Eure Vorstellungen der Zukunft

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  • Was wird in den nächsten Jahrzehnten wichtiges technologisches passieren?
    - KI
    ....
    - "Beamen"

    KI's werden definitiv ein grosser Meilenstein werden, welcher das enorme Potenzial hat, in sämtlichen Ebenen grosse Veränderungen mit sich zu bringen. Jedoch ist es beim heutigen Stand sehr unwahrscheinlich, dass AI's (KI's) bereits so schnell ans Netz gehen. Nicht nur technisch müssen diese ausgearbeitet werden (neural networks und deep learning sind bislang ziemlich vielversprechend, auch wenn weiterhin noch Skepsis besteht), sondern auch ganz viele ethische Fragen müssen in Bezug auf AI's zuerst geklärt werden. Dennoch sollte hierzu doch noch einiges kommen, gerade der Sieg von AlphaGo vor einigen Wochen hat gezeigt, dass sehr wohl Fortschritte im Bereich der AI zu sehen sind.


    Also Beamen in einigen Jahrzehnten ist doch stark unwahrscheinlich. Hierzu gibt es zwar schöne Gedankenspiele, welche in der Theorie zwar toll sind, uns aber vor gewaltigen physikalischen Hürden stellen. Wir betreiben mittlerweile physikalische Grundlagenforschung auf höchstem Niveau, welche schlussendlich auch unser Leben und die Zukunft prägen wird. Aber das Konzept des "Beamen" liegt definitiv nicht in Reichweite. Wörter wie "Quantenteleportation" werden gut und gerne von einigen weniger seriösen Quellen fürs Clickbaiting o.ä. verwendet. Dabei handelt es sich nicht um "Teleportation", wie wir sie aus Sci-Fiction-Werken kennen (in dem man Informationen z.B. in Überlichtgeschwindigkeit überträgt), sondern um die Übertragung von Quantenzuständen ohne sie dabei zu verändern, hat mehr technische Einsatzmöglichkeiten, wie z.B. für Quantencomputer. Aber ich schweife ab....



    Sich Gedanken über die Zukunft zu machen ist in meinen Augen eine wichtige Sache, nicht nur für die nächsten 20-50, sondern 100+ Jahre. Denn sämtliches Handeln, wird in irgendeiner Form langfristige Konsequenzen mit sich ziehen (Energiepolitik, usw.). Der Mensch neigt oft dazu, nicht wirklich nachhaltig zu denken. Mittlerweile gelangen wir aber an einen Punkt, wo dies nicht mehr möglich ist, ohne selbst mit (teilweise gravierenden) Folgen rechnen zu müssen.
    Es werden sehr starke Veränderungen in den nächsten Jahrzehnten und Jahrhunderten stattfinden. Hierbei gehe ich natürlich von der Annahme aus, dass wir Menschen uns und unseren Planeten bis dahin nicht schon selbst vernichtet haben.
    Einige Beispiele von Veränderungen wären unter anderem:


    Das Umdenken unserer Energiepolitik. Nicht nur wird die Förderung von erneuerbaren Energien ausschlaggebend sein, sondern auch deren infrastrukturelle Einbindung in unsere Gesellschaft. Wo auf erneuerbaren Energiequellen gesetzt wird, ist eine dezentralisierte Energielieferung notwendig. Auf der anderen Seite bietet sich die Kernfusion als potenzielle Energiequelle an, welche ebenfalls viele Probleme lösen könnte, jedoch muss noch einiges an Forschung betrieben werden, bevor man sich sicher sein kann, dass diese Art der Energieerzeugung auch für wirtschaftliche Zwecke verwendet werden kann. Ausserdem würde die Kernfusion wirklich nur Ländern zur Verfügung stehen, welche technologisch und wissenschaftlich einen gewissen Standard haben. Eine potenzielle Verbindung der verschiedenen Energienetzwerke zu erreichen wäre also ebenfalls ein Punkt auf der Liste.


