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(von blueberry)
Willkommen zum Vote des FF-/GFX-/TB-Wettbewerbs!
Der Vote läuft in diesem Wettbewerb wie folgt ab:
In diesem Wettbewerb wird es neben den User-Votes auch eine Jury geben, welche aus den verschiedenen Mitgliedern der Komitees besteht. Diese Jury verteilt neben euch, den Usern, auch Punkte. Diese Punkte werden dann am Ende des Votes veröffentlicht und machen 50% der Gesamtvotes aus.
Ihr verteilt einfach Punkte an eure Lieblingsabgaben, indem ihr fünf Punkte an die beste Abgabe verteilt und dann in absteigender Reihenfolge beurteilt, bis ihr bei nur noch einem Punkt angekommen seid. Es kann also nicht jede Abgabe einen Punkt erhalten.
Regeln:
- Es gelten die allgemeinen Regeln des Bisaboards.
- Die Punkte müssen alle verteilt werden.
- Votes müssen kurz begründet werden.
- Es darf nicht für die eigene Abgabe abgestimmt werden.
- Sympathievotes sind verboten.
- Anstiften zum Voting für eine bestimmte Abgabe (vor allem die eigene) ist verboten.
Abgaben:
Onee-chan [FF] | Elaine [GFX] | Onel [TB]:
Das Runde vom Ei - Ein Tauschbasar wird publik
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Bisaboard. Tauschbasare sind heute nichts seltenes mehr. Dort haben Menschen die Möglichkeit, Pokémon ihrer Wahl gegen andere zu tauschen, sie zu leveln oder sonstiges. Schon lange werden diese Basare in etwaiger Form benutzt, von machen mehr, von manchen weniger, vor allem wegen der Möglichkeit, sich seine Wunschpokémon ertauschen zu können. Wer sich jetzt fragt, wie man einen seriösen von einem unseriösen Basar unterscheiden kann - eine klare Antwort gibt es darauf nicht. Es hängt davon ab, was man präferiert anstrebt: Zucht, simplen Tausch oder Leveln. Dann heißt es, bestimmte Anbieter der Basare auszuprobieren.
Wer sich gerne der Zucht und dem Leveln von Pokémon, vorzugsweise aus der fünften und sechsten Generation, widmet, sollte sich den folgenden Tauschbasar jedoch nicht entgehen lassen: Onel's Pension für EV, LvL Training und Wunsch DV Zucht. Dieser Basar ist unter anderem bekannt für seine erfolgreichen Tausche, zufriedenen Kunden und hervorragende Leistung gegen einen verbindlichen Preis. Der Inhaber dieses Basars, Onel, ist seit über einem Jahr im Geschäft und weiß, was seine Kunden wollen. Bei ihm schlüpft garantiert jedes Ei und wächst zu einem stolzen Pokémon heran - wir haben den Tauschbasarinhaber persönlich getroffen und ihn interviewt!
Guten Tag lieber Onel, es freut mich, dieses Interview mit dir zu führen. Zunächst einmal - wie hat es dich zu den Tauschbasaren verschlagen? Was ist deine Geschichte?
Onel: Schönen guten Tag,
es ist schon eine Weile her, so ca 1 Jahr, seit dem ich einen Tauschbasar habe, doch hatte ich am Anfang nicht so schnell daran gedacht einen zu machen. Ich wurde im Bisaboard angeschrieben von einer netten Person, deren Name war Yuleiva, welche mich fragte, ob ich einen Tauschbasar mit ihr und einem anderen, Stefan230, machen würde. Zu der Zeit war ich schon recht aktiv gewessen am tauschen, aber als ich dieses Angebot bekommen habe, konnte ich nicht nein sagen.
Also haben maßgeblich andere User dazu beigetragen, interessant. Denkst du, dass du auch von alleine auf die Idee gekommen wärst, einen Tauschbasar auf eigene Faust zu erstellen?
Onel: Ja, auf die Idee war ich sogar schon gekommen. Nur war ich mir noch unsicher gewesen und auch noch etwas hilflos mit den ganzen Funktionen und war deshalb auch sehr froh, dass ich mit den beiden einen Basar eröffnet habe. Ich kann deshalb auch nicht sagen, ob ich sonst einen eigenen Basar alleine geführt hätte oder nicht.
Was fasziniert und begeistert dich denn so an Basaren?
Onel: Das ist eine gute Frage. Wenn ich so recht darüber nachdenke, sind es die Kreativität und die Leute selber, die mich immer wieder faszinieren und begeistern. Es gibt Basare, die sind richtig toll gestaltet und verleiten einen indirekt dazu, da was zu ertauschen. Meistens trifft man dann auch noch auf sehr nette Leute, welche meistens gleiche oder ähnliche Interessen teilen, sodass man dadurch wieder einen neuen Kontakt knüpfen kann.
Was haben die Leute, die du da ansprichst, denn in deinem Basar zu erwarten? Was zeichnet ihn aus?
Onel: Zuverlässlichkeit ist bei mir groß geschrieben und auch faire Preise. Ich möchte meine Dienste für jeden anbieten, egal ob für Anfänger oder für Fortgeschrittene. Positive Rückmeldungen habe ich auch schon oft bekommen, in Form von neuen Aufträgen bzw. auch in Form von netten Worten.
Das klingt zumindest schon sehr professionell. Worauf bist du denn spezialisiert? Es handelt sich ja immerhin um einen Basar mit drei Mitwirkenden.
Onel: Hauptsächlich mache ich EV und Lvl Training für andere Leute, doch auch das Züchten von Pokemon nach Wunsch habe ich seit der Gen 6. bei mir mit drin. Mein Motto ist: "Es gibt nix was zu schwer für mich ist."
Ein lobenswertes Motto. Zu guter letzt noch eine finale Frage: Was ist das besondere an deinem Basar? Wieso sollten User, die an Pokémontausch interessiert sind, deinen Basar dem von anderen vorziehen?
Onel: Ich könnte mich jetzt selber hoch loben, doch ist das nicht der Sinn und ist auch nie gerne gesehen. Bei mir werden halt die Aufträge schnell bearbeitet und schnell erledigt. Ich gebe auch gerne Tipps, falls ein User mal weniger Ahnung hat und behalte immer meinen freundlichen Umgangston.
Und so sollte es auch sein. Damit bedanke ich mich für das Interview und hoffe, dass dein Basar weiterhin so erfolgreich bleibt.
Onel: Ich bedanke mich für das Interview und wünsche dir viel Erfolg für weitere Interviews.
The_Kings [FF] | White Tulip [GFX] | Paladin [TB]:
Paladins Tauschpalais
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-Der Aufstieg zu einem der größten Basar-Inhaber des BisaBoards-
Ein Geschäft zu führen ist nicht immer ein Kinderspiel, eher das Grauen für jeden, der gerade erst damit begonnen hat. Doch einer, der uns fast allen bekannt sein sollte, hat es trotz des holprigen Starts vor zwei Jahren geschafft, sehr in diesem Pokémonforum ein geschätzter und beachtenswerter Basarinhaber zu werden. Mittlerweile ist er nicht nur ein Freund von manchen Usern geworden, sondern ist er auch zu einem Tauschbasarkomiteemitglied herangewachsen. Die Rede ist von einem 17 Jahre alten Botogel-Fan, der uns allen unter seinem Pseudonym Paladin bekannt. Doch wie hat er es so weit gebracht? Manche meinen, er habe durch sein vielfältiges Angebot seinen Basar so weit gebracht. Denn neben Shynis, DV Pokémon, Events, Traumradar Pokémon und Geradaks mit Mitnahme bietet er auch noch viele kleine andere Dinge an, beispielsweise Pokémon aus dem Colosseum-Spiel für den GameCube. Andere hingegen behaupten, seine Freundlichkeit und Großzügigkeit, die er den Usern und Kunden zukommen lässt, seien die entscheidenden Punkte. Doch Paladin sieht dies ganz anders. „Ein Basar kann noch so gut sein, für jeden Inhaber sind es immer die Kunden, die einen Basar bekannt und erfolgreich machen. Denn ohne sie laufe kein einziger Basar hier im BisaBoard.“
In der nächsten Zeit wird er, wie er uns mitteilte, seinem Palais einen neuen Anstrich verpassen. Dazu gehören nicht nur neue Bilder und andere Eyecatcher, sondern seine Angebote und der Aufbau seines Teils werden kundenfreundlicher und übersichtlicher gestaltet. So könnten sich die einen oder anderen Kunden so besser zurechtfinden.
Anlässlich zu Ostern wird es bei ihm Sonderangebote geben, darunter sollen sich ein paar DVs, Items und andere nützliche Pokémon befinden. Am Ostersonntag, den 20.04.2014, findet diese Aktion statt und wird eine Woche andauern. Nutzt also die Chance, um ein paar Schnäppchen bei ihm abzustauben.
Fall sie noch mehr über Paladin, seinen Basar und seine Liebe zu Pokémon wissen möchten, empfehlen wir Ihnen, unser Interview mit ihm auf der nächsten Seite zu lesen.
Interview
Meine Schuhe versinken im weichem Gras der Wiese, die ich durchquere. Meinen Nintendo 3DS in der Tasche und eine Flasche Wasser in meiner rechten Hand. Ich bin glücklich und gespannt zugleich, wie mein erstes Interview verlaufe. Es fliegen ein paar Gedanken und mögliche Fragen in meinem Kopf umher. Als ich eine kleine Holzhütte entdecke, gehe ich in großen Schritten darauf zu. Bevor ich klingle, mache ich meine Kleidung und mein Haar zurecht. Eine Glocke erklingt und die Tür springt auf. Wir begrüßen uns…
The Kings: Nehmen sie Platz, Paladin
Paladin: Danke, Pala reicht vollkommen (Zwinker).
The Kings: In Ordnung, Pala. Darf ich Ihnen ein Getränk anbieten?
Paladin: Aber gerne doch, hätten sie vielleicht eine Kuhmuh-Milch da?
The Kings: (Sucht im Kühlschrank) Ich hätte noch einen Rest da, wollen Sie sie vielleicht mit einem Spritzer flüssiger Schokolade? Ich habe gehört, dass diese Kombination hervorragend schmecken soll.
Paladin: Klingt sehr interessant... Aber ich trinke lieber pur.
The Kings: Okay (Füllt die Kuhmuh-Milch in ein Glas). Ich habe ein paar Anfragen von Lesern bekommen, dass ich mal ein Interview über ihren Basar und natürlich auch seinen Besitzer machen solle. Wie ich gehört habe, ist es ein Partnerbasar (Reicht Pala das Glas).
Paladin: Danke. (Schlürft einen Moment; dann antwortet nach kurzem Überlegen) Ja, das ist richtig. Niki und ich haben diesen Basar gemeinsam aufgebaut.
The Kings: Sind Sie zufrieden mit Ihrer Arbeit, Pala? Ich meine, haben Sie Spaß dabei, mit Pokémonfreunden aus ganz Europa, vor allem aus Deutschland, der Schweiz und aus Österreich, zu tauschen?
Paladin: Ja, es ist einfach klasse. Vor allem die glücklichen Kunden sind für mich das Beste an der ganzen Sache. Deutschland, Österreich, Schweiz, alles dabei, mein Basarteil verbindet Länder :) Ich habe im BisaBoard sogar eine Bekanntschaft mit einem Amerikaner gemacht.
The Kings: Glückliche Kunden sind immer der Anfang zum Erfolg. Aber es gibt ja auch immer unzufriedene Kunden. Gab es jemals in Ihrer Laufbahn als Geschäftsinhaber einen Vorfall, bei dem Sie sehr enttäuscht waren, beziehungsweise kurz davor waren, mit Ihrem Geschäft aufzuhören.
Paladin: Ich habe mir vorgenommen, ehrlich zu sein... Ja, gab es. Es ist nun mal so, dass immer wieder Leute versuchen, mit illegalen, oder sogar ercheateten Pokémon einen Gewinn zu erzielen. So wurde auch ich mehrmals Opfer solcher Missetäter. Wissen sie, es macht mich einfach nur traurig, wenn Leute so etwas tun. Ich meine, jeder muss einmal klein anfangen, selbst ich habe meinen Basar anfangs nur mit ein paar Normalos und einem Shiny aufgebaut. Wer schon am Anfang schummelt, kann keinen Erfolg haben (Nimmt einen Schluck Milch zur Beruhigung).
