FSK und USK

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

  • Solche Reviews kann man in meinen Augen für sowas schlichtweg in die Tonne treten. Diese Reviews zeigen einem doch nur warum das Spiel ja eine ach so geile Grafik und für einen tollen Onlinemodus hat und dass ich es mir genau deshalb kaufen soll. Ich habe lange keinen Review mehr gesehen, wo man wirklich mal kritisch hinterfragt hat, was man da eigentlich für einen Müll spielt und demnach wird man auch diesbezüglich gar nicht aufgeklärt.


    Bei Spielzeitschriften mag dieses "Review"-Argument zutreffen, im Netz sollte es bessere Möglichkeiten geben (zB. Video bei einem Videoportal wie youtube, Bildersuche wie bei google)


    Zumal viele Spielekäufe, vor allem bei kleinen Kindern doch oftmals spontankäufe sind. Sprich, das Kind geht mit Mami und Papi ins Geschäft und dann will Junior ein Game haben. Wie sollen die Eltern dann bitteschön vor Ort einschätzen können, ob z.B. Call of Duty MW 2991- schieß-mich-tot wirklich für ihr Kind geeignet ist, wenn kein Symbol mir sagt, worum es darin geht? Und da muss auch ein Grund her und ein Argument fällt den Eltern beim weinenden Kind durch die Symbole schon ein und das lautet: "Das darfst du nicht spielen, das ist zu brutal".


    Ich kann kleine Kinder nicht einschätzen und vlt. sind die Eltern nur zu "weich";
    wie wäre es mit: "Ich werde mich darüber informieren und wenn's mir für dich geeignet scheint, kauf ich es dir in 3 Tagen."?

  • Ich hol das mal wieder hervor, weil sich mein Eindruck immer mehr bestätigt: Viele Eltern wenden Altersbeschränkungen- und Empfehlungen selbst noch auf 15, 16, 17jährige an (oder würden das gerne), um diese kleinzuhalten (oder würden das gerne²) und viele davon wirken extrem wie diese "besorgten Eltern" mit sehr narzisstischem Charakter, die ihr Kind nach Strich und Faden kontrollieren und so lange wie möglich Macht über es behalten wollen.


    Hatte in der Volksschule und Unterstufe einen Kumpel, der von seiner Mutter nichtmal hätte Pokemon spielen dürfen, weil es "gewalttätig" sei und sie hat sich selbst in der Schule aufgeregt, dass man "solch junge Kinder nicht mit solchen Themen belasten darf" (also Holocaust, andere Kriege der Moderne etc.) Anmerkung: Wir waren da bereits an die 12-14. -__-

    Meiner Mutter lag sie damals in den Ohren: "Du hast deine kleine Tochter die Anschläge auf die Twin Towers sehen lassen!? Kinder sollten sowas nicht sehen!!1"


    Hab auch die Erfahrung gemacht, dass es sehr oft diese Mittel- und Oberschichtsfamilien waren, wo die Eltern auch so wirk(t)en, als würden sie sich zwanghaft von allen "negativen Themen" fernhalten und damit nichts zu tun haben wollen.

    Dieser Kumpel hätte sich dann von mir eher fernhalten sollen, was er natürlich nicht getan hat, weil meine Familie nicht heil genug war und einen schlechten Einfluss hätte haben können lol.


    Ich find dieses zwanghafte Trimmen auf Unschuld und Unwissenheit ziemlich eklig und diese Leute kriegen einen Rappel, wenn die Jüngeren der Gen Z "noch sooo jung und unschuldig und schon soo zynisch sind!", nur weil sie nicht mehr so naiv sind, wie sie es gerne von ihnen hätten.


    Selbst so 8, 9jährige kriegen aus den News, Unterhaltungsmedien etc schon sehr viel mehr von ernsten Themen mit und können die besser verarbeiten, als man meinen könnte.


    Im Gegenteil, ich finde es sogar extrem wichtig, dass deren Geist herausgefordert wird und man sie nicht in dieses heile Welt-Gefühl einhüllt.

