Aber denkmal, stell dir vor, du hättest einen Sohn, der ist vier bis sechs Jahre alt und will mit einem Kleid in den Kindergarten oder in die Volksschule. Nicht, weil er transsexuell ist, sondern weil es ihm einfach gefällt und er Laune darauf hat. In den Köpfen der Leute steckt fest, dass das Kind auf jeden Fall transexuell sein MUSS.
Auch wenn das so nicht richtig ist, denken doch viele Eltern, dass er dann vermutlich gemobbt wird und Unrecht werden sie damit nicht haben. Wer will das seinem Kind schon zumuten? Andererseits willst du dem Kind auch nicht aufzeigen, dass es in deinen Augen falsch sei.
Ja und nein. Ich hab auch im Psychologie- und Pädagogikunterricht gehört, dass der Vater allgemein wichtiger für Jungs als für Mädels ist. Allerdings ist gar kein Vater grundsätzlich mal besser als eine sehr schlechte Vorbildrolle und ein anderer Mann im Umfeld kann diese genauso übernehmen.
Außerdem steht es Heranwachsenden und Erwachsenen immer noch frei sich reflektiert(er) zu betrachten. ^^"
EDIT:
Und zum anderen Absatz, dass sich Frauen dann doch ein Stück weit den "klischeehaften" Kerl wünschen: bei manchen Frauen, die ich kennengelernt habe, lag dabei auch so manches im Falschen und das waren nicht nur Teenagermädels. Die sind im Glauben aufgewachsen (und haben es selbst auch sehr gerne angenommen, muss man dazusagen, ich will die nicht verteidigen!), dass sie "Prinzessin" sind und der Freund muss dauernd Geschenke machen - Teure selbstverständlich! - und nur auf ihre Bedürfnisse Rücksicht nehmen. Sie selbst fragen nie nach wie es ihm geht, ob er müde sei, wieso er niedergeschlagen ist oder ob er mal vielleicht kein Geld für teure Geschenke hat etc. Da bin ich mal zu Schulzeiten wirklich ausgetickt bei einer mehr-oder-weniger-Freundin, wie die einen guten Freund von mir ständig behandelt und ausgenommen hatte und eine in meiner Verwandtschaft ist in meinen Augen auch das Paradebeispiel davon. Da fragt man sich, ob die ihn überhaupt als Mensch sieht oder als "Bedürfnisbefriedigungsmaschine" oä. Das sind aber auch Frauen, sobald was nicht nach ihrem Kopf geht, sind sie rasch dabei zu schimpfen wie böse das männliche Geschlecht doch sei. ^^"
Natürlich ist sowas in erster Linie charakter- und nicht geschlechtsabhängig, aber ich denke, dass ein solches Verhalten bei Frauen und die Vorstellung davon, dass sie "auf Händen getragen werden" sollte etc, gesellschaftlich eher angesehen ist.
Ich mein, klar freu ich mich auch, wenn mir was Schweres abgenommen wird mit dem ich mich irrsinnig rumplage, was für ihn viel leichter ist, und ich mal heim/zu einer Station begleitet werde (es ist schon gut sich sicherer und wohler zu fühlen ^^"), aber ich sprech wirklich vom ständigen Ausnutzen etc.
Manche glauben selbst mit 30+, dass sie eine Disneyprinzessin seien, aber tbh schieb ich die Hauptschuld trotzdem auf die selbst ab und nicht auf Medien und Werbung etc. Sie fühlen sich halt iwo noch bestätigt, was eher mein Problem damit ist.