Spielen um jeden Preis?

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  • Ich verstehe gar nicht, warum man sich über die Preisgestaltung von Dritthändlern so auslässt. In erster Linie werden die ja erst relevant, wenn es das entsprechende Produkt nicht mehr neu zu kaufen gibt und wenn der Punkt mal erreicht ist, interessieren sich meist eh nur noch die wenigsten Leute für dieses Produkt. Eben weil es nicht mehr aktuell ist.


    Am wichtigsten ist bei sowas einfach, dass es einem der Preis wert ist, das Spiel oder den Artikel zu besitzen. Keiner, der sich nicht für Metroid interessiert, wird für die Big Box von Super Metroid auf dem SNES 100 Euro oder mehr ausgeben. Wenn es ein Sammler ist oder jemand, der Super Metroid gern auf dem SNES spielen will, wird das hingegen eine ganz andere Ausgangssituation sein als für denjenigen, den das nicht initial interessiert (und bei der angesprochenen Big Box haben wir aber ein echtes Sammlerstück, das man nur noch sehr schwer bekommt). So ist es auch bei Pokémon und da ist es grundsätzlich auch egal, ob Amazon, ebay oder eine andere Plattform.


    Übrigens war das krasseste, was ich bisher gesehen habe, die Collector's Edition zu Ni no Kuni auf der PS3. Ursprünglich auf 90 Euro angesetzt, wurde die schnell von Dritthändlern für 400 Euro verkauft, weil sie so selten war.

  • Eigentlich nciht nein, leider dürfen die ihre Preise selber machen.

    Nein, denn da steht das Guthaben drauf, da dürfen nicht noch mehr Geld dafür nehmen

    JA ebay ist wirklich die schlechteste Adresse für sowas. ^^"

    Nicht unbedingt, da sind auch normale Läden und Onlineshops drinnen. Am besten nichts von Privatleuten kaufen.



    Neben den Spielen, verkaufen die auch Lösungsbücher und zum Teil Amiibos total überteuert, wie Gold Mario oder Fehlproduktionen davon.


    @Rusalka
    Ich habe das Buch von AC WW gesucht und es kostet zum Teil über 100€. Das ich nur ungern zahlen. Aber auch bei Spielen, bin ich froh, wenn ich sie günstig bekommen kann.

  • Übrigens war das krasseste, was ich bisher gesehen habe, die Collector's Edition zu Ni no Kuni auf der PS3. Ursprünglich auf 90 Euro angesetzt, wurde die schnell von Dritthändlern für 400 Euro verkauft, weil sie so selten war.


    Das ist Hardcore. 8| Das höchste was ich bisher gesehen habe waren halt die Zelda Sammlerstücke, aber die waren auch nur so 10-20 € Teurer aber 400 €... Das ist mal ne Hausnummer. 8|


    Nein, denn da steht das Guthaben drauf, da dürfen nicht noch mehr Geld dafür nehmen


    Sollte eigentlich nciht, da haste recht. :S


    Nicht unbedingt, da sind auch normale Läden und Onlineshops drinnen. Am besten nichts von Privatleuten kaufen.


    Stimmt, das ist wohl der Beste Rat. :grin:


    Neben den Spielen, verkaufen die auch Lösungsbücher und zum Teil Amiibos total überteuert, wie Gold Mario oder Fehlproduktionen davon.


    Jepp hab ich auch gesehen. Besonders bei Amiibos ist das schlimm, wie schnell es da hoch geht. Aber leider bei Limitierten Sachen nichts ungewöhnliches.


    Aber auch bei Spielen, bin ich froh, wenn ich sie günstig bekommen kann.


    Dito. ^^ Wer nicht ? ^^

  • Ich hab mich ein wenig zum ähm... Spieleschmarotzer entwickelt lol. Bedeutet, ich spiele ab und an Games von Freunden an. Es ist halt so, dass ich mein Geld lieber für vieles andere ausgebe und Gelegenheitsspielerin bin. Mich schreckt der Switch-Preis inklusiver jener der Spiele ab, aber wenn ich die Gelegegenheit bekomme, dann sag ich nicht nein zu ein paar Stunden an einer Konsole mit und bei Freunden.

