Schnorchel nicht


    Stolzes Mitglied des #Hasbara-Clubs des Bisaboards

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  • Weil man die Antworten genau da findet. Man kann im All Sterne und Planeten beim entstehen, auf dem Meeresgrund wirds soetwas kaum geben. Genauso wird man andere Zivilisationen im All finden, unter wasser ist das unmöglich.


    Aber im Meer kann auch etwas entstehen...eine Insel zum Beispiel und möglicherweise findet sich dann zwar keine andere Zivilistation, so doch aber möglicherweise neue Vegetation (meine damit Pflanzen, die man noch nicht kennt) oder völlig neue Spezies in der Tierwelt.(nee, ich meine jetzt nicht die Galapagosinseln.)
    ok, das ist jetzt weit hergeholt, ich weiß^^, aber theoretisch wär´s doch möglich. ;)


    Ich glaube wir können von unserem Planeten wahrscheinlich mehr lernen, als jemals im All. Immerhin liegt das Forschungsgebiet genau vor der Türnd bei näherem Hinsehen entdeckt man etwas, was man vielleicht vorher übersehen ht. ^^


    :pika::pika:

  • Eben nur neue Fische und Pflanzen... eigentlich kaum etwas mit praktischen Nutzen. Wie Inseln entstehen weiss man, man hat auch schon welche beim Auftauchen gesehen; jedoch versinken die meisten neuen relativ Zeitnah. Natürlich ist es interessant, neue Tierarten zu entdecken, aber die Tiefsee ist tükisch, und der nutzen wohl Minimal.


    Dagegen hat man im All eben alles mögliche, das man nicht kennt. Man sieht, wie Planeten entstehen und damit Praktisch, wie wir wohl entstanden sind. Man kann physikalische Gesetze entdecken und analysieren. Man kannMan entdeckt unmengen an Recurcen, die man abbauen kann. Man kann untersuchen, wie leben entstehen kann, was uns Hilft, unsere herkunft zu verstehen. Man könnte Zivilisationen entdecken und sich mit ihnen austauschen (oder ne alieninvasion auslösen :ugly: )
    Zudem entdeckt man Gefahren, aber kann dadurch auch Abwehrmaßnahmen entwickeln und im schlimmsten fall müsste man die Erde verlassen.


    Alles gute gründe, das All zu erforschen. Eine fixierung auf die nächste Umgebung ist mehr als unnötig und könnte tötlich enden.

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  • Zudem entdeckt man Gefahren, aber kann dadurch auch Abwehrmaßnahmen entwickeln und im schlimmsten fall müsste man die Erde verlassen.


    Das dürfte eigentlich fast unmöglich sein...wenn man z.B. einen erdähnlichen Planeten entdecken sollte, der aber Millionen Lichtjahre entfernt ist...wie soll man denn bitte eine solche Entfernung überwinden? Das dauert doch Jahrzehnte, wenn nicht gar Jahrhunderte.^^ Und den Warp-Antrieb ala Star Trek gibt´s nicht (wird´s wohl auch nicht, da wohl Zeit und Raum eine entscheidenden Rolle spielen.) Wenn ich beispielsweise ein paar tausend Lichtjahre gereist bin, so läuft doch die Zeit weiter?
    Sowohl im Raumschiff als auch auf der Erde. Ach was, das ist dann ja wohl doch wieder ein anderes Thema.^^

    Alles gute gründe, das All zu erforschen. Eine fixierung auf die nächste Umgebung ist mehr als unnötig und könnte tötlich enden.


    Inwiefern tödlich enden? Könnte das nicht theoretisch auch auf den Weltraum zutreffen?

    (oder ne alieninvasion auslösen )


    Das dürfte dann wohl eher dem Reich der Phantasie angehören... :D


    Kann mir zwar vorstellen, das es noch andere Zivilisationen gibt da daaußen...aber das die tatsächlich hier landen, halte ich eher für unwahrscheinlich, da die Herrschaften den selben Raum und die selbe Zeit überwinden müssen.^^


    :pika::pika:

  • (Ich will nur kurz rein werfen das bereits Daten und Licht teleportiert werden können :3 Was natürlich das Teleportieren einer Masse nicht gleich kommt, aber dennoch ein riesengroßer Schritt ist. Ob wir Menschen es aber schaffen bevor unsere Ressourcen zur neige gehen bezweifle ich aber schon ^^ )


    Bitte weiter machen, es ist sehr interessant eure Meinungen und Gedanken zu lesen!