    Man kann die nicht ewig mit Benjamin Blümchen als geistige Nahrung füttern und von den realen Geschehnissen in der Welt fernhalten.


    Finde daher die USK/FSK nur bis zu einem gewissen Alter sinnvoll. Die höchste Altersempfehlung (ohne jegliche Zensur von Blut, sexueller Themen und co), sowie Altersbeschränkung bei Alkohol und weichen Drogen, sollte auf 16 festgesetzt werden, da ich auch dafür bin, dass das Wahlalter in der gesamten EU auf 16 gesenkt werden sollte und wer wählen kann, kann auch selbst entscheiden, was er konsumiert.

  • Ich weiß nicht ob ein FSK Logo wirklich nötig ist, ich bin eher der Meinung, man sollte als Eltern sein Kind selbst einschätzen können, was nun gut für es ist und was nicht gut ist.

    Nur weil Gewalt in Serien oder Spielen vorhanden ist, muss das Kinder nicht schädigen, sonst müsste ich ja einen gewaltigen Schaden haben, ich habe seid meiner Kindheit mit Spielen und Serien zu tun, die Gewalt beinhaltet haben, anfangs waren meine Eltern nicht so ganz erfreut, da Sie sich auch am FSK orientiert haben.

    Irgendwann haben SIe dann aber erkannt, dass es eigentlich egal ist, ich mir aber denke, dass Sie definitiv eingegriffen hätten, wenn ich komische Züge durch diverse Games entwickelt hätte.


    Wenn ich an meinen damaligen Klassenkamerad so denke, da würde ich schon sagen, die Eltern hätten mal eingreifen sollen, die Aggressivität war ja schon gut gesteigert, wenn er gespielt hat, aber es war halt auch danach nicht wirklich besser, hat aber die Eltern nie interessiert, wenn ich bedenke, dass das so die ganze Schulzeit über ging.^^"


    Ich würde einfach die Logos, die Gewalt und Co. darstellen auf der Rückseite und ich erst vor kurzem das erste Mal gesichtet habe, sollte für Eltern reichen, danach sollten Sie wie schon gesagt, selbst einschätzen ob Sie dem Kind das Spiel/die Serie in die Hand drücken oder nicht.

  • Mipha

    Hat das Label Sonstiges hinzugefügt.
  • Wie ich dazu stehe was FSK/USK angeht. Da jeder individuell empfindet, auch ist die entscheidende Frage welche Situation zu dieser FSK-Angabe geführt hat, ist es eine erotische oder eine brutale Szene.


    An sich ist das definitiv für Eltern nicht verkehrt, wenn diese ihr Kind vor nicht jugendfreiem Material schützen wollen, manche Szenen brauchen sich Kinder wirklich noch nicht ansehen, ob diese danach schon entscheidend traumatisiert sind, ist wiederum eine andere Frage, aber riskieren muss man das nicht.


    Ich selbst hab da sogar selbst ein Kind drauf geachtet, wollte aber auch keinen Ärger bekommen, war für mich auch kein Problem.


    Von daher bin ich dafür, das es diese gibt.

  • Bei Gewalt- und Erotikszenen kommt's drauf an... also ich finde nicht, dass eine Sexszene, bei der man ohnehin nicht sehr viel sieht, überhaupt eine Kennzeichnung bekommen sollte. Oder überhaupt normale Vanilla-Sexszene, die Consent beinhalten.

    Finde es ohnehin weird, dass 10-12jährige in Actionfilmen und teilweise eben auch jünger, sehen können wie Charaktere on screen getötet werden, auch wenn's nicht graphisch ist, aber Sex ist Nono.


    Das andere Ding ist, dass ich viele Bücher und Serien anhand ihrer vermittelten Werte viel schädlicher sein können, als einfach nur Gewalt und Sex im richtigen Kontext und gut eingebunden zu sehen.


