Fußball-Diskussionsthema

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  • Es gibt keine Bayernhasser im allgemeinen, das liegt eher an solchen Fans, die nicht mal wissen, welche Trikotnummer Robben haz oder wie viele Pokalsiege Bayern gewonnen hat.
    Ansonsten datf Langerak natürlich nicht hingehen wie er will, aber er geht zum Ball und das ist absolut legitim.

  • Ansonsten natürlich viel Spaß dabei, anderen sympathischen Großaktionärsclubs, die das Wort "Traditionsklub" auch nur zu Marketingzwecken gebrauchen, zuzujubeln und sich zu freuen, dass man nicht so ist wie die Geldsäcke aus München.

    Würde mich interessieren wer das hier tut, ich für meinen Teil tue das zwar nicht, meine Sympathieträger in Deutschland sind Köln & Dortmund, für wen beim FC & dem BVB das Wort 'Traditionsklub' nicht zutrifft der muss auch nicht versuchen sich wie der große Fußballkenner aufzuführen.


    Insofern ist man als Bayernfan dann halt immer der einzige, der sich rechtfertigen muss, weil es offenbar das ungeschriebene Fußballgesetz gibt, dass nur schlechte und mittelmäßige Vereine echte Fans haben können. Ist mir aber gleich.

    Du verstehst den Unterschied zwischen Fan & Anhänger nicht. Erfolgsfans = Anhänger. Großteil der Bayern'fans' = Erfolgsfans = Anhänger. Erfolgsfans gibt es seit den beiden Meisterjahren auch beim BVB, so wie bei vielen weiteren Vereinen. Aufgrund des langanhaltenden Erfolges der Münchener ist die Gattung 'Erfolgsfan' jedoch besonders dort sehr weit verbreitet. Auch der FCB hat Fans, Ultras die in der Kurve stehen & Stimmung machen, die sich mit dem Verein identifizieren & hinter ihm stehen. Du jedoch bist kein Fan, sondern ein Anhänger. Das erkenne ich an der Erfolgsfan-'Fankultur' die ich dir vorhin beschrieben habe, die du eben unübersehbar darstellst.


    Aber so ist es halt: Bayern verliert und die Häme kommt.

    Naja, die Häme kommt wenn man die Niederlage an einer vermeintlichen Fehlentscheidung des Schiedsrichters fest macht anstatt sich darüber zu freuen dass man am Wochenende die Meisterschale geholt hat. Als am Sonntag Gladbach gegen Wolfsburg gewonnen & den FCB damit zum Meister gemacht hat, weißt du was da aufm Marienplatz los war? Gähnende Leere. Glaubst du irgendwer hat gefeiert? Nein. Hast du ne Ahnung was gestern in Dortmund los war nachdem man ins Pokalfinale eingezogen ist? Das ist Fankultur & Erfolgsfankultur im direkten Vergleich, denk mal drüber nach.

  • Naja, man sollte einem Verein wie Bayern Tradition nicht absprechen. Den Verein gibt es seit 115 Jahren (wobei man das nicht nur daran festmachen sollte, Hoppenheim gibts seit 1899) und hat ne doch recht bewundernswerte Geschichte, wenn auch nicht so sehr wie der Stadtrivale. Wer Bayern aber Tradition abspricht, hat recht wenig Ahnung. Vereine wie Bayern, Schalke, Dortmund, BMG, Köln, Kaiserslautern, Hamburg, Bremen, Duisburg etc. haben Tradition gleichermaßen. Den Fan aus Tradition gibt es bei Bayern allerdings nicht bzw. nur selten, diese sind dann eher bei 1860 beheimatet.
    Übrigens kann man es keinen verübeln, wenn man eine Meisterschaft wie diese nicht groß feiert.

  • Naja, man sollte einem Verein wie Bayern Tradition nicht absprechen. Den Verein gibt es seit 115 Jahren (wobei man das nicht nur daran festmachen sollte, Hoppenheim gibts seit 1899) und hat ne doch recht bewundernswerte Geschichte, wenn auch nicht so sehr wie der Stadtrivale. Wer Bayern aber Tradition abspricht, hat recht wenig Ahnung. Vereine wie Bayern, Schalke, Dortmund, BMG, Köln, Kaiserslautern, Hamburg, Bremen, Duisburg etc. haben Tradition gleichermaßen. Den Fan aus Tradition gibt es bei Bayern allerdings nicht bzw. nur selten, diese sind dann eher bei 1860 beheimatet.
    Übrigens kann man es keinen verübeln, wenn man eine Meisterschaft wie diese nicht groß feiert.

