Spiel vorbei - und nun?

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  • Liegt wirklich immer ganz am Spiel selber, natürlich gibt es Spiele die man nach einmaligem durchspielen dann einfach weglegt weil der zur Verfügung stehende Content nach Spielende einen nicht reizt, man keine Lust auf eine neue Runde oder sämtliche Achievements / Trophäen / Herausforderungen / whatever hat.
    Bei mir werden die dann nach einiger Zeit wieder verkauft, besser als dass sie einfach in der Ecke liegen ist das allemal. Wenn mich das Spiel jedoch wirklich angesprochen hat, ich sehr intensiv die Story gespielt habe & es auch wirklich mag, sitze ich erstmal mehrere Stunden daran das Spiel auf 100% zu kriegen & wenn dann immernoch Reiz da ist auch wohl nocheinmal komplett durchzuspielen. Beispiele wären Far Cry 3 oder damals GTA V, da habe ich die Hauptstory auch 3x durchgespielt bevor ich den letzten Spielstand dann auf 100% gebracht habe.
    Eine andere Sache sind dann immer die Videospiele die garnicht wirklich dieses Endgame-Szenario haben, sie gehen einfach ewig weiter & immer wenn man Lust auf das Spiel hat kann man es auch spielen. Dazu gehören eben Spiele mit Fokus auf den Mulitplayer, Sportspiele, Rennspiele, etc. die demnach oftmals das Preisschild etwas mehr rechtfertigen als ein Spiel was nach 15h Spielzeit nicht mehr wirklich Reiz ausübt.

  • Normalerweise liegt der Motivationsbonus immer am Spiel und dessen Mechanik. Soll logischerweise heißen: Je mehr mich ein Spiel in seiner Gesamtheit anspricht, umso größer ist die Chance, dass ich es auch nach der Story weiterspiele oder gleich nochmals ein "New Game Plus" dranhänge.
    Ich habe nur sehr wenige Spiele, die ich überhaupt nicht durchgezockt habe, dafür aber eine ganze Breitseite, die darauf wartet, immer und immer wieder von mir in den Slot der Konsole oder des Handhelden geschoben und gezockt zu werden. Und es gibt davon einfach auch jede Menge an Spielen, die ich abgöttisch liebe und entsprechend bis zum Erbrechen durchkaue.


    Ob nun...


    ..."Devil May Cry", wo man das Verlangen hat jeden Abschnitt mit einem SSS-Rank abzuschließen, um am Ende wirklich alles auf 100% zu haben. Allerdings braucht man viel Geduld, schnelle Fingerreflexe und ein geübtes Auge für die Angriffswellen. Dazu muss man es sich antrainieren, möglichst schnell zu sein und sich nicht treffen zu lassen, denn das reduziert den Punktezähler erheblich. Und gerade auf den höheren Schwierigkeitsgraden, wo man nach nur einem Treffer stirbt, braucht man Nerven wie Drahtseile. Aber ansonsten will man immer besser werden.


    ..."Red Dead Redemption", in welchem man mit John Marston den Wilden Westen immer wieder neu erleben und die Prärie auf dem Pferd erkunden kann. Ich kann Tiere jagen und häuten, Menschen in Not retten, wilde Pferde zureiten oder einfach nur die wirklich schöne hauptstory genießen. Und auch wenn ich das Spiel von vorne bis hinten auswendig kenne, es verliert nichts von seinem Charme und nötigt mich immer wieder dazu, es durchzuspielen.


    ..."Ratchet & Clank", wo man die Weiten des Weltraums und viele unterschiedliche Planeten mit skurrilen Charakteren entdecken kann. Weltraumpiraten, riesige Dinosaurierähnliche Monster oder Aliens, die in Roboteranzügen stecken. Die Fantasie ist das grenzenlos und genau dies macht den Spielspaß aus. Die Welten sind schön in Szene gesetzt, die Story immer wieder mitreißend und auch die ganzen sammelbaren Items locken mich ständig vor den Bildschirm. Ein Jump'n'Run wie es mir gefällt.