    Sowas wie die Twilight-Reihe hat glaub ich keine oder nur eine richtige Sexszene(?, jedenfalls nicht soweit ich mich erinnern kann oder ich gelesen habe). Bei diesem Shit oder solchen wie der After-Reihe wird es aber als gesellschaftlich als ziemlich normal angesehen und es ist sogar allen als Kram für Teeniemädchen bekannt.

    Dabei sind halt einige von denen eben auch noch 12, 13, 14 und es gibt unter denen und auch unter Älteren eben noch Naivlinge, die sowas als gute Beziehung wahrnehmen.


    Die haben zwar keine wirklich expliziten Sexszenen meines Wissens nach, aber eher lass ich mal meinen 12-14jährigen Teenager eine normale Sexszene eines Buchs lesen, in dem das Paar keine romantisierte, abusive Beziehung führt, als eben derart romantisierte, abusive Beziehungen.

    Aber irgendwie meint unsere Gesellschaft, dass sowas okay für jüngere Teenies ist, solange bloß keine expliziteren Sexszenen vorkommen und es sind vor allem Mädchen und AFAB-Kinder, die darauf konditioniert werden, dass sie sowas romantisch und toll finden sollen.

  • Manch eine FSK oder USK kann ich teils ohnehin nicht nachvollziehen. Denn die Bewertung scheint oft nur allein der bildgewaltigen, visuellen Benotung zu unterliegen, nicht aber dem verbalen - also sprachlichen - Gebrauch.

    So darf geflucht und in vielerlei Hinsicht zweideutig oder gar ziemlich direkt das Tun der Charaktere geäußert werden, sobald das Tun aber umgesetzt werden darf, dann wird aufgeschrien und zur Schere gegriffen und/oder eine höhere Einstufung ausgegeben.

    Ich finde Filme visuell ohnehin manchmal etwas hart und die eine oder andere 16er FSK hätte durchaus auch eine 18 sein können, weil schon extrem an der Grauzone des guten Geschmacks. Wenn gefühlt zehn Liter Blut pro Opfer fällig sind, Folter ausgereizt wird und sexuelle Handlungen, die eigentlich schon an Vergewaltigung Grenzen, auch noch romantisiert und auf eine gewollte Schiene gefahren werden, dann ist das nicht nur substanz-, sondern auch völlig geschmacklos.

    Generell meide ich solche Filme, einerseits, weil ich so etwas nur zu einem gewissen Grad vertrage, andererseits muss ich mir manches schlicht und ergreifend einfach nicht antun.


    Wenn man nun von Filmen, zu Videospielen rüberrutscht, so gibt es da durchaus die eine oder andere Macke mehr. Gewalt in Spielen stört mich zum Beispiel nicht so sehr, als wenn ich dies in Filmen sehe. Das Effektfeuerwerk ist teils schon ordentlich in Szene gesetzt, wo ich eine 18 durchaus nachvollziehen kann. Gerade in Spielen kann Gewalt deutlich anders verpackt bzw. versteckt werden, sodass eine Abschätzung wahrscheinlich auch schwieriger ist. Eine FSK jetzt aber nur von einer eventuell angedeuteten Sexszene abhängig zu machen, finde ich eher lächerlich. Ist ja nicht so, dass die echte Welt und das, was man im Nachmittagsprogramm sieht, nicht bereits völlig übersexualisiert ist und Kinder davor sitzen.


    normale Vanilla-Sexszene

    Darf ich fragen, was ich mir darunter vorstellen darf? Hab den Begriff noch nie gehört.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • aber eher lass ich mal meinen 12-14jährigen Teenager eine normale Sexszene eines Buchs lesen, in dem das Paar keine romantisierte, abusive Beziehung führt, als eben derart romantisierte, abusive Beziehungen.

    Lesen können bzw. dürfen sie doch eh alles. Wäre mir neu, dass Bücher eine Alterseinstufung bekommen. Maximal halt Empfehlungen, die aber keine wirkliche praktische Auswirkung haben.

