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  • Zitat von Shorino

    Sahra Wagenknecht ist aber meiner Meinung nach tatsächlich eine recht gefährliche Politikerin, weil sie hinter intellektueller Fassade verbirgt, was sich Querfrontler auf der Straße denken, und damit großen Erfolg hat. Sie ist für mich einer der Gründe, warum links unwählbar ist.

    Nicht dein Ernst, oder? Sie ist mit Oskar Lafontaine und Gregor Gysi die schlausten Personen bei der Linke. Wären die drei im Vorstand wäre die Linke für viele wählbar.
    Sahra Wagenknecht ist halt eine Kommunistin, die aber gute Ansätze hat und sehr intelligent ist. Für mich eins der intelligenten Politikern in Deutschland.
    Ich check nicht wie man sie nicht gut findet.

  • Und verglichen mit einer Autobombe ist das Messer auch gewaltfrei.

    Jetzt ist es aber auch bald mal gut.. Meine Güte, die Frau hatte Schokoladencreme im Gesicht, keine Salzsäure.
    Sie hat sich das Gesicht gewaschen, ihr Köstümchen in die Reinigung bringen lassen und schon war ihre Welt wieder in Ordnung..


    Wie kann man in so einem Zusammenhang das Wort Gewalt benutzen??? Ist mir echt ein Rätsel...


    Gewaltsamer Protest sieht in meinen Augen wirklich vollkommen anders aus. Wenn ich Bilder einer Maikundgebung sehe, wo eine ganze Strasse in Flammen steht und Polizisten mit Molotov-Cocktails und Steinen beworfen werden, DANN sehe ich gewalttätigen Protest..


    Das einzige was noch harmloser gewesen wäre, als die bescheuerte Torte, wenn sie mit Wattebäuschen beschmissen worden wäre.
    Dann wäre uns der mediale Rummel vermutlich auch erspart geblieben....

  • Nicht dein Ernst, oder? Sie ist mit Oskar Lafontaine und Gregor Gysi die schlausten Personen bei der Linke. Wären die drei im Vorstand wäre die Linke für viele wählbar.
    Sahra Wagenknecht ist halt eine Kommunistin, die aber gute Ansätze hat und sehr intelligent ist. Für mich eins der intelligenten Politikern in Deutschland.
    Ich check nicht wie man sie nicht gut findet.

    Zuerst mal: Danke, ein besseres Beispiel als dich hätte ich mir nicht aussuchen können. Du bist der lebendige Beweis dafür, dass die Linkspartei anziehend auf rechte Querköpfe wirkt.
    Und schließlich: Sahra Wagenknecht und Gysi sind vor allem eines: Rhetoriker. Als solche können sie sicherlich viele Menschen beeindrucken. Meist jedoch kondensiert ihre große Wortwolke in einem kleinen Tropfen Sinn und der ist dann meistens auch der totale Humbug.
    Gysi ist zuzugestehen, dass er es zumindest noch gut meint, wenn er es auch konsequent schafft, die Ursachen für den Rechtsradikalismus in allem zu sehen, nur nicht in den Menschen selbst.
    Sahra Wagenknecht mit ihrem ewig dummen Gelaber vom alles beherrschenden Finanzkapitalismus, von Bankern, die die Fäden ziehen, vom bösen Amerika, von den armen Palästinensern blabla, bietet einfach zahlreiche Anknüpfungspunkte für alle Menschen, die die Welt ohnehin für ein gewaltiges Theaterstück halten, in der die wahren Keiltreiber (früher gab man ihnen ganz bestimmte Namen) die Politiker, die Massenmedien und das Volk wie Marionetten tanzen lassen.
    Wenn Sahra Wagenknecht nun schon Anknüpfungspunkte für Verschwörungsglauben und strukturellen Antisemitismus bietet, dann wäre es zumindest löblich, wenn sie sich zumindest klar für eine offene Asyl- und Integrationspolitik äußert. Macht sie aber nicht, sondern sie betont, dass Ausländer, die kriminell werden, rausfliegen. Danke, Frau Wagenknecht, für die Auffrischung meines Wissens.
    Wer beim Friedenswinter redet, die Gaza-Flotille nice findet, über die USA plärrt und gleichzeitig Russland in Syrien in Schutz nimmt, wer sich weigert, sich klar für offene Grenzen auszusprechen, der fischt am rechten Rand. Am ganz rechten Rand. Bei Typen wie dir eben.