    ..."Bio Shock", welches mit einem besonderen und utopischen Schauplatz aufwarten kann, eine Stadt unter Wasser oder gar hoch am Himmel und dessen Bewohner einem mehr oder weniger freundlich gesinnt sind. Dazu diese wundervollen Soundtracks, die praktisch unter die Haut gehen, gepaart mit der tollen Inszenierung der Geschichte und man spürt eine Achterbahnfahrt der eigenen Gefühle. Ob tief in mir geweckte Beschützerinstinkte oder gar pure Wut. Des Weiteren liebe ich das Absuchen der Areale, die mir ihrer Weitläufigkeit punkten und man fühlt sich - auch wenn es seltsam klingt - immer mehr und mehr zu Hause. Zumindest könnte ich es mir vorstellen, in einer Stadt wie "Rapture" zu leben.


    Ich könnte diese Liste ewig fortführen, denn es sind unsagbar viele tolle Spiele, die alle eine wunderschöne Story besitzen, ebenso detailreiche Charaktere, dessen Schicksale in der eigenen Hand liegen und dessen Geschichte ich formen und erleben möchte. Mit allen Höhen und Tiefen.


    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

    Einmal editiert, zuletzt von Foxhound ()

  • Muhaha


    Es kommt aufs Game an.


    Bei diversen RPGS wie Final Fantasy oder Tales of - zock ich weiter um geheime Superboss zu vermöbeln. Den einzigen Superboss, den ich schlug, waren die acht Drachen aus FF6 und dieser Finsternisguru aus Tales of Symphonia. Manchmal versuche ich mich zu perfektionieren.


    Bei anderen Spielen zock die off. Missionen nicht, damit mein ich Wirtschaftssimulatoren. Strategiespiele und co..

  • Wir alle kennen ihn. Den Moment, wenn man in einem wirklich guten, vielleicht sogar genialen Spiel nach stundenlangem Spielen den letzten Gegner besiegt, die letzte Quest erfüllt, den letzten Freund gerettet hat

    Nicht immer...
    Ich habe die Angewohnheit einige meiner Spiele kurz vor dem Ende weg zulegen und das mit den Worten: ,,Ich spiele dich morgen weiter.'',
    was aber nicht passiert. Wenn ich mal zumindest die Story durchgespielt habe, dann versuche ich mich an den ganzen Suchaufgaben, Nebenquest usw. Da ich das Wort ,,versuchen'' so schon hervorgehoben habe, kann man sich ja vorstellen wie das meistens endet. In Pokemon OR zum Beispiel muss ich immer noch alle legendären Pokemon fangen (die ich auch fangen kann) und bei AC2 musste ich nur noch eine Feder sammeln, bevor ich es komplett durch hatte. Leider hatte ich für ne Weile aufgehört zu spielen, wodurch ich die Übersicht verloren hatte. Da ich keine Lust hatte jeden einzelnen Standpunkt nochmal zu kontrollieren, hab ich es einfach gelassen.


    Aber jetzt dazu was ich mache, wenn ich mal ein Spiel ,,komplett'' durch habe.
    Bei den älteren Pokemonspielen hab ich dann immer das Spiel von vorne begonnen (Naja obwohl ich mir nie alle Pokemon geschnappt hatte. Abgesehen davon, dass es nie ein richtiges Ziel für mich war), während ich bei den neueren Generationen angefangen habe (wenn auch sehr schleppend) mir Pokemon zu züchten.


    Bei Jump 'N' Runs versuche ich, wenn mich auch die Lust dazu packt, meine eigenen Rekorde zu brechen.
    Das kann auch ne Menge Spaß machen.


    Wenn ich Spiele wie die Assassin's Creed Spiele komplett durch habe (höhö ich habe Black Flag seit dem Release und habe es immer noch nicht durch xD) dann fange ich es wieder neu an, wenn ich Bock darauf habe (war ne ganze Weile bei AC2 so gewesen) oder ich habe den Multiplayer gezockt. Der ist zwar umstritten, aber mir persönlich hat der eine Menge Spaß gemacht.


    Spiele die durch ihren Multiplayer leben (Grüße an die Mk- und SSB-Reihe) spiele ich zur Zeit alleine.
    Da drehe ich einfach nur ein paar Runden bzw. prügel ich mich mit ein paar COM-Gegner. Dabei hatte ich bei MKW deutlich mehr Motivation gehabt und bin dort alle Cups gefahren, hab meine Rekorde gebrochen usw.