    In welche Altersfreigabe du Filme einordnen möchtest, die in deinen Augen fragwürdige Beziehungen romantisieren, bleibt mir ein Rätsel. Vorallem mit der Begründung dürfte es schwierig werden.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • [...] Finde es ohnehin weird, dass 10-12jährige in Actionfilmen und teilweise eben auch jünger, sehen können wie Charaktere on screen getötet werden, auch wenn's nicht graphisch ist, aber Sex ist Nono. [...]

    Kann ich so nicht bestätigen, dass bei der FSK Sex per se als "Nono" eingestuft wird. Wenn beim Geschlechtsverkehr Gewaltdarstellungen vorkommen oder dieser explizit gezeigt wird, gibt es Altersbeschränkungen, wobei - um mal ein Beispiel herauszugreifen - selbst Nymphomaniac Vol. I und Vol. II eine Altersfreigabe ab 16 Jahren bekommen haben (lediglich der Director's Cut zu Vol. II hatte keine Jugendfreigabe). Ansonsten werden ziemlich viele Filme, die Sex enthalten, von der FSK mit dem Prädikat ohne Altersbeschränkung bewertet, ganz egal, ob explizit über sexuelle Handlungen gesprochen wird, sich Menschen entkleiden oder nicht-expliziter Sex gezeigt wird (muss hier spontan an Couchgeflüster als Beispiel denken, der zum Vergleich in den USA zuerst die Wertung PG-R erhielt). Und das ist meiner Meinung nach auch gut so. Wenn solche Filme von der FSK eine bestimmte Altersbeschränkung erhalten, dann wahrscheinlich aufgrund von Gewaltdarstellungen oder wegen für ein junges Publikum ungeeigneten Sprachgebrauchs, aber sicherlich nicht wegen, wie hier erwähnter, sexueller Inhalte.

  • normale Vanilla-Sexszene

    Darf ich fragen, was ich mir darunter vorstellen darf? Hab den Begriff noch nie gehört.

    Naja eben wie gesagt, die gewöhnlichen Sexszenen ohne dass man Geschlechtsorgane sieht, kein Fetisch wirklich bedient wird, alles einvernehmlich läuft etc...



    Manch eine FSK oder USK kann ich teils ohnehin nicht nachvollziehen. Denn die Bewertung scheint oft nur allein der bildgewaltigen, visuellen Benotung zu unterliegen, nicht aber dem verbalen - also sprachlichen - Gebrauch.

    So darf geflucht und in vielerlei Hinsicht zweideutig oder gar ziemlich direkt das Tun der Charaktere geäußert werden, sobald das Tun aber umgesetzt werden darf, dann wird aufgeschrien und zur Schere gegriffen und/oder eine höhere Einstufung ausgegeben.

    Ich werd nie verstehen was an fluchen gar so schlimm sein soll, dass man es sogar aus Medien rausschneidet. Jetzt nicht gegenüber kleinen Kindern, aber die lässt man solche Filme ohnehin nicht sehen.



    Ich finde Filme visuell ohnehin manchmal etwas hart und die eine oder andere 16er FSK hätte durchaus auch eine 18 sein können, weil schon extrem an der Grauzone des guten Geschmacks.

    Aber genau das ist das Ding: "Ich vertrage es nicht und bin sensibel" soll nicht bedeuten, dass eine FSK für alle hochgesetzt werden muss.

    Allgemein ist es extrem herablassend von unserer Gesellschaft selbst 16jährige noch so sehr zu bevormunden und diese irgendwo halt zu infantilisieren.


    [...] Finde es ohnehin weird, dass 10-12jährige in Actionfilmen und teilweise eben auch jünger, sehen können wie Charaktere on screen getötet werden, auch wenn's nicht graphisch ist, aber Sex ist Nono. [...]

