[Johto] Klang der Legenden

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Weiter vorn schien es tatsächlich ernst zu werden. Lillith verstand nicht allzu viel in dem Lärm, aber sie hörte Peitschen knallen und irgendjemand schien wahnsinnig geworden zu sein. Wer stand allerdings noch zur Debatte. Vielleicht sollte sie sich doch mal einmischen, oder sich zumindest einen besseren Zuschauerplatz besorgen. Schliefen Myrapla und Evoli noch? Schnell warf sie einen Blich zu den Beiden. Oder dorthin, wo sie bis vor zehn Sekunden noch gelegen hatten. Und es jetzt ganz offensichtlich nicht mehr taten.
    Panik stieg in Lillith auf. Wo waren sie? Schnell stand sie auf und sah sich um, doch sie konnte ihre Pokémon nirgendwo entdecken. Das muss nichts heißen, beruhigte sie sich. Die beiden sind schon öfter verschwunden, und sie sind jedes Mal putzmunter zurückgekehrt. Aber noch ein Gedanke wollte ihr nicht aus dem Kopf. Noch nie waren beide auf einmal verschwunden, und noch nie waren Kämpfen in der Nähe im Gang gewesen.
    "Myrapla!" rief sie leise. "Evoli!" Nichts. Angestrengt dachte sie nach. Sowie hätte es bestimmt bemerkt, wenn jemand sie gestohlen hätte. Also mussten sie freiwillig losgelaufen sein. Aber wohin? Myrapla würde sicher kämpfen wollen, aber bei Evoli war sie sich nicht so sicher. Andererseits war es in den letzte Tagen mutiger geworden. Unentschlossen lief sie zur Seite, in der Absicht, die Gruppe zu umrunden, ohne selbst in den Kampf zu geraten. Vielleicht hatten sie nur zusehen wollen... Verzweifelt klammerte Lillith sich an diese Vorstellung und rannte fast das letzte Stück. Endlich stand sie am Rand der Gruppe und konnte sich ein Bild von der Lage verschaffen. Ihnen gegenüber standen zwei Typen, umringt von kleinen Käfigen, an denen teilweise noch einige Fellbüschel hingen. Doch dafür hatte Lillith nur einen kurzen Blick übrig. Ihre ganze Aufmerksamkeit galt derzeit den zwei winzigen Gestalten, die nicht unweit davon völlig unbeschwert fangen spielten. Lillith nahm schnell die beiden Pokébälle aus der Tasche, die sie die ganze Zeit gesucht hatte und rief ihre Partner zurück. Erleichterung durchflutet sie. "Macht das nie wieder" flüsterte sie "nie wieder".
    Rasch zog sie sich wieder zurück, ehe sie noch jemand bemerkte. Erst dann ließ sie die Zwei wieder raus. " Myyraaa?" "Evo-Evolii?"
    "Hört mal, ich weiß ja, das ihr gerne spielt." Begann Lillith. Dann zögerte sie. Was sollte sie schon sagen? Nicht in der Nähe von Trainern? Ihr dürfte nur spielen, wenn weit und breit kein kämpfen des Pokémon zu sehen ist? Das erschien ihr etwas zu drastisch. "Seid bitte in Zukunft etwas vorsichtiger, ja?" endete sie schwach. Erschöpft sank sie wieder auf einen Stein. Vielleicht würde sie sich tatsächlich noch einmischen. Aber nicht jetzt.


    OT: Nebenbei mal noch ein paar extra-schwierigkeiten für meinen Chara xD

  • Es passierte gerade recht viel auf einmal, zumindest schien sein Mauzi eine Welle der Solidarität zu erfahren, und ihm wurde fleissig geholfen. Doch nicht alle Attacken waren so zielgerichtet, da auch der Eigenbeschuss scheinbar auf der Bildfläche erscheinen wollte. Ach ja es gab doch nichts Besseres als ein ungeordnetes Chaos. Jedenfalls hatte es etwas Gutes, denn zum einen machte das Larvitar mit, und hörte sogar halbwegs auf William und zum anderen wurde es daraufhin eingeschläfert. Mehr konnte man in dieser Unordnung gar nicht erwarten. Das nicht noch mehr der eigenen Pokémon eingeschläfert wurden grenzte schon an ein Wunder. Die Predigt von William schien hingegen nicht so gut angekommen zu sein. Da nun eine heftige verbale Reaktion folgte, die er natürlich nicht auf sich sitzen lassen konnte. Auch Kyle schien der gleichen Meinung zu sein und Stimmte schon einmal die Reaktion ein. Lange würde William nicht warten, denn immerhin hatte man seinen Stolz und der wurde gerade extrem angekratzt. Mit einer noch immer ruhigen und beherrschten Stimme antwortet er, auch wenn man seinem Tonfall anhören konnte, dass er es keineswegs so gelassen meinte. Und die Tatsache, dass Mitsuko scheinbar entweder von der Peitsche zuvor getroffen worden war oder nur knapp verfehlt wurde, machte es nicht gerade besser. "Bitte verzeihen Sie mir meinen leicht aufgebrachten Tonfall, dennoch komme ich nicht umher Sie drauf hinzuweisen, dass der Begriff Knirps persönlich angreifend ist, und nicht gerade sehr zur Schlichtung des Konfliktes beitragen wird. Dementsprechend würde ich Ihnen vorschlagen, dass Sie sich zunächst einmal über Ihre Wortwahl Gedanken machen, bevor Sie uns auf diese unangebrachte Art und Weise ansprechen." Er machte eine kurze Pause um durchzuatmen: "Und noch was, wenn Sie uns schon beschuldigen Wahnsinnig zu sein, dann möchte ich Sie höflichst darauf hinweisen, dass wir keine Peitsche in den Händen halten, geschweige denn diese gegen süsse Mädchen schwingen und schon gar nicht mit der Absicht diese zu verletzen. In der Lage kann von nur Verteidigen also nicht die Rede sein." So jetzt hatte er seiner Wut ein wenig Luft gemacht, und konnte sich kurz auf den Kampf konzentrieren, je schneller diese nämlich vorbei sein würde, umso schneller konnte er sich um Mitsuko kümmern.
    Glücklicherweise wurde unterdessen sein Mauzi aus der weniger freundlichen Umarmung befreit, auch wenn es einiges einstecken musste. Mit einer leichten Bewegung, und den Worten: "Mauzi kommt zurück", holte er es aus der Gefahrenzone und war dabei recht Stolz was es alles geleistet hatte. Dennoch durften sie den Druck jetzt nicht abfallen lassen, gerade wenn ein neues Pokémon in den Kampf kam. Dementsprechend schnell hatte er sich wieder die gleiche Strategie zurecht gelegt: "Ares wieder eine Drachenwut, dieses mal bitte auf 12/2 Uhr, und Smettbo bitte eine Konfusion auf das Smogon, flieg dafür aber ein wenig hoch, dass du weniger im Weg hast das dir in die Schusslinie springen könnte." Wenn sie so weitermachten müsste das schon gehen. Jetzt hatte er kurz Zeit einen Blick zu Mitsuko zu werfen, und rief zu ihr hinüber: "Mitsuko alles in Ordnung?" Wenn er jetzt zu ihr gehen würde, dann würde sie ihn dafür hassen, also musste das reichen. Denn immerhin zeigte es ihr, dass er sich um sie Gedanken machte, er bedrängte sie aber nicht. Das konnte er als guten Mittelweg stehen lassen.


    OT: So nun William ist wieder einmal voll in seinem Element, Mitsuko und gehoben Gegner zurechtweisen was will man mehr?^^

  • „Aufgepasst!“, entwich es Serena, als die Peitsche nach Mitsuko schnellte und dieser einen Striemen über das Gesicht zog. Was für Mistkerle! Das waren mit Sicherheit Schurken, in Filmen waren solche Leute, die einfach Mädchen angriffen immer die Bösen. Tatsächlich brachte es das Stuntgirl deutlich mehr auf die Palme, dass die Männer mit der Braunhaarigen eine ihrer Freundinnen geschlagen hatten, als der Warnhieb gegen die beiden Jungen, welchen man noch mit viel gutem Willen als Notwehr hätte durchgehen lassen können. Sie musste sich vergewissern ob alles in Ordnung war, doch zuerst legte sie Alec, der neben sie getreten war, eine Hand auf die Schulter. Er sah aus, als würde es in ihm brodeln und der berechnende, eisige Glanz in seinen Augen gefiel ihr nicht besonders. Mit dieser Geste hoffte sie, dass sie ihn etwas beruhigen und ihm gleichzeitig vermitteln könnte, dass er nicht allen war. Zudem nickte sie ihm kurz und ernst zu. Dann wandte sie sich zu ihren Gefährten.
    „Bolt, setze Donnerwelle auf dieses Smogon ein. Ronja, warte, bis Bolt getroffen hat, damit du Smogon gefahrlos mit Tackle treffen kannst“, lautete der Befehl der Blauhaarigen, ehe sie zu Mitzuko eilte, um sich deren Verletzung anzusehen.


    Die anderen waren derweil nicht untätig geblieben. So hatten die beiden Pokémon eines grauhaarigen Jungen, den Serena nicht kannte, auf dessen Anweisung zum Angriff auf das Rettan angesetzt. Das Griffel war schneller, wurde jedoch, bevor es seinen Kratzer einsetzen konnte, von einer Ladung Giftstachel aus dem Sprung abgeschossen und somit abgewehrt. Sein Partner, ein kleines Larvitar schaffte es durch diese Ablenkung jedoch zu der Giftnatter durchzudringen und seine Kiefer am den langen Laib zu legen, mit denen es sich auch festhielt, als Rettan sich schmerzerfüllt ziemlich heftig zu winden und schütteln begann.


    Kyle hatte sich derweil offenbar besonnen und war von einem körperlichen Angriff auf einen verbalen gewechselt, welcher bei den beiden Männern offenbar nicht gut ankam. „Hör mal zu, du kleines Rattfratz, wir sind…“, begann der Blonde, wurde allerdings von deinem Kumpanen unterbrochen: „Schnautze, wir sind in zivil!“ Dann wandte sich der Braunhaarige verächtlich an Kyle. „Wir sollen Wahnsinnig sein, weil wir versuchen, ein seltenes Pokémon zu fangen, welches offensichtlich eine besondere Attacke beherrscht? Fass dich selbst an die Nase Grünschnabel, wie oft hast du als Trainer denn Pokémon in einen Kampf gedrängt und mit Gewalt an dich gebunden, weil du es unbedingt besitzen wolltest? Das ist die Natur eines Trainer und nur mal als kleiner Hinweis: Eure Pokébälle sind um ein vielfaches kleiner, als die Käfige, die wir verwenden. Zudem sitzen die Pokémon bei uns gewöhnlich auch nur kurzzeitig für den Transport in diesen Transportboxen. Und immerhin verlieren sie dadurch nur sehr kurzweilig ihre Freiheit, wohingegen IHR Pokémon mal eben nach Lust und Laune für ein Leben lang an euch bindet, ja sogar wie Spielzeug kleinen Kindern überlasst, die nicht einmal für sich selbst, geschweige denn für anderes Leben Verantwortung übernehmen können.“


    „Smogon, ausweichen!“, brüllte Blondi, da sein Pokémon von Kyles Galapaflos unter Beschuss genommen wurde. Allerdings schien das nicht nötig, denn Rettan schnellte an der Gaskugel vorbei und warf sich in die Aquaknarre, wobei es das Larvitar, dass sich noch immer an ihm festgebissen hatte, ebenfalls voll in den Wasserstrahl brachte, sodass dieses den deutlich größeren Anteil des Schadens einstreichen musste.


    Auch William schien von dem Anpfiff der Männer nicht begeistert zu sein und äußerte seine Meinung auch prompt. Die Antwort übernahm wieder Blondi, welcher der unkontrolliertere der beiden zu sein schien: „Oh, der Knirps möchte netter angesprochen werden? Das tut mir aber Leid. Hör mal zu, du Hosenscheißer, bevor ein Kind, wie du einen Erwachsenen belehren kann, solltest du aufhören Mädchen hinterher zu sabbern und etwas gegen deine schreckliche Visage unternehmen. Also echt, du siehst aus, als hätte dich jemand Kopf über in einen Eimer Bleichmittel gesteckt, absolut erbärmlich. Bist wohl auch sonst wohl immer der Looser, den die Schläger niedermachen, oder? Kein Wunder, wenn du immer solche karierten Reden schwingst, kleiner Quadratscheißer!“


    Während Blondi äußerst herablassend seinen Standpunkt kund tat, war das Rettan seines Partners von Kapunos Drachenwut voll getroffen worden und ging K.O. zu Boden. Die Drachenattacke hatte ihm den Rest gegeben. Und beinahe wäre es auch Blondis Smogon so ergangen, denn in seinem Redefluss hatte der Mann nicht auf die Angriffe seiner Gegner geachtet, aber sein Komplize war voll bei der Sache und in dem Moment, wo er sein Rettan zurückrief, entsandte er auch schon sein nächstes Pokémon, welches sich geradewegs direkt in die Konfusion des Falters warf. Wirkungslos verpuffte die Psychoattacke an dem struppigen, grauen Fell des kleinen Fiffyen, welches dem Kampf beigetreten war und welches die Pokémon der Trainer bedrohlich anknurrte.