    Gesellschaftlich wie auch wirtschaftlich wird es Veränderungen geben. Die Kluft zwischen extrem arm und reich wird definitiv ein Thema bleiben, genauso wie das demographische Problem, welches sich in vielen modernen Gesellschaften herauskristallisiert. Unsere Ressourcen auf dem Planeten, werden immer mehr an Bedeutung gewinnen, eine Umstrukturierung der Lebensverhältnisse ist denke ich ebenfalls ein weiterer Punkt, immer mehr und grössere Ballungszentren könnten eine mögliche Konsequenz werden.


    All das wird natürlich von unserem technischen und wissenschaftlichen Fortschritt begleitet. AI habe ich bereits erwähnt, dies wird definitiv grosse Einflüsse auf die Lebensweise der Menschen haben. Der Transport wird sich wohl ebenfalls sehr stark ändern, ob Güter- oder Personentransport, auch hier wird man weiterhin den Fokus auf Nachhaltigkeit legen müssen, um dies auch sicherstellen zu können. Um natürlich den Lebensstandard zu sichern, werden medizinische Fortschritte absolute Pflicht sein. Gerade sogenannte "Volkskrankheiten" wie Diabetes, das weiterhin präsente Problem der immer weiter wachsenden Antibiotikaresistenz von Bakterien oder die allgemeine Bekämpfung von Krankheiten werden auch in Zukunft eine grosse Rolle spielen.


    Natürlich ist alles nur eine Art Spekulation und, es ist jedoch wichtig, sich darüber Gedanken zu machen, um eine möglichst positive Zukunft gestalten zu können. Abschliessend bleibt aber zu sagen, dass sich solche Fragen ganz für eine Selbstreflexion eignen und evtl dem ein oder anderen neue Perspektiven aufzeigt in Bezug auf das Leben auf unserem Planeten.

  • Die Technik hat die größten Innovationen hinter sich, Bahnbrechendes in Richtung der Erfindung eines Fernsehers, PCs, Notebooks, Handys, Tablets gibt es nicht mehr. Zwar kamen solche Ergänzungen wie Smartwatches in der letzten Zeit raus oder VR-Technologien, an den Durchbruch im Hinblick auf die Massen-Akzeptanz respektive eine umfassende Verbreitung glaube ich aber nicht. Spannende Ideen gegossen in neue Produkte sehe ich innerhalb der nächsten Jahre kommen, neue Produkt-Kategorien mit enormer Relevanz hingegen nicht. Dafür heißt es wieder bei IFA und Cebit: Schneller, höher weiter, was im Wortsinn meistens falsch ist, doch Medien verkaufen es so oder anders; dabei sind diese Messen lahm und obsolet geworden durch blitzschnelle Berichterstattungen. Dinge werden zwar als toll gefeiert, setzen sich vielfach allerdings nicht mehr durch. Die Fortschritte bei Fernsehern oder iPads dürften weniger groß ausfallen als bislang. Free-TV für jeden in Deutschland dürfte in zehn Jahren weg sein; zudem dürften Formate wie MP3 bedingt durch Web-Steaming-Services weg vom Fenster sein, von denen manche (ich tippe auf Apple Music) irgendwann den Betrieb einstellen.


    Was die eigene Zukunft anbelangt, so denke ich mir, wenn ich mal daran denke, dass die Dinge so weitergehen sollen, wie sie bislang laufen. Ich WILL mich nicht damit beschäftigen, was ich konkret in zehn Jahren anders (auf dem anders-Wort liegt die Betonung) tun werde. Aktuell läuft Etliches zur Zufriedenheit und will ich etwas ändern, gehe ich das möglichst sofort an. Beispielsweise 10-jähriges darauf-hin-Arbeiten macht keinen Sinn. Altersarmut? Von so einem Mist lasse ich mich nicht verrückt machen. Ich lebe im Jetzt und "spare" nicht extra Rente an. Die normale muss, muss, muss reichen. Wenn nicht, Pech. Vater ist gestorben, bevor(!) er einen Cent Rente bekam. Ich will mein Leben in der Gegenwart so angenehm wie möglich haben, stelle mir nicht mal die Lage konkret vor, wie es sein könnte, wenn die Rente nicht reicht; jetzt bin ich jung, jetzt lebe ich. Geld spare ich ohnehin, doch für die Gegenwart und es häuft sich eben nicht fürs hohe Alter an.

