Rechtsextremismus

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Die Geburtenrate wird nicht "eingeführt", sie wird zum Staatsziel erklärt. Das ist ein Unterschied, im lezteren Fall wird niemand zu irgendwas gezwungen(bzw höchstens indirekt), es wird lediglich versucht durch bestimmte Anreize seitens des Staates diese Geburtenrate herbeizuführen.
    Und das ist doch prinzipiell keine schlechte Idee, was stört dich denn daran?

  • Ja, was könnte einem an eine Idee stören,die genauso nationalsozialistisch angehaucht sein könnte?
    Anreize werden ohnehin schon geboten, man bekommt in manchen Fällen bis 26 noch eine Familienbeihilfe. Wieso muss man also eine Geburtenrate im Grundgesetz veranken, wenn nicht aus rechtsorientierten Gründen?

  • Woher bekommt meine Mutter noch 0,1 Kinder?

    Lustigerweise hast du einen Artikel verlinkt, laut dem genau diese Formulierung halt nicht mehr benutzt werden soll. ;)


    Ansonsten sind das wohl Ziele, die man auch heute schon hat. Die Anreize dazu sind auch nicht neu. Einen Kredit, den man mit geborenen Kindern "abarbeiten" konnte, gab es schon in der DDR.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • @Sharqi
    Die Welt hat sich einfach verändert und die jungen Leute von heute wollen nicht mehr so jung Kinder bekommen und auch nicht mehr so viele wie unsere Großltern. Da kannst du Anreize bieten, wie du lustig bist, schließlich kannst du niemandem deinen Willen aufzwingen. In einer Demokratie zumindest. :pflaster:
    Oh und klar ist ein Angriff, wenn man es auszusprechen wagt, dass das Ganze rechtsextremistich rüberkommt. Es könnte an Begriffen wie "normale Familie" liegen, aber neeein. :rolleyes:

  • Es ist aber genauso blauäugig zu sagen, dass das nicht ein riesiges Problem für die Gesellschaft ist. Es ist ja richtig und hat wenig mit Rechtssein zu tun, da Anreize zu setzen, damit Leute wieder Kinder kriegen.


    Das Problem an der Erklärung irgendwelcher Staatsziele ist doch viel mehr, dass das schöner Aktionismus ist, aber keine konkrete Maßnahme, die irgendwas bringt. Dann doch lieber ganz konkret Kindergärten fördern, etc. Alleine irgendwelche Absichten zu bekunden, ist Augenwischerei und Stimmenfischerei. (Ohne jetzt den Artikel gelesen zu haben.)

  • Warum bekommen denn die Afrikaner, viele Asiaten, Im Nahen Osten, Australien, Amerika usw.. durchschnittlich mehrere Kinder pro Frau? Afrika speziell. Ein armes Land, kaum Infrastruktur, aber gut in Kinder bekommen. Wem ist es zu verdanken, dass ausgerechnet Europa in Kinder kriegen eher faul oder unwillig ist?

    Höhere Kindersterblichkeit -> man braucht mehr Kinder, um welche durchzubringen.
    Kinder stellen zusätzliche Arbeitskräfte dar, die zB auf dem Hof benötigt werden.
    Kinder sind deine Altersversicherung - sie werden im Alter für dich sorgen, was der Staat nicht macht.


    Und bei uns:
    Wir sind keine Selbstversorger, daher brauchen wir keine zusätzlichen Arbeitskräfte in der Familie um das eigene Leben zu sichern.
    Altersvorsorge ist staatlich, damit ist das Problem (kaum) gegeben.
    Außerdem behindern Kinder dich mehr, wenn du Karriere machen willst.


    Damit sind Kinder in unserer Gesellschaft ein "Luxusgut", in armen Ländern jedoch eine "notwendige Ressource".

  • Warum bekommen denn die Afrikaner, viele Asiaten, Im Nahen Osten, Australien, Amerika usw.. durchschnittlich mehrere Kinder pro Frau? Afrika speziell. Ein armes Land, kaum Infrastruktur, aber gut in Kinder bekommen. Wem ist es zu verdanken, dass ausgerechnet Europa in Kinder kriegen eher faul oder unwillig ist?

