Rechtsextremismus

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  • Ich glaube du bringst da die Definitionen etwas durcheinander.Mit Islamismus ist immer die extremistische Ausprägung des muslimischen Glaubens gemeint (zumindest was wir darunter verstehen), von daher war die Aussage von Tarakesa schon korrekt.
    Letztlich unterscheiden sich Islamisten nicht von anderen -isten (Rechts,Links,sonstwie), denn immer wird das eigene Weltbild dem Rest der Gesellschaft aufoktroyiert, es wechselt immer nur die ideologische Begründung.


    Langsam kann ich pegida im übrigen auch etwas gutes abgewinnen:
    Was vorher verborgen in den Köpfen der Leute war, das tritt jetzt offen zutage, und man erkennt endlich mal das Ausmaß des Problems, das Deutschland mit diesem Gedankengut hat.Und sicher nicht erst seit kurzem, der Großteil der Anhänger denkt sich vieleicht seit Jahren die Pegida-Parolen, und kann sie "endlich" mal aussprechen. Vieleicht zeiht die Politik ja die richtigen Schlüsse daraus und sorgt für Aufklärung im Rest der Bevölkerung, dass sich sowas in Zukunft nicht wiederholt.

  • wurde hier schon alles diskutiert auch mit den Werten. Wenn wir anfangen, einer Religion zu erlauben, das man sie nicht mehr kritisieren/karikaturieren darf dann ist das eine Verbotskultur und Werteumkehr unserer Gesellschaft. Keinen Millimeter den Religionsfaschisten! (und allen anderen Fachisten auch)


    Wie man damit umgehen soll ist halt sehr schwierig, aber auch das wurde hier in dem Thread geschrieben; Jeden Menschen der hier wohnt als vollwertigen Teil in der Gesellschaft einbauen , sodass die unterschiedliche Religion kein Problem mehr macht. Muslimisch Gläubigen Menschen ihre Feiertage gewähren.. Muslime die hier geboren werden als Deutsche auszeichnen und nicht als Doppelpässer nur weil man "denen die möglichkeit geben möchte ihre Wurzeln zu behalten",. Das geht auch ohne Doppelpass und ihre Wurzeln sind hier und nicht in der Türkei oder sonstwo -.- Je mehr Menschen sich als Teil des Ganzen fühlen desto eher werden sie die Radikalen in ihren Reihen selbst austoßen.


    Dem Islam wünsche ich, das er sich irgendwann selbst reformiert. Vielleicht findet sich mal ein kluger Mann der kluge Sachen macht und sagt und alle werden ihm folgen..aber das kann bald sein, aufgrund des Drucks den die Radikalen machen oder es wird noch 200 Jahre dauern..


  • Und nein zu Islamismus. Deshalb sagte ich ja, dass bei Islamismus mindestens genauso hart durchgegriffen werden muss wie bei Rechtsextremismus. Ein viel schärferes Auge darauf werfen, viel härter durchgreifen. Satire provoziert nur diese minderbemittelten Fanatiker und sorgt dafür, dass Menschen mit ihrem Leben dafür bezahlen.


    Die Satire sorgt dafür, dass Menschen mit dem Leben zahlen? Das wäre, als würde man einer Frau vorwerfen, Schuld an einer Vergewaltigung zu sein, weil sie sich "aufreizend" kleidet. Jemand der von seinem existenziellen Bürgerrecht Gebrauch macht sorgt nicht dafür, dass Menschen sterben, sondern derjenige, der Menschen deshalb umbringt. Die Unterscheidung mag banal wirken (und vielleicht hast du das auch gemeint), ich halte sie aber für ziemlich wichtig.

    Zum Thema Paris:
    http://www.mobilegeeks.de/artikel/charlie-hebdo-kommentar/
    Die perfekten Worte. Liest es durch. Meine Worte.
    Das ist nicht der Islam, das sind Faschisten, da muss man nicht drum herum reden.
    Ich wünsche allen Familien und Verletzen ALLES GUTE und bleibt stark! Ihr schafft es. Die ganze Welt ist an eurer Seite! ;(

    Ich kann es irgendwie nicht mehr hören, dass eindeutig religiös motivierte Taten als pseudoreligiös abgetan werden. Immer heißt es "unter dem Deckmantel der Religion", was nahelegt, dass die Täter andere Motive haben. Welches Motiv aber sollte man haben, Menschen umzubringen, weil sie gegen ein religiöses Bilderverbot verstoßen, wenn nicht ein religiöses. Jüngst habe ich gelesen, der IS nehme im Irak "ethnische Säuberungen" vor und man lernt seit jeher in Geschichte, dass der Jugoslawienkrieg ein Krieg von Völkern war. Das ist Schwachsinn, da wird ausschließlich und aus nichts anderem als Religion gekämpft. Wenn Boko Haram alle abknallt, die das muslimische Glaubensbekenntnis nicht können, ist das keine politische Aussage und auch kein sozialer Widerstand.
    Ich verlange von keinem Muslim, dass er sich distanziert von der islamistischen Gewalt, denn er hat damit nichts zu tun. Jedoch sollten alle Religionen mal überlegen, warum in ihrem Namen immer so viel Gewalt verübt wird. Immer nur zu sagen "ja ja, das hat mit Religion nichts zu tun" ist total bescheuert. Ein ernsthafter Diskurs über die Gewaltbereitschaft von Religiösen und deren wahre Motive (nämlich geistliche) wäre schön.

