Zu der Bewaffung der Grenzsoldaten sag ich durchaus, dass ich dafür bin. Schließlich find ich es auch bei Blauhelmen einfach unmöglich sie teilweise oder immerzu munitionslos in ein Kriegsgebiet zu schicken. Soldaten an sich sind imo einem höheren Risiko ausgesetzt und besitzen genauso das Recht ihr Leben zu verteidigen, weil... es sind Menschen mit einer Familie, die um sie trauert, und keine Zinnsoldaten.
Allerdings war hier ja von rechter Seite die Rede, dass bereits bei unerlaubten Grenzübertritt geschossen werden darf, wenn ich das richtig sehe. Wen erinnert das noch an die Grenzbewachung der DDR? *räusper*
Wenn man meint, die Menschen an der Grenze seien gefährdet, gut, kann ich mir unter Umständen in manchen Situstionen sogar vorstellen, doch wie beweist man, dass er nicht rassistisch motiviert geschossen hat, sondern um sich zu verteidigen? Und was auch wichtig zu fragen finde: Wieso reichen hier ein Teaser und Tränengas nicht aus? Die allermeisten Flüchtlinge sind meines Wissens nach jedenfalls nicht bewaffnet, auch wenn eine Situation wirklich eskalieren sollte.