Plauda-Hecke

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  • Zitat von Alaiya


    Ich müsste mal rumprobieren. Das aktuelle Blut ist halt von einem Foto genommen, da, wenn ich es selbst gemalt habe, es halt auffiel, von wegen gemalt vs Foto.

    Da fällt mir noch was ein. Kannst du dir vll. Kunstblut kaufen und es auf einem ähnlich aussehenden Hintergrund fotografieren? ^^
    Ich hab nie Kunstblut verwendet. Daher weiß ich nun nicht, wie gut das nachher aussieht.

  • Meh. Ich bin gerade frustriert.


    Ich mache auf Animexx ja immer beim Fanfiction Wichteln mit. Also kurzum: Man wird seinem Wichtelkind zugeteilt, schreibt selbst etwas für das Wichtelkind, bekommt selbst etwas von jemand anderem. Austeilung erfolgt am Ende.


    An sich eine coole Sache ... Nur leider habe ich es in letzter Zeit irgendwie, dass meine Wichtelkinder mir nicht mal Feedback geben (etwas, das eigentlich laut Regeln verpflichtend ist). Bei der vorletzten Aktion, die vor fast vier Monaten zuende ging, habe ich bis heute noch keinen Mucks gehört, bei der letzten Aktion, die jetzt auch schon seit dreieinhalb Wochen vorbei ist, nur ein "Ja, fand ich total toll, ich schreibe dir am Wochenende mehr" (vor zweieinhalb Wochen das Wochenende) und seither werden alle meine Kontaktversuche ignoriert -.-"


    Ernsthaft ... Ist es zu viel Verlangt mal ein wenig Feedback zu bekommen, wenn man sich die Mühe macht für eine Person 30 Seiten, bzw. in einem Fall sogar 50 Seiten, schreibt?! Für diese Person, nach deren Wünschen. -.-"


    Die Tatsache, dass ich bei der einen Aktion eine unfertige Geschichte bekommen habe, die bis heute nicht fertig ist, und bei beiden Aktionen Geschichten voller Rechtschreibfehler, macht es nicht besser .____. Ich meine ... Das Schreiben macht mir ja Spaß und alles, aber ... Da könnte ich genau so gut was eigenes schreiben, oder?


    Naja, das kommt davon, wenn man die Filme sieht, bevor man die Bücher liest. XD

    Sowas habe ich generell selten. Ich habe fast immer das Buch vorher gelesen und selbst wenn nicht ... KA, nur selten beeinflussen die Filme meine Vorstellung so wirklich. Also auch bei Howl's Moving Castle hatte ich die Charaktere anders im Kopf, als die Ghibli-Figuren ^^"


    In den UK ist das schon seltsam. Es gibt viele Schwarze, aber auch viele arabischstämmige Menschen. Sonst kann ich mich allerdings nur an einen Fotografen (wichtige Rolle lol), die beiden Inderinnen und Cho Chang erinnern lol

    Na ja, und dann ist da Dean Thomas (der am Anfang irgendwann mal als dunkelhäutig beschrieben wird), eine der Jägerinnen von Gryffindor (Angelina glaub ich) und Blaise Zaibini.


    Bei allen drein ignoriert das Fandom nur gerne, dass sie Dunkelhäutig sind, nicht zuletzt auch, weil die ersten Filme sie als weiß gecastet haben <___<


    Aber gerade Inder sind unterrepräsentiert, da sie meines Wissens nach eigentlich die größte Minderheit in den UK ausmachen, aber in HP nur die Patil-Zwillinge vorkommen.


    Ich sehe das Problem nicht Popreferenzen miteinzubringen. Eigentlich lese ich sowas immer gerne (wenn ich sie denn verstehe XD Zuerst muss man das Werk kennen, oder zumindest davon gehört haben) und Loki kennt man. Du könntest ja auch schreiben, dass er sich dessen Aussehen zum Vorbild nimmt. Es ganz zu übernehmen, ginge wahrscheinlich nicht und wäre auch für den Leser etwas unangenehm? Wie weit das "sich zum Vorbild nehmen" tatsächlich geht, soll sich der Leser selbs vorstellen. ^^
    Und insgesamt finde ich diese Logik dahinter irgendwie niedlich. XD

    Also effektiv habe ich zwei Gründe, das so nicht einzubringen.
    1) Ich plane ja, "A Hare Among Wolves" als Buch zu veröffentlichen und habe da so ein wenig Angst vor Disney, da die offenbar wegen viel Kram geklagt haben, wenn sie der Meinung waren, dass eine Referenz so nicht angebracht war. (Ich bringe dennoch Referenzen ein, habe aber die Filme umbenannt - es sollte ja dennoch jeder verstehen, was gemeint ist, wenn ich von "diesem Superhelden-Franchise, in dem die nordischen Götter eine große Rolle spielen, vor allem Thor und Loki" und dann kann mir Marvel/Disney halt nichts mehr.)
    2) Na ja, da ist die Sache, dass ich Tom Hiddleston nicht zu nahe treten will. Weil Murphy ... Sagen wir es mal so, er ist zwischenzeitlich schon fies.
    Daher habe ich es vage gelassen, referenziere niemanden beim Namen und blubb. ^^"


    So extrem hab ich es mir bei mir nicht, verstehe aber den Ansatz. ^^ Selbst von Anfang an klar ist, oder zumindest oft, dass andere dahintersteigen.

    Hier sollte es recht schnell Joanne klar werden. Und Joachim auch.


    Wie alt sind die beiden? Also Joanne und Mr. Smith? Ich denke, wenn sie nicht mindestens 10, 15 Jahre älter sind, würde es sich eher wie ein "großer Bruder / Schwester"-Verhältnis anfühlen.

    Die sind deutlich Älter. Murphy ist am Anfang 16/17 (wie gesagt, ganz genau weiß er es nicht), Joanne ist zu Beginn 33, wird im Verlauf der Geschichte 34. Joachim (Joannes späterer Freund, ganz viel später Mann) ist 38 und Smiths Alter ist nicht genauer bekannt, hehe. (Er ist aber um die 50.) Also da ist ordentlich Altersunterschied zwischen. :) Ich mag meine Protas ja gern ein wenig älter. :P


    Diese Beziehung zwischen Murphy und Joanne entwickelt sich effektiv, weil sie dahinter kommt, dass er jünger ist, als er vorgibt und ihn daher ein wenig aufzieht, indem sie ihn zum Eisessen einladet. Er sieht es als Aufforderung, mit ihr zu flirten. Und sie nur so: "Murphy, flirtest du gerade mit mir?" - "Wieso, funktioniert's?" - "Wie alt bist du?" - "So alt, wie du willst! :D" - "KID! Ich könnte deine Mutter sein!"
    Na ja, und dann befreunden sie sich halt ... Und das geht dann mit viel blöden Sprüchen ein wenig hin und her, bis Murphy irgendwann mit einer richtigen Grippe krank ist und sie anfängt ihn zu betüddeln. Inklusive strengem "Und du bleibst jetzt im Bett und isst deine Suppe und schläfst!" Und daraufhin er: "Ist ja schon gut, Mum!" *schmoll*
    Und das ist effektiv, von wo an sich die Beziehung der beiden in die Richtung verändert.
    Auch wenn Murphy sehr, sehr lange Angst hat, dass sie ihn genau so im Stich lässt, wie seine eigentlichen Eltern, an die er sich kaum erinnern kann, ihn im Stich gelassen haben.


    Neben Murphy gibt es dann halt noch Alice und Crash, die so gesehen auch Waisen und Straßenkinder sind. Aber bei ihnen war Crash schon 16, als die Familie getötet wurde und er konnte sich um Alice kümmern. Zumal er halt ein enorm starker, großer, bulliger Typ ist, der schon ordentlich zuhauen kann (aber, weil er so groß und bullig ist, ständig von Leuten für dumm gehalten wird).


    Und dann ist da noch Michiru, aka Hazel (Spitzname), die vor der Yakuza geflohen ist, weil sie Daten von denen weitergegeben hat. Aber sie ist so ein Sonderfall. Sie ist 19 und hat technisch gesehen noch Eltern - nur das diese sie als Blutsverräterin ansehen. ^^" Sie ist ironischer Weise wohl der kaputteste Charakter, weil sie hat absolut null Selbstbewusstsein oder Selbstwertgefühl. Wenn man ihr sagt, sie soll etwas machen, was sie so gar nicht mag, kommt von ihr nur ein Geflüstertes: "Ja, aber ... Okay."


    Sinan verstrickt sich irgendwie in einem Lügennetz bei den anderen Magiern, die aus guten Familien kommen, weil er sich ihnen gegenüber nicht minderwertig fühlen will und diese tatsächlich mal recht wohlhabend war.
    Mit der Wahrheit rückt er erst vor den anderen etwas später raus. Er schummelt sich auch zuerst mal älter, also so um die 17, damit Chris ihn beachtet - auch Teenagerlogik halt.
    Sein Glück ist, dass Chris sehr gutmütig ist und nicht nochmal extra draufhauen will. Allerdings muss ich auch schauen, wo ich da seine Grenze ziehe, weil er schon ein Rückgrat hat und nicht auf sich rumtrampeln lässt.