  • (Ich will nur kurz rein werfen das bereits Daten und Licht teleportiert werden können :3 Was natürlich das Teleportieren einer Masse nicht gleich kommt, aber dennoch ein riesengroßer Schritt ist. Ob wir Menschen es aber schaffen bevor unsere Ressourcen zur neige gehen bezweifle ich aber schon ^^ )


    Bitte weiter machen, es ist sehr interessant eure Meinungen und Gedanken zu lesen!

    Nein, dass kann man nicht. Beeim Wissenschafftlichen "beamen" werden die Informationen eines Teilchen auf ein anderes übertragen, man beamt also nur die Informationen, keine Masse.



    @Pika Pika, irbendwie spinnt grad dad zitieren bei mir ^^


    Zitat

    Das dürfte eigentlich fast unmöglich sein...wenn man z.B. einen erdähnlichen Planeten entdecken sollte, der aber Millionen Lichtjahre entfernt ist...wie soll man denn bitte eine solche Entfernung überwinden? Das dauert doch Jahrzehnte, wenn nicht gar Jahrhunderte.^^ Und den Warp-Antrieb ala Star Trek gibt´s nicht (wird´s wohl auch nicht, da wohl Zeit und Raum eine entscheidenden Rolle spielen.) Wenn ich beispielsweise ein paar tausend Lichtjahre gereist bin, so läuft doch die Zeit weiter?
    Sowohl im Raumschiff als auch auf der Erde. Ach was, das ist dann ja wohl doch wieder ein anderes Thema.^^

    Wie ich schon mal geschrieben hab, hallte ich die Besiedelung anderer Planeten für ineffektiv. Ich gehe eher davon aus, dass wir und mit O'Neil Raumstationen und ähnlichen, vielleicht sogar einer Dysonsphäre, errichten und unschuldig ausbreiten werden. So gesehen ist es recht egal, wo die nächste Erde ist. Generell ist es eher utopisch so zu tun, als würde man auf einer zweiten, belebten Welt sich einfach ansiedeln können.


    Ein Planet ist zwar schön groß, jedoch kann man ihn kaum kontrollieren. Zudem ist Start und Landung jedes mal kompliziert.
    Trozdem kann die erforschung anderer Planeten interessant sein. Man kann immerhin von den Entwicklungen dort auf unsere eigene Geschichte schließen. Die Entwicklung des Lebens dort könnte aufschlussreich sein. Eine erforschung schadet nicht.




    Zitat

    Inwiefern tödlich enden? Könnte das nicht theoretisch auch auf den Weltraum zutreffen?

    Wenn die Erde weg ist, unbewohnbar oder sonstetwas, war es das mit der Menschheit momentan. Dass irgendwann eine große Katastrophe kommt, ist eigentlich unausweichlich. Entweder hat man sich dann verbreitet, und die Menschheit als ganzes ist soweit, dass sie den Verlust der Erde verkrafften kann, oder eben nicht.
    Sogesehen ist eine Ausbreitung doch wünschenswert

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  • Wie ich schon mal geschrieben hab, hallte ich die Besiedelung anderer Planeten für ineffektiv. Ich gehe eher davon aus, dass wir und mit O'Neil Raumstationen und ähnlichen, vielleicht sogar einer Dysonsphäre, errichten und unschuldig ausbreiten werden. So gesehen ist es recht egal, wo die nächste Erde ist. Generell ist es eher utopisch so zu tun, als würde man auf einer zweiten, belebten Welt sich einfach ansiedeln können.
    Ein Planet ist zwar schön groß, jedoch kann man ihn kaum kontrollieren. Zudem ist Start und Landung jedes mal kompliziert.
    Trozdem kann die erforschung anderer Planeten interessant sein. Man kann immerhin von den Entwicklungen dort auf unsere eigene Geschichte schließen. Die Entwicklung des Lebens dort könnte aufschlussreich sein. Eine erforschung schadet nicht.


