[Johto] Klang der Legenden

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  • Kurz hatte sich Mitsuko in Gedanken verloren, als ihr Zorua sie mit seinen Zähnen in den Arm kniff. Und schon einen Moment später wurde sie völlig aus ihren Gedanken und aus ihrem aufkeimenden Schmerz gerissen.
    "Bitte verzeihen Sie, aber mir ist aufgefallen, das Sie vorhin beinahe auf dem ganzen Weg gehört haben, darf man fragen, welche Musikrichtung Sie bevorzugen?", wurde sie angesprochen. Sie wandte sich dem Jungen zu, den man am ehesten mit einem Butler vergleichen könnte.
    'Interessant, aus diesem Gespräch könnte sich sicherlich einiges an Informationen filtern lassen.' war Mitsukos erster Gedanke dazu. Doch schnell, damit man nicht auf die Idee kam, dass sie einigen Gedanken nachging antwortete sie.
    "Ich höre sehr gerne Musik in Richtung Rock, auch mischt sich manches mal Blues unter die Lieder. Auch entdeckt man eher klassische Lieder oder sogar Pop, es ändert sich nach meiner Laune, doch meist kann man von Rock ausgehen.", erwiderte sie mit einem freundlichen Lächeln. Das Gefühl wurde sie nicht los, dass er ahnte das sie nicht so normal war wie sie tat. Doch hoffte sie, diese Gedankengänge verstreuen zu können.
    "Ich selbst mache auch gerne mal Musik. Wie steht es denn mit dir?", fügte sie hinzu und ignorierte gänzlich das der Junge sie vorher gesiezt hatte. So sehr unterschieden sie sich nicht vom Alter, also sah sie auch keinen Grund darin sich zu siezen. Auch Zorua wartete gespannt auf die Antwort des Butlers und das Interesse des Fuchses war ebenso geweckt, wie das seiner braunhaarigen Trainerin.


    OT: Sorry das ich erst so spät reagiere, bin da völlig drüber weggekommen in den letzten Tagen. ^^"

  • Die schnellen Antworten verwunderten William, er hätte nicht gedacht, das sie auf seine einfache Gesprächsaufnahme so schnell reagierte, obwohl das vermutlich das Werk ihres Begleiters war, der sie auf ihn aufmerksam machte. Doch so wie es schien hatte er sie falsch eingeschätzt, das wäre gut möglich, die freundliche Rolle die er spielte, ging ihm manchmal zu sehr in Fleisch und Blut über, so das die Folge eine wunderschöne Paranoia war. Ihr Musikgeschmack war weit gefächert wie er aus ihren Antworten entnehmen konnte, Rock, Blues, Klassisch und sogar Pop, recht interessant. Doch die meistes Zeit war es ihrer Aussage Rock, wobei ihr lächeln förmlich strahlte, oder es wirkte auf William einfach so. Am interessantesten war aber seiner Meinung nach, das sie selber Musik machte, er hatte in diesem Sinne noch keine so junge Musikerin getroffen.
    Auf die Frage wie es bei ihm so mit Musik aussah, musste er zunächst ein wenig nachdenken, er hatte sich die Frage so noch gar nicht gestellt, und welche Musik mochte seine Rolle und welche er? Eine Frage, die ihm nun zum Verhängnis werden konnte. Naja zumindest Theoretisch, denn mit einem natürlichen lächeln sah er das Mädchen an, und antwortete:" Nun ja was soll ich sagen, ich selbst bin absolut nicht musikalisch, und versuche es schon gar nicht mehr, der liebe meinen Mitmenschen gegenüber, ich möchte ihnen das einfach nicht antun, das würde an Folter grenzen." Er drehte den Kopf gegen den Himmel, und holte kurz Luft, es war eigentlich so ein schöner Tag, aber zurück zum Thema. Immernoch in den Himmel starrend, sprach er weiter:" Wissen Sie ich für meinen Teil sehe einerseits die Klassische Musik einfach als den puren Ausdruck des Perfektionismus, andererseits muss ich aber sagen, dass ich mich der Anziehungskraft der elektronischen Musik nicht zur Gänze entziehen kann, ich glaube Hardstyle nannten es die netten Menschen, die mich in diese Musikrichtung einführten. So genau kann ich das allerdings nicht sagen, ich musste mich dann, sehr zu meinem Leidwesen, doch wieder anderen Dingen widmen, die meine gesamte Aufmerksamkeit forderten." Eine weitere Pause, in Form des notwendigen Luftholens. Unterdessen hatte sich Williams kleiner Begleiter aus der Menschenmenge irgendwie gelöst, keine Ahnung wie er das schaffte, bei so vielen Beinen genau Williams zu finden, und sich ausnahmsweise einmal brav daneben zu stellen. Man konnte nur vermuten, was in seinem Kopf vorging, vermutlich hatte er die Anwesenheit des kleinen schwarzen Fuchses gespürt, auch wenn niemand wusste wie genau. Wenn er wollte konnte er sogar auch recht gute Manieren an den Tag legen, den so war er auch erzogen worden, oder wurde es gerade.
    "Bitte Verzeihen Sie wenn ich ein wenig direkt bin, allerdings hatte ich noch nicht das Vergnügen eine so junge Musikerin kennen zu lernen. Sie erwähnten wie gesagt, das Sie selbst Musik machen, das finde ich interessant, dürfte Sie bitten mir da noch ein wenig mehr zu erzählen? Zum Beispiel, was für eine Musikrichtung Sie spielen, welches Instrument, unter welchen Umständen, Sie sehen, ich bin ganz fasziniert, bitte entschuldigen Sie wenn ich ein wenig aufdringlich wirke." "So genug gefragt", stoppte Williams Gehirn den Redeschwall, er musste dem Mädchen auch einmal Zeit geben zu antworten.

    OT: Kein Problem^^

  • Im allerersten Moment schien ihr Gegenüber etwas überrascht zu sein. Warum genau konnte Mitsuko nicht sagen, doch lag es vielleicht an ihrer Art grundlegend auf alles zu antworten wenn man sie ansprach. Doch da er über ihre letzte Frage etwas nachdachte, war sie sich ziemlich sicher, dass sie nicht durchschaut worden war. Trotzdem musste sie gerade jetzt aufpassen und das Gespräch ruhig weiterführen. Sie bemerkte Belustigung seitens ihres Fuchses und dieser sprang auch schon einen Moment später von ihrem Arm. Eigentlich hatte Mitsuko ihren Partner gedanklich ermahnen wollen nichts anzustellen, doch ihre Aufmerksamkeit blieb bei dem Gespräch als ihr Gegenüber ihr antwortete.
    "Nun ja was soll ich sagen, ich selbst bin absolut nicht musikalisch, und versuche es schon gar nicht mehr, der liebe meinen Mitmenschen gegenüber, ich möchte ihnen das einfach nicht antun, das würde an Folter grenzen.", war seine Antwort und dabei lächelte er nahezu übertrieben natürlich. Sie kicherte bei den Worten, ob sie seinen Worten wirklich Glauben schenkte hatte sie allerdings noch nicht entschieden. Für sie war klar, dass er eine Fassade hatte, doch was nun von dieser kam und was nicht, konnte sie noch nicht sagen. Ihr Gesprächspartner drehte seinen Kopf zum Himmel und holte kurz Luft bevor er fortfuhr. Er schien also klassische Musik als auch "Hardstyle" zu mögen. Sie hatte vorher noch nichts von "Hardstyle" gehört, tippte aber ganz stark darauf, dass es etwas in Richtung House und Techno war. Ein Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. Durch diese Informationen konnte sie später erfahren ob diese Worte seine Fassade oder wirklich er gesagt hatten.
    Zorua unterdessen schlich sich eher zu Mitsukos Gesprächspartner, oder besser gesagt, zu dem Pokemon von diesem. Gerade erst hatte es sich seelenruhig neben seinen Trainer gestellt. Es schien ein Kapuno zu sein, wie sie am Rande bemerkte.
    'Stell ja keinen Blödsinn an', ermahnte das Mädchen ihren Fuchs gedanklich. Dieser warf ihr einen kurzen Blick zu, doch kurz darauf hatte sich die ganze Aufmerksamkeit ihres Partners wieder auf das andere Pokemon gerichtet.
    "Bitte Verzeihen Sie wenn ich ein wenig direkt bin, allerdings hatte ich noch nicht das Vergnügen eine so junge Musikerin kennen zu lernen. Sie erwähnten wie gesagt, das Sie selbst Musik machen, das finde ich interessant, dürfte Sie bitten mir da noch ein wenig mehr zu erzählen? Zum Beispiel, was für eine Musikrichtung Sie spielen, welches Instrument, unter welchen Umständen, Sie sehen, ich bin ganz fasziniert, bitte entschuldigen Sie wenn ich ein wenig aufdringlich wirke.", zog nun wieder ihr Gegenüber die Aufmerksamkeit des Mädchens auf sich. Zwar wollte sie aufpassen sich nicht zu verraten, jedoch glaubte sie kaum das ihr wichtigstes Interesse dies verraten würde.
    "Naja, wirklich als Musikerin bezeichnen würde ich mich erst nachdem ich wirklich bekannt bin, sonst ist es eher ein Hobby in meinen Augen.", fing sie an zu antworten und lachte dabei. Dann fuhr sie in einem freundlichen Ton fort:
    "Ich spiele eigentlich das was mir gefällt, was so relativ vieles beinhaltet. Doch wenn man mich fragen würde was für eine Musikrichtung selbstgeschriebene Lieder meinerseits angehören...ich wüsste es ehrlich gesagt gar nicht. Die Auffassung davon überlasse ich auch jedem selbst, von daher kann man das vielleicht auch gar nicht so festlegen."
    Einen Moment glitt ihr Blick ebenfalls gen Himmel. Das Blau war so schön anzusehen und es war wirklich angenehm warm. Dann schaute sie wieder zu ihrem Gegenüber.
    "Meine Wenigkeit kann ein bisschen Schlagzeug spielen, außerdem auch Piano und Bass. Besonders gerne allerdings spiele ich Gitarre und spezialisiert habe ich mich auf Gesang. Unter welchen Umständen...hm. Eigentlich in jeder Situation wo es mir möglich ist, da mich Musik schon mein ganzes Leben lang begleitet.", eröffnete sie dem Jungen wahrheitsgemäß. Auch wenn sie aufpasste was genau sie von sich preisgab, alles entsprach der Wahrheit da sie nicht sehr viel Wert auf Fassaden legte. Entweder man verschwieg etwas ganz, oder man sagte die Wahrheit. Sich zu verstellen war ihr keine Option und ihrer Meinung nach bemerkten die Leute in der Umgebung das auch, jedenfalls bemerkte sie selbst es oftmals. Was sie nun wieder überlegen ließ, warum er selbst sich verstellte. Sie hatte durchaus ihre Gründe dafür, doch interessierte es sie umso mehr, die Gründe anderer zu erfahren.
    "Du musst mich nicht unbedingt siezen, zumal wir keinen allzu großen Altersunterschied haben, wie ich mal vermute. Ach, mein Name ist übrigens Mitsuko.", fügte sie hinzu und legte ihren Kopf etwas schief. Es war ihr unangenehm die ganze Zeit gesiezt zu werden, obwohl ihr Gegenüber höchstwahrscheinlich älter war als sie selbst. Und da er es bisher fortgeführt hatte, erwähnte sie es lieber. Auch wenn er Butler war, musste man doch nicht alle Personen siezen, oder? Sie kannte keinerlei Regeln in diesem Gebiet und konnte es deswegen nicht sagen.
    'Dieses Pokemon ist total interessant', hörte sie auf einmal Zorua in ihren Gedanken. Da sie schon wieder mehr oder weniger aus ihren Gedanken gerissen wurde, war sie etwas perplex, ließ sich dies jedoch nicht anmerken. Ihr Blick glitt zu ihrem Fuchs, welcher die ganze Zeit um das Kapuno herumschlich und dieses sehr genau begutachtete. Von Zeit zu Zeit stupste Zorua das bläuliche Pokemon auch mit seiner Pfote an.
    'Sei doch nicht so unhöflich und komm wieder her', forderte die junge Trainerin ihr Pokemon auf. Das sie gerade mit diesem in Gedanken redete, ignorierte sie komplett. Doch statt sich wieder neben seine Trainerin zu stellen, legte sich der kleine Fuchs kurzerhand direkt neben das Kapuno und beobachtete von dieser Position aus nun die Umgebung.
    'Was soll das denn?', erkundigte sich Mitsuko nun völlig verwundert.
    'Das ist endlich mal ein Pokemon was nicht sofort spielen will und nur rumtobt. Ruhigere Gesellen sind mir wesentlich lieber', kam die Antwort. Um sich nichts anmerken zu lassen wandte sich das Mädchen entschuldigend an den Jungen.
    "Ich glaube so schnell wird Zorua dein Pokemon nicht mehr in Ruhe lassen.", warnte sie und musste dabei doch etwas lachen. Irgendwie fand sie das Verhalten ihres Partners ja doch ziemlich niedlich.