  • Die Lösung ist doch ganz einfach: Alles und jeden der mit Religion zu tun hat entweder bekehren oder auslöschen! ... oh wait


    Das einzige was hilft, ist sich selbst bewusst zu sein welches Weltbild einem entspricht und endlich Religion von der Öffentlichkeit trennen. Dabei darauf hoffen das die Menschen in Zukunft aufwachen und sich eher dem uncoolen trend des lernens und des wissen wollens zuwenden, anstatt glauben. Glauben heisst leider nichts wissen und des höchste beim glauben ist immer noch der Arsch.
    Immerhin wären wir dann mal von einer Last befreit, man stelle sich vor kein Religionsunterricht mehr in Schulen <3
    Dann gibt es wenigstens nur noch Kriege aus dem einzig Sinnvollen Grund. Geld. Naja vielleicht auch ein wenig Macht, aber das läuft ja nur auf Geld raus. Ok Armut, aber wieder können wir uns doch auf Geld einigen oder?


    Traurige Welt.

  • Ach ja, was ich noch sagen wollte: Die Religion und die Motive der Täter sind bisher ungeklärt. Eigentlich täte mir und anderen Zurückhaltung gut. xD

  • Was hat denn dieser Anschlag mit Rechtsextremismus zu tun? Freilich von der Tatsache abgesehen, dass Islamisten wie Rechtsextreme versuchen die Gesellschaft zu spalten. Pegida bleibt auch nach diesem Anschlag dumm und den Tod dieser unschuldigen Menschen für rechtspopulistische Propaganda zu instrumentalisieren* ist mindestens genau so dumm, wie Pegida. Mit einer "Islamisierung des Abendlandes" hatte dieser Anschlag rein gar nichts zu tun, sondern mit einer Radikalisierung. Die Täter hätten genau so gut als Ausländer aus dem Ausland anreisen können. SPON schreibt, einer der Attentäter habe sich selbst als "Gelegenheitsmuslim" bezeichnet. Man sollte sich die Frage stellen, wieso diese Menschen sich zu solchen Taten hinreißen lassen. Pauschalisierend alle Moslems zu Islamisten und potentielle Terroristen erklären und sie auszugrenzen, dabei Hass zu schüren, so wie es Pegida tut, ist jedenfalls kein schlechter Nährboden für Radikalisierung.


    * "Die Islamisten, vor denen Pegida seit nunmehr zwölf Wochen warnt, haben heute in Frankreich gezeigt, dass sie eben nicht demokratiefähig sind, sondern auf Gewalt und Tod als Lösung setzen! Unsere Politiker wollen uns aber das Gegenteil glauben machen. Muss eine solche Tragödie etwa erst in Deutschland passieren?" - Pegida

  • Es muss erst sowas passieren wie in Frankreich bei uns bis die Leute endlich mal aufwachen.......... und dann noch gegen Pegida hetzen? unglaublich.....
    Ich war letzens auch zur Demo in Dresden
    Würde auch gern meine Meinung dazu sagen nur könnte wieder falsch verstanden werden...

  • Es muss erst sowas passieren wie in Frankreich bei uns bis die Leute endlich mal aufwachen.......... und dann noch gegen Pegida hetzen? unglaublich.....


    Du suchst eine Kausalität, die es nicht gibt. Damit löst man keine Probleme. Im Übrigen bin ich schon lange wach, nur bin ich noch nicht verdummt. Selbiges gilt für andere Pegida-Gegner ebenso. :)

  • Ich möchte kotzen. Da sind die Opfer noch keine 24 Stunden tot und schon werden sie für "Ätsch, wir haben's euch doch gesagt!" missbraucht. Als bräuchte man noch einen Grund diesen ganzen PEGIDA-Haufen abzulehnen ...