  • Die Technik hat die größten Innovationen hinter sich, Bahnbrechendes in Richtung der Erfindung eines Fernsehers, PCs, Notebooks, Handys, Tablets gibt es nicht mehr.


    Free-TV für jeden in Deutschland dürfte in zehn Jahren weg seine (ich tippe auf Apple Music) irgendwann den Betrieb einstellen.

    Sehe ich momentan genauso. Vom angeblichen Fortschritt bei Handys usw. bin ich ziemlich gelangweilt. Was interessiert es mich denn, ob die da mal wieder eine neue Kamera verbauen und das Display noch besser ist und alles sowieso viiiel schneller läuft? Das täuscht kaum darüber hinweg, dass neue Funktionen schon seit Jahren nicht mehr hinzukommen. Und so wunderts einen irgendwie garnicht, dass von der letzten Messe eigentlich nur eines im Gedächtnis geblieben ist und irgendwie auch überall angesprochen wurde: die Neuauflage des Nokia 3310. In einer Zeit, in der alle Smartphoes vollkommen beliebig geworden sind, ist der einzige Lichtblick der Blick zurück. :D
    Ähnlich läuft es momentan auf dem Musikmarkt: während CD-Verkäufe immer weiter zurück gehen, ist die schon vor vielen Jahren totgesagte Schallplatte am Wiederauferstehen. Kaum eine Neuveröffentlichung ohne das Album auch als Vinylausgabe kaufen zu können. Den MP3 Download gibts meist gratis dazu. Mich freut es ziemlich, sowas zu sehen.


    Nochwas zum Free-TV. Da wird ja von den privaten Sendern schon länger versucht, den Konsumenten eine Gebühr abzuknöpfen. Plötzlich soll man für deren ach so tolles Programm in HD eine jährliche Gebühr bezahlen. Klar, dann kann ich Assi-TV noch schärfer sehen, kanns garnicht erwarten. Zumindest gibts im Kabel und über Satellit (glaub ich jedenfalls) die SD-Qualität noch unverschlüsselt und ohne Zusatzgebühr. Beim terrestrischen TV, welches ziemlich genau jetzt auf DVB-T2 umgestellt wird, gibts nur noch die HD-Sender, die auch bezahlt werden müssen (und zwar für jedes einzelne Geräte seperat :assi: ). Toller Fortschritt.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • während CD-Verkäufe immer weiter zurück gehen, ist die schon vor vielen Jahren totgesagte Schallplatte am Wiederauferstehen. Kaum eine Neuveröffentlichung ohne das Album auch als Vinylausgabe kaufen zu können.

    Denke aber, dass das ähnlich wie in der Mode ist: Irgendwann kommt alles wieder :D Neulich kam ja auch die Schreckensbotschaft, dass der Vokuhila wieder zurückkommt. Oft sucht man wohl nach Inspiration in der Vergangenheit, eben auch wie bei deinem Nokia-Beispiel oder den Vinyl :D


    Beim terrestrischen TV, welches ziemlich genau jetzt auf DVB-T2 umgestellt wird, gibts nur noch die HD-Sender, die auch bezahlt werden müssen (und zwar für jedes einzelne Geräte seperat ).

    Da kann man doch froh sein, dass man GEZ nur noch pro Haushalt und nicht pro Person bezahlt :D



    Glaube insgesamt, dass der Fortschritt nur verlangsamt weitergeht. Das Rad kann man ja schließlich auch nicht neu erfinden. Ich denke aber durchaus, dass man da seither auch Bemerkenswertes zustande bracht, von Fingerabdruckscanner, Iriserkennung, Sprachsteuerung; das sind alles Dinge, die auch erst in den letzten Jahren wirklich immer stärker und genauer wurden und das würde ich durchaus als technisch großen Fortschritt bezeichnen.