    Das klingt eigentlich recht nachvollziehbar und lässt sicher auch Chris sympathischer daher kommen. (Chris ist auch das Love Interest von Sinan, oder? Dann nehme ich an, dass von da aus die Entwicklung dahin kommt? Oder ist die schon vorher da?)


    Einzig würde ich aufpassen, dass es nicht zu sehr in die "Liar revealed" Sache reinfällt. Ich finde den Trope persönlich per se nicht schlimm, aber die Umsetzung in vielen Filmen/Büchern geht mir auf den Keks (also wenn die Helden herausfinden, dass einer von ihnen, der ihnen dennoch das Leben gerettet hat und was uach immer, unter falschen Angaben zur Gruppe gestoßen ist und sie ihn dann - teilweise mitten während dem Finalkampf - ihm den Rücken zukehren, nur damit er ihnen natürlich am Ende das Leben retten kann) - und es gibt viele Leute, also gerade bei Reviwern und so, die wohl per se allergisch auf den Trope reagieren.


    Uh und dann Chris. ^^" Eigentlich würde Sinan gar nicht auf ihn stehen. Chris fällt schon in das Klischee recht feminin in manchen Bereichen zu sein, vll. sogar etwas "tuntig" / extravagant und so, er ist auch nicht gerade vom Aussehen "ein richtiger Kerl", aber ich denke gerade seine freundliche Art und sein Wissen (halt sein Geist) ziehen ihn an und außerdem, schlecht aussehen tut er ja trotzdem nicht. Normal eben. XD
    Da hab ich schon die Sorge, dass

    dass ...? ;)


    Klingt soweit ganz vernünftig und nachvollziehbar, da man bei 18 Charakteren unmöglich auf alle so genau eingehen kann, wenn sie eigentlich nur Nebencharaktere sein sollen.
    Also sind die die Kids schon drogenabhängig, wenn der Kleine welche stiehlt / stehlen möchte, oder hat Smith Angst, dass sie da hineinfallen?

    Ein Teil von ihnen ist Abhängig, ja. Speziell von stärkeren Schmerzmitteln, mit etwaiger Glückswirkung (Morphinen). Davon abgesehen ist da halt auch die Sache - bei dem kleinen - dass man das Zeug gut verticken kann und dafür Geld bekommt.
    Statistisch gesehen sind halt gerade die kleinen sehr gefährdet, Abhängig zu werden oder etwaig im modernen Sklavenhandel zu landen. Speziell die Mädchen.


    Das Problem ist eben, dass sich der Leser sein eigenes Bild macht, das man nicht mehr so leicht ausradieren kann, wenn nicht innerhalb des ersten Kapitels irgendetwas kommt. Andererseits MUSS (mehr oder weniger) man etwas hineinquetschen, was vll. gar nicht zum Inhalt passt.


    Gut, das stimmt wohl. XD (und das Letzte ist genial!)

    Ich liebe diese Sammlung. Also Pompeii! xD" Ich fand es so cool.
    Ich liebe generell solche Alltagssammlungen aus verschiedenen Zeiten oder eben private Briefe. Man merkt einfach, wie menschlich ... Menschen doch sind. Auch wenn es da gruselige Sachen gibt (ich sage nur: Benjamin Franklin und "alte Frauen" *bibber*)


    Und unter Freunden ist es ja nochmal was anderes. Jenny wird auch auf keinen Fall eine "ich rebelliere gegen meine Eltern!"-Zicke sein. Zum Glück spielen die ihr auch die Hände, akzeptieren ihre Liebe zum Sport, und sind mit ihrer Partnerwahl, eben Vincent, mehr als einverstanden, obwohl die da zuerst an das Ansehen seiner Familie denken. Ich denke, sie hätte sich auch selbst weniger die Mühe gemacht einen armen Schlucker wirklich kennenzulernen UND als Freund in Betracht zu ziehen. Zumindest wäre das härter für sie gewesen. XD
    Dennoch spiegelt sich manches so in den Denkweisen und ein wenig der Etikette der Charas wider. Nicht aller, aber doch eher als heute, wahrscheinlich. Unter den Magiern ist es auch noch zusätzlich lockerer. Nur geht da keiner rein und vergisst, was er bisher gelernt und gedacht hat. Vincent ist aufgrund der Gesellschaft und der Erziehung seines Vaters lowkey homophob (oder eher sehr traditionsvernarrt und so, denkt dass man unbedingt auf Biegen und Brechen einen andersgeschlechtlichen Partner heiraten und Kinder bekommen muss), obwohl er fast schon mit Chris aufgewachsen ist und der sein bester Freund ist. ^^"

    Na ja, viele Menschen sind zu diesem Gehirnspagat fähig, einen homosexuellen oder transsexuellen Menschen zu haben, den sie sympathisch/toll finden, aber gleichzeitig super homophob/transphob zu sein. "Der eine ist halt anders"


    Deswegen zieht für viele ja auch die "Aber ich habe homosexuelle Freunde!!!" Ausrede (von wegen "Ich bin ja nicht homophob") nicht.


    Also das klingt soweit glaubwüridig. Man muss halt nur aufpassen, dass er deswegen nicht zu unsympathisch daher kommt.


    "Selbstmitleid" finde ich jetzt gar nichtmal so schlimm. In bestimmtem Maße. Es macht einen Chara menschlicher auch mal bei Lapallien Selbstmitleid zu haben, weil das nunmal die meisten hier und da machen, und sonst, wenn es wirklich etwas für ihn Verstörendes passiert ist, ist ja auch kein Selbstmitleid. Es wird nur nervig, wenn du in der Handlung nicht mehr vorankommst, weil du Seite um Seite um Seite nichts anderes liest. /).- x.x

    Also ab und an habe ich ja nichts dagegen. Ich hatte bei Sookie nie ein Problem, wenn sie sich mal verflucht vorkam, wenn Dinge mal richtig schief gegangen sind (zum Beispiel, als sie heraus findet, dass jemand sie ziemlich lang manipuliert hat).
    Ich meine, meine Kyra hat auch im zweiten Band, nachdem sie fast gestorben ist und sich das erste Mal dessen bewusst ist, dass sie mit niemanden drüber reden kann, so einen Selbstmitleidsmoment.


    Aber halt ... Also zum Beispiel bei der Kate Daniels Reihe aktuell, da kommt es so oft vor, dass der Hauptcharakter denkt "Why me?". Also wirklich. Das kommt pro Kapitel gefühlt einmal vor. Und ich denke mir nur: "Meh. Hör auf zu jammern, Mädchen!"
    Oder Harry Dresden, der die ganze Zeit jammert: "Ich bin so untervögelt. So untervögelt. Ich bin ja so untervögelt." URGH! Und auch jedes Mal, wenn er verletzt wird ... Ich verstehe, dass ab und an in Erinnerung gerufen wurd, dass es weh tut und so. Aber dann hockt er da und jammert und jammert, macht dabei weiter, jammert, macht Dinge, die normalen Menschen in voller Gesundheit nicht möglich wären, und jammert ... Da wird durch das Jammern dann einfach noch deutlicher, wie unrealistisch der Scheiß, den er so abzieht, ist. Also stell dir einen hässlichen Kirito vor, der auch mit einem halb verbrannten Körper noch Kirito-Kram macht.
    Oder Anita Blake. Dauergeil, aber die ganze Zeit "Ich bin ja so arm, die Vampire haben mich ja so notgeil gemacht, moment, ich ficke mal eben die halbe Stadt. Habe ich eigentlich schon erwähnt, wie arm ich bin, weil ich wegen den Vampiren Sexgeil bin und sowieso, ich wurde damit verflucht eine Sexgöttin zu sein!!!!"


    Mein Pet Peeve sind vor allem overpowerede Charaktere, die eben in kürzester Zeit gottnahes Level erreichen XD

    Ja, die nerven mich auch. Aber wie gesagt, das sehe ich bei Urban Fantasy generell so oft. Ich meine, die schlimmsten Beispiele, die ich soweit kenne, sind Harry Dresden und Anita Blake. Ein Kerl und eine Frau.


    Wobei ich bei den beiden nicht sicher bin, was mich mehr nervt. Harry Dresden, der ständig Sachen abzieht, die selbst supermächtige Wesen in seiner Welt nicht auf die Reihe bekommen, bei dem aber immer noch alle tun, als sei er jemand, der zwar Potential, aber nicht so viel Macht hat. Oder Anita Blake, die bis Band 5 (von was weiß ich nicht wie vielen Bänden) Gottlevel hat und bei der sie auch alle, wie ein Göttin behandeln. o.o"""


    und weibliche Charaktere, die ach so stark sind, weil sie nicht wie alle anderen Frauen[size=6]TM[/size] seien. Das sind die weiblichen Charaktere, die für alles, was sie tun, einen Keks wollen, anstatt es einfach zu tun und es dabei zu belassen. XD

    Ja, das nervt mich auch. Also generell dieses "Nicht wie alle Frauen". Vor allem ist das effektiv ja auch sexistisch.


