DLC Politik in der Videospielbranche

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  • Immer mehr Videospiele kommen gefühlt 'unfertig' auf den Markt. Spielinhalte werden als Ergänzung nachgereicht, auf ein einzelnes Spiel kommen schnell 4 DLCs oder mehr, kostenlos gibt es diese natürlich nicht.
    Schauen wir einige Jahre zurück, sehen wir DLCs eher selten, Spiele werden entwickelt & mit möglichst viel Inhalt auf den Markt gegeben. Der Spieler bekam ein fertiges Spiel serviert, schließlich sollte er für sein Geld auch etwas bekommen.
    Doch die Branche wuchs & veränderte sich, in den letzten Jahren lässt sich dabei ein erschreckender Trend erkennen: Aggressive DLC-Politik / Abzocke von marktführenden Publishern wie EA.
    Die Theorie ist einfach: Wir bringen ein Spiel auf den Markt dem an allen Ecken & Enden Spielinhalte fehlen, damit wir diese in 15-20€ teuren Häppchen nachliefern können. Wer ganz schlau ist darf sich einen Seasonpass o.ä. kaufen, in der Regel ist der dann so teuer wie das Spiel selbst, aber immerhin kriegt man dann ein komplettes Spiel mit all den Inhalten, die man erwartet.
    'Aktuelle' Beispiele für diese DLC-Politik, die darauf abzieht größtmöglichen Profit aus den releasten Titeln zu ziehen, sind beispielsweise Evolve, Destiny oder Star Wars Battlefront, welches im November dieses Jahres erscheinen soll.


    Mir persönlich ist die ganze Sache das erste mal vergangenes Jahr bei Destiny übel aufgestoßen. Das Potenzial welches das Spiel storytechnisch hatte wurde komplett zerstört. Gezeigte Szenen aus früheren Gameplay-Trailern & Screenshots sind im Hauptspiel überhaupt nicht enthalten, das Spiel wurde zugunsten von mehreren DLCs die nun nachgeliefert werden zerstückelt. Beim spielen dachte ich mir zuerst dass es eben rausgenommen wurde, klar war ich damals enttäuscht, aber als ich wenig später merkte dass die Inhalte in DLCs gepackt wurden & man die Spieler ernsthaft nochmal zur Kasse bitten wollte für Spielinhalte die eigentlich schon im Hauptspiel enthalten waren, jedoch wieder rausgenommen wurden, reichte mir das entgültig.
    Erst vor wenigen Tagen folgte auf der großen Star Wars-Messe in Anaheim eine Ankündigung weiterer Details zum Spiel, nachdem ein erster Teaser schon auf der letztjährigen E3 gezeigt wurde. Für mich persönlich als Star Wars-Fan ein großes Ding, ganz besonders weil Battlefront II, der 10-Jahre alte Vorgänger des neuen Ablegers ein so unfassbar gutes, umfangreiches & auch damals technisch ansprechendes Spiel war. Das im November erscheinende Star Wars Battlefront wird sich wohl auf den letzten Aspekt dieser Aufzählung beschränken. Wie herauskam, hat man sich inhaltlich beim neuen Spiel keine Blöse gegeben & einfach mal elementare Inhalte des früheren Spiels gestrichen. Selbstverständlich werden diese aber nicht für immer aus dem Spiel genommen sein, es lässt sich absehen dass alles was dem Spiel fehlt nach & nach nachgereicht wird - der Spieler wird dabei zur Kasse gebeten.
    Das erschreckende ist, dass dieser Trend sich durchzusetzen scheint: 'Unfertiges Spiel - fertigstellende DLCs - doppelte Kosten für den Spieler' ist ein durchaus erfolgreiches Konzept. Immerhin ist die Sucht oftmals größer als die Vernunft die schnell zum Boykott solcher Spiele führen würde, besonders wenn man doch - wie im aktuellen Fall von Star Wars Battlefront - schon weit vor Release weiß was auf einen zukommt.


    Noch ein paar Diskussionsanstöße:


    • Bei welchen Spielen habt ihr persönlich eine solche DLC-Politik erlebt?
    • Positive Gegenbeispiele (auch die gibt es natürlich)
    • Eigene Meinung zur Entwicklung
    • Eigene Meinung zur Möglichkeit des Boykotts
  • Das stimmt, die DLC-Politik nimmt allmählich unfassbare Ausmaße an. Ich kann mich noch daran erinnern vor 10 Jahren Sim City 4 (in der Deluxe Edition mit Rush Hour Addon) gekauft zu haben. Damals hatte man noch ein richtig vollwertiges Spiel, in welchem man alles auskosten konnte. Die Community hat selber noch einige schöne Zusatzelemente (Häuser, Verkehrsnetz etc.) entwickelt, welche allesamt kostenlos zur Verfügung stehen; da hat man noch sehr viele Freiräume gelassen.
    Bei Sim City (5) war das natürlich anders, abgesehen vom Onlinezwang welcher in der ersten Zeit herrschte brachte man verschiedene Städtesets (Deutsches, Britisches und Französisches wenn ich gerade richtig bin) auf dem Markt, welche ich leider alle erworben hatte. Die insgesamt 30€ waren in meinen Augen absolut ungerechtfertigt, der Umfang dieser stand für mich in keinem Verhältnis. Ich habe mich enorm geärgert, und bin daher zu Sim City 4 zurückgekehrt.


