Woher weiß der Pokéball, was ein Pokémon ist?

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  • Woher weiß der PokéBall, ob das getroffene Objekt ein Pokémon ist?


    Mir kam diese Frage heute, weil ich daran gedacht habe, wie Ash manchmal Menschen wie Lilia für Pokémon hält.


    Der PokéBall muss ja irgendwie wissen, ob er sich jetzt öffnen darf, um einen Fangversuch zu starten. An bereits gefangenen Pokémon erkennt er dies ja schließlich auch. Wobei mich dies auch interessieren würde, wie das technisch funktionieren würde.


    Meine Vorschläge:


    1. eher unwahrscheinlich
    Der PokéBall hat einen Pokedex in seinem Inneren den er überprüfen kann, um zu erkennen, ob er sich öffnen darf.


    Dann müsste man aber die Bälle regelmäßig warten oder austauschen, denn jede Region kommen andere dazu.


    2. schon realistischer
    Der PokéBall kann die eine Art Energiesignatur lesen, quasi einen Aura-Scanner. Dann müsste es Signaturen geben die Rattfratz und Arceus teilen würden. Durch das bereits Gefangensein, müsste sich diese Aura ja ändern können.


    Resultierende Frage: Könnte man dann die Signatur Menschen so verändert, dass man ihn fangen könnte?


    Ich hoffe, so ein Topic gibt es noch nicht.
    Ich freue mich auf eure Meinungen und die daraus resultierende Diskussion.

  • ich würde fast 1 und 2 zusammenlegen.


    Anhand dieser Aura könnte ein Pokemon als eben dieses identifiziert werden. Nach Fang werden die Daten an den Dex geschickt, da die miteinander gekoppelt sind. Durch die einzigartige Energiesignatur (wie bei der DNA) kann man die Pokemon unterscheiden. Bei einem erneuten Fang eines Pokemon kann der Pokeball durch Datenaustausch mit dem Dex zu einem "Schnäppchenfang" führen, da die Fangdaten bereits registriert sind.


    Um die Aura einem Menschen zu geben, müsste dementsprechend ein bestimmter Teil der DNA (der wohl diese Aura definiert) der menschlichen hinzugefügt werden.


    Da sollest du mal Bill fragen. Der hat doch so ne Fusionskammer ;)

  • Allerdings ist ja die DNA dennoch unterschiedlich und der pokeball müsste sich eine riesige Anzahl an Sachen merken (oder eben nur "fang nicht den Menschen").
    Mich würde halt interessieren, wie sich der pokeball die Informationen abruft, ob er einfach einem schnöden Muster folgt oder eben tatsächlich ein "Scanner" verbaut ist, der die Möglichkeit hat, die genetischen Informationen abzutasten.

  • Allerdings ist ja die DNA dennoch unterschiedlich und der pokeball müsste sich eine riesige Anzahl an Sachen merken (oder eben nur "fang nicht den Menschen").
    Mich würde halt interessieren, wie sich der pokeball die Informationen abruft, ob er einfach einem schnöden Muster folgt oder eben tatsächlich ein "Scanner" verbaut ist, der die Möglichkeit hat, die genetischen Informationen abzutasten.

    Bedingt....Jedes Säugetier hat einen bestimmten Abschnitt der DNA, welcher dem Menschen gleicht.
    Was wäre, wenn es bei Pokemon genau so ist? Jedes Pokemon hat diesen Abschnitt der DNA, welche die Aura beschreibt. Bei den einen ist es weiter entwickelt, wodurch Pokemon schwerer zu fangen sind, bei anderen wiederum leichter.

  • Interessanter Gedanke auf jeden Fall. Dennoch muss ein pokeball ja Masse an Daten aufnehmen. Prinzipiell kann man die DNA ja auch mit Daten gleichsetzen...

  • Wir wollen hier mal nicht vergessen, dass die Teile nur 100-200 Pokédollar, also grad mal Kleingeld kosten. Da wird's mit fancy advanced technology nicht weit her sein. Dazu also zwei Möglichkeiten, die sowohl technisch "möglich" als auch kosteneffizient sind:


    1) Die Bälle sind einfach mit 'ner Substanz beschichtet, die wohl auf 'ne spezielle Eigenart der Pokémon reagiert, sei es der bloße Geruch oder die Absonderung gewisser Körpersäfte oder Hormone an die Außenwelt, die bei Hautkontakt getriggert werden. Wenn Pokémon sich komplett de-materialisieren lassen und die demnach höchstwahrscheinlich pure Energiewesen sind, demnach wirklich in starkem Kontrast zum Menschen stehen, reicht deren spezifischer Energietypus bzw. die pure Energie wohl aus, um die Reaktion zu triggern.


    2) Pokébälle wurden mit Weihwasser gesegnet und die Pokémon kommen in den Ball, weil DEUS VULT.

  • Dann müsste man aber die Bälle regelmäßig warten oder austauschen, denn jede Region kommen andere dazu.

    An sich ein richtiger Gedankengang, wenn man nach den Spielen geht. Jedoch ist es nun so, dass ja die Regionen nicht aus dem Nichts aufploppen. Die Regionen haben eigentlich alle schon nebeneinander existiert. Demnach würde das nur zutreffen, wenn ein komplett neues Pokémon entsteht - Mewtwo zum Beispiel, da dieses geklont wurde. Dieses war eben noch nicht länger bekannt.



    Der PokéBall muss ja irgendwie wissen, ob er sich jetzt öffnen darf, um einen Fangversuch zu starten. An bereits gefangenen Pokémon erkennt er dies ja schließlich auch. Wobei mich dies auch interessieren würde, wie das technisch funktionieren würde.

    Das lässt sich zumindest erklären, wenn man bedenkt, dass ein Pokéball, sobald ein Fangversuch gestartet wurde, nicht mehr funktioniert, sollte das Pokémon ausbrechen. Das Pokémon umwandeln (in energie), und die Chance, es zu fangen, hängen also ziemlich zusammen. Wenn zweiteres kaputt geht, ist auch ersteres hinüber.
    Je besser der Ball, desto teurer auch die Technologie. Nicht umsonst gibt es schrottige Pokébälle.


    Der PokéBall kann die eine Art Energiesignatur lesen, quasi einen Aura-Scanner.

    Was zumindest erklärt, warum ein Pokémon beim Einfangen/Zurückrufen rote Energie ist, beim Rauslassen aber weiße. Wir wissen nicht, wie die Technologie so ist, aber das kann durchaus etwas damit zu tun haben, oder eben allgemein mit der Fähigkeit, ein Pokémon in Energie umwandeln zu können. Da ich aus dem Anime weiß, dass zum Beispiel ein Reisball nicht den Pokéball wirklich "triggert", scheint es an dem Aufbau der Pokémon zu liegen, ob der Ball etwas wirklich fängt.
    Natürlich ist hier die Frage, wie weit die Technologie ist - Können Zoroark und Ditto in einer Menschenform erkannt werden?


    Dennoch muss ein pokeball ja Masse an Daten aufnehmen.

    Ja, das schon. Jedoch dürfen wir nicht vergessen, dass unsere USB-Sticks heutzutage ziemlich viel Speicherplatz haben.




    Sonst noch: Ein Welsar im Anime hat schon einen Meisterball geschluckt, und danach ist nichts passiert. Der Ball muss also das Pokémon in einer bestimmten Art und Weise treffen.

  • Ich dachte ebenfalls an mehrereren irrealistischen Ideen:


    1.) Der Pokeball doniert einen mit organischen Stoffen reaktionsfreudigen Stoff (z.B. schwache Säuren in geringer Konzentration) und öffnet sich, sollte deren Edukt (ab einer bestimmten Konzentration) vorliegen.


    2.) Pokémon verfügen über andere Zellarten als Prokaryoten und Eukaryoten (Pokemon sind keine Tiere). Werden diese Zellen aufgefunden, öffnet sich der Ball.


    3.) Thermalanalyse?

  • Ich glaube der Pokeball kann gar nicht wirklich unterscheiden, immerhin fängt er ja auch Makabaja ein und das sind ehemalige Menschen.
    Auch glaube ich nicht, dass wirklich zwischen gefangen und nicht gefangen unterschieden wird, weil der Trainer den Ball abblockt. Ja, der TRAINER BLOCKT ab. Da steht nicht, dass der Ball keine Wirkung hat - im Gegenteil man ist schlicht ein Dieb wenn man das gefangene Pokemon für sich fangen will.


    Manch einer wird sich fragen, wieso Ash bislang keine Menschen mit dem Ball fangen konnte, nun das hat Silver mal im PokeSpe-Manga erklärt. Jedes Pokemon hat einen Energiepunkt, den man treffen muss damit Pokebälle wirken. Was wenn die Energiepunkte von Menschen einfach total verteilt sind und nicht getroffen werden können, weshalb der Ball nicht wirkt?

  • Das... ist mal eine sehr interessante Frage.
    Ich denke mal... Pokébälle haben ja vorne diesen Knopf, welcher das Pokémon berühren muss, wenn man denn den Pokéball wirft.
    Vielleicht strömen Pokémon eine Art Aura aus und dieser Knopf vorne ist mit Sensoren ausgestattet, welche diese Aura erkennt.
    Oder der Knopf scannt in sekundenschnelle das getroffene Lebewesen und erkennt eben so, dass es ein Pokémon ist und öffnet sich dann, um es zu fangen.


    Allerdings muss ich sagen auch was ~Kairi~ über mir schrieb, klingt sehr logisch.
    Mit den Energiepunkten ist es auch wirklich gut erklärt und klingt in meinen Ohren auch sehr gut.

  • Hmm in einem YoutubeVideo habe ich mal was gesehen, was zum Thema passt.
    Nennt sich Pokemon Spasti Edition, dort wird bewiesen, dass sowohl Menschen mit dem Ball gefangen werden können, als auch mehre Pokemon (Bidiza´s) in einem Ball "hausen" können.


    Ich denke aber mal, das Nintendo selber sich keine gedanken gemacht hat wie die Bälle nu wirklich funktionieren, bedeutet wir können in trüben fischen solange wir wollen

  • Ich möchte meiner "Der Ball kann nicht unterscheiden"-Theorie noch etwas untermauern:


    Man kann mit ihm Sankabuh, Colossand und im Grunde jedes Item aufbewahren, das auch einem Pokemon zum Tragen gegeben werden kann. Die genannten Pokémon enthalten in ihrem Körper Leichenteile von Menschen, die auch mitgefangen werden. Pokemon Spasti ist wohl nicht so weit von der Realität entfernt, wie man denkt...

  • Ich denke da an eine Simplere Erklärung: Kennt ihr die Serie Stargate ? Dort haben die Außerirdischen, die Asgard eine Besondere DNA, die sich leicht klonen lässt.


    Da gerade in der 1. Generation viel von DNA und ihre Beschaffenheit gesprochen wird (z.B. als Grund für Evolis vielen Entwicklungen), denke ich das der Grund für den Pokéball darin liegt, das sich Pokémon DNA sehr leicht in Energieform bringen und/oder speichern lässt.
    sprich: Bei Menschen und Gegenständen, klappt es überhaupt nciht oder nur mit einer riesen Mengen an Energie, werden es bei Pokémon irre leicht klappt. Vergleichbar halt mit den Asgard die sch sehr leicht klonen lassen.


    Das wäre meine Erklärung. :)

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