Ich weiß nicht so recht, ob ich das Traumberuf nennen kann oder eher Traum"richtung" ^^
Ich will umbedingt Psychologie bzw. psychosomatische Medizin studieren. Eine nahe Bekannt von mir "leidet" unter einer Dissoziativen Identitätsstörung ( Im Alltag aber eher "gespaltene perönlichkeit" genannt) und einfach indem ich viel zeit mit ihr verbracht hat, und sie mich ein wenig über ihr Syndrom aufgeklärt hat, hab ich einfach gemerkt, dass mich dieser Richtung sehr fasziniert.
Ich würde einfach gerne Menschen mit speziellen Umständen, welche für die meisten Ärzte und Psychater überfordernd scheinen, helfen und einfach gerade diese besonderen Syndrome, die manchmal unheilbar scheinen, untersuchen.
Ich faziniere mich einfach für diese Art und weise, wie kompliziert der menschliche Geist doch eigentlich ist, und wie man diesen am besten verstehen und "heilen" kann. <- KP ob das logisch klingt /)w(\
Jedenfalls, momentan besuche ich ein Gymnasium in einer Relativ kleinen Ortschaft. Auch wenn es eigentlich "Gymnasium" heißt, ist die dort vermittelte Bildung alles andere als ausreichend und zufriedenstellend, wie ich finde (meine persönliche meinung) kann auch einfach sein, dass es einfach daran liegt, dass wir in einer winzigen Ortschaft leben, Lehrpersonal sehr begrenzt ist, und es wenige Möglichkeiten für vernünftige, praktische Weiterbildungen, wie zB. Kursausflüge etc. Möglichkeiten auf eine bessere Schule zu gehen habe ich leider nicht, da wir sonst nur eine Real- und eine Gesamtschule in unserer Ortschaft haben, die kaum bessere Bildung liefern. Etwas weiter entfernt, ca. 40 minütige bis 1 Stündige Zug-/ Busfahrten, gibt es einige Schulen, die mich schon durchaus ansprechen, doch eine davon ist eine Privatschule, auf welche ich aus finanziellen gründen nicht gehen kann, und die anderen unterscheiden sich in so wenigen Punkten von meiner Momentanen Schule, dass sich der Schulwechsel und die damit verbundenen längeren Schulwege so gut wie garnicht lohnen würden :/
Außerdem sind meine Eltern gegen einen Schulwechsel, schließlich kommt es deren Meinung nur darauf an, dass ich mein Abitur auf nem Gymnasium gemacht habe, gleichgültig welches oder wo es liegt.
Im Prinzip haben sie ja schon recht, nur stören mich die studienrelevanten Bildungslücken die das fehlen vieler Kurse (wie. ZB. Pädagogik, Informatik) hinterlassen :/
Schulisch gesehen hätte ich eigentlich keine probeme mein Abi mit dem nötigen Schnitt abzuschließen (1,2/ 1,4) jedoch sind meine Schulischen Leistungen im letzten Schuljahr aufgrund schwerwiegender familiärer Probleme soweit abgesunken, dass es mir in meinem letzten Jahr (welches in 4 tagen beginnt QwQ) wohl wirklich nur mit Müh' und Not gelingen wird den passenden Notenschnitt zu erreichen.
Sollte dies nicht klappen, habe ich im zweifelsfall jedoch einen Plan B parat, falls das Psychosomatik Studium nicht klappen sollte. Das wäre ein Biologiestudium in einer Universität einer uns naheliegenden Stadt. Falls das Grundstudium klappt würde ich dann ein weiterführendes Studium in den Bereichen Epigenetik oder Meeresbiologie versuchen :>