  • Elektrofahrräder ist für mich eine blöde Erfindung. Der Sinn des Fahrrad fahren ist ja gerade, dass man dabei Muskelkraft verwendet. Ich weiß jetzt nicht um welchen Faktor das Fahrrad fahren mit einem Elektrofahrrad einfacher ist, aber das musst schon deutlich sein wenn selbst Opas und Omas den Berg ohne abzusteigen erklimmen können und wenn die Jugend auch immer mehr mit Elektrofahrräder unterwegs ist, klasse, dann strengen wir uns noch weniger an. Wenn die Muskelkraft durchschnittlich bei normalen Fahrräder sagen wir 3 mal größer ist und die Elektrofahrradbesitzer dafür 3 mal soviel fahren, dann ist es für mich nicht schlecht.
    Fände es interessant wenn alle Elektrofahrräder Kennzeichenpflicht haben und somit müssten alle Elektrofahrräder auch auf Straßen fahren wie Autos, Motorräder oder Motorroller. Ärger von Autofahrer besonders am schönen Wochenenden vorprogrammiert. Aber es ist einfach so, dass Elektrofahrräder schnell sind. Was für die Rentner viel besser ist sind Wanderungen in den Bergen. Berchtesgadener Land kann man nur empfehlen. Hoch, Runter was das Zeug hält. Muskelaufbau pur, Natur pur! Muskelversteifung ausgeschlossen.


    Sonst ist es gerade gut, wenn alte Gerätschaften zurückkommen, weil es selten sind. Viele alte Geräte verbrauchen zwar mehr Strom, aber ihre Haltbarkeit ist meist höher. Heute haben viele Elektrogeräte nur eine bestimmte Lebensdauer, indem man bei der Herstellung viel an Qualität spart. Früher wurde aber noch vieles mit der Hand macht und mit viel Sorgfalt hergestellt. Früher war nicht alles besser. Die alte Generation lebte ohne mediale Geräte und für uns ist es heutzutage unvorstellbar. Fortschritt oder Rückschritt?


    Sonst, ich denke, dass die Entwicklung nicht mehr überall so deutlich bemerkbar sein wird, sondern begrenzter auf eher wichtigeren zukunftsperspektiveren Dingen. Und irgendwann in mehreren tausend Jahren gibt es noch wenigere Neuentdeckungen bzw. Entwicklungen. Es wurde bisher schon vieles entdeckt.


    Übrigens die Musik ist ein gutes Beispiel, dass der Fortschritt nicht überall durchsetzte. Selbst die Oper hören sich heute noch sehr viele an. Obwohl diese Art von Musik uralt ist. Die gibt es seit dem Ende des 17. Jahrhundert bis heute in dieser Form, die wir kennen.

  • Ich glaub aber, dass der Schmarrn mit dem Plattenspieler bald wieder aus der Mode kommt. Das ist doch nur für Hipster. :D Viele "Fortschritte" empfinde ich ehrlich nicht als solche. Zumindest solche, die jedes halbe Jahr ein superdolles, neues Handy auf den Markt bringen, das den Leuten wieder Geld aus der Tasche zieht. XD


    Echte Fortschritte wird es, denk ich, vor allem in der Medizin und allgemein in der Forschung geben und ich bin gespannt wie diese unser Leben verändern werden.
    An sich denke ich aber, dass der Wissensstand der geistigen Haltung der Menschen immer um Meilen voraus ist.
    Wir haben Nahrung für viele, die wir wegwerfen, Medikamente, die aus Gier nie an arme Länder ausgeteilt werden, viel mehr "Sklaven" als je zuvor und viel zu viele Menschen mit einer "fuck the earth"-Einstellung in hohen Führungspositionen.
    Ich denke schon, dass sich die Weltlage durch Ungerechtigkeiten und Zerstörung der Umwelt verschlimmern wird, dass die Polkappen und Gletscher weiterhin in einem sich immer steigenden Tempo dahinschmelzen und Wälder im kritischen Ausmaße abgeholzt werden. Es wird in hunderten Jahren zu einem nicht unerheblichen Teil noch widerstandsfähige Krabbelviecher, Ratten, Tauben, einige Fischarten, Haus-, Nutz- und Zootiere geben, weil wir da die meisten bedrohten Arten und solche, die wir noch dazu machen werden, längst abgeknallt haben werden. Nur bei Bienen fängt es plötzlich an zu interessieren, weil wir einen großen Nutzen von ihnen haben. Da die Menschheit an und in sich egozentrisch ist, interessiert das eben plötzlich doch, zumindest manchen, wie es den Bienenpopulationen ergeht.
    Außerdem denk ich, dass Antibiotikaresistenzen immer gefährlicher und dringlicher entgegezutreten sein werden.