The Kings: Ja, es stimmt. Leider können einige wenige Leute es nicht lassen, zu betrügen. Da sie gerade Ihren Start des Basares ansprechen, Pala, wie war es für sie, als sie den Basar eröffneten? Hatten Sie dabei besondere Gefühle oder verspürten sie Freude?
Paladin: Ja. Ich hatte vorher immer nur mal eine Versteigerung am Laufen, aber im Endeffekt war es mein Traum, einen eigenen Basar zu führen. Als ich dann eines Nachmittags, ich meine es war der 2. Januar vor 2 Jahren, mit meinem Partner Niki, damals schon ein guter Freund, zusammensaß, kam uns die Idee. Ich war wirklich sehr froh, dass wir das gemacht haben, so habe ich es nie bereut.
The Kings: Wer von euch beiden kam denn auf die Idee? Sie oder Niki?
Paladin: Puh, auf die Frage hatte ich schon gewartet, muss aber sagen, dass ich mich leider nicht mehr erinnern kann...
The Kings: Würden sie mir und den Lesern unserer Zeitschrift verraten, welches Pokémon, das sie durch einen Tausch ergattern konnten, ihnen am meisten bedeutet? Es würde bestimmt unsere Leser und ihre Bewunderer freuen, eine Antwort auf diese zu erhalten.
Paladin: Zuerst muss ich sagen, dass ich natürlich auf alle Pokémon, die mir die User getauscht haben stolz bin (lächelt) Aber es gibt natürlich auch ein liebstes: Ich war schon früh darauf bedacht, Events zusammen zu sammeln. Als mir dann eines Tages ein VGC Milotic (UT) angeboten wurde, setzte ich fast alles, was ich bis dahin erarbeitet hatte dafür ein.
Gleich danach käme dann das Shiny Zorua, was ich schon in den ersten Tagen des Basars fast geschenkt bekam. es gibt auch User, die anderen einfach eine Freude machen wollen.
The Kings: Milotic ist auch ein schönes Pokémon. Ich glaube, dass viele sich mit Ihrem Geschmack identifizieren können, Pala. Sind sie auch einer der Menschen, die anderen Trainern eine Freude machen wollen? Oder geht es Ihnen eher um das Sammeln der Pokémon?
Paladin: Ich denke, ein bisschen von beiden (lacht). Natürlich begann ich mit dem Ziel, eine möglichst umfangreiche Sammlung aufzubauen, aber schon nach kurzer Zeit fand ich heraus, dass es schön ist, den anderen, wenn es zu einem erfolgreichen Tausch kam noch ein kleines Präsent zu übergeben. Natürlich nicht vereinbart, sozusagen eine kleine Überraschung, so hatte ich mir extra für nette Personen eine ganze Box Shiny Milzas RNGt und sie den Usern mitgegeben. Viele waren erst erstaunt, warum ich so etwas mache, aber am Ende haben sie sich doch sehr darüber gefreut, und ich muss sagen, dass bis jetzt nicht einer von den freundlichen Besuchern meines Basares sein Milza weitervertauscht hat.
The Kings: Großzügigkeit und Vertrauen sind auch Eigenschaften eines Menschen, der sehr nett gegenüber anderen ist. Haben Sie auch Vertrauen in ihren Basarpartner? (lacht ein wenig)
Paladin: Natürlich, wir sind jetzt seit über 11 Jahren Freunde, quasi gemeinsam aufgewachsen. Ich würde ihm mein Leben anvertrauen.
The Kings: Was würden sie machen, wenn ihr Partner seinen Teil des Basares aufgeben will? Würden sie ihn überreden, auch in schlechten Zeiten seinen Basar zu behalten? Oder würden sie seine Meinung respektieren?
(Steht auf und holt sich ein Glas mit Fanta)
Paladin: Das ist eine schwere Frage (lacht). Oh, da nehme ich, falls sie haben, noch einen Beerensaft
Es wäre natürlich seine Entscheidung und ich würde sie respektieren, aber ich würde auch versuchen sie zu ändern (zwinkert).
The Kings: (grinst) Ich schaue mal nach... Ah, hier (Holt den Beerensaft aus dem Kühlschrank)! Eigene Ernte, besitze ein paar Pottrott. Sie sind meine Lieblingspokémon. Haben auch sie ein Lieblingspokémon? Oder gefallen ihnen alle?
Paladin: Ich finde alle toll, aber mein Favorit ist und bleibt Glurak.
The Kings: Eine sehr gute Wahl. Aber es gibt ja auch immer ein Gegenstück zu seinem Favoriten. Welches ist Ihr absolutes Hasspokémon?
Paladin: Das ist Gastrodon. Ich nahm, müssen sie wissen, letztes Jahr an einigen Turnieren teil und diese kleine Schnecke konterte, sobald sie gespielt wurde, mein gesamtes Regen-Team.
The Kings: Vielleicht können sich ja einige unserer Leser mit ihnen identifizieren.
So, da ich keine wirklichen Fragen mehr an sie habe, haben sie noch etwas über sich zu sagen oder wollen sie unseren Lesern, den anderen BB-Nutzern und ihren vielleicht neuen Tauschpartnern noch etwas mitteilen?
Paladin: Ich würde gerne noch den neuen Besuchern des Palais einen Rat und Tipp mit auf ihren Weg geben:
Sie sollen sich ruhig trauen, Angebote zu machen. Das gilt für alle Leser. Wenn ihr etwas braucht, schaut doch mal in dem Palais nach, ich bin bis jetzt noch mit fast jedem Kunden über den Tauch einig geworden.
The Kings: Das waren schöne Worte (lächelt). Dann danke ich Ihnen für das Interview und auch, dass sie sich extra Zeit für unsere Leser genommen haben.
Nichiyoubi [FF] | hyaku[GFX] | Sheogorath [TB]:
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Sheo's Basar der 6. Generation
Ein kurzer Überblick auf den mittlerweilte archivierten Tauschbasar Sheogoraths
„Hallo, liebe Tauschgemeinde! Seid ihr auch so fasziniert von X und Y? Mich jedenfalls hat meine Begeisterung für die neue Generation dazu bewegt, einen neuen Basar zu eröffnen, der ganz auf Gen. 6 zugeschnitten ist!“
Mit diesen Worten eröffnete Sheogorath, damals noch Kleio, am 09.10.2013 ihren Tauschbasar der 6.Pokémon-Generation, die den Spielern weltweit 69 neue Pokémon und einen neuen Typ brachte, in der Allgemeinen Tauschecke des Bisaboards.
Bereits auf den ersten Blick fällt ins Auge, dass „Sheo's Basar der 6. Generation“ bis zu seiner Verschiebung ins Archiv im April 2014 mit Herzblut betrieben wurde: Bereits innerhalb eines halben Jahres umfasste der Basar 31 Seiten, der Startpost wurde durch passende Bilder, eine sinnige Gliederung sowie eine zugehörige Link-Navigation und Tab-Menüs für potenzielle Interessenten anschaulich und übersichtlich gestaltet.
Das Herzstück des Basars bildet sein vielfältiges Angebot. Ambitionierte Kalos-Trainer können sich ihr Wunschpokémon, zum Beispiel das Fossilpokémon Balgoras, züchten lassen oder sich ein geeignetes Ditto ertauschen, um es selbst zu züchten. Auch Sammler kommen hier auf ihre Kosten- nicht nur ein Großteil der Vivillon-Muster, sondern auch Shinys, Events und Legenden, wie Xerneas und Yveltal, aber auch Legenden älterer Editionen, werden ihnen hier angeboten.
Bezahlt werden kann dabei nicht nur mit anderen Shinys, Events und Legenden, sondern auch mit Pokémon in speziellen Bällen oder Pokémon mit speziellen Fähigkeiten. Man solle ihr einfach anbieten, was man für richtig hielte und auch feilschen und verhandeln, so die Aussage Sheogoraths in den Hinweisen ihrer Wunschliste.
Geschlossen wurde der Basar am 12. April 2014 aus zeitlichen Gründen. Dennoch hat sich Sheogorath für ein Interview über ihren Basar bereiterklärt.
Vielen Dank, dass du dir Zeit genommen hast. Zunächst- was war der Hauptgrund für die Eröffnung des Basars?
Ich war von Anfang an sehr fasziniert von Generation 6, außerdem wollte ich gewissermaßen einen "Neuanfang" wagen: SW sind nicht mehr so mein Ding wie früher. Außer vielleicht zum RNGn ;)
Der Basar ist speziell auf die aktuelle Generation zugeschnitten. Hattest du bereits für vorherige Generationen einmal einen Basar?
Ja, mehrere. Ich hatte u.a. 2 Partnerbasare und einen RNG-Basar, die ich mittlerweile aber leider einstellen musste.
Denkst du, deine Position als TB-Mod hatte einen Einfluss auf deinen Basar? Auf deine Führung oder die Nachfrage der User?
Ich denke, dass viele Menschen Vertrauen in "Uniformen" haben, das dürfte im virtuellen Leben nicht anders sein. Vielleicht sehen sich auch mehr Leute die Topics eines "Rangusers" an, allerdings hatte das auf die Verhandlungen selbst keinen Einfluss. Letzten Endes zählen die persönlichen Erfahrungen mit einem Tauschpartner mehr bei der Frage, wie weit man sich entgegenkommt.
Dein Basar ist in mehrere Kategorien, wie „Vivillon-Nest“ und „Familienbande“ unterteilt. Nur geschätzt, welche wurden von deinen Basarkunden am häufigsten genutzt?
Nicht alle Kategorien bestanden von Anfang an: Gerade der DV-Bereich kam erst später dazu und die besonderen Kategorien wie Shinys oder Legenden waren vor der Pokémon Bank noch eher klein. Insgesamt ist aber wohl die Itemkategorie, insbesondere Megasteine, am Gefragtesten gewesen.
Die Aufträge einiger Kunden erfordern Klonen oder große Mengen von Pokémon. Erinnerst du dich spontan an einen Auftrag, der außergewöhnlich lange gedauert hat?
Gute Frage! Ich führe zwar Buch (mittlerweile ein DIN A4-Kladde, haha) über meine Aufträge, aber spontan ist das schwer. Zumal ich selten Auftrag für Auftrag abarbeite: Möchte eine Person beispielsweise ein S-Glumanda geklont haben, Person 2 ein Dratini und 3 und 4 wieder Glumandas, mache ich i.d.R. erst die Glumandas fertig, weil mir das unkomplizierter erscheint. Ich glaube grundsätzlich, dass ein Auftrag je nach Gesamtauslastung eine Weile dauern kann^^
Insgesamt, würdest du deinen Tauschbasar der sechsten Generation eher als „gute“ oder als „anstrengende“ Erfahrung bezeichnen?
Sowohl als auch. Einerseits macht mir die sechste Generation (trotz mauer Geschichte) so viel Spaß wie kaum eine Generation zuvor, deshalb ist auch das Sammeln und Tauschen eine wahre Freude. Aber da das Klonen als einer meiner Hauptservices keine 'exakte Wissenschaft' ist und an sich auch ziemlich langweilig ist, war das Ganze natürlich nicht ganz stressfrei.
Du hast deinen Basar aus Zeitmangel geschlossen. Denkst du, in ferner Zukunft besteht die Möglichkeit einer Wiedereröffnung?
Auf jeden Fall! Trotz privater Veränderungen habe ich viel Spaß gehabt und würde mich freuen, mich irgendwann wieder mit ins Getümmel stürzen zu können!
Nun, dann vielen Dank, dass du dir die Zeit für das Interview genommen hast.
Narime [FF] | KersL [GFX] | Koushirou [TB]:
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Ein Herz für Trainer
Sammlerin Koushirou hat für jeden was auf Lager.