    Ich meine, an sich komme ich mit unweiblichen Charakteren klar, aber wenn die immer erwähnen, dass sie nicht wie andere Frauen sind, und dann natürlich auch absolut keine anderen coolen weiblichen Charaktere vorkommen.


    Deswegen habe ich mit Rachel Morgan weniger Probleme. Bei ihr in der Reihe kommen diverse andere weibliche Charaktere hat, sie eine beste Freundin, die auch was kann, hat und sie auch nicht super stolz darauf ist, nicht wie andere Frauen zu sein, sondern sich manchmal sogar wünscht, ein wenig "klassisch weiblicher" sein zu können.


    Na ja, und meine Joanne ist halt auch sehr unweiblich. Bei ihr ist es halt sehr dadurch geprägt, dass sie einfach enorm viel Sport betreibt und sehr auf ihre Ernährung achtet (und wenn man fett verliert, verliert man irgendwann auch die weiblichen Rundungen recht stark) - und dass sie generell eher praktikabel ausgerichtet ist. Na ja, und dass sie ein wenig stark kompensiert, da sie in ihrer Zeit beim Militär von einem vorgesetzten Sexisten belästigt und gemobbt wurde.


    Und naja. Die späteren Teile von Harry Potter gelten sicher als YA: Daher, ich mag Harry schon gerne. Bin nicht durch, aber ich mag ihn. Vor allem, weil er anfangs weniger Charakter hat, wie die anderen eben auch. Harry ist zynischer geworden, manchmal doch etwas egoistisch, sonst recht selbstlos. Das mag ich eigentlich. ^^
    Obwohl ich sowohl Harry sowie auch Katniss, erst wirklich in den Filmen sehr gerne gemocht habe. Die wirken einfach lebendiger, was vll. auch dem Schreibstil geschuldet ist. Vor allem bei den Hunger Games.

    Ich mochte halt weder Harry (speziell ab Band 5) so wirklich, noch Katniss. Wobei ich Katniss zumindest glaubwürdig geschrieben wurde. Auch wenn IMHO Katniss sehr ein weiblicher Charakter fehlt, mit dem sie ordentlich interagieren kann. Ich glaube, ich hätte sie sympathischer gefunden, wäre sie nicht auch so sehr in das "Mädchen, das viel fähiger als andere Mädchen ist, und sowieso mehr wie die Jungs" Klischee gefallen wäre. >.<


    Aber Harry ... Ich mag ihn nie so wirklich. Aber ab Band 5 ... Ja, in Band 5 hat er gute Gründe, deprimiert zu sein, aber ich mag es halt dennoch nicht (er nervt mich halt). Und Band 6 und 7 mag ich per se einfach beide von Anfang bis Ende nicht. >.<" Band 4 ist so ein Misch-Ding. Ich komme noch damit klar, wie er da ist, aber ... Na ja. Es gibt halt viele Dinge mit HP als Reihe, die ich leichter verkraften konnte, als es sich noch wie ein Kind anfühlte und ich es ein wenig mit "Meh, Kinderbuchlogik" ignorieren konnte. Band 4 ist halt dieser Übergangsband.


    Zu den alten Waffen vs. Schusswaffen: Schusswaffen sind aber schon scheiße. ^^" Trust the Oldies~ Pistolen sind nicht nur überwertet, am liebsten würde ich sie ganz verbannen. :'D (leider gibt es bei mir auch welche... am Rande.)

    Ich mag meine Schusswaffen *-* Ich meine, Schwerter sind auch cool (Speere und Stabwaffen mag ich auch), aber ich finde es wirklich schade, dass wir so wenig kreative Kämpfe mit Schusswaffen in Filmen, Serien, Büchern, Spielen sehen. Irgendwie sind Schusswaffen entweder immer zu 100% akkurat (und 100% tödlich) oder man trifft auf zwei Meter keinen Lastwagen. Aber man kann halt viele spannende Kämpfe machen, wenn man verschiedene Waffen/Techniken einbringt.
    Mir geht es halt so aufn Keks, dass überall Schwerter genutzt werden (speziell Katana *seufz*) weil Rule of Cool oder so. Und niemand weiß, wie man Schwerter einsetzt. (Ich rege mich aktuell bei der Kate Daniels Reihe auch drüber auf ... Sie hat ein Schwert, das von der Beschreibung her definitiv an ein Katana angelehnt ist, aber sie nutzt es eher wie einen Galdius >___>" Dabei ist ein Katana für diese Technik null geeignet. Möp. Ist es zu viel verlangt, Kampftechnik und Schwert aneinander anzupassen?!)


    Vor allem, weil der eine Autor nichts dafür kann, was der andere schreibt - oder nicht schreibt. Da kann man nicht erwarten, dass jemand seinen Handlungsverlauf daran anpasst, finde ich.

    Das mag wohl sein, aber man sollte sich halt eben auch immer ins Gedächtnis rufen, dass man seine Geschichte nicht in einer Blase schreibt. Man sollte am Ende sich halt zum Beispiel auch fragen: "Okay, muss der Charakter jetzt homosexuell sein/sterben?"


    Die Sache ist halt: Viele Autoren/Macher haben dabei nicht einmal homophobe (oder in anderen Fällen sexistische oder rassistische) Hintergedanken. Manche machen es halt wirklich, weil es unterbewusst einfach da ist, da Trope, andere haben Situationen, wo es sich so entwickelt. Man sollte aber ab und an dennoch Fragen, ob es so notwendig ist.


    Es wäre ja alles weniger ein Problem, gäbe es generell mehr positive Repräsentationen und weniger Probleme mit Diskriminierung, aber von einem gibt es zu wenig und vom anderen bei weitem zu viel. Und da fällt halt jedes Beisiel schwerer ins Gewicht.


    Beispielsweise beschwert sich ja auch gar niemand (okay, ein paar werden sich immer beschweren, aber vom Prinzip her), wenn in einer Serie (und gerade bei längeren Serien mit großem Cast ist das jetzt nicht zu viel verlangt) sagen wir mal drei LGBT Charaktere vorkommen und einer davon stirbt, während auch von den (wahrscheinlich 20) heterosexuellen Charakteren ein, zwei sterben. Dann ist ja nichts dabei. Aber wenn halt in einer Serie, einem Film oder Buch nur ein oder zwei LGBT Charaktere vorkommen und alle sterben ...


    Außerdem spricht imo auch nichts gegen ein Eifersuchtsdrama. Es kommt drauf an, wie man gestaltet.

    Mir geht es darum, dass die Beziehung am Ende auseinander geht, und halt in einem unhappy Ending endet, weil Eifersuchtsdrama dazwischen Funkt.


    Da magst du schon Recht haben, auch wenn viele der Klassiker in der Literaturgeschichte eben heterosexuelle Dramen mit keinem guten Ende sind. Da kommt es weniger drauf an, ob irgendein "10 Groschen-Roman" gut ausgeht, weil man zuerst an bekanntere Werke denkt, von denen es gefühlt auch bei Neueren eher 50:50, noch eher zum Sad End geneigt, ist?

    Also jedenfalls aus der Mainstream Perspektive ... Uhm ... Ich meine, wenn ich jetzt große Filme oder Serien denke ... Mir fallen ein paar mit unglücklichem Ende einer etwaigen Hetero-Romanze ein, aber die meisten, die mir einfallen, sind mit Happy End.


    Also um das klar zu machen: Ich rede von Beispielen, wo die Romanze nicht im Vordergrund steht, da ich selbst sehr wenig mit expliziten Romanzen zu tun habe, sondern halt von üblichen Filmen (Action, Thriller, Fantasy, whatever), wo es eben auch eine Romanze gibt, die zwischen einem weißen CIs-Mann und einer weißen Cis-Frau stattfindet. Diese enden meisten glücklich. :/ Es sei denn, wir haben eine "Woman in a refridgerator" Situation ...


    Nur... siehe oben. Gerade in Geschichten, wo es auch für andere kein gutes Ende gibt (oder seltener), fände ich es etwas seltsam vll. die ganze Handlung für ein homosexuelles Paar umzuschreiben, weil beide dasselbe Geschlecht haben. Oder jemand deshalb zu verschonen, in einer Story, in der eben bereits viele gestorben sind. Das ist wirklich nicht das, was ich wollen würde. Und irgendwie kann man dem Autor ja immer einen Strick drehen. "Du behandelst ihn anders, aka verschonst gerade nur den Chara, weil du nicht in den "burry your gay"-Trope fallen willst", ist ja auch nicht wirklich schön.

    Es erwartet natürlich niemand, dass ... KA, wenn die Welt untergeht sämtliche Homosexuelle Plotarmor haben und per Anhalter durch die Galaxie reisen oder so. lol Wenn in einem Buch alle Charaktere sterben, klar, dann können darunter auch Homosexuelle sein.
    Aber ja, wenn halt einige Charaktere überleben, aber am Ende alle schwulen tot sind ... Ja, dann hitnerlässt es einen üblen Nachgeschmack.