    „HE, danke Mann!“, kommentierte Blondi grinsend. Das grinsen verging ihm aber direkt, als eine kleine Blitzkugel das Smogon traf, welche es augenblicklich vollständig lähmte, worauf kurz darauf das kleine Sheinux des Stuntgirls einen Treffer mit Tackle landete. Allerdings kam es nicht zu weiteren Treffern, da Smogon die Paralyse weitesgehend abschütteln konnte.


    „Weißt du was, vielleicht sollten wir von den Bälgern hier ganz einfach Schadenswiedergutmachung fordern und zwar in Form ihrer Pokémon“, schlug der Blonde nun mit gemeinem Grinsen vor und befreite ein Zubat aus seinem Ball, „Die scheinen zumindest nicht schlecht im Training und unsere Vorgesetzten könnten uns dann vielleicht das Missgeschick mit diesem Steinewerfer verzeihen, wenn wir ihnen das und diesen bunten Haufen liefern.“ Der Braunhaarige setzte nun ebenfalls ein boshaftes Lächeln auf und verstaute den Elektroschocker an seinem Gürtel, ehe er die Schlaufe seines Stockes über das immer noch in seiner Nähe schwebende und offensichtlich etwas von dem Stromschlag mitgenommene Lichtel warf und es damit zu sich heranzog.


    „Eigentlich keine schlechte Idee, solche Viecher, wie das hier und den kleinen Drachen da drüben, findet man in Johto nicht allzu oft. Das könnte uns eine ordentliche Belohnung einhandeln“, stimmte er zu, „Und du“, meinte er an die Geisterkerze gewandt, „versuch erst gar nicht, dich davonstehlen zu wollen, das Ding ist ne Spezialanfertigung, da kommt auch ein Geist nicht wieder raus.“


    „Los Zubat, Superschall auf die Babys von diesen Rotznasen, Smogon, heiz direkt im Anschluss mit Smog nach!“, kam nun der Angriffsbefehl des Blonden, während neben deinem Kameraden noch ein Pionskora erschien.
    „ Pionskora, Silberlick und greif dann das Smettbo mit Abschlag an. Fiffyen, dieser kleine Drache ist Blind und hat schon so eine unterirdische Genauigkeit, senk diese noch weiter mit Sandwirbel und nimm ihn aus dem Spiel! Und beschaff mir die Pokébälle dieser Kinder!“


    OT: Ihr habt doch nicht etwa gedacht, dass die Kerle sich nur von euch plattklopfen lassen, ohne auch nur einmal anzugreifen, oder? Nun, jetzt wirds jedenfalls böse XD
    Ich habe mit Absicht nicht beschrieben, ob und wen die Attacken treffen, das bleibt euch überlassen, aber denkt drann, bitte kein Powergaming. Denkt aber bitte daran, sowohl Smog, als auch Superschall sind breit gefächert eingesetzt und treffen wahrscheinlich mehrere Pokémon.
    Bedenkt auch bitte die Pokémon, die von den Attacken der Gegner abgeblockt wurden, diese wurden bisher noch nicht so wirklich ausgespielt, also bitte.



    nun euch viel Spaß und denkt drann, solltet ihr verlieren, oder zu wenig machen, könnten die KErle den Großteil eurer Pokis einsacken, samt dem Bonus-Larvitar^^.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Wirklich anständig und ihrem Alter entsprechend konnten sie definitiv nicht diskutieren, so viel stand schon mal fest. Denn als er die Antworten auf Kyles vorwürfe hörte, passte der Ton definitiv nicht. Dennoch machten die Argumentationen des Braunhaarigen sogar noch Sinn, und von einem gewissen Standpunkt her konnte er es sogar noch nachvollziehen. Es waren zwar andere Methoden, dennoch konnte man dagegen nicht wirklich etwas machen. Von dem her konnte er nicht einmal wirklich etwas gegen ihn empfinden, natürlich war er noch sauer, dennoch hatte er seine Ansichten und die vertrat er sehr gut, und schien auch etwas im Kopf zu haben. Auf seine Bitte hingegen reagierte der Blonde, welcher das genaue Gegenteil zu sein schien. Dementsprechend musste er auch keinen anständigen Ton beibehalten, und liess die Beleidigungen einfach über sich ergehen. Wenn der wüsste was er in seiner Kindheit gemacht hätte, und in welchem Dienst er stand, das wäre sicher mal eine interessante Wendung gewesen. Denn unter wem diese Typen auch arbeiteten oder gearbeitet hatten, mit seinen Vorgesetzten wollten sie sich eher nicht anlegen. Doch darauf konnte er leider nicht eingehen, immerhin musste er seine Tarnung behalten. Mit derselben ruhigen Stimme wie zuvor antwortete er: "Bitte verzeiht, dann seid ihr wohl derjenige, der nie ein Mädchen in der Nähe hatte, welches es wert wahr, das man sich um sie sorgen machte. So Leid es mir tut Ihnen dies sagen zu müssen, wenigstens habe ich einen Charakter, den man brauchen kann, und im Gegensatz zu Ihnen weiss ich wie man sich einer Dame gegenüber benimmt. Es ist also kein Wunder, dass Sie zu einem dieser Schläger werden mussten, da Sie sonst niemand ernst genommen hätte. Wobei verzeihen Sie mir erneut, das macht scheinbar jetzt auch noch niemand." Er machte eine kurze Pause um es wirken zu lassen, bevor er weitersprach: "Vielleicht sollten Sie sich mal ein Vorbild an ihrem Kollegen nehmen, dieser scheint zu wissen wie man eine Argumentation führt, und seine Argumente machen auch Sinn, und bestehen nicht nur aus leerer Provokation."


    Scheinbar war der braunhaarige wirklich eher das Problem, denn als sein Retan zu Boden ging, rief er ein Fiffyen welches die Konfusion abfing. Kein schlechter Schachzug, das musste er zugeben. Je länger der Kampf dauerte, desto sympathischer wurde ihm der Partner des Blonden. Dieser hingegen fiel immer mehr in Ungnade, denn als er vorschlug, dass sie doch die Pokémon der anderen einfangen könnten, wurde es auch für William recht schwer sich zu beherrschen. Besonders als Ares speziell hervorgehoben wurde. Man konnte vieles von ihm verlangen, aber nicht, dass er das Pokémon hergab, welches ihm für zur Unterstützung seines Meisters anvertraut wurde. In der Welle der Entrüstung konnte er allerdings nicht lange verweilen, denn nun begann der Gegenangriff. Und William war eines der Hauptangriffsziele, wenn nicht das einzige Hauptziel. Der Superschall traf zum Glück Ares nicht, dennoch würde er noch ein wenig Spass haben, denn der Sandwirbel traf, und machte das Zielen nicht einfacher. So wurde seine Orientierung kurzfristig gestört, und als die Körner wieder weg waren, stimmte die Ausrichtung nicht mehr, das konnte ja lustig werden. Smettbo hingegen hatte nicht viel mehr Glück, so wurde es vom Silberblick getroffen, als allerdings der Befehl zum Abschlag kam, konnte William schnell genug reagieren, denn die Attacke durfte nicht treffen, wobei die Tatsache, dass es recht weit entfernt war ihm in die Hände spielte. Schnell rief er den Gegenbefehl aus: "Smettbo flieg höher, und wenn es in der Nähe ist, dann halte es mit einer Konfusion auf Abstand." So sollte die Gefahr wenigstens abgeschwächt werden. Offensiver konnte er nicht reagieren, da noch immer das Fiffyen als Neutralisatior vorhanden war. Aber das war zuerst mal nicht seine grösste Sorge. So wurde Smettbo weiter oben von den Abtreibenden Smogwolken erwischt, zwar nicht allzu stark, und es war auch nicht sehr effektiv, dennoch war ein Effekt sichtbar. Um dieser Wolke zu entkommen musste es ein wenig zur Seite fliegen. Es würde in der Höhe schon zurechtkommen, das Problem war eher, das Ares nicht mehr wirklich zielsicher sein würde. Dagegen musste er was machen und zwar dringend.


    In diesem Moment kam ihm die Idee, weshalb konnte er da nicht mit Kyle zusammenarbeiten. Mit einem schnellen Blick zur Seite vergewisserte er sich wo dieser Stand. Dann musste es schnell gehen: "Kyle?" Flog schon die erste Frage über das Feld, um sich dessen Aufmerksamkeit zu sichern, damit dieser auch nichts verpassen würde. "Hast du eine Möglichkeit meinem Ares zu helfen die Attacken in die richtige Richtung zu lenken und sozusagen seine Augen zu spielen? Ausserdem wäre etwas gegen das Fiffyen zur Verteidigung nicht schlecht." Vielleicht konnte das ja doch noch eine gute Chance werden, und unter Umständen sogar noch die erste Trainingslektion für den Kampf gegen die beiden Damen.


    In diesem Moment, kam ihn nochmal eine Idee, er hatte gehört wie die beiden vorhin von etwas gesprochen hatten, oder eben nicht gesprochen hatten. Und die Aussage das sie in Zivil waren, hiess das sie gerade nicht aktiv im Dienst waren, aber dennoch was bei ihrem Boss gut zu machen hatten. Das alleine ergab schon eine interessante neue Ausgangslage. Vielleicht liesse sich da doch noch etwas machen. Mit einer lauten Stimme rief er dem Braunhaarigen zu: "Bitte entschuldigen Sie die Unterbrechung. Dennoch kam ich nicht um die Tatsache herum, dass Sie scheinbar für eine Organisation arbeiten. Dazu hätte ich eine Frage, sagt euch der Name Tempesta was? Wenn ja, dann könnt ich Ihnen vielleicht einen Vorschlag unterbreiten, welche für uns alle von Vorteil sein könnte." Er hatte keine Ahnung ob es was bringen würde aber einen Versuch war es wert.


    OT: So mal ein Versuch auf eine andere Art.

  • Sie beobachtete den Kampf weiter, es lief nicht gut, gar nicht gut. Sie musste irgendetwas tun. Als William ihr etwas zurief machte sie eine unwirsche Handbewegung in seine Richtung. Ihre Verletzung schmerzte, aber sie ignorierte sie so gut sie konnte. Und sie war sehr gut darin Schmerzen zu verdrängen. Als Serena auf sie zukam holte sie einmal tief Luft. Sie hatten ein Fiffyen, ein Smogon, ein Zubat und ein Pionskora auf dem Feld. Mitsuko biss sich auf die Unterlippe als sie nachdachte. Pionskora wäre vielleicht eine gute Wahl, da es sich auf ein anderes Pokémon konzentrierte. Sie wartete in sicherer Entfernung, sie war nach dem Peitschenangriff ein gutes Stück zurückgewichen. Als das Pionskora dann versuchte an William seinen Schmetterling zu kommen rief sie Zorua wieder aus seinem Ball. Verwundert schaute sich der kleine Fuchs um. Gedanklich schickte sie ihrem Fuchs ein Bild von Blondie und dem Braunhaarigen und unterlegte sie mit einer bösen Melodie. Dann machte sie einige Notensprünge und Pausen bevor sie ihm ein gedankliches Bild vom Käfer schickte. Ihr Fuchs verstand, wartete kurz und wich zumindest dem Superschall aus. Als es von der Seite auf das Pionskora zulief, bekam es allerdings etwas vom Smog ab. Dennoch schien ihm das nicht zu viel auszumachen und es machte einen Sprung bevor es einen Kratzer auf das Pionskora startete.


    Sie hoffte die andern würden es nicht noch schlimmer machen, sie mussten zusammenarbeiten um die beiden zu besiegen. Sie sollten sich mehr absprechen. Da kam ihr eine Idee. Als Serena auf sie zukam wandte sie sich zu ihr um.
    „Was hälst du für eine kluge Strategie? Wir sollten uns absprechen, wenn wir Ernie und Bert besiegen wollen“, meinte Mitsuko und wies zu den beiden Störenfrieden. Erst danach wurde ihr bewusst, dass sie gerade ihre gedanklichen Spitznamen für die beiden laut ausgeprochen hatte und errötete leicht.