    *drop* Leute bekommen mehr Kinder je schlechter die soziale Absicherung im Land ist und natürlich auch je schlechter die medizinische Versorgung und die Möglichkeiten zur Verhütung sind (dazu meistens auch je strenger Religion genommen ist, weil viele Religionen in irgendeiner Form den "Ehefrau muss Mann befriedigen und man soll sich vermehren" Aspekt drin haben). Wenn man keine soziale Absicherung hat, dann braucht man Kinder, die einen, wenn man alt ist, versorgen. Wenn es keine gute medizinische Versorgung gibt, besser auch ein paar mehr, damit zumindest ein paar davon alt genug werden. Dazu kommt, dass ein Mangel an Zugang zur Verhütung und medizinischer Vorsorge auch ganz automatisch zu mehr schwangerschaften führen. Mangel an Bildung, meist durch Mangel an Schulen oder Schlulpflicht gepaart damit, dass die Länder so arm sind, dass Kinder schon arbeiten müssen, sorgt ebenso für mehr Schwangerschaften, weil man eben nicht weiß, wie man diese verhindern kann.
    Je besser ein Land situiert ist, je besser Leute situiert sind, desto weniger Kinder haben sie und wollen sie auch meistens haben. Gibt ausnahmen, aber das ist die Regel. Weil wenn man gearbeitet hat, damit es einem gut geht, möchte man das dann auch auskosten. Und den Kindern tut man auch keinen Gefallen, wenn man gleich fünf davon hat - glaub mir.

  • Es ist ein spezielles Problem was in Europa auftritt, dass die Menschen hier nicht die Lust haben auf Kinder bekommen als in andere Länder. In Afrika bekommen viele Kinder, weil vielleicht die Sterberate hoch ist, aber ich denke es liegt vielmehr daran, dass die Familie eine Grundversorgung hat. Mit Kinder haben die Eltern welche, die anpacken und wenn einer von denen arbeiten geht, dann hat die Familie mehr Geld. Ich denke auch, dass in Afrika keine Altenheime oder irgendwelche Pflegestufen existieren.
    Aber warum bekommen die Australier oder Amerikaner mehr Kinder? Das sind doch größtenteils Nachfahren von den Europäer. Da die ersten Menschen, die zum Beispiel Australien eroberten, Engländer waren. Auch viele Häftlinge wurden nach Australien verschifft, aber aus Europa! Nun, warum bekommen die dort mehrere Kinder? Ich brauche Aufklärung.


    Dazu noch gesagt hat sich Europa gewandelt. Früher sorgen die Kinder um die Eltern und das in einem Haus. Heute werden die Großeltern in Pflegeheimen betreut. Die AfD fordert ja zum Beispiel, dass Menschen, die Zuhause bleiben und um die Großeltern kümmern. Es soll ja Menschen geben, die das aus familliärer Liebe tun wollen und dafür auch ihre Arbeit aufgeben. Die AfD verspricht pflegenden Angehörigen denselben Geldbetrag, der von den Sozialkassen für die stationäre Pflege ausgegeben wird.

  • @Edex
    @Alaiya hat schon alles gesagt. Aber willst du denn selbst gleich vier Kinder und mehr bekommen und wenn das dein Wunsch sein sollte, tust du es etwa nur für den Staat?


    Zitat von Mogelbaum

    Es ist aber genauso blauäugig zu sagen, dass das nicht ein riesiges Problem für die Gesellschaft ist. Es ist ja richtig und hat wenig mit Rechtssein zu tun, da Anreize zu setzen, damit Leute wieder Kinder kriegen.