    Da sich das nur auf meinen Post beziehen kann, musst du mich falsch verstanden haben. Ich habe in keinster Weise dem FCB die Tradition abgesprochen, bin mir auch gerade nicht ganz sicher wo du das rausgelesen hast. Bayern feiert große nationale & internationale Erfolge & ist als einziger Verein seit den 70ern pausenlos in der Spitze der Bundesliga festgesetzt, ohne jemals in der Versenkung zu verschwinden wie es viele viele weitere Spitzenclubs getan haben. Der FCB hat eine große Tradition & kann auf einige Erfolge zurückblicken. Aber wie du schon selber sagtest, echte Fans sind beim FCB nicht zwingend die Mehrheit, da tummeln sich eben sehr viele Erfolgsfans.
    Naja, wenn die 25. Meisterschaft der Clubgeschichte unwürdig zu feiern ist würde ich mal die gesamte Fankultur in Frage stellen, für mich ist jeder Titel etwas besonderes & er ist es auch wert dass man seine Mannschaft dafür feiert. Klar kann man als FCB an diese Meisterschaft mit einem totalen Selbstverständnis rangehen, aber es ging um den Vergleich: Bayern gewinnt eine Meisterschaft & niemanden interessiert, der BVB schlägt die Bayern im Pokal-Halbfinale & auf dem Borsigplatz wird die Nacht durchgemacht. Das ist einfach ein Unterscheid wie Tag & Nacht, ganz gleich ob man jetzt seit dem 1. Spieltag wusste dass Bayern Meister wird oder nicht.

  • War eigentlich auf Shorino bezogen, der meinte, man habe nur Sympathie für Traditionsclub und dass man Bayern nicht möge, womit er Bayern indirekt Tradition abgesprochen hat.
    Und wenn wir bei Vergleichen sind: Dortmunder haben dieses Jahr unglaublich gelitten, im Achtelfinale der CL rausgeflogen und in der Bundesliga 37 Punkte Rückstand auf den Ersten. Der Pokal ist die letzte Chance für den BVB und man will Klopp einen gebührenden Abschied gewähren. Hingegen stand die Meisterschale schon viel früher fest, wodurch die Bundesliga für viele Fans an Bedeutung verloren hat. Natürlich ist 25 eine Hausnummer, aber sowas ist halt nicht zu vergleichen wie mit den Meisterschaften 2001 gegen Schalke / 2002 gegen B04 und so. Man freut sich halt über nichts, von dem man wusste, dass es früher oder später passiert.

  • Auch der FCB hat Fans, Ultras die in der Kurve stehen & Stimmung machen, die sich mit dem Verein identifizieren & hinter ihm stehen. Du jedoch bist kein Fan, sondern ein Anhänger. Das erkenne ich an der Erfolgsfan-'Fankultur' die ich dir vorhin beschrieben habe, die du eben unübersehbar darstellst.

    Das bedeutet, ein "richtiger" Fan definiert sich dadurch, dass er bei jedem Spiel in der Südkurve steht und für Stimmung sorgt. Ist ja schön und gut, wenn bei Köln das Stadion immer nur zur Hälfte voll ist und die Eintrittskarten praktisch hinterhergeworfen werden, aber ich bin mir sicher, dass du dir bewusst bist, dass es selbst als offizielles Mitglied extrem schwierig ist in den Besitz von Saisonkarten zu gelangen.
    Der Verein hat fast 300'000 offizielle Mitglieder. Bei einem Fassungsvermögen von 70'000 Zuschauern, sind nach deiner Definition also 3/4 dieser Mitglieder nur "Erfolgsfans" und bezahlen aus Spass einen jährlichen Beitrag. Und wenn Fritz Muster am Samstag zum Bundesligaspiel in der Kurve steht, für die Champions League aber kein Ticket ergattern konnte, ist der arme Fritz halt ein nur ein "echter" Fan, wenn Bundesliga ansteht, währen er bei Champions League Spielen lediglich einer von vielen Erfolgsfans ist. :rolleyes:


    Mal abgesehen davon würde ich gerne wissen, wie besagter User ein "unübersehbares" Verhalten an den Tag legt, welches auf ein "Erfolgsfan" schliessen lässt. Es gibt Verhaltensstudien, die auch nach zehnjähriger Untersuchung noch keine empirisch gesicherte Erkenntnisse liefern und du willst anhand eines Posts gleich ein klares Urteil fällen können?
    Unabhängig davon, dass das Wort "Erfolgsfan" eh der größte Quatsch ist, der im Fussballjargon existiert, aber ich will den Bayernhatern ja nicht ihr bestes Pferd aus dem Stall jagen.

  • So dann möchte ich mich auch mal über das Spiel und einige Beiträge heir äußern.



    Wer bei Langeraks Einsteigen Elfmeter sieht hat keine Ahnung von Fußball.

    Sorry aber das ist meiner Meinung nach totaler bullshit. Jeder hier darf seine eigene Meinung zu der Situation haben und ich respektiere die Leute die sagen es war kein Elfmeter, schön. Trotzdem würde auch ich hier sagen dass es ein Elfmeter war, bei der WM wo Neuer Higuain auf ähnliche Weise umgehauen hat, hätte es auch da für mich auch einen Elfmeter geben müssen. Trotzdem sehe ich hier einige Beiträge die nur auf den Schiri gehen und das ist einfach falsch, erläutere ich gleich nochmal.

    Leute, heult mal nicht wegen den nicht gegebenen Elfmetern rum, oder glaubt ihr im Ernst, dass die Bayern die reingemacht hätten? :^)

    Ja, zumindest bei dem Handspiel stand Müller, der sicherste Schütze bei den Bayern noch auf dem Platz. Und ich bin mir ziemlich sicher dass er getroffen hätte :).



    Dann komm ich mal zum Spiel, Bayern hatte das Spiel von Anfang an gut im Griff. Dortmund konnte allerdings gut dagegen halten und hat es den Bayern sehr schwer gemacht irgendwie durchzukommen. Das 1:0 durch Lewa war vollkommen verdient und Bayern hat auch in der zweiten Halbzeit so weiter gespielt und dann muss man einfach das 2:0 machen dann wäre dieses Spiel auch durch gewesen. Leider schießt Lewa nur an die Latte und in der 70. Min kam der Ausgleich aus dem nichts. Und ab dann kippte das Spiel, Dortmund hat enorm Druck gemacht und Bayern hatte Glück dass sie sich auf Manu verlassen konnten, sonst wäre das Ding schon in der regulären Spielzeit gelaufen gewesen. In der Verlängerung hatte Bayern das Spiel wieder dominiert und dann MUSS einfach das zweite Tor fallen, Schweinsteiger der es 2 mal nicht schafft und nachdem Lewa von Langerak umgehauen wurde hätte Götzte nur noch ins leere Tor schießen müssen und auch dann gäbe es diese Diskussion über Elfmeter nicht. So geht es halt dann ins Elfmeterschießen, es kann ja mal passieren dass einer wegrutscht, aber 2 mal hintereinander genau gleich? ._.. Und wenn sogar Neuer zum Schuß antreten muss finde ich das scheiße, was war den mit Schweinsteiger oder Bernat? Warum haben sich einige Spieler wieder versteckt? Joa und dann verliert man durch eigene Dummheit dieses Spiel.


    Natürlich hat der Schiri auch zu dieser Niederlage beigetragen, allerding wie einige schon richtig gesagt hatten, bekam Benatia den Ball am Anfang auch an die Hand, da hätte man auch Elfmeter geben können. Und man hatte genug Gelegenheiten dieses Spiel zu entscheiden und dann würde keiner mehr über den Schiri schlecht reden. Was mir halt gestern neben der Niederlage noch weh getan hat waren die Verletztungen, ich konnte es echt nicht glauben als Robben schon wieder mit einer Verletztung nach nur 15 min wieder runter musste, auch die Diagnose von Lewa hat mich doch sehr schockiert. Trotzdem Garzulation an den BVB zum Einzug ins Finale, jetzt dürfen sie es auch gewinnen :).