  • Offenbar war der erste Eindruck, den er von ihr hatte, vollkommen falsch, so konnte man sie schon fast als bescheiden bezeichnen. Jedenfalls was ich Hobby anging, so wie sie die Musik bezeichnete. Erfreulich war allerdings, das sie in einem ausgesprochen freundlichen Ton weitersprach, was die folgende Erklärung deutlich angenehmer machte. Zudem passte diese Atmosphäre einfach viel besser zu seiner Rolle als ewiger Sonnenschein. Wie auch William vor kurzer Zeit, wandte sie ihr Gesicht gegen den Himmel, vermutlich um dem schönen Wetter ein paar Sekunden Zeit zu widmen, eine Handlung die er durchaus nachvollziehen konnte. Auf die kleine Pause, ging die Konversation weiter, und zwar damit, das sie aufzählte, welche Instrumente sie beherrschte, aber im eigentlichen Sinne Sängerin war, und die Musik schon seit Anbeginn ihrer Zeit ihr ständiger Begleiter war.
    Ihre nächste Ansprache, wenn man diese paar Sätze so nennen konnte, verwunderte ihn. So bat sie ihn indirekt sie nicht mehr zu siezen, und sich im gleichen Atemzug vorstellte. Mitsuko also, das war die Person, welche die erste sinnvolle Konversation seit sie unterwegs waren, mit ihm führte. Ein an sich spezieller Name, aber er hörte sich nicht schlecht an, eher so ein wenig exotisch angehaucht. Während sie ihn darum bat, hatte sie den Kopf ein wenig zur Seite geneigt, vermutlich um ihrer Bitte Nachdruck zu verleihen. Es war so eine Gewohnheit, die er nicht mehr los bekam, und es im Grunde auch gar nicht wollte. Eine seiner Facetten, die im Laufe der Zeit automatisch wurden, so siezte er einfach aus Prinzip schon mal die meisten Personen. Aber wenn sie ihn so nett bat, konnte er ihr die Bitte nicht einfach abschlagen.
    "Bitte verzeih, ich bin es mich einfach so gewohnt, weshalb ich es ohne gross darüber nachzudenken automatisch mache. Wenn dir das aber unangenehm ist, dann ist es für mich kein Problem, damit aufzuhören." Mit einem fröhlichen lächeln, sah er ihr in die Augen während er die Worte sprach. "Ich heisse übrigens William, doch meine Freunde nennen mich einfach Will, von dem her macht es mir nichts aus, wenn du auch die Kurzform verwenden möchtest." Der zweite Teil des Satzes sagte er eher in den Himmel als an sie gerichtet. Dies einfach weil er sich streckte und noch einmal das klare Blau des mit seinen Augen fixierte. In diesem Moment sah er nach unten und bemerkte den schwarzen Fuchs der sich um Ares herumschlich, und diesen von Zeit zu Zeit anstupste. Das dieser allerdings nicht darauf einging, verwunderte William einerseits, dennoch konnte man es auch als ersten Erfolg in der Erziehung ansehen.
    Vermutlich dachte er das der Fuchs schon wieder gehen würde, oder er hatte einfach keine Lust darauf zu reagieren. Doch so genau wusste niemand was los war, auch William selber nicht, aber was sollte er machen, er konnte es ihm nicht verbieten, und eigentlich störte es ihn auch nicht. Scheinbar war es auch Mitsuko aufgefallen, und sprach das aus was auch Williams Gedanken waren. Dabei, musste nicht nur sie lachen, William schloss sich ihr an, während er sich gedankenverloren erneut gegen den Himmel wandte. "Es ist einfach traumhaft dieses Wetter findest du nicht auch?" Sprach er so nebenbei, während er sich in den Schatten eines Baumes setzte, der auf der Weidefläche der Miltanks stand. Er wusste nicht wie lange die anderen noch diskutieren wollten oder was auch immer sie gerade machten. Und alleine oder zu zweit die Miltanks von der Weide zurückzuführen war ein Ding der Unmöglichkeit, weshalb ihm nichts anderes übrigblieb als zu warten.
    Das Gras war noch leicht feucht, und angenehm kühl, man konnte sagen, William mochte es. Noch so frisch, friedlich und ruhig, der Beginn einer Zeit, die alles andere als Harmonisch werden wird, und auch wenn er selbst vielleicht der Auslöser war. Also genoss er die Ruhe vor dem Sturm, indem er sich an den Stamm anlehnte und die Augen kurz schloss, bevor er nochmal Mitsuko mit seinen bernsteinbraunen Augen fixiere, und zu ihr sprach: "Nur mal so nebenbei, hättest du etwas dagegen, wenn ich in den nächsten Tagen ein wenig in deiner Nähe bleibe, ich mag dich irgendwie. Und ich denke nicht das dein kleiner Begleiter so schnell aufgibt." Strahlte er sie an, jetzt war nur die Frage wie sie mit dem Vorschlag umging.

  • Anscheinend verwunderte ihn ihre Bitte, doch abschlagen kam ihm nicht in den Sinn. Der Junge erklärte ihr, dass es reine Gewohnheit war zu siezen, er aber darauf achten würde. Zwar würde sie liebend gerne Fragen ob es eine Angewohnheit von ihm oder seiner Facette war, aber sie verscheuchte den Gedanken sofort wieder. Das wäre unter anderem auch viel zu unhöflich.
    Im nächsten Moment erklärte er ihr mit einem nahezu filmreifen Lächeln das sein Name William lautete, sie ihn aber auch gerne Will nennen könnte, da dies wohl viele seiner Freunde taten. Danach streckte er sich und schaute noch einmal gen Himmel. Sie musste Grinsen als ihr auffiel wie anziehend das Blau über ihnen wohl sein müsste, dass sie Beide so oft dahinschauten.
    Als er ihren Fuchs bemerkte schien er ebenso zu denken wie sie. Als sie etwas lachte stimmte er nahezu sofort mit ein. Irgendwie wurde er, beziehungsweise seine Fassade, ihr gerade ziemlich sympathisch. Sie ermahnte sich selbst gedanklich, nicht zu vergessen das dieses Verhalten wahrscheinlich nicht direkt seinem wahren Ich entsprach.
    "Es ist einfach traumhaft dieses Wetter, findest du nicht auch?", fragte er sie nebenbei und ließ sich in den Schatten eines Baumes, am Rand der Wiese, nieder. Sie würdigte dem Firnament über ihnen noch einen Blick und bejahte die Frage, bevor sie sich ebenfalls ins Gras setzte. Jedoch achtete sie darauf, sich in die Sonne zu setzen, sie genoss die Wärme und es wäre ihr zu schade dieser zu entfliehen. Das Gras war noch leicht nass, doch störte sich das Mädchen nicht daran. Einen Moment war es ruhig, man hörte ein paar Vogelpokemon zwitschern und die Miltanks auf der Weide schienen auch alle relativ entspannt. Die Anderen hatten sich noch nicht entschieden oder sonst etwas, also wartete sie darauf. Sie könnten zu zweit eher schlecht alle Miltanks wieder in den Stall bringen.
    Kurz hatte William die Augen geschlossen. Ihr ging durch den Kopf das der Name in gewisser Weise ja doch zu einem Butler passte. Ausgerechnet während dieses Gedankenganges öffnete er die Augen wieder und fixierte sie mit seinem Blick. Innerlich bekam sie einen Schrecken und fühlte sich ertappt, doch sie bewahrte äußerlich vollkommene Ruhe.
    "Nur mal so nebenbei, hättest du etwas dagegen, wenn ich in den nächsten Tagen ein wenig in deiner Nähe bleibe, ich mag dich irgendwie. Und ich denke nicht das dein kleiner Begleiter so schnell aufgibt.", wollte er wissen und strahlte sie dabei förmlich an.
    Bei den letzten Worten zuckten die Ohren ihres Fuchses, doch mehr gab er nicht von sich. Sie war im ersten Moment leicht überfordert, mit so einer Frage hatte sie nicht gerechnet. Kurz entstand wieder eine Stille in der Mitsuko mehrere Verhaltensweisen und deren wahrscheinliche Folgen durchging.
    'Dumm, dass ich mir schon so viele Gedanken um die Reaktion auf eine Fassade mache.', schoss es ihr durch den Kopf, doch es blieb ja nicht aus, dass sie dadurch rausfand was seine Fassade und was sie nicht wahr. Die Neugier siegte und so entschied sie sich kurzerhand.
    "Nein, eigentlich habe ich nichts dagegen. Außerdem tut etwas Gesellschaft immer ganz gut, vor allem wenn man so sympathische um sich hat. Und ich bezweifle ernsthaft das Zorua dein Pokemon jemals wieder in Ruhe lassen wird.", antwortete sie und lächelte ihr Gegenüber an. So leichte Sätze fielen ihr meist unglaublich schwer, vor allem wenn man so ungerne Fehler begang wie sie selbst.

  • Auch seine Gesprächspartnerin setzte sich in das kühle Gras, allerdings in die Sonne, eine durchaus nachvollziehbare Aktion, das Sonnenlicht musste man geniessen, und genau das Tat William auch, allerdings auf seine Art. Er mochte das Licht, aber die direkte Einstrahlung war ihm dann doch einfach zu heiss, weshalb er auch den Schutz des Baumschattens suchte, und nicht im Sonnenschein. Doch was folgte war mindestens genau so angenehm wie der Schatte, denn sie fand dass ein wenig Gesellschaft nicht schaden kann, und das er doch recht sympathisch ankam. Dies freute ihn natürlich, denn er kannte sie noch keinen Tag und sie fand ihn schon sympathisch, was ihm erneut ein kurzes Lächeln auf die Lippen zauberte. Als sie dann auch noch davon sprach, das ihr kleiner Fuchs Ares nie mehr in Ruhe lassen würde, konnte er nicht anders, er musste einfach lachen. Da war man so kurz zusammen unterwegs und sein Schützling hatte schon einen Freund oder eine Freundin, je nachdem welches Geschlecht der kleine Fuchs besass. Es war wirklich angenehm, denn auf einmal fing an ein leichter Wind zu blasen, und das Zwitschern der Vögel war einfach herrlich, am liebsten wäre er Stunden hier im Gras gesessen, einfach nur in der Ruhe, kein Verpflichtungen, nichts um das er sich Sorgen musste, einfach nur das Leben geniessen, es wäre so schön.
    Aber da die Betonung auf dem wäre lag, war es eben nur ein Wunschdenken, denn natürlich hatte er nicht ewig Zeit, er musste irgendwann weiter. Ob er wollte oder nicht, so waren nun mal sein Spielregeln geschrieben, und das obwohl er nicht einmal selbst mitbestimmen durfte, ja manchmal war das Schicksal schon ein nerviges Stück der Welt. Da ihm nicht entgangen war, das sie ihn ebenfalls angelächelt hat, wandte er sich ihr ebenfalls wieder zu, und sprach: "Bitte verzeih, aber ich glaube mein kleiner Partner wird sich schon wehren können, wenn es ihm zuviel wird, und wenn er es dann nicht macht, ist er selber Schuld und es ist dann nicht mein Problem." antwortete er auf ihre Aussage. "Ach ja wo wir gerade dabei sind, hat dein Partner denn einen Namen?" Ich persönlich finde ja, das ein Name ein Pokémon personifiziert, und dementsprechend auch gut ist, allerdings habe ich auch schon Trainer getroffen, die da ganz anderer Meinung waren, was meinst du dazu?" Wo genau er diese mehr als nur komische Frage her hatte, das wusste er selbst nicht einmal, es geschah einfach, sein Körper begann einfach ohne Rücksprache mit dem Gehirn zu arbeiten. Aber auch dagegen war er recht Machtlos, ein Zustand der ihm gar nicht zusagte, denn er genau genommen eigentlich hasste. Einfach das Wissen, das nicht einmal sein eigener Körper ihm voll gehorchte er mochte den Gedanken nicht.