    Das nicht, aber es im Grundgesetz verankern zu wollen, um "normale Familien" zu fördern schon. xD
    Es sagt ja auch keiner, dass das kein Problem wäre, ich bin da ehrlich nur zu egoistisch, um mein Leben nach den Bedürfnissen des Landes in dem ich lebe, auszurichten.
    Zudem haben die Kinder bestimmt keinen guten Start ins Leben, wenn man sie bekommt, weil "man das halt so im Leben gemacht haben muss", nicht, weil man sie wollte.
    Zwei Kinder kann man nunmal im Endeffekt auch mehr "verwöhnen", als vier, fünf, sechs Kinder. Wenn der eine ein neues Spielzeug bekommt, wollen die anderen fair behandelt werden und es ebenfalls bekommen.


    Zitat von Edex

    Die AfD fordert ja zum Beispiel, dass Menschen, die Zuhause bleiben und um die Großeltern kümmern. Es soll ja Menschen geben, die das aus familliärer Liebe tun wollen und dafür auch ihre Arbeit aufgeben. Die AfD verspricht pflegenden Angehörigen denselben Geldbetrag, der von den Sozialkassen für die stationäre Pflege ausgegeben wird.

    Die AfD hat sich auch da rauszuhalten.
    Familienmitglieder sind keine professionellen Pflegekräfte und es hat nichts mit Liebe zu tun, wenn man jemanden mit letzter Kraft neben Familie und Arbeit (falsch!) pflegt.
    Meine Mutter hat gesagt, dass sie das nichtmal von mir verlangen würde, weil ich ein eigenes Leben habe(n soll).

  • Es ist ein spezielles Problem was in Europa auftritt, dass die Menschen hier nicht die Lust haben auf Kinder bekommen als in andere Länder.

    Ah, Japan, Nordkorea, Taiwan, Hong Kong und Kuba gehören also zu Europa! Cool, wieder was gelernt.


    Der Grund, warum viele hier keine Kinder bekommen und keine Wollen ist,
    1) weil man hier tatsächlich eine Wahl darüber hat, dank medizinischer Aufklärung und Zugänglichkeit von Verhütungsmitteln
    2) weil man hier auch darüber aufgeklärt ist, wie Kinder denn zustande kommen
    3) weil Kapitalimus und weil es heute nun einmal durchaus auch dazu gehört den Kindern "etwas zu bieten" - jedenfalls für viele. Viele Leute wollen keine Kinder, wenn sie ihnen nichts bieten können, und natürlich ist bei uns einfach auch Lebensplanung möglich und wird daher genutzt. Wäre ja auch schlimm wenn nicht.


    In Afrika bekommen viele Kinder, weil vielleicht die Sterberate hoch ist, aber ich denke es liegt vielmehr daran, dass die Familie eine Grundversorgung hat. Mit Kinder haben die Eltern welche, die anpacken und wenn einer von denen arbeiten geht, dann hat die Familie mehr Geld. Ich denke auch, dass in Afrika keine Altenheime oder irgendwelche Pflegestufen existieren.

    Ich denke zwar, ich weiß, was du sagen willst (dasselbe was @Lorekeeper Zinnia und ich auch schon gesagt haben), aber man, du solltest mal mehr auf deine Formulierungen achten. "Eine Grundversorgung hat"? Nein, garantiert nicht. Weil sie eine Grundversorgung in sich darstellt, dadurch das Kinder weitere Arbeitskräfte sind, die Geld nach hause bringen.
    Und natürlich gibt es keine Altersheime. Okay, gibt es. Aber nur für die Reichen. Die meisten haben kein Geld dafür. Oder für medizinische Versorgung. Oder so etwas grundlegendes. Voll klasse, wenn du dann deine Eltern pflegen darfst, während sie an einer eigentlich lang schon heilbaren Krankheit krepieren (oder an Aids, weil ihnen niemand Kondome gegeben hat oder diese ihnen gar weggenommen wurden, dank diverser Missinformationskampagnen da unten). Voll tolle Sache! /s