    Wenn ich aber sowieso schon wieder hier schreibe möchte ich gleich ein paar Gedanken loswerden, die mir schon ein paar Tage im Kopf herum schwirren. Man hört und liest so oft davon, dass man die Sorgen der PEGIDA-Beführworter ernst nehmen soll, aber was ist mit meinen Sorgen? Ich fürchte mich nämlich davor wer nach den Muslimen dran ist. "Aber es geht der PEGIDA doch nur um Islamisten und Wirtschaftsflüchtlinge und die Verteidigung von Freiheit und Demokratie in Deutschland bla bla bla bla bla ..." Ja genau, deswegen tritt beim Bonner Ableger auch Akif Pirincci auf, den man getrost als Hassprediger bezeichnen kann, und der nicht nur gegen den Islam, sondern auch gegen Homosexualität und Frauen hetzt. Vielleicht deutet das auch schon darauf hin, was als nächstes kommt, Patriotische Europäer gegen die Verschwulung des Abendlandes, wahlweise auch irgendwas gegen "Feminazis". Überraschen würde es mich jedenfalls nicht und deswegen bin ich auch weiterhin gegen diese rechtskonservative bis rechtsextreme Strömung.

  • was ist mit meinen Sorgen?


    Du hast Angst vor PEGIDA? das verstehe ich total.


    Ich hab das Gefühl, dass hier bald ein neues drittes Reich entsteht.
    Ich empfinde den Hass, der gegen Islam und Ausländer entgegen gebracht wird als Unnötig und Zeiverschwendung.


    Der gestrige Anschläge wird den PEGIDA-Freaks neuen Zulauf briungen und es kommt bestimmt wieder das Schläfer-Argument.

    Verteidigung von Freiheit und Demokratie in Deutschland bla bla bla bla bla


    WElche Demokratie? ich wähl die zwar, aber irgendwie ändert sich nicht wirklich was. Es bleibt ein unfähiger hAUFEN Greise, die nicht in der L;age sind etwas zu tun außer Reden schwingen.

  • Vielleicht deutet das auch schon darauf hin, was als nächstes kommt, Patriotische Europäer gegen die Verschwulung des Abendlandes, wahlweise auch irgendwas gegen "Feminazis".


    Halte ich beides nicht für unrealistisch, wenn ich mir schon die ganzen "besorgten Eltern" Demos ansehe, die "gegen die Verschwulung von Kindern in der Schule" protestieren gehen (wie schon gesagt: Ein wunderbares Thema, beidem NPD Anhänger auf derselben Seite stehen, wie Salafisten und andere extreme Religionsanhänger). Und wenn ich höre, wie die AfD dazu auffordert, dass gute deutsche Familien doch bitte drei Kinder haben müssen (um die sich dann die Frau kümmert, während ich mich frage, wie die Familie über die Runden kommt)...


    WElche Demokratie? ich wähl die zwar, aber irgendwie ändert sich nicht wirklich was. Es bleibt ein unfähiger hAUFEN Greise, die nicht in der L;age sind etwas zu tun außer Reden schwingen.


    Mit verlaub, ich glaube du denkst gerade nicht daran, wie Komplex das Problem mit der Politik ist. Da ist zum einen das Problem, das um etwas zu ändern, eine ausreichende Mehrheit der Politiker dafür sein muss und die sich dank verschiedener Einstellungen gegenseitig blockieren. Dann ist da auch das Problem, dass wir halt das Lobbyismus Problem haben und ein paar Politiker sich da durchaus von beeinflussen lassen *hüstel* Und ja, das Problem, dass gerade die großen Parteien einfach nicht jünger werden, dennoch aber am Einflussreichsten bleiben, ist natürlich auch da

  • Also dem zweiten teil von deinem Post kann man nur ein like aufdrücken @Alaiya
    Das ist durchaus ein Problem, dass sich die wenigsten Gedanken darüber machen, wie schwer es eigentlich ist ein Land zu verwalten etc. Eine Perfekte Lösung gibt es dafür nicht und deswegen immer über Politiker zu schimpfen halte ich für mehr als Fragwürdig, vor allem wenn man selbst keine Meinung / Lösung / Interresse daran zeigt. Jeder hat die Wahl die Partei seines Vertrauens zu Wählen und die Mehrheit gewinnt nun mal. Wir können uns eigentlich sehr glücklich schätzen, wenn wir uns Politik, Lage des Landes, Witterungen, usw. ansehen. Frischer Wind wäre tatsächlich mal etwas gutes.
    Ich will damit natürlich nicht alles rechtfertigen und gutheißen, aber ein bisschen zwischen den Zeilen lesen, schadet auch nicht.


    So nun zum ersten Teil, auf den du eingegangen bist.
    Etwas "fair" sollte man schon bleiben, wenn man sich die derzeitige Lage ansieht. Denn überspitzt könnte man sagen, dass der extremismus in jeder Situation vorherscht.
    Denn nicht nur hassprädigten halte ich für fragwürdig, sondern auch die Gegenseite. Klar will man für seine Akzeptanz Kämpfen, aber man kann es auch übertreiben. Ich halte den "Genderwahn" zur Zeit für mehr als gravierend. Was soll das bitte bringen ausser unleserliche Texte? Naja klar, dass ist ja nur der Anfang - irgendwann resultiert daraus endlich der gleiche Lohn bei gleicher Arbeit... die wirklich wichtigen Sachen übersieht jeder, dafür hängen wir uns an Kleinigkeiten auf. Nichts anders ist es bei Schwulen, warum bitte dürfen die nicht Heiraten? Macht keinen Sinn.