Unter ihrem originellen OT „Vingerhut“ streift sie durch die Welt der Pokémon, sammelt und züchtet außergewöhnliche Pokémon. Mit viel Liebe schickt sie ihre Schützlinge auch gerne zu verantwortungsvollen neuen Besitzern: Koushirous Tauschbasar birgt viele kleine und große Schätze. Mit dem Neueinstieg in Pokémon Weiß 2 begann für die damals frisch registrierte BisaBoardlerin eine Ära des Sammeln und Tauschens, doch schon zu Zeiten von Rot und Blau kam Koushirou über den Anime zu den Editionen der Spielreihe:
„Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern wie man in den Pausen auf dem Schulhof mit Klassenkameraden die bunten Monster über Linkkabel getauscht hat und sie gelegentlich auch gegeneinander antreten ließ!“
Koushirou über ihre Anfänge als Pokémonfan
Seitdem steckt sie regelmäßig viel Zeit und Liebe in die Welt der kleinen Taschenmonster; schon der erste Blick in ihren Basar verblüfft und lädt zum Stöbern ein. Ihre Ordentlichkeit und die Übersichtlichkeit des Angebots zeugen von viel Mühe und Professionalität.
Erst kürzlich hat sie ihrem Basar einen neuen Anstrich verpasst, trendig und immer passend zur Saison erstrahlt der Startpost nun in leuchtenden Frühlingsfarben. Man fühlt sich wohl und eingeladen, sich alles anzusehen – egal ob an einem Tausch interessiert oder nicht. Die Aufmachung des Geschäfts verleitet zum Stöbern, wie es sich für Schaufenster so gehört. Es fehlt an nichts und selbst wenn ich keine Tauscherin bin, so empfinde ich die klaren Angaben als sehr zuvorkommend und bedacht.
Am Angebot selbst besonders auffallend ist die einheitliche Gestaltung. Es tut der Ästhetik des Basares ein Gutes, dass Koushirou sich Mühe gegeben hat, einen zusammenpassenden Stil der Sprites zu finden. Dennoch bringt sie durch die stilisierten Link Battle! Icons auch Abwechslung rein, ohne dass sie ihren anspruchsvollen Stil negativ bricht. Die niedlichen Pokémon-Köpfe müssen nicht jedem gefallen, stellen jedoch eine tolle Auflockerung des Basares dar. Liebevoll geordnet sind auch die angebotenen Pokémon, fein säuberlich sortiert warten sie auf neue Besitzer in ihren Tabs. Hunderte Pixelmonster, ob stark oder schillernd, ob selten oder im besonderen Ball, viele davon sogar Unikate. Viel Zeit steckt in der Sammlung und dem Basar.
„So kann es durchaus vorkommen dass der DS mal einige Tage ausbleibt oder aber auch, dass ich all meine Freizeit in ein neues Projekt investiere. Zeit investiere ich jedoch täglich in mein Hobby und sollte es nur beim Stöbern im Bisaboard oder beim regen PN-Austausch mit Gleichgesinnten bleiben.“
Die Basarbesitzerin über ihr Zeitmanagement
Besonders auffallend ist jedoch, dass Koushirou sich von anderen inspirieren lässt – schon mehrmals hatte sie Umfragen unter den Basarbesuchern gemacht, was die Ausgestaltung und das Angebot des Basars angeht. Das zeugt von großer Usernähe und verdient, so finde ich, einen Daumen nach oben: ihr Handeln ist vorbildlich, denn ein Markt ohne Käufer kann nicht funktionieren und deshalb ist es wichtig, sich nicht egozentrisch auf das Angebot zu versteifen, sondern immer auch die Nachfrage im Blick zu haben.
„Durch die gelegentlichen Votes habe ich mir bereits Anregungen von meinen Basarbesuchern geholt und ich habe nun eine Vorstellung davon, was sich die User im weiteren Verlauf wünschen.“
Koushirous Marketing-Konzept
Doch das ist nicht das einzige, das die Tauschbasarbewohner dazu bewegen soll, „at Koushirou’s“ zu tauschen und die besten Gegenangebote bei ihr liegen zu lassen: hin und wieder startet die freundliche Besitzerin kleine Aktionen, bei denen es Geschenke zu holen gibt. Bisher haben sie noch nicht allzu großen Andrang gefunden, dennoch finde ich, ist es eine fantastische und lobenswerte Idee. Bereits zu Weihnachten gab es Item-Geschenke und auch nun zu Ostern gibt es „Ostereier“ zu holen. In Planung sind auch noch weitere Projekte, also vergesst nicht, bei Koushirou vorbeizuschauen!
„Bisher hatte ich sehr große Freude an solchen Aktionen“
Nähere Informationen dazu findet ihr im vollständigen Interview.
Glückliche Tauschpartner kommen wieder. Dieses Motto hat die Tauschbasarbesitzerin begriffen, verinnerlicht und lässt dies auch in ihrem Basar deutlich werden. Ihr Angebot lädt nicht nur zum Stöbern und Staunen ein, es verlockt auch dazu, sich länger mit dem eigenen Sammelverhalten zu beschäftigen und selbst so einen wundervollen Basar aufzubauen – vorbildlich inspiriert sie durch ihre eigene, sorgfältige Art. Jeder Bereichsnutzer, der noch nicht ihren kleinen Markt besucht hat, verpasst eines der schönsten Themen im Bereich.
Und doch, bei all der Usernähe und Freundlichkeit, hat auch Koushirou sich mit dem Basar nicht nur das Ziel gesetzt, anderen zu helfen – ohne eure Tauschangebote und Raritäten kann sie ihre Sammlung nicht vervollständigen. Vielleicht hast du ja eines ihrer Gesuche? Denn so wie Koushirou verstanden hat, sollte man immer im Kopf behalten: Zum Tauschen gehören immer zwei (und manchmal ein Linkkabel). ★
Im Folgenden könnt ihr das komplette Interview mit Koushirou nachlesen!
Hallo Koushirou! Mein Name ist Narime und es freut mich sehr, dich heute zum Interview begrüßen zu dürfen. Ich bewundere deinen Tauschbasar nun schon seit Monaten und habe mich richtig gefreut, mit dir zusammenarbeiten zu können! Gleich zu Beginn eine Frage, die uns sicher alle brennend interessiert: Wie kamst du zu Pokémon und insbesondere zum Sammeln der kleinen Monster?
Guten Tag Narime, es ist mir eine Freude, dir heute Rede und Antwort zu stehen!
Oh je, das ist eine sehr gute Frage! Ich schätze, ich bin damals durch die TV-Serie zur Spielereihe gekommen. Damals schon war ich ein Anhänger der japanischen Zeichenkultur, da stand RTL2 natürlich auf dem Programm und so kam ich auch um die niedlichen Taschenmonster nicht drumherum! Alles begann bei mir mit den Editionen Rot und Blau. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern wie man in den Pausen auf dem Schulhof mit Klassenkameraden die bunten Monster über Linkkabel getauscht hat und sie gelegentlich auch gegeneinander antreten ließ!
Oh, das kenn ich auch, nur hatte bei uns kaum einer ein Linkkabel, eine richtige Seltenheit waren diese. Genauso wie viele der Pokémon in deiner Sammlung - wann hast du begonnen, einen Basar zu führen, hattest du vor diesem bereits einen?
Ja, vor meinem jetzigen Basar habe ich schon einmal einen geführt. Das war sogar ziemlich genau vor einem Jahr, wie ich gerade feststelle (16.04.13). Das geschah zu meinem Neueinstieg in die Spielereihe mit Pokémon Weiß 2 und wenige Wochen nach meiner Registrierung im Bisaboard.
Pokémon sammeln, sortieren, tauschen, einen Basar führen und noch dazu derart schön gestalten – das kostet ja einiges an Mühe. Wie viel Zeit steckst du in dein Hobby?
Nun, das ist ganz unterschiedlich und hängt vor allem an meiner Motivation ab. So kann es durchaus vorkommen dass der DS mal einige Tage ausbleibt oder aber auch, dass ich all meine Freizeit in ein neues Projekt investiere. Zeit investiere ich jedoch täglich in mein Hobby und sollte es nur beim Stöbern im Bisaboard oder beim regen PN-Austausch mit Gleichgesinnten bleiben.
Und wie sieht die Zukunft deines Basares aus?
Ich möchte auf jeden Fall meinen Basar weiterhin mit regelmäßigen Updates füttern! Durch die gelegentlichen Votes habe ich mir bereits Anregungen von meinen Basarbesuchern geholt und ich habe nun eine Vorstellung davon, was sich die User im weiteren Verlauf wünschen. Ebenso habe ich noch einige Ideen, die ich gerne im Laufe der Zeit umsetzen würde.
Anscheinend bist du sehr auf das Wohl und die gute Reputation vonseiten deiner Basarbesucher aus. Das entspricht nicht ganz dem Trend, den ich bisher im Tauschbasar kennen gelernt habe: viele denken nicht daran, dass am Tausch zwei beteiligt sind und nicht nur sie selbst. Dein „Fanservice“ hingegen ist sehr vorausschauend – glückliche Besucher kommen wieder. Derzeit hast du eine Oster-Aktion am Laufen. Machst du sowas öfter und macht dir sowas Spaß?
Ich hatte bereits im Dezember zu Weihnachten eine kleine Aktion gestartet. Zu jedem Tauschvorgang gab es eine kleine Überraschung in Form eines Items, wie beispielsweise Mond- und Sonnensteine aber auch seltenere Gegenstände wie Schönschuppen und Kugelblitze. Allerdings muss ich zugeben, dass ich ein wenig unkoordiniert an die Sache herangegangen bin und des öfteren das kleine Vorweihnachtsgeschenk schlichtweg vergessen habe. Bisher hatte ich sehr große Freude an solchen Aktionen und sollte die Osteraktion ein Erfolg werden, überlege ich eine ähnliche Aktion noch einmal im Oktober rund um das Thema Halloween zu starten, statt Küken, Häschen und Lämmer, gäbe es hier traditionell Kürbisse, Geister und schaurige Lichter! ;)
Vielen Dank für deine Aufmerksamkeit und die interessanten Aspekte deines Hobbys. Ich freue mich, einen Artikel über deinen Basar schreiben zu dürfen und hoffe, dass die anderen genauso begeistert von deinem Schaffen sind wie ich. ★ Narime
Sakul [FF] | Akatsuki [GFX] | Rosa [TB]:
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Basarbetreiberin Rosa in ihrem Startpost: „Hier kaufen nicht nur Sie ein, hier kauft die gesamte Pokémonwelt ein."
Rosa steht der Zukunft ihres erfolgreichen Basares weiterhin positiv gegenüber und stellt sich voller Mut und Tatendrang neuen Herausforderungen!
Am 25. April 2012 hatten die Scheinwerfer des Tauschbasars erstmalig die Ehre, auf ein Thema der besonderen Art zu fallen, welches von drei herausragenden Persönlichkeiten in diesem Bereich eröffnet wurde. Damals traten zusammen mit der heutigen „Herrin der Mode", die Moderatorin Rosa, weinschnecke und Alex Wesker den Weg über den Catwalk an. Mitte des Jahres und Anfang des folgenden verließen jedoch die beiden den Laufsteg, statt eines Fotos nahmen sie schöne Erinnerungen und zahlreiche ertauschten Taschenmonster sowie Items mit.
Heute führt Madame Rosa die „La boutique de Rosa" allein und stemmt die täglichen Scharen an Bisafans. Das Konzept scheint zu funktionieren; die Mitglieder werden von wohlgestalteten und übersichtlichen Startposts wie von prunkvoll dekorierten Schaufenstern eines Modegeschäftes angezogen und werden - statt eines Brüllens der Coiffwaff - von einer stets freundlichen Betreiberin empfangen, welche trotz ihrer Karriere auf dem Boden geblieben ist.
Der Trubel rollt und man meint, sich auf rosa Wolken zu befinden, alsbald man das breite Angebot der Mode-Ikone betrachtet. Ihre Schmuckstücke bleiben laut eigenen Aussagen die traumhaften Wesen mit versteckter Fähigkeit, doch die Regale der Boutique sind gefüllt mit Zuchtprodukten inklusiver Ei-Attacken und erfrischenden Beeren für den kleinen Pokémonhunger. Um mit der nicht schlafenden Konkurrenz mitzuhalten, erweiterte Rosa ihr Angebot jedoch mit Neuheiten wie den Wesen mit besonderem Erbgut.