  • Also mir sind Spiele definitiv nicht jeden Preis wert, zumal ich auch gar nicht mehr sooo viel zocke. UM liegt bei mir hier auch noch halb fertig gespielt rum, weil... Keine Ahnung, mich ein bisschen die Motivation verlassen hat und mir dieses ständige Herumgeführe der anderen Protagonisten da schon von Anfang an auf den Senkel ging ^^`



    Jedenfalls früher, da war es mir relativ egal, was so ein Spiel gekostet hat; als Kind kann man das a) ohnehin nicht so abschätzen, wie gerechtfertigt die Preise sind oder wie lange man dafür arbeiten muss und b) haben es bis zum Teenageralter in den meisten Fällen ohnehin die Eltern gezahlt.
    Heute würde ich es mir auch zweimal überlegen, ob ich nun 45€ für beispielsweise ein neues 3Ds Spiel ausgebe oder mir davon gut zwei, zweieinhalb Wochen Essen leisten kann xD Dementsprechend ist bei mir die Hemmschwelle, was so etwas angeht, auch wesentlich höher.


    Spiele für 60€ oder mehr fallen eigentlich komplett aus dem Spektrum, es sei denn, es ist vielleicht Weihnachten oder ich habe darauf gespart, spontan würde ich solche Käufe bestimmt nicht mehr machen. War ja schon froh, dass ich UM zur Cyberweek bei Amazon für gut 30€ bekommen habe xD

  • Mich schreckt der Switch-Preis inklusiver jener der Spiele ab, aber wenn ich die Gelegegenheit bekomme, dann sag ich nicht nein zu ein paar Stunden an einer Konsole mit und bei Freunden.

    Es ist auch heftig mit den 70€ für Zelda zu Beginn oder im Eshop immer noch. Dafür das die Switch eine 2-1 ist, finde ich es günstig, denn PS4 und XBOX One kosten wesentlich mehr und lassen sich nicht mitnehmen.

  • Dafür das die Switch eine 2-1 ist, finde ich es günstig, denn PS4 und XBOX One kosten wesentlich mehr und lassen sich nicht mitnehmen.

    Letztendlich hat der Preis lediglich etwas mit den verbauten Komponenten zu tun und nachdem PS4 und Xbox One beide technisch stärker sind, entsteht dadurch auch der höhere Preis. Wobei die erstern Iterationen (also die mit 500 GB) mittlerweile schon günstiger als die Switch sein sollten, während die PS4 Pro und die Xbox One X noch einmal einen drauf gelegt haben und entsprechend teurer sind.


    Mit dem Neupreis von 60 bis 70 Euro muss man von nun an aber bei der Switch rechnen. Bei den anderen Konsolen ist das ja schon "normal" und die Switch ist halt kein reiner Handheld wie der 3DS oder die Vita, wo die Spiele um die 40 Euro gekostet haben. Auch hier, etwas zu warten, bis der Preis fällt, kann durchaus helfen.

  • mittlerweile schon günstiger als die Switch sein sollten, während die PS4 Pro und die Xbox One X noch einmal einen drauf gelegt haben und entsprechend teurer sind.

    Die neuesten Versionen kosten mehr. Klar alte Modelle fallen im Preis.


    Mit dem Neupreis von 60 bis 70 Euro muss man von nun an aber bei der Switch rechnen.

    Ich hoffe sie gehen aber noch runter auf 50€, wie bei der WiiU. Ich glaube im Handel sind die Preise auch unter 70€. Bei der Switch gibt es aber auch schon Spiele ab 30€ wie Sniperclips Plus.

  • Snipperclips Plus hat aber den Vorteil, dass es vorher nur digital verfügbar war und generell ein eher kleineres Spiel ist. Natürlich gibt es dann auch die Spiele, die für 30 bis 40 Euro zu haben sind. In der Regel sind das dann aber entweder nachträglich veröffentlichte physische Versionen von Downloadtiteln (The Binding of Isaac hat sich auch etwa in dem Bereich bewegt) oder generell kleinere Spiele, die von vornherein retail vertrieben werden. Das größte Problem ist wohl einfach, dass die Karten für die Switch aufwändiger in der Produktion sind und daher mehr kosten. Insofern würde ich nicht mit einer Lockerung rechnen, aber mal sehen, was sich in den nächsten Jahren beim Preis tut.

  • Bei mir kommt es auf die Spiele an. Wenn ich bestimmte Entwicklerteams unterstützen möchte, kaufe ich immer die Vollpreisversion (z.B. bei Sachen von Fumito Ueda). Auch Spiele wie Mosnter Hunter werden von mir immer zum Vollpreis gekauft, da ich Capcom damit ein Signal setzen möchte, die Reihe auch im Westen mehr anzubieten.