    Politisch denk ich nicht, dass Menschen je Frieden geben können und der Rechtsruck in Amerika und Europa wird sicher auch nicht gerade weniger und gleichzeitig werden Klimaerwärmungen und Konzerne wie Monsanto und Nestle immer mehr die einen Menschen antreiben kriegerisch zu handeln und andere wiederrum vor der Situation zu fliehen.
    Zudem wird sich vll. auch die Zahl an psychischen Erkrankungen bei uns durch Druck und Stress und eine nicht gerade dem Menschen artgerechte "psychisch gerechte" Umgebung erhöhen.


    Positiv seh ich trotzdem dem wissenschaftlichen Fortschritt und neuen Erkenntnissen aber gegenüber. Einerseits aus akademischem Wissensdurst, andererseits natürlich wegen der praktischen Anwendung.
    Auch positiv seh ich manche gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte wie zB dass Frauen keinen männlichen Vormund brauchen, der zu studieren und arbeiten erlaubt, Veränderungen in der Erziehung, dass Kinder wie Menschen behandelt und eine gewaltfreies Leben ermöglichen soll (klingt dumm, war aber vor wenigen Jahrzehnten nicht selbstverständlich), dass der Großteil der Bevölkerung Homosexuellen und Transpersonen nicht abwertend gegenübersteht und auch Tierschutzgesetze verbessern sich hier in kleinen Schritten.

  • Was ich mich frage ist, wie sich die Umweltpolitik von China ändern wird. Bisher haben sie einen Dreck darauf gegeben, aber gerade in letzter Zeit wird ihnen bewusst, wie sehr ihnen die Feinstaubbelastung in den Großstädten schadet und sie beginnen das abzubauen.
    Ich kann mir vorstellen, dass China in 100-150 Jahren vielleicht sogar sehr umweltbewusst sein wird.
    Außerdem denke ich, dass sich die Technik nicht mehr so krass entwickeln wird. Jede Generation vorher glaubte immer, sie seien schon so hoch entwickelt, also könnte es schon sein, dass sich unsere noch lange weiterentwickeln wird, aber ich denke wir haben schon mindestens 90% von den wesentlichen Erfindungen geschafft. Das wiederum könnte die Wirtschaft unter Druck setzen, da sich nicht mehr viel ändert.
    Das sorgt dafür dass der Verbraucherschutz entweder strenger werden muss, oder andernfalls verwahrlost. Damit meine ich, dass Geräte immer häufiger unkompatible sein werden. Sowas wie damals mein 3Ds und dem Stromkabel für den DS. Da bestand kein Grund die Form zu ändern, außer für Profit.

  • @Sunaki
    Wenn noch gesunde Menschen übriggeblieben sind, ja vielleicht.
    Ein Prof meinte in China gäbe es "Krebsstädte", in denen man spätestens mit 30 Krebs bekommt und dann wieder neue Leute ansiedelt, weil man ja "genug davon hat". O.o

  • Für mich finde ich die medizinische Entwicklung am Wichtigsten. Wenn HIV, Krebs usw.. besiegt werden könnten oder wir wären in der Lage noch mehr Verletzungen heilen zu können.


    Und @Bastet die Nahrungsverschwendung wundert mich auch. Im Discounter liegt für mich viel zu viel Essen rum und am Ende wird zu viel weggeschmissen. Erster Schritt wäre wenn das Sortiment verkleinert wird, dann muss auch nicht mehr so viel weggeschmissen werden.


    Der Klimawandel passiert täglich allein auch wegen der Sonne. Die Sonne hat einen großen Anteil daran, dass das Klima bei uns verändert. Sonnenstürme wirken auch auf uns aus und die Sonne verändert sich täglich. Aber wenn die Pole schmelzen, dann würden die Eisbären nicht aussterben. Wird aber oft nachgesagt, viele Eisbären leben am Land und da Eisbären schon Jahre auf der Erde leben, auch zu Zeiten, wo es kein Eis gab.


    Bienen müssen gerettet werden. Pestizide am Besten verbieten, Monokulturen verringern indem man zum Beispiel zwischen den Feldern Blumenwiesen anlegt. So gibt es da eine erhöhte Vielfalt.


    Die interessanteste Forschung finde ich aber das Klonen und die Fähigkeit ausgestorbene Tiere zu Leben wiedererwecken. Auch wenn es ethisch nicht vertretbar ist, ich denke das Bekenntnis für das Klonen wird steigen. Es geht darum, dass die Menschheit auch wieder was zurückgibt, was man ausgerottet hat. Es ist doch toll wenn wieder Mammuts durch Russland unterwegs sind.

  • An sich denke ich aber, dass der Wissensstand der geistigen Haltung der Menschen immer um Meilen voraus ist.

    Weil in der Wissenschaft und auf solchen Gebieten eben gerne ethische Grenzen überschritten werden ^^"
    Ich weiß, wir hatten das Thema schon oft, aber wie @Edex schon andeutet, finde ich nicht, dass in der Wissenschaft der Zweck jedes Mittel heiligt. Und dabei finde ich es weder angebracht, ausgestorbene Tiere wieder ins Leben zu rufen (mal ganz abgesehen davon, dass die wahrscheinlich auf der heutigen/zukünftigen Erde ohnehin kaum ideale Lebensbedingungen hätten, sowie ganz schnell von Wilderern/Sammlern wieder ausgerottet würden, so wie bei jeder seltenen Tierart), noch zu klonen, noch irgendwelche Experimente an Embryonen oder sonst was durchzuführen. Je stärker man in die Natur eingreift, desto schwerwiegendere Folgen wird es haben. Beispiel Atomenergie. Ist schön und gut, das entdeckt zu haben, schöne Energiequelle, hat man da jedoch dann eine Atombombe über sich hochgehen oder ein Atomkraftwerk, ist der Schaden wesentlich größer und nachhaltiger als der Nutzen.



    Das mit er Egozentrik der Menschen ist doch nun aber genauso selbstverschuldet. Wann wird einem nicht vorgesagt, man solle das Leben genießen, selbst glücklich sein und man habe nur eines, also bloß keine Zeit verschwenden? Ich glaube, da haben Viele Besseres zu tun, als sich um alles, was sie konsumieren, über Herkunft und Produktionsart Gedanken zu machen, weil das wieder viel zu viel Stress bedeuten würde. Mache ich auch nicht, ist mir aus vorher genanntem Grund ehrlich gesagt auch herzlich egal, genauso sehr wie jedem, der sich zum achtzehnten Geburtstag ein Auto wünscht.


    Das Schlimme ist ja auch: das, was weggeworfen wird, darf sich ja keiner mehr nehmen. Wie viele Obdachlose und so wurden schon angezeigt, weil sie Essen aus den Müllcontainern der Supermärkte "gestohlen" haben :rolleyes:



    Wenn ich ansonsten an die Zukunft denke, habe ich vor allem im Bereich Technik sofort "Sarah" im Kopf. Das Haus von Carter in der Serie Eureka, falls das jemand kennt :'D Ich müsste das nicht unbedingt haben bzw möchte ich nicht, dass mein Kühlschrank, meine Waschmaschine (hatte ich schon, diesen Fall) oder sonst welche Technik mit mir kommuniziert, dennoch denke ich, dass so etwas in absehbarer Zeit möglich wäre, so stark, wie der Alltag digitalisiert werden soll.


    Auf gesellschaftlicher Ebene sehe ich - leider - den Trend in die Richtung gehen, dass eine eigene Meinung bald relativ verurteilt wird, sobald man nicht sofort jeder Veränderung mit Freude entgegentritt, jeden Menschen mit offenen Armen empfängt und sich nicht alles gefallen lässt, was um einen herum geschieht. Sprich man soll es also möglichst allen recht machen, ordnet aber seine eigenen Werte total unter.