    Joa das versuche ich zu machen, wenn ich mal meine Spiele irgendwann durch habe.
    Vielleicht bräuchte ich einfach mehr Abwechslung bei meiner Spielauswahl... Wer weiß... :|

  • Wir alle kennen ihn. Den Moment, wenn man in einem wirklich guten, vielleicht sogar genialen Spiel nach stundenlangem Spielen den letzten Gegner besiegt, die letzte Quest erfüllt, den letzten Freund gerettet hat. Und nun ziehen langsam die Credits von Musik begleitet über den Bildschirm und man wird melancholisch. Denkt an all die Momente, welche man während dem Spielen erlebt hat.

    Ja, bei AC3 hat man sogar fast Gelegenheit, alles nochmal in Echtzeit zu durchleben, weil der Abspann so ridiculously lang war :D


    Bei mir war es früher so, dass ich die Spiele nur sehr spartanisch durchgespielt habe, das heißt, nach der Hauptstory hatte ich noch gut zu tun und konnte Nebenquests erledigen. Heute mache ich das während bzw. parallel zur Story, was machbar ist, sodass ich doch wirklich fast durch bin mit einem Spiel, wenn ich die Credits ansehe. Das ist aber auch von Spiel abhängig - bei einigen habe ich da wenig Bock drauf, da lasse ichs dann mit der Story gut sein. AC3 war von der Story her lahm, da habe ich eher Nebenquests erledigt. Mario-Spiele fordern mich beim regulären Durchspielen schon sehr, da verzichte ich auf eine vollständige Sternesammlung ... Bei Jump-and-Runs bin ich einfach eine Niete. Im Grunde hebe ich mir Nebenquests von Spielen, bei denen ich mir unschlüssig bin, wie gut ich sie finde, für den zweiten Durchgang auf. Bei allen, die ich mag, mache ich das schon im ersten Durchlauf. So zum Beispiel bei Xenoblade Chronicles 3D, wo ich kaum vorankomme, weil ich überall die Nebenquests mache und meine Beliebtheit steigere.


    Mal abgesehen von den Nebenquests lege ich ein Spiel nach dem Durchspielen erst einmal in den Schrank und spiele es irgendwann noch einmal durch. Gerade so Sachen wie Animal Crossing oder Pokémon Mystery Dungeon sind super geeignet, wenn ich nicht weiß, was ich spielen soll. Neuer Spielstand und zack - bin ich wieder für einige Wochen beschäftigt. Mindestens bis zum Release eines neuen, guten Spiels :D


    Was mich so gar nicht reizt, ist diese Option wie bei Assassin's Creed - vollständige Synchronisierung, indem ich die Missionen nochmals unter bestimmten Bedingungen erfülle. Da werd ich wahnsinnig bei. Mag ich nicht :( Wenn ich mich wieder mit den Schauplätzen oder Charakteren beschäftigen soll, dann mit einer neuen Konstellation. Auch wenn ich es bei AC immer reizvoll fand, möglichst ohne Morden durch die Missionen zu kommen.

    Sie finden mich für gewöhnlich zwischen zwei Buchdeckeln, so ca. Seite 213 bis 345. Es ist der gemütlichste Platz für einen Bücherwurm, wo die Geschichte noch nicht vorbei ist und sich die Hauptpersonen schon anfühlen wie alte Bekannte.

  • Es kommt aufs Game an, aber im Normalfall behalte ich es immer! (Also zu 99,9%) Ich bin jemand den es nichts ausmacht wenn er ein Game nochmal spielt und noch einmal die gleiche Geschichte durchlebt. (Habe immer mal wieder Lust dazu, auch nach Jahren.)


    Bei Pokemon fange ich manchmal einfach so nochmal an, weil es Spaß macht nochmal von vorne alles zu machen und zu sehen wie lange man braucht und was man hier und da mal findet. (Ich spiele nicht mehr mit Lösungsweg/Büchern, habe ich nur zu R/B/G Zeiten gemacht.)


    Bei FF ist es die Story und eben auch das man besser wird und alles bekommt, zumindest bei einigen Teilen.


    Bei Digimon ist es zum einen, ich bin nen Fan, also macht es mir eh Spaß die immer mal wieder zu spielen, und natürlich versuche ich da auch immer besser zu werden/alles zu bekommen.


    Ich kaufe mir auch meistens nur Games, bei denen ich auch "Eigentlich" weis das ich die mag und wohl auch öfter spiele, weil für nur einmal ist mir das mein Geld nicht wert.