    Bei Spielen, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob sie mir denn wirklich gefallen, warte ich lieber auf gebrauchte bzw. Preisreduzierte Versionen.


    Extra Credits haben gerade ein Video zum Thema Spielepreise gemacht, bei dem sehr interessant geschildert wird, das gerade die Produktion von AAA Titeln immer teurer wird, der Spielepreis aber trotzdem nicht über 60$ geht, weil das verständlicherweise Kunden abschreckt. Um dann die Produktionskosten wieder reinzubekommen, werden dnn so Sachen wie Day One DLC oder Loot Boxes angeboten, was auch nicht gerade ideal ist.


    Das mit dem SPielepreis ist schon eine verzwickte Sache (Spätkapitalismus halt), einerseits, wird die Produktion immer teurer, andererseits hat ein Großteil der Zielgruppe noch kein oder nur ein geringes Einkommen. Das jetzige System mit Mikrotransaktionen und co. ist nicht das beste und der Druck, der auf Entwicklerteams lastet, ist auch nicht zumutbar (alles was unter 5 Mio. EInheiten verkauft wird, ist ein Flop) und steht der Innovation im Wege. Wer weiss, was da noch für Lösungsversuche auf uns zu kommen.

  • Das jetzige System mit Mikrotransaktionen und co. ist nicht das beste und der Druck, der auf Entwicklerteams lastet, ist auch nicht zumutbar (alles was unter 5 Mio. EInheiten verkauft wird, ist ein Flop) und steht der Innovation im Wege.

    Was die Innovation angeht, habe ich sogar eher Gegenteiliges gelesen. Gerade mit einem großen Publisher im Hintergrund können einige Entwickler wohl kreativere Ideen ausarbeiten, weil sie sich voll und ganz auf die Entwicklung des Spiels konzentrieren können und das Marketing von anderen erledigt wird. So einen Fall gab es ja beispielsweise mit Mass Effect Andromeda letztes Jahr, das im Grunde sehr ambitioniert war und auch was anderes in dem Universum versuchen wollte, letztendlich aber aufgrund zu aufwändiger Techniken nicht so wurde, wie von den Entwicklern gedacht war. Die Innovation war hier also eher ein Hindernis, weil zu viel probiert werden wollte und dem Publisher muss da natürlich auch gezeigt werden, dass das, was die da machen, erfolgreich sein kann. Auf diese Weise kommen auch immer wieder Multiplayer-Modi und Mikrotransaktionen ins Spiel, obwohl sie nicht zwingend notwendig sind, wohl weil es die meisten Spieler anspricht (zumindest die Aktionäre setzen auf sowas und die wollen halt besänftigt werden).


    Insofern kommt einfach ziemlich viel bei so einem Projekt zusammen, ohne dass man einer bestimmten Seite direkt die Schuld zuschieben kann. Der Publisher möchte Einnahmen sehen, die Entwickler wollen ein gutes Spiel abliefern. Beides kann sich dabei im Weg stehen und ein Spiel soll ja am Ende auch die Entwicklungskosten wieder reinbringen, damit es wirtschaftlich ein Erfolg ist. Das Risiko, etwas Neues zu versuchen, kann dabei ebenso gut wie auch schlecht ausgehen und ist in dem Fall kein Garant dafür, dass Innovation immer gut ist.

  • mmer teurer, andererseits hat ein Großteil der Zielgruppe noch kein oder nur ein geringes Einkommen.

    Es gibt dich auch Spiele ab 18 und viele Erwachsene zocken doch auch.


    Mein Papa hat gesagt, als damals die Wii für 250€ in den Handel kam, gab es Leute die zahlten im Internet den doppelten Preis und dann kamen leere Kartons an. Ich würde doch eher warten, als eine Konsole zu einem total überteuerten Preis zu kaufen. Meine Switch oder Pokemon USUM Ultra Dual kamen auch nicht am Veröffentlichtstermin im Laden an, da habe ich eben gewartet. Vor allem bei einem Onlinekauf muss man ja noch warten, bis es mit der Post kommt und das kann dauern.
    Solche Sachen mit leererem Karton sind der Grund, weshalb ich am liebsten von einem Händler kaufe, als privat.

  • Das Risiko, etwas Neues zu versuchen, kann dabei ebenso gut wie auch schlecht ausgehen und ist in dem Fall kein Garant dafür, dass Innovation immer gut ist.