    Aber warum bekommen die Australier oder Amerikaner mehr Kinder

    *hüstel* Dir ist bewusst, dass beide Länder gemeinsam haben, dass auch hier die Aufklärung unterirdisch und die medizinische Versorgung für ienen guten Teil der Bevölkerung ebenfalls unter aller sau ist? Gilt besonders in den USA (ich weiß aber, dass es in Australien teilweise nicht viel besser ist), wo es in vielen Staaten effektiv keine Aufklärung gibt (in einigen Staaten der USA ist vernünftige Aufklräung sogar gesetzlich verboten und Lehrer können rausgeworfen werden), Verhütungsmittel oft schwer zugänglich sind und auch die medizinische Versorgung während der Schwangerschaft und Abtreibungsmöglichkeiten in einigen Teilen des Landes schwer oder gar nicht zugägnlich sind - besonders wenn du nicht zum oberen Drittel der Gesellschaft gehörst.
    Die USA haben auch eine lächerlich hohe Rate an Teenagerschwangerschaften.


    Früher sorgen die Kinder um die Eltern und das in einem Haus. Heute werden die Großeltern in Pflegeheimen betreut.

    Wie @Bastet richtig sagt: Das ist gut so. Gut für die Gesellschaft, wenn mehr Leute arbeiten können und gleichzeitig so Jobs geschaffen werden. Gut für die Kinder, die dem psychischen Stress nicht dauerhaft ausgesetzt sind und ein Leben haben. Und gut für die Eltern, die so eine professionelle Versorgung bekommen.

  • es wird lediglich versucht durch bestimmte Anreize seitens des Staates diese Geburtenrate herbeizuführen.
    Und das ist doch prinzipiell keine schlechte Idee, was stört dich denn daran?

    Schneeballprinzip. Es ist für das Land völlig belanglos ob nun mehr Kinder geboren werden, oder nicht, da bei sehr vielen Geburten nur die Arbeitslosenzahlen steigen, weil mehr Kinder nunmal nicht garantiert das es auch mehr Arbeiter geben wird. Hinzu kommen Nachteile beim finden von Mietwohnungen und weitere kleinere Nachteile.
    Der Hauptgrund ist aber, das sie alt werden und dann braucht man noch mehr Menschen um noch mehr Rente bezahlen zu können.
    Es bringt nichts die Zahl zu erhöhen, jedes Kind erkennt den Fehler bei dieser Taktik. Also nein, mehr Kinder ist nichts Gutes.

    Wieso muss man also eine Geburtenrate im Grundgesetz veranken, wenn nicht aus rechtsorientierten Gründen?

    Inwiefern soll es im Grundgesetz verankert sein das man auf eine bestimmte Quote hinarbeiten soll?
    Das ergibt doch keinen Sinn. Wenn man den Leuten eine Vorgabe geben soll, wie viele Kinder sie haben sollen dann schon, es wäre nur Menschenfeindlich. Aber was genau soll darin verankert werden, das man die Quote erreichen kann? Was sollte das ändern? Das man jedes Jahr sagt, ja habens versucht? Das ist doch eine viel zu vage und situationabhängige Sache, als das man es dort einfügen könnte.

    Warum bekommen denn die Afrikaner, viele Asiaten, Im Nahen Osten, Australien, Amerika usw.. durchschnittlich mehrere Kinder pro Frau? Afrika speziell. Ein armes Land, kaum Infrastruktur, aber gut in Kinder bekommen. Wem ist es zu verdanken, dass ausgerechnet Europa in Kinder kriegen eher faul oder unwillig ist?


    Höhere Kindersterblichkeit -> man braucht mehr Kinder, um welche durchzubringen.
    Kinder stellen zusätzliche Arbeitskräfte dar, die zB auf dem Hof benötigt werden.
    Kinder sind deine Altersversicherung - sie werden im Alter für dich sorgen, was der Staat nicht macht.


    und die Möglichkeiten zur Verhütung sind

    Wie sie sagen, leider ist man mir da zuvor gekommen.
    Man hat so zusätzliche Arbeitskräfte, sie haben sich um einen zu kümmern, wenn man alt ist, es gibt kaum Zugänge zu Verhütungsmitteln, manchmal werden diese auch verboten und aus kulturellen Gründen ist es für viele noch selbstverständlich Kinder zu kriegen und zu heiraten, egal ob man das möchte, oder dem gewachsen ist, man wird in bestimmten Ländern regelrecht dazu gedrängt, z.B. in Indien.