    Als er weiter durch das Blätterdach in den Himmel sah, und er den Kopf einfach mehr oder weniger auf Durchzug gestellt hatte, begann sein Körper erneut zu handeln, ohne eine Rücksprache abzuwarten, so drehte er den Kopf zur Seite, und blickte sie an:" Nur mal so nebenbei, hast du eigentlich einen Freund?" Am liebsten hätte er sich dafür selbst geschlagen, er kannte das Mädchen gerade einmal knapp ein paar Stunden, und schon fragte er sie so etwas privates, das ihn eigentlich nichts anging. Was war nur mit ihm los?

  • Als sie erwähnte das Zorua das Pokemon von William nicht mehr in Ruhe lassen würde musste dieser lachen. Ein leichter Wind kam auf und wehte Mitsuko einige Strähnen ins Gesicht. Sie beobachtete ihn genau, aber darauf bedacht es sich nicht so stark anmerken zu lassen. In solchen Situationen hätte sie gerne ihr Gehirn ausgeschaltet und einfach nur entspannt, aber leider wurde daraus nie etwas. Ihre Angewohnheit Verhaltensweisen zu analysieren war ihr schon zu sehr in Fleisch und Blut übergegangen. So sah sie an seiner Recht entspannten Haltung das er mit den Gedanken schon relativ woanders war. Oder sich zumindest ein bisschen Auszeit nahm. Doch kurz danach schienen seine Gedanken doch wieder in eine unschönere Richtung zu wandern und er fing an zu sprechen. Was sie völlig ablenkte.


    Er beteuerte das sein Partner ihr Zorua schon wegscheuchen würde wenn es ihm genug wurde. Sie nickte und warf ihrem Fuchs einen Blick zu.
    'Mach ja keinen Unsinn', warnte sie ihr Pokemon noch einmal. Dieses zuckte wieder nur mit den Ohren und wirkte beinahe als ob es gleich einschlief. Seufzend lehnte sie sich etwas nach hinten.
    "Ach ja wo wir gerade dabei sind, hat dein Partner denn einen Namen? Ich persönlich finde ja, das ein Name ein Pokémon personifiziert, und dementsprechend auch gut ist, allerdings habe ich auch schon Trainer getroffen, die da ganz anderer Meinung waren, was meinst du dazu?", fragte der Hellhaarige sie. Etwas verdutzt über diese Frage sah Mitsuko den Jungen einen Moment nachdenklich an. Sie hatte bis jetzt noch gar nicht darüber nachgedacht, aber es war eine wirklich sehr interessante Frage. In dem Moment fiel ihr auch wieder ein, dass sie ihrem Partner noch einen Namen hatte geben wollen, aber durch die Ereignisse völlig drüber hinweggekommen war.
    "Naja, jetzt wo du es sagst fällt mir ein, dass ich mir noch einen Namen überlegen wollte.", antwortete sie wahrheitsgemäß.
    'Wie wäre es mit "Kuro"?', schlug ihr Fuchs ihr gedanklich vor. Jetzt wo sie drauf achtete, weil es ihr zu peinlich war zuzugeben das sie das Geschlecht ihres eigenen Pokemons nicht kannte, fiel ihr auch auf das ihr Partner definitiv ein er war. Sie musste sich eingestehen der Name passte schon.
    "Ich dachte da bisher an so etwas wie Kuro oder etwas in der Art. Und ich denke schon das man seinen Pokemon Namen geben sollte, einfach weil es sie ein Stück deutlicher von anderen hervorhebt. Doch ich kann auch irgendwo nachvollziehen wenn man das nicht macht, weil man es einfach gewohnt ist das Pokemon nur bei seiner Art zu rufen.", antwortete sie doch noch relativ nachdenklich. Das sie so spontan auf diese Frage eingegangen war, verwunderte sie dann doch. Normalerweise hätte sie sich sehr viele Gedanken gemacht, doch kurz hatte sie einfach intuitiv gehandelt. Was sie gar nicht mal so schlecht fand.


    Kurz entstand wieder eine Stille zwischen ihnen. Williams Blick hatte erst etwas über ihm, irgendwo im Blätterdach fixiert. Doch kurz darauf sah er sie von der Seite an.
    "Nur mal so nebenbei, hast du eigentlich einen Freund?", wollte er wissen. Nun schaltete sich ihr Gehirn wieder ein und ihre Gedanken rasten auf der Suche nach möglichen Antworten. Verwirrt und irritiert blinzelte sie und wandte dann den Blick ab. Sie blickte auf das Gras neben sie, in seine Augen sehen konnte sie nicht. Jedenfalls nicht dann, wenn sie so verunsichert war. Und genau in diesem Moment fand sie auch keine souveräne Antwort mehr. Sie konnte ihn noch nicht richtig einschätzen und vorher hatte man sie noch nie nach so etwas gefragt, man hatte ja generell kaum mit ihr gesprochen. Also musste sie sich nun völlig auf ihre Fähigkeiten verlassen. Ihre Augen suchten wieder Blickkontakt und sie sah ihm an, dass es ihm doch unangenehm war diese Frage gestellt zu haben. Doch wie sollte sie damit umgehen?
    Mitsuko wusste nicht was sie sagen sollte, ihre sonst so schön überlegten Wörter wollten ihr nicht mehr gehorchen. So schüttelte sie wortlos den Kopf und ließ den Blick wieder direkt vor sich auf das Gras wandern.
    "Nein, habe ich nicht", sagte sie leise und fing an einzelne Grashalme aus der Erde zu zupfen. Eine Art von ihr wenn sie nicht mehr weiter wusste, dann suchte sie sich nebenbei eine andere Beschäftigung. Sofort mit dieser trat auch ein Gefühl von Wut auf sich selbst auf. Dass sie nicht einmal normal mit anderen Menschen kommunizieren konnte war so nervig. Sie verwünschte sich innerlich für ihre ganzen Gedanken. Kuro tat währendessen nichts, ausser das Gespräch äußert interessiert zu verfolgen. Wofür die Braunhaarige dann doch irgendwo dankbar war, weil er wenigstens keinen Kommentar zu dieser Situation abgab.

  • Auf den Koppeln angekommen, bat sie das Mädchen kurz zu warten, da sie nachschauen wollte, wo sich die kranken Tiere aufhielten. Die Gruppe blieb also am Zaun zurück und wartete entspannt. Serena beobachtete, wie zwei der anderen sich unter einen Baum in der Nähe zurückzogen. Die blauhaarige selbst ging in die Hocke und kraulte ihrem kleinen Donnerhund den Rücken. Der Himmel war klar und die Miltank aller Anschein nach völlig in Ordnung. Auch die Sonne schien und es viel schwer, bei dieser friedlichen Szene daran zu denken, wie schlecht es den Pokémon im Stall gehen musste, geschweige denn, dass hier noch weitere Kranke sein sollten.


    Ein gellender Schrei strafte diesen friedlichen Schein Lügen. Sofort war Serena auf den Beinen und nach einem kurzen Moment des Zögerns, schwang sich das sportliche Stuntgirl über den Zaun und rannte, gefolgt von ihrem kleinen Frizelbliz in die Richtung, aus der ihrer Meinung nach der Schrei gekommen war. Sie war erst wenige Schritte gekommen, da ertönte ein panischer Hilferuf, der nur von der Farmerstochter kommen konnte. „Kommt schon!“, brüllte die Blauhaarige über die Schulter den anderen zu und beschleunigte selbst.
    Sie erreichte die Hügelkuppe, hinter der das Mädchen zuvor verschwunden war, da kam ihr diese bereits völlig aufgelöst entgegen. Frische Schürfwunden zierten ihre Arme und die Grasflecke an den Knien gaben zu erkennen, dass sie gestürzt sein musste. Er Grund der Aufregung war auch leicht herauszufinden. Ein Miltank jagte in wilder Raserei hinter ihr her und griff das Mädchen immer wieder mit Tackle an. Als es die Gruppe bemerkte, drehte es ab und steuerte direkt auf sie zu. Ganz offensichtlich meinte das Geschöpf es ernst und die frischen Verletzungen der Farmertochter sprachen auch dafür.

    Mit einem raschen Hechtsprung zur Seite brachte sich Serena in letzter Sekunde in Sicherheit und wandte sich sofort nach Frizelbliz um. Zum Glück war dem kleinen Donnerhund ebenfalls nichts passiert, das Miltank hatte wohl auf keinen bestimmten gezielt. Bei einem raschen Rundumblick registrierte das Stuntgirl, dass in diesem Teil der Weide einige der Pokémon am Boden lagen. Die einen waren wie ihre Freunde im Stall geradezu lethargisch, andere jedoch krümmten sich vor Schmerz.
    „Passt auf!“, schrie das Mädchen, denn das angriffslustige Miltank kam nach einer scharfen Wendung erneut auf die Gruppe zu. „Was ist hier nur los, so hat es sich noch nie benommen.“, schluchzte die Kleine, „Es hat mich einfach angegriffen. …“ Sie brach ab und begann hemmungslos zu weinen.
    Auch wenn Serena sich mehr auf das heranrstpürmende Miltank konzentrierte, bemühte sie sich doch dem Mädchen zuzuhören, zumindest so lang sie etwas verstehen konnte.
    Auch diesem zweiten Angriff konnte die Blauhaarige entgehen, wobei ihr auffiel, dass die Bewegungen des Gegners doch sehr unkoordiniert waren.
    „Jetzt reicht es aber! Los Frizelbliz, greif es mit Tacke an, wenn es wiederkommt.“, rief Serena und wandte sich an ihre Kameraden, „Leute, wir müssen es ausschalten, ehe es noch irgendwen schlimmer verletzt.“ Von der Farmertochter kam ein Wimmern, offenbar hielt sie nicht viel von diesem Entschluss, auch wenn sie wohl wusste, dass es zu ihrer aller Sicherheit, inklusive der anderen Miltank, das Beste war.


    OT: So Leute, viel Spaß mit eurem ersten Bossgegner^^. Miltank wird von Noel und mir gesteuert. Bitte lasst es also in euren Posts nicht agieren.
    Dieses Miltank ist auf Lv. 8 und damit schon ein ganz schöner Brocken für unsre kleinen Freunde.