    OT: So, dachte mal ich bin nützlich und tu auch was 8D

  • So langsam begann dieser Kampf sich zu einer Diskussionsrunde zu entwickeln. Leon wollte sich in diese nicht einmischen und gucken was dabei so rauskommen würde. Diese beiden jungen Herren diskutierten wohl sehr stark mit einem dieser Typen, inwiefern es verwerflich ist oder nicht, Pokemon zu fangen und in Pokebälle zu stecken oder sie in Käfige zu verfrachten. Die beiden versuchten sich wohl als gute darzustellen und meinten,die würden sie nur ganz normal ein Pokemon fangen, welches wohl auch eine besondere Attacke beherrschte. Und wozu brauchten sie dann die Peitsche und den Elektroschocker? Ihre Pokemon hätten dafür doch genügt. Mit sowas in der Hand konnte der grauhaarige den beiden nur schwer abkaufen dass sie es nur „fangen“ wollten. In der Zwischenzeit ging es auch heiß umher auf dem Kampffeld derPokemon. Leider konnte Griffel seine Attacke nicht ausführen, sondern wurde von einem Giftstachel getroffen. Zum Glück sah es nicht danach aus, als sei es vergiftet. „Gura, alles in Ordnung?“, rief der Tutor seinem Pokemon zu, welches mit einem zuverlässigen „Griffel“ antwortete. Wenigstens hatte diese Sache ein gutes. Levi konnte seine Biss Attacke auf das Rettan ohne Probleme vollführen.Im ersten Moment freute sich Leon zwar, doch die nächste Aktion vertrieb ihm dieses gleich wieder. Das Rettan, an dessen Hals Levi noch hing, warf sich vor die Aquaknarre einen anderen Pokemon, um das Larvitar quasi als Schutzschild zu missbrauchen. „Die Pokemon der beiden sind genauso hinterhältig wie ihre Besitzer“, dachte Leonhardt in diesem Moment nur. Aber man musste zugeben, eshatte Wirkung gezeigt. Levi war zwar deutlich geschwächt, doch es ließ vomRettan ab und stand noch auf zwei Beinen. Die beiden Kerle waren nun deutlichübergeschnappt. Statt dem besiegten Rettan, holte der eine ein Fiffyen heraus,der andere holte ein Zubat herbei und sie hatten jetzt wohl den Plan, sämtliche Pokemon der hier Anwesenden Trainer mitgehen zu lassen. Dazu benutzte das Zubat einen weit gefächerten Superschall, während Smogon mit Smog attackierte. Gura konnte zwar dem Superschall entkommen, wurde jedoch vom Smog getroffen, während es bei Levi genau andersherum aussah. Verwirrt stapfte das kleine Larvitar nun im Kreis. Als der grauhaarige dachte, schlimmer könnte es nicht kommen, kam ihm etwas Sand an die Brille. Als dieser nun weiter das Kampffeld beobachtete, sah er nur wie sich der Sand überall aufwirbelte und Levi im Zentrum davon stand. „Das kann doch jetzt nicht wahr sein“, schrie der Tutor im inneren heraus und hielt sich dabei den Ärmel vors Gesicht. "Levi, verdammt noch mal reiß dich zusammen", kam es auf einmal aus ihm raus Doch das kleine reagierte nicht. Durch die Verwirrung hüllte sein Partner das gesamte Feld in einen Sandsturm.


    OT: Tja ich würd mal sagen have fun ^^

  • Die Situation wurde immer komplizierter. Naitos Rankenhieb schien leider nur das soweiso schon angschlagene Rettan getroffen zu haben, welches kurze Zeit später besiegt und gegen ein ballförmiges, giftig aussehendes Pokemon ausgetauscht wurde. Es schien außerdem konstant Giftgas abzugeben, was einen physischen Treffer wohl etwas riskanter machen würdem, sowohl von der Treffergenauigkeit, als auch von der Wahrscheinlichkeit von dem Giftgas irgendwie verletzt zu werden. Justic war aber viel mehr daran interessiert, was diese beiden Rüpel zu sagen hatten. Die beiden hatten in der Zwischenzeit eine Diskussion mit einige Mitgliedern der Gruppe gestartet. Der Blonde, dem die Giftbombe zu gehören schien, war auf jeden Fall derjenige, der Justic am schnellsten auf die Palme brachte. Justic war kurz davor vor Wut zu explodieren... was für ihn ein großes Problem war, denn dadurch wichen seine Gedanken teilweise immer mehr vom Kampf ab und verwandelten sich in den Trieb, diesem Typen so richtig eine reinzuhauen, gegen den Justic so gut wie es ging ankämpfen musste. Der Braunhaarige hingegen schien zumindest ein bisschen besser zu sein als sein Kollege, beide scheinen aber der Typ von Mensch zu sein, der glaubt, etwas ganz normales und tolles zu tun, etwas, wofür man keine Strafe verdient hat, obwohl man eigentlich gegen 10 oder 20 Gesetze verstößt.
    Interessant war aber, dass der eine meinte, sie wären in zivil. "Zivil wie bei der Polizei?", fragte sich Justic. "Also gehören die beiden zu irgendeiner ziemlich wichtigen Organisation, sollen aber im Moment nicht auffallen? Gehören die beiden etwa zur internationalen Polizei oder so? Wohl kaum. Wäre es möglich, dass die beiden zum Personal der Safari-Zone gehören? Ich glaube mal gehört zu haben, dass solche Pokemon wie Larvitar in der Safari-Zone vorkommen... kommen etwa all diese seltenen Pokemon nur deswegen in die Safari-Zone, weil sie dorthin entführt werden? Moment. Es besteht immernoch die Möglichkeit, dass die beiden nur einfache Pokemon-Jäger eines größeren Unternehmens wie der SilphCo. sind und im Moment nicht auffallen sollen. Naja, man kann schlecht nicht auffallen, wenn man mit solchen Gefährten, die offensichtliche Spuren im hinterlassen, den so ziemlich einzigen Weg zur Safari-Zone entlang fährt." In der Zwischenzeit wurde nun auch das gesunde Rettan aus dem Spiel genommen, worauf hin aber ein Fiffyen aus dem Ball kam, ein kleines, ziemlich häufiges Pokemon, welches vom Typen Unlicht war, was es auch sofort ausnutzte, um seinen Team-Partner vor der Konfusion eines Smettbo zu schützen.
    Was jetzt kam haute Justic aber alle Sicherungen raus. Der eine Blonde meinte doch wirklich, dass die beiden die Pokemon aller anwesenden Trainer hier als Schadensersatz mitnehmen dürfen, während er ein fliegendes Pokemon ohne Augen aber einem weit geöffnetem Mund aus seinem Pokeball holte. Sein Kollege hingegen schnappte sich ein Kerzen-ähnliches Geist-Pokemon mit blauer Flamme auf dem Kopf aus dem Haufen der angreifenden Pokemon und fesselte es, stahl es eigentlich sogar, wenn man genau sein will. Auf den Angriffsbefehl des Blonden schickte der Braunhaarige auch noch ein Käferpokemon in den Kampf, was auch ziemlich giftig aussah. Justics Gedanken waren aber wieder auf etwas anderes gelenkt.
    Die beiden scheinen es ganz klar auf in der Johto-Region schwer zu bekommbare Pokemon abgesehen zu haben. Und Naito ist ein Pokemon aus der Kalos-Region, welches dort auch hauptsächlich nur gezüchtet wird und kaum in der Wildnis vorkommt, also ein super-seltenes Pokemon! Und sollten die beiden Kodoku entdecken könnte es auch von den beiden mitgenommen werden. Das konnte Justic nicht zulassen. Er hielt Naitos Pokeball so fest wie nur möglich in seiner rechten Hand. Irgendwie musste er den Fokus dieser beiden auf sich lenken, damit die beiden nicht nur vom Kampf abgelenkt werden, sondern auch zu abgelenkt sind um die Pokemon um sie herum zu schnappen. Naja. Er hatte den beiden sowieso noch ein paar Worte an den Kopf zu werfen, Justic konnte also vielleicht probieren genauso wie die anderen die beiden Rüpel noch weiter in die Diskussion zu verstricken. Aber Naito war immernoch auf dem Kampffeld. Das Kampffeld! Inzwischen war das halbe Kampffeld in das Giftgas der Giftkugel gehüllt, und Naito war so ziemlich mitten drin. Es sah auch nicht sehr gesund aus. Es scheint eher so, als hätte dieses Giftgas Naito nicht nur stark verletzt, sondern auch vergiftet. "Wenn Naito jetzt besiegt wird, dann kann er einfach von diesen beiden Pokemon-Jägern aufgesammelt werden! Das darf nicht passieren! Vor allem müsste ich mich dann auf Kodoku verlassen um irgendetwas gegen die beiden ausrichten zu können, und das geht nicht. Außer wenn...", begann Justic in seinem Kopf zu planen. Er atmete tief durch. Dann begann er Naito wieder befehle zu geben. "Naito entferne dich so schnell wie möglich von dieser giftigen Wolke! Und von den beiden Rüpeln! Dann atme tief durch. Pass aber auf, dass dich keine Attacke trifft! Dann hol das Fiffyen, das grau-schwarze Pokemon zu dir mit deinen Ranken und halte es von seinen Kammeraden entfernt, damit es keine Attacken mehr abfangen kann! Tackle es von mir aus in Grund und Boden! Solltest du sehen, dass einer dieser Typen nach dir greift, verhärte deine Stache-"
    So weit kam Justic, doch auf einmal begann ein leichter Sandsturm aufzukommen. Zuerst dachte Justic, dass das wilde Larvitar vielleicht diesen Sandsturm ausgelöst hat, doch das schien eingeschläfert worden zu sein. Im Zentrum des Sandsturms schien ein anderes Larvitar zu stehen, welches wahrscheinlich jemand anderem aus der Gruppe gehörte. Es schien irgendwie verwirrt. War das etwas durch eine gegnerische Attacke passiert? Selbst wenn, Naito ist sowieso ein bisschen schusselig, eine Verwirrung sollte also nicht viel ändern. Der Sandsturm kam sogar etwas gelegen, denn mit etwas Glück blockiert er den beiden Rüpeln die Sicht und sie können keine weiteren Pokemon mehr fangen. Dem angeschlagenen Naito kann der Sandsturm aber schon ein bisschen ungelegen kommen, denn die Sandkörner werden Naitos sowieso schon angeschlagenen Körper bestimmt noch weiter Schaden und zusammen mit der Vergiftung könnte das ein echtes Problem werden. Aber man konnte schlecht etwas dagegen machen. Das einzige, was man vielleicht machen könnte, um den Sandsturm zu stoppen, wäre das Larvitar zu besiegen, wobei der Sandsturm ja teilweise noch nützlich sein könnte.
    Obwohl der Sandsturm auch Justics Sicht teilweise beschränkte glaubte er Naito darin entdeckt zu haben und es sah so aus, als ob er schon bei dem Durchatmen-Teil des Plans angekommen wäre. "Wie schon gesagt Naito, verhärte deine Stacheln wenn du glaubst, dass jemand nach dir greift! Und denk daran, halt das Fiffyen von den andern weg!" Dann drehte Justic sich um und sah nach, ob er Kodoku entdecken konnte. Kodoku scheint sich aber ganz gut versteckt zu haben. "Kodoku, setzte Heuler ein und versuche unsere Gegner hier einzuschüchtern! Bleib aber versteckt!", gab Justic nun auch seinem zweiten Pokemon als Befehl. Als Antwort kam ein motiviertes, lang-gezogenes und für Kodoku sehr lautes "Gosso!" "Hoffentlich wirkt der Heuler nicht auf etwas schreckhaftere Pokemon unserer Verbündeten.", dachte sich Justic, während er nach dem Trainer suchte, dem das Smettbo gehören könnte. Er konnte ihn aber nicht entdecken. Also wandte sich Justic an alle und sagte: "Wenn eure Pokemon Psycho-Attacken können, richtet sie auf die beiden gegnerischen, lilanen Pokemon und auf diesen fliegenden blauen Lederlappen! Ich versuche das Unlicht-Pokemon weg zu halten, damit eure Attacken durchkommen!"
    Dann versuchte Justic sich wieder an die beiden gegnerischen Trainer zu wenden und rief: "Hey! Ihr beiden Rüpel da! Ist euch eigentlich der Unterschied zwischen einem Pokemon-Trainer und einem Pokemon-Jäger bewusst? Weil es sieht nicht so aus! Ihr scheint nichtmal das Basiswissen aus der Trainerschule zu kennen. Wenn Pokebälle wirklich so viel schlimmer als Käfige sind, warum laufen dann die Pokemon nicht vor ihren Trainern weg wie die Pokemon, die ihr offensichtlich in diesen Käfigen gefangen hattet? Ich war zwar noch nie in so einem Pokeball drin, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das Innere der Pokebälle genau passend für die Größe der jeweils gefangenen Pokemon ist sobald sie im Ball sind, und sie mehr Platz haben als in so einem Käfig! Und außerdem würde ein stolzer Trainer nie ein Pokemon fangen, welches nicht freiwillig vor Menschen erscheint oder es so in die Ecke drängen! Die meisten Pokemon, die man als Trainer in der Wildnis sieht und dann auch fängt, scheinen sich sogar damit abgefunden zu haben, dass jeden Moment ein Trainer kommen könnte und es einfängt! Ihr seid also offensichtlich keine Trainer wie alle anderen hier! Ihr seid eher Jäger! Und außerdem sind Pokemon auch Lebewesen, was heißt, dass ihr sie nicht wie irgendeinen Gegenstand als Schadensersatz einfordern könnt! Ihr widersprecht euch selbst! Ihr würdet vor keinem Gericht der Welt mit soetwas durchkommen! Und selbst wenn, was haben wir denn bitte von euch beschädigt? Ich sehe bloß, dass wir eure Pokemon im Laufe eines Pokemon-Kampfes besiegt haben, was ihr aber in jedem Pokemon-Center kostenlos behandeln lassen könnt, und dass wir verzögern, dass ihr dieses Larvitar fangen könnt. Nichts aber, wofür ihr Schadensersatz verlangen könnt. Wir könnten eher Schmerzensgeld von euch dafür verlangen, weil ihr mit einer Peitsche hier zwei Personen angegriffen habt und uns mit Elektroschockern und Peitschen gedroht habt. Selbst, wenn wir zuerst einen Angriff auf euch direkt gestartet haben, wenn ich richtig liege ist der Fehlgeschlagen, wodurch ich um fair zu sein höchstens mal über diese Drohung hinwegsehe. Da wäre aber immernoch die Körperverletzung, wegen der wir zur Polizei gehen können und die wird euch festnehmen. Also. Wollt ihr diesen Pokemon-Diebstahl immernoch als "Schadensersatz" tarnen? Denn wenn ihr wirklich denkt, dass das OK ist, habt ihr wohl den IQ eines Erstklässlers. Dann sind die meisten hier bei weitem erwachsener als ihr. Und übrigens: Berührt ihr auch nur eines meiner Pokemon oder eines der anderen Trainer hier mit euren Händen, dann wird das Höllenfeuer euch bald wie ein Besuch in den Höhlen der Seeschauminsel vorkommen! Wo wir dabei sind, lasst doch bitte dieses Geist-Pokemon gehen, dass ihr gestohlen habt." Dabei schaute Justic zu den beiden mit einem Blick, der klarmacht, dass er es toternst meint. Und selbst wenn Justic nicht die größten Muskeln hatte, war er sich sicher, dass das die beiden zumindest ein bisschen einschüchtern sollte.