    Ich bin allerdings auch der Meinung, rein subjektiv, dass junge Leute der Akzeptanz und Toleranz weit besser entgegen kommen als eingefahrende Alte. Und das wird sich in Zukunft auch einpendeln. Gleichzeitig wird es auch wichtig, dass junge Leute in der Politik nachkommen und die Werte neu schreiben. Ich hoffe wir müssen darauf nicht mehr all zu lange warten.

  • Eine Perfekte Lösung gibt es dafür nicht und deswegen immer über Politiker zu schimpfen halte ich für mehr als Fragwürdig, vor allem wenn man selbst keine Meinung / Lösung / Interresse daran zeigt. Jeder hat die Wahl die Partei seines Vertrauens zu Wählen und die Mehrheit gewinnt nun mal.


    Ich denke das Problem ist, das viele Leute einfach keine "Partei ihres Vertrauens" mehr haben und da dann auch noch andere Probleme sind. SPD und CDU vertrauen die wenigsten jungen Leute noch, zumindest ist das mein Eindruck, da sie von den meisten als "Laberparteien" angesehen werden. Da wird viel geredet, viel versprochen, aber so wirklich etwas kommt nicht dabei rum. Und ja, gleichzeitig sehe ich durchaus ein Problem, dass die CSU in Bayern (und teilweise auch die CDU) durchaus den rechten Blinker ausfährt, wie es letztens jemand im TV mal sagte.
    Nein, aber das Problem ist bezüglich der Demokratie halt denke ich wirklich, dass viele Leute in die großen Parteien kein Vertrauen mehr haben (frei nach dem Motto "Die reden nur und machen nichts"), während das Gefühl besteht, dass die kleinen Parteien nichts machen können oder komplett realitätsferne Vorstellungen haben. Und damit rede ich nicht mal zwingend von neuen Kleinparteien, wie den Piraten, sondern auch von etablierten und gar-nicht-so-kleinen Parteien, wie den Grünen.
    Demnach sitzen die Leute da und wissen nicht, was sie wählen sollen und wählen deswegen am Ende oft gar nicht.


    Gleichzeitig sehe ich durchaus einen Lösungsansatz, ohne behaupten zu wollen, dass dieser perfekt ist. Und dieser Ansatz wäre, dass auch große Politiker sich einmal wieder bemühen, Politik auf Augenhöhe mit dem Bürger zu führen und die Ängste des Bürgers, seien sie auch noch so lächerlich und unrealistisch, ernst zu nehmen und nicht einfach zur Seite zu kehren, weil sie halt wissen, dass sie unrealistisch ist. Natürlich, wie wissen, dass es so schnell nicht zu einer "Islamisierung des Abendlandes" kommt, dass tatsächlich Zuwanderer prozentual mehr arbeiten und viele von denen, die dies nicht tun, das nur nicht tun, weil sie nicht können oder dürfen, kurz wir wissen, dass die meisten zuwanderer arbeitswillig sind, auch wenn es sicher ein paar schwarze Schafe gibt. Aber die Leute, die da in Dresden und sonst wo auf die Straße gehen, die wissen das ja offensichtlich nicht und es sollte sich wirklich bemüht werden - auch wenn es fraglos bei den Leuten auch welche gibt, die daran gar kein Interesse haben - mit den Leuten darüber zu reden und zwar auf Augenhöhe und nicht von oben herab.
    Ich denke, was der deutschen Politik aktuell fehlt, ist einfach etwas, wo normale Leute auch mal mit hohen Politikern reden und ihnen ihre Sorgen, Probleme und all das vortragen können. Kontakt zwischen Politikern und Menschen, der kein reines Publicity Event ist, wo ein Politiker zu Einrichtung X fährt und sich da feiern lässt und vielleicht ein paar Fragen aus dem Publikum beantwortet, bei denen man sich nie so ganz sicher ist, ob die Fragen, die ausgewählt werden, nicht vorher abgesprochen wurden.


    Denn nicht nur hassprädigten halte ich für fragwürdig, sondern auch die Gegenseite. Klar will man für seine Akzeptanz Kämpfen, aber man kann es auch übertreiben. Ich halte den "Genderwahn" zur Zeit für mehr als gravierend. Was soll das bitte bringen ausser unleserliche Texte?