    Es gibt aber auch noch Positivbeispiele, vor allem bei Nintendo. Die DLCs für SMB2 z.B., welche schön umfangreiche Level boten. Oder auch Pokémon Rumble World: Man kann nicht mehr als 3000 Diamanten erwerben, was ca. 20€ (sofern ich gerade richtig rechne) entspricht. Somit ist wenigstens der übermäßige Missbrauch eingedämmt.



    Ansonsten kann ich mich deinen Aussagen anschließen, die DLC-Politik geht momentan in eine völlig falsche Richtung. Ich persönlich habe nichts gegen DLCs welche nicht den ursprünglich erwarteten Umfang schmählern, wenn sie sozusagen nur als (unnötiges) Extra angeboten werden. Sonst aber nicht, weswegen ich hoffe das man in Zukunft ein klares Signal an die Publisher senden wird. Man muss Grenzen setzen, um zu zeigen das es so einfach nicht mehr vertretbar ist.

  • Ich habe genau das auch letztens erst erlebt.


    Nachdem ich die alten Sims-Spiele immer sehr gerne gespielt hatte und es vor längerer Zeit mal eine Aktion von Origin gab, dass man die komplette Sims 2 Reihe inklusive aller Add-Ons kostenlose herunterladen durfte, dachte ich mir, dass ich dann doch mal Sims 4 kaufen wollen würde. Nette Aktion, cooles Spiel, warum nicht. Diese Reihe ist ja insgesamt schon dafür bekannt, immer wieder viele neue Spielinhalte käuflich erwerbbar zu machen. Zumindest früher fand ich, dass sich das durchaus gelohnt hatte. Für recht wenig Geld kam man da an komplett neue umfangreiche Spielfunktionen, aber auch ohne war alles nett.


    Tja, und zu dem neuen Spiel... Ich habe es mir zum Glück nicht selber gekauft, sondern mich erstmal nur informiert. Abgesehen davon, dass sich von 3 zu 4 kaum etwas Relevantes verändert (und einiges sich meiner Meinung nach sogar verschlechtert) hat, werden ein paar elementare Dinge nicht mehr im Spiel sein. Wo sind die Pools? Keine Kleinkinder mehr? Nun ja, vorerst nicht mehr jedenfalls.
    Sachen, die es also seit Version 1 oder 2 gibt, sind jetzt auf einmal nicht mehr in der Basisversion enthalten. Supergeil.
    Ich werde mir dann zu gegebenem Zeitpunkt einfach Version 3 holen, da dürfte ich deutlich mehr von haben. Wie gesagt, an sich finde ich es nicht schlimm, dass man sich so große Erweiterungen auch kaufen kann, solange man die Basisversion nicht nur auf das Grundgerüst für viele neue, kostenpflichtige Updates reduziert. Das ist dann nur noch frech.


    Bezüglich der Pokemon In-App-Käufe bei den neuen Spielen... Bei Shuffle fand ich das ja wirklich unschön. Ich fand, dass da die Kosten auch kaum im Verhältnis zu der Leistung standen. Die Klunker kamen mir ziemlich teuer vor für das, was man für die bekommt. Nämlich eigentlich nur unsichere Versuche, die dann am Ende vielleicht rausgeschmissenes Geld waren.
    Bei Rumble gefällt mir das sehr gut. Für die Diamanten kann man sich Ballons kaufen, die man dann belieblig oft nutzen kann... Und teuer sind sie auch nicht. Rumble wäre ein Spiel, das ich mir sogar als reguläres 3DS-Spiel gekauft hätte, da habe ich dann kein Problem mit, das Restgeld in meinem E-Shop für ein paar Diamanten zu nutzen. Das würde ich also auch positiv hervorheben, wobei das ja schwerer zu sagen ist, da man ohnehin sonst nichts für das Spiel bezahlt. Ist vielleicht ein etwas anderes Genre.


    Bei Mario Kart fand ich das dagegen auch ganz ordentlich. 12 Euro (? ...ist etwas lange her, aber irgendwie so viel wirds gewesen sein) für 16 neue Strecken, vier neue Fahrer und viele neue Fahrzeugteile? Klingt für mich eigentlich ganz fair. Besonders, da die Basisversion auch schon genug enthielt, um damit lange und ausgiebig spielen zu können. Wer dann noch mehr will, kann halt noch mehr kaufen.