Trotz der bald auslaufenden Modelle aus den älteren Generationen und einer damit verbundenen Kürzung des Basars, steht Rosa der Zukunft positiv gegenüber. Die Herrin der Mode möchte ihren Fokus auf die weibliche Seite ihres traumhaften Warenangebots legen und blickt gespannt auf die kommenden Trends der folgenden Generationen. Sie behält den Spaß am Züchten und Tauschen bei!
Um den Lesern einen Einblick in die Gedanken der sympathischen Basarbetreiberin zu geben, folgt ein Interview mit Rosa, welches am 20. April 2014 vom Reporter Sakul geführt wurde.
Bonjour, Madame Rosa. Es ist mir eine Ehre, die Betreiberin einer solch erfolgreichen Geschäftes begrüßen zu dürfen. Ihre „La boutique de Rosa" ist stets weit oben in der Themenübersicht der allgemeinen Tauschecke und dessen Titel ein Blickfang für jedes Mitglied. Wann und wie haben Sie die Idee für einen Tauschbasar bekommen? Wie fing alles an?
Ich bin erst mit Generation 5 ins Onlinetauschen eingestiegen und habe anfangs nur Angebote in anderen Basaren getätigt, um VF-Pokémon zu sammeln. Im Juni 2011 hatte ich dann auf eine Basarpartnersuche geantwortet und wir haben zu viert (damals gab es noch keine Begrenzung) einen Basar eröffnet. Als Vorlage für den Aufbau dessen habe ich mir den Basar von blackhairgirl genommen, mit der ich vorher auch schon des Öfteren getauscht hatte. Meine Basarpartner sind leider mit der Zeit inaktiver geworden und zehn Monate später bin ich anschließend mit weinschnecke und Alex Wesker zusammen in einen neuen Basar gezogen. Den Grundaufbau des Basars habe ich beibehalten, er wurde nur mit entsprechenden Bildern ausgeschmückt. Das übergreifende Konzept des Basars stammt von weinschnecke.
Hatten Sie jemals Bedürfnisse, das Konzept zu ändern oder sind Sie der Überzeugung, dass dieses immer noch Ihnen und Ihrem Basar steht?
Da sich die Wesen, welche ich vertausche, vornehmlich Pokémon mit versteckten Fähigkeiten, in der ganzen Zeit nicht geändert haben, denke ich auch heute, dass das Konzept immer noch gut zum Basar passt.
Kommen wir nun zu einem anderen Thema: Ihr Basar scheint unter dem Konzept großes und weiterhin wachsendes Interesse zu erlangen. Dieses impliziert natürlich mehr Arbeitsaufwand für eine Basarbetreiberin. Hatten Sie jemals den Spaß am Betreiben des Basares verloren oder dies nur noch als Arbeit empfunden?
Ich hatte anfangs eine ausführliche Tauschliste geführt und, als es dann mehr Trubel wurde, ebenso eine Statistik über die vertauschten Pokémon. Das Ganze hat tatsächlich ziemlich viel Zeit gekostet, weswegen ich diese inzwischen nicht mehr aktualisiere und aus dem Basar entfernt habe. Züchten und Tauschen selbst macht mir immer noch riesigen Spaß, das hat sich nie wie Arbeit angefühlt.
Züchten und Tauschen ... Welche Faktoren spielen dabei für Sie ganz entscheidende Rollen, die zu jenem Spaß führen?
Schwer zu sagen ... Es hat irgendetwas Entspannendes vor der Pension herumzuradeln. Und es ist auch viel schöner, die Zuchtergebnisse weitergeben zu können, als wenn sie ungenutzt in meinen Boxen versauern würden.
Demnach scheinen Sie einen Mittelweg zwischen dem Eigennutzen und dem Nutzen für andere zu fahren. Nun drängeln wir uns einmal durch die Kleider und Klamotten Ihrer Boutique und blicken in die Tiefe: Verraten Sie uns doch bitte, welche Angebote einen Basarbesucher konkret erwarten und wie ein alltäglicher Tausch bei dir abläuft.
Bei mir findet man vor allem Züchtungen, meine Lieblinge sind Pokémon mit versteckter Fähigkeit, besonders die Exemplare in Traumbällen, da sie neuerdings mit ihren Bällen nachgezüchtet werden können, von denen ich bereits eine kleine Auswahl bieten kann. Dazu gibt es noch alles an nachzüchtbaren Pokémon für den Dex, einiges mit Ei-Attacken und als weitere XY-Neuheit nun auch einige DV-Pokémon in meinem Sortiment. Ein paar Items, hauptsächlich Beeren, sind ebenfalls zu haben.
Ich mag es, wenn man mir gleich komplette Angebote unterbreitet, die ich nur noch abnicken muss und dann gleich mit dem Züchten loslegen kann. Je nach Umfang der Bestellung dauert es dann einen bis mehrere Tage, bis ich denjenigen über die Fertigstellung der Zucht informieren kann und wir einen Tauschtermin ausmachen. Wenn jemand Zuchtreste möchte, geht es für gewöhnlich recht flott, da ja schon alles vorhanden ist.
Nachdem Sie nun etwas über Ihr aktuelles Angebot preisgegeben haben, interessiert es uns natürlich, wie Sie Ihren Basar in der Zukunft sehen. Haben Sie diverse Pläne oder Wünsche, welche Ihren Basar betreffen?
In naher Zukunft werde ich den Basar unfreiwillig erstmal ziemlich einkürzen müssen, da die Teile für die Generationen 4 & 5 leider bald nicht mehr von Belang sein werden. Ansonsten gibt es außer dem Ziel, möglichst viele VF-Weibchen in Traumbällen anzusammeln, derzeit keine weiteren Pläne, aber wer weiß, was die nächsten Spiele der Hauptreihe noch so mit sich bringen werden.
Kann man daher sagen, dass Sie in eine erfolgreiche Zukunft blicken?
Ich schätze schon.
Dann bedanke ich mich schon einmal für das Interview und für die kostbare Zeit, welche Sie dafür aufgebracht haben. Falls Sie noch abschließende Worte an zukünftige Basarbetreiber oder Ihre Konkurrenz richten möchten, wäre dies nun die passende Gelegenheit!
Dann nutze ich die Gelegenheit, um mich bei meinen ganzen eifrigen Tauschpartnern zu bedanken, die mir beim Sammeln der ganzen Pokémon unter die Arme gegriffen und meinen Beutel mit allerhand Entwicklungsgegenständen und Bonbons gefüllt haben. Ich erinnere mich auch gern an die vereinzelten Großaufträge, bei denen die Boxen am Rande ihrer Belastungsgrenze geächzt haben, was nun dank der Pokémon Bank nur noch selten der Fall sein wird.
Und an alle anderen sei gesagt, dass man nicht gleich die Flinte ins Korn werfen soll, wenn es nicht so läuft wie gedacht. Noch zu Schwarz/Weiß-Zeiten war gelegentlich gar nichts los, nun ist es so hektisch und betriebsam, dass man gerne mal in der Masse untergeht. Habt also Geduld und bleibt am Ball.
Ich wünsche Ihnen noch weiterhin großen Erfolg mit Ihrer „La boutique de Rosa". Auf Wiedersehen, Madame Rosa.
Flocon [FF] | Naoko [GFX] | Yuleiva [TB]:
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Pokémonbasar – Nischenbranche oder Erfolgsmodell?
Zukunftschancen in der Pokémonzucht
Vor etwa zehn Jahren eröffnete auf der Route 117 die erste Pension der Hoenn-Region. In dieser Einrichtung geben Trainer ihre Pokémon ab, um sie trainieren zu lassen oder um sie neue Freunde finden zu lassen. Letzteres führte dazu, dass sich die abgegebenen Pokémon paarten. „Wir wissen nicht, wie das passiert ist, aber es ist da“, kommentierte der Pensionsleiter das erste in der Pension so entstandene Pokémon-Ei.
Schnell wird jedoch das Potenzial in diesem Markt erkannt. Forschung und Wirtschaft beginnen sich zu integrieren.
Der Tausch von sogenannten Zuchtpokémon auf Tauschbasaren, bildet ein Metier, das aus den neuen Erkenntnissen hervorgegangen ist. Basarbetreiber kümmern sich darum, junge Pokémon zu züchten, welche den Anforderungen der Trainer angepasst sind. Seien es Kämpfer für Turniere oder optisch ansprechende Schönheitswettbewerbsteilnehmer – Nichts ist in der neuen Branche unmöglich. Eine entscheidende Rolle nehmen gerade hier allerdings auch die Gene des Pokémons ein. Zudem muss das Wesen stimmen.
„Wenn zum Beispiel nach einem Pokémon gesucht wird, das ein starker Boxer werden soll, so muss es vom Wesen her aggressiv und intelligent sein, damit es gut austeilen kann. Ein scheues Pokemon, das zwar schnell ist, aber keine harten Schläge besitzt, würde für diesen Job wenig nutzen“, erklärt Basarbetreiberin Yuli.
Auch Yuli ist eine der jungen, engagierten Züchter, welche die Chancen der neuen Branche für sich nutzen will. Bereits früh hatte sie sich dazu entschlossen, in diesem Aufgabenfeld aktiv zu werden. Nach den ersten Erfahrungen, die sie durch ihren eigenen Basar sammeln konnte, entschloss sie sich dazu, sich mit zwei weiteren Partnern zusammenzuschließen. Personalwirtschaftlich ergibt sich aus diesem Zusammenschluss ein entscheidender Vorteil – Die Aufgabenteilung.
Yuli erlernt eine Methode, mit der man die Gene sowie das Wesen des Pokémons in der Zucht beeinflussen kann, die Methode des RNGs. Gleichzeitig beschäftigen sich ihre Partner mit Maßnahmen des Trainings. Diese Entscheidung des Zusammenschlusses sorgt in der Entwicklung des gemeinsamen Basars schließlich für die enorme Steigerung der Kundenwerbung.
Letztendlich stellen sich jedoch die Fragen nach den beruflichen Perspektiven sowie den Verdienstmöglichkeiten in der aufsteigenden Branche. Trotz der beachtlichen Größe des vorgestellten Basars gibt Yuli zu, dass zum aktuellen Zeitpunkt lediglich Pokémon in Form eines Tausches als Gegenleistung zu erwarten seien. Mit diesen Pokémon sei jedoch auch das weitere Züchten möglich, sodass es ein notwendiger Schritt zum Aufbau des Basars sei. Auch spezielle Nahrungsmittel oder Items, die in der Zucht nützlich seien, könnten als Gegenleistung erbracht werden.
Finanziell scheint das Metier des Pokémonbasars zunächst also den Eindruck zu erwecken, nicht lukrativ zu sein. Dennoch darf man nicht vergessen, dass sich die Branche noch immer in einer Entwicklungsphase befindet. Bislang hätten viele Trainer eher den Wunsch, sich die persönlichen Wunschpokémon eigenständig zu züchten, ein Mentalitätswandel sei aber nicht ausgeschlossen. Während Yuli und ihre Kollegen zu den Vorreitern zählen, gibt es heutzutage auch viele Quereinsteiger.
Aus dem, im Anschluss folgenden, Interview mit Yuli wird insgesamt deutlich, dass man es mit genug Ehrgeiz und der Bereitschaft, ein gewisses Risiko einzugehen, weit schaffen kann.
"Ich kann sehr früh erkennen, ob ein Pokémon die richtigen Erbanlagen besitzt" - Interview mit Yuli
Im vergangenem Jahr war Yuli an der Gründung eines kleinen Marktes zum Tausch von Pokémon beteiligt. Inzwischen hat sich dieser Markt zu einem überregionalen Basar entwickelt, welcher in unterschiedliche Teilbereiche gegliedert ist. Im Rahmen des Projektes "When Trade meets Art" - Einem Wettbewerb zur Präsentation unterschiedlicher Basare - haben wir exklusiv mit der jungen Unternehmerin über ihre basarinternen Aufgaben und Ziele gesprochen.
WIR: Yuli, Sie nehmen am aktuellen Projekt "When Trade meets Art" teil. Wie ist ihr Gefühl?