    Der "Genderwahn" selbst ist eher etwas, das auch nur dank den Medien existiert. Das Professorx, das als ein Mittel der "Gender-Equality" aufgebauscht wurde - und das sogar von diversen etablierten Zeitschriften, die mit ihren langen, klein gedruckten Texten doch so stolz darauf sind, weit, weit über dem Bild Niveau zu stehen - war eigentlich der Wunsch von genderqueeren Menschen, speziell einier Professorx, dier sich eben nicht zu einem der beiden binären Geschlechterrollen zugehörig fühlte und es scheiße fand, dass man dies ignorierte und xien immer in ein Geschlecht drägen wollte, indem man xien als Professor oder Professorin anschrieb.
    Das mag vielen Leuten als albern oder seltsam vorkommen, weil wir gedanklich so auf das binäre Geschlechtersystem getrimmt sind, aber versucht es mal so zu sehen: Viele Leute stört es, wenn sie als jemand vom anderen Geschlecht angesprochen werden, weil sie dadurch das Gefühl hat, dass das Gegenüber sich nicht richtig mit ihnen als Person auseinander setzt oder ihn/sie sogar beleidigen will. Und wenn man nun intersex ist... Was erwartest du da von den Leuten? Dass sie sich nicht so fühlen dürfen?
    Das ist auch ein Problem mit der Deutschen Sprache im Vergleich zur Englischen, wo das meiste erst einmal Genderneutral ist. Die meisten Berufsbezeichnungen unterscheiden da nicht zwischen männlich und weiblich und Anredeformen für Intersex Menschen sind bereits erstaunlich lang dort etabliert.


    Das hat nichts mit Genderwahn zu tun, sondern damit, dass eine Minderheit nicht komplett übergangen werden möchte. Und das sollte man ihnen Meiner Meinung nach auch lassen. Immerhin beantragen sie entgegen der Berichte nicht, dass ALLE so angeschrieben werden, sondern nur sie selbst.

  • Darf ich noch was ergänzen zu Alaiyas Post?


    Die alten Politiker sind schon vergreist und geben wohl kaum ihre Macht an ihre jüngeren Kolleggen ab.
    Lieber sterben sie im Amt.
    SA
    Bürgerkontakt? meinst du das ernst? Das wird wohl kaum einer machen. Gern gesehen sind die auch nicht.
    Dann müssten sie ja unangenehmene Fragen beantworten.

  • Die alten Politiker sind schon vergreist und geben wohl kaum ihre Macht an ihre jüngeren Kolleggen ab.
    Lieber sterben sie im Amt.


    Ich denke auch das Problem muss man von zwei Seiten betrachten. Ich stimme dir auf jeden Fall zu, dass viele Politiker zu alt sind. Ich weiß gar nicht mehr wo, aber irgendwo sagte mal jemand: "Sollten wirklich Leute über politische Änderungen entscheiden, die sie selbst wahrscheinlich nicht mehr betreffen?" Und ich denke daran ist schon ein wahrer Kern.
    Gleichzeitig sehe ich aber auch das Problem, dass unsere Gesellschaft sehr stark darauf orientiert ist, mehr Vertrauen in ältere Menschen "mit Erfahrung" zu setzen, als in "junge Hüpfer", die "noch grün hinter den Ohren" sind. Das mag nicht für jeden einzelnen Stimmen, sehr wohl aber für die Gesellschaft als ganzes. Und weil daher ältere Politiker sich oft besser als "Gesicht" einer Partei machen, gerade wenn es eine ältere Partei ist, werden diese Leute auch eher auf hohe Positionen innerhalb der Partei gewählt. Wir dürfen nicht vergessen: Auch die Rollen, die Politiker innerhalb einer Partei annehmen, werden intern gewählt. Wäre also die CDU allgemein der Meinung, dass die alten Leute es nicht mehr tun, würden sie auch jüngere Parteimitglieder (ja, die gibt es tatsächlich auch bei der CDU) in höhere Posten wählen. Aber das passiert nicht. (Auch wenn man hier nun wieder streiten kann, ob es nicht auch daran liegt, dass der Großteil der Partei über 40 ist und daher stärker ebenfalls "erfahrenen" Leuten vertraut.)
    Du darfst aber auf keinen Fall vergessen: Klar, einige oder vielleicht sogar viele Politiker genießen ihre Position eventuell "zu sehr", aber sie wären nicht da, wenn sie nicht in diese Position gewählt worden wären - selbst wenn sie von anderen Politikern in die Position gewählt wurden.


    Bürgerkontakt? meinst du das ernst? Das wird wohl kaum einer machen. Gern gesehen sind die auch nicht.
    Dann müssten sie ja unangenehmene Fragen beantworten.


    Das ist das Problem, ja.
    Ich sage ja nicht, dass es jemand machen würde, nur, dass es fraglos ein vernünftiger Lösungsansatz wäre.

  • Ok gut, ich komme aus Österreich, ich kann schlecht was zu einer Politik sagen, die ich nicht kenne.