    Desweiteren bekommen wir ab jetzt auch zwei neue Mitspielerinnen (Silece und Hikari), die sich gerne diesem Kampf anschließen dürfen.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Als Geri die äußerst trägen und abwesenden in die Leere starrenden Miltank im Stall sah, verkrampfte sich irgendetwas in ihm. Kein Lebewesen sollte seiner Meinung nach so dahin vegetieren, ein Leben ohne Leben führen. Hoffentlich steckte sich keines der anderen Pokémon an. Wenn sein kleiner Freund so leiden würde, würde es Geri das Herz brechen. Auch Fukano sah äußerst betrübt drein, als er das Elend erblickte.
    Schließlich wurden die Trainer von einem stämmigen Mann begrüßt, offenbar der Besitzer der Farm. Dieser bat sie, die restlichen Miltank von der Weide herein zu bringen. Innerlich stöhnte der Mützenträger auf. Er war Pokémon-Trainer, kein Bauernbursche. Das kam der ‚normalen‘ Karriere, die seine Eltern für ihn im Sinn gehabt hatten ein wenig zu nah. Abgesehen davon, dass es wahrscheinlich sogar das Beste gewesen wäre, dass er hätte erreichen können, wenn er diesen Weg eingeschlagen hätte.
    Jedoch stimmten die meisten anderen bereits zu und als er noch einmal zu den Miltank blickte, löste sich sein Widerwillen auf. Die Leute hier hatten schon genug Probleme. Da konnte man auch mal eine helfende Hand anlegen. Schließlich nickte auch er zustimmend.


    Gemeinsam gingen sie dann zum Begrenzungszaun, der die Weide einschloss, während die Tochter des Farmers auf die Suche nach den anderen kranken Miltank ging. Einige waren in eigene Gespräche vertieft, Serena kraulte ihr Frizelbliz und allgemein sah alles ganz friedlich aus. Zu friedlich. „Wenn das so bleibt fress ich ‘nen Besen.“, murmelte Geri seinem Freund zu, der nur kurz träge aufschaute und es sich dann auf der Wiese bequem machte und die Augen schloss. Miesepetrig schaute der junge Trainer nun zum Himmel auf und hob eine Hand um die Sonne davon abzuhalten ihn zu blenden. Nichts gegen schönes Wetter, aber langsam wird’s mir ein wenig zu warm. Grund dafür war der Glücksbringer, den er an der Kette um seinen Hals trug und unter seinem T-Shirt verbarg. Dieser brachte ihm mehr Wärme als Glück, aber schließlich war er ein Geschenk von seinem Lieblingsonkel, daher trug er ihn zu jeder Tages- und Nachtzeit.


    Ein schriller Schrei ließ ihn zusammen fahren und auch Fukano zuckte heftig zusammen. Serena schwang sich über den Zaun und rannte mit ihrem Frizelbliz in Richtung Ursprung des Schreis. Oh Mann, bitte nicht schon wieder rennen, dachte der junge Mann genervt, doch als weitere Hilferufe erschallten und Serena mit einem „Kommt schon!“ die Gruppe aufforderte sich endlich in Bewegung zu setzen, wuchtete er sich auch über den Zaun, sogar ohne irgendwo hängen zu bleiben.
    Kurz darauf kam die Farmerstochter in Sicht, bedeckt mit Schürfwunden und Grasflecken. Hinter ihr stürmte ein Miltank her. Dieses bemerkte schließlich die Gruppe und stürmte auf die neuen Ziele zu und mitten durch sie hindurch, schien jedoch glücklicherweise niemanden erwischt zu haben. Das Mädchen stammelte irgendetwas davon, dass das Miltank das doch sonst nie gemacht hatte, dass es wieder zurück kam und brach schließlich in Tränen aus.


    Serena schien letztendlich genug von dem Theater zu haben, als sie ihr Frizelbliz zum Gegenangriff beorderte. Geri fand ihren Kampfesgeist ja schön und gut, aber ein Haufen neugeborener gegen ein durchgedrehtes Miltank? Und wenn dieses zudem Walzer beherrschen sollte, konnten sie wahrscheinlich eh einpacken. Aber alles Gegrübel half nichts, es musste ja schließlich irgendwie aufgehalten werden. „Los Fukano, Gl-“, begann er, unterbrach sich dann aber. Was wenn Querschläger die anderen Miltank erwischten oder irgendwas in Flammen aufging, was eigentlich nicht sollte?
    Ein genervtes Kläffen riss ihn aus den Gedanken. Bei seinen ersten Worten war Fukano sofort vorgesprungen und wartete nun auf weitere Befehle, die einfach nicht kamen. „Äh, sorry, ich, äh...“ Halt! Selbst wenn es kein Walzer kann, braucht es Geschwindigkeit, wenn es mit Tackle auch wirklich Schaden anrichten will. Und wenn wir ihm diese nehmen? Seine darauffolgende Idee begeisterte ihn selber auch nicht wirklich, denn nett war sie nicht, aber Kampf war Kampf. „Los, wenn es wieder vorbei kommt, schnappst du dir mit Biss seinen Schwanz und ziehst wie verrückt! Vielleicht können wir es so ein wenig ausbremsen.“ Und die anderen sich hoffentlich in der Zwischenzeit etwas besseres einfallen lassen, fügte er in Gedanken hinzu.


    OT: Ehrlich gesagt finde ich es (nur ein ganz ganz klitze-kleines bisschen) blöd, einen Kampf zu beginnen und zu schreiben, ohne zu wissen wie der Gegner in etwa reagieren könnte (z.B. prallt man mit Tackle ab, lässt er sich verlangsamen, etc.). Mir fällt es dabei schwer, die Handlungen von anderen einzubauen, da man ja nicht weiß, wie diese enden oder welche Auswirkungen sie haben und auslassen kann man sie ja nicht, wenn sie zeitlich direkt vor einem stattfinden.
    Naja, ich hoffe es ist mit meinem jetztigen Post genehm so. Und ja, ich weiß das Miltank Walzer erst ab Level 19 lernen kann.^^

    "When you remember one thing, that leads to remembering another and then another and then another. Our memories are connected. Many pieces are linked together like they’re in a chain that makes up each of us."

    - Naminé (Kingdom Hearts - Chain of Memories)

  • Ihre Reaktion nur als interessant zu bezeichnen war viel zu stark untertrieben. So wandte sie zunächst den Blick ab, nur um kurz darauf wieder den Blickkontakt zu suchen, vermutlich war die Frage zu schnell und zu unerwartet gekommen, als dass sie gut darauf reagieren konnte. Also liess er ihr Zeit, noch mehr unter Druck setzten wollte er sie definitiv nicht, auch wenn es interessant gewesen wäre, zu sehen was passiert, wenn er noch mehr Druck nachlegte. Er hatte in der Zeit in der er schon unterwegs war, schon ein paar Test an Personen gemacht, einige waren daran zerbrochen, andere gewachsen. Lediglich nicht wer warum so reagierte, wusste er nicht, also verzichtete er darauf es zu testen.
    Unterdessen hatte sich seine Gesprächspartnerin wohl wieder ein wenig erholt, so sah sie allerdings wieder zu Boden und spielte ein wenig mit den Grashalmen, während sie seine Frage verneinte. Eine Information, die ihn zwar interessiert, er allerdings nicht unbedingt brauchte. Jedenfalls schien es ihr recht schwierig gefallen zu sein, ihm zu antworten, er beliess es also dabei, und genoss wieder die vereinzelten Sonnenstrahlen, die durch das Blätterdach schienen.


    Viel Zeit hatte er allerdings nicht, da schon kurz darauf ein Schrei ertönte, und die Blauhaarige rannte schon los, und forderte die anderen auf ihr zu folgen, das Alphaweibchen also, so wie es aussah. Einen Augenblick später verschwand sie hinter der Hügelkuppe ausser Sichtweite, das konnte ein Spass werden. Den Umständen entsprechend langsam erhob sich William, indem er das rechte Bein anwinkelte, sich darauf abstützte und auf die linke Seite erhob. Dann drehte er sich und zupfte seine Kleidung zurecht, und bot Mitsuko eine Hand an, so dass sie sich daran hochziehen konnte. Man hatte als Gentleman gewisse Pflichten zu erfüllen und Regeln einzuhalten.


    Recht gelassen wie bereits beim Aufstehen schlenderte er über die Wiese, das Chaos würde schon früh genug kommen, also konnte er es jetzt auch ruhig nehmen. Genau das tat er auch, und dennoch war er einer der ersten, die über den Hügel blickten und unten ein völlig aufgelöstes Mädchen fand, dem Anschein nach die Tochter des Farmers. Für diesen Gedankengang hätte er sich am liebsten wieder eine gescheuert, wer sollte es sonst sein, ein kleines Mädchen, das alleine zwischen diesen Miltank's umher ging, jetzt leicht verletzt war und anfing zu heulen, logisch war das die Tochter des Farmers, wer hätte es denn auch sonst sein können? Dennoch waren das Alphaweibchen und ihr kleiner Hund bereits dabei dem anstürmenden Miltank mit einem Tackle aufhalten zu wollen. Ihre Motivationsrede ignorierte er einfach einmal, man konnte es mit der Dramatik auch übertreiben, aber das war nun mal nicht sein Fachgebiet.
    Auch der Andere, der schon vor Ort war, wollte eingreifen, scheinbar zunächst mit Glut. Doch den Befehl widerrief er noch bevor er ihn ganz ausgesprochen hatte, vermutlich wegen den Kollateralschäden. "Was für ein Vollidiot, eine Verletzung zu riskieren, nur um zu verhindern, das die Möglichkeit bestünde jemand unbeteiligtes zu treffen. In dieser Situation, ist es vermutlich etwa das dämlichste was er machen kann. ",dachte sich Willam, wobei er aber äusserlich keine Veränderung zeigte, zu gut konnte er seine Rolle spielen. Dann liess er sein Pokémon auch noch auf Befehle warten, und stammelte etwas, das niemand so richtig verstand, ein Anfänger halt. Das konnte nur in einer Katastrophe enden wenn alle solch blutige Anfänger waren.
    Dennoch nur herumstehen liess das Problem auch nicht einfach so verschwinden. Dabei musste er nicht einmal seinen Partner rufen, den dieser stand direkt neben ihm, da musste er nicht einmal nach unten sehen, er spürte seine kleinen Zähne in seinem rechten Bein, und ein fremdes Pokémon kam garantiert nicht auf die Idee, es auch nur zu versuchen. Das Problem war, dass das Miltank um einiges schwerer, und vermutlich auch kräftiger war, als die Begleiter der Gruppe, also bestand die Möglichkeit, das sie Physisch einfach bei einem Zusammenstoss wegfliegen würden. Demnach liess er es lieber ungetestet. Als war die beste Möglichkeit auf Distanz zu bleiben, und genau das war sein Plan. Der musste jetzt nur noch aufgehen, der schwierigste Teil.
    In einer Heroischen Pose, den Blick nach vorne, beide Arme nach unten gestreckt, die Handflächen nach vorne, betrat er das Schlachtfeld. Das einzige was jetzt noch fehlte war die Epische Melodie, aber man konnte ja nicht alles haben, weshalb er diesen Moment genoss und ein paar Augenblicke später bereits wieder normal da stand, und mit seinem Finger das Miltank zeigte. "Los Ares, wir müssen alles was in unserer Macht steht machen, dass die Ordnung wieder hergestellt wird, wir werden nicht rasten, bis wir es vollbracht haben. Mit diesen so gut klingenden Worten sah er zu seinem Partner hinunter und wusste, dass dieser bereit war. "Los Ares Drachenwut, aber pass auf, das du nicht die falschen Pokémon triffst, Teambeschuss gibt Abzug, und tut weh, verstanden?" Ohne zu antworten spie es eine Blaue Flamme aus und zielte damit auf den Bereich, der in der Laufrichtung des wild gewordenen Miltanks lag. William hingegen sah zu und hoffte, das sich nicht alle so unfähig wie der andere Typ anstellten, welcher unterdessen endlich die Worte gefunden hatte, und seinem Pokémon befahl das Miltank abzubremsen, indem er den Schwanz festhielt, interessantes vorgehen, auf diese Idee wäre William nie gekommen, Not machte eben doch offensichtlich erfinderisch.