Yuli: Mein Gefühl ist da als relativ gut zu bezeichnen. Ich hatte den Wettbewerb anfangs nur kurz überflogen und fand die Idee gut, eine Verbindung zwischen unterschiedlichen Bereichen herzustellen. Als ich dann direkt angesprochen wurde, ob ich nicht daran teilnehmen wolle, habe ich selbstverständlich zugesagt. Mir geht es vermutlich wie vielen anderen Leuten, denn ich schaue nur sehr selten mal in anderen Bereichen vorbei und kenne mich damit nicht gut aus. Es hat mich anfangs sehr überrascht zu sehen, dass die Dinge, die ich hier tue gar nicht so selbstverständlich für viele Leute sind. Ich sehe diesen Wettbewerb als eine Chance an, auch in anderen Bereichen Kontakte zu knüpfen, interessante Menschen kennen zu lernen und auch deren Fähigkeiten zu begutachten. Des Weiteren bindet der Wettbewerb meinen Partnerbasar gut ein, den ich schon seit geraumer Zeit mit meinen Partnern Stefan und Onel betreibe, was natürlich auch ein kleiner Werbeanstoß ist.
WIR: Sie sprechen die Vorteile zur weiteren Entwicklung ihres Basars an. Hierbei ist jedoch dessen bisher vollzogene Entwicklung, seit der Gründung im vergangenem Jahr, nicht zu verachten.
Yuli: Angefangen habe ich mit einem eigenen Basar, was schon eine Weile zurück liegt. Ich habe dann des Öfteren mit Stefan und Onel Geschäfte gemacht, was letztendlich zur Gründung unseres Partnerbasars führte. Da damals relativ wenig Leute an der Zucht und dem Training besonders starker Turnierpokémon arbeiteten, entschieden wir uns dazu, diese zu schließen. Es fing alles relativ klein an, denn keiner von uns beherrschte die RNG-Methode und so züchteten Onel und ich lediglich Pokis, die in zwei bis drei Bereichen besonderes Talent zeigten, während Stefan und Onel diese Fähigkeiten mit weiterem speziellen Training weiter ausbauten. Später dann entschied ich mich dazu, die Gene meiner Zuchten zu beeinflussen und erlernte die Methode des RNGs, mit der man gezielt die gewünschten Gene und Wesenszüge züchten konnte. Ab diesem Moment nahm unser Basar dann vermutlich richtig an Fahrt auf und wir bekamen viele Kunden von denen nicht wenige mehr als ein Mal unser Geschäft besuchten. Seitdem haben sich unsere Fähigkeiten verbessert. Die Trainer sind schneller und effizienter geworden, während ich immer bessere und spezialisiertere Pokémon züchten konnte.
WIR: Inzwischen ist der Kreis, der von Ihnen angesprochenen Kunden sogar so groß, dass sie sich die Aufgaben mit Ihren Partnern untereinander aufteilen müssen. Welche Bereiche sind so entstanden?
Yuli: Die Aufteilung bestand schon zu Beginn unseres Basares und war von Anfang an so geplant. Ich habe zu Beginn meinen eigenen Basar betrieben, in dem ich schon relativ starke Pokémon angeboten habe. Die Trainingsstation meiner Partner haben wir dann als "Ergänzung" mit angegliedert und so entstand dann unsere Pension. Jeder hat seine eigenen Spezialgebiete. Zwar kann jeder von uns auch die Aufgaben der anderen übernehmen, allerdings wird dies dann weniger effizient. So bin ich nicht so geschult, wenn es um das richtige Training und die Motivation der Pokémon geht wie Stefan und Onel. Ich kann sehr früh erkennen, ob ein Pokémon die richtigen Erbanlagen besitzt, um in einem bestimmten Team perfekt mitzuspielen. Die Anlagen allein machen jedoch noch keinen Kämpfer aus. Nur das richtige Training kann die Erbanlagen soweit unterstützen, dass ein Pokémon eines der Besten wird.
WIR: Womit genau befassen Sie sich in Ihrem speziellem Bereich, der Zucht von Pokémon?
Yuli: Ich sorge hauptsächlich dafür, dass ein Pokémon sich perfekt in das gewünschte Team eingliedern kann. Dafür sind sowohl die Wesenszüge, als auch die Gene eines Pokémons extrem wichtig. Wenn zum Beispiel nach einem Pokémon gesucht wird, das ein starker Boxer werden soll, so muss es vom Wesen her aggressiv und intelligent sein, damit es gut austeilen kann. Ein scheues Pokemon, das zwar schnell ist, aber keine harten Schläge besitzt, würde für diesen Job wenig nutzen. Die Gene wirken sich ebenfalls auf diese Fähigkeiten aus, da man diese aktiv nachzüchten kann, um so mit genügend Zeit eines der stärksten Pokémon zu züchten.
WIR: Dies würde aber doch bedeuten, dass der moderne Trainer nicht mehr auf seine eigenständig trainierten Pokémon zurückgreifen möchte, sondern sie lieber nach Wunsch bestellt?
Yuli: Grundsätzlich ist es so, dass sich viele Trainer die Wunschpokémon selber züchten. Ich komme dann ins Spiel, wenn der Aufwand für den Trainer zu groß ist. Das kann private oder einfach auch zeitliche Gründe haben. Verallgemeinern würde ich es allerdings nicht. Allerdings sind gezüchtete Pokémon auch als eine Art edle Rasse anzusehen, da viel Acht auf die Gene gelegt wird. Setzt sich das erst einmal in den Köpfen der Trainer fest, ist es nicht ausgeschlossen, dass die Nachfrage der, auf Basaren angebotenen, Pokémon steigt.
WIR: Nun lassen sich heutzutage kaum noch Waren kostenlos anbieten, ohne dabei Verlust zu machen. Ihr Basar ist letztendlich auch ein Dienstleister, wodurch sich die Frage nach einer Gegenleistung ergibt.
Yuli: Wir verlangen hauptsächlich Pokémon als Gegenleistung, die man entweder für die weitere Zucht verwenden kann, weil sie besondere Eigenschaften besitzen, die vererbt werden können, wie zum Beispiel bestimmte Ei-Attacken, die nur durch Vererbung von den Nachkomme erlernt werden können oder auch bestimmte Fähigkeiten. Des Weiteren begrüßen wir auch immer andere sehr starke Pokémon, die man selber in Turnieren nutzen kann, oder auch für die weitere Zucht verwenden kann. Kampfitems, um die Fähigkeiten der Pokémon noch weiter zu verstärken oder auch Proteine, die das Training vereinfachen, sind auch immer willkommen.
WIR: Abschließend noch eine Frage fernab von Ihrem Basar: Das Projekt, an dem Sie teilnehmen, steht unter dem Motto "When Trade meets Art". Wie stehen Sie persönlich - neben dem Handel - denn zur Kunst? Sind Sie selbst vielleicht auch ein kreativer Mensch?
Yuli: Ich habe mich damals als relativ kreativer Mensch bezeichnet und habe selbst viel gemalt und auch eine Zeit lang Geschichten geschrieben - Wenn auch keine guten (lacht). Die Kunst hat mich schon immer sehr fasziniert und ich wollte sie ursprünglich zum Beruf machen. Letztendlich habe ich die Idee allerdings verworfen, da mir die Motivation fehlte und bin dann in die Zucht gegangen. Es erfüllt mich mit Freude zu sehen, wie sich junge Pokémon entwickeln können und ich suche immer nach neuen Wegen, bessere und stärkere Pokemon zu züchten, damit meine Kunden auch zukünftig mit mir zufrieden und meine Pokémon für sie siegen können.
Alyson [FF] | Saki [GFX] | Melody<3 [TB]:
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EIN TRAUM FÜR SHINY-FANS
Für alle Freunde der seltenen schillernden Pokémon – den meisten als Shinys bekannt – gibt es schon seit über einen Jahr eine wichtige Anlaufstelle im BisaBoard: den Tauschbasar Wunderwald mit dem Basarteil von Melody. Was einen in den Gefilden dieses Hains erwartet und was die Leiterin selbst zu ihrem Hobby sagt, dem wollen wir heute mit unserem Artikel auf den Grund gehen.
Er mag auf den ersten Blick recht schlicht erscheinen, der Tauschbasar Wunderwald, der unter anderem von Melody geleitet wird und schon seit über einem Jahr besteht. Ein einfacher Startpost eröffnet ihren Basarteil, doch lässt sich hier jede wichtige Information anhand der zahlreichen beschrifteten Spoiler finden. Vom Regelwerk und den für einen Tausch unabdingbaren Daten ihrer Pokémon-Editionen bis hin zu einer Liste, in welcher sämtliche bereits abgeschlossene Tauschvorgänge genannt werden, ist alles, was der tauschfreudige Interessent wissen möchte, in dem ersten Beitrag des Basarteils fein säuberlich aufgelistet.
Das Herzstück ihres Basarteils macht aber natürlich die Auflistung all der Pokémon aus, die Melody zu vertauschen bereit ist. Dabei wird jeder einzelnen Region ein eigener Beitrag gewährt, welcher durch das Bild eines mal sonnendurchfluteten, mal schneebedeckten Waldstückes eingeleitet und durch einen Spoiler, hinter dessen Fassade sich Unmengen an Pokémon verbergen, abgerundet wird. Dies mag auf den ersten Blick ebenso schlicht erscheinen wie der Startpost, doch wagt man es, einen der Spoiler zu öffnen, wird man mit der Aussicht auf einige der seltensten Pokémon überhaupt belohnt: den schillernden Pokémon.
Ein jeder, der Pokémon ab der dritten Generation verfolgt, wird mit Sicherheit irgendwann einmal eine wundersame Entdeckung gemacht haben. Nichts ahnend und erwartend wird er oder sie in hohes Gras getreten sein, nur um dann von einem Wesen angegriffen zu werden, das in Form und Ruf den anderen seiner Art ähnelt, vom Äußerlichen her jedoch vollends aus dieser schlägt. Orangefarbene Fiffyen, ausgebleicht erscheinende Bidiza oder frostblau bemähnte Ponita – die Liste der speziell gefärbten Pokémon ist ebenso lang wie der nationale Pokédex, und für viele ist die Begegnung mit einem dieser sogenannten Shinys ein ganz besonderer Moment.
Was für viele eine einzigartige Erfahrung sein mag, ist für Melody als Leiterin eines Basarteils, der fast ausschließlich ebenjene besonderen Pokémon beinhaltet, tägliche Routine. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, all jenen, die an Shinys interessiert sind, ein möglichst breitgefächertes Angebot zu präsentieren, und tatsächlich lassen sich fast alle der über sechshundert Pokémon in ihrer schillernden Form im Wunderwald finden – legendäre mit eingeschlossen.
Aber nicht nur Shinys bietet Melody – die in der Vergangenheit bereits einen eigenen und einen Partnerbasar leitete – an, sondern auch viele Events. Diese seltenen Pokémon werden zumeist zu bestimmten Anlässen vergeben, wie in Japan oftmals beim Anlauf eines neuen Pokémon-Films in den Kinos. Auch hierzulande werden in unregelmäßigen Abständen solche Events verteilt, mal über das Internet und mal in ausgewählten Läden wie beispielsweise GameStop. Viele dieser Wesen – ganz besonders jene, die ursprünglich aus Japan stammen, bei uns also nur durch Tausch erhältlich sind – sind heißbegehrt und selten.
In einem ausführlichen Interview wird uns Melody nun verraten, wie sie überhaupt auf die Idee gekommen ist, einen Basarteil für Shinys zu eröffnen, und was bereits für Erfahrungen gemacht hat.
Hallo Melody, wie schön, dass du die Zeit für dieses Interview gefunden hast. Sei doch so gut und erzähle uns erst einmal ein bisschen was über dich und wie du überhaupt zu Pokémon – und natürlich den Shinys genannten schillernden Varianten – gekommen bist.
Pokémon liebte ich schon, seit das Fernsehen die erste Folge herausbrachte. Leider war es mir nicht vergönnt, auch mit den ersten GB-Spielen damit zu beginnen. Ich habe erst damit anfangen können, als ich Geld genug hatte, um mir einen Nintendo DS Lite zu besorgen. Das war damals, als Platin schon eine Weile draußen war. Das bedeutet, als Neueinsteiger war ich schon ziemlich alt; da muss ich so achtzehn oder neunzehn gewesen sein. Zu dieser Zeit habe ich mich dann auch hier angemeldet und von den für mich ersten Eventverteilungen erfahren. Das war damals das Jirachi für 2010 – leider habe ich es nicht geschafft, eines zu erhalten, weil ich nicht wusste, wie ich eine konstante Verbindung mit dem Internet herstellen sollte, und so spielte ich erst einmal weiter.