    OT: So. Nun ist Justic auch in den verbalen Kampf mit eingestiegen. Während Naito zumindest versucht Fiffyen von Pionskora, Smogon und Zubat wegzuhalten, könnten einige von euch versuchen die anderen Pokemon unter Beschuss zu nehmen. Kodoku senkt inzwischen den Angriff der Gegner... und vielleicht ausversehen auch von einigen verbündeten Pokemon?

  • Im ausreden erfinden waren die zwei wohl schon geübt gewesen. Kyle lies sich aber nicht irritieren. Aufgrund der bisherigen Ausgangslage und vor allem der Werkzeuge die die beiden dabei hatten ignorierte er ihre Vorwürfe und beobachtete das Ergebnis seines letzten Befehles an Lapis. Statt dem Gasballon eine Dusche zu verpassen erwischte es ausgerechnet ein Teammitglied durch eine Verkettung unglücklicher Umstände. Und dann ausgerechnet auch noch eines welches eine gewisse Anfälligkeit für Wasser hatte.
    Konnte es denn noch schlimmer werden? Wie die nächsten paar Sekunden zeigten sollte die Antwort auf diese Frage ein deutliches ja sein. Diese Zwei Irren hatten doch tatsächlich vor sich sämtliche anwesenden Pokémon unter den Nagel zu reißen. "Erst wollten sie uns einreden das wir die schlimmen Leute sind da wir Pokémon zwingen für uns zu kämpfen und sie in Pokébälle einsperren und jetzt so etwas. Bei den beiden muss echt ne Sicherung durchgebrannt sein." dachte sich Kyle nur.
    Zusätzlich starteten die zwei auch noch großflächige Attacken. Der Superschall schien zumindest wirkungslos zu verpuffen aber die Smogwolke hielt sich eine ganze Weile und umhüllte einen großen Bereich des Kampffeldes, in dem sich auch Lapis befand.
    Nachdem William ihn um Hilfe bat fragte Kyle seine auf der Schulter platzierte Begleiterin: "Citrin, meinst du du könntest Kapuno irgendwie helfen?" Ein selbstbewusstes "Zapf!" war die Antwort. "Gut dann renn schnell zu ihm und überleg dir wie du ihm beim Zielen helfen kannst." Das kleine Wattzapf sprang von seiner Schulter und dabei natürlich direkt in die Smogwolke rein und nahm Schaden. Wattzapf hatte seine Aufgabe als blieb noch Nummer 2 über. "Lapis Panzerschutz." Eine Antwort von Lapis blieb allerdings aus was Kyle in etwa so sehr irritierte wie der Sandsturm der plötzlich aufzog. Lapis hatte natürlich das Glück von beiden Attacken erfolgreich getroffen werden zu müssen. So war er jetzt also nicht nur angeschlagen sondern auch noch verwirrt und hielt durch die Schlechte Sicht im Sandsturm auch noch ausgerechnet den Fahrbaren Untersatz, bei dem die Käfige lagen, für einen Feind den er Plattwalzen musste. Also rollte er natürlich mit Walzer auf diesen zu, was durch den Sand allerdings etwas langsamer voranging als es normalerweis der fall wäre.
    Citrin kam unterdessen bei Kapuno an. Nach einem kurzen: "Zapf Wattzapf" schoss sie aus ihrem Hinterleib einen Faden, den sie sonst nur nutzt um sich von Objekten abzuseilen, an Kapunos Kinn. Mit Hilfe dieser Abschleppvorrichtung versuchte Sie Kapunos Kopf wieder in Richtung des nahesten der feindlichen Pokémon auszurichten. Wie es der Zufall so will war dies natürlich das Fiffyen welches William bereits einen Angriff zunichte machte. Ein in der Nähe abgelassener Heuler sorgte Allerdings noch dafür das sich Wattzapf kurz Schütteln musste als wär ein kalter Schauer über ihren Rücken gegangen.


    OT: Kapunoaktion mit Zeev abgesprochen! (Den Faden aus dem Hinterleib auf Korrektheit mittels Anime überprüft)
    Getätigte Aktionen in Kurzform: Wattzapf ist leicht angeschlagen (wird vergiftet sein ab dem nächsten Post) schleppt Kapuno ab und richtet es in richtung Fiffyen aus und hat den Heuler kassiert. Sofern es berücksichtigt wird greift es alles was in seine nahkampfreichweite kommt mit Blutsauger an. (wenn nicht entfern ich diesen Teil aus dem OT)
    Galapafloss: Rollt unvergiftet aber angeschlagen und verwirrt mit Walzer und ca 1-2m/s in Richtung Fahrzeug und wird sich wohl den Kopf stoßen.

  • Nicht nur, dass Delvins Aktion nicht funktionierte. Eigentlich wäre es ja erfreulich gewesen, wenn Iladres Schnabel danebenging, weil der Gegner KO war. Aber die Tatsache, dass der Gegner jetzt ein Smogon war und dem Vogel direkt eine Giftwolke entgegenblies machte das ganze natürlich nicht gerade gut. „Verdammt…“, murmelte er leise, ehe er den Kopf hob und seinem Partner zurief: „Kleiner! Erstmal zurück!“ Auf Kommando drehte der Vogel ab und flog zu seinem Trainer zurück, der schon den Arm ausstreckte, auf dem das Pokémon landete. Besorgt musterte der Halbblinde seinen Begleiter. Recht gesund sah er nicht aus, er hatte sich wohl eine Vergiftung eingefangen. Aber dagegen konnte er jetzt nichts machen und einfach aus dem Kampf nehmen konnte er ihn auch nicht. Kurz strich er ihm über den Kopf und wollte ihn gerade wieder ins Getümmel schicken, als die Typen zwei weitere Pokémon aufs Feld schickten, beide ihm unbekannt. Kurz fixierte er den Vogel auf seinem Arm. „Steig jetzt hoch und penetrier von oben das kleine graue Pokémon mit Schnabel, damit das Smettbo weiter angreifen kann!“ Kaum war er fertig ließ er seinen Arm nach oben schnellen und gab seinem Freund so Starthilfe. Dieser blieb kurz in der Luft, gerade als er sich nach unten stürzen wollte wurde er jedoch vom Zubat, das der andere Typ zwischenzeitlich gerufen hatte, mit Superschall getroffen. Dementsprechend stürzte er nicht ganz in die richtige Richtung. Nämlich auf den kleinen Skorpion statt dem hundeähnlichen Wesen. Dass ein anderes, anscheinend ebenfalls verwirrtes Pokémon einen Sandsturm heraufbeschwor, machte die Sache natürlich nicht gerade besser. Delvin konnte jetzt auch kaum mehr aktiv eingreifen. „Hoffentlich schafft er das auch alleine…


    [color=#FF0000]OT: Kurz gesagt: Iladre steuert mit Schnabel auf Pionskora zu. Ob es trifft, ist eine andere Sache

  • Auf Williams Antwort musste Blondi nur gackernd lachen. Ganz offensichtlich empfand er die Antwort des Weißhaarigen als Bestätigung für seine Annahme, Willi würde dem Mädchen „hinterhersabbern“, da dieser es nicht abgestritten hatte. Er wäre wohl noch weiter auf den jungen Buttler eingegangen, doch sein Kollege mahnte ihn mit einem harschen „Hey!“, sich auf den Kampf zu konzentrieren.


    Smettbo entkam dem Abschlag, indem es höher flog. Damit war es zwar außerhalb der Reichweite des kleinen Käfers, aber konnte auch selbst über diese Distanz keine Attacken mehr wirken. Der kleine Skorpion hingegen tauchte in die Smogwolke ab und schien nicht so auszusehen, als würde ihm die Flucht, des Faltes groß etwas ausmachen.


    Willi rief nun den Männern ein angebliches Angebot zu, doch diese schienen ihn nicht wirklich ernst zu nehmen. „Temapwas? Nie gehört“, antwortete Blondi mit äffiger Stimme, „Aber weißt du was Knirps, du solltest echt mal was gegen deine Art machen, du wirkst mit jedem Wort nur noch lächerlicher. Echt Verschwendung, dass jemand, wie du so ein wertvolles Pokémon hat. Dein Drache wird ordentlich Kohle einbringen. Ich werde ihm den Gefallen tun und von dir Versager erlösen.“


    Derweil hatte Mitsukos Zorua eine direkte Attacke auf Pionskora gestartet und folgte dem Käfer mit einem Sprung in die Giftwolke, wo jedoch Zubat auf es wartete, um den kleinen Schattenfuchs mit einem Blutsauger zu attackieren.


    Serena wandte sich der Freundin zu, wirkte aber etwas besorgt, da ihre beiden Kleinen einen Teil des giftigen Gases abbekommen hatten, doch gottseidank schienen sie ohne Vergiftung davongekommen zu sein und nur Schaden genommen zu haben. „Ich denke, wenn wir einfach nicht mehr durcheinander angreifen, sondern unsere Pokémon aufeinander achtgeben lassen und z.B. keine physischen und psychischen Attacken gleichzeitig aus unterschiedlichen Richtungen zu starten. Damit sinkt die Chance, dass wir uns gegenseitig ausnocken deutlich und die anderen vorher warnen, bevor man Distanzangriffe wirkt, könnte auch helfen. Dann bekommen es zwar die Idioten mit, aber, wenn es so chaotisch läuft, wie bisher, kassieren wir nur“, meinte das Stuntgirl nachdenklich, zwinkerte aber der Braunhaarigen zu, zum Zeichen, dass sie die Anspielung mit den Spitznamen verstanden hatte. Eine wirkliche Strategie war das nun nicht wirklich, aber Strategien waren auch nicht unbedingt ihre Stärke. Deutlich leiser fügte sie noch hinzu: „Und wir müssen auf jeden Fall das Lichtel zurückholen, den beiden dürfen wir kein Pokémon kampflos überlassen.“


    Plötzlich begann leichter Wind aufzukommen und dieser trug dutzende von Sandkörner mit sich. Und schon wenige Sekunden später war das gesamte Kampffeld in einen dichten Sandsturm gehüllt, welcher von dem Larvitar eines Trainers, das offensichtlich verwirrt war, verursacht wurde. Die feinen Körner nahmen den Beteiligten die Sicht und brannten in den Augen, sodass Serena den Armschützend vors Gesicht hielt, was aber nur bedingt half. Aber wenigstens vertrieb der Sandsturm die Smogwolke, sodass die Pokémon nun wenigstens nicht doppelt belastet wurden. Allerdingst war der gewählte Ort für die Attacke äußerst ungünstig, denn der Sandsturm blieb an der Aufragenden Klippe Richtung landeinwärts hängen und ballte sich so direkt über ihnen, ohne eine Möglichkeit zum Abziehen zu haben.


    Bolt kläffte verängstigt und Ronja fauchte ungnädig, ruinierte der ganze Sand doch ihr sauberes Fell.
    Inmitten des Sandsturms, der durch sein Rauschen nun auch noch das miteinander Kommunizieren erschwerte, erklang ein lautes, langgezogenes „Laaar!“, das beinahe wie ein Gähnen klang. Das wilde Larvitar war wohl wieder aufgewacht und schien über die veränderten Wetterbedingungen ziemlich überrascht. Allerdings zeigte es keine Furcht, sondern tappte die paar Schritte zu dem Feurigel, welches sich vor ihm aufgebaut hatte und tippte diesem fragend auf die Schulter, um sich bemerkbar zu machen. Es konnte offensichtlich einordnen, dass die kleine Feuermaus nicht zu den Männern gehörte, gegen die es zuvor gekämpft hatte und nun wollte es wissen, was es verpasst hatte.