    Die USA haben auch eine lächerlich hohe Rate an Teenagerschwangerschaften.

    Wir kennen alle die Witze über den Abschlussball, leider stimmen die was die ganze Sache mies macht.

  • Ich stell mir folgendes Szenario vor: Die gesamte Erde hat den Stand, den Europa jetzt auch hat. Dann bekommt also die gesamte Welt zu wenig Kinder und der Mensch würde deshalb irgendwann aussterben, da die Geburtenrate zu gering wäre. Ich weiß es ist viel zu langfristig gedacht, aber man sollte schon Politik machen, die für die gesamte Welt zukunftsorientiernd ist.

  • Ich stelle mir eine Welt vor, in der alle Städte überfüllt sind. In der es Probleme mit dem Arbeitslosengeld gibt, weil zu wenig Leute einen Job finden und nicht mehr genug Geld in die Kassen kommt um allen zu helfen.
    In der immer mehr Autos die Spritpreise immer weiter in die Höhe steigen lassen und gleichzeitig durch immer mehr Autos immer mehr Abgase entstehen. In der immer mehr Natur für weiteren Wohnbau verbraucht wird.
    Ich weiß das ist viel zu langfristig gedacht, aber die Politik sollte schon Zukunftsorientiert denken.


    Derzeit gibt es 7 Milliarden Menschen auf der Welt, vor wenigen Jahren waren es noch 6.
    Selbst in der Zeit der Pest verschwand die Menschheit trotz Krankheit und schlechter hygienischen Bedingungen nie ganz. Und es wird immer Menschen geben, welche viele Kinder haben wollen. Ich wäre sogar dafür die Anzahl der Geburten drastisch zu verringern -wenns mich was angehen würde. Aber es gibt in meinem Fall auch andere Methoden. Man kann den Menschen einfach helfen indem man sie besser aufklärt, Abtreibungen überall legalisiert und Kondome und co. leichter zugänglich macht. Viele wollen nämlich auch keine und da könnte ich ansetzen.

  • Ich stell mir folgendes Szenario vor: Die gesamte Erde hat den Stand, den Europa jetzt auch hat. Dann bekommt also die gesamte Welt zu wenig Kinder und der Mensch würde deshalb irgendwann aussterben, da die Geburtenrate zu gering wäre. Ich weiß es ist viel zu langfristig gedacht, aber man sollte schon Politik machen, die für die gesamte Welt zukunftsorientiernd ist.

    Eben - wie @Sunaki schon indirekt erwähnt hat.
    Die Geburtenrate wird sich irgendwann normalisieren und die Bevölkerungsanzahl sich auf einem niedrigeren Wert einpendeln. Was wohl nicht nur besser für Erde und Umwelt, sondern auch für die Menschen wäre.


    Also, wenn man zukunftsorientiert sein will eher weniger Kinder als mehr bekommen.

  • Ich weiß es ist viel zu langfristig gedacht, aber man sollte schon Politik machen, die für die gesamte Welt zukunftsorientiernd ist.

    Also dafür sorgen, dass weniger Kinder geboren werden, vor allem in unseren breiten, da wir eigentlich nicht so viele Arbeiter brauchen, die Erde generell überbevölkert ist, Masse an Menschen bei uns dafür sorgen, dass es Leuten in anderen Ländern schlecht geht (weil sie unseren Bedarf nach bestimmten Materialien und Luxusgütern, die direkt oder indirekt oft aus ärmeren Ländern kommen) und das die Menschheit mehr Treibhausgase ausstößt.


    Wir haben in Deutschland keinen Bevölkerungsmangel, Edex. Wir haben Weltweit noch weniger einen. Wir könnten aktuell sogar einen drastischen Bevölkerungsabfall (beispielsweise durch eine Seuche) problemslos verkraften - selbst wenn die Weltwirtschaft ein paar Jahre daran zu knabbern hätte.