Da kam mir per Zufall mein allererstes Shiny über den Weg gelaufen: ein Knospi auf Route 208. Ich hatte bisher noch nichts über Shinys gewusst, vorher aber schon ein anderes Knospi gefangen. Anfangs kam mir das Knospi lediglich merkwürdig vor und ich fing es auf gut Glück. Als ich dann aber definitiv sagen konnte, dass es einen Unterschied gab, habe ich mich erkundigt, was es war, und mich riesig gefreut.
Meine nächste Errungenschaft war dann das Arceus-Event, das vom GameStop verteilt wurde. Und dann hatte ich das große Glück, noch ein Shiny Roselia auf Route 229 gefunden zu haben. Damit konnte ich hier dann wirklich etwas anfangen. Natürlich wusste ich anfangs noch nichts von Wertigkeit oder vom Klonen und habe zwei meiner Pokémon deutlich unter Wert vertauscht. Doch dann hatte ich Glück und Alex Wesker hat eine Aktion in seinem Basar gestartet – das schlechteste Angebot gewinnt – und so kam ich an ein Shiny Sheinux. Mein Bruder fand noch ein Shiny Staravia, ich resettete (Anm.: Vor dem zumeist legendären Pokémon wird abgespeichert und das Spiel immer wieder »resettet«, also neugestartet, sollte es kein schillerndes sein.) mir ein Shiny Suicune in HeartGold und fand danach noch durch Zufall ein Rattfratz. Mit diesem »Startkapital« begann ich in Basaren zu stöbern und als die Sammlung angemessen war, eröffnete ich meinen ersten eigenen Basar.
Was genau hat dich dazu bewogen, dich auf den Tausch von Shinys zu spezialisieren?
Shinys faszinierten mich von Anfang an. Ich wollte erst die Shinys sammeln, die mir sehr gut gefallen haben. Damals hab ich weniger darauf geachtet, ob sie untrainiert sind, ob sie seltener sind, weil sie beispielsweise nicht chainbar (Anm.: In Diamant, Perl, Platin, X und Y hat man die Möglichkeit, mithilfe des Pokéradars im hohen Gras gezielt nach Shinys zu suchen; jene Pokémon, welche auf diese Art und Weise gefangen werden können, also auf mindestens einer Route im hohen Gras auftauchen, sind »chainbar«.) sind, ob sie Spitznamen haben oder ausländisch sind. Nun habe ich meine Shinys gut sortiert und sammle bevorzugt untrainierte deutsche Shinys ohne Spitznamen.
Irgendwann begann ich dann auch damit, meine Eventsammlung zu vergrößern. Da hatten diese Vorrang, die man nicht im regulären Spielverlauf fangen konnte: also Mew, Jirachi, Celebi, Arceus, Darkrai und Shaymin. Danach habe ich versucht, die sehr alten Events zu sammeln. Seitdem habe ich weder eine Online- noch eine Ladenverteilung verpasst. Und ab der fünften Generation habe ich sogar die japanischen Editionen gekauft, um mehr Events zum Tauschen zu haben.
Dein Basarteil existiert nun schon seit über einem Jahr – was hat dich in dieser Zeit besonders geprägt?
Was mich geprägt hat? Alex Wesker! Er hat mir gezeigt, wie schön es ist, Pokémon einfach mal auch unter Wert an User zu verteilen, die noch keine so große Sammlung haben. Er ist einer meiner besten Freunde hier im Board und ich habe ihn mir als Vorbild auserkoren. Regelmäßig gibt es also auch bei mir eine Versteigerung von Pokémon, die ich aussortiert habe und die ich dann zum Beispiel gegen Items vertausche. Auch lasse ich dort immer nur eines zu Zeit ersteigern, damit nicht doch User, die eh schon ein großes Sortiment an Pokémon haben, noch mehr »Besondere« ersteigern können, da sie diese natürlich sich auch leicht anders ertauschen könnten.
Worauf können Interessierte sich bei dir verlassen?
Ich beantworte jede Anfrage und bin immer höflich – vorausgesetzt, dieser Umgangston wird auch mir entgegengebracht. Natürlich versuche ich, die Tauschgeschäfte auch schnell über die Bühne zu bringen. Es ist mir wichtig, dass meine Kunden mit mir zufrieden sind. Da es aber hin und wieder dazu kommen kann, dass sich eines meiner Pokémon als Cheat (Anm.: Ercheatete Pokémon werden zumeist mit einem sogenannten »Cheatmodul« erstellt und können unter anderem durch nicht erlernbare Attacken oder andere, nicht für dieses Pokémon programmierte Werte erkannt werden.) herausstellt (ich kann übrigens wirklich nicht verstehen, warum manche Leute das tun, und sie dann auch noch vertauschen), gibt es dann selbstverständlich von mir ein Rücktausch- oder Ersatzangebot. Gerade bei generationsübergreifendem Tausch können meine Kunden sich ebenfalls darauf verlassen, dass, wenn ich ihre Pokémon zuerst erhalte, sie meine dennoch auf anderer Generation bekommen.
Was erwartest du von Interessierten?
Ich erwarte von den Interessenten, dass sie sich an unsere Basarregeln halten. Natürlich kann ich außerdem nicht immer einen Tausch durchziehen – vor allem, da meine Sammlung schon so groß ist – und auch hier erwarte ich Verständnis. Ebenso für die Tatsache, dass ich auch noch ein Privatleben außerhalb des Boards habe. Bezüglich der Pokémon wünsche ich mir natürlich auch, dass mir weder Cheats angeboten werden noch dass irgendwelche Daten nicht stimmen. Sonst erwarte ich in der Regel auch einen Rücktausch oder Ersatz.
Was ist es deiner Meinung nach, was die Shinys so interessant und begehrenswert macht?
Ob Shinys oder Events, für mich sind diese Pokémon wertvoll. Ich denke, Shinys sind immer noch selten. Ich habe zum Beispiel noch keines in der sechsten Generation per Zufall gefunden und auch beim Fishing (Anm.: Neue und sehr wirksame Methode in der sechsten Generation, um Shinys mithilfe einer Angel zu fangen.) bis zu diesem Zeitpunkt nur zweimal Glück gehabt.
Desweiteren gefällt mir die ungewöhnliche Farbe der Shinys, und ich hoffe, sie irgendwann alle zu besitzen. Die der vierten Generation hoffentlich, noch bevor der Internetzugang abgeschaltet wird. Denn Kostbarkeiten wie Shiny Jirachi und auch Shiny Mew sind schon in meinem Besitz. Dennoch fehlen ein paar wenige untrainierte, die man hauptsächlich noch durch das RNGn (Anm.: Möglichkeit, das Spiel aktiv zu beeinflussen, die jedoch externe Hardware und viel Übung erfordert.) bekommen kann. Und wie sich gestern herausgestellt hat, leider auch ein Manaphy. Aber das Ziel ist vor Augen.
Sind Shinys nach all dieser Zeit mit deinem Tauschbasar(-teil) für dich persönlich inzwischen weniger wert als zuvor?
Nein, Shinys sind trotz meiner langjährigen Tauschzeit immer noch wertvoll. Ich bin dankbar dafür, dass ich sie klonen kann – und das es in der sechsten Generation glücklicherweise wieder einen Klonglitch (Anm.: Nicht eingeplanter »Fehler«, der es in diesem Fall ermöglicht, Pokémon zu klonen) gibt. Anders hätte ich niemals so eine vollkommene Sammlung zu Stande bekommen. Auch Events sind für mich von unschätzbarem Wert. Jedoch muss ich sagen, dass ich sie auf der jeweiligen Edition deutlich bevorzuge und dass die Events der sechsten Generation für mich tatsächlich eher wertlos sind, da man sie trotz der Bänder klonen kann. Am wertvollsten sind darunter also diese, die damals auf dem GBA verteilt wurden, sowie sämtliche Unklonbaren (Anm.: Nicht zu klonende Pokémon, meist dadurch unklonbar, weil es in ihrer Edition keine (sichere) Möglichkeit gibt, sie zu klonen.) auf den Editionen vorher.
Wo du es eben schon angesprochen hast: Die Onlinedienste für die Wifi-Connection (betrifft die vierte und fünfte Generation) enden noch dieses Jahr, genauer am 20. Mai. Was ist deine Meinung dazu?
Ich wünschte, der Internetdienst für diese Generationen würde nicht abgestellt, weil so ein sehr großer Verlust für meinen Basar und mein Tauschen entsteht, da ich die ältesten und wertvollsten Events nicht mehr bekommen und meine Schätze auch nicht mehr weitervertauschen kann. Jedoch hält es mich nicht davon ab, weiterhin Pokémon zu spielen und meine Shinysammlung stetig zu erweitern. Wie das mit den Events weiter geht muss ich dann einfach sehen. Denn eines ist mir klar – porten (Anm.: Über die sogenannte Pokémon Bank können Pokémon aus der fünften Generation auf die sechste übertragen, also »geportet« werden.) werde ich diese nicht.
Vielen Dank für dieses aufschlussreiche Interview und noch viel Glück mit deinem Basarteil im Wunderwald!
Seit vielen Jahren schon ist Melody bewandert im Tausch von schillernden Pokémon – und auch wenn die Onlinedienste für die vierte und fünfte Generation bald enden mögen, ist noch lange kein Ende in Sicht. Mit dem Wunderwald und ihrem Tauschbasarteil für Shinys und Events wird uns Melody hoffentlich noch lange erhalten bleiben, denn wie sie selbst schon angemerkt hat: »Shinys sind immer noch selten.«
Güte [FF] | Miruki [GFX] | Cattivo [TB]:
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ES GLITZERT IM PARADIES
Die Suche nach schillernden Pokémon in Cattivos Tauschbasar
BisaBoard. Für alle, die sich nicht gern allein auf die Suche nach andersfarbigen Pokémon begeben, gibt es im Tauschbasar-Bereich genug Auswahl. Heute beleuchten wir einen Basar, der ebenfalls in diese Sparte passt.
Der Benutzer Cattivo eröffnete am 2. Dezember 2013 einen Tauschbasar mit dem Namen „Cattivos Shiny Chaining Paradise“, schon der englische Titel erläutert gut die Wesen, die hier angeboten werden; alle hier aufgelisteten Pokémon sind selbst erchaint, also vollkommen sauber, cheatfrei und garantiert made in Kalos.
Gut aufgeräumt ist der Startpost, der nach dem Prinzip ‚klein, aber fein‘ erstellt wurde. Was man sucht, findet man sofort, und dem einen Tabmenü sind auch gleich die Pokémon beigefügt, die der Basarbesitzer haben möchte. Innerhalb des Tabmenüs überzeugt auch die Ordnung – die Angebote sind nach Alphabet geordnet, die abgeschlossenen Geschäfte kann man ebenfalls finden, wenn man sich darüber informieren will, und nach der bis jetzt noch leeren Blacklist ist man auch schon wieder am Ende angelangt und kann sich sofort am Geschäft beteiligen.
Schaut man sich das Herzstück des Basares, die Angebote, genauer an, so findet man die nützlichsten Informationen zu den Pokémon sowie ein Foto des Bildschirms, auf dem man sie in ihrem Bericht sehen kann. So kann man sich selbst davon überzeugen, dass das Pokémon wirklich echt ist.
Sechs Seiten mit Verhandlungen zeigen einen freundlichen Umgangston, der in diesem Topic herrscht, und wenn man sich die abgelaufenen Tausche ansieht, dann wird man auch sehen, dass dies meistens Früchte trägt und gute Geschäfte zustande kommen.
Wie man allerdings erkennen kann, wurde dieser Basar bereits archiviert, was allerdings nichts daran ändert, dass er durchaus eine gute Auswahl bietet und man als Fan der schillernden Pokémon vielleicht einmal hineinschauen sollte.
Hierzu unterhielten wir uns auch mit dem Besitzer des Basares, Cattivo, der sich bereit erklärte, uns ein Interview zu geben.