    Das Igamaro von zuvor, welches sich gerade aus der Giftwolke zurückgezogen hatte und nun, wie alle anderen vom Sandsturm überrascht worden war, versuchte, mit einem Rankenhieb nach dem Fiffyen des Braunhaarigen Mannes zu greifen, doch in dem dichten Sandgestöber war der Gegner schwer zu erkennen und nur allzu leicht konnte man den kleinen Wolf mit Mitsukos Schattenfuchs verwechseln. Das vierbeinige Rankenhiebziel mit dem dunklen Fell entging dem ersten Angriff der Ranken dank flinker Pfoten. Pionskora jedoch, welches sich an die senkrechte Felswand in knapp zwei Meter Höhe zurückgezogen hatte, feuerte, als es die Ranken erblickte, sofort eine Ladung Giftstachel auf deren Ursprung und damit das Pflanzepokémon ab.


    Derweil hatte das Tragosso des Jungen einen lauten Heuler ausgestoßen, welcher bei allen Pokémon, die sich in seiner direkten Umgebung befanden, den Angriffswert senkten, verängstigen oder zurückschrecken, ließ es jedoch keinen. Dafür konnte Smogon, welches von dem Effekt von Heuler betroffen war, nun den Standort des kleinen Bodenpokémon ausmachen und attackierte es auch direkt mit einer Tackle. Justic hätte sich eigentlich gar keine Sorgen machen müssen, mit seinen Pokémon ins Visier der beiden Kerle zu geraten, hatten diese doch bereits entschlossen einfach pauschal alle Pokémon der jungen Trainer an sich zu bringen.


    Trotz des Sandsturms kam Justics kleine Rede bei den beiden Männern an und diese reagierten ausgesprochen… erheitert, auf die doch sehr unbedachte Rede des Jungen. Blondi hielt sich vor Lachen den Bauch und der Braunhaarige schüttelte nur, sichtlich amüsiert den Kopf. „Fail, Megafail, Eigentor, aber so dermaßen“, gackerte Blondi nach Luft schnappend und bemühte sich, sein Gleichgewicht zu halten, „Ist dir naive Knalltüte eigentlich bewusst, was du da redest, oder glaubst du das wirklich? Wenn ja, bist du ja noch dümmer, als du aussiehst, Knirps.“ „Junger Mann, du solltest wirklich erst nachdenken, bevor du redest, denn das meiste, was du gesagt hast, war wirklich sehr großer Mist“, klärte sein Kumpane gnädiger Weise mit einem mühsam unterdrückten Grinsen den Jungen auf, ehe er sich wieder dem Kampf zuwandte, „Zubat, halte dich über den Kämpfenden Pokémon und feuer weiter Superschall auf die Pokémon der Kinder, achte aber darauf, unsere Kämpfer nicht zu treffen und deswegen genügend Abstand. Sollen sich diese jungen Pokémon selbst bekämpfen. Fiffyen, du weißt, was ich von dir will, also los! Smogon, wenn dir jemand zu nahe kommt Smog, ergreife aber weiterhin die Initiative und greif mit Tackle an, was sich dir als Ziel bietet.“ Offenbar hatte der braunhaarige nun beschlossen, dass sein abgelenkter Kumpane keine Hilfe mehr darstellte und den Kampf komplett selbst übernommen. Dies hatte nun aber leider den Nachteil für die jungen Trainer, dass der Braunhaarige Mann deutlich effektiver, als sein Kamerad agierte.


    Blondi hingegen war immer noch am Lachen. „Hey Krümel, willst du wirklich Antworten auf deinen geistigen Durchfall? Kannst du gern haben: Pokémon laufen nicht von ihren Trainern weg, weil die Bälle dies effektiv verhindern. Ihr Trainer kann sie selbst auf Distanzen jederzeit zurückrufen und ohne, dass sie sich wehren können und zudem zwingt ein Pokéball das darin gefangene Pokémon auch zum Gehorsam, solange der Trainer stark genug oder stärker als das Pokémon ist. Es ist also permanent sogar unter einer geistigen Gefangenschaft, aber, das weiß natürlich jeder, der sich mit den Funktionsweisen der Bälle beschäftigt hat. Nur idioten würden behaupten, dass Pokémon in ihren Bällen frei sind. Und, woher willst du so genau wissen, dass die Bälle innen schön gemütlich sind? Hast du jemals in einem gesteckt oder hat dir das dein ach so geliebtes Igamaro erzählt? Hähähäh. Für mich sehen die Kapseln ziemlich klein aus und das Zurückrufen stell ich mir auch sehr ungemütlich vor, ich meine, man wird zu Licht. Und mal ganz ehrlich, deine Argumente sind ziemlich mies und dienen nur dazu, die mit absurden Argumenten und Gründen deine eigene Schuld auszureden“ Er grinste höhnisch. „Ein Pokémon, dass freiwillig vor einem Trainer erscheint? Stellen wir uns mal vor, du wärst ein Pokémon. Nun, du läufst nichts ahnend durch das Gras, plötzlich steht da ein Mensch und er hat dich gesehen. Das bedeutet, du bist freiwillig vor ihm aufgetaucht, also darf er dich verletzen, gewaltsam gefangen nehmen und versklaven, es ist ja ok, du hast dich freiwillig gezeigt. Geiles Argument echt! Aber kein Problem, denn du hast dich eh schon damit abgefunden, dass irgendwann so ein Drecksack ankommt und dir deine geliebte Freiheit nimmt, deswegen ist es ok. Du hattest ja genug Zeit, dein Leben in Freiheit zu genießen, dem du jetzt entrissen wirst, also kannst du dem gern nachtrauern, du wusstest von Anfang an, dass du nicht ewig frei bleibst und hast dein trauriges Schicksal akzeptiert. Was zur Hölle soll daran besser sein, als Pokémon in Transportkäfige zu packen und von A nach B zu bringen? Und woran machst du es fest, dass wir Jäger sind? Im Gegenteil, wir haben teures Geld für dieses Larvitar und die andren Viecher gezahlt. Das dieser Raufbold sie alle verscheucht hat, macht unseren Auftraggeber echt traurig, hat er sich doch so auf die neuen Bewohner seines Parkes gefreut. Und nun taucht ihr auf und wollt uns auch noch das letzte davon, sozusagen unser Besitz abnehmen. Wer also sind hier die Diebe? Und was ihr getan habt, um Schadensersatz berechtigt zu machen? Ihr habt uns angegriffen, als wir unser Eigentum wieder zurück in seine Box packen wollten, wolltet es uns stehlen, seid wie die Irren auf uns losgegangen – körperlich gewalttätig und gegen uns Menschen, wohl gemerkt! Wir mussten zu unseren Waffen greifen, zum Selbstschutz. Und unsere Pokémon habt ihr verletzt! Pokémon empfinden auch Schmerz, wie Menschen, du bezeichnest Pokémon als Dinge und es sei nicht schlimm, die zu verletzten, da es kein Geld kostet, sie zu behandeln. Lass sie doch leiden, es kostet ja kein Geld, sie nachher zusammenflicken zu lassen! Was für eine Moral! Echt zum Kotzen, deine selbstgerechte Art entgegen jeglicher Ethik. Du gibst ja sogar direkt zu, dass ihr uns Larvitar stehlen wolltet! Und schau dir die Hand meines Kumpels an! Das Larvitar von euch hat ihm voll in die Hand gebissen und das noch auf Befehl! Ihr habt eure Pokémon gegen Menschen scharfgemacht! Ich wette das muss genäht werden und mich habt ihr mit Aquaknarre angegriffen. Wenn das Pokémon nicht gerade glücklicher Weise ein Baby gewesen wäre, hätte mir das schlimme innere Verletzungen aufgrund des Wasserdrucks zufügen können, zudem kann ich mir so klitschnass leicht eine Erkältung holen. Wir müssen wirklich sichergehen, dass eure armen Pokémon von solch aggressiven und verantwortungslosen Drecksbälgern befreit werden, das ist unsere Pflicht als rechtschaffene Bürger, meinst du nicht?“ Sein gehässiges Grinsen war dabei die ganze Zeit geblieben, auch, wenn er ab und an, ob des Sandes in seinen Augen blinzeln musste. Ich wette, die Rocki im nächsten Polizeizentrum wird sich für euer Treiben sehr interessieren, es wird mir eine persönliche Ehre sein, euch ihr zu präsentieren. Vermutlich seid ihr auch noch für den Verlust unserer anderen Pokémon verantwortlich…“


    Ein lautes, kreischendes Geräusch ließ ihn verstummen und herumfahren. Kyles Galapaflos hatte erfolgreich eines der Quards angegriffen und das dünne Blech, das den Spritzschutz des Vorderrades bildete, an der Seite verbeult. „Mein Quad!“, jaulte Blond entsetzt auf, „Hey, was soll das, weißt du Knirps eigentlich, wie teuer so ein Teil ist?“


    Derweil landete Delvins gefiederter Freund mit seiner Schnabelattacke einen schweren Treffer, gegen das Käferpokémon der Gegner, welches noch immer an der Felswand hockte. Dieses werte sich aber gegen den schwarzen Vogel, indem es zuerst mit seinem stachelbesetztem Schwanz eine Ladung Giftstachel auf das Kramurx abfeuerte.


    „Wir müssen das Zubat loswerden!“, meinte Serena an Mitsuko gerichtet, „Ich habe schon einmal mit Sam und seinem Magnetilo in einem Team gekämpft, das hat mit Superschall unsre beiden Gegner ausgenockt, die Attacke ist mit Abstand die gefährlichste von allen hier! Bolt könnte es mit Donnerwelle lähmen, wenn wir Glück haben, fällt es dann vom Himmel und dein Zorua kann es zusammen mit Bolt angreifen.“ Etwas leiser fügte sie hinzu: „Ronja soll derweil versuchen Lichtel zu befreien, als Elektropokémon sollte sie im Zweifel mit einem Elektroschocker besser klarkommen. Bolt wäre da zwar besser, aber der wird leider dann ihre Aufmerksamkeit haben. Was hältst du davon?“


    Fiffyen hatte es inzwischen geschafft, sich, dank des Sandsturms den Trainern weitgehend unbemerkt zu nähern. Während seine Teampokémon die Gruppe in Schach hielten, hatte es sich bereit gemacht, seinen besonderen Befehl auszuführen und nun attackierte es den erstbesten Trainer mit einem Sprung. Die flinke Schnauze packte sich zielsicher und blitzschnell einen Pokéball des betroffenen Trainers und schon war der kleine Dieb auf dem Weg zurück zu seinem Besitzer und das so schnell ihn seine Pfoten trugen, wobei er nicht nur den Sandsturm als Deckung nutzte, sondern auch gelegentlich Hacken schlug, um nicht getroffen zu werden.


    OT: So, dann mal wieder eine Reaktion. Pionskora ist jetzt sehr angeschlagen, gute Arbeit Isqzark. ^^



    Justic: es tut mir leid, dass der Mann deinen Char so angeht, aber das Gesagte war wirklich nicht besonders überlegt von ihm. Wenn du willst, schreib mich doch an.



    @Alle: Fiffyen erwischt einen Ball und einen vom Gürtel oder wo ihr eure vollen Bälle aufbewahrt. Ich habe mit Absicht nicht geschrieben, wen es attackiert, ebenso wenig wen Smogon weiter angreift. Einen Angriff von Smogon, dürft ihr selbst ausspielen, wenn ihr wollt, ansonsten kommt das mit dem nächsten Reaktionspost von mir. Fiffyen hat aber einen besetzten ball geklaut, von wem könnt ihr selbst entscheiden, nur bitte spielt den Diebstahl aus. Noch ist es nicht bei seinem Besitzer, also haltet es auf!^^


    Und Larvitar ist wieder dabei, aber es scheint Camio als „auf seiner Seite“ anzusehen, vielleicht können wir das ausnutzen?


    Nebenbei, ein wenig Teamwork würde die Sache deutlich einfacher machen.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Gedankenverloren streichelte Lillith das kleine flauschige Fellbündel in ihren Schoß, auch bekannt als Evoli. Es lag vollkommen ruhig da, aber seine Ohren waren gespitzt und die Augen konzentriert geschlossen.
    Myrapla unterdessen sprang aufgeregt auf Lilliths Kopf herum und wollte wohl dem Kampf zuschauen. Auch die Gedanken der jungen Trainerin drehten sich darum. Sie versuchte sich angestrengt zu erinnern, ob in ihrer Gruppe jemand ein Pokémon besaß, das Sandsturm wirken konnte. Sie war sich nicht sicher, aber sie hoffte es.