    Also ich würde die Besiedlung eines neuen Planeten jetzt gar nicht mal als so ineffektiv bezeichnen.
    Natürlich: Die Geschichte des eigenen Planetens zu erfahren ist sicherlich ein ganz nettes Ziel. Doch abermillionen Euro/Dollar auszugeben, nur am Ende zu wissen, dass unser Steinklumpen mal ein Materieklumpen (oder sonst was) war, halte ich für Geldverschwendung. Dann bräuchte man auch keine Raumfahrt.
    Dass es irgendwo utopisch klingt, sich einfach irgendwo anzusiedeln, teile ich aber genauso. Man kann nicht einfach die Hälfte aller Menschen nehmen und woanders hinsetzen. So ist es ja schon schwierig genug, Demonstranten irgendwo hinzubewegen :P
    An Landungen und Techniken würde ich es aber nicht scheitern lassen. In Jahrzehnten kann schließlich viel passieren und vielleicht findet sich wirklich ein ganz sanfter Weg, ein gigantisches Raumschiff mit Menschen vollzustopfen und binnen von Minuten auf 'nem Planeten zu parken. Ob wir das aber noch erleben? Denke nicht :|

  • Nunja, verglichen mit einer O'neil Raumstation empfinde ich ein Planet als eindeutig im Nachteil.
    Eine solche mobile Station wäre Mobil, man könnte sie vollständig beherrschen; also auch das Wetter und co. Man wäre Flexibel, könnte die Station dahin bringen, wo dass ist, was man braucht. Der Bergbau dürfte auf Asteroiden einfacher und Effektiver sein. Katastrophen ansich wären weniger Schlimm, da sie maximal wohl nur ein Schiff betreffen. Man braucht weder Terrarforming, noch sonstetwas. Das Moralische Dilemma, dass man bei einer Anpassung eines Planeten besteht, würde man sich ersparren. Durch die Rotation kann man eine 1g umgebung erschaffen, wass für den Menschen besser wäre...
    Ein Planet hat im vergleich dazu gerade mal eine schöne Aussicht zu bieten. Immo hat ein Planet kaum vorteile zu bieten.

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  • Generell ist es eher utopisch so zu tun, als würde man auf einer zweiten, belebten Welt sich einfach ansiedeln können.


    Trozdem kann die erforschung anderer Planeten interessant sein. Man kann immerhin von den Entwicklungen dort auf unsere eigene Geschichte schließen. Die Entwicklung des Lebens dort könnte aufschlussreich sein. Eine erforschung schadet nicht.


    Tja, das haben wir dummen Menschen ja auch mal behauptet, als wir begannen unsere Welt zu erforschen...und was ist dabei herausgekommen bis heute? Quasi haben wir unseren Planeten zum Tode verurteilt....ich fürchte das Gleiche könnte auch mit anderen Welten passieren. Wo wir hinlangen, wächst kein Gras mehr.
    Das soll natürlich nicht heißen, das man seine Neugier nicht stillen sollte...aber dann im Rahmen und so, das kein Nachteil für die eventuell dort lebenden Wesen entsteht.


    Wenn die Erde weg ist, unbewohnbar oder sonstetwas, war es das mit der Menschheit momentan. Dass irgendwann eine große Katastrophe kommt, ist eigentlich unausweichlich. Entweder hat man sich dann verbreitet, und die Menschheit als ganzes ist soweit, dass sie den Verlust der Erde verkrafften kann, oder eben nicht.
    Sogesehen ist eine Ausbreitung doch wünschenswert


    Aus bereits oben genannten Gründen halte ich es nicht für wünschenswert. Weil ja das irgndwie eine Besetzung gleichkäme (weiß jetzt grad nicht, wie ich es anders nennen soll...:assi:


    :pika::pika:
    :D

  • @Pika Pika


    Es ist selbstverständlich, dass eine Besiedlung auf einem bereits bewohnten Planeten für eventuelle Bewohner nachteilhaft wäre. So darfst du aber nicht denken. Ich halte dieses Szenario auch für überholt, aber letzen Endes geht es ums Überleben. Da würden irgendwelche Lebewesen im ersten Moment wohl kaum eine Rolle spielen, auch wenn es scheisse klingt.


  • Niemand weiss wirklich, ob ein Kind, dass auf den Mars gezeugt und ausgetragen wurde, überlebensfähig wäre. Auf dauer könnte sich das Leben auf natürliche Weise anpassen oder man könnte mit Gentechnik nachhelfen. Solche Kinder würden dann aber wohl kaum jemals die Erde besuchen oder gar hinziehen, da es wohl auf den Mars weniger Muskeln entwickeln würde (da überflüssig).