    OT: nach einer gefühlten Ewigkeit endlich fertig^^

  • Das Mädchen brachte sie nach draußen und bat sie am Gatter, kurz zu warten, sie wolle herausfinden, wo sich die kranken Miltank befänden. Einen kurzen Moment lang bekam Liv die Möglichkeit, sich umzusehen. Es war ein wunderschöner Tag, der Himmel war blau und man mochte gar nicht glauben, dass die Bäume ihre teilweise schon leuchtend bunten Blätter schon bald verlieren würden. Und dann würde es Winter sein. Allein beim Gedanken daran schauderte sie. Sie hatte nichts gegen Schnee, rein gar nichts, aber den grauen Himmel und den Schneematsch an den Straßenrändern konnte sie nicht ausstehen.


    Bevor sie sich aber noch mehr vor dem Winter grausen konnte, unterbrach ein Schrei ihre Gedanken. Serena reagierte sofort, sprang mit einem Satz über den Zaun und rannte, als sei der Teufel hinter ihr her. Liv hätte auch gerne so reagiert, doch sie stand wie angewurzelt da und war vollkommen überrascht. Schließlich schaffte sie es aber doch, die Füße vom Boden zu bekommen und lief zum Zaun. Wesentlich uneleganter kam sie schließlich auf der anderen Seite an und spurtete der Blauhaarigen hinterher. Irgendwie kam sie sich albern vor. Als die Frau ihnen allerdings zurief, sie sollten gefälligst kommen, beschleunigte sie noch einmal. Wirklich sportlich war sie nicht und Kondition hatte sie erst recht keine. Doch zu ihrem Glück war der Weg nicht mehr weit. Kurz hinter der Hügelkuppe, die auch das Mädchen zuvor passiert hatte, stoppte Serena ab. Grund dafür war die Farmertochter, die auf sie zulief. Sie wurde von einem Miltank verfolgt, das vollkommen anders aussah, als man sich Miltanks als Stadtkind vorstelle. Es war nicht sanft, nicht ruhig und gemütlich. Nein, es rast inzwischen mit einem Tempo, das man ihm gar nicht zutrauen wollte, auf die Gruppe zu und sah wütend aus. Nein, nicht wütend. Irre, durchgeknallt, nicht bei Sinnen, insane. Wieder verwandelte sich Liv in eine Salzsäule, schalt sich aber sofort dafür.
    'Spontanität, Mädel. Reaktionsgeschwindigkeit!', fauchte sie sich in Gedanken an. Nervös nestelte sie einen Pokeball aus der Tasche. Mit einem kurzem Blick stellte sie fest, dass es sich um den von Pygraulon handelte. Sollte sie? Oder war es sinnvoller, das Mauzi zu nehmen, das wohl eher noch bei Kräften war? Aber Pygraulon könnte … 'STOP!', schrie sie in Gedanken. Nicht denken. Handeln. Oder zumindest wenig denken, schnell handeln. Oh nein, ging das denn schon wieder los? Bevor sie sich erneut in Überlegungen vertiefen konnte, befreite sie ihren Partner aus seinem Pokeball. Oder wollte es zumindest. Ärgerlicherweise zitterte sie vor Aufregung aber so sehr, dass sie den Ball prompt fallen ließ. Hastig hob sie ihn auf und hoffte, dass niemand ihr Missgeschick gesehen hatte. Dann schaffte sie es doch tatsächlich, den Pokeball ohne weitere Probleme zu betätigen und ihrem verwirrtem Pygraulon einen Überblick der Lage zu verschaffen. Aber was hieß schon Überblick? Sie hatte ihn sicher nicht. Also öffnete sie sich wieder ihrer Umgebung und versuchte, zu registrierten, was gerade geschah.


    Die Anderen wollten das Miltank anscheinend abbremsen. Einem Fukano wurde aufgetragen, am Schwanz des Miltanks zu zerren – Liv musste beim Gedanken daran kichern – und ein Kapuno setzte Drachenwut ein. 'Rein theoretisch …', überlegte sie. Doch bevor sie sich wieder in ellenlangen Abwägungen verlor, setzte sie lieber zur Flucht nach vorne an – wenn man es als solche bezeichnen konnte. Sie machte Pygraulon mit einem Gedanken auf sich aufmerksam, rief dann allerdings lieber, damit die Anderen auch wussten, was sie vorhatte. „Konfusion!“, befahl sie ihrem Partner. „Das müsste es aufhalten ...“, fügte sie leiser hinzu.


    OT: Aber wohl nicht sehr lange ...

  • Nach ihrer Antwort ließ er sie erst einmal in Ruhe und schien sich den Sonnenstrahlen hinzugeben. Innerlich ärgerte sich das Mädchen darüber so die Fassung verloren zu haben. Doch so merkte er hoffentlich nicht das sie aufmerksamer war als sie zugab. Denn genau das war es was sie nicht zugeben wollte, doch schien er sie für ein ganz normales x-beliebiges Mädchen zu halten. Also genau so, wie sie es beabsichtigt hatte, trotz das sie durcheinander geraten war.


    Doch während die Braunhaarige diese Gedanken zu Ende führte ertönte schon ein Schrei und Serena sprang mit einem Satz über den Zaun. Während sie und ihr kleiner Partner schon zur Quelle des Geräusches gelaufen waren und die Anderen aufgefordert hatten mitzukommen und zu helfen, war William erst aufgestanden. Als er ihr die Hand reichte, stand sie allerdings mit einer knappen, geübten Bewegung auf und folgte Serenas Beispiel mit einem eleganten Satz über den Zaun. Kein großes Problem. Zorua folgte ihr leicht verschlafen, holte aber sehr schnell auf. So war Mitsuko allerdings nur unwesentlich schneller gewesen als die anderen und außer Serena hatten schon drei Andere mit eingegriffen. Ein wildgewordenes Miltank versuchte nämlich immer wieder die Gruppe anzugreifen.


    Der Junge mit dem Namen Geri schien es vermeiden zu wollen, andere Pokemon durch seine Attacke zu treffen und befahl seinem Partner deswegen der Kuh in den Schwanz zu beißen um es somit abzubremsen. In Mitsukos Augen gar keine so dumme Idee. William ließ sein Kapuno Drachenwut ausführen und ein anderes Mädchen hatte ihrem Partner Konfusion befohlen. Kurz sah sich die Braunhaarige das Schauspiel vor ihr an.


    Die Kuh bremste ein bisschen ab als das Fukano sie biss, schüttelte das Pokemon jedoch durch einen Stampfer schneller wieder ab als ihm lieb war. In der Zwischenzeit schien das kleine Pokemon Konfusion ausgeführt zu haben und das Miltank kam kurz ganz zum Stillstand bevor es dann von Drachenwut getroffen wurde. Damit hatte es schon einmal Schaden kassieren müssen. Doch es schien durchaus nicht wirklich erfreut darüber und versuchte kurz darauf schon wieder ein Pokemon oder einen Trainer aus der Gruppe zu erwischen. In dem Kopf des Mädchens hatte sich allerdings schon die perfekte Strategie gebildet wie man weitere Treffer landen könnte. Sie stellte sich neben das Mädchen mit ihrem Psychopokemon, Liv hieß sie nach Mitsukos Wissensstand, und fing auch kurz darauf schon an ihre Strategie in die Tat umzusetzen.


    "Kann dein Pokemon Konfusion vielleicht noch ein paar Mal benutzen, wenn das Miltank langsamer wird? Wenn es zum Stillstand kommt, können die anderen ihre Attacken besser auf das Miltank konzentrieren ohne zu große Mühe zu haben. Auch wenn sie schnell sein müssen", sprach Mitsuko sie an, sah jedoch weiter dem Miltank zu welches sehr erbost darüber war angegriffen worden zu sein. Irgendetwas stimmte mit diesem Pokemon nicht.
    "Mit Zorua kann ich es ein bisschen ausbremsen, versuch dann am besten deine Konfusion anzubringe, okay?", meinte die Brünette nun lächelnd und ihre Gesprächspartnerin auch kurz ansehend.


    'Zorua, setz Verfolgung auf Miltank ein und bremse es dadurch ein bisschen aus, okay?', befahl das Mädchen gedanklich und Zorua nickte seiner Trainerin kurz zu, bevor es schon hinter der Kuh herlief, sie ansprang, sich in der Flanke festkrallte und auch zu biss. Sie hoffte sehnlichst darauf das Angesprochene gleich auch reagieren würde damit die anderen ihre Attacken auch ausführen konnten ohne Angst zu haben direkt wen zu treffen. Auch hoffte sie darauf das Geri dann nicht wieder Biss oder etwas in der Art befahl sondern irgendeine Feuerattacke, die sein Pokemon sicherlich beherrschte. Doch nun kam es auf die Reaktionen der Anderen an, wie sie ihre Strategie umsetzten.



    OT: Tut mir leid das mein Post so lange gedauert hat. Aber nun gehts weiter. ^^

  • Liv drückte Pygraulon die Daumen und war vollkommen auf das Getümmel fixiert, als sie plötzlich von der Seite angesprochen wurde.
    Es war das Mädchen, das mit M anfing, fiel ihr wieder ein. Sie fragte, ob Pygraulon seine Konfusion noch ein paar Mal einsetzen könne,
    allerdings erst, wenn das Miltank langsamer geworden war, damit die Pokemon besser angreifen könnten. An sich war es ja keine
    andere Idee als die von Liv, doch die Kooperation zwischen ihnen war wohl der entscheidende Vorteil. Weiter erklärte sie,
    sie wolle ihr Zoura angreifen lassen. Liv nickte bloß vollkommen überrumpelt und sah das Mädchen mit großen Augen an.
    Sie war immer noch ein bisschen überrascht. Sie hatte das Mädchen ja noch nicht einmal kommen hören. Das Zoura raste
    währenddessen auf das Miltank zu. Wieder sah Liv verdutzt drein. Hatte die Trainerin ihrem Pokemon denn gar keinen Befehl gegeben?
    Seltsam. Könnte es sein, dass … Nein, ihre Fantasie ging sicher mal wieder mit ihr durch. Bestimmt hatte das Mädchen ihrem Pokemon
    einfach schon vorher erklärt, was zu tun war. Gerade noch rechtzeitig holte Pygraulon sie mit lilaner Unsicherheit und kurz darauffolgend
    ein Orange-rot, das anscheinend Aufmerksamkeit auf sich ziehen sollte, aus ihren Spinnereien heraus. Zoura hatte das Miltank
    in die Flanke gebissen. Sicherlich würde es das aufgebrachte Vieh nicht lange halten können. Liv schickte Pygraulon ein Rot,
    das sie als oberste Priorität kennzeichnen würde. Dazu heftete sie einen Gedanken, der, vereinfacht gesagt einfach 'Konfusion' nachformte.
    Es kam eine abgehackte Antwort aus sanftem, zustimmendem Grün, dann glühten Pygraulons Augen blau auf und auch Miltanks
    Konturen schimmerten leicht bläulich.