  • Das ist der Grund warum ich mir nur Open-World spiele kaufe, es gibt zwar ein paar spiele die sind mit Ihrer Story super, aber ich kann nichts anderes amchen als die Akte zu durchlaufen, alles freizuschalten und bin dann irgendwann bei 100%.
    Ich will mich auch so im Spielbewegen können ohne dass ich einer Linie folgen muss, deshalb dauert es oftmals lange bis ich bei Open-World-Games die 100% habe und selbst dann kann ich noch genug Blödsinn anstellen.
    Bei Pokemon hat man ja anscheinend so oder so mehr zu tun, wenn ich mir hier die Threads durchlese, mit DV, EV und alles drum rum.
    Irgendeine Edition fange ich dann von neu an, hab ja Pokemon OR und AS mehrmals. :D


    Ich persönlich halte es für mich sinnvoll Geld in Open-World-Games auszugeben, da ich da auch genug Spielspaß habe wenn die Story beendet ist.
    Von Diablo 3 für die PS4 wollen wir gar nicht anfangen, bei Diablo 3 hab ich so oder so genug zu tun, bis man da mal die richtige Rüstung und Waffe hat.

  • Ich persönlich halte es für mich sinnvoll Geld in Open-World-Games auszugeben, da ich da auch genug Spielspaß habe wenn die Story beendet ist.

    Das würde ich so nicht zwingend auf alle Open-World-Games pauschalisieren bzw. allgemein nur auf sie. Der Reiz von Open World besteht nämlich darin, dass man eben keiner genauen Linie folgen muss und daher sämtliche Sidequests unabhängig und durcheinander von der Hauptquest erledigen (letztere muss man nämlich noch immer linear beantragen, aber sonst hätte das Game auch keine richtige Story). Wie man da dann Spielspaß definiert, ist natürlich abhängig vom Spieler selbst. Der eine ist zufrieden, wenn er die Hauptquest durch hat, der andere, wenn er 100% hat und wieder andere haben Spaß daran, einfach Unsinn in der Spielwelt zu machen.
    Das alles geht in linearen Spielen natürlich nicht, da sie eine meist genaue Abfolge haben, ohne dass man Sidequests annehmen kann. Aber auch sie haben ihre Reize. Man nehme zum Beispiel ein Devil May Cry oder Bayonetta, die mehrere Kapitel zur Auswahl haben und in denen es wichtig ist, einen hohen Punkte- und Comboscore zu erlangen und das über vier und mehr Schwierigkeitsgrade. Durch das einfach zu erlernende, aber schwer zu meisternde Gameplay kann das unglaublich motivierend sein und auch nach den Credits noch für viele Spielstunden sorgen. Aber auch andere Spiele bieten mehrere Schwierigkeitsgrade und wer nicht gerade auf dem höchsten anfängt, kann danach die Story noch einmal schwerer durchspielen. Auch lineare Spiele bieten also nach Spielende Anreiz zu noch höheren Leistungen.

  • Auch, wenn ein Spiel vorbei ist, gibt es immer noch viel zu tun!
    Ich z. B. liebe es, Spiele neuzustarten, da ich meist Herausforderungen/Achivements fertig machen möchte, die Geschichte einfach so unglaublich toll war und ich sie noch mal erleben möchte oder es einfach der liebste Teil einer Serie ist! Ich kenne eigentlich kein Spiel, das ich besitze, das ich nicht mindestens 3 Mal durchgespielt habe. Einfach, weil es unter anderem auch Spaß macht... oder die Charaktere einem ans Herz gewachsen sind, weil sie so lebendig und echt wirken! ._.

  • Ich spiele Spiele selten bis gar nicht mehr als nur ein Mal, was einfach daran liegt, dass ich es wirklich langweilig finde, dasselbe nochmal zu spielen. Ist einfach so. Wenn das Spiel nach dem beenden der Hauptstory noch zahlreiche Nebenmissionen bietet (beispielsweise Far Cry 4), dann spiele ich das Spiel ab und an mal aus Langeweile, erledige noch die Nebenmissionen soweit ich Lust habe. Spiele wo es wirklich nur die Story gibt, die man durchspielen kann (zb Wolfenstein: The New Order, was ich btw sehr schade finde, da das Spiel ziemlich genial ist und ich mir dort echt einen Onlinemodus gewünscht hätte, da der sicherlich richtig gut wäre), verkaufe ich das Spiel wieder, wenn ich es durchgespielt habe, da es sich nicht lohnt, es weiterhin im Regal stehen zu haben. Dann gibt es noch Spiele wie beispielsweise The Last of Us, die eine echt geniale Story haben, aber wo der Onlinemodus (meiner Meinung nach) einfach nur schlecht ist. Sowas wird bei mir auch verkauft. Ansonsten entscheidet man halt von Fall zu Fall, was mit dem Spiel passiert, ob man es behält weil es einen guten Onlinemodus hat oder verkauft, weil es sich einfach nicht mehr lohnt das Spiel zu behalten.