    Insgesamt verstehe ich es schon, wenn man Wesen erschafft, die in erster Linie den Protas gefährlich sein sollen, aber es ist sehr fragwürdig, wenn die nur ansatzweise humanoid sind, für mich. ^^"

    Eben. Darum geht es ja unter anderem auch. Halt menschlich aber irgendwie nicht menschlich genug, um moralische Fragen mit sich zu bringen ... Finde ich immer etwas problematisch. <.<



    Da fällt mir noch was ein. Kannst du dir vll. Kunstblut kaufen und es auf einem ähnlich aussehenden Hintergrund fotografieren? ^^
    Ich hab nie Kunstblut verwendet. Daher weiß ich nun nicht, wie gut das nachher aussieht.

    Das ist kine doofe Idee. Mein Freund hat irgendwo noch einiges an Theaterblut rumfliegen (er ist ja LARPer - und spielt im LARP entweder einen Vampir oder einen Arzt ... Für beides bruacht man Kunstblut.) Das probier ich glaub ich mal! Danke ^^

  • Wenn er 18 ist, stell ich mir vor, dass sie um die 13-14 ist?
    Weil ich im Spiel dachte, dass er so um die 16 und Lilly um die 12 sein könnte.

    Lilly soll noch sehr Kind sein, bedeutet also, dass sie sehr naiv und verwöhnt ist. Mit 13-14 Jahren sehe ich eben, dass sie das nicht mehr unbedingt ist, einfach weil ich denke, dass Jugendliche in dem Alter durch die Pubertät unabhängiger werden. Aber mal schauen... Sie ist ja sehr isoliert aufgewachsen, dementsprechend wird sie auch nichts von der Außenwelt wissen.

    Versteh ich. XD So, wie es gut aussieht.
    Chinesischer Drache -> Dieses Sushi. ^^"
    Ordentlicher Panther -> Anabolikakatze lol

    Eben. ^^ Allerdings würde es mich interessieren wie das von Lesern aufgefasst werden würde.


    EDIT:
    Gerade fällt mir noch ein, dass ich mal bei Lugia damals überlegt habe, die Flügel „drachiger“ darzustellen, also wie hier. XD Federflügel hatte ich auch mal im Kopf... :D

    Also in Kaona ola soll der Aufbau der Freundschaft bzw. die Freundschaft an sich im Vordergrund stehen; also keinerlei Anspielungen auf romantische Gefühle, egal ob von Leilana oder Gladio. In Unforgivable Sinner ist ja der Fokus etwas anders gesetzt, einerseits Romantik, aber auch actionlastig, aber es soll auch nicht von Jetzt auf Gleich geschehen. Das soll langsam aufgebaut werden - auch mit Hints versetzt werden natürlich.
    Ich habe eher den Gedanken: merken das Männer generell, wenn der gegenüber homosexuell ist? Soll ja kein Vorurteil sein; aber Männer sind bei sowas... wie soll ich sagen? Begriffsstutzig?! XD
    Bei manchen Männern zumindest merkt man das doch sehr schnell, aber ich habe auch einen guten Kumpel, der homosexuell ist, von dem ich das nicht unbedingt erwartet hätte, wenn ich nicht seinen Freund kennen würde.

    Wieso denn nicht? Da werden ja wohl nicht nur unentwickelte Taubsis, Rattfratz und Evolis durch die Gegend laufen.
    Und wie soll sich ein wildes Evoli zu Feelinara, Nachtara und Psiana entwickeln?
    @Rajani und ich dachten uns eben, dass es keinen Sinn macht Entwicklungen überhaupt zu "menschenbezogen" zu machen. Also aus evolutionstechnischer Sicht. Was soll das bringen sich menschenbezogen zu entwickeln? Als Iksbat hat das Individuum höhere Überlebenschancen, als wenn es auf ewig ein Golbat wäre und die Güte eines Menschen benötigen würde. XD

    Gerade weil unentwickelte Pokémon wie Taubsi, Rattfratz, Evoli, usw. als potenzielle Beute für Raub"tiere" gelten, streben unentwickelte Pokémon natürlich nach der Entwicklung. Als einen natürlichen Instinkt würde ich das bezeichnen, denn so besteht die Möglichkeit, dass sie ja in der Nahrungskette aufsteigen. Allerdings sehe ich das eben bei Pokémon, die sich durch Freundschaft entwickeln, als ein Problem: sie haben nicht die Möglichkeit, Beutegreifern zu entgehen, weil ihnen die Möglichkeit nicht gegeben ist.
    Also eigentlich erinnert mich das Konzept sehr an Digimon Tamers; die Digimon streben ja ebenfalls nach der Digitation, um stärker zu werden und um nicht mehr allzu gefährdet zu sein.

  • Aber gerade Inder sind unterrepräsentiert, da sie meines Wissens nach eigentlich die größte Minderheit in den UK ausmachen, aber in HP nur die Patil-Zwillinge vorkommen.

    Je nachdem ob es logisch ist oder nicht, könnte man seinen Chast von Anfang an aus verschiedenen Kulturen zusammenstellen.
    In meinen Anfängen habe ich das zumindest gemacht. Natürlich habe ich mich nicht richtig mit den kulturellen Möglichkeiten beschäftigt, aber es war nicht selten so. In meiner dritten Story gab es eine Japanerin, eine Französin, eine Amerikanerin und für jeden Kontinent einen eigenen Champion. War eine Yugiohstory. Gibt es dafür überhaupt eine Bezeichnung? Kontinentalmeister? Es gibt Asiameister, Europameister, aber ein Oberbegriff ist mir nie untergekommen.
    Wie gesagt, wenn es logisch ist und man noch keine klaren Vorstellungen von seinen Charakteren hat, kann man damit anfangen.
    Hilft vielleicht auch bei der Charakterisierung. Man kann jedem die Marotten seines Landes ausleben lassen.
    Der betrunkene Engländer, der Australier der eine Spinnenphobie hat...

    Bei allen drein ignoriert das Fandom nur gerne, dass sie Dunkelhäutig sind, nicht zuletzt auch, weil die ersten Filme sie als weiß gecastet haben <___<

    War das nicht auch so, dass es ein Mädchen gab das in Teil 1 schwarz war, bis es in einem späteren Teil als Loveinterest für einen Charakter in Frage kam?

    Ich meine, meine Kyra hat auch im zweiten Band, nachdem sie fast gestorben ist und sich das erste Mal dessen bewusst ist, dass sie mit niemanden drüber reden kann, so einen Selbstmitleidsmoment.

    Also überlebt sie ;)
    Sie kann sich ja an Jason wenden und vielleicht auch an Thia, sollten sie regelmäßig Kontakt halten.
    Aber ich verstehe schon, sie kann sich nicht an jeden wenden und sie kann vielleicht nicht mal Rücksicht wegen ihrer Stimmung erwarten.



    Also ich denke ich weiß jetzt was ich mit meinem Projekt mache.
    Bis zum Zwischenklimax geht es erst nur darum wie meine Heldin mit den Charakteren interagiert und wie sie jeden von ihnen näher kennenlernt und natürlich jede Menge Worldbuilding. In Kapitel 1 dürfte sie eh den ganzen Tag flachliegen, weil sie zu Beginn nicht ganz beisammen ist.
    In Teil zwei versuche ich dann mehr auf die Interaktion der Charaktere zwischen einander einzugehen und mache ein paar Perspektivenwechsel.


  • EDIT
    Du willst A Hare Among Wolves als Buch veröffentlichen? ^^" also denkst du, es würde mit dem Verlag Probleme geben, wenn du hier und vll anderswo bereits einige, vollständige Kapitel veröffentlichst hast?


    @Rajani
    Das stimmt. XD Mag zwar etwas Klischee sein, aber oft haben Frauen, kommt mir vor, wirklich feinere Antennen für Liebesangelegenheiten und solche kleinen Blicke und Gesten und so. XD
    Nur die Sache ist: Ist sie die Erzählstimme? Dann wäre es seltsam, wenn der Leser auch nichts davon mitbekommen würde, wie sie über andere Frauen denkt oder so.

  • Das stimmt. XD Mag zwar etwas Klischee sein, aber oft haben Frauen, kommt mir vor, wirklich feinere Antennen für Liebesangelegenheiten und solche kleinen Blicke und Gesten und so. XD
    Nur die Sache ist: Ist sie die Erzählstimme? Dann wäre es seltsam, wenn der Leser auch nichts davon mitbekommen würde, wie sie über andere Frauen denkt oder so.

    Also ich will Leilanas Sexualität schon etwas durchscheinen lassen. Wenn der Leser das mitbekommt ist das nicht so tragisch, nur Gladio darf davon nichts ahnen. :P Aber ihn schätze ich nicht als so ein Frauenversteher ein, der auf solche Signale achten würde. Ich sehe ihn eher als nicht so feinfühlig an, was solche Angelegenheiten betrifft.

