@niemand nur weil man schon immer ein Miesepeter war heißt das nicht, dass das ne angemessene HAltung ist. "Das Gals ist immer halb leer" sowas blödes. Es ist nicht nur halb leer, es ist nicht nur halb voll es ist beides. Das hat aber auch überhaupt nix zu tun mit Anime. Wenn man von Anfang an mit unangemessenen Erwartungen rangeht, dann ist klar, dass man enttäsucht wird. Ich geh zb nicht ins Kino und gucke nen Blockbuster mit der Erwartung, dass es etwas anderes als Popcrnkinso ist.
Wenn ich jetzt nen Anime empfohlen kriegen, den ich vllt. selbst nicht rausgesucht hätte, dann kann ich mich zumindest doch mal versuchen drauf einzulassen. 2 Folgen sind imo echt wenig, um schon so ein krasses Urteil fällen zu können - Vorallem, wenn man mit der Erwartung rangeht dass sich man schon alle Fragen, die sich einem stellen gespoonfeeded bekommt.
Mir geht es nichtmal um Flip Flappers, der Anime ist imo mittelmäßig. Wenn man allerdings so ungeduldig ist und scheinbar nichtmal bereit, der Geschichte ein bisschen Luft für Storytelling und Chracter Developement zu lassen, dann wird man zwangsläufig nur an ganz wenigen Serien Sprass haben. Das ist doch ironisch, man sucht dringend nach etwas wirklich guten, aber weil man so hastig danach sieht gehen einem dadurch evtl. Sachen durch die lappen die gut sind, weil man sie zu schnell aburteilt.
Wie gesagt, ich lass mal offen of Flip Flappers nachher zu diesen guten Sachn gehört. Zumindest wäre ich vorsichtiger damit, einen ANime aufzugeben, nur weil man schon von vorne herein mit einer negativen AHltung rangeht.
Das mit Gabriel Dropout mag ein glückssfall gewesen sein (Ich fand den Anime übrigens geerisch und langweilig). Normalerweise ist es schwierig, einen Eindruck zu ändern, den man sich vorgefertigt hat. Will man was nicht mögen, findet sich immer etwas zum kritisieren. Umgekeht ist es aber genauso dämlich von vorne herein alles in den Himmel loben zu wollen.
Es geht nicht um Optimusmus oder Pessimismus. Wenn das heißt entweder von vorne herein positiv oder negativ an eine Sache heranzugehen, handelt es sich in beiden Fällen nur um blöde Vorurteile. Warum setzt man sich denn noch bewusst solche Shceuklappen auf? Weil man ja achso lebensfroh/abgebrüht ist? Das ist echt kindisch. Warum nicht einfach mal etwas neutral betrachten und dann versuchen es angemessen zu beurteilen, satt mitt irgendeiner edgy "Das Leben ist scheiße Einstellung" ranzugehen. Dieser ironische "Ich sth da sowieso drüber Ton" nervt mehr, als das er witzig oder cool wirkt. Tbh ist das uch nix anderes als Posing.
@Ultra So hat jeder sein eigenes empfinden. Ano Hana fand ich zb echt nervig und nicht traurig. Auch
Ls Tod oder Lelouchs und Euphis Tod haben mich nicht so bewgt. Tbh Lelouch mochte ich nicht und generell war Code Geass so ein Trainwreck, dass ich das nicht ernstnehmen konnte.
Alles in allem läuft es wohl einfach darauf hinaus, dass unterschiedliche Leute unterschidlich nah am Wasser gebaut sind. Kommt, wie du sagst drauf an, wie sehr man sich persönlich emtional auf den Anime einlässt. bei mir schaffen das eher wenige Serien. Meistens, auch bei guten serien, bin ich nicht so mitgerissen, dass ich emotional berührt von ihnen wäre.
Das geht mir aber generell so. Betrifft es mich etwas nicht direkt, habe ich eigentlich keinen emotionalen bezug dazu. Höchstens einen rationalen. Wenn irgendwo auf der Welt ein Anschlag passiert verstehe ich, dass das was schlechtes ist, mtileid oder trauer empfinde ich aber für leute, die ich nicht kannte nicht. tbh sind diese ganze pray for x actionen auch echt zum kotzen in ihrer heuchelei. Versteht mich nicht falsch. DIese DInge sind schlimm und zu verurteilen. Nur berühren sie mich nicht emotional, sondern verstandesmäßig.
Bei fkitven serien ist es dann umso schwieriger, mich emotional mit reinzuholen, da weiß ich ja auch verstandesmäßig, dass es vollkommen egal ist,was mit den figuten passiert. Im Gegenteil, ein grausamer Tod in einer Serie kann dramaturgisch was gutes sein. Da Bin ich nciht traurig, sondern finde meine Freude an der interessanten Storyentwicklung.