    "... so ein Teil ist?" aufgeschreckt sah sich Lillith um, denn die Quelle dieser wütenden Stimme schien direkt neben ihr zu stehen. Aber da war niemand. Beunruhigt wandte sich Lillith wieder Evoli zu und fuhr fort, ihm den Kopf zu kraulen.
    "Wir müssen dieses Zubat loswerden!" Erneut zuckte Lillith zusammen, als sie eine bekannte Stimme direkt neben ihrem Ohr zu hören meinte. Das war doch Serena gewesen? Aber Lillith saß immer noch ganz allein etwas abseits der Gruppe, ihre Pokémon nicht mitgezählt, und die konnten schließlich nicht sprechen.
    Erneut erklang Serenas Stimme laut und deutlich, und diesmal meinte Lillith einen Hauch von Verzweiflung in ihrer Stimme zu erkennen. "Ich habe schon einmal mit Sam und seinem Magnetilo in einem Team gekämpft, das hat mit Superschall unsre beiden ..." plötzlich sprang Evoli auf und lief ein paar Schritte in Richtung Kampffeld. Zeitgleich verstummte auch Serena. Verwirrt schüttelte Lillith den Kopf und stand ebenfalls auf. Vielleicht sollte ich mir das ebenfalls mal ansehen gehen, dachte sie. Klingt als würde es ernst werden.
    Mit der Frage, woher diese Stimme kam, würde sie sich später befassen. "Was haltet ihr davon, wenn wir auch mal mitmischen?" wandte sie sich nun an ihre Freunde. Ein feuchtes Gefühl im Bereich ihres Ohres und ein sanfter Druck auf ihrer linken Schulter bekundeten Myraplas Zustimmung, und auch Evoli schien einverstanden zu sein, weshalb Lillith in Richtung Gruppe ging. Als sie näher kam, hörte sie wieder kurz Serenas Stimme, doch Lillith verstand den Text nicht und sie kam diesmal auch eindeutig aus Serenas und Mitsukos Richtung. Da Lillith nicht so recht wusste, wo sie hin sollte, lief auch sie zu den beiden Mädchen.
    "Könntet ihr mir vielleicht eine Art Kurzzusammenfassung geben, was hier los ist?" fragte sie verwirrt, als sie angekommen war.

  • „Du hast Recht so bringt das nichts...“, meinte Mitsuko gerade laut genug, dass Serena es hören konnte. Es würde auch helfen sich mit den Anderen zu verständigen, aber direkt den andern Beiden damit in die Hände zu spielen wäre auch nicht so toll. Was gut wäre, wäre eine Übereinkunft wie William sie mit seinem Pokémon hatte. Sie seufzte auf als sie überlegte was sie tun konnten. Jedoch riss sie der Sandsturm aus den Gedanken und sie fluchte innerlich. Das dürfte es nicht gerade einfacher machen ihre eigenen Verbündeten nicht zu treffen. Das erfuhr sie am eigenen Leib, als ihr Fuchs für den Gegner gehalten wurde und sie konnte ihm gerade noch eine hektische Melodie zukommen lassen, sodass er Gott sei Dank nicht getroffen wurde. Das war knapp. Alles nur wegen diesem dämlichen Sandsturm.
    „Ruf dein Larvitar zurück!“, rief sie dem Neuankämmling etwas verärgert zu. Wenn es verwirrt war, sollte es nicht unbedingt hier draußen sein. Obwohl...
    „Vergiss was ich gesagt hab, lass es bloß draußen!“, revidierte sie ihre vorherige Aussage.
    „Wenn Bolt eine Donnerwelle landen könnte wäre das perfekt. Dann schicken wir Kuro und ihn auf das Zubat um das so gut es geht auszuschalten. Im Sandsturm kann deine kleine Katze Lichtel vielleicht auch aus dem Griff des Idioten befreien ohne bemerkt zu werden“, wandte sie sich nun wieder an Serena und langsam arbeitete ihre Intelligenz wieder mit ihr zusammen. Sie biss sich auf die Unterlippe als sie sich dann den Rest besah. Igamaro und das wilde Larvitar könnten vielleicht dem Kramurx helfen. Das wäre immerhin etwas. Somit blieben noch das Fiffyen und das Smogon übrig. Sie sollten sich erst um das Fiffyen kümmern und dann erst dem Smogon annehmen, dies schien ihr zumindest schlauer.
    „Der Trainer vom Igamaro sollte schauen ob er nicht mit dem Larvitar zusammen dem Kramurx helfen kann. Die Anderen sollten vielleicht schauen, wie sie das Fiffyen kleinkriegen“, teilte Mitsuko ihre Gedanken mit Serena. Das könnte tatsächlich eine gute Strategie werden, gerade wenn man bedachte, dass dann Smettbo wieder runter kommen könnte um dem Smogon den Garaus zu machen. Ein Lächeln erschien auf den Lippen der Braunhaarigen. Über ihre Gedanken gab Mitsuko ihrem Partner zu verstehen, dass er sich bereithalten sollte und sobald Bolt seine Attacke landete, seine direkt mitausführte.


    Bevor sie jedoch irgendwem ausser Serena etwas zu verstehen geben konnte, wurde sie aus ihren Gedanken geholt da Lillith dazu kam. Sie warf ihr kurz einen entschuldigenden Blick zu. Nur eine Sekunde brauchte sie noch.
    „William, kümmert euch erst physisch um das Schild bevor ihr euch dem Schwachpunkt annehmt“, rief sie dem Weißhaarigen zu. Zu offensichtlich wollte sie es den beiden Gegnern nicht machen, aber sie war sich sicher, dass der Butler verstehen würde was sie meinte...hoffentlich. Dann wandte sie sich wieder den anderen Beiden zu. Sie warf der jüngeren ein Grinsen zu.
    „Wenn ich ehrlich bin, kommst du genau richtig. Die Beiden dort haben ein wildes Pokémon bedroht, weswegen wir eingegriffen haben. Allerdings hat sich das nun zu einem Kampf entwickelt, der einfach nur chaotisch war. Wir versuchen gerade etwas Ordnung und Teamplay reinzubringen. Was wir noch bräuchten wäre ein Pokémon was den Kerl mit dem Lichtel ablenken könnte, während Serenas Sheinux versucht die kleine Kerze zu befreien“, erklärte die Braunhaarige rasch. Wobei ihr einfiel, dass das Mädchen vielleicht gar nicht kämpfen wollte. Dennoch hoffte sie, dass sie Unterstützung von ihr bekommen würden, das könnten sie nämlich brauchen.


    Nur aus dem Augenwinkel registrierte sie das Fiffyen, das mit einem Pokeball auf seinen Trainer zulief. Erschrocken wandte sie sich noch einmal zu Lillith.
    „Kann dein Myrapla eventuell Rankenhieb? Wir bräuchten irgendetwas, dass das Fiffyen dort aufhält“, erklärte sie schnell. Allerdings wollte sie die Anderen jetzt nicht noch einmal aus dem Konzept bringen, denn es könnte unweigerlich zu Panik und weiterem Chaos führen. Sie machte ihren Partner darauf aufmerksam, der dem Fiffyen in den Weg sprang, aber darauf achtete es nur zu verlangsamen und auszuweichen falls irgendetwas in die Richtung des schwarzen Fuchses kam. Die Braunhaarige und ihr Partner wollten den Anderen nur Zeit verschaffen um einzugreifen.



    OT: Hi @Sheewa & @Lucario-Chan c:

  • Pinky und Brain gaben entweder leichtsinnigerweise mehr Informationen Preis als vorher oder versuchen ein perfides Täuschungsmanöver dachte sich Kyle nach den letzten Monologen der zwei Witzfiguren. Einerseits gibt es jetzt eine halbwegs vernünftige Erklärung für die Ausganslage auf die die Gruppe gestoßen ist. Andererseits ist ihr jetziges Handeln vor allem durch die Androhungen extrem im kriminellen Bereich. Eigentlich wollte Kyle den beiden ja nur eine Frage stellen aber ein Geräusch von scheppernden Blech sorgte dafür das er stattdessen Ziel des nächsten Verbalen Angriffes von Brain wurde. Naja zumindest war Lapis dadurch hoffentlich wieder klar im Kopf auch wenn er jetzt bestimmt nichtmehr allzu viel aushalten würde.
    "Ey das lass ich mir jetzt nicht unterstellen, das eure Karre jetzt etwas eingedellt ist habt ihr euren achso tollen Superschall zu verdanken. Eigentor von euch würd ich also mal sagen. Und noch was, wenn das hier wirklich alles so ein riesen Missverständnis ist würd ich gern miterleben wie ihr einer Rocki klarmachen wollt das ihr im recht wärt unsere Pokémon wegzunehmen. Ohne diese Androhung hätten wir vielleicht noch über einen Waffenstillstand und Schlichtung mittels einer Rocki verhandeln können aber so wie es jetzt ist wird bestimmt keiner von uns dazu bereit sein."
    Versuchend Pinky und Brain wieder etwas weniger Beachtung zu schenken hieß es mal wieder einen Überblick über das Kampffeld zu bekommen und fleißig Befehle an seine Schützlinge verteilen damit sie nicht nur rumstehen und womöglich Treffer kassieren. Citrin erblickend merkte er wie sie Kapuno beim zielen unterstützte. Cleveres kleines Spinnchen, dachte sich Kyle nur begann mit seinen Spontanbefehlen "Citrin wenn William ein Ziel bestimmt versuche Kapuno so genau wie möglich drauf auszurichten und greif Pokémon die dir zu nahe kommen mit Blutsauger an "Als Antwort bekam man ein zustimmendes "Zapf" zu hören womit es von dieser Seite aus wohl keine Probleme geben würde. "Ok Lapis, wenn du wieder bei Sinnen bist wasch das Pionskora mit einer Aquaknarre von der Wand." Auch die andere hälfte seines Teams schien wieder klar im Kopf zu sein und feuerte sofort mit einer Aquaknarre die sogar relativ Zielgenau das Pionskora ansteuerte.

  • Ein wenig Vernunft hätte er zumindest bei dem einen der beiden Typen erwartet. Dieser sah nicht schlecht aus, und William hatte in der Zwischenzeit auch einen gewissen Respekt vor seiner Wortgewandtheit. So sehr er die Sache auch friedlicher gelöst hätte, so musste er auch eingestehen, dass dies aktuell nicht möglich war. Ein Angebot hatte er Ihnen bereits unterbreitet. Mehr konnten sie nicht erwarten. Sie mussten den Kampf also gewinnen. Vielleicht würden sie dann ja einsichtiger und würden zuhören. Es war ja nicht so, dass die Lage jetzt schon schlecht genug war, nein irgendwer kam noch auf die Idee einen Sandsturm zu entfesseln. Ob nun absichtlich oder nicht, so war es einfach nur nervig und machte die ganze Sache garantiert nicht einfacher. Leider war auch dies noch nicht die einzige Sache, welche recht bescheiden klang um es mal so zu nennen. So wollte er es zwar nicht zugeben, aber die Argumentation der beiden Typen, sprich des einen machte Sinn. Auch wenn es ihm nicht wirklich gefiel, so hatte er dennoch recht, dagegen konnte man nichts sagen. Doch nicht alles war so schlecht wie es aussah. Denn die Idee von Kyle war gelinde gesagt genial. So konnte es die Drachenwut präziser verwenden, und gegeben falls noch ein wenig korrigieren. Jedenfalls war die Grundidee recht gut, hier in diesem Sandsturm hätte es ein recht grosses Chaos werden können. Dennoch rief er Kyle zu: "Gute Idee, ich sehe schon das wird der Beginn einer wunderbaren Zusammenarbeit." Einen Augenblick später rief er dann Ares noch als Bestätigung zu: "Ares, das ist ein Freund, der dich führt und lenkt, lass dich einfach leiten, und vertraue deinem Gefühl." Das würde schon schief gehen.


    So wie es nun allerdings stand konnte noch recht viel schief gehen. Nicht hatte nur das Zubat wieder die Anweisung bekommen Superschall über die Menge zu streuen. Doch das an sich, war noch nicht einmal das grösste Problem. Viel mehr bereitete William die Sache Kopfschmerzen, dass die Geschichte des Typen sehr wohl stimmen könnte. Die Argumente passten recht gut, und von einem einfachen Wilderer hätte er keine solche Geschichte erwartet. Um ihn zu überzeugen reichte es dennoch nicht, immerhin wandte er diese Strategie selbst äusserst gerne an, ein Grossteil bestand dabei aus der Wahrheit und nur kleine Details wichen von der Wahrheit ab. So war es schwerer zu entscheiden was stimmte und was nicht. In diesem Moment fiel ihm auf, dass etwas fehlte. Er war so in Gedanken verloren gewesen, das er erste jetzt merkte, dass ihm ein Ball fehlte. Das alleine war schon ein Problem, doch was noch viel schlimmer war, der Ball gehörte seinem frisch gefangenen Smettbo. Im selben Augenblick sah er das Fiffyen mit dem Ball im Mund davonlaufen. Noch bevor er reagieren konnte, kam von Mitsuko der Vorschlag sich zuerst um das Schild zu kümmern und dann um den Schwachpunkt zu kümmern. Es dauerte keine ganze Sekunde bevor er wusste, was sie von ihm wollte. Und wie er mit der Idee einverstanden war. Um dies auch Mitsuko wissen zu lassen antwortete er: "Dein Wunsch ist mir Befehl." Auch wenn es ein wenig übertrieben war, es passte gerade so schön. Doch viel Zeit hatte er nicht, denn sein Plan lief gerade davon, und sollte er die beiden Typen erreichen hätten sie ein echtes Problem. Dementsprechend ohne viel Zeit zu verlieren, wandte er sich an Ares: "Los eine Drachenwut auf das Fiffyen, bitte mit einer Korrektur." So wusste auch die Zielhilfe, dass sie gefordert war. Im gleichen Moment wandte er sich an die Gruppe: "Ich brauche eure Hilfe, haltet bitte das Fiffyen auf, es hat meinen Ball geklaut, und ist nun unterwegs zur Gegenseite." Welches Pokémon sich in dem Ball befand wollte er nicht sagen, sonst würde es noch schwerer werden, da in dem Fall sicher die anderen zur Verteidigung gekommen wären.