    Natürlich wäre das ein Lösungsansatz und auch ein wichtiger, es jedem recht machen geht trotzdem nicht.
    Viele sehen einfach nicht, dass wir Arbeiter aus anderen Ländern sogar brauchen. Sei es jetzt weil wir eine Arbeit nicht machen wollen, oder nicht können.
    Ausserdem schaffen sie auch Arbeitsplätze, aber wieder wird darüber nicht nachgedacht vom Volk - bzw. sagen wir nur selten. Da wird sogar behauptet, dass Ausländer einem den Arbeitsplatz wegnehmen...


    Ich kenne aus meiner WoW Zeit noch viele Homosexuelle und sogar inter*sex Leute. Ja, die sehen das genau so wie du und ich kann es verstehen und ich sehe auch, dass ich schlecht etwas dazu sagen kann, da ich schlicht und ergreifend diese Erfahrung nicht habe.
    Ich würde mich als von grund auf Tolerant bezeichnen, deswegen vergesse ich oft, dass eine einfache erklärung ala "du ich bin jetzt Martina und nicht mehr David" ausreicht. Gut ich war auch oftmals neugierig, aber was man nicht kennt kann man schlecht verstehen und eigentlich auch nicht ablehnen, aber wir wissen ja wie es ist.


    Du hast vollkommen recht mit der Deutschen Sprache, Englisch ist da sowieso mein Favorit. Es geht mir auch nicht darum das etwas geändert wird, ich will es nur einfach lassen und sorry aber bei manchen Arbeiten möchte ich kotzen so wie die zu lesen sind.


    Aufbauschende Medien sind sowieso ein Problem. Die Leute glauben einfach zu gern, anstatt etwas verstehen zu wollen und sich dann selbst eine Meinung zu bilden. Was willst du machen.



    Edit:
    Ich mag deine Texte, du deckst viel ab. Generell muss ich sagen, dass ich nicht erwartet hätte in einem Pokemon Forum doch so viele tolle Themen und Meinungen zu sehen - aber genug off topic :p


    Du könntest durchaus noch aufzählen, dass der Interessenskonflikt zwischen jüngeren und ältern durchaus eine Rolle spielt, wenn intern jemand gewählt wird.
    Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass nicht alles schlecht ist und ein Land zu Verwalten nun mal nicht leicht ist. Schwarze Schafe, Fehlbesetzungen, etc. gibt es immer und überall.

  • Ok gut, ich komme aus Österreich, ich kann schlecht was zu einer Politik sagen, die ich nicht kenne.


    Ups, sorry, wusste ich nicht.
    Gut, ganz so viel kann ich natürlich wiederum zur österreichischen Politik nicht sagen, auch wenn ich vier Jahre dort gelebt habe, da ich abseits von den Stadtwahlen dank meiner deutschen Staatsbürgerschaft ja eh nicht wählen durfte.
    Ich weiß nur, dass mein damaliger Freund in der ÖDP war - und dass ich es schon recht auffällig fand, dass die ganzen "jungen ÖDP Mitglieder" aus ziemlich derselben Gesellschaftsschicht kamen.
    Na ja, und dann halt noch Sachen, die ich mitbekommen habe, wie eben starker Ausländer- und Homohass, die recht starke FPÖ und die andere rechte Partei, deren Name mir gerade nicht einfällt... Na ja, und dann war noch die Sache mit dem Finanzminister... Denn mein damaliger Freund war aus Schulzeiten mit dem Sohn des Finanzministers befreundet und dieser hat sogar eine Weile bei uns mit in der WG gelebt. Ehe er kein Bock mehr auf Uni hatte und von seinem Vater, nach einem halben Jahr zuhause rumhocken, in irgendeine schöne Bänker-Position gesetzt wurde, ohne eine entsprechende Ausbildung zu haben.
    So etwas ist ein Einzelfall und entsprechende Einzelfälle gibt es überall (also in jedem Land), aber man fand ich das unfair >.<"
    Weil der Junge war wirklich SUPERFAUL.


    Natürlich wäre das ein Lösungsansatz und auch ein wichtiger, es jedem recht machen geht trotzdem nicht.
    Viele sehen einfach nicht, dass wir Arbeiter aus anderen Ländern sogar brauchen. Sei es jetzt weil wir eine Arbeit nicht machen wollen, oder nicht können.
    Ausserdem schaffen sie auch Arbeitsplätze, aber wieder wird darüber nicht nachgedacht vom Volk - bzw. sagen wir nur selten. Da wird sogar behauptet, dass Ausländer einem den Arbeitsplatz wegnehmen...