    Da stimme ich dir zu, neue Ideen können immer auch nach Hinten losgehen. Allerdings habe ich das Gefühl, dass die innovativsten Sachen in den letzten Jahren hauptsächlich aus dem Indiebereich kamen und Triple A Spiele immer ähnlicher wurden. Gerade die großen Publischer gehen ungern Risiken ein (verständlicherweise). Man denke nur an den Fall der Dead Space-Reihe, die zu Beginn ein interessanter Horrortitel mit Actionelementen war und am Ende durch Druck von EA immer stärker zum Actionshooter wurde, um die breitere Masse zu gewinnen und dabei die Fans verprellt hat. Da ist es glaube ich ähnöich wie in der Filmbranche, was sich verkauft wird als sichere Bank gehandelt und so oft repliziert, bis es den Leuten zum Hals raushängt.
    2017 zeigte da zum Glück endlich mal wieder ein anderes Bild, als z.B. mit Nier Automata wieder ein ambitioniertes aber risikoreiches Projekt von einem großen Publisher finanziert wurde und auch erfolgreich war. Da fühlte man sich glatt in PS2 Zeiten versetzt. Also wer weiß, vielleicht gibt es da ja bald ein Umdenken in der Spieleindustrie.



    Es gibt dich auch Spiele ab 18 und viele Erwachsene zocken doch auch.

    Das stimmt und ich vermute auch, dass der Anteil älterer Spieler immer stärker zunehmen wird, da viele die als Kinder spielen das auch noch im Erwachsenenalter tun (ich z.B). Trotzdem hat ja nicht jeder Erwachsene genug Geld, um Spiele zum Vollpreis zu kaufen (das meinte ich mit dem geringen Einkommen).

  • Es ist auch heftig mit den 70€ für Zelda zu Beginn oder im Eshop immer noch. Dafür das die Switch eine 2-1 ist, finde ich es günstig, denn PS4 und XBOX One kosten wesentlich mehr und lassen sich nicht mitnehmen.

    Aber was ich mich bei deinem anderen Beitrag gefragt habe: Kaufst du denn wirklich noch Lösungsbücher? Das überrascht mich, weil man sich eben alles ergooglen kann.


    Und well, ich kenn da einen Laden bzw hat den mal eine Freundin erwähnt, der Gebrauchtkonsolen verkauft. In ein, zwei Jahren kauf ich mir vielleicht eine Switch, wenn angeblich bessere und neuere Versionen herauskommen und die Ersten ihre alte Switch nicht mehr für gut genug befinden. :P

  • Allerdings habe ich das Gefühl, dass die innovativsten Sachen in den letzten Jahren hauptsächlich aus dem Indiebereich kamen und Triple A Spiele immer ähnlicher wurden.

    Das ist auch nicht so abwegig. Die Produktionskosten bei Triple A-Spielen sind zeitweise immens und am Ende muss halt dafür gesorgt werden, dass das wieder eingespielt wird. Eine risikoreiche Idee kann noch so gut sein, wenn sie am Ende nicht bei der Masse ankommt (ich nenne jetzt mal Okami mit seinem Grafikstil und der japanischen Mythologie als Hintergrund) und tendenziell wird da eher auf Nummer sicher gegangen. Im Indiebereich kann das nicht direkt passieren, aber auch dort muss nicht die kreativste Idee gleich die beste sein. Hier sei mal Cuphead genannt. Das Spiel macht eigentlich nicht viel neu (Run and Gun-Spiele gab es vor allem in den 90ern zu Hauf), aber die tolle Umsetzung und allem voran die Stilrichtung zu den früheren Cartoons kamen wahnsinnig gut an.


    Davon abgesehen sind viele Indie-Spiele aber auch nicht anders als Triple A-Spiele. Jump'n'Runs im Stile von Super Meat Boy gibt es massig und unterscheiden sich eigentlich nur durch den Namen und dass sie sich wesentlich unintuitiver spielen. Letztlich kommt es auf den Entwickler selbst an, ob er bereit ist, etwas Neues zu versuchen und da kann am Ende in beiden Sparten ein neuer Standard entstehen.