  • Zitat von cateye

    Jetzt ist es aber auch bald mal gut.. Meine Güte, die Frau hatte Schokoladencreme im Gesicht, keine Salzsäure.
    Sie hat sich das Gesicht gewaschen, ihr Köstümchen in die Reinigung bringen lassen und schon war ihre Welt wieder in Ordnung..


    Wie kann man in so einem Zusammenhang das Wort Gewalt benutzen??? Ist mir echt ein Rätsel...

    Es war kein gewaltsamer Vorgang, aber es war ein feiglinger, dummer und halbschwacher Angriff. Mich würde eher interssieren, warum zu den Angriff auf Wagenknecht von Mitleid geredet wurde, aber bei Beatrix von Storch sprach man sogar von "Das hat sie verdient". Das ist kein unparteiisches Vergehen mancher Medien. Beide Tortenangriffe sind gleich zu bewerten, egal welcher politischer Bühne beide gehören.

  • Das ist kein unparteiisches Vergehen mancher Medien

    Hat eigentlich irgendwer mal behauptet, dass die Medien unparteiisch sein müssen? Wer sich klar gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit äußert, der äußert sich parteiisch. Und das ist gut.

  • Zitat von Shorino

    Hat eigentlich irgendwer mal behauptet, dass die Medien unparteiisch sein müssen? Wer sich klar gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit äußert, der äußert sich parteiisch. Und das ist gut.

    Wieviel hat ein Tortenangriff mit Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu tun?
    Wenn Medien parteiisch arbeiten, dann kann man sie nicht glauben, da sie nur das Eine sehen und nicht das Andere.

  • Sahra Wagenknecht ist halt eine Kommunistin

    Ich check nicht wie man sie nicht gut findet.

    Du hast dir die Antwort doch selber gegeben, oder? Ich würde mich wirtschaftlich schon relativ weit links sehen, allerdings ist der Kommunismus einfach verfassungswidrig und hat auch nur in den aller seltensten Fällen funktioniert. Die Idee des Kommunismus ist zwar grundsätzlich sehr gut, nur sind Menschen einfach leider oftmals Egoisten (v.a. in Deutschland) und kommunistische Regime sind ein krasser Rückschritt zu dem, was wir jetzt haben.
    Deshalb ist Sahra Wagenknecht durchaus eine gefährliche Politikerin, wenn ich auch nicht abstreiten will, dass sie eine intelligente Frau ist, die auch ganz viele wichtige Sachen anspricht und als oppositionelle Politikerin super ist. Dennoch ist eine Partei, dessen Fraktionschefin offen kommunistische Gedanken vertritt, meiner Meinung nach unwählbar. Zudem ist Wagenknecht eine pure Anti-Amerikanistin und viel zu blind gegenüber Russland, bei Gysi, der Frau Wagenknecht in so ziemlich allen politischen Belangen überlegen ist, hielt sich das ja noch im Rahmen.


    Wie kann man in so einem Zusammenhang das Wort Gewalt benutzen??? Ist mir echt ein Rätsel...

    Es ist halt per Definition eine Gewalttat - noch Fragen, warum man das Wort Gewalt benutzt?


    Wenn ich Bilder einer Maikundgebung sehe, wo eine ganze Strasse in Flammen steht und Polizisten mit Molotov-Cocktails und Steinen beworfen werden, DANN sehe ich gewalttätigen Protest..