Hallo, es freut mich, dass Sie sich zu diesem Interview bereit erklären! Fangen wir also sogleich an. Wie sind Sie auf die Idee gekommen, einen solchen Basar zu erstellen?
Naja, ich hatte schon mal in der Zeit von Diamant/Perl einen Shiny Basar, weil damals das Shiny Chaining das erste Mal eingeführt wurde. Deswegen war ich auch überglücklich, als ich erfahren habe, dass der PokeRadar in der 6. Generation wieder eingeführt wurde und das Chaining somit wieder möglich ist. Ironischerweise haben Shinys für mich nicht mal einen besonderen Wert, es ist mehr die Herausforderung des Shiny Chainings an sich. Aber man muss die gefangenen Shinys ja irgendwie verwerten, deswegen hab ich mir gedacht: "Warum nicht einen Basar aufmachen und sie gegen gute DV-Mons eintauschen?" Mehr steckt eigentlich nicht dahinter.
Haben Sie ein persönliches schillerndes Lieblingspokémon?
Oh, schwere Frage. Am schönsten sind natürlich die, wo der Shiny-Status deutlich sichtbar ist. Da vor allem die Eeveelutions – außer Flamara, das wird nur braun. Aber ja, grünes Psiana, blaues Nachtara, silbernes Evoli...das sind wohl so meine Favoriten.
Welches Pokémon mögen Sie in seiner schillernden Form nicht?
Logischerweise im Umkehrschluss, die, wo man es nicht sieht. Da besonders Pikachu. Man sollte annehmen, dass das Maskottchen der kompletten Reihe etwas besonders hervorgehoben wird, doch es wird nur gaaaaanz leicht Orange, wenn überhaupt.
Wie lange brauchen Sie im Schnitt, um ein schillerndes Pokémon zu erchainen?
Wenn alles klappt, 30-45 Minuten. Danach sollte zumindest die 40er-Kette - mit der man ja die höchste Shiny-Chance hat - stehen. Danach heißt es Geduld haben und darauf achten, dass man genug Schutz eingepackt hat.
Ist es denn kompliziert und braucht man viele Anfänge oder einfach nur langwierig?
Dies variiert wahrscheinlich von Person zu Person. Ich höre von vielen, dass sie Schwierigkeiten haben. Ich betreibe, wie bereits erwähnt, seit der 4. Generation und kenn die Kniffe und Tricks. Kompliziert? Nur im Fall einer recht kleinen Grasfläche. Da muss man genau drauf achten, wo man hintritt. Der Abstand des Felds auf das man treten möchte zum Ausgangfeld, auf dem man den Radar aktiviert hat ist ein entscheidender Faktor! Ergo = Je kleiner die Grasfläche, desto schwieriger der Chaining-Vorgang.
Nun befindet sich Ihr Basar ja im Archiv. Wie kam es dazu?
Ich habe recht schnell recht viele DV-Mons bekommen! Teilweise ging ein Shiny für 3-4 perfekte DV-Mons raus! So kam es schnell dazu, dass ich kaum noch etwas brauchte. Zum Schluss hatte ich mich dann doch dazu entschieden auch "fremde" Shinys anzunehmen, was allerdings schnell in Vergessenheit geriet.
Also war das Annehmen von anderen schillernden Pokémon eher eine Notlösung, obwohl sie Ihnen eigentlich, wie Sie gesagt haben, ziemlich egal sind?
Ja, ich hatte damals nur vor, den Basar noch etwas am Leben zu erhalten, weil es ein toller Zeitvertreib war.
Könnten Sie sich denn vorstellen, den Basar noch einmal hochzuholen und von vorne anzufangen, oder haben Sie daran kaum noch Interesse?
Momentan stehen die Chancen dazu gering. Doch spätestens, wenn die Special Editionen zu X/Y erscheinen, wird mich das Chaining-Fieber wieder packen. Hoffentlich wird es neue Grasflächen mit neuen "chainbaren" Pokémon geben, die mir eine neue Herausforderung bieten.
Zuletzt eine Frage völlig abseits Ihres Basares und den schillernden Pokémon, was wünschen Sie sich für eine Zusatzedition zu Generation 6?
Naja, nachdem in der 5. Generation 2 Special-Editionen erschienen sind, wäre es anzunehmen, dass sie dieses Format weiterführen. Frühe Gerüchte hatten etwas von Pokémon XZ und YZ berichtet. Doch eine einfach Pokémon Z Version, in der man etwas mehr zu Zygarde erfährt, würde mich schon sehr freuen.
Vielen Dank für das ausführliche Interview!
Kein Problem!
bpa
Cassandra [FF] | Mai [GFX] | I~Weltall [TB]:
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Überangebot im BisaBoard
Wie gehen Basarbetreiber damit um?
Illumina City ■ Seit der Veröffentlichung von den Edition X und Y boomt das Angebot im Tauschbasar des BisaBoards. Unzählige Basare wurden eröffnet, das Angebot steigt. Für den einzelnen Basar-Betreiber bedeutet das, sich zwischen all der Konkurrenz hervorzuheben. Aber wie?
Zwischen vielen unterschiedlichen Tauschbasaren der Allgemeinen Tauschecke tummeln sich einige ganz besondere Exemplare. Darunter findet sich auch Dinodoras Doppeldiscount, dessen Betreiber niemand anderes als der schicksalhafte I~Weltall persönlich ist. Seine Erfahrungen im Geschäft reichen weit zurück zu den Anfängen dieses Bereiches und als Stratege weiß er auch, was der Kunde der 6. Generation möchte. Schnell, einfach und billig – diese Eigenschaften beschreiben, wie man bei Dinodoras Doppeldiscount seine qualitativ hochwertige Ware erhält.
»Sowohl gute Eltern für die Beschleunigung der eigenen Zuchtprozesse als auch perfekt veranlagte Babys«
I~Weltall bietet für die Editionen X und Y alles, was das Strategen-Herz begehrt. Von geeignete Eltern für eine mühelose Zucht über schon fertig gebrütete, perfekte Pokémon. Beispielsweise gibt es für die Verwendung im Bizarroraum optimierte (minimale Initiative neben maximalen anderen Werten) Parfi mit den seltenen Ei-Attacken Wunschtraum und Aussetzer und angeboten werden diese wahlweise mit oder ohne Dufthülle, der versteckten Fähigkeit, oder auch ganz normale starke Pokémon ohne viele Besonderheiten, wie etwa Karpador oder Gramokles mit guten Werten. Das Sortiment wächst ständig, und vieles davon ist bereits auf Lager erhältlich. Das Angebot ist groß, die Preise bleiben klein. Lediglich simple PokéDex-Pokémon verlangt I~Weltall für seine Ware.
»Also liebe Schnäppchenjäger und Glückskinder, kommt nur her!«
Der erfolgreiche Stratege weiß Qualität anzubieten, nicht nur in Form seines Angebots, sondern auch beim Service. Seine eigene Wunschliste präsentiert sich übersichtlich, viele angebotene Pokémon stehen schon bereit zum Tausch. Schnell und zuverlässig wird der User – nein, Kunde oder Partner wie I~Weltall gerne betont – zufrieden gestellt. Und selbst, wenn das gewünschte Pokémon mal nicht sofort erhältlich ist, I~Weltall informiert den Kunden zügig, wann es soweit ist. Lange Verhandlungen, unbestimmte Wartezeiten oder Unsicherheit bei dem, was man erhält, werden hier gerne vermieden. Dafür sorgt schon Dinodora persönlich.
Für Stammkunden und für jeden, der diesen Service neu für sich entdecken möchte, bietet Dinodoras Doppeldiscount exklusiv über die Osterzeit eine ganz besondere Aufmerksamkeit: Aus den zahlreichen Zuchtprojekten I~Weltalls kann man zu seinem Tausch ein Osterei geschenkt bekommen. Nähere Informationen zu dieser Aktion gibt es im genannten Tauschbasar.
Zuverlässigkeit, Schnelligkeit, ein hochwertiges und breites Angebot und Aktionen – Dinodoras Doppeldiscount zeigt, wie man sich aus der Masse majestätisch wie ein Drache erhebt!
Cassandra Kuroi
Interview mit I~Weltall
Heute ist bei mir der Tauschbasarbetreiber I~Weltall zu Gast, der sich freundlicherweise bereit erklärt hat, uns einige Fragen zu beantworten. Guten Tag, I!
Gegrüßt sei die Dame!
Beginnen wir doch gleich: Wie lange bist du schon im Tauschbasar aktiv?
Meine Wenigkeit ist im Tauschbasar, wenn auch mit Pausen, seit Diamant und Perl aktiv – also ich habe quasi so ziemlich genau seine Geburtsstunde, sein erstes Wort, seinen ersten Kindergartenbesuch und noch mehr aus erster Hand miterlebt statt nur in Gesprächen davon zu hören.
Du hattest ja schon einen Tauschbasar vor dem aktuellen. Damals und heute – welche Schlüsse kannst du aus dem Vergleich zwischen deinem alten und deinem neuen Tauschbasars ziehen?
Ich bezieh die Frage mal auf DINODORAS SCHWARZMARKT, das ist der wohl relevanteste meiner alten Basare und der liegt noch nicht so weit in der Vergangenheit. Er ist gewissermaßen sowohl ähnlich DINODORAS DOPPELDISCOUNT als auch ganz anders. Die Hauptgemeinsamkeit ist, dass ich in erster Linie genetisch auf den Kampf optimierte Pokémon (IVs) anbiete. Ein großer Unterschied besteht darin, dass ich auf dem Schmarzmarkt, der ja an und für sich über BW lief, hauptsächlich Pokémon aus der damals vorherigen Generation angeboten hab, also exklusive Legendäre und andere Mons mit exklusiven Attacken (Tutoren, TMs) und auch meistens mit Metagame-Relevanz – zum Beispiel verschiedene Cresselias, Despotar mit Fußkick, Eishieb und Kraftkoloss, oder Kapoera mit Tiefschlag. Manche von denen sind echt verdammt nervig zu beschaffen gewesen! Und entsprechend gut gingen die auch weg; die Leute haben mir so ziemlich die Bude eingerannt.
Aber lass uns doch mal über die Gegenwart reden! Heute ist die Situation ein bisschen anders. Da gibt es mit der für Turniere vorgeschriebenen Kalos-Nativität gar nicht mal mehr wirklich den Markt für genau diese delikateren Relikte. Nun sind quasi alle turnierrelevanten Pokémon vergleichsweise einfach für jedermann erhältlich, und entsprechend gibt es sie auch in einem gigantischen Überangebot hier im Tauschbasar. Da müssen wir uns schon was einfallen lassen, wenn wir mehr als eine Transaktion pro Woche zustande bringen wollen (lacht).
Welches Motto verfolgt dein Tauschbasar?
Qualität, Nachhaltigkeit, Pünktlichkeit! Man könnte bestimmt noch mehr passende deutsche Tugenden finden, wenn man mag, aber das sind ungefähr die wichtigsten.
Kannst du diese großen Worte ein wenig näher erklären?
Qualität ist jetzt noch nicht so wirklich abhebend, weil die ja nur IVs und andere nützliche Attribute meint. Weiter mit Nachhaltigkeit; die ist ein zweiseitig anzustrebendes Konzept. Einerseits sorge ich mit dafür, dass das reguläre Angebot möglichst nicht schrumpft, was heißt, dass alles, was zu einem gegebenen Zeitpunkt außer Lager ist und nicht irgendwie ein Sonderangebot war, nachbestellt werden kann. Andererseits heißt Nachhaltigkeit für meine Handelspartner, dass mein Basar ihnen die Mittel liefert, um auf ihren eigenen Spielen, in welcher Art auch immer sie dies anstreben, effizient und effektiv ihre eigene Pokémon-Streitmacht aufbauen können. So wollen manche etwa lieber gleich fertige zweckperfekte Pokémon haben und die trainieren, dann kriegen sie die. Andere wollen wiederum einen Schnellstart in ihre eigene Zucht, und den kann ich ihnen mit meinen zahlreichen 4IVs auch liefern. Pünktlichkeit bezieht sich darauf, dass ich großen Wert auf zügige Vertragsabwicklung lege. Deshalb habe ich etwa auch den Großteil meines Angebots stets auf Lager bzw. züchte bei aufgegebenen Nachbestellungen immer ein bisschen mehr als gefordert, sodass im Idealfall und angestrebten Durchschnitt sofort getauscht werden kann.