    OT: Huh, schnelle Reaktion *-*

  • Kaum hatte er den Befehl erhalten flitze Fukano auch schon los, um das deutlich größere Pokémon herum und direkt dahinter. Dann biss er zu, mit allem was er hatte, und stemmte sich mit aller Kraft auf seinen vier Pfoten in die Richtung, die der Laufrichtung des Miltanks entgegengesetzt war. Obgleich das Miltank erst langsamer wurde, brachte er leider nicht genug Gewicht auf, um es lange zurückhalten zu können und wurde langsam mitgeschleift. Kurz darauf trat das Miltank dann mit einem kräftigen Stampfer auf, der, wenn zwar kein direkter Treffer bei seinem nervigen Anhängsel, durch die enorme Wucht und die plötzliche ruckartige Bewegung dafür sorgte, dass dieses seinen halt verlor und ungewollt ein kleines Stück wegkatapultiert wurde. Jedoch schaffte Fukano es dann doch noch irgendwie auf den Beinen aufzukommen und zu bleiben, wodurch er schlitternd abbremsen konnte. Er warf seinem Trainer einen belämmerten Blick zu.


    Okay, das war ja wohl zu erwarten gewesen. Geri kratzte sich am Kopf, während er den hilflosen Blick seines Freundes erwiderte, und überlegte fieberhaft was noch funktionieren könnte. Er verwarf einen Haufen Ideen, eine unsinniger als die andere, denn keine davon würde helfen. Doch glücklicherweise griffen nun auch zwei weitere Trainer ein: ein junges blondes Mädchen befahl ihrem Pygraulon Konfusion, worauf es bläulich leuchtete, was darauf auch mit dem Miltank geschah, welches plötzlich kurz stehen blieb, als wäre es gegen eine unsichtbare Wand gelaufen und in genau diesem Moment wurde es dann von einer blauen Flamme getroffen, die anscheinend von einem Kapuno - „Auch das noch...“, murmelte Geri verstimmt - abgefeuert worden war. Dessen Trainer, ein junger Mann in ungewöhnlich geschnittenen weißen Klammotten, trat dabei auf, als wäre er der Champ persönlich und Geri konnte nicht anders als genervt mit den Augen zu rollen; solche Angeber konnte er einfach nicht ab.


    Da er nach seiner peinlichen Aktion jedoch auch nicht gleich das Feld räumen und den anderen die Show überlassen wollte - was sollten denn die anderen denken? - konzentrierte er sich wieder auf das Geschehen. In dem Moment mischte sich nun auch die Trainerin des Zorua - Warum so eins???, dachte Geri verzweifelt - in den Kampf ein, wechselte ein paar Worte mit der blonden, während ihr Pokémon ohne hörbare Anweisungen dem Miltank hinterherrannte und sich in dessen Seite krallte und verbiss. Dann begannen Pygraulon und das Miltank erneut zu leuchten und Geri traf eine Entscheidung. Er hoffte nur, dass es die richtige war.
    „Fukano, auf die andere Seite des Miltanks und dann Glut-Attacke, mit voller Power!“ Sein Kamerad bellte bestätigend, rannte los und brachte sich in Position. Dann schloss er die Augen und konzentrierte sich so stark, dass er zu vibrieren schien. Als dann kleine Flämmchen rechts und links aus seinem geschlossenen Maul züngelten, öffnete er es und deutlich größere Feuerbälle, als die kleinen, hastig abgefeuerten aus dem Kampf mit dem Geronimatz, schossen auf seinen Gegner zu. Hoffentlich musste er sich nicht später bei der anderen Trainerin für einen gegrillten Schattenfuchs verantworten.


    OT: Besser?

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    Einmal editiert, zuletzt von Xaroc ()

  • Auch die anderen machten sich daran, zu helfen und schon zeigten sich erste, wenn auch sehr geringe Erfolge. Ein paar der anderen schienen sich bereits abgesprochen zu haben, was bei Serena die Begeisterung weckte. Ihr erster, richtiger Pokémonkampf und es fühlte sich super an. Jetzt verstand sie, warum die meisten Kinder es kaum erwarten konnten, ihr erstes Pokémon zu erhalten. Frizelbliz schien nicht verletzt worden zu sein, obwohl Miltank seine Attacke abgewehrt hatte.


    „Bist du noch fit?“, erkundigte sich die Blauhaarige trotzdem bei ihrem Donnerhündchen, kaum, dass der wieder zu ihr zurückgelaufen war. Ein kurzes Nicken von ihm und schon war Serena wieder voll mit den Gedanken bei dem Kampf. Die anderen hatten Miltank derweil vorrübergehend in die Mangel genommen und es war offensichtlich, dass ihre Strategie aus Distanzangriffen und dem Versuch, das deutlich erfahrenere Pokémon auszubremsen, bestand. Da kam ihr eine Idee: Ihr Partner müsste doch eigentlich bereits in der Lage sein Elektroattacken einzusetzen. Nur wie erklärte sie das am besten einem Baby? „He Süßer, erinnerst du dich an das leichte Prickeln, wenn ich dir durchs Fell streich? So ein bisschen, als würde jemand leicht an einzelnen Haaren deines Fells zupfen?“, versuchte sie es einfach. Zaghaft nickte ihr Partner. „Gut, das Prickeln kommt von der Elektrizität, die du in dir trägst. Ich bin mir ganz sicher, wenn du danach suchst, wirst du in der Lage zu sein, die auch einzusetzen. Dann kannst du wie Fukao und dieser Drache da drüben auch einen Fernangriff ausführen.“, spann sie den Faden weiter und hob erwartungsvoll eine Faust, „Also, bereit das zu versuchen?“ ein unsicheres Winseln, welches bestimmt nicht pure Zustimmung bedeutete, war die Antwort. „Super, dann los! Attacke!“, feuerte das Stuntgirl euphorisch ihr Hündchen an, welches kurz den Kopf einzog, dann aber zwei Schritte nach vorn machte. Es war offensichtlich, dass er seine Trainerin nicht enttäuschen wollte, auch wenn er selbst nicht so recht daran glaubte.


    Einige Sekunden geschah nichts, dann holte er tief Luft und schloss fest die Augen. Tatsächlich konnte man schnell winzige Funken erkennen, die um seine Schnauze tanzten. Dann hob er den Kopf ein wenig und schleuderte eine kleine Kugel blauer Funken von sich fort. Da Frizelbliz aber noch immer die Augen zugekniffen hatte, ging das Geschoss in eine völlig falsche Richtung, löste sich aber bereits nach mehreren Metern auf. „Donnerwelle, super!“, lobte Serena ihn überschwänglich und ging neben ihm in die Knie, um ihm ausgiebig den Kopfschild zu kraulen. Dieses Lob schien dem kleinen Angsthund richtig gut zu tun und er bellte freudig. „Beim nächsten Mal lässt du aber beim Zielen die Augen auf und feuerst nicht einfach so.“, schmunzelte die Blauhaarige.


    Neben ihr blitzte es und Sheinux erschien auf der Wiese. Erschrocken machte Frizelbliz einen Satz zurück und blickte sich um. Es war ihm völlig unbegreiflich, wo dieses blaue Fellknäul so plötzlich hergekommen war. Hinter seinem Frauchen versteckt knurrte er das gruselige Wesen an, ihm nicht zu nahe zu kommen. „Aus!“, wies Serena ihn an, „Dafür haben wir keine Zeit.“ Verdutzt und auch etwas beleidigt, blickte er zu ihr hoch und war alles andere als begeistert zu sehen, dass sie sich nun an das Kätzchen wandte. „Wie sieht es aus, kämpfst du mit?“, erkundigte sie sich bei ihrem unbeabsichtigten Fang. Dieses blickte sich aufmerksam um und nickte. „Super. Kannst du schon etwas anderes, als Tackle?“, wollte sie wissen und als Sheinux leicht nickte, hackte sie nach, ob es ein anderer Angriff oder eine Donnerattacke wär, was das Blitzkätzchen beides verneinte. Das war schade, aber in Serenas Augen nicht wirklich schlimm. „Dann greif dieses Miltank so fest du kannst mit Tackle an, sobald Frizelbliz mit seiner Donnerwelle getroffen hat.“, wies sie das Sheinux an, welches erneut nickte und wie der Donnerhund zuvor, nach vorn trat.


    „Leute, ich hätte Donnerwelle zur Hand, wenn ihr weiterhin Miltank stoppen wollt.“, rief sie den anderen zu, „Ihr solltet dann nur kurz physische Attacken einstellen, bis es gelähmt ist. Ich will nicht versehentlich einen von euren Partnern treffen.“ Dann drehte sie sich zu ihrem Hund um. "Donnerwelle!"


    OT: Mach was drauß Chefin und nicht wieder meinen Angriff vergessen ;)

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Wind strich über das hohe Gras der Route, in dem sich die Pokémon verschiedenster Art tummelten. Vereinzelte Tauros grasten und genossen die Sonne, ebenso wie die verschiedenen Käfer- und Elektro-Pokémon, welche einen Großteil der Routenbevölkerung ausmachten. Ein bestimmtes Sheinux versuchte, eine Beere vom Busch zu zupfen, stützte sich jedoch nicht richtig nach hinten ab und überschlug sich auf den Weg, welcher die eigentliche "Route" ausmachte und hauptsächlich für Menschen bestimmt war. Dort rappelte es sich wieder auf, suchte kurz nach der Beere -


    und wurde Zeuge des Gefühls, das sich einstellte, wenn ein Mensch über es stolperte. Die große Gestalt verlor das Gleichgewicht und stürzte auf den harten Boden, wobei ihr etwas rundes, etwa einen halben Meter großes entglitt. Die Kugel purzelte ein oder zwei Meter weiter, knarzte... und explodierte. Verschreckt ließ das Sheinux die Beere, die es im Maul trug, fallen und verschwand wieder im Gras, allerdings nicht, ohne den Fremden und sein Pokémon anzufauchen.


    "Suck it, Sheinux", brummte dieser und stand seinerseits wieder auf. Im Sonnenlicht entfaltete sich die große, aber trotzdem nicht ehrfurchtgebietende Gestalt von Bert Ethan Whelk, einem spezialisierten Publikum eher bekannt als Bert vom "Those Who Play Project", einem der größten der wenigen Gamerclans in Johto. Zu schlechtes Internet, das war das Problem. Drüben in Kanto wäre das alles kein Problem. Einem versteckten Beobachter wäre auf jeden Fall aufgegangen, dass er in dieser Branche "arbeitete" - das T-Shirt mit einem Bild vom "Famicom Robot" und der Aufschrift "I ACTUALLY USED THIS DUDE" waren eindeutige Hinweise.


    Jetzt erst bemerkte er, dass er seine explodierende Kugel verloren hatte. Schnell hob er das noch rauchende Voltobal auf - dies hatte ihn heute Morgen noch geschockt, aber mittlerweile hatte er sich an die anscheinend ohne Spätfolgen stattfindenden Explosionen gewöhnt - und zog einen Trank aus seiner Umhängetasche, den er auf das kleine Ball-Pokémon sprühte. Danach verschwand die leere Flasche wieder in seiner Tasche - zu den ganzen anderen, um genau zu sein. Dieses Pokémon verbrauchte eine Menge Tränke.


    "Alles okay, Billy?", erkundigte sich der Traineranfänger bei seinem Pokémon, was mit einem fröhlichen Knistern quittiert wurde. Vorsichtig setzte Bert das Voltobal auf dem Fußboden ab. "Roll mal eine Zeit selber, okay? Ich kann dich nicht die ganze Zeit herumtragen. Wenn du nicht mehr kannst, nehm ich dich wieder auf den Arm", wies er das frisch geschlüpfte Pokémon an. Kaum zu glauben, dass er wirklich mit einem Pokémon unterwegs war. Na ja, es würde nicht lange andauern. Möglicherweise sollte er trotzdem etwas Geld in einen Pokéball investieren - Billy war zwar nett, aber aus Portabilitätsgründen war es vielleicht doch besser, wenn er es fing...


