Du scheinst ja echt darauf zu bestehen. O.o und das Argument ist... sehr komisch, sry xD
Haha, ich bestehe auf gar nichts. Wenn du wüsstest wie egal mir das ist, was man nun als "Ehe" bezeichnet und was nicht. Mich interessiert nur, wieso viele eine sprachliche Differenzierung als Diskriminierung betrachten. Andere Argumente kann ich schon nachvollziehen: wenn man z.B. argumentiert, man wolle keine Differenzierung, damit Homosexualität als "normal" wahrgenommen wird und nicht als etwas abnormales, das eine Differenzierung erfordert.
Man kann sagen, dass eine Differenzierung eine gesellschaftliche Diskriminierung fördern könnte. Wieso die Differenzierung an sich eine Diskriminierung sein soll, das kann ich nicht nachvollziehen.
Doch, das ist Diskriminierung! Wenn du auf einem Amt oder anderen Instutionen alleinstehend, Ehe oder Lebenspartnerschaft anzugeben hast, sind die Personen indirekt gezwungen sich hier zu outen. Wem man gwgenüber seine Sexualität bekanntgeben will, ist immer noch die eigene Sache.
Das kann ich auch überhaupt nicht nachvollziehen, weil das auch Diskriminierung fördern könnte. Wieso sollten sich Homosexuelle nicht genau so "outen" können, wie Heterosexuelle? Heterosexuelle müssten sich in so einem Fall auch outen. Wo ist da der Unterschied? Ich sehe keine Ungleichbehandlung und somit auch keine Diskriminierung. Das ist höchstens ein Argument für eine Datenschutz-Debatte.