    Eine Lösung, die es allen Recht macht, gibt es nicht. Nein. Aber ich denke es wäre sicher ein Fortschritt, wenn die Leute einfach verstehen würden, warum sie falsch liegen und das geht halt nur, wenn es ihnen auf eine respektvolle Art und Weise erklärt wird. Und es wird sicher noch einige Leute geben, die dennoch da sitzen und nicht zuhören werden und am Ende weiterhin "Blöde Ausländer" Grummeln werden... Aber ich denke, dass bei vielen Einfach das Problem eher die falsche Information ist.
    Ich meine, entgegen vieler Vorstellungen laufen auf den Demos ja nicht nur Arbeitslose Vollversager rum, sondern auch Akademiker und Leute, die einfach zu leicht den Medien glauben. Und bei denen könnte man fraglos einfach etwas lösen, wenn man mal miteinander redet.


    Und das ist etwas, das könnte man auch allgemein bei den ganzen recht gerichteten Demos - sei es nun gegen eine vermeintliche Islamisierung des Abendlandes oder gegen eine vermeintliche Verschwulung oder Sexualisierung von Grundschülern - viel eher versuchen. Ich meine, natürlich stehe ich bei den Demos auch auf der Gegenseite, aber wenn ich da stehe und sehe, wie sich beide Seiten nur mit erhitzten Gemütern anbrüllen, dann denke ich doch, dass es eigentlich so viel Zielführender wäre, würden sich ein paar Vertreter von jeder Seite, zusammen mit ein paar Politikern an einen Tisch setzen.
    Und ich meine, wenn Leute nur zuhören... Das Hilft teilweise so enorm.
    Ich schaue immer gerne Debatten vom "Intelligence²" an, die auch zu allen möglichen Themen sind, unter anderem politischen und ein Punkt bei diesen Debatten ist es, dass vor der Debatte immer gefragt wird, wie viele vom Publikum, das tatsächlich anwesend ist, die Aussage, unter der die Debatte steht, unterstützt, wie viele dagegen sind und wie viele unentschlossen ist und gerade bei solchen Streitthemen, wie die, die hier genannt werden habe ich schon Debatten gesehen, wo dann am Anfang 60% auf einer eher rechten Aussage waren und am Ende nur noch 11%. Also ja: Wenn Leute zuhören bringt es denke ich was.


    Du hast vollkommen recht mit der Deutschen Sprache, Englisch ist da sowieso mein Favorit. Es geht mir auch nicht darum das etwas geändert wird, ich will es nur einfach lassen und sorry aber bei manchen Arbeiten möchte ich kotzen so wie die zu lesen sind.


    Nun, das ist natürlich etwas ganz anderes. Ich denke, das kann in alle Richtungen übertrieben werden. Ich finde es selbst auch nervig, wenn bei längeren Texten immer ein "/innen" und dergleichen angehängt wird. Ich denke aber eben einfach, das bei Leuten, die es für sich wollen, sollte man diesen Wunsch respektieren und befolgen, besonders, wenn man die Person selbst direkt anschreibt.
    Ich mein, ich finde es unnötig, wenn Professorinnen als Prof.'in angeschrieben zu werden, weil Prof. IMHO für beides eine Abkürzung gesehen werden kann. Aber wenn es Leute unbedingt wollen... Sollen sie halt.
    Letzten Endes finde ich es ja persönlich allgemein nicht weniger Albern, wenn Profs. darauf bestehen auf "Prof. Dr. Dr." im Anschreiben bestehen ^^" Klar, wenn es etwas öffentliches anschreiben ist, ist es eine Sache, aber wenn ich als Student nur eine kleine Nachfrage wegen Hausaufgaben oder so habe? Wenn ein Prof darauf besteht, komme ich dabei nicht umher mir zu denken: "Gott, der muss Probleme mit dem Selbstbewusstsein haben." Aber gut, mag auch dran liegen, dass ich von einer Hochschule eigentlich komme, wo wir mit der hälfte der Profs "per du" waren.


    Aufbauschende Medien sind sowieso ein Problem. Die Leute glauben einfach zu gern, anstatt etwas verstehen zu wollen und sich dann selbst eine Meinung zu bilden. Was willst du machen.


    Bei den Leuten selbst kann man nichts machen, sehr wohl kann man aber die Medien dazu anhalten vernünftig zu agieren.
    Ich sehe hier leider das Große Problem, dass Medien sich teilweise zu leicht als "OMG, ihr wollt uns zensieren"-Opfer hinstellen können, wenn sie von Politikern für Falschaussagen angegriffen werden. Es hat nichts mit Zensur zu tun, wenn darauf bestanden wird, wissentliche oder unwissentliche Falschaussagen richtig zu stellen. Denn eine vermeintliche faktische Darstellung, die nicht stimmt, hat auch nichts mit "eigener Meinung" zu tun. Und das wollen viele auch irgendwie nicht sehen.
    Wie gesagt, ich finde es aktuell wirklich traurig, was teilweise aktuell in der FAZ, die ich lange Zeit selbst abonniert hatte, veröffentlicht wird. Weil es einfach nicht stimmt. Das schlimmste daran ist, dass die FAZ sich schlicht weigert, die Sachen richtig zu stellen und die Redakteure dann auch noch in Schutz nimmt, die den Schmu veröffentlichen. Ich meine, bei einem Artikel haben sie dann sogar die Kommentare, die Aussagen aus dem Artikel korrigiert haben, gelöscht und weitere Kommentare irgendwann gesperrt. Das hat meinen Glauben in die deutsche Medienlandschaft doch arg gestört.
    In der Zeit gab es in der letzten Zeit auch immer mal wieder falsche Berichte, allerdings haben sie diese zumindest online richtig gestellt, selbst wenn ich hier dennoch sehe, dass es problematisch ist, dass diese in den gedruckten Ausgaben oft nicht offen berichtigt wurden... :/