    Jetzt gilt es halt den Fokus zuerst auf das Ligaspiel und danach auf das wichtige Auswärtspiel in Barca zu legen. Und das wird wirklich eine sehr schwere Aufgabe, vorallem da Barca momentan überragend in Form ist.

  • Ehrlich gesagt habe ich mich (obwohl ich Bayern-Fan bin) auch nicht wirklich über die Meisterschaft am Sonntag freuen können und das nicht weil mir die Meitserschaft nichts bedeutet (die Meisterschaft ist für mich immer noch der wichtigste Titel den ein deutscher Fußballclub gewinnen kann), sondern ganz einfach dass es schon seit langem so gut wie sicher war, dass Bayern die Meisterschaft holen wird (da muss schon einiges passieren, dass man 8 Punkte Rückstand einfach so aufholt).


    Würde außerdem mal ganz gerne die genaue Definition von Erfolgsfan hören...

  • Das bedeutet, ein "richtiger" Fan definiert sich dadurch, dass er bei jedem Spiel in der Südkurve steht und für Stimmung sorgt.

    Falsch. Das sind die Ultras, ein richtiger Fan identifiziert sich mit dem Verein & steht hinter der Mannschaft. Ich bin Fan des FC Arsenal, identifiziere mich mit dem Verein & stehe hinter der Mannschaft, war aber noch nie im Emirates. Mag an meiner Satzstellung liegen, aber das was ich damit sagen wollte hast du nicht richtig verstanden. Auch ein Erfolgsfan kann im Stadion sitzen, es geht hier um die Einstellung.


    Mal abgesehen davon würde ich gerne wissen, wie besagter User ein "unübersehbares" Verhalten an den Tag legt, welches auf ein "Erfolgsfan" schliessen lässt. Es gibt Verhaltensstudien, die auch nach zehnjähriger Untersuchung noch keine empirisch gesicherte Erkenntnisse liefern und du willst anhand eines Posts gleich ein klares Urteil fällen können?

    siehe hier:

    Ne, ich weiß nicht, der wievielte Pokal das geworden wäre. Und als Bayern diese Saison Meister wurde, war's mir egal. Solange Bayern Meister ist, ist alles in Ordnung. CL ist der wichtige Titel.

    Das ist die Aussage eines Erfolgsfans, erläutert habe ich das schon auf der letzten Seite in diesem Topic. Das Wort Erfolgsfan ist übrigens durchaus die passende Beschreibung für Menschen, die sich einem Verein zuwenden weil dieser gerade sehr erfolgreich ist & Titel ohne Ende holt. Man mag die Mannschaft dann weil sie super spielt & Titel gewinnt. Man ist daher ein Erfolgsfan.

  • Etwas überspitztes Beispiel, wie man "echter Fan" und "Erfolgsfan" unterscheiden kann:


    "echter Fan": "Erinnerst du dich noch an das Pokalfinale '94, wo wir im Nebel nach Elfmeterschießen gewonnen haben?"
    "Erfolgsfan": "Wenn der schei* Schiri nicht gewesen wäre, hätten wir den Pokal gewonnen!!!!!"

    Wenn dieser Tag doch niemals kommt, an dem der Himmel mit dir lacht, und alles hell und strahlend macht, dann bleibt dir immer noch die Nacht!
    Carpe noctem.

  • Naja nach dieser Definition wäre so gut wie jeder der Fan einer Profi-Clubmannschaft ist "Erfolgsfan", weil er ja auch genauso gut Fan von irgendeiner 0815 Bezirksliga-Mannschaft sein könnte, aber stattdessen Fan einer BuLi Mannschaft ist, weil diese ja mehr Erfolg hat, also in der BuLi spielt...


    Und was das damit zu tun hat, ob man sich über den Schriri aufregt oder nicht versteh ich echt nicht, vor allem weil die ganzen Dortmund-Fans ja auch letztes Jahr weinen durften, also warum sind wir dann jetzt gleich "Erfolgsfans" :-/

  • Einen Fan kann vieles ausmachen aber ich würde nicht behaupten dass ein Fan wissen muss wann sein Verein im 17. Jahrhundert gegen Napoleon gekickt hat. Viel wichtiger ist die Gegenwart + kurze Vergangenheit. Ich als Chelsea Fan sollte wissen wann Sie die CL gewonnen haben, wann Abramowitsch eingestiegen ist usw. Aber es interessiert mich doch keine Bohne was wir in den 60ern gegen ManU und co. gemacht haben. (Hardcorefans ausgeschloßen).
    Vorallem ist man Fan aus meist persönlichen Gründen (damaliger Lieblingsspieler hat im Verein X gekickt, Heimatsort, Erfolgsfan, usw.) und somit sollte man sich da auch gar nicht rechtfertigen müssen finde ich.