    Du willst A Hare Among Wolves als Buch veröffentlichen? ^^" also denkst du, es würde mit dem Verlag Probleme geben, wenn du hier und vll anderswo bereits einige, vollständige Kapitel veröffentlichst hast?

    Wenn man etwas veröffentlichen will, darf man nicht vergessen: das Internet vergisst nicht. ^^" Das sollte man im Hinterkopf behalten.

  • Okay. Jetzt benutze ich auch mal die Spoiler! ^^"



  • Heyo,
    ich werfe auch mal eine kleine Frage in den Raum, da mich eure Meinung dazu interessiert. Wie steht ihr zu wissenschaftlichen Erklärungen in Sachen Magie?
    Um das kurz zu erklären: Für meine Geschichte habe ich bereits relativ ausgearbeitet, unter anderem auch das Verhalten der Magie in dieser Welt. Teilweise werde ich da recht wissenschaftlich, versuche magische Phänomene durch Physik zu erklären etc. Meine BF ist aber der Meinung, dass es der Magie nun viel Charme raubt und ihr das "Mystische" nimmt - irgendwie hat sie auch recht. Andererseits bin ich von solchen Erklärungen nicht direkt abgeneigt.


    Daher frage ich euch, wie ihr den Umgang damit findet. Raubt es einer Geschichte wirklich zu viel Mysterium wenn die Magie zur Wissenschaft wird? Oder ist es euch egal und das Drumherum ist viel entscheidender?

  • Daher frage ich euch, wie ihr den Umgang damit findet. Raubt es einer Geschichte wirklich zu viel Mysterium wenn die Magie zur Wissenschaft wird? Oder ist es euch egal und das Drumherum ist viel entscheidender?

    Das klingt für mich nach Alchemie? Ein bisschen jedenfalls.
    Eine wichtige Regel im Horror ist ja, wenn du das Monster verstehst, wenn du seinen Ursprung und seine Schwäche kennst, funktioniert die Geschichte nicht mehr. Ab da, ist der wesentliche Teil vorbei und man beendet nur noch was aufgebaut wurde.
    Bei Magie hingegen ist es nicht so falsch, wenn man Richtlinien setzt. Insbesondere da man so Plotholes vermeiden und die Grenzen des Möglichen setzen kann.
    Die Timemagic in Harry Potter lässt grüßen. Oder die Wunschmaschine aus Madoka.
    Ich denke es ist nicht verkehrt es zu erklären. Dann muss die Erklärung aber auch wirklich Sinn machen.
    Es sollte aber auch nicht so umfangreich werden, dass es nur noch darum geht. Mach die Erklärung einfach, interessant und glaubhaft.

    Gerade das würde ich vermeiden. Das klingt oftmals xenophob, wenn du dich auf "Marotten" (die nichts weiter als Verallgemeinerungen und Vorurteile sind, die sicherlich auf manche zutreffen, aber bei weitem nicht auf alle) beschränkst. ^^" Schreib Charaktere, als Charaktere, nicht als ihre Nationalität.

    Ja, das sollte auch so sein. Ich wollte damit auch nicht sagen, dass sich der Charakter dadurch definieren sollte, sondern nur dass es eine Nebensächlichkeit ist, die den Charakter vielleicht ergänzt. So in etwa wie Kyra, die sehr gerne Tee trinkt.


    Teil 1: Charaktere und Worldbuilding (möglichst Worldbuilding ein wenig reduzieren)
    Teil 2: Konfliktaufbau
    Teil 3: ...

    Ja, so in etwa war es gedacht.
    Es wäre ein großer Fehler all das Worldbuilding und das ist ne Menge in ein Gespräch zu packen, das würde dann wahrscheinlich 2 Kapitel ausmachen, aber das würde jeden Leser vergraulen.
    Nachdem die wesentlichen Sachen am Anfang geklärt sind, kommt der Rest in Erinnerungen vor, wird durch "Tell" ersetzt, oder später in einzelnen Fetzen erzählt.
    Es ist halt so, der Charakter wird halt aufwachen und sich fragen, "Wo zum fick bin ich?" Also komme ich da nicht umhin schon sehr früh damit anzufangen.

  • Um das kurz zu erklären: Für meine Geschichte habe ich bereits relativ ausgearbeitet, unter anderem auch das Verhalten der Magie in dieser Welt. Teilweise werde ich da recht wissenschaftlich, versuche magische Phänomene durch Physik zu erklären etc. Meine BF ist aber der Meinung, dass es der Magie nun viel Charme raubt und ihr das "Mystische" nimmt - irgendwie hat sie auch recht. Andererseits bin ich von solchen Erklärungen nicht direkt abgeneigt.


    Daher frage ich euch, wie ihr den Umgang damit findet. Raubt es einer Geschichte wirklich zu viel Mysterium wenn die Magie zur Wissenschaft wird? Oder ist es euch egal und das Drumherum ist viel entscheidender?

    Ist eine interessante Frage. Sagen wir es mal so: Ich selbst bin definitiv eher der Freund von wissenschaftlich erklärter Magie. Deswegen ist und bleibt mein liebstes Mageisystem auch noch immer das aus "Kingkiller Chronicles" (ja, ich weiß, du magst die Reihe nicht, aber eventuell kannst du ja dennoch das Magiesystem zu schätzen wissen.


    Ich gebe aber zu, dass wir in Manmade Myths auch mit einem effektiv nur vage wissenschaftlichen System gegangen sind. Es gibt einen Energieerhaltungssatz - was auch der Grund ist, warum sich die magischen Charaktere so schnell ausknocken können, mit ihrer Magie. Das bedeutet genau, dass es effektiv eine weitere Energieform gibt. Magische Energie/Mana/Äther/Chi/Chakra/Nenn's wie du willst, die in allem in irgendeiner Form vorhanden ist, vermehrt aber in allem, was in irgendeiner Form auch andere physische Energie hält. Das heißt speziell: Alles, was lebendig ist, hat relativ viel Magie, genau so hat Wasser (speziell wenn es in Bewegung ist) viel Energie und vor allem auch Feuer. Der Trick, den Magier nun haben, ist, etwas von ihrer eigenen Energie zu nehmen und diese zu nutzen, um die Umgebungsenergie anzustupsen, damit die dann in ihre Zauber fließt. Deswegen wird es nur schnell schwerer in einer Gegend zu zaubern, wenn man darin schon mehrere Zauber losgelassen hat (weil es weniger magische Energie in der Umgebung gibt - die regeneriert sich zwar nach einer Weile, aber für den Moment ... - und man daher mehr eigene Energie aufwenden muss).


    Optimaler Weise geht man halt an eine Leyline oder an einen Manapool, das sind Stellen, wo sich durch andere Dinge beeinflusst (meistens, dass Menschen ihnen große Bedeutungen beimessen, speziell religiöse oder quasireligiöse Bedeutungen) halt viel Energie gesammelt hat, weswegen man da lustig zaubern kann. Bzw. Leylines sind effektiv unsichtbare Energieflüsse.


    Werwölfe hassen das nur, wenn man an die Pool geht. Feen finden das auch nicht lustig. ^^"




    Was mich übrigens drauf bringt, dass ich ja an sich vorhabe, einen kleinen (großen) World Building Kurs zu schreibseln. Früher oder später (so Richtung Dezember). Muss nur schauen, wo ich den hier im Forum reinstelle.


    Ja, das sollte auch so sein. Ich wollte damit auch nicht sagen, dass sich der Charakter dadurch definieren sollte, sondern nur dass es eine Nebensächlichkeit ist, die den Charakter vielleicht ergänzt. So in etwa wie Kyra, die sehr gerne Tee trinkt.

    Na ja, du solltest dennoch aufpassen. Ich habe bei AHAW halt viel Möglichkeit mit britischen Klischees zu spielen, weil fast alle Charaktere britisch sind. Da kann der eine Klischee sein, der andere nicht. Es wirkt halt auffälliger, wenn du nur einen Charakter pro Land hast und der dann in Klischees fällt. Vor allem wenn jeder Charakter ein Landesklischee hat für sein jeweiliges Land.


    Das ist weniger problematisch, wenn du Länder hast, die so oder so massiv viel Repräsentation erfahren (speziell USA und GB) - da kann man es als Parodie sehen - aber bei welchen, die das eben nicht bekommen ... Da wird es halt problematisch, weißt du?


    Ja, so in etwa war es gedacht.
    Es wäre ein großer Fehler all das Worldbuilding und das ist ne Menge in ein Gespräch zu packen, das würde dann wahrscheinlich 2 Kapitel ausmachen, aber das würde jeden Leser vergraulen.
    Nachdem die wesentlichen Sachen am Anfang geklärt sind, kommt der Rest in Erinnerungen vor, wird durch "Tell" ersetzt, oder später in einzelnen Fetzen erzählt.
    Es ist halt so, der Charakter wird halt aufwachen und sich fragen, "Wo zum fick bin ich?" Also komme ich da nicht umhin schon sehr früh damit anzufangen.