    Kann ich so nicht bestätigen, dass bei der FSK Sex per se als "Nono" eingestuft wird. Wenn beim Geschlechtsverkehr Gewaltdarstellungen vorkommen oder dieser explizit gezeigt wird, gibt es Altersbeschränkungen, wobei - um mal ein Beispiel herauszugreifen - selbst Nymphomaniac Vol. I und Vol. II eine Altersfreigabe ab 16 Jahren bekommen haben (lediglich der Director's Cut zu Vol. II hatte keine Jugendfreigabe). Ansonsten werden ziemlich viele Filme, die Sex enthalten, von der FSK mit dem Prädikat ohne Altersbeschränkung bewertet, ganz egal, ob explizit über sexuelle Handlungen gesprochen wird, sich Menschen entkleiden oder nicht-expliziter Sex gezeigt wird (muss hier spontan an Couchgeflüster als Beispiel denken, der zum Vergleich in den USA zuerst die Wertung PG-R erhielt). Und das ist meiner Meinung nach auch gut so. Wenn solche Filme von der FSK eine bestimmte Altersbeschränkung erhalten, dann wahrscheinlich aufgrund von Gewaltdarstellungen oder wegen für ein junges Publikum ungeeigneten Sprachgebrauchs, aber sicherlich nicht wegen, wie hier erwähnter, sexueller Inhalte.

    Da muss ich nochmal nachsehen wie die Ratings der meisten Filme aussehen, die Sexszenen beinhalten.

  • Habe mir bisher nicht soooo viele Gedanken drum gemacht, wieso etwas nun diese Altersfreigabe erhält oder jene.

    Ich hole und schaue mir sowieso nur die Filme an, die mir gefallen. Habe natürlich früher auch keine Filme geschaut, die nicht für mich freigegeben waren, aber das lag auch oftmals daran, dass ich kein Interesse für den Film hatte, also wieso dann anschauen.



    Will mir da auch kein Urteil allgemein anmaßen, ob etwas nun irgendwie zu Unrecht mit der und der Altersfreigabe belegt wurde oder nicht, da ich das nicht einschätzen will.

    Denke mal, dass es da diverse Kriterien gibt, wie hier bereits berichtet wurde, und dass es dann am Ende ein Zusammenspiel von mehreren Faktoren sein kann.

    Ob es die Alterseinstufungen jetzt unbedingt braucht, ist dann wieder eine andere Sache, ich finde sie als Richtwert für mich ganz gut. (Wobei ich mich nicht ausschließlich daran halte, aber ich kann dann schonmal einschätzen, was mich dort dann erwarten könnte)

  • Ich habe mir bisher auch noch nicht so viele Gedanken darüber gemacht, da ich mittlerweile davon ausgehe, dass die Kids von heute an fast sowieso alles rankommen- auch mit FSK/ USK. Auch wenn viele Eltern glauben: ,, mein Kind schaut nur das, was ich als altersgerecht empfinde!", die Kids sind in der Hinsicht nicht auf den Kopf gefallen und konsumieren recht früh über ihrem FSK. Soweit ich das bei den Kindern/Teenies in meinem Umfeld beobachten konnte.

    Das war auch in meiner schon etwas zurückliegenden Kindheit so, dass wir Kinder in der Familie uns jegliches Material ansehen konnten, sei es im Internet oder weil wir es einfach im Geschäft gekauft haben. Da hat niemand gefragt, ob wir dem FSK entsprechen. Genauso sinnfrei finde ich auch diese Seiten, die fragen ob man denn schon 18 sei und man einfach auf Ja klicken muss. Jaja, ihr wisst schon was ich meine ( :wink: ), hat uns Kinder jetzt nicht daran gehindert, ich sage mal...Internet Recherche zu betreiben.

    Naja, back to the topic, manche FSK finde ich sehr falsch gewählt. Da hat mein Partner letztens so einen Trickfilm auf Prime geschaut und ich hab dann zwangsläufig ein paar Szenen mitbekommen. Da war alles so gewaltsam übersexualisiert (nebenbei gemerkt: die Animation war auch noch purer Augenkrebs), das es schon wehtat. Es sollte ja alles absichtlich überspitzt dargestellt und parodiert werden, aber naja für FSK 12 hielt ich es nicht.

    In diesem Sinne, FSK machen schon Sinn als Richtwert, aber da sie ja auch von Menschen mit einem meist subjektivem Beurteilungsvermögen festgelegt werden, sind nicht alle entsprechend gut gewählt.