    OT: So pokern wir hier doch mal ein wenig höher, wie heisst es doch so schön, lasst die Spiele beginnen. Ich wäre wirklich froh, wenn mir ein paar helfen könnten mein kleines Smettbo aus den Fängen des Fiffyne zu bekommen. Um ein wenig Antrieb zu schaffen, es ist eines der stärksten auf unserer Seite vom lvl her, von dem her denke ich, dass es einen gewissen Einsatz wert ist. Ich glaube jetzt einmal an euch, sonst wäre ich das Risiko nicht eingegangen.

  • „Ja, seh ich genauso, der Sandsturm behindert uns zwar, aber Ronja kann den nutzen, um Lichtel zu befreien“, stimmte Serena der anderen zu. Flüstern musste und konnte sie nun eh nicht mehr, da der Sandsturm einfach zu laut war. „Unsre Gruppe in Teams zusammenfassen ist auch eine gute Idee“, meinte sie und beobachtete, wie Mitsuko William Anweisungen gab, sich zuerst um das Fiffyen zu kümmern.
    Lillith, die gerade zu den Mädchen gestoßen war, lächelte das Stuntgirl kameradschaftlich zu und Mitsuko bat sie direkt, Ronja zu unterstützen. Keine schlechte Idee, auch, wenn sich die Blauhaarige noch gut daran erinnerte, wie scheu das kleine Evoli der anderen war, das würde sicher völlig von der Rolle sein, wenn es von einem fremden Menschen mit einem Elektroschocker behandelt werden würde.


    Nun jedoch änderte sich abrupt der Plan, da von William ein Hilferuf kam. Das Fiffyen hatte ihm offensichtlich einen Ball geklaut und wenn man bedachte, welche Pokémon den Weißhaarigen begleiteten, war die definitiv nicht gut.
    „Mitsuko hat recht Lillith, ich bitte dich ebenfalls, dich mit beiden deiner kleinen Begleiter um Fiffyen zu kümmern, wenn Zorua das übernimmt, greifen es nur wieder unsere Leute an, wie scheinbar grad eben. Ronja kommt mit einem abgelenkten Kerl schon alleine zurecht. Gut wäre es aber, wenn dein Evoli, sobald es in die Nähe von Fiffyen kommt, ordentlich faucht, das sollte die Aufmerksamkeit von meinem Sheinux weglenken“, wandte sich nun Serena an die Neue, „Mitsuko, wir beide bilden ein Team und holen Zubat runter, bevor es noch mehr unserer Pokémon verwirrt und wir dadurch noch mehr Probleme bekommen. Aber die anderen Teams sollte man etwas ändern.“
    Sie legte beide Hände an den Mund und brüllte so laut sie konnte den anderen zu: „Hört mal alle her, bildet Teams und nehmt euch pro Team nur eines der gegnerischen Pokémon vor. Wenn alle vier gleichzeitig kämpfen, könnte es den Typen schwerer fallen, alle zu koordinieren. Mitsuko und ich kümmern uns um den Flattermann. Trainer des stacheligen Pflanzenpokémons: schließ dich mit Lillith zusammen und versuch gemeinsam mit ihr und Rankenhieb Fiffyen aufzuhalten, achte aber darauf, dass du nicht auf das Zorua zielst, das gehört zu uns. Alec, hol dir den Trainer des Kramurx rann und übernehmt das Pionscora, wenn es irgendwie möglich ist, dann nehmt euch noch eines der beiden Larvitatr dazu. Willi, du sorgst dich erst einmal um deinen Ball, die anderen schließen sich einem der Teams an. Koordiniert euch und sorgt dafür, dass wir uns gegenseitig nicht in den Weg geraten!“


    Sie wischte sich über die Stirn und grinste Mitsuko an. „Alec hat ein Feurigel, Feuer ist auf Käfer viel effektiver, als Pflanze, welches gegen Pionskora doppelt schwach wäre. Also dann, legen wir los?“, sie wartete kurz auf eine Antwort und blickte dann ihre beiden Pokémon an, „Los geht’s ihr süßen. Ronja, du musst dich ganz klein machen und von hinten an den Typen heranschleichen, der das Lichtel geschnappt hat. Tackle ihn aus der Nähe von hinten nieder, pass aber auf den Elektroschocker auf, wenn der Typ dich mit dem kurzen Plastikteil trifft, tut es weh. Verstanden?“ Das Sheinux maunzte entschlossen, auch, wenn es nicht ganz zufrieden aussah und sprang davon, um sich nach wenigen Schritten flach auf den Bauch zu drücken und als tiefergelegte Katze weiter zu krabbeln. „Bolt, du musst dich konzentrieren, spring gemeinsam mit Mitsukos Zorua nach vorn und feuere so viele Donnerwellen auf das Zubat ab, bis es paralysiert ist. Pass nur auf, das Smettbo hier gehört Willi und ist einer der Guten, wenn wir Glück haben, fliegt es aber zu hoch für dich. Sobald Zubat von der Donnerwelle getroffen ist, wird Zorua es angreifen, schließ dich dem an.“


    Auch andere waren derweil nicht untätig gewesen, so prasselte eine gut gezielte Aquaknarre nun auf die Felswand, an welcher gerade noch der Skorpion der Männer gehangen hatte. Dieser schaffte es allerdings sich rechtzeitig abzudrücken und landete ohne weiteren Treffer auf dem Boden. Allerdings hatte er dadurch seine strategisch gute Position aufgeben müssen.
    Die Drachenwut von Kapuno, welches von seinem Schützen ausgerichtet worden war, verfehlte das schwarze Fellknäul ebenfalls, da dieses einige schnelle Hacken schlug. Doch auch hier blieb die Attacke nicht ohne Erfolg, denn Fiffyen war nun der Weg nach hinten und rechts durch die Attacke versperrt und seine mögliche Fluchtroute schien berechenbar. Wenn sie schnell genug handeln würden, könnte das dem Rankenhieb der Pflanzenpokémon oder einem anderen Abfangteam sehr zu Gute kommen.


    Bolt sammelte derweil Blitze in seinem Maul und schon sauste eine kleine Blitzkugel in den Himmel, um Zubat von diesem zu holen. Es erstaunte Serena, machte sie aber zugleich stolz, als ihr kleines Frizelbliz direkt auch traf. Aber Bolt schien von seinem letzten Misserfolg noch immer etwas verärgert zu sein und feuerte direkt noch eine Ladung Donnerwelle auf Zubat ab, wobei er aufgeregt bellte. Die Fledermaus schien auch wirklich dadurch behindert und kämpfte ganz offensichtlich damit, in dem Sandsturm sich halbwegs in der Luft zu halten. „Jetzt Mitsuko!“, schallte die Stimme der Blauhaarigen durch die Sandwolke. Bolt hatte sich allerdings etwas in Rage gebellt und fiel wohl erst Mal für einen weiteren Angriff aus, kleiner Großkotz eben.


    Das Gekläffe ihres Teampartners nutzte allerdings Ronja, die sich bereits an die Männer von hinten heran gepirscht hatte. Zur besseren Tarnung hatte die Miezekatze sich sogar im Sand des Strandes gewälzt, um ihr auffallend blaues Fell zu besudeln. Zudem hatte sie in Lauerstellung auf den richtigen Moment gewartet, denn nun war der Mann wild am Befehle brüllen. Mit einem Satz schnellte sie aus dem Sand und tackelte dem Kerl mit aller Kraft in die Kniekehlen. Dieser ließ ein Fluchen hören und purzelte nach vorn in den Sand. Jedoch war er geistesgegenwärtig, um mit dem Fangstab, den er noch immer in den Händen hielt, nach den Sheinux zu schlagen und erwischte die Blitzkatze auch. Leider lockerte sich dabei für einen kurzen Moment die Lasche, wodurch, bedingt durch den Schwung des Schlages Lichtel aus der Fangvorrichtung glitt und gegen Ronja geschleudert wurde. Beide Pokémon landeten im Sand, die Katze war allerdings schnell wieder fauchend und meckernd auf den Beinen und beide weiter von dem Mann entfernt, als sein Stab reichen sollte.


    OT: Ok, dann will ich mal nicht so sein und helfe euch XD. Dreimal Vorlage, Lichtel ist wieder frei und Larvitar kann auch eingesetzt werden, sollte Feurigel dem klarmachen, wen es angreifen soll. ‚Macht was draus, ich bin heut gut aufgelegt ;)

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Lapis traf zwar nicht aber scheuchte dafür das Pionskora von der Felswand weg, immerhin ein Teilsieg. So langsam schein wohl auch eine gewisse Ordnung in das Kampfgeschehen Einzug zu halten. Nicht zuletzt weil sich auf anraten von Serena jetzt Gruppen bilden sollten. Kyle überlegte kurz und rief dann zu den anderen "Ich schließe mich der Anti Fiffyen Taskforce an. Gemeinsam werden wir Pinky und Brain schon kleinkriegen." Die Gruppe zu wählen war nicht schwer, immerhin gab es nur 1 Pokémon welches am besten früher als später besiegt werden musste. Das einzige welches immun gegen die Psychoattacke von vorhin war welche ein enormer Vorteil gegenüber der anderen Feinde war. Aber wie geht man es am besten an war hier die bessere Frage. Mit einen mehr oder weniger geflüsterten "Ich Idiot" schlug sich Kyle mit der rechten Hand leicht gegen die Stirn. "Citrin, nutz deine vorderen Fadendrüsen und schieß einen kontinuierlichen Fadenschuss auf den Boden links von Fiffyen und las ihn dann Richtung Fiffyen wandern. Und denk dran Kapuno mit auszurichten." Kaum gesagt fing auch schon der Faden Beschuss an. "Lapis begib dich auf eine Position wo du Fiffyen angreifen kannst ohne das jemand dir in die Schussbahn geraten würde und feuere eine Aquaknarre ab." Lapis bewegte sich also ein paar Meter zur Seite und stand nun so das er Fiffyen gerade noch im Blick hatte. Nur wenige cm weiter und Fiffyen wäre hinter den Drachenwut Überresten verborgen gewesen. Dann schoss er eine weitere Aquanarre ab. Hoffentlich zielte er gut. Die Chancen Fiffyen oder die Drachenwut zu treffen betrug vieleicht fifty fifty.


    OT: short post is short. Bei solchen kämpfen schaff ich es irgendwie nie so wirklich lange posts zu machen. Hoffentlich schaffen wir es bald mal die zwei fertig zu machen

  • Also gut, immerhin gab es eine Aufgabe. So ganz nutzlos würde Lillith also nicht sein, auch wenn sie keine Ahnung hatte, wie ihre Pokémon das Fiffyen aufhalten sollten. Myrapla war zwar sehr aufgeregt und schien sich regelrecht aufs Kämpfen zu freuen, aber Evoli hatte seine alte Schüchternheit wiedergefunden und presste sich jetzt schutzsuchend an Lilliths Beine. Tief durchatmen. "Myrapla, Evoli, ihr habt sie gehört. Greift das Fiffyen an und versucht es aufzuhalten, wenn ihr das nicht hinbekommt, dann lenkt es ab. Zieht seine ganze Aufmerksamkeit auf euch, und versucht ih den Pokéball abzunehmen!" Zärtlich sah sie ihr kleines beiges Fellbündel an, das ängstlich zu ihr aufblickte. "Vielleicht wäre es besser, wenn du Myrapla mit Rechter Hand unterstützt, statt direkt anzugreifen. Ich glaube, es hat mehr Erfahrung als du - Stimmts?" Das letzte Wort hatte sie an die aufgeregt auf ihrem Kopf herumhüpfende Pflanze gerichtet und erhielt ein angriffslustiges "Myraaa!" zur Antwort. Serena rief noch etwas, und Lillith fügte schnell hinzu: "Haltet es einfach ein bisschen hin, ihr bekommt hoffentlich bald Unterstützung in Form eines Rankenhiebs. Verstanden? Na dann los! Evoli, Rechte Hand auf Myrapla, Myrapla, Absorber auf Fiffyen!" Sie hatte noch nie eine erfolgreiche Rechte Hand gesehen, fiel ihr plötzlich ein. Gespannt beobachtete sie, wie Evolis Gesicht einen entschlossenen Ausdruck annahm, der kleine Fellhaufen sich konzentrierte und dann seine Pfote nach Myrapla ausstreckte. Vielleicht bildete sie es sich nur ein, aber Myrapla schien ein wenig zu wachsen, während es aufleuchtete und Evolis Kraft in sich aufnahm. Jetzt lief es los um Fiffyen zu verfolgen. Als es nah genug herangekommen war, sammelte es über seinen Blättern Energie und feuerte einen Absorber in Form eines roten Strahls ab. "Meinst ihr, Lockduft könnte helfen? Fiffyen hat doch eine ziemlich feine Nase, oder?" wandte sie sich, einem spontanem Einfall folgend, an Mitsoku und Serena.