  • Nun, bei mir kommt es auch ganz auf`s Game an. Open World-Rollenspiele, wie z.B. bei Risen ,,renne" ich sozusagen durch die Welt, nur um nach dem Durchspielen, die restlichen Quests zu erledigen (was ich eh nie schaffe :D ). Danach lasse ich es ca. für ein Vierteljahr liegen und spiele es dann wieder von vorne mit einer anderen Charakterklasse und/oder mit anderen Entscheidungen .


    Bei Spielen mit einer normalen Story geht mir nach dem Durchspielen schnell die Luft aus. Ich bin zwar froh, es endlich geschafft zu haben, doch nach dem Ende der Story hab ich einfach keinen Bock mehr. Jedoch finde ich es schade solche tollen Spiele einfach in der Tasche/Packung liegen zu lassen, somit zock ich sie manchmal doch nochmal, um noch die eine oder andere Mission mit ,,Perfect" oder mit 100% abzuschließen. :)


    Genau aus diesem Grund kauf ich mir gerne Games, die man entweder immer wieder spielen kann (z.B. Prügelspiele, Pokemon usw.), oder wo man lange braucht um diese durchzuspielen (z.B. Monster Hunter).

  • Heutztuage bin ich meistens froh, wenn ich ein Spiel durchhabe, da ich so viele Spiele habe, die ich Spielen muss... mein Steam-Pile-of-Shame natürlich. Ich habe das Gefühl bei mir haben Spiele echt ihren... Wert verloren, ich bin so übersättigt mit ihnen. Aber bei vielen bin ich halt froh, wenn ich durch bin. Die Assassin's Creed Teile schließe ich dann meist zu 100% ab mit allen Missionen, Nebenquests und Collectibles (bisher: IV, IV Standalone Game, Unity, Rogue, Syndicate, III).


    Aber früher war das anders. Früher hatte ich nur wenige Spiele und habe dies bis ins letzte ausgekostet, habe sie doppelt und dreifach neu angefangen (professor layton und das geheimnisvolle Dorf: 6 Spieldurchläfe, Professor Layton und die Schatulle der Pandora: 18 (!) Durchläufe... Rhythm Thief & der Schatz des Kaisers 1 mal beendet, 2 mal angefangen). Aber ich habe tatsächlich das Gefühl, dass ich Nintendo-Spiele mehr mag und genieße, als die Steam-Spiele. Keine Ahnung wieso. Ich fange viele Spiele, jahre nachdem ich sie gespielt habe, manchmal neu an, allerdings waren das bisher nur Nintendo-Spiele. Pokémon, obviously, Fire Emblem, usw usw.

  • Heutztuage bin ich meistens froh, wenn ich ein Spiel durchhabe, da ich so viele Spiele habe, die ich Spielen muss... mein Steam-Pile-of-Shame natürlich. Ich habe das Gefühl bei mir haben Spiele echt ihren... Wert verloren, ich bin so übersättigt mit ihnen.

    Dies ist aber primär ein Problem bei Steam und Co., welche die Spiele in Massen anbieten (klar, weil Downlaod-Titel) und der regelmäßigen Sales. Allgemein sind Spiele, die man downloadet und über Keys freischaltet im Preis günstiger als die herkömmlichen Spiele im Handel. Man bekommt Bundles zu einer sehr günstigen Kondition mit bis zu 70% Nachlass, was auch die Preispräferenz betrifft. Dadurch hat man am Ende deutlich mehr Spiele auf dem Rechner und so weiter, als man wirklich spielen kann.
    Oder man kauft sich anderweitig seine Games und häuft diese an. Dass dadurch am Ende das eigene Interesse durchaus absinken kann ist normal, kann sich aber auch leicht wieder ändern. Man muss auch mal eine Pause einlegen.


    Auch ich habe mehr factory-sealed-Spiele als ich gebrauchen könnte, spiele aber mehr die, dich ich schon angefangen und unzählige Male durchgezockt habe. Mich reizen neue Spiele nicht mehr so, weshalb ich nun auf dem GameCube wieder ein paar alte Klassiker spiele. Mich interessieren keine Trophies, ich muss keine 100% schaffen, nicht alle Secrets finden. Ich spiele alle Spiele wegen der Story und ihres Gameplays, das meiste Drumherum ist zwar nett, für mich aber nicht mehr so stark von Relevanz. Aber jedes Spiel, welches ich beende, hinterlässt einen ganz bestimmten Eindruck, welches mich dazu anspornt, es nochmals zu spielen.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


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    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Mich interessieren keine Trophies, ich muss keine 100% schaffen, nicht alle Secrets finden. Ich spiele alle Spiele wegen der Story und ihres Gameplays, das meiste Drumherum ist zwar nett, für mich aber nicht mehr so stark von Relevanz. Aber jedes Spiel, welches ich beende, hinterlässt einen ganz bestimmten Eindruck, welches mich dazu anspornt, es nochmals zu spielen.

    Gerade das finde ich besonders wichtig bei einem Spiel, weil es einem den nötigen Anreiz gibt, es irgendwann noch einmal anzupacken mit dem Gedanken "Ja, daran hatte ich Spaß". und das sind auch eigentlich nur die wenigsten Spiele, die diesen Eindruck hinterlassen. Achievements sind sowieso overrated und je nachdem, wie das Game designt ist, möchte man selbst alle Geheimnisse finden oder eben nicht.


    Aber mal ganz davon abgesehen haben Downloadtitel nicht selten das Problem, dass sie eher für den kurzweiligen Spaß ausgelegt sind und nicht für stundenlange Spiele-Sessions. Ausnahmen bestätigen hier natürlich die Regel und im Endeffekt kommt es auch auf die eigene Ausdauer und die Motivation an, wie lange man nun wirklich ein Spiel wie z. B. Rogue Legacy oder The Binding auf Isaac am Stück verbringen kann. Ich würde das also gar nicht mal so sehr auf die Menge der Spiele in den verschiedenen Spiele-Stores schieben, denn selbst weiß man ja im Idealfall, was einen interessiert und was nicht. Wer dann auf die tägliche oder wöchentliche Angebote-Falle reinfällt, ist eigentlich auch selbst schuld, wenn dann das Spiel gar nicht so interessant ist, wie das Angebot vermuten ließ. Aber gut, ich schweife schon ab.

  • Wenn ein Spiel vorbei ist, ist es halt vorbei. Solange es keine künstliche "Am-Leben-Erhaltung" durch DLCs gibt oder einen Online-Multiplayer, sind die Spiele tot. Deswegen spiele ich storyträchtige Spiele auch nur auf Heimkonsolen und vor allem dann, wenn sie besonders günstig sind. "Tomb Raider" ist da z.B. ein Fall, "Quantum Break" oder aber auch "Sunset Overdrive" - klar mag der ein oder andere Titel einen Online-Modus oder DLC bieten, aber solange die mich nicht ansprechen, lasse ich es sein.


    Deswegen spiele ich gerne Simulationen, bis ich sämtliche Add-Ons erhalten, passe mein virtuelles Leben dann an und lasse dem Ganzen seinen Lauf, spiele ein wenig online und lade Freunde ein und das war's.


    Aber grundsätzlich ist, nachdem alle um ist, auch Sense mitm Zocken. Dank Pokémon leider etwas schwer, wenn man den Pokédex vollkriegen will oder aber züchten und kämpfen will. :ugly:


    Die gegebene Motivation muss die eigene Motivation bekräftigen und dann macht das Weiterspielen auch Spaß.

  • Kommt schwer auf Spiel und Plattform an, Zelda Spiele zocke ich generell auf 100% und nach Lust und Laune mehrfach durch, weil die nie langweilig werden. Spiele wie Pokémon verstauben dann meistens, denn außer die eine oder andere Zucht und das eine oder andere Event mache ich dann sehr wenig nach der Hauptstory. Zumindest momentan, hab in Sonne/Mond bisschen mehr vor, wenn mich die Spiele fesseln.


    Bei einer Plattform wie Steam, wo es Achievements, also Erfolge zu erreichen gibt, versuche ich die bestmöglichst zu erreichen, damit ich diese dann auch zu 100% durch und jedes Detail gesehen habe. Hat das Spiel eine tolle Story oder einen guten Unterhaltungsfaktor wird das natürlich trotz aller Achievements öfter durchgespielt. Ansonsten hol ich mir auch gerne, unabhängig von der Plattform, passende DLCs, die mir die Story erweitern und neuen Inhalt bieten, wenn mir das Spiel gefallen hat.

  • Wenn ich ein Spiel durchgezockt habe... also es kommt immer darauf an welches Spiel das war...
    Zb Shadow Of the Colossus... durchgezockt dann leg ich das ewg und fertig.


    Dragon Age war was anderes. Mein Herz war da richtig drin. Emotionen und alles... als es fertig war fühlte ich mich glücklich, verloren, zufrieden und traurig zugleich. xD
    meistens spiel ich dann für eine weile nichts mehr. und erst ein paar wochen später gehts weiter mti was neuem

  • Tatsächlich ist es auch bei mir sehr abhängig vom Spiel als auch vom Genre selbst. Point-and-Click, Wimmelbildspiele, Puzzle- und Rätselspiele sind Beispiele dafür, dass ich gewisse Titel kein zweites Mal anfasse, egal wie gut sie gewesen sind. Der Reiz des Suchens oder die Anstrengung ein Rätsel zu lösen ist nur einmal bei mir vorhanden, danach kann ich mich dafür nicht wieder begeistern.


    Viele Spiele sind unfassbar gut und während ich sie durchspiele zum Ende hin etwas melancholisch werde. Ich schätze sehr gute Spiele, weil mittlerweile die Ära der ganzen "Forever Early Access" und "Halbfertige Spiele + 100 kostenpflichtige DLC" mehr und mehr auf den Markt geschmissen werden.


    Spiele wie The Elder Scrolls oder Fallout kann ich immer mal wieder spielen, weil die Möglichkeiten riesig sind und ich zudem auf viele unterschiedliche Arten durchspielen kann. Hier ist der Anreiz so groß und der Spielspaß so hoch, dass das erneute Durchspielen genau wie beim ersten Mal problemlos von der Hand geht. Hingegen kann ich andere Spiele von selber oder ähnlicher Spielmechanik kein zweites Mal mehr durchspielen, wie beispielsweise Schatten von Mordor. Hat großen Spaß gemacht und aktuell arbeite ich noch daran alle Erfolge zu erreichen, aber danach wird das Spiel wahrscheinlich nicht erneut gespielt, sondern deinstalliert.


    Früher war ich schon mal angeschlagen, weil es damals noch keine Spieleplattformen gab oder Konsolenspiele allgemein teuer waren und man als Schüler meist kaum Geld für neue Spiele hatte. Mittlerweile im Zeitalter der Digitalisierung bekommt man Keys, die online eingelöst werden und lädt sie anschließend einfach herunter. Noch dazu sind sie meist deutlich günstiger. Ich bekomme auch viele Spiele gesponsert und habe alleine auf Steam über 800 - bin eigentlich ganz froh wenn ich ein Spiel durchgespielt habe, dann kann ich mich an's Nächste wagen.

  • Spiele wie The Elder Scrolls oder Fallout kann ich immer mal wieder spielen, weil die Möglichkeiten riesig sind und ich zudem auf viele unterschiedliche Arten durchspielen kann. Hier ist der Anreiz so groß und der Spielspaß so hoch, dass das erneute Durchspielen genau wie beim ersten Mal problemlos von der Hand geht.

    Ich habe die Erfahrung mit "Oblivion" und "Skyrim" gemacht, dass die ganzen Quests und das Erkunden irgendwann nur noch ermüden wurde und die Motivation flöten ging. Beide Spiele habe ich nie durchgespielt, weil ich Skyrim nicht mehr habe, aber Oblivion durchaus großzügig zerfranst habe. Dennoch bieten mir diese Spiele nicht die Genugtuung, sie auch durchzuzocken, sodass sie immer irgendwo mittendrin aufhören anstatt je das Ende zu sehen.
    Bei Spielen, die eine richtige Story haben, ein knackiges Gameplay und entsprechend keine so großflächige offene Welt, bieten sich mir eher an, sodass sie durchgespielt und dann nochmals neu angefangen werden.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


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