    Aber soald es daran geht, dass sogar Stories zerrissen werden oder man sich die Grundversion überhaupt erst "spielbar" erweitern muss, macht das alles einfach keinen Spaß mehr. In diesem Falle verzichte ich dann auch eher ganz darauf, als zähneknirschend die Inhalte zu erwerben, denn sonst ärgere ich mich noch während des Spielens darüber, dass ich das System damit auch noch unterstütze und es dann wahrscheinlich so weitergeht.


    Ich hoffe nur, dass man sich in den neuen Generationen von Pokemon dann nicht bestimmte Legendäre, Orte oder sonstwas erst nochmal dazu erwerben muss :D Das wäre ganz schlimm...

  • jop mir geht das auch übelst aufn keks


    bestes beispiel find ich battlefield und das allgemein
    am anfang von bad company 1 da war noch alles in ordnung
    besonders in bf4 find ich es krass die bringen was rauss was den 2-3 tage volle server gibt und dan zockt es niemand mehr aber auf den classic maps is es immer voll
    da sieht man mal wieder das es sich nicht mal lohnt n premium. soviel mal zu den maps die immer kommen aber bei den updates der spiele finde ich das ja noch viel schlimmer.
    wie du schon gut gesagt hast das se als unfertig auf den markt kommen
    und da kann ich nur wieder zu Battlefield was sagen
    Battlefield 3 war net so mein ding aber Battlefield 4 schon eher aber das fehlte ein halbes jahr oder noch länger einfach mal die hälfte des spieles, was in Battlefield 3 schon drin war
    Als beispiel In Battlfield 3 das Menü:


    Schnelles spiel
    server Browser
    Squad erstellen
    Server Mieten


    So bei Battlefield 4 war da genau schnelles spiel drin
    man konnte kein squad erstellen ( was man bis vorhin in jedem bf konnte)
    server Mieten find ich jetzt nicht schlimm, da die noch die online balance bisschen richten müssen was se ja mehr oder weniger nicht mehr hinkriegen


    Und wo ich jetzt auch noch das problem sehe ist das die irgendwie jedes jahr n Battlefield oder COD raussbringen wollen, sprich die spiele werden immer unvollendet bleiben


    Beim Fussball game FIFA kann man das ja machen,aber da verstehe ich die laute die es jedes jahr kaufen


    naja was will man machen am besten ganz auf pokemon wechseln,aber nintendo is halt einfach übelst hinterher

  • Das Problem an der aktuellen DLC-Politik ist nicht zwingend, um dem geneigten Spieler möglichst viel Geld aus der Tasche ziehen zu wollen - das kann je nach Entwickler und Publisher aber auch passieren -, sondern beläuft sich nicht selten darauf, weil die Entwicklungszeiten und -kosten für Spiele immer größer werden und deswegen Inhalte nicht rechtzeitig fertiggestellt werden können. Oftmals betrifft das nicht nur Story- und Gameplay-Elemente, sondern auch verschiedene Designs, Charaktere oder gar die Spielwelt an sich. Allerdings werden diese meist nachgeschoben, denn die Möglichkeit, Inhalte per Patch nachzureichen, ist durch das Internet in der heutigen Zeit gegeben. Darunter stark betroffen ist auch die Qualitätssicherung des Hauptspiels und damit Probleme mit Bugs und Glitches, aber auch, wenn es thematisch dazu passen würde, das soll hier weniger Thema sein.


    Mit der Zeit hat sich auch die Definition von DLC verändert. Früher war das auf dem PC normal, dass zu einem Spiel ein Add-On erschien und die Story um neue Inhalte erweiterte. Das findet man heute auch noch, jedoch nicht selten verbunden mit höheren Kosten und meist weniger zufriedenstellendem Inhalt, der "schnell gemacht" aussieht. Das Preis-Leistungs-Verhältnis steht in keiner Relation mehr dazu und dadurch, weil in den letzten Jahren vermehrt merkwürdige Veröffentlichungen mit den Zusatzinhalten getrieben wurden, hat sich der Begriff eben nicht nur namentlich, sondern auch von seiner Ausstrahlung verändert. Aber wer möchte schon gerne etwas für Charaktere bezahlen, die sich bereits auf der Disc befinden und online nur noch die Freischalt-Codes warten? Nur als kleines Beispiel für einen Fall, der auch schon eingetreten ist.

  • Zu der Geschichte nochmal ein kleiner Einschub meinerseits, ein Bild sagt ja bekanntlich mehr als tausend Worte.
    Dass die Herangehensweise der großen Publisher so große Wellen in der Gamingcommunity schlägt kann man eigentlich nur positiv sehen, es bleibt zu hoffen dass sich daraus irgendwas entwickelt was die Studious umdenken lässt.
    Den Post zum Bild gibt es übrigens hier auf 9GAG.

  • Das letzte Spiel mit DLC-Politik war bei mir Fallout 4. Ich habe es aus Euphorie sofort vorbestellt und den Season-Pass natürlich auch noch gekauft. Dafür durfte ich dann auch stolze 100 Euro bezahlen - nie wieder werde ich so etwas tun. In Zukunft warte ich (wie bei Skyrim auf eine GOTY oder ähnliches) denn diese kranke Scheiße werde ich nicht mehr unterstützen.


    Fast jedes große Unternehmen ist auf den fahrenden Zug der DLC-Politik aufgesprungen, dieser wird allerdings von den Spielern gesteuert, denn so lange wir immer wieder fleißig dafür bezahlen wird sich nichts ändern. Warum sollte ein Unternehmen auch auf solche zusätzlichen Einnahmen verzichten wenn der Verbraucher sie immer wieder zahlt?


    Früher gab es sogar noch Demoversionen (Playstation) diverser Spiele um Kunden anzulocken. Das gehörte früher zum guten Ton, heute gibt es das kaum noch, schließlich möchte man nichts kostenlos zur Verfügung stellen. Letztes positives Beispiel ist hier jedoch Resident Evil 7. Eine kleine "Demo" mit vielen verschiedenen Enden und Geheimnissen habe ich als sehr angenehm empfunden.


    Ich unterstütze die DLC-Politik allerdings nicht mehr, auch nicht bei Spielen auf die ich schon ewig warte, denn da kann ich auch noch ein bisschen länger auf eine komplette Edition warten und schone meinen Geldbeutel.

  • Das Problem an den meisten Spielen mit DLCs ist ja eigentlich folgendes:

    sofort vorbestellt und den Season-Pass natürlich auch noch gekauft.

    Man kennt ja bereits einige Entwickler, die passend zum Start eines neuen Spiels einen Vorbesteller-DLC veröffentlichen, der als exklusiv beworben wird, nur damit er dann später auch regulär im Online-Store veröffentlicht wird. Dasselbe wurde auch schon mit Season-Pass-exklusiven Inhalten gemacht und leider wirkt die Vorgehensweise auch meistens.
    Schlimmer finde ich an der Sache aber, dass die meisten Season Passes bereits vor Veröffentlichung des Spiels offengelegt werden, um zu zeigen, was noch kommen wird. Natürlich, denn wenn man weiß, wie viel Unterstützung kommen wird, wird man wohl auch eher zu einem Spiel greifen, das einen noch länger als über die reguläre Spielzeit hinaus beschäftigt, auch wenn die Inhalte am Ende eher mittelmäßig sind. Wenn man an einem Punkt ansetzen sollte, dann wäre es wohl, die Season Passes erst einige Zeit nach Veröffentlichung des Spiels verfügbar zu machen, womit aber die Käuferschaft auch zurückgehen würde.

  • Fast jedes große Unternehmen ist auf den fahrenden Zug der DLC-Politik aufgesprungen, dieser wird allerdings von den Spielern gesteuert, denn so lange wir immer wieder fleißig dafür bezahlen wird sich nichts ändern. Warum sollte ein Unternehmen auch auf solche zusätzlichen Einnahmen verzichten wenn der Verbraucher sie immer wieder zahlt?

    Ja, das stimmt. Es macht keinen Sinn, sich großartig über die DLC-Politik und die Publisher, welche sie verkörpern, aufzuregen, da wir, also die Spieler, durch unser Kaufverhalten diese Politik unterstützen, wodurch ja ein gewisser Teufelskreis entsteht. Das Vernünftigste wäre wohl, sich zusammenzureißen, damit aufzuhören, Spiele vorzubestellen und voreilig Season Passes zu kaufen, und sich an die Leute zu wenden, die der Meinung sind, dass sie mit ihrem Geld kaufen können was auch immer sie wollen (wie auch immer man da vorgehen mag, lol). Ich meine, ja, das können sie schon und ich will in dem Sinne auch keinem was verbieten, aber es würde nicht schaden, ab und zu mal etwas offener zu sein und sich für das "Allgemeinwohl" (first world problems) einzusetzen. Man kann ja nicht bei jedem zweiten Spiel 50 € für einen Season Pass ausgeben und sich anschließend über den Preis oder mangelhafte Inhalte beschweren.

  • DLC's sind mir in letzter Zeit übel bei Destiny und Fire Emblem Fates aufgestoßen.


    FE:Fates fand ich echt die Krone der Unverschämtheit, da man 3 Spiele plus diverse DLC kaufen sollte, um in den Genuss der kompletten Story zu kommen.


    Generell kommt es mir so vor, dass viele Gamer durch die Spiele durch hetzen, um dann in sozialen Netzwerken damit prahlen zu können. Ein Spiel wie FFXV wird innerhalb weniger Tage durch gezockt und logischerweise ist die Langzeitmotivation dahin. Daher werden dann diverse DLC'S nachgeschoben.


    Wenn ich ein Spiel kaufe, will ich alles drin haben - Basta.


    Was mir bei AC:Unity aufgefallen ist: Ich habe das Game relativ spät (1 Jahr nach Veröffentlichung) gekauft und es waren alle DLC's freigeschaltet, obwohl ich keinen Season Pass gekauft hatte. Für mich natürlich praktisch, aber ein A...tritt für alle die dafür extra bezahlt haben.


    Ein ähnliches Vorgehen, was nichts mit Games zu tun hat, aber in die gleiche Kerbe schlägt, sind Konzerttickets. Auch hier ist es seit einigen Jahren Usus, dass man Geld drauflegt um VIP Tickets zubekommen, mit denen man dann in den abgetrennten Front of Stage Bereich kann.

  • Das Vernünftigste wäre wohl, sich zusammenzureißen, damit aufzuhören, Spiele vorzubestellen und voreilig Season Passes zu kaufen [...]

    Exakt, aber das kann und muss jeder Spieler für sich selbst entscheiden. Würden mehr Leute so denken, gäbe es dieses DLC Politik auch nicht in diesem Ausmaß wie sie aktuell da ist und selbst dann würden Unternehmen noch genügend Gewinn machen.


    Okay finde ich DLC die für das Spiel selbst nicht erforderlich sich. Zum Beispiel andere Fahrzeuge für Rocket League oder ein paar neue Kleidungsstücke bei Tomb Raider. Die sind für Sammler oder die, die alles haben wollen okay, stören aber das Spielempfinden derer nicht, die diesen ganzen Scheiß nicht haben wollen. Leider sind solche Titel die Ausnahme, denn meist werden DLC zumindest teilweise mit Inhalten geliefert, die für das Spielerlebnis, die Story oder was auch immer notwendig sind.



    Generell kommt es mir so vor, dass viele Gamer durch die Spiele durch hetzen, um dann in sozialen Netzwerken damit prahlen zu können. Ein Spiel wie FFXV wird innerhalb weniger Tage durch gezockt und logischerweise ist die Langzeitmotivation dahin. Daher werden dann diverse DLC'S nachgeschoben.

    Da kann ich leider nur voll und ganz zustimmen. Solche Wettkämpfe unter den Spielern lassen sämtliche "DLC Unternehmen" natürlich aufblühen. Allerdings bin ich mir in diesem Punkt sicher, dass sich hier nichts ändern wird, denn irgendwer möchte immer schneller und besser sein als irgendwer anderes.


    Wir können nur unsere Geldbeutel schonen indem wir diese Politik nicht unterstützen und geduldig auf eine komplette Edition warten. Ich möchte auch unbedingt Civilization VI haben, ich bin aber absolut nicht bereit für schier unendlich viele DLC zu bezahlen (die mit Sicherheit wie bei den Vorgängern noch kommen werden). Civilization V habe ich mir auch als komplette Edition im Summer/Winter Sale gekauft - ich habe genügend Spiele, ich kann warten.

  • Das letzte Spiel mit DLC-Politik war bei mir Fallout 4. Ich habe es aus Euphorie sofort vorbestellt und den Season-Pass natürlich auch noch gekauft. Dafür durfte ich dann auch stolze 100 Euro bezahlen - nie wieder werde ich so etwas tun. In Zukunft warte ich (wie bei Skyrim auf eine GOTY oder ähnliches) denn diese kranke Scheiße werde ich nicht mehr unterstützen.

    Sorry, aber die Kritik an Fallout 4 kann ich in Bezug auf die DLC-Politik so gar nicht nachvollziehen. Das Grundspiel komplett ohne DLCs bietet eine gigantische Spielwelt und ergibt ein in sich geschlossenes Spiel, vorhandene Bugs wurden mit Patches beseitigt. Und das ist wohl genau das Gegenteil von dem, was der Threadersteller kritisieren wollte, wenn es um DLC-Politik geht.
    Und natürlich ist völlig klar, dass die Spiele, wenn sie als GotY oder ähnliches rauskommen, mit allen DLCs und Boni, dass sie dann natürlich auch günstiger sind als wenn man sie zum Erscheinungstag kauft. Dafür ist der Seasonpass ja auch nicht da. Der ist für Leute, die die Sachen eh haben wollen, bei Fallout bin ich einer davon. Ich habe mir bei Fallout 4 schon Spiel und Seasonpass geholt und ich würde es wieder tun. Möchte man lieber bei jedem DLC einzeln entscheiden, ob das sinnvoll ist, lässt man den Seasonpass weg, möchte man so günstig wie möglich kommen, muss man halt warten.

    Okay finde ich DLC die für das Spiel selbst nicht erforderlich sich. Zum Beispiel andere Fahrzeuge für Rocket League oder ein paar neue Kleidungsstücke bei Tomb Raider.

    Ich sehe es eher umgekehrt. Gerade Fallout empfinde ich als tolles Beispiel, was DLCs machen können: Storyerweiterungen, die es ohne DLC nicht ins Spiel geschafft hätten. Fallout 4 hätte, bevor es DLCs gab, ausgesehen, wie Fallout 4 ohne DLCs und nicht wie Fallout 4 mit DLCs. Zumal solche Storyerweiterungen und ähnliche DInge gar keine Erfindung von DLCs sind. Die Sims, Diablo 2, Warcraft 3 sind nur einige Beispiele, die Add-Ons hatten. Das ist genau das, was wir heute DLC nennen würden.
    Dagegen nerven mich diese Kleidungsstücke und Fahrzeuge DLCs schon irgendwie. Als EU4-Spieler hab ich mit einem Entwickler zu tun, der tatsächlich eine recht fragwürdige DLC-Politik führt: Das Spiel hat mittlerweile große Erweiterungen und unzählige kleine Erweiterungspakete, die sowas wie Musik, Einheitengrafiken und ähnliches hinzufügen.
    Ganz schlimm sind DLCs aber vor allem dann, wenn das Spiel extra kaputtgepatcht wird, damit man den DLC kauft. Das war ja meines Wissens bei Sim City geschehen, als der Verkehr erst kaputtgepatcht wurde und dann ein DLC kam, bei dem der Verkehr entlastet wurde. DAS ist ein Unding.


    TL;DR: Storyerweiterungen sind als DLCs gut, solang das Grundspiel auch wirklich eigenständig funktioniert. Für sowas sollten DLCs da sein, nicht um Stücke zur Fertigstellung des Spiels nachträglich zu verkaufen.

  • Sorry, aber die Kritik an Fallout 4 kann ich in Bezug auf die DLC-Politik so gar nicht nachvollziehen. Das Grundspiel komplett ohne DLCs bietet eine gigantische Spielwelt und ergibt ein in sich geschlossenes Spiel, vorhandene Bugs wurden mit Patches beseitigt. Und das ist wohl genau das Gegenteil von dem, was der Threadersteller kritisieren wollte, wenn es um DLC-Politik geht.

    Meine Kritik bezog sich auch mehr darauf, dass Bethesda genau weiß, dass Fans jedes DLC kaufen. Selbst die ganzen Erweiterungen für den Bau einer Basis werden ohne zu hinterfragen sofort gekauft.


    Zugegeben, Fallout 4 war ein schlecht gewähltes Beispiel. Hast schon recht, dass das Grundspiel ohne jeglichen DLC spielbar ist und für viele Stunden Spaß bietet. Zumindest Spieler wie ich, die jede Ecke, jeden Bunker und jede Quest erledigen kommen natürlich schon beim Grundspiel auf ihre Kosten.


    Zumal solche Storyerweiterungen und ähnliche DInge gar keine Erfindung von DLCs sind. Die Sims, Diablo 2, Warcraft 3 sind nur einige Beispiele, die Add-Ons hatten. Das ist genau das, was wir heute DLC nennen würden.

    Gut gewählte Beispiele. Während Diablo 2 als auch Warcraft 3 ohne Add-On schon ein Genuss waren, empfand ich die Erweiterungen eher als eine Art Belohnung für die Spieler. Beide Spiele haben meine "Gaming-Laufbahn" maßgeblich beeinflusst. Die Sims ist eigentlich eine ziemlich coole Simulation, wobei die vielen Erweiterungen den Geldbeutel schon ordentlich gefordert haben.




    Ganz schlimm sind DLCs aber vor allem dann, wenn das Spiel extra kaputtgepatcht wird, damit man den DLC kauft. Das war ja meines Wissens bei Sim City geschehen, als der Verkehr erst kaputtgepatcht wurde und dann ein DLC kam, bei dem der Verkehr entlastet wurde. DAS ist ein Unding.

    Sim City habe ich nicht gespielt, kenne aber auch einige Spiele wo ganz offensichtlich Spielmechaniken zerstört und per DLC bereinigt werden konnten. Das ist nicht nur eine Dreistigkeit der Entwickler sondern fast schon ein Schlag ins Gesicht für alle Spieler.

  • Meine Kritik bezog sich auch mehr darauf, dass Bethesda genau weiß, dass Fans jedes DLC kaufen. Selbst die ganzen Erweiterungen für den Bau einer Basis werden ohne zu hinterfragen sofort gekauft.

    Jein. Noch sind Fans üblicherweise recht unterschiedlich. Ich gehöre tatsächlich zu denen, die sich das Grundspiel inklusive Season-Pass zum Release gekauft haben und kam dadurch sogar günstiger als wenn ich später den Seasonpass gekauft hätte (hier kann ich den Ärger verstehen, wenn der Seasonpass nachträglich teurer wird). Und ich bereure den Kauf nicht im geringsten, selbst die Bau-Addons, wo man den einen oder anderen schon "Pferderüstung" rufen hörte, fand ich okay. Das war nichts, was dem Spiel fehlte, aber viele Sachen waren einfach "Cool, dass das geht"-Momente.
    Wer blind kauft, sollte sich über sich selbst aufregen, wenns ein Fehlkauf war. Dann sollte man halt beim nächsten mal nicht zum Seasonpass greifen, sondern abwarten. Aber Bethesda ist nicht schuld, dass du oder ich ein DLC kaufen, was wir vielleicht nicht mögen. Und es ist ja auch nicht so, dass Bethesda nur solche DLCs bringt. Logischerweise, immerhin wissen die Leute dort auch, dass nur solche DLCs die Kunden nunmal verprellen würden.
    Deshalb sehe ich das als okay an, wenn Bethesda weiß, dass genügend Fans einfach blind zugreifen. Das ist schließlich immernoch besser, als wenn das Spiel entweder unvollständig ist ohne DLC oder das Spiel kaputtgepatched wird, damit man den DLC kauft. Beides tut Bethesda meines Wissens nach nicht, daher ist die DLC-Politik an dieser Stelle einfach nicht kritisierenswert.
    Worüber man sicher streiten kann, sind die Preise von DLCs, aber auch da sehe ich Bethesda noch als harmlos an. Selbst die großen DLCs kommen nicht über 25 € (ohne Rabatte, bei Steam). Zum Vergleich zahlt man bei Sims 4 für die größten DLCs 40 € (ebenfalls ohne Rabatt, bei Origin). Sicher kann man beides zu teuer finden, trotzdem wollte ich es mal angemerkt haben. Und am Ende ist es die Entscheidung des Kunden. Und wenn der Kunde es mit sich machen lässt, ist er selbst schuld, dass Bethesda und EA ihre Preise gestalten, wie sie sie gestalten, ist nunmal Angebot und Nachfrage. Die wollen schließlich Geld verdienen.

  • Wer blind kauft, sollte sich über sich selbst aufregen, wenns ein Fehlkauf war. Dann sollte man halt beim nächsten mal nicht zum Seasonpass greifen, sondern abwarten. Aber Bethesda ist nicht schuld, dass du oder ich ein DLC kaufen, was wir vielleicht nicht mögen. Und es ist ja auch nicht so, dass Bethesda nur solche DLCs bringt. Logischerweise, immerhin wissen die Leute dort auch, dass nur solche DLCs die Kunden nunmal verprellen würden.

    Ist natürlich vollkommen richtig was Du sagst. Ich bin auch nicht unzufrieden mit den DLCs und für Fallout habe ich den Preis gerne bezahlt. Ich bin, wie Du auch, mit dem sofortigen Kauf des Seasonpass günstiger davon gekommen.


    Worüber man sicher streiten kann, sind die Preise von DLCs, aber auch da sehe ich Bethesda noch als harmlos an. Selbst die großen DLCs kommen nicht über 25 € (ohne Rabatte, bei Steam). Zum Vergleich zahlt man bei Sims 4 für die größten DLCs 40 € (ebenfalls ohne Rabatt, bei Origin). Sicher kann man beides zu teuer finden, trotzdem wollte ich es mal angemerkt haben.

    Darüber kann man in der Tat streiten. Bethesda finde ich da noch sehr human und bei ~ 25 € kann man eigentlich nicht meckern. Da kenne ich Entwickler die weit schwächere DLCs (vom Content her) produzieren und unverschämte Preise verlangen. Aber wie bereits erwähnt ist natürlich jeder selbst für den Kauf verantwortlich.

  • Bei Sims fand ich das immer schon reine Abzockerei.
    Ich spiele es seit dem ersten Teil der Serie und erst letztes Jahr habe ich mir eines der Spiele gekauft. Und dann noch gebraucht.
    Mein Vater hat mir früher alle meine Spiele aus dem Internet runtergeladen. So auch sämtliche Sims 1 und 2 Teile mit allen Erweiterungspaketen, Sims 3 Mittelalter und ein paar der Sims 3 Teile.
    Leider kam es vermehrt zu Komplikationen, weshalb ich mich entschied sie doch zu kaufen. Aber ich kauf mir doch sicher nicht jedes dieser blöden Spiele für 49 Fr. pro Stück. Und die Accessoire Packs mit ein paar mehr Möbeln drin kosten auch ne Unmenge Geld.


    Ich habe noch nie ein DLC gekauft. bei Dragon Age Origins, waren fast alle schon dabei, bei den Fortsetzungen hab ich darauf verzichtet. Ich halte nicht viel davon. Statt einfach denselben Content mitzuliefern, ziehen sie noch ganze Erzählungen und spannende Abenteuer aus dem Spiel und verkaufen es später als Extra Inhalt.
    Wenn jemand nicht dazu kommt mit Kreditkarte zu zahlen? Der muss dann ganz darauf verzichten.
    Dragon Age Inquisition ist 2014 rausgekommen und ich hab noch keines der Erweiterungen gespielt und das obwohl ich es wirklich gerne möchte, denn Dragon Age ist meine absolute lieblingsspielereihe.


