Zitat von srslyWenn man günstige Mieten wie 2004 haben will, dann muss man einfach mehr Wohnraum zur Verfügung stellen. Wenn man den Baustandard auf das Niveau von 2000 absetzt, wo der Wohnraum ja auch schon qualitativ sehr gut war, könnte man auch den Neubau um 25% günstiger verkaufen / vermieten.
Niemals wird das passieren. Es gibt Städte, wo sehr viel Wohnraum neu entstanden ist. Es gibt ganze Neubaugebiete. Aber wo sinken die Wohnpreise auf sas Niveau von 2000? Zeigt mir ein Beispiel wo die Mieten sinken. Das möchte ich gerne sehen. Der Mietpreisspiegel sagt ja auch nur die durchschnittliche Miete. Aber, dass eine jetzige Miete gemindert wurde? Das habe ich noch nie gehört. Wenn dann nur Mietsteigerungen.
Und du glaubst, dass man bereit wäre mehr Wohnraum zu schaffen als die Nachfrage hergibt, damit es billigere Mieten gibt? Wer baut denn freiwillig um am Ende ganz billig zu vermieten?
Hier merkst du auch, dass das nicht funktionieren kann. Übrigens, wir haben in Deutschland genug Wohnraum.
https://www.google.com/amp/s/a…leer-article21176302.html
Über 2 Millionen Wohnungen stehen in Deutschland leer rum.
Dazu kommt noch, dass viele Grundstücke garnicht bebaut sind, wo aber Wohnungen stehen könnten.
Und in den Neubaugebieten werden lediglich Wucherpreise angeboten.
Am Besten wir haben in Deutschland überall Wolkenkratzer bei den Grundstückpreisen. Mindestens 200m hoch. Dann müsste man ja bei deiner Ansicht her bestimmt Mieten von 5 Euro das qm anbieten können, oder?
Zitat von srslyWer es ausführlich wissen will, kann sich hier ein Bild davon machen.
Das einzige was nachhaltig hilft ist Neubau und Erweiterung von bestehendem Wohnraum.
Nein, das hilft nicht. Das Einzige was hilft ist wenn man bestehenden Wohnraum besser mit Infraktur anbindet. Also auch Dörfer müssen attraktiver werden. Weil gerade dort gibt es viel Wohnraum.
Letzendlich finde ich, dass die Wohnpolitik nicht dem Markt gehören sollte. Wohnen ist halt kein Geschäft. Wohnen ist einfach ein Grundbedürfnis.
Und das mit Berlin, ich hoffe einfach, dass der Mietendeckel bleibt. Es geht darum, dass die Menschen, die dort wohnen keine Mieterhöhungen bekommen. Nur weil Bundesgesetz über Landesgesetz stehen sollte..
Ich finde es so assi was da ab geht und du redest von neu bauen usw.. Berlin ist voll. Wo will man da was bauen? Im Tiergarten? Hochhäuser wie in Hong Kong will fast keine Stadt, wobei man sagen muss, dass in Hong Kong sehr viele auf engsten Raum wohnen.
Die Wohnungspolitik ist in Deutschland einfach Mist. Es ist mir auch egal, ich selber spare so lange bis ich mir eine 2 Zimmer Wohnung, 30qm reicht völlig, kaufen kann. Mehr brauche ich nicht für mein Leben. Aber die Kaufpreise steigen als an. Wie gesagt solange ich nichts kaufen kann werde ich nicht ausziehen. Keine Lust mit Vermietern auseinanderzusetzen, wo viele einfach nur geldgeil sind. Schon teilweise bei kleinsten Reparaturen Mieterhöhungen fordern. Und eine Mietwohnung werde ich nicht haben. Ich werde auch alt und meine Rente wird nicht die Beste sein und dann kann es reichen, dass mein Geld kaum noch reicht. Bei den sinkenden Rentenniveau und immer späteren Renteneintrittsalter geso.
Also du bist doch Vermieter, dann kannst du doch sagen wie und wann man am Besten eine Wohnung kaufen sollte, oder? Zum eigenen Wohnen. Ich bin 22 übrigens und joar arbeite schon seit 5 Jahren. Was ich sonst brauche ist aufjedenfall eine Anbindung mit der Bahn oder Bus, weil ich auch zur Arbeit mit Bus und Bahn fahre. Geschäfte müssen nicht in unmittelbarer Nähe sein wenn man mit dem Nahverkehr hinkommt.