    Du musst auch nicht jeden World Building Aspekt in die Geschichte einbringen. Ich weiß, man ist als Autor immer versucht alles reinzubringen, was man sich ausgedacht hat, aber ... Es reicht, wenn man weß, dass etwas im Hintergrund existiert.

  • Heyo,
    ich werfe auch mal eine kleine Frage in den Raum, da mich eure Meinung dazu interessiert. Wie steht ihr zu wissenschaftlichen Erklärungen in Sachen Magie?
    Um das kurz zu erklären: Für meine Geschichte habe ich bereits relativ ausgearbeitet, unter anderem auch das Verhalten der Magie in dieser Welt. Teilweise werde ich da recht wissenschaftlich, versuche magische Phänomene durch Physik zu erklären etc. Meine BF ist aber der Meinung, dass es der Magie nun viel Charme raubt und ihr das "Mystische" nimmt - irgendwie hat sie auch recht. Andererseits bin ich von solchen Erklärungen nicht direkt abgeneigt.


    Daher frage ich euch, wie ihr den Umgang damit findet. Raubt es einer Geschichte wirklich zu viel Mysterium wenn die Magie zur Wissenschaft wird? Oder ist es euch egal und das Drumherum ist viel entscheidender?

    Hm, kommt drauf an? Ich finde es meistens wichtig, dass Magie Regeln hat und unter gar keinen Umständen bricht. Oder man zumindest ein Gefühl für diese Art von Magie bekommt.
    Außerdem bezweifle ich es, dass man Magie komplett physikalisch erklären kann und so halbgescheiterte Versuche, die wirklich sehr ins Detail gehen, aber dann doch nicht stimmig sind, sind dann auch komisch. ^^"


    Zitat von Alaiya

    Ist eine interessante Frage. Sagen wir es mal so: Ich selbst bin definitiv eher der Freund von wissenschaftlich erklärter Magie. Deswegen ist und bleibt mein liebstes Mageisystem auch noch immer das aus "Kingkiller Chronicles" (ja, ich weiß, du magst die Reihe nicht, aber eventuell kannst du ja dennoch das Magiesystem zu schätzen wissen.

    Wie ist es denn da?


    Zitat von Sunaki

    Ja, das sollte auch so sein. Ich wollte damit auch nicht sagen, dass sich der Charakter dadurch definieren sollte, sondern nur dass es eine Nebensächlichkeit ist, die den Charakter vielleicht ergänzt. So in etwa wie Kyra, die sehr gerne Tee trinkt.

    Naja, es ist für eine Parodie lustig, wenn ein Australier Angst vor Spinnen hat und du halt den Fokus drauf setzt: Das ist ein Australier! XD oder wenn du es nur so nebenbei einbaust. Wenn es ein ausgearbeiteter Charakter ist, fällt es ja nicht so sehr ins Gewicht.


    Zitat von Alaiya

    Du musst auch nicht jeden World Building Aspekt in die Geschichte einbringen. Ich weiß, man ist als Autor immer versucht alles reinzubringen, was man sich ausgedacht hat, aber ... Es reicht, wenn man weß, dass etwas im Hintergrund existiert.

    Oder es später in Nebensätzen einfließen lässt. Von sich selbst aus würde man ja gerne dem Leser alles entgegenwerfen, was man selbst weiß - und das sofort. XD
    Ich glaube, in älteren Fantasy- und SciFi-Romanen wurde das noch eher vom Leser akzeptiert oder fast erwartet, als es heute der Fall ist. Dann konnten sich immer mehr Menschen regelmäßige Kinobesuche und einen Fernseher leisten (und die Qualität der Special Effects und Animationen wurde ja auch besser). Dadurch hat man eben die Erzählweise aus den visuellen Medien übernommen. Ist irgendwo einerseits ja auch ein bisschen schade, dass Leser schneller gelangweilt zu sein scheinen. Andererseits bist du somit "gezwungen" deine Welt etwas organischer in die Geschichte miteinzuweben. Infodump vermeiden und trotzdem genug Information geben, ist halt das Allerschwerste beim Schreiben, tbh. ^^"
    Ich denke, man ist auch gut beraten, wenn man da die ersten Kapitel von Leuten, die man vorher nicht Länge mal Breite mit seiner ganzen Welt, Magie und seinen Charas zugeschwatzt hat, probelesen lässt. XD Da sieht man, ob auch diese Leute die Geschehnisse, die sich da abspielen, noch verstehen.


  • Wie ist es denn da?

    Also, es gibt zum einen ein Alchemie-System, das mir zugegebener nicht in Erinnerung geblieben ist.
    Das Hauptsystem aber, das der Held - Kvothe - auch die ganze Zeit verwendet, baut effektiv darauf auf, dass in dieser Welt alles, was einander ähnlich ist, miteinander verbunden ist und man daher diese Verbindungen, indem man eigene Energie reinsteckt und eine Manipulation an einer Sache durchführt, kann man etwas ähnliches, wenn man sich darauf konzentriert, verändern. Also kurzum: Du hast bspw. eine kleine metallene Münze und eine große, runde Metallplatte vor einer Kirche. Du baust diese Verbindung auf, konzentrierst dich und dann wirfst du die Münze und die Metallplatte wird halt folgen.


    So ganz simpel erklärt.
    Und du kannst komplexere Manipulationen machen, wenn du halt mehrere Konzepte gleichzeitig erhalten kannst im Kopf.


    Ich glaube, in älteren Fantasy- und SciFi-Romanen wurde das noch eher vom Leser akzeptiert oder fast erwartet, als es heute der Fall ist. Dann konnten sich immer mehr Menschen regelmäßige Kinobesuche und einen Fernseher leisten (und die Qualität der Special Effects und Animationen wurde ja auch besser). Dadurch hat man eben die Erzählweise aus den visuellen Medien übernommen. Ist irgendwo einerseits ja auch ein bisschen schade, dass Leser schneller gelangweilt zu sein scheinen. Andererseits bist du somit "gezwungen" deine Welt etwas organischer in die Geschichte miteinzuweben. Infodump vermeiden und trotzdem genug Information geben, ist halt das Allerschwerste beim Schreiben, tbh. ^^"

    Na ja, was in meinen Augen DER große Effekt von Kinofilmen auf Bücher war, war die Drei-Akt-Struktur und das akribische Einhalten dieser. Ich bleibe dabei: Drei-Akt ist für viele Bücher, gerade lange Bücher (also so der übliche Fantasy Epos mit 500 Seiten Plus) nicht optimal. *seufz*


    Ich bleibe aber auch dabei, dass das organische Einweben sich einfach natürlicher anfühlt, innerhalb der Geschichte, als etwaige Info-Dumbs. Info-Dumbs kann man sich ab und an erlauben, aber wenn sie ständig kommen, dann macht es auch keinen Spaß.


    Aber na ja, dann wiederum mag ich es persönlich mittlerweile eh fast eher, wenn die Welten eher vage gebaut werden. Viele Welten, in denen Details beschrieben werden, sind aus Kultureller Sicht so unpassend und seit ich so viel im Bereich der Anthropologie lese, sitze ich da: "Wie zur Hölle ist in einer Welt mit der Geographie und der Geschichte DIESE Kultur entstanden?!"



  • Oh wow, ihr kommt in letzter Zeit ja richtig gut aus.

    Das ist ein Australier! XD oder wenn du es nur so nebenbei einbaust.

    Genau, so nebenbei. Ich bin nicht so dumm, dass als definierende Eigenschaft einzubauen.

    Nur hm... empfindet man für Jugendliche 14 - 16+ wirklich noch Muttergefühle? ^^" Ich weiß nicht. Dazu müsste ich wahrscheinlich erst 30, 35+ sein. Ich kann mir vorstellen: Beschützerinstinkte, auf jeden Fall ja, aber tatsächliche Muttergefühle? Vor allem, wenn das "Kind" sie auch noch anflirtet. XD

    Manchmal hat man sogar welche für seinen Partner. Das ist finde ich nicht so altersgebunden.

    (weil ich halt mit Sozialphobie Probleme habe, bzw. hatte, dank Therapie ist es besser

    Das klingt interessant, was hat er dir denn Empfohlen? Meiner hat glaube ich nur empfohlen mehr unter Leute zu gehen, was nicht wirklich geholfen hat weil es an meiner Grundeinstellung lag.
    Weißt du, ich glaube bei mir lag es daran, dass ich eine sehr extremes Bild hatte, wenn es um das Verhältnis von Fehlern und Reaktion geht.
    Meine Mutter ist sehr laut, vielleicht sogar cholerisch. Als Kind hat man nun leider noch kein so weitreichendes Weltbild. Man nimmt meistens einfach an, die Reaktion wäre in dem Moment normal und man hat auch keine klare Vorstellung, welche Aktionen negative Reaktionen hervorbringen könnten.
    Also beginnt man unter Druck zu stehen, weil man nicht weiß, wann man etwas falsch macht und wiederum glaubt das man keine Fehler machen dürfte. Jedes mal wenn ich meine Hausaufgaben vergessen hatte, hatte ich unglaublich Angst vor dem Lehrer nur passierte damals eigentlich nie sehr viel. Man wurde halt aufgeschrieben und vielleicht noch genervt, oder scharf angesehen.
    Und ich denke zumindest manche sozialen Phobien kommen daher, dass man überempfindlich ist, gegenüber negativen Reaktionen und die Intensität dieser möglichen Reaktionen falsch einschätzt. Und das kommt davon, weil die eigenen prägenden Personen einem ein schlechtes Beispiel abgaben.
    Du sagtest einmal deine Mutter hatte auch sehr starke Gefühlsschwankungen.
    Ich kann mir vorstellen, dass das vielleicht in Zusammenhang steht.