    OT: @Cy-Res Das kenn ich jetzt ja so garnicht xD

  • Fast unmerklich verzog Mitsuko für eine Sekunde ihr Gesicht zu einer Grimasse, als sie Williams Antwort hörte. Er hatte zu viel Spaß an sowas. Allerdings schüttelte sie kurz ihren Kopf um wieder etwas Konzentration zu gewinnen. Als Serena nun das Wort ergriff nickte die Braunhaarige ihr zu. Ihr Plan schien wohl nicht ganz so gut gewesen zu sein, aber sie war froh das Serena den Ansatz dahinter schonmal gut fand. Schließlich war sie sicherlich etwas erfahrener wenn es um sowas ging. Sie wurde leicht rot als ihr der Fehler mit den Typen der Pokémon bewusst wurde, aber sie nickte nochmals entschlossen.
    „Lass uns loslegen!“, gab sie mit einem Grinsen zurück und richtete ihre Aufmerksamkeit nun wieder auf das Geschehen vor ihr. Gespannt beobachtete sie Serenas kleinen Donnerhund. Zorua gab sie zu verstehen sich zu ihm zu gesellen und auf eine gute Gelegenheit zu warten. Eine langsame, schleichende Melodie. Als die Blauhaarige ihr zu rief zu agieren schickte sie ihrem Schattenfuchs eine schnelle Tonfolge, mit einem Notensprung. Sofort agierte ihr Schützling und als das Zubat in der Luft schwächelte und etwas absackte sprang Zorua mit einem Kratzer auf es zu. Sie hoffte wirklich das Bolts Donnerwelle nicht vergebens war.


    Allerdings ließ sie das Kampfgeschehen für einen Moment aus den Augen und sah dann etwas verdutzt zu Lilith. Selbst sie hatte schon ein besseres Gefühl für Kämpfe, jedenfalls kam Mitsuko das so vor.
    „Ich denke, das könnte funktionieren. Allerdings bin ich mir da nicht sicher, was meinst du Serena?“, antwortete sie der Jüngeren und wandte sich gleichermaßen an das Stuntgirl.


    Doch die Braunhaarige bekam die Antwort darauf nicht mit, denn etwas ganz anderes beanspruchte ihre Aufmerksamkeit. Sie wurde innerlich quasi von Eindrücken überschwemmt und irritiert versuchte das Mädchen sich dagegen zu wehren.
    Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken und ohne Worte oder ohne irgendeinen Klang tat sich eine Frage in ihrem Kopf auf. Sofort wusste sie, dass sie selbst gemeint war, aber dennoch war sie verwirrt. Waren das hier ihre Gefühle? Unsicher schwieg sie, bevor sie dann ebenso lautlos antwortete, sie wusste es gab kein Zurück.
    Freund.
    Ein Stich der Angst durchfuhr sie, als sie in der Dunkelheit vor ihren Augen eine gigantische Pranke entdeckte. Allein die war schon so groß, dass sie die Hälfte der Braunhaarigen bedecken könnte. Im nächsten Augenblick sah sie vor ihrem inneren Auge die Haut des...Wesens? Diese schien glatt und aus dem Dunkel blitzen gefährlich scharfe Klauen hervor. Erst jetzt registrierte sie die Gefühle von Stolz und Vertrauen die diese Bilder begleiteten. Sie fühlte sich...geborgen. Waren das wirklich ihre Gedanken und Gefühle? Das Mädchen war ratlos.
    Lange rätselte sie allerdings nicht darüber, denn stattdessen sah sie nun Steine. Sie wusste nicht wie viele genau, aber es waren eine Menge und gleichzeitig mit diesem Bild fühlte sie Erschöpfung und auch Zweifel. Konnte sie es schaffen? Was genau wollte sie überhaupt schaffen? Egal...sie musste immer weiter, immer weiter.
    Ein Knall riss sie aus diesen Gedanken, jedenfalls dachte sie das. Aber immer noch spürte sie diese Emotionen die so gar nicht zu ihr gehörten. Sie fühlte einen Aufprall auf dem Boden, wollte zurückweichen, so schnell sie konnte. Die Furcht hatte sie einen Moment übermannt, jedoch schlug diese fast augenblicklich in Trotz um. Das Einzige was sie tun musste war warten, denn der richtige Moment würde definitiv kommen. Sie musste nur cool bleiben und einen kühlen Kopf bewahren. Ihr war klar, dass ihr keine Gefahr drohte, jedenfalls nicht im Moment.
    Wieder wechselte der Eindruck und nun schien ihr die Enge die Luft aus der Lunge zu drücken. Es wackelte und ängstliche Rufe von Stimmen die weit entfernt schienen drangen an ihre Ohren. Sie wurde regelrecht durchgeschüttelt, allerdings wartete sie auf etwas. Und als sie den Sand vor ihren Augen sah wusste sie, dass es ihre Chance war! Ein Angriff, ein Sturz und dann ein splitterndes Geräusch war alles was sie daraufhin wahrnahm. Und dennoch fühlte sie sich sicher, so als ob sie es die ganze Zeit gewusst hatte. Hatte sie es nicht gesagt?


    Irritiert und erschrocken blinzelte die Braunhaarige ein paar Mal. All die Eindrücke hatte sie in ein paar Sekunden durchlebt, was ihr immernoch merkwürdig erschien. Ihr Atem schien aus seinem üblichen Rythmus gekommen zu sein und ihre Brust hob sich und senkte sich viel zu schnell. Erst als sie langsam registrierte was passiert war, bemerkte sie, dass sie anscheinend ihr Gleichgewicht verloren hatte und auf ihrem Hintern gelandet war. Der Schmerz in ihrem Gesicht kehrte dazu schlagartig in ihr Gedächtnis zurück.
    Verdammt...was war das?!
    Leicht verärgert und immer noch über alle Maßen irritiert richtete sie sich wieder auf. Sie hoffte nur Zorua war in Ordnung, auch wenn sie nur für zwei oder drei Sekunden weggewesen sein dürfte.



    OT: More posts pls. Ich weiß ich hab ne Ewigkeit gebraucht, sorry dafür. Dennoch haben wir eine super Chance! Lasst sie uns ergreifen.
    //Edit: Viel Spaß mit der längeren Version :')

  • Der Kampf ging weiter, so konnte die Gruppe sogar erste Erfolge erzielen. Bei den einen Gebieten sehr gute, so war das Lichtel zum Beispiel wieder frei, und dem kleinen Dieb wurde nach und nach der Fluchtweg abgeschnitten. Nicht gerade Kampfentscheidend, dennoch begann sich alle sich in die richtige Richtung zu bewegen. So wurde für Ares eine recht gute Ausgangslage geschaffen, welche er natürlich nicht ungenutzt vergehen lassen konnte. Dementsprechend sprach er mit berechnender Stimme: "Ares eine weitere Drachenwut, wenn ich bitten darf, und zwar einfach der Korrektur nach." Gedanklich musste er Kyle für diesen genialen Gedankenzug erneut gratulieren, wer kam schon auf die Idee einen Reiter für ein blindes Kapuno zu organisieren? Ob die Attacke allerdings treffen würde, war noch recht ungewiss.
    Als er sich dann nach dem Befehl kurz das Kampffeld überblickte, sah er das Mitsuko nicht mehr da stand wo sie noch ein paar Augenblicke zuvor war. Respektive sie war schon noch da, aber halt nicht mehr stehend, sondern befand sich auf ihrem, zugegebenermassen ausgesprochen süssen, Hinterteil im Sand. In dem Moment merkte er, dass seine Gedanken wieder begannen leicht abzuschweifen. Was man alles damit machen könnte, es war schon fast nicht mehr schön. Mit einem schnellen Kopfschütteln verscheuchte er seine ersten Gedanken. Bis zu einem Teil gelang ihm dies sogar, doch nur bis er seinen Blick wieder auf sie richtet. Sie Atmete zu schnell, was natürlich bei ihrer Körperform um es mal so zu nennen sehr interessante Nebenwirkungen hatte. Doch bevor er zu ihr hinübereilen konnte stand sie schon wieder, weshalb er es einfach auf ein rufen beschränkte: "Mitsuko alles in Ordnung mit dir? Wenn du Hilfe brauchst sag es ruhig." Mehr konnte er aktuell nicht wirklich machen immerhin hatte er noch seinen eigenen Kampf zu führen, und der zog sich auch schon viel zu sehr hin.


    OT: So mal ein bisschen was aus dem was ich was machen konnte.

  • Es schien, als würde nun Schwung in den Kampf kommen, zumindest legte Mitsukos kleiner Schattenfuchs sofort nach und attackierte das Zubat, welches noch gewaltig mit den Folgen der Donnerwelle zu kämpfen hatte, mit einem Kratzer. Dieser saß auch ordentlich und dem Flattermann war es nicht möglich, der Attacke auszuweichen. Noch immer zuckten feine Funken um die Fledermaus und dieser bereitete ihr Zustand sichtlich Probleme. „Bolt, hilf Zorua mit einer weiteren Tackle auf Zubat. Freuen kannst du dich, wenn wir gewonnen haben“, feuerte auch Serena ihren kleinen Donnerhund an und hoffte, seine Aufmerksamkeit so wieder auf das Geschehen richten zu können. Tatsächlich schien das kleine Kerlchen von dieser Erinnerung recht beschämt und stellte augenblicklich sein Triumpfgebell ein. Wohl, um sein Verhalten wieder gut zu machen, setzte er auch direkt brav zu der Attacke an und stürmte am Boden auf Zubat zu, um sich knapp unter ihm mit aller Kraft abzudrücken und mit dem ganzen Körpergewicht gegen das fliegende Wesen zu werfen. Auch diese Attacke zeigte ihre Wirkung und man konnte dem Giftwesen schon ansehen, dass es etwas schwächelte. Doch noch war der Gegner nicht besiegt, im Gegenteil.


    „Die Idee mit dem Lockduft ist gut, probier es ruhig“, stimmte die Blauhaarige Mitsuko zu und ermutigte das Mädchen, welches sich zu ihnen gesellt hatte und zwinkerte ihr aufmunternd zu, wobei man dem Stuntgirl ansehen konnte, dass der Kampf sie ordentlich aufgeputscht hatte.


    Tatsächlich hob Fiffyen witternd die Nase und steuerte scheinbar unbewusst auf die Quelle des Geruches zu, wobei es sein Tempo etwas verlangsamte. Dabei übersah es den Fadenschuss von Kyles Wattzapf, welcher wie ein Stolperdraht vor seinen Pfoten gespannt wurde. In vollem Lauf verhedderten sich seine Pfoten in dem klebrigen Faden und das Fellknäul überschlug sich mit einem lauten Aufjaulen, ehe es auf dem Bauch zum liegen kam. Winselnd versuchte es sich, auch mit Zuhilfenahme seiner Zähne von den widerspenstigen Fäden zu befreien. Dabei musste es allerdings den gestohlenen Pokéball aus dem Maul legen. Diese Situation verbesserte unweigerlich die Trefferchancen des Galapaflos, wodurch die abgeschossene Aquaknarre voll ihr Ziel traf und das Unlichtwesen wurde erneut einige Schritte weiter geschleudert.


    Noch immer tobte der Sandsturm und schadete den beteiligten Pokémon. Über das Rauschen hinweg ertönte die gereizte Stimme des Braunhaarigen: „Fiffyen, raus da! Smogon, setzt Tackle auf dieses Kapuno und das kleine Winzvieh ein, blas den beiden aber vorher einen Smog um die Ohren. Pionskora, Kratzer auf jeden, der sich dir nähert. Zubat, reiß dich zusammen und greif das Zorua mit Blutsauger an.“


    Fiffyen konnte leider den Befehl nicht mehr ausführen, denn die nächste Drachenwut erwischte es knapp, nur Sekunden, bevor Smogon eine giftige Smogwolke auf den Schattendrachen und seinen Reiter blies und diese einhüllte, nur, um sich selbst dann ihnen entgegen zu werfen.
    Der kleine Schattenwolf jedoch blieb nach dem erneuten Treffer besiegt im Sand liegen und wurde von seinem Besitzer zurückgerufen. Durch den Aufprall der Drachenwut war allerdings auch die Kapsel ein gutes Stück weitergeschleudert worden und lag nun ganz in der Nähe der beiden Männer.


    Zubat hingegen schaffte es tatsächlich, trotz der Paralyse anzugreifen, indem es sich mit weit geöffnetem Maul und gebleckten Zähnchen aus der Luft auf Mitsukos kleinen Schützling fallen ließ.
    Einzig Pionskora schien ein wenig Probleme zu bekommen, hatte es doch gerade noch einen sehr fest gefeuerten Stein von der Katapultattacke des wilden Larvitars abbekommen, welches nicht so aussah, als wäre es auch nur im Ansatz bereit, den Kampf aufzugeben.


    Durch Williams Ruf aufmerksam geworden, bemerkte auch Serena, dass ihre Freundin neben ihr zusammengesunken war und beugte sich besorgt zu dieser. „Mitsuko?“, erkundigte sie sich vorsichtig, „Ist dir nicht gut?“


    OT: So, dann hier der nächste Reaktionspost. Ich möchte alle Spieler darauf hinweisen, dass dies der letzte Reaktionspost vor Beendigung des Kampfes sein wird. Nächstes Wochenende werde ich den Kampf gegen die beiden Männer beenden.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams