So wie wir es jetzt haben, also, dass das Leute haben, die so viel verdienen, dass die nicht mehr wissen wohin mit dem Geld und andere für den Mindestlohn arbeiten müssen oder das Menschen aus den armen Jobs nicht heraus kommen?
Nein. Gerechtigkeit besteht aus vielen Dimensionen und ist kein erreichbarer, sondern ein dynamischer Zustand des ständigen Ausgleichs und der Verhandlung.
Definiere bitte erst einmal Schlecht und Gut. Ist jemand ein schlechter Mensch, weil er in Berlin-Neuköln geboren wurde, negative Einflüsse im Leben hatte, die Hauptschule geschmissen hatte und dann Verbrecher wurde, während jemand anderes - einzig allein aus Glück/Zufall - Reich geboren wurde und sich daher um nichts kümmern musste, dann n gut bezahlten Job hat, ein guter Mensch ist?
Keine Ahnung, ich kann die Begriffe nicht allgemein definieren (Vorsicht vor denen, die es tun); aber ich weiß mit Sicherheit, dass jemand, der andere Menschen versucht umzubringen, ein schlechter Mensch ist.
Menschen, denen es an nichts fehlt, begehen keine Strafteten
Irrtum. Ich scheue mich vor dem Beispiel, aber ich verweise trotzdem auf Bin Laden.
Warum sollte jemand eine Bank ausrauben, wenn er doch eh genug Geld hat?
Okay, ich verstehe, wenn jemand Essen klaut, weil er verhungert. Oder in die Drogenszene abrutscht, weil er keinen sozialen Halt hat. Vielleicht gibt es auch Situationen, wo Banküberfälle verständlich sind. Aber wer will denn ein weltweites Kalifat errichten und Ungläubige enthaupten, weil er arm ist? xD Ein wirklich absurde Vorstellung.
Logisch wäre:
Das hat mit Logik nichts zu tun. xD Du benutzt denselben Vergleich, ziehst aber andere Schlüsse.
Meiner Meinung nach müssen wir wegkommen von dem Denken "Wer nicht arbeitet verdient nichts" (Wortspiel), weil gerade dinge wie Krankheiten, begrenzte Möglichkeiten oder Diskriminierungen immer wieder dafür sorgen, dass Menschen eben doch nicht so unabhängig sind, wie wir das gerne hätten.
Ich verweise auf oben: Habe ich nicht gefordert und entspricht nicht meiner Meinung.