    Und plötzlich standen er und Billy auf einer Weidefläche. Verschiedene Miltank auf dem Feld machten klar, dass Milch zu den Haupterzeugnissen dieses Hofs gehörten. Der Hof kam ihm sogar bekannt vor - hier hatte sein Vater öfters Milch gekauft, ja. Die Milchkuh-Pokémon um ihn herum sahen nicht sonderlich sehr danach aus, als würden sie zur Zeit irgendetwas geben, aber vielleicht kam ihm das nur so vor. Nun, drüben schien irgendetwas los zu sein. Vielleicht der Bauer? Es sollte doch möglich sein, eine Flasche Milch aus dem Trip zu gewinnen; er bevorzugte zwar Softdrinks, aber momentan war er bereit, alles zu trinken. Das hohe Gras auf der Weide bereitete Billy allerdings Probleme, also hob er sein Pokémon auf und trug es hinüber zu der Quelle der Geräusche.


    Als er näher an besagte Quelle herankam, stellte es sich doch nicht als der Bauer heraus, sondern als eine Reihe Jugendlicher, welche ihren Pokémon Befehle zubrüllten - diese widerum kämpften gegen ein zornig heranstürmendes Miltank. Anscheinend war diese Art doch nicht so lethargisch, wie sie ihm auf den ersten Blick erschienen war. Aber war das eigentlich in... Ordnung...


    Blauschware, kurze Haare über einem zarten Gesicht, auch wenn dieses momentan gar nicht das Hauptziel seiner Aufmerksamkeit war. Momentan alternierte eher zwischen den Hot Pants und den faszinierenden Teilen weiblicher Anatomie, die sich hinter dieser Bluse verbargen... Nach und nach wurde ihm bewusst, dass sein Mund offen stand - genauer gesagt, als Billy den starren Blick seines Trainers bemerkte und ihn fragend anknarzte. Schnell schloss er ihn wieder und schüttelte den Kopf. Nicht die Nerven verlieren, Bert. Man, diese Reise startet awesome...


    Gerade wollte er sie ansprechen, als er etwas heranpoltern hörte - das Miltank, welches entweder die Attacken nicht gut vertragen hatte oder schon vorher mies drauf war. Ganz gleich, was es war, es wollte seine Wut an irgendetwas auslassen. An Bert, wie es schien. Mit einem Aufschrei lief Bert los, Billy dabei fest an seine Brust gepresst - das kleine Pokémon wollte er nicht in Gegenwart der Lady verlieren, das kam sicherlich nicht gut an. Bereits nach wenigen Schritten merkte er, dass er Miltank nicht dauerhaft entkommen konnte - dafür war seine Kondition zu schlecht.


    Sofort schlug er einen Haken in Richtung der Trainer. Er war sich zwar nicht ganz sicher, was es bringen würde, aber sie würden es im besten Fall abfangen - und im schlechtesten Fall würde er Miltank an den nächsten weitergeben. So oder so, es war der ideale Weg, der Schwarzhaarigen näher zu kommen.


    Off Topic: Bert ist im Spiel - und ist erst einmal Bert. Sehr Bert. Ich war mir nicht ganz sicher, also habe ich Serena die Kleidung zugesprochen, die Sheewa in ihrem Steckbrief unter "Aussehen" notiert hatte. Wie auch immer - Ladies und Gentlemen, auf ein gutes RPG.

    No time to search the world around
    'Cause you know where I'll be found
    When I come around
    When I come around, yeah

  • Die feuchte Erde und das weiche Moos schmeichelten Silence' Füßen. Sie war nun einige Tage ohne feste Unterkunft umhergestreift und hatte wohl pro Tag mehrere Kilometer zurückgelegt, sodass ihre Füße aussahen wie zu den Zeiten als sie tanzte - Nur dass sie dort wohl etwas sauberer waren. Sie ging sehr langsam und achtete dabei auf Myu, welche gedankenverloren neben ihr hertapste und nicht sonderlich auf den Weg vor ihr achtete. "An was denkst du?", hakte Silence nach, bekam aber keine Antwort. Vermutlich war Myu müde und erschöpft, weshalb Silence froh war, bald die Farm erreicht zu haben, in welcher sie sich ein gemütliches Quartier erhoffte. Zwar liebte sie nichts mehr als das Schlafen in der Natur, aber sie wollte sich und Myu ein wenig herrichten und besonders ihrem Pokémon nach den letzten Tagen ein wenig menschlichen Luxus gönnen. Weit war es nicht mehr und Silence wusste, in welche Richtung sie gingen, aber sie hatte trotzdem keinen der Wege über die offiziellen Routen gewählt, der vermutlich ein wenig komfortabler gewesen wäre, denn sie fürchtete, auf eine Bekannte ihrer Mutter zu treffen, welche in diesem Gebiet als Officer arbeitete.


    Nach einigen weiteren Schritten, lichteten sich die Bäume langsam. Silence nahm die stolpernde Myu auf ihren Arm und erhöhte ihr Tempo. Bald hatte sie die letzte Reihe Bäume erreicht und blickte auf den ungefähr 100 Meter weit entfernten Zaun, welcher das Farmgebiet begrenzte. Sie wollte gerade weitergehen, als sie innehielt - Was dort auf der Farm in wahnsinniger Geschwindigkeit umherjagte, war kein übermütiges Miltank-Junges, sondern vielmehr ein ausgewachsener Brocken. Und es war nicht alleine. Auf der Farm hielt sich ebenso eine bunte Truppe verschiedener Gestalten auf, einige davon ungefähr in ihrem Alter. Interessiert beobachtete sie das Schauspiel, bei dem es offenbar darum ging, dem aggressiven Miltank Einhalt zu gebieten. Vorsichtig setzte sie Myu ab, die ebenfalls angespannt das Geschehen verfolgte und durchsuchte ihre Tasche nach einer Flasche Wasser, um dem kleinen Pflanzenpokémon sicherheitshalber wieder etwas Kraft zu verleihen.


    Derzeit fuhr ein schwarzes Motorrad dessen Fahrer man anhand ihrer langen braunen Haare als Vertreterin des weiblichen Geschlechts zuordenen konnte. Das Gestell sauste nur so über den leicht schottrigen Kiesweg und der Wind peitschte Misuzu ins Gesicht. Sie strich sich eine Strähnen aus ihrem schönen Anlitz und blickte geradeaus gen Fahrtrichtung. Sie machte an einem Holzzaun halt. Sie hatte ihr Ziel erreicht - Die Miltankfarm eines Bekannten ihres Vaters. Sie wollte ihm einen Besuch abstatten, denn sie beschäftigte eine Frage von der sie hofte, bei eben diesem Mann Antwort zu finden. Ihre Seelenspiegel fokussierten überrascht das Treiben auf der Wiese. Sie konnte den Duft von frischgemähten Gras riechen. Er war würzig und brannte leicht in der Nase. "Wie ich diesen Duft liebe.", seufzte das braunhaarige Mädchen mit dem Psychopokémon unter ihrem Arm. Das Trasla dessen Name Amy lautete unterdrückte einen erschrockenen Laut als sie, noch vor ihrer Besitzerin, das wütende Miltank auf der Weide umherrennen sah. Sofort bremste Misuzu und nahm ihren Helm ab, der blendend silbern in der Mittagssonne funkelte. Tatsächlich, auf der Weide war offenbar ein Kampf in vollem Gange. Während Misuzu gespannt zusah, bemerkte sie zuerst gar nicht, wie Amy aufgeregt an ihrem Hosenbein zog.
    "Was ist denn?", fragte sie schließlich nach.
    Mit einer Kopfbewegung deutete das Pokémon hinüber zu einigen Bäumen, welche sich links des Farmgebiets befanden und mit der Zeit in ein kleines Wäldchen übergingen. Misuzu kniff ihre Augen zusammen, dann erkannte sie, was Amy gemeint hatte; halb von einem Baum verdeckt stand ein braunhaariges Mädchen, ungefähr so alt wie sie, und beobachtete konzentriert das Geschehen. "Na sowas, wer ist das denn?", fragte sich Misuzu und sah zu Amy, welches offenbar plante, genau dies herauszufinden.
    "Lass uns mal dahin gehen!", verkündete Misu und schnappte sich das Psycho-Pokémon um schneller bei ihr zu sein. Ihre schnellen Füße flogen nur so über das nasse Gras und sie fürchtete vereinzelt hinzufallen.


    Als das Team die Brünette erreichten, staunte das zierliche Mädchen. Sie war schön. Wirklich schön. Ihre Haare hatten erstaunliche Ähnlichkeit mit den ihren. Sie versuchte etwas zu sagen, doch sie brachte nichts heraus. Doch das Schweigen wurde von dem Brüllen des Miltanks durchbrochen. Ihre Gegenüber sah Misuzu an. "Was machst du hier?", brachte diese nach einiger Zeit leicht stotternd über ihre Lippen. Die Fremde antwortete nicht sondern musterte sie deutlich spürbar. Misuzu wurde nervös von ihrer Kühlheit. "Ich gehe jetzt zu dem Miltank", sagte Misu nach einiger Zeit bestimmt und ging auf die Kuh zu. Einige ihr unbekannte Trainer waren bereits versammelt um gleiches zu versuchen - Nämlich das Pokémon zu beruhigen und gegebenenfalls zu bekämpfen.


    Silence hielt einen Moment inne. "Was sagst du, Myu?"
    "Lass uns helfen."
    Gedanklich nickte Silence in Richtung Myu und folgte dann in sicherem Abstand dem selbstbewussten Mädchen. Leise kletterte über auf den Zaun und lief auf die Gruppe zu, das aggressive Miltank stets im Blick. Man hatte sie noch nicht bemerkt, was allerdings nicht ungewöhnlich war, denn Silence war ein Mädchen, das gerne übersehen wurde. Zögerlich trat sie näher zu einem jungen Mann mit blonden Haaren und sah zu Myu. Sie wollte ihn gerade fragen, wer diese Gruppe war, da hörte sie einen Aufschrei; ein anderer Typ, schätzungsweise knapp über 20 wurde nun von Miltank verfolgt, welches er dadurch direkt auf die Gruppe zujagen ließ. Silence kniff für einen Moment die Lippen zusammen, dann blickte sie wieder zu Myu, welche nervös von einem Fuß auf den anderen trippelte. "Rasierblatt", teilte sie dem kleinen Pflanzenpokémon telepathisch mit. Sofort bildete dieses zuerst noch unscheinbar einen dichten, wild kreisenden Ring aus messerscharfen Blättern um sich. Immer dichter und schneller kreiste dieser um den gedrungenen Körper des Endivies. "Jetzt!"
    So gut sie konnte, feuerte Myu die Blätter auf das Miltank ab. Verunsichert bemerkte Silence, dass sie ein wenig zu früh gehandelt hatte. Dennoch hoffte sie, dass Miltank von der Attacke geschwächt worden war.


    "Amy. Setz Psychokinese ein!", rief Misuzu ihrem Begleiter zu. Es taumelte ein wenig benommen los. Es war wohl in Gedanken an etwas versunken. Doch es schaffte dem Befehl seiner Trainerin Folge zu leisten. Es schützte die beiden mit einem großen Strahl und das angreifende, in Zorn entbrannte, mächtige Tier stürzte. "Lass uns zusammenhelfen, sonst sind wir erledigt!", rief die kleine Frau der Fremden zu und deutete mit der Nasenspitze zu dem Endivie. Myu setzte erneut Rasierblatt ein und Amy unterstützte diese mit einer folgenden Konfusion.