  • @Rusalka: Wobei Okami nun von 2006 ist, also einer Zeit, in der die großen Studios durchaus auch häufiger kleineren Entwicklerteams die Möglichkeit gegeben haben, ihre Ideen auf der PS2 umzusetzen. Daraus kamen dann auch so Ideen wie Katamari Damacy und so bei raus, die sich als sehr erfolgreich entpuppt haben. Das meinte ich mit meiner Erwähnung zu Nier:Automata.
    Allerdings möchte ich jetzt natürlich nciht behaupten, dass es sowas heute gar nicht mehr gibt und du hast ja auch schon erwähnt, dass es im Indiebereich auch viel altbewährtes gibt. Das halte ich im Grunde auch für völlig normal und das sehen wir ja auch in anderen Unterhaltungsmedien. Ich erwarte von der Spieleindustrie jetzt auch nicht, dass die jedesmal das Rad neu erfinden sollen :)
    Und wie gesagt, ich glaube, dass das letzte Jahr auch ein anderes Bild gezeigt hat und das ist ja auch nur meine eigene Wahrnehmung. Ich habe lange nicht jedes Spiel am Markt auf dem Schirm.


    Sorry, ich weiche hier etwas vom Thema ab, eigentlich geht es hier ja auch mehr um die Verpreisung der Spiele und da sieht man ja auch, dass sich etwas entwickelt. Ob das so zum Guten ist, da ist sich sicher noch keiner sicher, daher glaube ich, dass vielleicht noch anderes auf uns zukommen wird. Ich hoffe nur, dass die über den Spielepreis hinausgehenden Zahlungen freiwillig sein werden, damit jeder selbst entscheiden kann, wieviel DLC/LootBoxing oder andere Transaktionen er nutzt, so dass man auch dann noch Spaß am Spielen hat, wenn man sich dazu entscheidet nur ganz wenig oder gar ncihts über den normalen Spielepreis hinaus zu bezahlen.

  • Trotzdem hat ja nicht jeder Erwachsene genug Geld, um Spiele zum Vollpreis zu kaufen (das meinte ich mit dem geringen Einkommen).

    Aber nicht alle sind arm. Und es gibt ja auch Spiele gebraucht. Wer nicht das Neuste Fifa/PES will, bekommt alte Titel hinterhergeworfen.

    Aber was ich mich bei deinem anderen Beitrag gefragt habe: Kaufst du denn wirklich noch Lösungsbücher? Das überrascht mich, weil man sich eben alles ergooglen kann.

    Ich darf nur eine kurze Zeit ins Netz und ich habe kein Handy. Ich habe die Bücher vor allem zum sammle und weil ich sie nach dem Durchspielen lese, um Dinge zu erfahren, die ich noch nicht weiß. Ich lese gerne Lösungsbücher und da es sie immer noch gibt, lohnen sie sich auch. Vor allem, wenn sie für über 100€ angeboten werden.

    Und well, ich kenn da einen Laden bzw hat den mal eine Freundin erwähnt, der Gebrauchtkonsolen verkauft. In ein, zwei Jahren kauf ich mir vielleicht eine Switch, wenn angeblich bessere und neuere Versionen herauskommen und die Ersten ihre alte Switch nicht mehr für gut genug befinden.

    Du findest sie auch früher, es gibt Leute, denen gefällt sie nicht. Es lohnt sich immer danach Ausschau zu halten.

  • ihre Ideen auf der PS2 umzusetzen. Daraus kamen dann auch so Ideen wie Katamari Damacy und so bei raus, die sich als sehr erfolgreich entpuppt haben.

    Stimmt. Das war dann eigentlich auch die Zeit, als 3D schon bewährter war und neue Ideen gefunden werden wollten, um die Spieler zu locken. Abgesehen von älteren Reihen und Filmspielen bot die Ära PS2 und auch Game Cube, wenn man so will, viele Veränderungen und neue Ideen. Selbiges gilt ja auch für Nier: Automata, das du schon erwähnt hast (wobei die Spiele von Platinum eh recht eigen, aber toll sind).


    Ansonsten, ja, DLCs anbieten hat sich in den letzten Jahren ja schon fast zur Kunst entwickelt, aber am besten gefahren sind damit wohl die Spiele, die alternative Skins für die Charaktere veranschlagt haben, aber sonst so weiters nichts. Das macht es gerade neben den Spielen mit Mikrotransaktionen interessant, dass sich so Spiele wie League of Legends nach wie vor über Wasser halten können. Vorteilhaft ist daran aber wohl auch der kostenlose Zugang zum Spiel.

  • Das kommt echt auf das Spiel an. Zum Beispiel habe ich auch schon sehr teure Spiele im Neupreis gekauft weil ich es einfach nicht erwarten konnte. Breath of the Wild ist wohl das beste Beispiel dafür. Da war der Vollpreis ja wirklich sehr hoch. Doch ich hatte ja quasi auch für die Neugierde und natürlich den Zeitpunkt gezahlt. Ansonsten bin ich eine kleine Sparflamme. Hab auch schon viele günstige Spiele zum Schnäppchenpreis erworben. :grin: Was mich etwas frustriert ist die Sache mit den Wii U Spielen. Da mein Freund und ich uns diese erworben hat (mit vielen Spielen natürlich) und jetzt eine Switch besitzen ist es leicht frustrierend, dass wir jetzt teilweise viele Spiele doppelt haben. Bei BotW drücke ich ein Auge zu. Zu dem Zeitpunkt besaß ich halt noch keine Switch, aber das jetzt wirklich alles geportet wird ist so leicht frustrierend. Gerade weil ich z.B. Mario Kart mit DLC's, Hyrule Warriors mit DLC's habe, usw. Und dann noch Toads Treasure Tracker zum Vollpreis.


    Na ja, kann man natürlich nicht ändern, aber nerven tut es schon. Obwohl ich mir eh unsicher bin ob ich mir zum Beispiel Letzteres wirklich hole. Über ein Mario Maker Port, bzw. eine Verbesserung würde ich mich allerdings sehr freuen. Bin ich die Einzige die sich gerne etwas mehr Dekoelemente und mehr Landschaften gewünscht hat? Das wäre doch auf der Switch super möglich. Ich hoffe sie setzen das um. Das könnte wieder ein Verkaufsschlager werden. Gerade weil ich so ein großer Amiibosammler bin und sehr viel Spaß beim Basteln der Level hatte.


    Wo ich ja jetzt auch ungeduldig war, bzw. mein Freund war ja bei Detroit. Obwohl wir das für satte 50€ statt der 70€ Originalpreis bekommen haben. Das war schon ein gutes Angebot. Im Grunde versuche ich immer 10-20€ unter dem Normalpreis zu kommen. Gibt ja auch alte Spiele die einem sprichwörtlich hinterher geworfen werden.


    Btw. der Gedanke kommt mir grade und hat per se nichts mit dem Thread zu tun, aber wie denkt ihr darüber, dass alle Pokémonteile auf die Switch geportet werden? Meinetwegen auch in einem Cartridge-Bundle. Ich finde Nintendo könnte so viel mehr marketingtechnisch bringen. Und ja, dafür werde ich echt mein Geld da lassen. Oder auch einfach so ein Zeldabundle:

    Majoras Mask + Ocarina of Time HD
    Wind Waker/Twilight Princess/Skyward Sword HD (für 150€ oder so).


    Ich würds zahlen. :thumbsup:


    Bei manchen Dingen wäre es mir einfach wert das Geld dafür auszugeben. Zum Beispiel auch Minecraft für 30€. Obwohl ich es digital schon auf der Wii U habe, aber für mich ist das mittlerweile das perfekte Minecraft. Mobil und auf großen Bildschirm? Ich finde das Prinzip der Switch genial und denke, dass ich dort (neben dem 3DS/DS und der Wii) das meiste Geld lassen werde. :blush:

  • Es kommt ganz auf das Spiel an.

    Wenn es ein mir sehr heiß erwartetes Spiel ist, zb jedes Pkmn Game (außer jetzt Lets Go) bezahle ich sofort und bestelle es mir auch vor. Da ist mir der Preis dann auch egal. Dann kaufe ich auch gerne die besonderen Hüllen usw.

    Aber wenn es jetzt ein Game ist, welches ich zwar Bock hätte zu spielen, aber nicht so sehr von mir erwartet wird, warte ich auch gerne noch einige Monate ab ehe ich es mir kaufe.

    Bestes Beispiel ist dafür gerade Monster Hunter World.

    Ich wollte es immer zocken, aber wollte ich dafür halt nicht soviel Geld ausgeben. Also habe ich darauf gewartet dass es runter gesetzt wird. Jetzt habe ich es letztens für 40€ gesehen und werde es mir wohl demnächst irgendwann holen. Aber dies war halt einer der Titel, ja ich will sie zocken, aber ich warte bis er runtergesetzt wurde.

    Ein anderes Beispiel dafür wäre Final Fantasy 15. Da habe ich auch erstmal Monate gewartet, ehe ich es mir dann gekauft habe im Angebot.