    BTW: Es gibt 2 Arten von Erfolgsfans. Hier 2 Beispiele.


    1.) FCB spielt unter Heynckes schönen/guten Fussball, ich werde Bayern Fan. Heynckes geht, Armin Veh wird Trainer, FCB spielt schlechten/unattraktiven Fussball, ich bleibe Bayern Fan.


    2.) FCB spielt unter Heynckes schönen/guten Fussball, ich werde Bayern Fan. Heynckes geht, Armin Veh wird Trainer, FCB spielt schlechten/unattraktiven Fussball, ich werde RW Essen Fan.


    Finde beide Parteien in Ordnung, da beide Parteien über kurz oder lang den Verein mögen, da er ihrer Ansicht nach guten Fussball gespielt hat. Was für einen besseren Grund gibt es sich einem Verein anzuschließen?
    Manche sehen das mit der Fan-Sache viel zu eng und würden nie ein Lob über einen Rivalen verlieren. Beim Fussball geht immernoch um Sport und man sollte das ganze auch sportlich sehen.
    Gebe z.B. auch offen zu das Arsenal am Wochenende viel besser als Chelsea war, habe ich kein Problem mit.

  • Naja nach dieser Definition wäre so gut wie jeder der Fan einer Profi-Clubmannschaft ist "Erfolgsfan", weil er ja auch genauso gut Fan von irgendeiner 0815 Bezirksliga-Mannschaft sein könnte, aber stattdessen Fan einer BuLi Mannschaft ist, weil diese ja mehr Erfolg hat, also in der BuLi spielt...

    Könnte man sein (und sind einige sicher auch), aber man will ja auch hin und wieder mal im TV mitfiebern und nicht nur mit insgesamt zehn Fans auf irgendeinem ollen Sportplatz. :D Meistens ergibt sich sowieso früher oder später aus was auch immer für Gründen, dass man Fan von einem Verein wird (währ vielleicht mal interessant zu erfahren, wie die Leute hier Fan geworden sind bzw. warum gerade von diesem Verein). Ich war z.B. schon immer Gladbach-Fan, und dabei hab ich null Verbindung zu denen... als Kind habe ich mal einen Wimpel von Gladbach gefunden, damals hat das wohl angefangen, in der Liga habe ich ja nur selten Erfolge von ihnen gesehen und freue mich jetzt, dass sie mal wieder so weit oben stehen. Dann natürlich noch mein Heimatverein Energie Cottbus, wobei das da in den letzten Jahren auch eher durchwachsen war... Aber ich bezeichne mich jetzt auch nicht als richtigen Fan, ich sehe mir halt Spiele an, die im Fernsehen laufen, ins Stadion schleppe ich mich nicht viel zu viele Idioten dort.
    Typische Erfolgsfans sind für mich halt auch die Anhänger von Manschaften wie RB Leipzig. Klar kann ich manche sogar verstehen, die ihre Mannschaft mal in Liga eins sehen wollen, aber ich kann solchen Sachen einfach nichts abgewinnen. Und ja, mich hats auch gewundert, dass nicht ein Post dazu kam, dass Bayern nun Meister ist, hab kurz schon überlegt, ob ich dazu was schreiben sollte, aber nee, muss ja nicht sein. :D

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Es geht doch nicht um Stadionbesuche oder sowas. Ich hab in meinem Freundeskreis einen Haufen Bayern Fans und nur einer davon ist imo auch n richtiger Fan, der schaut alle Spiele, geht fast jeden Tag mit Bayern Jacke zur Schule und und und, wohnt halt nur nicht in München und hat daher nicht wirklich die Chance oft ins Stadion zu gehen. Der Rest könnte wahrscheinlich nichtmal den halben Kader aufzählen und wüsste erst recht nicht dass das gerade die 25. Meisterschaft war wenn es nicht überall erwähnt werden würde.
    Ich kann mir gut vorstellen dass es kaum Reiz hat wenn man jedes Jahr im Dezember schon weiß dass man Meister wird, deswegen bin ich ja auch kein Bayern Fan weil ich lieber selten sonen Moment wie gestern erlebe wo die Emotionen einfach komplett übergehen als wenn ich jede Woche eh 3-0+ gewinne und mindestens einen Titel der im Endeffekt sowieso nix bedeutet und nichtmal gefeiert wird hole. Ansonsten hat Tyleo eigentlich alles dazu gesagt.