    OT: Partnerarbeit zwischen Feliciá Ferucci und mir, deshalb auch etwas lang geworden :)
    Auf ein schönes RPG ^^

  • Samuels Finger tippten aufgeregt auf dem Tablet-PC umher, während er immer wieder forsch aufblickte, um sich das vor ihm bietende Schauspiel zu beobachten. Natürlich, er war Wissenschaftler. Seine Lebenseinstellung war: "Beobachte alles, was dir vor die Nase läuft und mache dir Notizen."
    Es hatte sich mehr oder weniger als Glücksfall erwiesen, dass er schon drei Tage nach seiner Ankunft in Oliviana City etwas derartig interessantes erleben durfte. Laut seiner Auffassung handelte es sich um eine Schar frisch gebackener Trainer, die versuchten, ein wild gewordenes Miltank zu beruhigen. Weshalb das Normalpokémon derartig tobte blieb dem Kittelträger ungewiss. Aber er musste ab und an amüsiert auflachen, die Ansätze, die diese Personen zeigten, zeugten wirklich von einer Amateurschaft.


    Mit einem Ruck an der Brille verstaute er dem PC wieder und konzentrierte sich allein auf das Beobachten. Diese Leute zu sehen, brachte alte, schon fast verstaubte Erinnerungen an dieses kleine, lästige Floink zurück. Er hatte versucht, es so stark wie möglich zu machen, aber er war gescheitert. Dabei war an seinen Fähigkeiten als Trainer wohl nichts auszusetzen gewesen? Wobei es überaus lästig gewesen war, sich ständig um es kümmern zu müssen. Füttern, Streicheln, Fellpflege...
    Bei dem Gedanken schüttelte er sich. Er musterte die einzelnen Pokémon, die diese Trainer mit sich führten. Die einzigen, die wirklich für ihn interessant waren, waren ein Frizelblitz und ein Sheinux, die anscheinend einer jungen Frau mit schwarzblauen Haaren gehörten und ein Pygraulen, das zu einer äußerst jungen, blonden Trainerin gehörte.


    Ein Aufschrei sorgte dafür, dass sich Samuels Aufmerksamkeit sofort jemand anderem zuwand. Ein junger Mann schien von dem Miltank attackiert zu werden.
    "Diese Kinder...", murmelte er, obwohl er selbst wohl auch nur ein paar Jahre älter war als die meisten von ihnen, "das Miltank scheint sich nicht zu beruhigen. Vielleicht..." Er zückte den rotweißen Ball aus seiner Manteltasche und betrachtete ihn überlegend. Es wäre sicherlich eine grandiose Gelegenheit zu sehen, was das Klikk aus dem Hafen alles konnte. Es gehörte zum Typus Stahl, somit sollte es den Tacklen des Miltank guten Widerstand leisten können.
    Doch während er noch überlegte mischten sich schon zwei andere Trainerinnen in den Kampf ein und attackierten das Miltank.
    Eine schlechte Situation um einzugreifen. Klikk könnte direkt inmitten unkoordinierter Attacken dieser Leute geraten und Schaden erleiden, zumal auch den Kampf behindern. Samuel seufzte. Soviel zur Praxis.
    Schließlich hatte er eine andere Idee. Er befreite das Klikk aus seinem Pokéball und befahl den beiden rotierenden Zahnrädern: "Da drüben geht ein Kampf von sich. Wir gehen jetzt etwas näher heran. Wenn sich die Gelegenheit bietet, dann attackierst du Miltank frontal mit Klammer und bremst es aus."
    Die Zahnräder rotierten emotionslos weiter und Samuel schüttelte verständnislos mit gehobenen Armen den Kopf. Er kam sich total blöd vor, wenn er mit Pokémon redete. Für ihn waren sie wie Tiere. Er zweifelte daran, dass sie jemals einen ähnlichen Intellekt wie denen eines Menschen besitzen könnten.
    Doch das Zahnradpokémon schien ihn verstanden zu haben, da es ihm folgte, als er sich näher zur Gruppe hinbewegte. Von dort schätzte er die Situation ab. Er wusste nicht, ob er von jemandem bereits bemerkt worden war. Allerdings befand er sich nun mitten in der Gefahrenzone.


    OT: Sodele, der Soziopath Wissenschaftler "schließt" sich nun dem Kampf an. ^-^ Samuel wird allerdings erst agieren, sobald weniger Donnerwelle und Rasierblatt durch die Gegend fliegt, damit Klikk mit Klammer einen frontalen Angriff wagen kann, falls das überhaupt nötig ist.
    Auf jeden Fall auf ein gutes RPG. :D

  • Mitsuko lächelte leicht als sie feststellte das das Pygraulon kurz nach Zoruas Angriff Konfusion einsetzte. Und genau indem Moment ergriff auch der Trainer des Fukanos seine Chance und feuerte eine Glut auf das Miltank ab. Zorua hatte, als es die Konfusion bemerkt hatte, wieder losgelassen. Kurz danach hatte die Glut das Miltank getroffen und es schien eher weniger erfreut darüber.
    In Gedanken wollte das Mädchen ihrem Pokemon weitere Befehle geben, doch schien es irgendwelche Probleme zu geben. Eigentlich auch kein Wunder, da für sie diese Art des Kommunizierens noch ungewohnt war. Ansonsten war sie keine allzu schlechte Trainerin, jedenfalls ihrer Meinung nach. Schließlich hatte sie schon Erfahrungen gesammelt auf ihrer letzten Reise.


    Doch als ihr Zorua wieder vor ihr stand und sie böse ansah erwachte das Mädchen wieder aus seinen Träumereien.
    In der Zwischenzeit hatte sich auch Serena wieder zu Wort gemeldet und den anderen aus ihrer Gruppe klar gemacht das sie auch noch eine Donnerwelle zur Hand hätte.
    'Sehr gut, so wird das Pygraulon nicht so sehr beansprucht', dachte sich Mitsuko. Kurz darauf griff das Pokemon der Blauhaarigen auch schon an und das Miltank war kurz paralysiert. Während das Sheinux von Serena mit einem Tackle einen weiteren Angriff auf die Milchkuh startete und auch traf, überlegte die Braunhaarige wie Zorua nun als nächstes angreifen sollte. Anscheinend beherrschte ihr kleiner Fuchs Verfolgung und Kratzer. Doch wann genau sie damit angreifen sollte wusste das Mädchen nicht.


    Kurz darauf erwachte die Kuh wieder aus ihrer Starre und lief weiter blindlings auf die Trainer zu. Kurz darauf vernahm man auch schon einen Schrei und man sah einen braunhaarigen Jungen mit einem Voltoball im Arm über das Feld preschen. Anscheinend war er durch eine Laune der Natur Miltanks nächstes Opfer geworden. Noch bevor ihn das Pokemon einholen konnte, hatten zwei neu dazugestoßene Trainerinnen eingegriffen. Beide schienen ebenfalls braunhaarig zu sein. Die Eine wurde von einem Endivie begleitet, welches kurzerhand Rasierblatt einsetzte. Daraufhin ergriff die Andere ihre Chance und ihr Trasla setzte kurz darauf Konfusion ein. Beide Angriffe trafen, jedoch schienen sie nicht sehr viel gebracht zu haben, da die Blätter nur teilweise trafen und nach der Konfusion niemand einen physischen Angriff als Zusatz durchgeführt hatte.
    Das Miltank schien langsam etwas durch die ganzen Attacken geschwächt, doch es machte im Moment noch nicht den Anschein das es allzu viel seiner Energie verloren hatte. Kein Wunder wenn man bedachte wie viel Verteidigung dieses Pokemon hatte. Außerdem waren die Attacken nach Mitsukos Meinung langsam einfach nur noch Angriffe ohne viel Koordination. Dies brachte nicht nur die Gefahr mit sich, die anderen Pokemon zu verletzen sondern es brachte auch nicht viel. Aus dem Augenwinkel bemerkte die Braunhaarige wie sich ein weitere Trainer, dieses mal in einem Kittel anscheinend ebenfalls zu ihrer Gruppe gesellt hatte.


    Angestrengt dachte das Mädchen nach. Sie bezweifelte das man auf sie hören würde, doch es war einen Versuch wert wie sie befand. Während das Miltank sich wieder irgendein Ziel in der Gruppe aussuchte, auf welches es zulaufen konnte, wandte sich das Mädchen an den Rest der Gruppe.
    "Passt auf das ihr im richtigen Moment angreift, wenn das Miltank durch die Donnerwelle von Frizelbliz oder durch eine andere Attacke angehalten wird. Wenn wir weiter so unkoordiniert angreifen könnte das noch zu Problemen führen", machte sie die Anderen aus der Gruppe darauf aufmerksam, was ihrer Meinung nach ihr offensichtlichstes Problem war. Sie sah das blonde Mädchen neben sich und kurz darauf auch Geri wieder an. Mit diesen Beiden hatte das Teamwork schon wesentlich besser funktioniert. Daran mussten sie anknüpfen. Und als das Miltank erneut auf die Gruppe zulief und dabei beschleunigte stand ihr Entschluss fest. Zu ihrem kleinen Fuchs gewandt sagte sie:
    "Wenn das Miltank stoppt, dann setz sofort Kratzer ein"
    Gedanklich kam eine Bestätigung, aber nur sehr undeutlich. Anscheinend gab es noch Probleme mit ihrer mentalen Verbindung zu Zorua. Doch was dem zu Grunde lag, darüber würde sie ein ander Mal nachdenken.


    OT: Mal zwischendurch ein Willkommen an die Neuzugänge von meiner Seite aus. Ich hoffe doch hiermit lässt sich arbeiten. :)

  • Die Angriffserie schien ein voller Erfolg zu sein, auch wenn Miltank noch immer fest stand und beinahe überhaupt nicht angekratzt war. Bisher waren die Angriffe auch nicht viel mehr, als ein unkoordinierter und chaotischer Haufen, was konnte man da schon erwarten? Serena jedenfalls war optimistisch. Miltank sah schon etwas schwächer aus und die Babys der Gruppe dagegen alle noch relativ frisch, sie hatten also noch gute Karten. Außerdem waren einige Neue aufgetaucht, die scheinbar den bereits kämpfenden Trainern helfen wollten und einige von ihnen auch tatkräftig mitmischten.


    „Wär doch gelacht, wenn wir dieses Miltank nicht zusammen fertig kriegen.“, ließ das Stuntgirl euphorisch erklingen.
    „Dann legen wir mal los! Nehmt dieses Miltank schön ins Kreuzfeuer.“, rief sie in die Runde, aber vor allem an das Mädchen mit dem dunklen Fuchswesen gerichtet, die offenbar das Kommando für dieses Kampf übernommen hatte, „Psychische Attacken, also alles, was geworfen, gespien oder dergleichen wird, scheint mehr zu bringen. Schau, ob du diese Attacken von einer Seite koordiniert bekommst, also dass alle Angreifer halbwegs beieinander stehen, dann ist die Gefahr geringer, sich gegenseitig zu verletzen.“ Sie blickte ihre beiden Pokémon selbstsicher an. „Bereit? Gut Frizelbliz, dann setz noch einmal Donnerwelle ein. Versuch kurz bevor die Starre nachlässt Miltank noch mal mit einer zweiten abzuschießen, damit die anderen etwas mehr Zeit haben. Sheinux, sollte Miltank Frizelbliz zu nahe kommen, bevor er bereit ist, verteidige ihn mit Tackle, ok?“ Die kleine Blitzkatze nickte und stellte sich neben ihren ehemaligen Verfolger. Dieser konzentrierte sich und spie erneut eine kleine, blaue Kugel elektrischer Energie auf das Milchkuhpokémon.

    OT: Na los Leute Vorlage ist da, jetzt macht das Ding klar^^ Nur noch ein kleines Bissle, das Miltank knacken wir noch^^

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams