Gebt ihr Trinkgeld?

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  • Trinkgeld ist Freiwillig und so soll es auch bleiben.


    Ich sehe es aber auch wie viele andere. Ist man mit der Leistung bzw. mit der Dienstleistung des Kellners, Friseurin, etc. zufrieden kann man ein angemessenes Trinkgeld geben. Bei mir fällt das Trinkgeld immer unterschiedlich aus. Beratet mich der Kellner, ist er freundlich und macht ab und zu paar nette Witze/Gespräche, so gebe ich Ihn generell immer mehr Trinkgeld. Mehr bedeutet bei mir immer über diese sogenannte 10 %-Marke. Hat mich der liebe Kellner oder ein anderer Mitarbeiter des Dienstleistungsbereichs enttäuscht, so nehme ich mir auch das Recht kein Trinkgeld zu geben.


    Das Trinkgeld setzt sich bei mir aber durch mehrere Faktoren zusammen z.B. in der Gastro:
    - Qualität des Essens
    - Größe der Speise
    - Servicequalität des Mitarbeiters
    - Schnelligkeit der Zubereitung des Essens

  • Ja, ich gebe Trinkgeld, aber es kommt darauf an wo ich bin und wie mich der/die Kellner/in behandelt. Je nach dem variiert es wie viel ich Ihnen gebe. Ich find es schon in Ordnung mehr zu zahlen, weil vieles was Leute im Servicebereich machen nicht im Vertrag steht und somit eine Extraleistung ist. :D

  • Qualität des Essens

    Das nehme ich z.B. aus dem Trinkgeld hinaus, denn der Service kann nix für die Küche... Wenn es mir aber nicht schmeckt, sage ich das auch... Die Meisten würgen sich das dann rein und antworten auch die Nachfrage ob alles ok war mit dem typischen "Ja, alles super" anstatt zu reklamieren. So kann sich im Laden aber nix ändern, die Kunden kommen nicht wieder und schlechte Qualität spricht sich immer schneller rum, als gutes Essen und hängt einem ewig nach...


    Ist der Service aber super gewesen, würde ich da vom Trinkgeld keine Abstriche machen.

  • Ist der Service aber super gewesen, würde ich da vom Trinkgeld keine Abstriche machen.

    Sehe ich genauso, was kann der Kellner für Qualität und größe der Speise, es geht ja mehr oder weniger darum, wie sich die Kraft mir gegenüber verhalten hat.
    War Sie freundlich, hat Sie dementsprechend auf mich reagiert usw., ebenfalls kann der/die Keller/in nichts dafür für die schnelle der Zubereitung des Essens, er/sie kann in die Küche gehen und sagen dass er sich beeilen soll, aber sonst auch nichts.

  • Deswegen darf jeder Mensch auch selber entscheiden, ob er Trinkgeld geben möchte und wie viel und vor allem nach welchen Kriterien.
    Ich war schon sehr häufig in diversen Restaurants essen und habe immer gemerkt, je besser die Qualität des Essens aber auch das Ansehen des Restaurants, desto besser auch der Service.


    Ich habe sehr selten ein sehr gute Servicekraft in einem schlechten Restaurant mit einer miserablen Qualität des Essens gesehen. Vielleicht hatte ich auch bisher nur Glück aber das sagt mir meine Erfahrung.

  • Habe bis jetzt noch nie Trinkgeld gegeben, weil ich dachte, dass das aufgrund des gesetzlichen Mindestlohns gar nicht notwendig ist :verwirrt:
    Ich kriege gerade ein schlechtes Gewissen, weil hier ja offenbar alle Trinkgeld geben... :verysad:
    Muss dazu sagen, dass ich so gut wie nie ins Restaurant oder zum Friseur gehe (meine Schwester kann auch Haare schneiden :D)
    Auch bei meinen Freunden, habe ich das selten gesehen. Auf einer Klassenfahrt nach Brighton haben wir mal in einem kleinen Cafe Capuccinos getrunken. Hinterher habe ich gefragt ob wir Trinkgeld geben wollen, da es in Großbrittanien glaube ich keine Mindestlohn gibt (korrigiert mich falls ich falsch liege). Und die sagten nein. Ich weiß nicht mehr ob ich trotzdem was dagelassen hab. Jedenfalls ist Trinkgeld geben in meiner Umgebung eher unüblich.


    Ich finde das Konzept aber auch überholt. Warum muss der Gast entscheiden, ob der Kellner über die Runden kommt? Vom Trinkgeld zu leben bietet nicht gerade finanzielle Sicherheit. Das sollte wie bei jedem anderen Beruf 'ne Sache zwischen Arbeitgeber und Angestelltem sein.

  • Hinterher habe ich gefragt ob wir Trinkgeld geben wollen, da es in Großbrittanien glaube ich keine Mindestlohn gibt (korrigiert mich falls ich falsch liege). Und die sagten nein. Ich weiß nicht mehr ob ich trotzdem was dagelassen hab. Jedenfalls ist Trinkgeld geben in meiner Umgebung eher unüblich.

    Ich überlege gerade... In einigen Ländern ist es so, dass man automatisch mit der Rechnung schon einen gewissen Prozentsatz Trinkgeld bezahlt, diese sind auch auf der Rechnung vermerkt. Kann sein das GB dazugehört... Deutschland aber definitiv nicht...


    Ich finde das Konzept aber auch überholt. Warum muss der Gast entscheiden, ob der Kellner über die Runden kommt? Vom Trinkgeld zu leben bietet nicht gerade finanzielle Sicherheit. Das sollte wie bei jedem anderen Beruf 'ne Sache zwischen Arbeitgeber und Angestelltem sein.

    Du zahlst ja kein Trinkgeld, weil dir die persönliche Situation des Kellners am Herzen liegt. Du zahlst es um zu zeigen, dass du mit Service und Leistung zufrieden bist und wenn es besser als zufrieden war, gibst du halt einen Euro mehr als sonst... Im Endeffekt spiegelt die Höhe des Trinkgeldes immer die Kundenzufriedenheit wieder und hat einen angenehmen Nebeneffekt, in Form von Geld, für die Serviceleute ;)


    Das das Trinkgeld allein nicht ausreichen sollte bzw. nicht notwendig sein sollte müsste klar sein... Ist es aber eben leider nicht :(

  • Das das Trinkgeld allein nicht ausreichen sollte bzw. nicht notwendig sein sollte müsste klar sein...

    Man wird zum größten Teil mit dem Mindestlohn so über die Runden kommen, aber man ist halt dankbar wenn man ein paar Euros mehr hat.
    Dabei muss ich sagen, wenn man selbst in der Lage steckt und vorerst keinen anderen Ausweg hat als diesen Job zu verichten wäre man sicherlich auch dankbar für jedes Trinkgeld, da kann jeder sagen was er will, ich persönlich würde mich trotz meines Mindestlohns (wenn es so wäre) nicht auf stur stellen und sagen ich brauch das nicht, ich wäre dankbar, dass ich noch was extra bekomme.

  • Du zahlst ja kein Trinkgeld, weil dir die persönliche Situation des Kellners am Herzen liegt. Du zahlst es um zu zeigen, dass du mit Service und Leistung zufrieden bist und wenn es besser als zufrieden war, gibst du halt einen Euro mehr als sonst... Im Endeffekt spiegelt die Höhe des Trinkgeldes immer die Kundenzufriedenheit wieder und hat einen angenehmen Nebeneffekt, in Form von Geld, für die Serviceleute

    Da hast du wohl Recht. Ist bloß irgentwie unangenehm, wenn die Leute schon von dir erwarten, dass du Trinkgeld gibst, sodass es weniger mit Kundenzufriedenheit sondern mehr mit Anstand zu tun hat. Hab das zwar noch nicht erlebt, aber wenn ich mir hier so manche Beiträge durchlese, habe ich schon das Gefühl, dass man das zum Teil aus Höflichkeit macht. Diese Erwartungshaltung nimmt mir ja schon die Entscheidung, ob ich Trinkgeld geben will, vorweg. Irgentwie ist mir dabei unwohl.

  • Trinkgeld ist bei mir immer so ne Sache...


    Teils bin ich kein "Arbeitgeber" der den "Lohn" bezahlt, sondern bin ein Kunde. Man müsste sonst im Supermarkt an der Kasse ja auch Trinkgeld geben für etwas, dass deren Job ist. Allerdings, wenn der Service gut war und die Bedienung recht freundlich, habe ich auch mal nichts dagegen etwas mehr zu Zahlen als nötig.


    Sprich, im ersten Moment zahle ich aus Prinzip kein Trinkgeld, sollte ich aber wirklich positiv überrascht sein, gibt es schon etwas extra.

  • Man müsste sonst im Supermarkt an der Kasse ja auch Trinkgeld geben für etwas, dass deren Job ist.

    Ich glaube stark, dass das gar nicht erlaubt ist.


    Nun zu meinem Standpunkt: Es kommt immer auf den Kellner/Kellnerin an. Wenn er intelligent ist und nett und sympatisch mir gegenüber auftritt, gebe ich gerne auch ein bisschen mehr Trinkgeld. Meist runde ich aber einfach auch nur auf, z.b. bei 23.80 Euro, sage ich 25 etc.
    Aber das ist bei mir immer eine Spontanreaktion. Sollte der Kellner/Kellnerin unhöflich sein, gebe ich ungern viel bis gar kein Trinkgeld.
    Alles in allem ist es aber eine schöne Sache und jeder Kellner/Kellnerin freut sich über einen kleinen Bonus zum Gehalt.
    ~
    Trombork

  • Ich glaube stark, dass das gar nicht erlaubt ist.

    Ist es nur indirekt und ist in dem Sinne erlaubt, nur bei Globus mache ich das zum Beispiel nicht, weil sich Globus das "Trink"geld in die Taschen steckt und nicht dem jeweiligen Personal, was es erhalten aht gibt.
    Ansonsten mache ich das schonmal, dass wenn ich 11,78€ zu bezahlen habe und 12€ gebe, "passt so", Nettomitarbeiter dürfen sich das Geld einstecken (zumindestens in meienr Umgebung).


    Aber ansonsten gebe ich auch Trinkgeld, vorallem meinem Kfz-Mechaniker, hat IMMER viel zu tun und trotzallem ist mein Auto am gleichen Tag an dem ich es in die Werkstatt bringe oder am nächsten Tag fertig.
    Da gebe ich gerne mal 5 bis 10€ Trinkgeld, ist ja nicht so, dass ich jeden Monat dahin muss, deshalb gebe ich auch gerne so viel.
    In Restaurants und beim Friseur gibt es bis zu 3€ Trinkgeld, kommt bei mir halt auf den Keller/die Kellnerin an.
    Hier kommt es auf Freundlichket an und beim Friseur dass er mir gut zuhört, hatte beim Friseur schon so Fälle da wurde mir nicht zugehört und mein Schnitt total verhunzt, da gab es kein Trinkgeld und die Kosten für den Haarschnitt wurden halbiert.


    Ansonsten bin ich immer gewillt Trinkgeld zu geben, ich habe es so gelernt und bin froh, dass ich nicht in dem Gewerbe arbeiten muss.
    Manche müssen es auch machen, weil Sie nichts anderes bekommen und da ist man halt auch mal froh Trinkgeld zu erhalten.

    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/RtqhLQw.png]


    Jedes Mal, wenn man mir sagt, ich wäre nicht gesellschaftsfähig, werfe ich einen Blick auf die Gesellschaft und bin überaus erleichtert.


    Eine Trennung ist zwar schmerzhaft, aber jemanden zu verlieren, der dich weder respektiert noch schätzt, ist kein Verlust sondern eine Bereicherung.

  • Nettomitarbeiter dürfen sich das Geld einstecken (zumindestens in meienr Umgebung).

    In meiner Gegend ist es nicht erlaubt. Dies habe ich am eigenen Beispiel erlebt, als eine ältere Frau vor mir an der Kasse stand (Edeka) und sagte: "Das ist schon in Ordnung so".
    Der Mitarbeiter antwortete daraufhin, das er kein Trinkgeld annehmen darf.
    ~
    Trombork

  • Ich kenne das auch so wie @Ramona das darf man nicht! In der Kasse muss genau das drin sein, was man verkauft hat. Zuviel oder zu wenig ist nicht gut und schlecht. (Das kann passieren beim abrechnen und ist schlecht. Weil entweder der Laden "beschissen" hat oder zu "wenig" eingenommen hat.)


    Zum Thema:
    Ähm...ich war noch nie groß in der Situation Trinkgeld zu geben, von daher fällt es mr schwer jetzt mit "Ja" oder "Nein" zu antworten. Ich wurde meist immer eingeladen, weil ich eigentlich nie in Resturants oder so gehe. Ich denke mal, wenn es passt, würde ich es tun, aber auf jedenfall nicht 5€+ Aufrunden eben, also statt 3,80€ eben 4€ oder so.

  • Ja natürlich gebe ich Trinkgeld.
    Beim Essengehen, Friseur, Taxi, etc. gehört sich das nach meiner Erziehung eben, wenn man mit dem Service zufrieden ist.
    Meine Einstellung ist da: Wenn man sich die extra ein oder zwei Euro nicht leisten kann, lieber Zuhause bleiben, statt sich von einem netten Kellner noch 70 Cent Wechselgeld geben zu lassen.


    War der Service schlecht, dann gilt das natürlich nicht.

  • Ich gebe auch meistens Trinkgeld, mache es aber auch von der Service-Qualität abhängig.
    Qualität des Essens nehme ich auch nicht als Kriterium. Wie bereits erwähnt, der Service kann nichts für die Küche. Ich hatte es einmal (und bei mir tatsächlich das erste Mal), dass das Essen wirklich richtig schlecht geschmeckt hat. Habe dann als die Kellnerin zum Abräumen kam darauf aufmerksam gemacht, als Sie mich fragte ob es nicht geschmeckt hat (war noch fast alles auf dem Teller). Sie hat total freundlich darauf reagiert und auch den Koch darauf aufmerksam gemacht. Das Gericht wurde von der Rechnung gestrichen und natürlich hat sie Trinkgeld bekommen.
    Wenn man als Service Kraft freundlich auftritt und eben auch mit Kritik souverän umgehen kann, sehen ich absolut kenen Grund nichts zu geben.


    Hatte es allerdings auch mal dass mir ein Getränk serviert wurde, welches komplett abgestanden war (war im meinem Fall ne Cola). Ich habe darauf aufmerksam gemacht und bekam auch eine neue, allerdings bekam ich mit wie sich besagte Kellnerin hinter dem Thresen über mich lustig gemacht hat weil ich deswegen eben etwas gesagt habe. Wenn ich aber in einem Restaurant 3,50 € für ein Getränk zahlen soll, will ich eben auch (wie wohl jeder andere auch) kein abgestandenes ohne Sprudel.
    Habe zwar trotzdem noch dort gegessen und alles aber Trinkgeld gab ich keines, dafür kam ich mir einfach zu veräppelt vor. Das hat nichts mit gutem Service zutun.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


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  • Naja das ist schon schwierig. Ich als Student gehe sehr selten bis eigentlich gar nie auswärts essen(Ausser Mama und Papa laden mich ein natürlich), zumindest nicht in Lokale, wo man Trinkgeld geben sollte. Zumal mir das hier in der Schweiz einfach viel zu teuer ist. :yeah: Wenn ich aber mal in ner Kneipe was trinke oder ähnliches, dann fühle ich mich als Student nicht dazu verpflichtet, gross Trinkgeld zu geben. Natürlich verlange ich nicht jeden Rappen ;) zurück und Runde meist auf den nächsten runden Betrag auf.
    Mein Punkt ist folgender: Wenn ich dann mal arbeite und vernünftiges Geld verdiene, gebe ich gerne Trinkgeld wenn der Service gut war. Aber wie gesagt, das letzte mal als ich selber in der Situation war ist schon ne Weile her. :D

    At the age of 10 they told me I need to work in this life, the next day i went of to be a Pokemon master.

  • Prinzipiell gebe ich welches, im Schnitt so die angebrachten 10%.
    Da ich selbst aber nicht viel Geld habe und wenn ich mir mal Essen bestelle, dann mache ich das online und zahle dann auch online, um kein Trinkgeld geben zu müssen.

  • Moin Moin, dann mal zu meiner Meinung diesbezüglich ;)


    Trinkgeld zahle ich unter zwei Vorraussetzungen:
    1)
    Ich habe genug Geld um nicht selber nachher komplett pleite da zu stehen


    2)
    Der Service war angemessen gut um ein Trinkgeld zu rechtfertigen.


    Einen festen Satz beachte ich dabei nicht, ich gehe da meistens nach dem folgenden Prinzip vor:


    Bei Lieferdiensten runde ich auf den nächsten Euro auf und zahle wenn mir das zu wenig erscheint noch 1-2 Euro extra, jenachdem was grade im Geldbeutel ist....


    In Restaurants wird prinzipiell auf den nächsten 10er gerundet, sollte der Wert dann nur bei 1 oder 2 Euro liegen runde ich hoch zum nächsten 5er....


    Ich weiß das kein Zwang für mich besteht, ein Trinkgeld zu bezahlen, aber irgendwie fühle ich mich assozial dabei gar keins zu zahlen, auch wenn es vermutlich stark unter dem normalen Satz liegt^^"