    Du könntest durchaus noch aufzählen, dass der Interessenskonflikt zwischen jüngeren und ältern durchaus eine Rolle spielt, wenn intern jemand gewählt wird.
    Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass nicht alles schlecht ist und ein Land zu Verwalten nun mal nicht leicht ist. Schwarze Schafe, Fehlbesetzungen, etc. gibt es immer und überall.


    Das ist alles fraglos so.
    Ein Problem was ich bezüglich den "jüngeren und älteren" sehe, ist, dass ich oft nicht sehe, warum es dahingehend überhaupt einen Interessenskonflikt geben muss. Bzw. ich verstehe nicht, warum die älteren Politiker in bestimmten Thematiken die Befürchtungen der jüngeren nicht verstehen. Man muss nicht besonders empathisch sein, um Probleme bezüglich Bafög, Hartz IV oder Angst jüngerer Leute bezüglich späterer Rente zu zu verstehen. Gleichzeitig verstehe ich halt auch nicht, warum manche Politiker zum Beispiel so arg gegen Sachen wie Homoheirat sind. Ich meine, sorry, aber man sollte vorsichtig sein, Leuten Rechte zu nehmen, aber Leuten Rechte, die ihnen laut Grundrecht zustehen und niemanden anderen einschränken, vorenthalten...?


    Ich mag deine Texte, du deckst viel ab. Generell muss ich sagen, dass ich nicht erwartet hätte in einem Pokemon Forum doch so viele tolle Themen und Meinungen zu sehen - aber genug off topic :p


    Vielen Dank *verbeug*

  • Halte ich beides nicht für unrealistisch, wenn ich mir schon die ganzen "besorgten Eltern" Demos ansehe, die "gegen die Verschwulung von Kindern in der Schule" protestieren gehen (wie schon gesagt: Ein wunderbares Thema, beidem NPD Anhänger auf derselben Seite stehen, wie Salafisten und andere extreme Religionsanhänger).


    Es sollte eigentlich nicht "Ich hab ja nix gegen <beliebige Gruppe einfügen, gegen die man etwas hat>, aber" heißen, sondern "Ich hab ja nix gegen <beliebige Gruppe einfügen, gegen die man etwas hat>, wenn".
    Ich hab ja nix gegen Muslime, wenn sie mit mir zusammen für das selbe überholte Gesellschaftsbild demonstrieren.
    Ich hab ja nix gegen Homosexuelle, wenn ich sie als Opfer islamistischer Homophobie anführen kann, ohne dabei zu erwähnen, dass ich selbst genauso homophob bin.

  • Hier haben drei (drei Einzelpersonen, und nicht etwa 3%) Fanatiker es geschafft, die Meinungs-, Kunst- und Pressefreiheit von mehreren Hunderten Millionen Menschen - überall dort, wo Muslime leben - faktisch auszuhebeln. Nicht etwa, weil diese Rechte formal abgeschafft worden wären und man für Karikaturen jetzt von Staats wegen verfolgt wird.


    Nein, man hat dafür gesorgt, dass die Wahrnehmung dieser Rechte jetzt mit dem Preis der Todesangst bezahlt werden muss. Dies allein zeigt, dass die "Angst" der PEGIDA-Demonstranten vor einer Islamisierung kein Ausdruck irrationaler Gefühle ist und eben keineswegs pauschal als "dumm" abgestempelt werden kann.


    Gleiches kann man von den PEGIDA-Kritikern, die ebenjene Bewegung als verwerflich betrachten und entsprechende Demonstrationen mit aller Macht unterbinden wollen, nur um am nächsten Tag mit Charlie Hebdo zu sympathisieren und hier plötzlich Islamkritik unter Meinungsfreiheit einordnen, aber nicht behaupten.


    Wenn zwölf Menschen aus nichtigen Gründen auf bestialische Weise hingerichtet werden und der erste Gedanke dahin fällt, wie man denn verhindern könne, dass dieser Massenmord von der vermeintlich falschen Seite "instrumentalisiert" werde, damit das liebgewonnene, eigene Weltbild keine Risse bekommt, hat diejenige Person einfach gravierende, ethische Defizite.