    Ressourcen- und wassertechnisch dürfte es im Übrigen auch - relativ? - bald knapp werden, so stark, wie einige Länder bereits bei Letzterem an der Sparschraube drehen müssen. Was nicht bedeutet, dass dafür in der Zwischenzeit nicht effiziente Lösungen gefunden werden können, denn so viel traue ich der Wissenschaft schon zu, auch ohne moralische Grundsätze zu verletzen, zumal ich diesen ewigen Pessimismus echt verurteile, denn davon wird auch nichts besser. Ja, Menschen, gefühlt vor allem Deutsche, sind dafür berühmt, à la Cpt. Einsicht noch Jahrzehnte auf irgendwelchen Ereignissen herumzutreten und auszuwiegeln, was man alles hätte besser machen können und ach, man hätte viel früher anfangen sollen, der Klimaerwärmung entgegen zu steuern und man hätte xy. Wenn man all das einfach abhaken und sich auf aktuelle Herausforderungen, statt vergeigter Probleme konzentrieren würde, wäre man sicherlich schon ein ganzes Stück weiter 8o

  • @Edex
    So einfach ist das nicht. Eisbären fressen verseuchte Fische, lagern Schadstoffe im Fett ab und die werden bei langen Hungerperioden wieder in den Organismus gebracht.
    Es geht ja nicht nur um Eisbären, obwohl deren Arterhaltung für mich Grund genug zum Handeln wäre.


    Und du findest auch im Internet auf seriösen Seiten genug Literatur, wie der Mensch den Klimawandel antreibt und welche Auswirkungen das Schmelzen der Pole hat.

  • @Bastet


    Dass die Meeren immer verseuchter werden liegt an den Plastik, der in den Meeren schwimmt. Ich möchte damit nur sagen, dass Eisbären theoretisch eine Chance haben zu überleben auch ohne das Eis.


    Genauso finde ich seriöse Quellen darüber, wie die Welt in der letzten Warmzeit auch existierte mit Pflanzen und Tieren.

  • Zitat von Namine

    Wann wird einem nicht vorgesagt, man solle das Leben genießen, selbst glücklich sein und man habe nur eines, also bloß keine Zeit verschwenden? Ich glaube, da haben Viele Besseres zu tun, als sich um alles, was sie konsumieren, über Herkunft und Produktionsart Gedanken zu machen, weil das wieder viel zu viel Stress bedeuten würde. Mache ich auch nicht, ist mir aus vorher genanntem Grund ehrlich gesagt auch herzlich egal, genauso sehr wie jedem, der sich zum achtzehnten Geburtstag ein Auto wünscht.

    Aber deswegen braucht es doch keine "und hinter mir die Sintflut"-Einstellung, auch wenn sich viele Menschen dementsprechend benehmen. Das mein ich jetzt nicht hauptsächlich auf globaler Ebene, sondern auch auf Zwischenmenschlicher im näheren Umfeld.


    Je zwanghafter man versucht glücklich zu sein, bloß keine Zeit zu verschwenden und zu genießen, desto unglücklicher macht das einen, weil man sich ständig unter Druck setzt, dass alles noch besser, schöner und aufregender im Leben zu sein hat.


    Jeder hat durch die enge Vernetzung mit vielen Kontakten Angst bekommen, dass er im Leben was verpassen könnte und der andere ein besseres Leben führt. :rolleyes:
    Dadurch werden alle Erfahrungen, die man mit dieser Angst in den Hintergedanken, macht, irgendwie oberflächlich, weil man anderen nur beweisen will, dass man ebenfalls etwas erlebt hat.

  • @Bastet


    Nein, braucht es natürlich nicht, nur ist das eine gefährliche Entwicklung, zusammen mit dem Gedanken "Was macht mein kleines Auto/meine Nicht-Mülltrennung/mein Fehlverhalten denn schon aus?". Und zwar gefährlich gerade deshalb, weil nunmal ein Großteil der Menschen so denkt wie beim Wählen .



    Das mit dieser Gefallsucht kenn ich im Übrigen leider selbst zu gut, ist auch nicht schön. Und je stärker man die Dinge miteinander vernetzt und digitalisiert, desto akuter wird wahrscheinlich auch dieses Problem.

  • Mipha

    Hat das Label Allgemeine Diskussionen hinzugefügt.
  • Yuki

    Hat das Label Ihr über euch hinzugefügt.