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Hallo liebe Fanartler! Schon ist die Abgabedeadline des zweiten Fanartwettbewerbes auch vorüber und die spannende Phase des Votings beginnt!
Zitat von AufgabenstellungDiesen Monat beginnt das chinesische Jahr des Feuer-Affen. Das Neujahr in China ist ein großes kulturelles Ereignis, doch nicht nur in China gibt es Geschichten, Rituale und Mythen. In allen Teilen der Welt existieren Sagen und Legenden, die mit einem bestimmten Ereignis oder einem bestimmten Ort zu tun haben. Also ran an die Stifte und zeichnet ein Bild zu einer Sage unserer Welt. Ob nun das antike Griechenland, die Artus-Sage oder etwas anderes, bleibt dabei vollkommen euch überlassen. Die Sage muss natürlich erkennbar sein und einen Pokemonbezug beinhalten. Schreibt außerdem einen kleinen Text um was für eine Geschichte es sich bei eurem Kunstwerk handelt.
Kurze Zusammenfassung:
Zeichnet ein Bild, welches das oben genannte Thema beinhaltet und schreibt einen kleinen beschreibenden Text, damit man weiß, welche Sage ihr gezeichnet habt.
Bei diesem Vote dürft ihr 5 Punkte vergeben, die völlig frei auf alle Abgaben verteilt werden können. Eure Punktevergabe ist jedoch nur dann gültig, wenn ihr auch alle euch zur Verfügung stehenden Punkte komplett ausschöpft. Es dürfen aber nicht mehr als zwei drittel der Punkte an eine Abgabe verteilt werden. Darüber hinaus sind Begründungen verpflichtend, wenngleich zwei bis drei Sätze vollkommen ausreichen können. Desweiteren könnt ihr auch halbe Punkte vergeben. Achtet bitte auf eine angemessene Wortwahl. Bewertet werden können die Abgaben dabei nicht nur hinsichtlich ihrer technischen Umsetzung, sondern auch danach, wie gut die Aufgabenstellung eingehalten wurde und was für eine Idee hinter dem gesamten Werk steckt. Ihr habt nun zwei Wochen Zeit zu voten, sprich bis zum 08.03.2016, um 23:59
Abgaben
Meine Teilname stellt ein Japanische Sage der 3 weisen Affen da. Diese lautet "Nichts hören, nichts sehen und nichts sagen" Diese steht für den vorbildlichen Umgang mit schlechtem. Ich fand diese Sage sehr passend da in diesem Jahr das Jahr des Feueraffen ist und Panflam und dessen Entwicklungen perfekt dazu passten.
Ikarus und Dädalus wurden – als Strafe, weil Dädalus dem Theseus hilfreiche Hinweise zur Verwendung des Ariadnefadens gegeben hatte - von König Minos im Labyrinth des Minotauros auf Kreta gefangen gehalten. Da Minos die Seefahrt und das Land kontrollierte, erfand Dädalus Flügel für sich und seinen Sohn. Dazu befestigte er Federn mit Wachs an einem Gestänge. Vor dem Start schärfte er Ikarus ein, nicht zu hoch und nicht zu tief zu fliegen, da sonst die Hitze der Sonne beziehungsweise die Feuchte des Meeres zum Absturz führen würde. Zuerst ging alles gut, aber nachdem sie Samos und Delos zur Linken und Lebinthos zur Rechten passiert hatten, wurde Ikarus übermütig und stieg so hoch hinauf, dass die Sonne das Wachs seiner Flügel schmolz, woraufhin sich die Federn lösten und er ins Meer stürzte.
Auf diesem Bild ist Hades, der griechische Totengott und Herrscher über die Unterwelt dargestellt. Neben ihm der Höllenhund Zerberus, der den Eingang zur Unterwelt bewacht und keinen Toten heraus- und keinen Lebenden hereinlässt.
Er ist der erstgeborene Sohn der Titanen Kronos und Rhea, welche er zusammen mit seinen beiden Brüdern Zeus und Poseidon stürzte, nachdem Kronos sie nach ihrer Geburt verschlungen hatte. ( Ja, die griechische Mythologie ist teilweise etwas weird. ) Nachdem sie über die Titanen siegten wurde die Welt per Los unter den drei Brüdern aufgeteilt. Hades erhielt im Zuge dessen die Unterwelt und herrschte seitdem unerbittlich über sein Reich. Seine kalte, ungerührte Art machte ihn deshalb bei vielen Göttern, sowie Menschen verhasst.
Nahe der japanischen Stadt Kyoto lebte in einem See einweißer Drache.
Alle 50 Jahre verließ er den See in der Gestalt eines Vogels mitgoldenen Federn und einem
markerschütternden Gesang, der wie das heulen einesWolfes klang. Überall, wo O-Gon-Cho
auftauchte oder wo man seinen Gesang hörte,wusste man, dass Krankheiten und Hungersnöte folgen würden.
Der Fenriswolf (auch Fenrir, wörtlich "Sumpf-Wolf"), Sohn von Loki, stammt aus der nordischen Mythologie.
Als die Götter die Gefahr erkannten, die vom Fenriswolf aufging, brachten sie ihn nach Asgard, um ihn dort besser unter Kontrolle zu haben. Anfangs erschien er noch harmlos, doch mit jedem Tag wurde er größer und größer, so groß, dass er die Götter verschlingen konnte, wenn er wollte. Um das zu verhindern, versuchten die Götter ihn in Ketten zu legen. Die ersten Ketten konnten der Kraft des Wolfes jedoch nicht standhalten und sie zerbarsten. Ein zweiter Versuch wurde gemacht, dieses Mal sollte der Faden Gleipnir, der zwar nicht stark aussah, doch durch seine magische Kraft unzerstörbar war, den Fenriswolf auf ewig fesseln. Der Fenriswolf witterte jedoch die List und verlangte, dass ein Gott seine Hand in sein Maul legt, um gegen einen Betrug gewappnet zu sein. Tyr, einer der Asen, stimmte dem Handel zu und legte seine Hand ins Maul des Wolfes. Man fesselte Fenrir, doch als er sich gegen die Fesseln wehrte, wurden diese immer enger und enger, so lange, bis er sich nicht mehr bewegen konnte. Er blieb gefesselt, biss dabei jedoch Tyr die Hand ab.
Der Sage nach wird der Fenrirwolf so lange gefesselt bleiben, bis Ragnarök, der Weltuntergang, der in der nordischen Mythologie vorhergesagt ist, geschieht. Dann werden seine Fesseln bersten und er wird den Gott Odin verschlingen.
Nach dem Osirismythos der ägyptischen Mythologie war Osiris ein als Mensch geborener Gott, der zum Pharao wurde. Sein eifersüchtiger Bruder – Seth – wollte dessen Erfolg als Pharao aber nicht wahrhaben und entschied sich schließlich, ihn mit seinen Gehilfen zu ermorden.
Isis, eine der Frauen des Osiris, beschloss jedoch, ihren Mann wiederzubeleben. Nach seiner Ermordung suchte sie nach seinem Leichnam, welcher in den Nil geworfen worden war. Anubis – als Totenrichter und Gott der Totenriten - mumifizierte Osiris, nachdem man ihn gefunden hatte. Zusammen mit Isis schaffte er es, ihn gerecht einzubalsamieren, sodass Osiris den Tod überwinden konnte und ins Totenreich einzog, wo er von diesem Zeitpunkt an als Herrscher tätig war.
Während Anubis als Gehilfe im Jenseits oft als Schakal oder Mensch mit Schakalkopf dargestellt wird, sieht man Osiris oft als Mumie, zusammen mit einer Geißel und einem Krummstab.
In der nordischen Mythologie entführte Loki in Gestalt einer Stute den Hengst des Riesen Svadilfari, der bei der Erstellung Asgards half, um diese zu verhindern. Mit ihm zusammen zeugte er ein Fohlen, genauer gesagt einen achtbeinigen Hengst mit dem Namen Sleipnir. Dieser Sohn Lokis wurde später an Odin verschenkt, der mit Sleipnir an seiner Seite viele Schlachten schlug.
In dem Regal von meinem Großvater, neben alten Fotos aus vergangenen Tagen und sehr alten Modellen von Pokebällen, steht sie. Die Vase, die angeblich aus vielen vorigen Generation meiner Familie weitergegeben worden ist. Mein Großvater bekam sie vorerst zuletzt vererbt. Eigentlich sollte jenes wunderschön anzusehendes Gefäss in der Wohnung meines Vaters stehen, schließlich ist er der nächste in der männlichen Erbfolgschaft. Doch jener ist nicht an alten Sagen oder Mythen interessiert, die Vase würde auch seiner Meinung nach eh nur als ein nutzloser Staubfänger rumstehen. Ich finde die Vase wie gesagt sehr schön anzusehen und auch die Geschichte dahinter fasziniert mich, vielleicht bin ich durch meine griechischen Wurzel schon geprägt die alte Geschichten meines Urvolk spannend zu finden. Die Geschichte oder besser gesagt die Szenerie, die sich auf der Vase beobachten lässt, handelt von dem sogenannten Höllenhund Zerberus. Jene Kreatur bewacht den Eingang zur Unterwelt, die die Lebenden von den Toten trennt und umgekehrt. Ich spreche bewusst von einer Kreatur, da sich der Höllenhund eigentlich aus drei Pokemon beziehungsweise deren Köpfe und einem gemeinsamen Körper zusammensetzt: dem eines Hundemons, eines Magnayens und zuletzt dem eines Zygardes.
Der Atem jener Pokemonkreatur soll tödlich sein und in schwarzen, grünen sowie roten Flammen auflodern. Die Krallen an seinen Füßen sollen Steine zerschmettern können, fast ähnlich wie bei dem Einsetzen einer Metallklaue. Die Sage berichtet nun, dass ein junger Halbgott namens Herakles, auch als Herkules bekannt und ein menschlicher Sohn des Arceus, aufgrund einer ihm gestellten Aufgabe jenen Höhllenhund an die Oberwelt verschleppte. Dies bewältigte jener wagemutige Held mit seiner reinen Kraft und einer einfachen Kette. Das muss man sich mal vorstellen! Damals in der antiken Welt, als es nicht die hohe Technologie der Pokebälle wie heute gab! Es ist unvorstellbar ein Pokemon ohne Pokeball fangen, geschweige denn zähmen zu können, doch so lautet die Sage und sie wird sich auch heute noch gerne erzählt.
Ich bin mir sicher, mein Opa wird mir jene Vase vererben. Er ist froh, dass wenigstens seine Enkelin von dieser sagenumwobenden Welt begeistert ist. Und ist es nicht schön mit Bildern eine solch tolle Legende weiterzugeben und erzählen zu können und dabei noch den Raum zu schmücken?