Und was hebt sonst noch so deinen Tauschbasar von der Konkurrenz ab?
Wie der Name schon sagt, gibt der Basar einen Discount, sprich, das hochqualitative Sortiment, das zugegebenermaßen kaum Alleinstellungsmerkmale hat, geht hier für die günstigsten mir bekannten Preise über den Tisch. Ein passendes Paar von 4IV-Zuchteltern kostet beispielsweise nur zwei beliebige Pokémon für meinen Pokédex, und auch die begehrten 5IVs vergebe ich immer noch für eine kleine Menge an Pokédex-Füllmaterial. Da bin dann am Ende meistens genau ich derjenige, der wohl mathematisch Miese macht, wenn er dir ein blitzeblank poliertes magisches Schwert für eine Gruppe von Ratten und Kleinvögeln verscheuert (lacht) -- aber mit der Hilfe von POKÉMON BANK will ich einfach meinen vollen Dex auf Lebenszeit haben.
Oh, und dann gibt es noch eine weitere Sache, die gerade in diesem Spiel wohl nur wenige wirklich interessieren mag, aber ich erwähn es dennoch: Was Leute in meinem Basar bekommen, sind stets Unikate und sozusagen handgemacht.
Was ist das Geheimnis deines Werbekonzepts?
Wenn ich dir jetzt diese Frage beantworten würde, wäre es dann noch ein Geheimnis? (lacht) Na ja, also es ist relativ unspektakulär: Ich habe DINODORAS DOPPELDISCOUNT für so ein Projekt namens WHEN TRADE MEETS ART angemeldet, und wenn alles gut läuft, wird das hoffentlich einen guten Beitrag zur Werbung leisten. Es ist ja im Moment wirklich das größte Problem, dass Leute bei diesem absurden Überangebot gar nicht wirklich wissen, wo sie am billigsten, am schnellsten und am leichtesten fündig werden.
Worauf kann sich der User in den nächsten Wochen in deinem Tauschbasar freuen?
Sag nicht User – sag Kunde, Partner oder auch Freund. Also, ich habe mir in der Tat überlegt, ein kleine Sonderaktion passend zu Ostern ins Leben zu rufen. Direkt am Eingang zum Basar gibt es eine überschaubare Liste von Pokédex-Gesuchen, und jeder, der mir davon etwa mindestens eines erfüllt, erhält zusätzlich zu den regulären Pokémon des Basars auch noch ein Osterei, und zwar geschenkt! Bei diesen Ostereiern handelt es sich um die jeweils letzten Eier all meiner Zuchtprojekte – das heißt, dass da meistens was Gutes draus schlüpfen wird, manchmal sogar was Perfektes, mal auch etwas, das es regulär gar nicht in meinem Basar gibt, und vielleicht sogar schillernd, wer weiß? Also liebe Schnäppchenjäger und Glückskinder, kommt nur her!
Das klingt nach einer Menge Spaß… Zum Schluss brennt mir noch eine etwas andere Frage auf der Zunge: Wer oder was ist eigentlich Dinodora!?
Dinodora ist die Legende, die Königin der Drachen, die Mutter meiner treuesten Vasallen, und süß und knuffig ist sie auch. Man sagt, dass großes Unglück auf die armen Trainer hereinbrechen wird, die den Draco Meteor auf eine Große Dinodora befehlen. Oder etwas weniger gestelzt… Dinodora ist der Name meiner eindrucksvollen Dreikopffamilie von einst. Hier eine kleine Machtdemonstration aus meinen Privataufnahmen derjenigen, die man auch den Wächter nennt (lächelt heimtückisch). Aber versuch bitte nicht du auch noch, mir eine abzutauschen – Dinodora hat ihren Stolz; sie würde eher sterben als sich auch nur irgendwem zu untergeben.
Das ist gut zu wissen! Ich bedanke mich für das Interview und wünsche viel Erfolg mit DINODORAS DOPPELDISCOUNT!
Interview geführt von Atropaia Kuroi
Kea [FF] | Glücksgefühl [GFX] | stefan230 [TB]
[Blockierte Grafik: http://abload.de/img/Pensionw4rli.jpg]
~made by Glücksgefühl
Stefans superschnelles EV-Training
Auf einem schönen Trainingsgelände in der
Nähe von Vanitéa hat sich ein ganz besonderer
Trainer niedergelassen: Stefan230. Hier trainiert
er die Pokémon seiner Kunden für die ganz
großen Wettkämpfe. Zusammen mit seinen
beiden Partnern Yuleiva und Onel hat er hier
eine Pension aufgebaut, die sich dem
strategischen Kampftraining widmet. Doch heute
sehen wir uns nur Stefans spezielles Training an.
Stefan bietet eine Kombination aus normalem
EV-Training und dem Level-Training an. Man
kann, muss aber nicht, beide Services in
Anspruch nehmen. Unterstützt wird er dabei von
Guardevoir, Lohgock und Sumpex. Die drei
Pokémon kümmern sich darum, dass die
Trainingskandidaten fit gehalten werden,
während Stefan mit einem Kandidaten trainiert.
Jedes Pokémon erhält seinen ganz eigenen
Trainingsplan, wird mit Vitaminen und FP-
Verstärkern ausgestattet, bei Bedarf kommt
auch der Pokérus zum Einsatz. Mit viel Geduld
und Zeit trainiert er seine Schützlinge sehr
schnell und effizient – und das zu wirklich
erstaunlich günstigen Preisen! Für ein Pokémon
mit EV- und Level-Training bis Level 50 verlangt
er beispielsweise nur zwei Sonderbonbons oder
eine DV-Zucht, um damit seine eigene
Mannschaft zu stärken.
Seit November 2012 bietet Stefan seine Dienste
an, seit 2013 zusammen mit seinen beiden
Partnern. Um ins Tauschgeschäft des BisaBoards
einsteigen zu können, eröffnete er schließlich
seinen eigenen Service. Damals noch auf
Generation 5, was gewiss kein Zuckerschlecken
war. Doch Stefan etablierte sich als einer der
schnellsten Trainer des Boards.
Die Trainingsstation ist hier in Vanitéa wirklich
sehr gut angesiedelt. Der Weg zum Kampfschloss
ist nicht weit und auch die Routen 5, 7, 8 und
10 sind nicht weit. Manchmal verschlägt es
Stefan beim Training auch auf Route 21. Seine
bevorzugten Gegner? Schluppuk, Zurrokex,
Enton, Nasgnet, Hoppspross und Wingull. Für
das Level-Training zieht er sich ins Kampfschloss
zurück. Das ganze Projekt arbeitet mit der schon
bestehenden Pension auf Route 7 zusammen.
Dort werden die Pokémon aufgezogen, die dann
zu Stefan ins Training gehen.
Ich selbst habe mit Stefan höchstpersönlich über
seine Arbeit sprechen können.
Frage: Seit wann machst du das EV-Training?
„Ich hab im November 2012 angefangen, hier
mein EV-Training anzubieten. Damals noch in
meinem alten Basar: „Stefan’s EV-
Trainingsstation“. Ich hab mich aber auch vorher
mit EV-Training beschäftigt. Damals aber noch
für eigene Belange.“
Frage: Was war dein erstes Pokémon, mit dem
du das EV-Training gemacht hast?
„Die ersten Pokémon, die ich für einen Kunden
trainiert habe, waren Frigometri, Loturzel und
Quabbel.“
Frage: Seit wann hast du den Basar?
„Meinen jetzigen Basar mit meinen beiden
Kollegen Yuleiva und Onel gibt es seit Januar
2013.“
Frage: Wie kamst du auf die Idee, den Basar zu
machen?
„Nun ja, wie ich dazu kam ist eine gute Frage.
Wie bereits oben erwähnt, habe ich mit dem EV-
Training erst einmal für eigene Belange
angefangen. Als ich mich im Tauschbasar hier
im Board umgesehen habe, bin ich auf Pokémon
gestoßen, die ich mir ertauschen wollte. Nur
waren die meisten nur für Sonderbonbons oder
Meisterbälle zu haben. Ich wollte mit meinem
Service an die „Währung“ im Tauschbasar
herankommen, um so strategisch nutzbare
Pokémon zu erhalten. So wurde dann die Idee
geboren, meine Erfahrung im EV-Training auf
Generation 5, auch wenn sie damals noch nichts
so groß war wie heute, hier für eine
Gegenleistung anzubieten.“
Frage: Und warum sollten die Leute UNBEDINGT
zu dir kommen?
„Mein Service ist schnell und zuverlässig. Dazu
kommen meine günstigen Preise. EV-Training
und LV-Training bis Lv. 50 bekommt man bei
mir schon für 1 DV-Zucht oder 2
Sonderbonbons, was sehr günstig ist verglichen
mit so manch anderem Service hier im Board.
Noch dazu ist die Qualität meines Services sehr
gut, mir unterläuft nur selten ein Fehler beim
EV-Training. Falls mir doch mal ein Fehler beim
EV-Traning unterlaufen sollte, was so gut wie nie
der Fall ist, wird der Kunde über meinen Fehler
aufgeklärt und ich bite an, den Fehler auf meine
Kosten auszubessern. Dazu ist meine
Kundenzufriedenheit sehr gut. Bisher war jeder
meiner Kunden mit dem Service und dem Preis
dafür äußerst zufrieden. Ich denke, das sind
Gründe, die meinen Service so einzigartig
machen. Deshalb sollte man unbedingt zu mir
kommen.“
Frage: Was zeichnet deinen Basar und dein
Training aus?
„Mein Service ist gut, die Qualität ist sehr gut.
Ich zeichne mich selbst durch meine
Freundlichkeit und Geduld aus, was ich für sehr
wichtige Eigenschaften halte. Noch dazu bin ich
pünktlich und termintreu. Wer mit mir einen
Termin macht, kann sich sicher sein, dass ich
ihn einhalte. Falls ich es einmal nicht schaffe,
sage ich rechtzeitig ab.“
Stimmt das denn nun auch alles, was er mir
erzählt? Ich habe mich genauestens in seiner
Trainingseinheit umgesehen und auch seine
Gehilfen gefragt. Sumpex war leider unpässlich.
Es musste eine Gruppe Dedenne auf das
Training mit Stefan vorbereiten und hatte
deshalb leider keine Zeit für ein Interview.
Frage: Guardevoir und Lohgock, wie beurteilt ihr
die Kundenzufriedenheit? Gibt es
Stammkunden?
[Anm.d.Red.: Zum besseren Verständnis und der
Übersichtlichkeit steht hier nur die Übersetzung
der Antworten.]
„Es gibt in der Tat seine sehr große Anzahl
zufriedener Kunden. Yuleiva und Onel waren
und sind Stammkunden von Stefan, die sich nun
zusammengetan haben. Auch so gibt es immer
wiederkehrende Leute, die Stefans Dienste in
Anspruch nehmen.“
Ein Blick in den Basar bestätigt dies: Man liest
immer wieder Anfragen von wiederkehrenden
Leuten, die sehr zufrieden wirken mit Stefans
Arbeit.
Liebe Leser, wenn Sie einen wirklich
vertrauenswürdigen und freundlichen und
sympathischen Trainer für Ihre Pokémon
suchen, so lege ich Ihnen Stefan230 wirklich ans
Herz. Er hat nicht nur Witz und Humor, sondern
er versteht auch die Pokémon und was sie
brauchen. Mit seinen Gehilfen Guardevoir,
Lohgock und Sumpex arbeitet er individuelle
Trainingspläne heraus und zieht sie problemlos
durch. Ich habe hier kein einziges unglückliches
Pokémon gesehen. Alle arbeiten sie wirklich
gerne mit dem jungen Mann zusammen.
Vertrauen Sie mir, vertrauen Sie ihm. Ihre
Pokémon sind hier wirklich in besten Händen.
Die Deadline für die Votes ist am 12. Mai um 23:59 Uhr. Wir wünschen Euch noch viel Spaß und viel Erfolg!