    Merkst du nicht, dass du deine ganze Argumentationsbasis darauf ausrichtest, dass du eine schlimme Gewalttat gegen eine weniger schlimme Gewalttat stellst, um die weniger schlimme Gewalttat zu relativieren? Das ist ungefähr so wie wenn du nach einem Schlag ins Gesicht vor Gericht stehst und sagst "Ja, aber DER hat doch wen umgebracht, dagegen ist das, was ich gemacht habe, doch keine Gewalt!", mit der Argumentation wirst du nie im Leben durchkommen.
    Es ist einfach eine Frage, wie man seinen Protest ausdrückt. Mit einer Torte erreichst du grundsätzlich erst einmal absolut überhaupt nichts, mit Worten erreichst du ganz viel. Deshalb sind Leute, die Politikern Torten ins Gesicht klatschen, Idioten und Leute, die das auch noch gutheißen, sind nicht anders.

  • Dürfte ich mal nach einer Quelle fragen, in der zu lesen ist dass die Wagenknecht sich zum Kommunismus bekennt?

    Sie bekennt sich zum Sozialismus, das ist das gleiche in grün. Ist mir persönlich aber eigentlich wurst. Dass sie zu links wäre, ist für mich die geringste Sorge. Die viel größere ist die, dass Leute wie @Edex die Frau nice finden. Sollte Wagenknecht auch zu denken geben, tut es aber nicht.

  • @LillaFuchspfote


    http://m.faz.net/aktuell/polit…im-portraet-13002346.html


    Hier, außerdem war Wagenknecht Mitglied in der kommunistischen Plattform. (KPF)


    @Shorino
    Zu Bedenken? Vielleicht hat Wagenknecht in Sachen EU zum Beispiel Schnittpunkte mit der AfD. Was darf ich sie nicht verteidigen? Die Wählerwanderungen haben gezeigt, dass viele von der Linke die AfD gewählt haben. Wenn es Protestwähler seien, warum hat die Linke dann auf dem Parteitag gesagt, dass sie diese Protestwähler wieder zurückgewinnen wollen?
    Bosbach und Seehofer könnten auch so gut zur AfD gehören. Viele Schnittpunkte. Das musst du einsehen.

  • Es ist einfach eine Frage, wie man seinen Protest ausdrückt. Mit einer Torte erreichst du grundsätzlich erst einmal absolut überhaupt nichts, mit Worten erreichst du ganz viel. Deshalb sind Leute, die Politikern Torten ins Gesicht klatschen, Idioten und Leute, die das auch noch gutheißen, sind nicht anders.

    Ich denke nicht dass man was bestimmtes erreichen wollte außer sich mal Luft zu machen.
    Natürlich war diese Aktion unreif und kindisch, aber mehr ist sie dann auch nicht.
    Man sollte der Menschheit zugestehen dass sie schwach und dumm ist.
    Und gelegentlich kann man auch darüber hinwegsehen, solange kein Schaden entsteht.
    Was ich meine, man sollte das Thema jetzt nicht tottreten.

    Dürfte ich mal nach einer Quelle fragen, in der zu lesen ist dass die Wagenknecht sich zum Kommunismus bekennt?

    Weil so was völlig untragbar ist? Ich fände es jetzt nicht schlimm wenn jemand bekennender Kommunist, oder Sozialist ist.
    Waren ja nicht alles brutale Leute und nicht jeder würde den Staat stürzen.

  • Ich meine zur EU. Sie ist auch der Meinung, dass es nicht so weiter geht und hält such nicht viel von den Griechenlandhilfen und ist auch gegen die Aufnahme der Türkei.

    Bestes Beispiel. Das, was Wagenknecht mit der AfD gemein hat, ist, dass sie weiß, wie sie reden muss, um den vagen Ahnungen ihrer rechten Wähler zu entsprechen, ohne dabei selbst rechts sprechen zu müssen.

  • Erdogan spricht sich entschieden gegen Geburtenkontrolle.
    Erdogan sagt "Ja, ich habe vor eine Mauer zu bauen".


    Quellen:
    http://web.de/magazine/politik…nachwuchs-mehren-31589688
    http://www.stern.de/politik/au…ze-zu-syrien-6835664.html
    http://kurier.at/politik/ausla…ischer-grenze/201.739.423


    In Ägypten hats doch auch geklappt. Das Militär war danach zwar unfair, aber dafür stehen die kulturellen Wahrzeichen des Landes noch und Frauen stehen weiter gleichberechtigt da. Kann man denn nicht langsam im Land Druck auf ihn abgeben?
    Ich meine nicht von der kurdischen Seite alleine, sondern von den anderen Muslimen und den anderen Einwohnern. Das müssten ihnen doch auch langsam zu weit gehen. Außerdem, in der Zeitung war kaum was zu lesen davon. Wäre es hier in Deutschland passiert, oder in Britannien würde man sofort schreien DDR 2.0. Aber in der Türkei erwartet man sowas wohl eher.