    Wissen können wir das wirklich erst, wenns mal passiert ist. (Wann endlich das erste in einer Raumstation gezeugte und geborene Baby!!??) Aber es gibt zumindest genügend Langzeitexperiemente in der Schwerelosigkeit und diese ist ja bei weitem extremer als eine geringere Schwerkraft es ist. Ich gehe stark davon aus, dass Menschen, die mit einer anderen Schwerkraft aufwachsen, sich an diese sehr gut anpassen könnten. Mag sein, dass eventuelle Anpassungsprobleme ein paar Generationen benötigen, aber spätestens dann würde der Körper das als völlig normal ansehen. Bei einer niedrigeren Schwerkraft würden Menschen wohl z.B. grösser werden, aber das ansich sind keine wirklichen Probleme für den Körper. Natürlich wäre ein Ausflug zur Erde für sie weitaus anstrengender, als wenn wir zum Mars reisen, aber vielleicht würden Marsbewohner sowas einfach als Extremurlaub betrachten.



    Aber mal im Ernst jetzt, wieso interessieren wir uns denn so sehr für das Universum? Ich persönlich fände es wesentlich interessanter mehr über unsere eigene Welt zu erfahren. Die Tiefsee und das Erdinnere zum Beispiel wären da , die mir jetzt spontan einfielen.

    Ich glaube, dass das ganz normal ist. Das Unerreichbare ist für uns Menschen viel spannender, als das leicht erreichbare. Wobei die Tiefsee natürlich auch nicht leicht zu erforschen ist, aber sie ist halt nicht weit weg, sozusagen direkt unter uns. Du kennst das vielleicht auch, dass man als Bewohner einer Stadt viele Sehenswürdigkeiten noch nie gesehen hat, für die andere eine stundenlange Fahrt auf sich nehmen. Eben aus dem Grund, weil du das ja jederzeit tun könntest. Für die Touristen hingegen wirken sie durchaus sehr anziehend...

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Doppelpost nach zwei Monaten ist wohl zu verkraften...


    Nicht ganz zum eigentlichen Thema passend, aber womöglich interessant für alle, die sich allgemein für Astronomie und Raumfahrt interessieren: Seit nunmehr zwanzig Jahren erfreut das Astronomy Picture of the Day (oder kurz APOD) täglich viele Menschen weltweit mit einem astronomischen Bild. Dazu gibt es jeweils eine kurze Beschreibung, die mittlerweile auch auf deutsch verfügbar ist. Den Link habe ich auch in den Startpost gepackt. :)


    Astronomisches Bild des Tages

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  • Okay, dass Alexander Gerst sich momentan zum zweiten Mal auf der Raumstation ISS aufhält und auf dieser demnächst sogar das Kommando führen wird, hat vielleicht der Eine oder Andere schon mitbekommen. Dass er sich aber Freitag live auf einem Konzert der Band Kraftwerk gemeldet hat, hat es in der Form bisher wohl noch nie gegeben und für einiges Aufsehen gesorgt...


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  • Werde ich es noch erleben, dass Menschen auf dem Mars landen oder wird es noch ins Unendliche verschoben? Ich finde das alles sehr spannend mit der Raumfahrt und verfolge es auch so gut wie möglich. Ich wundere mich nur, warum das nicht noch viel mehr gefördert wird. Immer lies man, dass das Geld knapp ist. Das ist traurig. Ob man auf dem Mars leben findet? Wäre auch toll.

  • Ich wundere mich nur, warum das nicht noch viel mehr gefördert wird

    Weil sehr viele Menschen denken, dass die Raumfahrt keinen reellen Nutzen hat und man das Geld lieber woanders investieren sollte. Du musst dir nur mal (auf eigene Gefahr) die Kommentare unter einer raumfahrtbezogenen Meldung bei spiegel.de oder t-online (oder Gott bewahre bild.de) durchlesen.

  • Das wird mein letzter Post im Bisaboard werden, demnach sage ich euch allen hier tschüss für eine eher kleinere Bisaboard-Karriere im Forum.


    Zur Raumfahrt an sich: Ich finde es wirklich traurig, dass kaum oder sehr wenig investiert wird. (Im Verhältnis zu Militärausgaben). Denn die Raumfahrt ist und muss die Zukunft der Menschheit sein, wenn sie in diesem Universum überleben will.


    Wenn wir nicht in die Raumfahrt investieren, dann werden wir hier für immer auf der Erde bleiben und aussterben.


    Aber die derzeitigen politischen Tendenzen deuten leider nicht daraufhin, dass in die Raumfahrt viel Geld angelegt wird.

  • Dazu müsste es auf der Welt kein Blutvergießen und keine Kriege mehr geben. Nicht jedes Land ist wie Island, wo selbst Polizisten keine Schusswaffen tragen. Wäre jedes Land wie in Island, dann könnten wir bestimmt schon annähernd in Lichtgeschwindigkeit durch das All reisen.