  • Ich kann mir gut vorstellen dass es kaum Reiz hat wenn man jedes Jahr im Dezember schon weiß dass man Meister wird, deswegen bin ich ja auch kein Bayern Fan weil ich lieber selten sonen Moment wie gestern erlebe wo die Emotionen einfach komplett übergehen als wenn ich jede Woche eh 3-0+ gewinne und mindestens einen Titel der im Endeffekt sowieso nix bedeutet und nichtmal gefeiert wird hole

    Das ist bei mir und meinem Freund auch so, deswegen bin auch Werder Fan, da kann man zumindest noch mitfiebern und hat einen wirklichen Grund zu feiern.


    Über Schirie entscheidungen diskutiere ich schon garnicht mehr, denn es sind auch nur Menschen.

  • Das mit dem Erfolgsfan und Fan ist totales Gelaber. Damit ist jeder Fan eines erfolgreichen Clubs Erfolgsfan. Ich muss auch nicht eine gewisse Anzahl von Fragen zu meinem Verein beantworten können, um Fan zu sein. Das ist totaler Humbug.
    Aber ich will euch eure Klischees nicht nehmen und euren Stolz, der sich hauptsächlich aus zwei "nicht"s speist:
    Nicht der FCB sein
    Nicht erfolgreich sein
    Große Leistung. Mein Verein hat 1994 das letzte Mal die Meisterschaft gewonnen, deshalb bin ich ein großer Fan.
    Mein Gott, wenn der Verein halt jedes Jahr die Meisterschaft gewinnt und andere Vereine nichts dagegenhalten können, dann muss ich doch nicht auf den Marienplatz und die Leopoldstraße gehen und abfeiern, obwohl es business as usual ist. Soll ich etwas vorspielen?
    Warum sollte der Maßstab für Erfolg bei allen Vereinen derselbe sein. Wenn St. Pauli gegen Real nur 1:3 verliert, sagt man sich bestimmt: Geil, wir haben ein Tor geschossen.
    Diese Denkweise muss ein FCB aber nicht übernehmen, weil er andere Ansprüche hat.


    Und den Rest meines Beitrages weiter oben hast du dir, glaube ich, nicht durchgelesen. Da steht alles drin.
    Habe nie bestritten, dass der FC Köln ein Traditionsklub ist, aber mein Gott, was heißt das schon? Dass das Marketing damit werben kann, mehr nicht. Da spielen doch kaum mehr Leute aus Köln als bei München Münchner. Aber das wäre mir total egal. Solange die Mannschaft sympathisch ist, ist alles okay. Wenn nicht, dann nicht. Ich fiebere keinen sinnlosen Idealen hinterher.
    Wenn Fansein bedeutet, dass ich alles über meine Mannschaft seit der Gründung weiß, dass ich sinnlos einem Banner hinterherjubele, egal wer auf dem Platz steht, dass ich mich über Erfolge die vor 13 Jahren erzielt worden sind freuen muss wie ein Kind, dass ich nach der dritten unangefochtenen Meisterschaft in Folge auf dem Marienplatz abfeiern soll, DANN bin ich kein Fan.
    Wenn Anhänger bedeutet, dass ich mich freue, wenn Bayern gewinnt, und mich ärgere, wenn sie es nicht tun, dass ich die Mannschaft auch danach bewerte, wie sympathisch sie sind, dass ich mir vorbehalte, Teile des Vereins und einzelne Spieler und Verantwortliche kacke zu finden, DANN bin ich Anhänger.
    Würde ich aber eher einen Unterschied machen zwischen einem normalen Menschen und einem religiös-fundamentalistischem Hooligan, nicht zwischen Anhänger und Fan.


    Wer gibt den Fans der mittelmäßigen Vereine das Recht zu entscheiden, wer Fan ist und wer nicht? Habt ihr Angst, dass jemand in den elitären Fanzirkel aufgenommen wird, der da nicht hingehört? xD
    Und wieso haben alle Nichtbayernfans ihre Sympathien fast immer bei Dortmund? Dortmund ist doch genauso strukturiert wie der FCB. Nur weil die sich aus Werbegründen noch son Underdog-Ruhrpott-Image ankleben.


    Ich wohne derzeit in leipzig und bei RB Leipzig ist das dieselbe Scheiße. Alle Schimpansen, die Lok oder Chemie hinterherjubeln, sind der Meinung, es gebe keine RB-Fans, weil Geld und bla und dumm. Als ob irgendein Verein anders läuft. Was für eine arme Einstellung.

  • Warum hatte ich damit gerechnet, dass die Wölfe gewinnen?? naja aufjedenfall ist somit endlich auch Bielefeld raus. Somit wird es jetzt ein (vermutlich) unspektaktuläres Pokal Finale. Und bis das Finale läuft, dauert es eh noch recht lange. Und das Spiel werde ich vermutlich wieder mal eh nicht wirklich mitbekommen. Ich finde es aufjedenfall sehr cool, dass die Wölfe und damit nicht Bayern den Pokal bekommen können, wenn sie den BieneMaja verein nieder machen.

  • Schade, dass Bielefeld verloren hat. Der dreckige VfL Wolfsburg ist nur wegen VW so erfolgreich. Das hat mit Traditionsklub nichts zu tun. Und wurden die Autowerke und die Stadt nicht von Hitler gegründet? Sauerei, das hat doch auch mit Fankultur nichts mehr zu tun. Arminia Bielefeld hingegen ist ein total abgefuckter Club mit einem zerfallenden Stadion und einem Acker als Rasen. Da wissen die Fans noch, was es heißt, durch Schneestürme abseits der befestigten Straßen zum Stadion zu kriechen. Echte, ehrliche Fans. Ein trauriger Tag für Fußballdeutschland.

  • wenigstens ist der Vorstand von Wolfsburg nicht so unsympathisch wie der von Bayern
    Anlass:
    "Die 55. Minute: BVB-Verteidiger Marcel Schmelzer nimmt im Zweikampf gegen Thomas Müller ganz deutlich die Hand zur Hilfe. Und das im Strafraum. Klarer Strafstoß. Nicht für Schiedsrichter Peter Gagelmann, der bereits in den Anfangsminuten des Halbfinals ein Handspiel von Bayerns Benatia im eigenen Strafraum übersehen hatte. Anders als bei Benatias Aktion brüllte natürlich die ganze Allianz Arena in München "Hand".
    "Optiker empfehlen"
    Nach dem verlorenen Elfmeterschießen, das Dortmund nach einer torlosen Verlängerung für sich entschied, ging Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge in die Offensive. "75.000 im Stadion haben in der einen entscheidenden Szene alles gesehen. Wenn der eine das dann nicht sieht, dann kann ich ihm einen Optiker empfehlen", wetterte der Bayern-Boss gegen DFB-Referee Peter Gagelmann.
    Dann legte er noch einen nach: "Vielleicht ist es auch besser für die Bundesliga, dass das Kapitel Gagelmann dann erledigt ist", sagte Rummenigge und spielte darauf an, dass der Unparteiische im Juni die Altersgrenze von 47 Jahren erreicht. Denn dann darf Gagelmann nicht mehr für den DFB pfeifen. Der Angestellte im Verwaltungsmanagement war das Frustobjekt des Münchener Vorstandsvorsitzenden.
    Meinnung geändert
    Öffentlich stellte Rummenigge Gagelmann am Dienstagabend an den Pranger. Verrückt, wenn man die Worte Rummennigges nach dem siegreichen DFB-Pokalfinale von 2014 hört - damals gegen Borussia Dortmund: "Es ist unerträglich, in welchem Maße die Unparteiischen, die nicht auf Wiederholung, Zeitlupen und sogar mathematische Berechnungen zurückgreifen können, öffentlich an den Pranger gestellt werden. Dies kann und sollte künftig verhindert werden", sagte der Bayern-Boss damals."