  • Dass die Zeitungen nicht aufschreien liegt daran, dass alle Redaktoren, die aufgeschrien hätten, hinter Gitter sitzen. Das ist doch der viel grössere Skandal als eine Mauer. In Sachen Pressefreiheit steht die Türkei in den unteren 20% aller Länder weltweit und vergnügt sich dort mit anderen tollen Nationen wie Nordkorea und Eritrea.

  • Der Bundestag hat heute den Massenmord der Osmanen am armenischen Volk offiziell als Völkermord bezeichnet.
    Schätzungen zufolge kamen 1915 in Massakern an Armeniern zwischen 800.000 und 1.500.000 Menschen der christlichen Minderheit ums Leben.


    http://www.tagesspiegel.de/pol…gner-werden/13677452.html


    Natürlich ist die Empörung in der türkischen Politik groß, aber darum geht es doch gar nicht. Einerseits kann es sich die Türkei gar nicht leisten, massiv auf Konfrontation mit Deutschland zu gehen und Deutschland ist auch nicht der erste Staat, der dieses Verbrechen einen Völkermord nennt. Zusätzlich kann Deutschland beziehungsweise dem damaligen Deutschen Reich eine gewisse Mitverantwortung gegeben werden, da es im ersten Weltkrieg an der Seite der Osmanen kämpfte und diese mit Waffen belieferte (das sollen aber lieber Historiker genau beurteilen).


    http://www.tagesspiegel.de/pol…-festhalten/13673662.html


    Dennoch geht es hierbei nicht um eine Anschuldigung an die Türkei. Vielmehr soll das Verbrechen in seinem Ausmaß "anerkannt" werden und im Gedächtnis der Menschheit bleiben.


    Die Meinungen zu der Entscheidung des Bundestags gehen weit auseinandern.
    Die einen sind der Meinung, dass durch diese Provaktion, wie sie die Türkei empfindet, das deutsch-türkische Verhältnis geschwächt wird.
    Andere kritiseren zwar nicht die Entscheidung an für sich, aber eben den Zeitpunkt, eben weil die EU und Deutschland insbesondere auf die Türkei als Partner zählen.
    Andere wiederum sehen diese Entscheidung längst als überfällig und somit als bedingungslos richtig an.


    http://www.spiegel.de/politik/…chtswidrig-a-1095446.html


    Ich denke, dass diese Entscheidung des Bundestag ein gutes Zeichen ist, da vor allem Deutschland in solchen Dingen sich nicht vor irgendetwas verstecken braucht und man sich nicht wegen der aktuellen Angewiesenheit auf die Türkei davon abhalten lassen sollte. Des Weiteren denke ich sowieso nicht, dass neben der Empörung der Türkei (wie ich mir lieber wünschen würde, dass sie das selbst anerkennt und aufarbeitet) keine bis marginale realpolitische Konsequenzen zu erwarten sind (und selbst wenn sollten diese unter den Umständen diesen Falles in Kauf genommen werden).
    Wenn ich den Zeitpunkt der Entscheidung kritisieren müsste, dann nur, dass sie eigentlich viel zu lange hat auf sich warten lassen. Nicht zuletzt geht es aber auch um das armenische Volk selbst, dem man die Toten zwar nicht mehr zurück bringen kann, aber ihm immerhin einen gebürdigen Umgang mit seiner Geschichte schuldig ist.

  • Da berichtet mir die NZZ in dem Moment, dass die Türkei die Botschafter aus Berlin abzieht.
    Eine heftige Reaktion, und ich bin als Laie im Moment zu uninformiert, als dass ich ein Urteil wage. Ich halte mich lieber zurück und verfolge die weiteren Ereignisse.