    Äh. Jemand bei A Hare Among Wolves. *hüstel*

    Ich weiß nicht wie, aber ich habe es überstanden den Spoiler zu öffnen.
    Vielleicht erinnerst du mich daran, ihn zu öffnen, wenn der Abschnitt dran gekommen ist.

    aber persönlich würde ich mich verarscht vorkommen, wenn die Antwort auf "Was denkst du denn dazu?" ist "Was auch immer du denkst."

    Der Prinz aus Zamunda. Ein schöner Film.
    Als Rollenspiel fände ich so eine Einstellung sogar ziemlich reizend, aber im RL wäre das auf Dauer extrem frustrierend und langweilig.

    (Später heißt in diesem Fall aber so: Um Band 10 herum.)

    10 Bänder, da hast du dir aber was vorgenommen. Weißt du schon wie viele Seiten jeder Band haben wird?

    Und überhaupt: Wie soll das mit der ganzen Sache ohne Blut und Herzschlag funktionieren? Ich meine ... Stichwort Schwellkörper? O.ô

    In den meisten Geschichten über Vampire, oder Untote haben Vampire ja noch Blut im Körper. Außerdem gibts es wait for it, Leichenstarre! Das erinnert mich daran, dass ich als Kind immer darauf bestanden hatte, dass Vampire ja kein Blut hätten, weil es ihnen ausgesaugt werden würde und das Blut das sie trinken ja in den Magen kommen müsste. Nicht übel für das Alter...
    Aber ja, das hat mich daran erinnert.

    Gun-Fu haben sie es in irgendeinem Film genannt. KA, welcher das war.

    Ja, genau aus dem Film stammt die Idee, oder der Begriff. Man nennt es auch Gun-Kata.

  • Zitat von Alaiya

    Also, es gibt zum einen ein Alchemie-System, das mir zugegebener nicht in Erinnerung geblieben ist.Das Hauptsystem aber, das der Held - Kvothe - auch die ganze Zeit verwendet, baut effektiv darauf auf, dass in dieser Welt alles, was einander ähnlich ist, miteinander verbunden ist und man daher diese Verbindungen, indem man eigene Energie reinsteckt und eine Manipulation an einer Sache durchführt, kann man etwas ähnliches, wenn man sich darauf konzentriert, verändern. Also kurzum: Du hast bspw. eine kleine metallene Münze und eine große, runde Metallplatte vor einer Kirche. Du baust diese Verbindung auf, konzentrierst dich und dann wirfst du die Münze und die Metallplatte wird halt folgen.So ganz simpel erklärt.Und du kannst komplexere Manipulationen machen, wenn du halt mehrere Konzepte gleichzeitig erhalten kannst im Kopf.

    Das klingt ja mal sehr interessant und Alchemie ist eh auch immer toll. ^^
    Nur kannst du Alchemie eben nicht logisch erklären, weil die an sich schon eine Pseudowissenschaft war lol.


    Wenn man bei Magie zu sehr ins Detail geht, aka, auf Elektronen- und Wellenebene, erinnert mich das eher an manche Erklärungsversuche aus der Parapsychologie und diese lustigen Dinge, wie "Telepathie funktioniert so, dass diese Menschen die selbe Wellenfrequenz an "Hirnwellen" aussenden und empfangen können" - Sehr geil, ich wusste nicht, dass ich ein Radio bin! :assi: und auf eine Esoterik- und Scientology-Welt kann ich eigentlich verzichten. Das wirkt komisch. ^^"


    Energieerhaltungsgesetze finde ich in Ordnung. Das lässt noch mehr offen und klingt für magische Welten nicht verkehrt.


    Zitat von Alaiya

    Na ja, was in meinen Augen DER große Effekt von Kinofilmen auf Bücher war, war die Drei-Akt-Struktur und das akribische Einhalten dieser. Ich bleibe dabei: Drei-Akt ist für viele Bücher, gerade lange Bücher (also so der übliche Fantasy Epos mit 500 Seiten Plus) nicht optimal. *seufz*


    Ich bleibe aber auch dabei, dass das organische Einweben sich einfach natürlicher anfühlt, innerhalb der Geschichte, als etwaige Info-Dumbs. Info-Dumbs kann man sich ab und an erlauben, aber wenn sie ständig kommen, dann macht es auch keinen Spaß.


    Aber na ja, dann wiederum mag ich es persönlich mittlerweile eh fast eher, wenn die Welten eher vage gebaut werden. Viele Welten, in denen Details beschrieben werden, sind aus Kultureller Sicht so unpassend und seit ich so viel im Bereich der Anthropologie lese, sitze ich da: "Wie zur Hölle ist in einer Welt mit der Geographie und der Geschichte DIESE Kultur entstanden?!"


    Da gibt es aber auch wieder Leute, die übertreiben hehe. Hab mich einige Zeit in so einem Weltenbastlerforum rumgetrieben und das ist ja interessant, woran man denken sollte etc... nur fangen da manche Leute anscheinend ihre Schwerkraft zu berechnen und sowas hehe. Zugegeben, dazu bin ich zu faul? XD
    Naja, aber das sind eher Leute, die vorrangig eine Welt erschaffen wollen und die nur nebenher oder gar nicht dazu schreiben.
    Ich werde allerdings meine Weltkarte nochmal zeichnen. Am besten orientiert sich man dabei ja auch am realen Atlas, zeichnet zuerst einen Äquator ein, spiegelt in etwa die Klimazonen zum Süd- und Nordpol, geht davon aus, dass die Welt etwa so groß wie die Erde ist, denselben Abstand zu ihrer Sonne hat und dasselbe Ozean-zu-Land-Verhältnis um keine blöden Probleme mit der Gravitation und Trockengebieten, Meeresströmungen etc. zu bekommen (auch wenn das vll. unkreativer ist XD), und ich werde mehr Wassermassen zwischen den Kontinenten zeichnen. Ganz einfach, weil die sonst schon viel früher mehr Kontakt zueinander gehabt hätten.
    Wenn man zB. mehr Landmasse besitzt, als es bei der Erde der Fall ist, muss man ja auch mit einem allgemein trockeneren und lebensfeindlicheren Klima rechnen, ohne dass man da was ganz genau im Detail wissen muss. Da springt man als Autor vll. schnell mal unwissend von einem Fettnäpfchen ins andere. XD
    Da gibt es ja auch Blogs und Vlogs wie man sowas macht, aber von manchen Herangehensweisen bin ich gar kein Fan wie "würfle einfach, wo die Berge sind". Hallo, so genau will ich dann schon sein XD und eben zumindest im Hinterkopf behalten, dass Berge 1. nicht ohne eine Verschiebung der Erdplattten irgendwo einfach aus dem Boden wachsen und 2. die Regenfälle und Windstärke in den Tälern im Regenschatten beeinflussen.
    Und ansonsten bin ich draufgekommen, wenn ich den Rat mal einwerfen darf, dass man sich hinterher sehr ärgert, wenn man einfach nur Wassermassen hineinmalt ohne auch nur einmal dran zu denken, wie die Ströme fließen. Damit kann ich selbst nicht gut leben, wenn das Klima an diesen Küsten ganz anders sein sollte. ^^" da werd ich auch wohl mehr oder weniger einfach die Erde kopieren (Ozean & Winde), um nicht schon wieder in ein Fettnäpfchen zu springen. Es hat ja auch einen Sinn, dass hier die Ströme so fließen, wie sie eben fließen und deswegen sind Pole auch praktisch. XD
    Manchmal bin ich auch kleinlich, wenn mir sowas auffällt. Nicht, dass es mich wirklich stört, aber es fällt eben doch stark ins Auge? Also, wenn es nur einen einzigen, riesigen Kontinenten gibt, der aber von der Mitte her weg über das ganze Land immergrün ist und du dir denkst, dass der Regen nichtmal bis zur Mitte hin gelangen würde.
    Der Nachteil ist eben: wenn man es so handhabt, schaut es der Erde ähnlich. ^^"


    Ich gehöre da trotzdem zu der zweiten Sorte, die die Welt um die Charaktere herum erschafft, damit sie nicht im Nichts stehen. ^^
    Deswegen bin ich auch gar kein Fan davon, wenn ich gleich zu Anfang oder über Absätze hinweg in einen Geschichtsunterricht aka Infodump geschmissen werde oder die Welt so ganz anders funktioniert; die Zeit nicht in 24 Stunden zu 60 Minuten und Masse nicht in kg und Längen nicht in Meter gemessen werden etc... man tut sich wahnsinnig schwer in sowas einzufinden und hat dann kein Auge mehr für das Wesentliche. Oder wenn normale Tiere, die einfach nur Pferde sind oder Pferden sehr ähnlich sehen, plötzlich ganz anders genannt werden. XD
    Da würde ich es zB. verstehen, wenn ein Verlag sagen würde: könntest du dir vorstellen das zu "normalisieren"? Man schreckt halt schon viele Leute ab, die sich auf sowas nicht gerne einlassen.