    Würden weniger Menschen geboren werden - weltweit - würde es aktuell der Erde gut tun. Und davon abgesehen, dass es sich wie gesagt einpendeln würde, kommt noch dazu: Mal ehrlich, ich gehe jede wette ein, dass wir in 100, 200 Jahren das ganze mühselige selbst schwanger werden, 9 Monate Kind austragen usw. nicht mehr brauchen werden. *hüstel* Man kann natürlich jetzt darüber streiten, ob Transhumanismus toll ist oder scheiße und unser verderben bedeutet - aber aktuell sieht es doch danach aus. Das heißt natürlich, wenn uns bis dahin nicht die AI und ihre Roboter unterworfen und ausgelöscht oder zu ihren Sklaven, Batterien oder was auch immer gemacht haben. :evil:

  • Danke für eure Antworten und Ansichten. Aber ich bin da anderer Meinung. Ohne die Kinder bekommen die Rentner immer weniger Rente. Dazu ziehen viele junge Leute in die Städte um und die Dörfern verlieren ihre letzten Bewohner.


    Zugegeben, die Welt hat zu viele Menschen. Das Ziel solle sein, dass jedes Land von Prozentsatz her in Vergleich zur Fläche ungefähr die gleiche Einwohnerzahl hat. Länder wie Indien sind überfüllt. Dagegen sind besonders nordische Länder (Skandinavien) und Australien und Ozeanien leer. Auch Kanada hat zu wenige Einwohner.


    Ich zitiere:


    Zitat

    Um die gegenwärtige Bevölkerungszahl aufrechtzuerhalten, müssten im Durchschnitt pro Elternpaar etwas mehr als 2 Kinder geboren werden (zusammengefasste Geburtenziffer von 2,1 Kinder je Frau), die, wenn sie erwachsen sind, selbst wieder mindestens zwei Kinder bekommen müssten um so die vorangegangenen Generationen zu ersetzen. Eine Geburtenziffer unter diesem sogenannten Bestandserhaltungsniveau führt zu einer sinkenden und alternden Bevölkerung.

    Quelle: https://www.destatis.de/DE/Zah…lGeburtenentwicklung.html


    In Afrika steigen zurzeit besonders die Einwohnerzahlen...die Weltbevölkerung steigt weiter, aber es ist nicht verteilt. Das ist ein Problem.

  • In Afrika steigen zurzeit besonders die Einwohnerzahlen...die Weltbevölkerung steigt weiter, aber es ist nicht verteilt. Das ist ein Problem.

    Ich hätte da eine Idee: Wenn in Deutschland zu wenig junge Menschen da sind, in Afrika aber zu viele, warum lässt man nicht ein paar Millionen Menschen, vielleicht aus Krisen- und Kriegsgebieten hierher kommen, gewährt ihnen, wenn notwendig, Zugang zu Bildung und hat dann den notwendigen Bevölkerungszuwachs? Dann müsste man nichtmal irgendwelche Menschen, die bereits hier in Deutschland leben und bisher nicht hinreichend Anreiz sahen sich fortzupflanzen, zwingen eben das einzuleiten. Und die Menschen, die hierher kommen, wären doch sicher glücklich, wenn sie sich hier ein besseres Leben aufbauen könnten. Win-Win würde ich sagen.

  • @QueFueMejor
    Nun gut, du kannst nicht ein paar Millionen gleichzeitig einen Zugang zur Bildung gewähren. Nicht, dass wir nicht genügend Ressourcen hätten, der Staat investiert IMO zu wenig in Bildung (oder nicht effizient genug) und ich höre von Volksschullehrern, dass sie überlastet sind. Deswegen waren sie auf Hilfslehrer und Praktikanten angewiesen. Kinder lernen halt nicht von alleine Deutsch, man muss sich diese herauspicken und sich besonders mit ihnen befassen.