    EDIT: ooooh man kann auf Origin mit Paypal zahlen. Na dann... kaufe ich wohl meine ersten DLC obwohl ich wirklich kein Fan davon bin aber was will man machen xD

  • Statt einfach denselben Content mitzuliefern, ziehen sie noch ganze Erzählungen und spannende Abenteuer aus dem Spiel und verkaufen es später als Extra Inhalt.

    Da kommt es dann auch drauf an, ob die Entwickler den bereits zum Release fertigen Inhalt aus dem Spiel gezogen haben (was in dem Fall wirklich Abzocke wäre) oder ob erst im Anschluss an das fertige Spiel die Entwicklung dieser Inhalte begonnen hat. Nicht zuletzt bieten solche zusätzlichen Geschichten ja in der Regel Abenteuer, die mit der Hauptgeschichte nichts zu tun haben und deswegen auch unabhängig davon erlebt werden können. Es ist zudem auch so, dass so ein Entwicklerteam heute sogar noch deutlich mehr unter Stress steht, um ein Spiel bis zum Release auch wirklich vollständig fertig zu haben, da Bugtesting mit so großen Spielen schon ziemlich schwierig ist. Zum einen kann man da nicht erwarten, dass alles zum Release fertig ist und zum anderen schwingt da natürlich auch der Gedanke mit, dass das Spiel im Anschluss noch einige Monate mit Patches und neuen Inhalten unterstützt wird. Heißt, man bekommt neben dem eigentlichen Spiel noch die Möglichkeit, deutlich mehr von der Welt zu erfahren und die Entwicklung dieser Inhalte ist natürlich auch zeitaufwändig.

  • Bei welchen Spielen habt ihr persönlich eine solche DLC-Politik erlebt?

    Sims 4, wenn ich alles kaufe bin ich bei circa 430€. Ich bin schon die ganze Zeit am überlegen, ob ich mir Zusätze kaufen soll oder ob es Geldverschwendung ist. Es gibt schon einiges an Inhalten, die mich interessieren, aber mich stört es, dass einige Packs den Vollpreis des Hauptspieles kosten.
    Ich weiß nicht ob es stimmt, aber einige Gamer sagen, diese DLC´s sind in den Spielen enthalten und werden mit dem Kauf freigeschaltet.

    Positive Gegenbeispiele (auch die gibt es natürlich)

    Manchmal gibt es für Kritzelpost Gratispapier. Und als der Briefkasten von Nintendo noch die Onlinefunktion hatte, gab es Gratisbriefpapier.

    Eigene Meinung zur Entwicklung

    Schön ist es nicht, aber was auch schlimm ist, früher gab es nicht so viele Fehler in den Spielen, da haben sie noch genauer hinsehen müssen. Jetzt ist es egal und sie schmeißen Halbfertige Spiele in den Handel, da sie ja sagen, wir können es nachbessern mit einem Patch

    Eigene Meinung zur Möglichkeit des Boykotts

    Nicht kaufen, was aber unreal ist, denn es gibt immer Leute die etwas kaufen werden. Mich sprechen DLCs auch selbst an in Sims.



    Was aber noch viel mehr boomt sind F2P Spiele.

  • früher gab es nicht so viele Fehler in den Spielen, da haben sie noch genauer hinsehen müssen. Jetzt ist es egal und sie schmeißen Halbfertige Spiele in den Handel, da sie ja sagen, wir können es nachbessern mit einem Patch

    Was ja grundsätzlich auch stimmt, dass Spiele nachgebessert werden können. Halbfertig sind die Spiele deswegen aber trotzdem nicht, sofern sie nicht gerade Early Access sind. Ein Spiel muss zum Launch funktionieren, daran hat sich nie etwas geändert und wenn dem mal nicht so sein sollte, werden die Entwickler schon entsprechend von den Spielern abgemahnt. Das Argument, dass die Qualitätskontrolle mittlerweile egal ist im Gegensatz zu früher, stimmt also nicht.


    Was zutrifft, ist, dass die Zeit für die Qualitätskontrolle einfach nicht mehr so großzügig ist wie vor einigen Jahren. Das hat mitunter aber auch damit zu tun, dass Spiele immer größer werden und die gesamte Entwicklungszeit zu kurz angesetzt wird, sodass oft Patches am ersten Tag nachgeliefert werden. Es ist auch nahezu unmöglich, alle Bugs vor dem Launch zu finden, eben weil die Spiele so groß sind und die Tester nicht alles ausprobieren können. Da zählen Spiele von Ubisoft genauso hinzu wie Spiele von Nintendo. Komplett problemlos wird ein Spiel zum Launch selten ablaufen.

  • Ich weiß nicht ob es stimmt, aber einige Gamer sagen, diese DLC´s sind in den Spielen enthalten und werden mit dem Kauf freigeschaltet

    Glaube ich nicht. Ich hab mir schon einige DLC's von Sims 4 gekauft, da musste ich immer ne entsprechende Menge an Daten runterladen. Teilweise bis zu 2 GB an Daten. Ich glaube kaum dass die nur zur freischaltung runtergeladen werden.