    Ich bin auch kein Fan von eigenen Sprachen und komplizierten Schreibweisen und Aussprachen (Rayjârin soll nur verarschen, wie ich ihn früher, so mit 12-17, allen Ernstes genannt hätte XD), weil viele angehende Autoren, die sich daran versuchen, eben keine Sprachwissenschaftler sind und nur sich irgendwie wiederholende, exotisch klingende (und aussehende~) Silben zusammensetzen und dann kann das fast nur in die Hose gehen und dann schaut das oft nach "Typisches High Fantasy + vll. Anime / Japanisch + Französisch hat genießt und seine Satzzeichen verloren" aus. ^^"


    Also... ich bin da meist schon für die unkreativeren Lösungen... und es ist vielleicht kreativer Magie mit derselben Taktik wie Parapsychologie erklären zu wollen, aber es erinnert mich unangenehm daran haha.


    Und ja, das Drei-Akt-System funktioniert auch bei "Filmserien" oft ebenfalls nicht so gut. ^^"
    Das Problem ist eben immer, dass man im Film selbst schon irgendwo einen Abschluss haben will, weil es auch blöd ist ein Jahr in einem Cliffhanger zu sein haha. Haha, Hunger Games. XD


    Zitat von Sunaki

    Oh wow, ihr kommt in letzter Zeit ja richtig gut aus.

    Ja, wieso nicht. ;P


    Zitat von Sunaki

    Genau, so nebenbei. Ich bin nicht so dumm, dass als definierende Eigenschaft einzubauen.

    Naja, mit ironischem Augenzwinkern wäre das schon okay, finde ich. ^^
    Man muss ja nicht alles, was man schreibt, so unglaublich ernstnehmen. XD






  • Wow in Eurer Gegenwart werde ich ganz genau aufpassen, wie ich meine Phantasiewelt designe. Falls das jemals passieren sollte.
    Je nachdem wie hoch die magischen Standards sind, könnte man aber auch sagen, dass bestimmte Orte, oder Berge künstlich erschaffen wurden.



    Aber zum Beispiel Sun Wukong ebenso, da es kaum einen chinesischen Gott gibt (streich das kaum, ersetz es durch keinen), der bekannter ist oder eine größere Popkultur-Präsens hat.

    War der Affenkönig überhaupt ein richtiger Gott? Und die Tiere der Himmelsrichtungen würde ich auch noch als halbwegs populär ansehen.

    Bringt ihnen aber nichts ohne Herzschlag. Ohne Herzschlag kein Blutdruck und ohne Blutdruck kein Ständer.

    Wie wir seit Overlord Abridged wissen. "You dont need a Penis for enjoyable sex".
    Zumindest hätte der nicht-Vampir seinen Spaß. Sorry wegen der Random Referenz, es hat sich halt so ergeben.

    Weil es so viele Interpretationen von ihnen gibt, hat er leichte (lese: Starke) Probleme mit einer multiplen Persönlichkeitsstörung.

    Lol, das ist eine witzige Idee, das gefällt mir.

    Was mich halt nervt, ist, dass Auserwählte oftmals "super special" sind. Einfach nur, weil sie auserwählt sind. Und Plotarmor haben, weil sie ja eine Prophezeiung erfüllen müssen.

    Noch schlimmer ist, wenn sie aus einem bestimmten Grund nicht verlieren dürfen. Bei Yugioh Zeal war das ja so wegen Astral.
    Ein paar der Ideen waren richtig gut. Yuma also totaler Anfänger, die Idee das er die Kraft seiner Gegner absorbiert...
    Aber diese eine Sache, argh.

    Habe auf FF.de endlich eine Betaleserin gefunden, die sich meiner annimmt. Fandom der Geschichte ist bei mir natürlich Yu-Gi-Oh, aber ich bin auch im Pokémon-Fandom tätig

    Da gratuliere ich dir. Ich wüsste aber gerne wie du Duelle beschreibst.
    Kannst du mir was verlinken?

  • Da gratuliere ich dir. Ich wüsste aber gerne wie du Duelle beschreibst.
    Kannst du mir was verlinken?

    Nun, ich schreibe vom Genre her viel in Richtung Romanze. Aber natürlich bin ich gegen zwangsverschwulungen in Fanfictions.
    Duelle kann im realen Leben super, aber meist kann man Duelle in Geschichten schlecht so lebendig schreiben, wie man es im realen Leben erlebt.
    Ist ziemlich schwierig, sie nicht trocken zu schreiben, sodass sie zu theoretisch klingen.

  • Wow in Eurer Gegenwart werde ich ganz genau aufpassen, wie ich meine Phantasiewelt designe. Falls das jemals passieren sollte.
    Je nachdem wie hoch die magischen Standards sind, könnte man aber auch sagen, dass bestimmte Orte, oder Berge künstlich erschaffen wurden.

    lol Ja, da pass einmal besser auf ;)
    Wobei ich sagen muss, dass man auch mit erschaffenen Bergen aufpassen muss, wie sie zum Beispiel das Klima beeinflussen. Es sei denn man baut so eine Welt wie My Little Pony, wo sie konsequent durchgezogen haben, dass ohne Magie GAR NICHTS funktioniert. Sonne und Mond? Brauchen Celestia und Luna, um sie zu bewegen. Wetter? Dafür müssen die Pegasi dran. Pflanzenwachstum? Erdponys. usw. Da ist es halt konsequent. lol


    War der Affenkönig überhaupt ein richtiger Gott? Und die Tiere der Himmelsrichtungen würde ich auch noch als halbwegs populär ansehen.

    Ja, tatsächlich ist er das. Sogar relativ am Anfang der Geschichte. Er wird von den anderen Göttern zum Gott erhoben, weil sie die Hoffnung haben, dass er aufhört dann zu nerven. (Spoiler: Tut er nicht.) Das Taoistische Pantheon ist dahingehend eh lustig, weil halt da die Götter beschließen einen zu erheben. Da sind massiv viele historische Personen drin. Und halt Wukong. lol


    Wie wir seit Overlord Abridged wissen. "You dont need a Penis for enjoyable sex".
    Zumindest hätte der nicht-Vampir seinen Spaß. Sorry wegen der Random Referenz, es hat sich halt so ergeben.

    Tja, an sich schon. Nur haben die ja immer nur penetrierenen Vaginalsex. Weil Autorinnen langweilig sind und sich außerhalb von Pornos nie jemand Gedanken macht, wie es anders geht. Und deswegen haben Lesben auch keinen Sex oder so.

    ...
    Und ich glaub detaillierter sollten wir hier nicht werden, weil Jugendfreiheit oder so.


    Lol, das ist eine witzige Idee, das gefällt mir.

    Danke ;)
    Normal wird dieses Problem mit Aspekten (also jede gelöst, aber wir haben uns gedacht: Machen wir es doch mal anders.


    Noch schlimmer ist, wenn sie aus einem bestimmten Grund nicht verlieren dürfen. Bei Yugioh Zeal war das ja so wegen Astral.
    Ein paar der Ideen waren richtig gut. Yuma also totaler Anfänger, die Idee das er die Kraft seiner Gegner absorbiert...
    Aber diese eine Sache, argh.

    ZeXal habe ich nie geschaut. Habe es nach zwei Folgen gedropt. ^^"


    Aber natürlich bin ich gegen zwangsverschwulungen in Fanfictions.

    Aha, und was ist deiner Meinung nach bitte "Zwangsverschwulung"? Wo ist da der Zwang? Ich meine, woran machst du fest, dass ein Charakter heterosexuell ist? Ich kenne kaum einen Charakter, speziell in Anime, der sich explizit als hetero "outet".

  • Aha, und was ist deiner Meinung nach bitte "Zwangsverschwulung"? Wo ist da der Zwang? Ich meine, woran machst du fest, dass ein Charakter heterosexuell ist? Ich kenne kaum einen Charakter, speziell in Anime, der sich explizit als hetero "outet".


    Natürlich weiß man nicht, ob die Charaktere, insbesondere von YuGIOh hetero sind.
    Allerdings ist nicht nur mir, sondern vielen in der Community aufgefallen, dass es viel zu viele homosexuelle FF's gibt.
    Ich bin absolut kein homophober Mensch, dennoch ist es nicht so prickelnd, wenn man durchgängig in den Romanzen "Slash" liest.


    Dadurch gibt es sehr wenig Heteropaare im YuGiOh-Bereich, was ich sehr schade finde. :dos: