US-Politik

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  • Das ist halt schlicht der Versuch, die Wahl zu beeinflussen. Gut, bei den normalen Meschen hört da eh niemand hin, aber in der Reihen der prominenten Leute war das schon extrem. Dann soll man danach halt ein Zeichen setzen und mal machen, anstatt zu reden.

    Weiß jetzt nicht, wo es "Beeinflussen" ist, wenn Prominente sich ganz klar von Trump und seiner Politik distanzieren. P!nk ist auch jemand, die öffentlich Trump Supporter anspricht und gezielt seine Statements aufgreift. Es ist sehr gut, wenn sich auch Prominente als "normale Amerikaner" outen und ihrem Stress und ihrem Frust Luft machen. Trump ist ein Faschist und gehört auch als solcher verurteilt, Punkt.

    Ist sie doch teilweise schon. Und eben das, es bleibt beim Gegner sein. Und dabei könntest du stattdessen auch z.B. nach Österreich oder GB ziehen...

    Ja, bestimmt kann ich das, wenn ich eine Ausbildung mache, in der nach Sozialabgaben 360€ übrig bleiben. Auch ich bin nur aus der mittleren Unterschicht. Es ist für mich in meiner Lage realistischer, Regierungsgegnerin zu sein und Leute über die Faschisten bei der AfD zu informieren, als mich einfach zu verziehen.

    Hab ja hier aus gutem Grund nicht mehr mitgelesen und das jetzt gezwungenermaßen teilseise nachgeholt. Was da in den letzten Stunden in Richtung Bürgerkrieg und der Möglichkeit, Trump könne auf ewig Präsident bleiben bzw. der US-Putin werden, herumfabuliert wird, geht dann doch schon sehr ins Lächerliche. :tired:

    Jo, und es galt auch mal als "absurd" oder "lächerlich" zu denken, dass Trump die Wahl gewinnen würde. Ich sags dir nochmal, weil du den Satz oben gezielt anscheinend überlesen hast - du kannst dir die Angst und Sorge von Menschen, die in diesen unterdrückten Gruppen leben, nur schwer vorstellen, und das merkt man in deinen Beiträgen auch.

  • du kannst dir die Angst und Sorge von Menschen, die in diesen unterdrückten Gruppen leben, nur schwer vorstellen, und das merkt man in deinen Beiträgen auch

    Du weißt nichts über mich und das ist auch gut so. Ansonsten habe ich nicht nur einmal betont, dass ich froh bin, nicht in den USA leben zu müssen, egal unter welcher Regierung und mir das lediglich mit Interesse von außen ansehe.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Du weißt nichts über mich und das ist auch gut so. Ansonsten habe ich nicht nur einmal betont, dass ich froh bin, nicht in den USA leben zu müssen, egal unter welcher Regierung und mir das lediglich mit Interesse von außen ansehe.

    Ich kann mir aus einigen deiner Beiträge das meiste schon erschließen, Gucky, keine Sorge. Aber das war nicht der Punkt meines Beitrages, der Punkt war, dass man das Wort von Menschen, die ängstlich, arm und frustriert sind, vielleicht nicht auf die Goldwaage legen sollte. Was du aber tust und hier in dem Thema auch mehrfach getan hast. Was kümmert es dich denn persönlich bzw wo beeinflusst dich das in irgendeiner Art und Weise, wenn Leute sagen "jo, ich verlasse mein Land smh", und es dann doch nicht tun? Das ändert doch an der Problematik in Amerika aktuell wenig.

  • Das ist halt schlicht der Versuch, die Wahl zu beeinflussen. Gut, bei den normalen Meschen hört da eh niemand hin, aber in der Reihen der prominenten Leute war das schon extrem. Dann soll man danach halt ein Zeichen setzen und mal machen, anstatt zu reden.

    Weiß jetzt nicht, wo es "Beeinflussen" ist, wenn Prominente sich ganz klar von Trump und seiner Politik distanzieren. P!nk ist auch jemand, die öffentlich Trump Supporter anspricht und gezielt seine Statements aufgreift. Es ist sehr gut, wenn sich auch Prominente als "normale Amerikaner" outen und ihrem Stress und ihrem Frust Luft machen. Trump ist ein Faschist und gehört auch als solcher verurteilt, Punkt.

    Es ist aber nunmal schon so, dass Stars vor einer Wahl sehr viel Trubel um sich machen können und sehr viel Sympathie von den Leuten einzufahren. Und das wird immer vor einer Wahl hochgeschaukelt, mit schon damals dämlichen Aussagen von Stars, dass sie Amerika verlassen würden, wenn Trump gewinnt.

    Erstens: Wie viele haben das getan? lol

    Zweitens: Wer so viel Kohle hat, kann nunmal leicht überallhinziehen.

    Und allgemein, wer so viel Kohle hat, sollte sich nicht für irgendwelchen normalen Leute aussprechen und so tun, als würde man deren Sorgen irgendwie verstehen können.

  • Erstens: Wie viele haben das getan? lol

    Zweitens: Wer so viel Kohle hat, kann nunmal leicht überallhinziehen.

    Und allgemein, wer so viel Kohle hat, sollte sich nicht für irgendwelchen normalen Leute aussprechen und so tun, als würde man deren Sorgen irgendwie verstehen können.

    Vereinzelte Stars haben schon viel getan, obvs nicht jeder, aber es gibt etliche Leute, größere und kleinere, die sich für BLM, Transrechte und ganz viele andere kleine Sachen engagiert haben. Du kannst halt nicht "ein großes Projekt gegen Trumps Regierung" machen, das ist nicht wirklich realistisch, aber du kannst ihn im kleinen entwaffnen und Menschen beistehen.


    Ansonsten - Empathie darf man durchaus haben, und nachdem Stars ja auch vor allem Fans unter den "Sterblichen" haben, kann ich mir die Sorgen schon vorstellen. Nicht um das eigene Leben, aber um das anderer.

  • "Schon viel getan" ist aber auch sehr schwammig und am Ende ist es auch oft eher eine gute Vermarktung der eigenen Person. Was anderes zu glauben, ist sorry, schon etwas naiv.


    Sorry, aber ich nehm das nicht ernst, solange diverse Leute weiterhin Millionen über Millionen horten.

    Das ist in etwa dasselbe Level an Empathie, das Leute haben, die von Katastrophen hören, denken "oof, das tut mir aber leid" und dann ein bisschen was spenden. Ja, tut ihnen vielleicht irgendwo leid, aber natürlich nicht genug, um mehr als ein bisschen was zu spenden.

  • Sorry, aber ich nehm das nicht ernst, solange diverse Leute weiterhin Millionen über Millionen horten. Das ist in etwa dasselbe Level an Empathie, das Leute haben, die von Katastrophen hören, denken "oof, das tut mir aber leid" und dann ein bisschen was spenden.

    Das erinnert mich sehr an die Geschichte mit Notre Dame damals, uff. Hab tatsächlich meine Deutscharbeit für meine Mittlere Reife damals darüber geschrieben.

    Klar, du hast mit deinem Punkt auch vollkommen Recht, nur - es waren ja nicht nur Promis, die mit einem Auswandern gedroht haben. Tumblr und Co waren quasi voll davon, und eben diese Menschen sind aber genau die, die ich jetzt konkret gemeint habe. Menschen, die davon wirklich betroffen sind, im Gegensatz zu Prominenten, haben keine Möglichkeit wegzukommen. Und das ist ein Problem.

  • Und du glaubst, dass Kanada keine geflüchteten Amis abschieben würde? Oder andere Länder?


    "Flüchtet doch einfach" ist halt keine Lösung, Edex, genau das möchte ich damit sagen. Und legal auswandern geht halt auch kaum, wenn du kein Akademiker bist oder viel Geld hast.

    Keine Ahnung. Ich denke nicht, aber hoffen wir einfach, dass es garnicht soweit kommt. Dass USA den Biden wählt und er auch Präsident wird.

  • Keine Ahnung. Ich denke nicht, aber hoffen wir einfach, dass es garnicht soweit kommt. Dass USA den Biden wählt und er auch Präsident wird.

    Wie gesagt: Das Problem ist dabei nur, dass Trump schon gesagt hat, dass er eine Niederlage nicht akzeptieren wird. Und leider fürchte ich, dass er das nicht wird, sofern Biden keinen massiven Vorsprung hat. Dazu kommt, dass halt nun der Supreme Court Platz freigeworden ist und wenn Trump es schafft, den neu zu belegen und es eine recht knappe Entscheidung gibt, kann es sein, dass die Wahl über den SC eingeklagt, dass der SC dann pro Trump entscheidet.

  • Keine Ahnung. Ich denke nicht, aber hoffen wir einfach, dass es garnicht soweit kommt. Dass USA den Biden wählt und er auch Präsident wird.

    Wie gesagt: Das Problem ist dabei nur, dass Trump schon gesagt hat, dass er eine Niederlage nicht akzeptieren wird. Und leider fürchte ich, dass er das nicht wird, sofern Biden keinen massiven Vorsprung hat. Dazu kommt, dass halt nun der Supreme Court Platz freigeworden ist und wenn Trump es schafft, den neu zu belegen und es eine recht knappe Entscheidung gibt, kann es sein, dass die Wahl über den SC eingeklagt, dass der SC dann pro Trump entscheidet.

    Und wenn das so auftritt wie du es sagst, kommt es dann zum Bürgerkrieg? Ich meine schon jetzt demonstrieren überall dunkelhäutige Menschen wegen Rassismus und Polizeigewalt.

  • Dazu kommt, dass halt nun der Supreme Court Platz freigeworden ist und wenn Trump es schafft, den neu zu belegen und es eine recht knappe Entscheidung gibt, kann es sein, dass die Wahl über den SC eingeklagt, dass der SC dann pro Trump entscheidet.

    Naja, ein bisschen mehr Vertrauen kann man der Justiz, auch den Richter*innen am Supreme Court, schon entgegen bringen. Auch der konservative Supreme Court hat schon gegen Trump entschieden, unter anderem bei dem Dekret zum Einreiseverbot kurz nach Beginn seiner Amtszeit. Egal wie konservativ die Richter*innen am Supreme Court sind, sie werden keine Entscheidung treffen, die nicht rechtsmäßig ist und wenn es keine Anzeichen für Wahlbetrug gibt, wird der Supreme Court die Wahl auch anerkennen, unabhängig davon, ob eine Mehrzahl der Richter*innen von den Republikanern ernannt wurden.


    Generell ist bei allen Fehlern der amerikanischen Demokratie immer noch zu erkennen, dass es sich um eine wehrhafte Demokratie handelt, die ein einigermaßen funktionierendes Checks and Balances-System haben. Der Supreme Court wird nur dann pro Trump entscheiden, wenn es wirklich Anhaltspunkte dazu gibt, warum man sich für Trump entscheiden sollte. Ansonsten werden sie sicher nicht gegen das Gesetz entscheiden.

  • Naja, ein bisschen mehr Vertrauen kann man der Justiz, auch den Richter*innen am Supreme Court, schon entgegen bringen. Auch der konservative Supreme Court hat schon gegen Trump entschieden, unter anderem bei dem Dekret zum Einreiseverbot kurz nach Beginn seiner Amtszeit. Egal wie konservativ die Richter*innen am Supreme Court sind, sie werden keine Entscheidung treffen, die nicht rechtsmäßig ist und wenn es keine Anzeichen für Wahlbetrug gibt, wird der Supreme Court die Wahl auch anerkennen, unabhängig davon, ob eine Mehrzahl der Richter*innen von den Republikanern ernannt wurden.

    Nun, was viele Beobachter*innen und Wahlforscher*innen befürchten, ist, dass sich Bush vs Gore von 2000 wiederholt, nur auf einer wahrscheinlich größeren Ebene. Sprich: Dass es bestimmte Gegenden gibt, in denen die Wahl knapp genug ausfällt, um eine händische Neuauszählung zu beantragen, die die Wahl in die eine oder andere Richtung kippen könnte, und es darüber zum Streit kommt, bei dem ein vornehmlich konservativer SC dann pro Trump entscheiden könnte - welche Richtung auch immer pro Trump wäre (könnte sein, dass Trump sich von händischen Neuauszählungen was verspricht oder das er fürchtet, dass diese eben Biden bevorzugen würden - beides Möglichkeiten).


    Die Sache ist nun einmal, dass die Constitution starke Auslegungssache ist, auch in Sachen Wahlrecht. Besonders, wenn Federal Law mit State Law kollidiert. Und genau da ist ein vornehmlich pro-Trump besetzter Senat nun einmal fähig, so etwas zu kippen.


    Und die Sache auch mit dem Einreiseverbot ist: Obwohl dies recht deutlich unconstitutional war, war es ein 5-4 Split, anstatt des 9-0 Splits, den man erwarten sollte. Mit ausgerechnet Gorsuch, der abgewandert ist, weil er tatsächlich jemand ist, der "constitution by the letter" als Grundlage nimmt. Das ist auch fraglos etwas, womit die Republikaner nicht gerechnet haben, was ein Grund mehr ist, warum sie halt so schnell wie möglich Ginsburgs Position mit jemanden, der eben sehr rechts ist, besetzen würden.

  • Joa ... Trump nominiert Amy Coney Barrett. Die Dame ist sehr konservativ, Abtreibungsgegnerin und Mitglied einer vorwiegend katholischen Kultgemeinschaft, in der noch "traditionelle" Geschlechterrollen vorherrschend sind, sprich: Die Frau hat dem Mann zu gehorchen. Obamacare mag die Frau übrigens auch nicht. Dass die Ernennung bis Januar (wenn die neu gewählten Senator*innen ihr Amt antreten) noch gestoppt werden kann, gilt indes als eher unwahrscheinlich - Trumps parteiinterne Kritiker*innen scheinen seiner Linie folgen zu wollen (welch Überraschung) und bis Januar ist ja ausreichend Zeit, selbst wenn es vor der Wahl (noch) nicht klappen sollte.


    Was den Demokraten als Reaktion dann eigentlich nur übrig ließe, die Anzahl der Richter*innen am Supreme Court aufzustocken bzw. deren Amtszeit zu begrenzen oder aber den Einflussbereich des Supreme Courts einzuschränken, um etwa Rückschritte im Falle des Abtreibungsrechts verhindern zu können.

  • Besonders bitter ist es natürlich, weil die Republikaner eine Nominierung von den Demokraten geklaut haben. Wir erinnern uns: Scalia ist knapp ein Jahr vor der letzten Wahl gestorben und der republikanische Senat hat sich einfach geweigert, einen von Obamas Vorschlägen auch nur anzuhören, da es ja "unmoralisch" wäre, würde ein Präsident jemanden während seinem letzten Amtsjahr benennen. Ja, aber etwas mehr als einen Monat vor der nächsten Wahl, das ist natürlich super.


    Der Senat ist leider halt auch der Punkt, wo man sieht, dass amerikanische Demokratie 0 funktioniert und wo sie komplett auseinanderfällt.

  • Arbeiten Senat und Repräsentantenhaus nicht so zusammen wie bei uns der Bundestag und Bundesrat? Also, dass beide Kammer zustimmen müssen um etwas durchzusetzen.


    Dann könnte das Repräsentantenhaus die Wahl der Richterin blockieren.


    Oder wieso gibt es den Senat und das Repräsentantenhaus?

  • Trumps parteiinterne Kritiker*innen scheinen seiner Linie folgen zu wollen (welch Überraschung)

    Wobei man auch anmerken muss: Die kommenden Senatswahlen könnten noch für einige Abweichler führen. Senator*innen der Republikaner, die aktuell in Umfragen hinter den Kandidat*innen der Demokraten liegen, könnten eine Ablehnung von Barrett aus wahltaktischen Beweggründen unterstützen, wenn sie sich davon versprechen, unentschlossene Wähler*innen für sich zu gewinnen. Generell wird es vor den Senatswahlen interessant, wie viele Republikaner im Senat sich von Trump abwenden werden, weil sie sich davon mehr stimmen erhoffen. Gerade die nicht erzkonservativen Abgeordneten könnten sich aus diesem Aspekt einer Ablehnung Barretts anschließen (insgesamt treten in den 35 Wahlen 23 republikanische Kandidat*innen zur Wiederwahl an).

    Allzu optimistisch sollte man aber wohl nicht sein, höchstwahrscheinlich wird Barrett durchgewunken. Spannend wird die Anhörung aber sicherlich werden, da vor allem untersucht werden wird, inwiefern sich Barretts erzkonservative Einstellungen auf ihre Objektivität im Richteramt auswirken werden.

    Abtreibungsgegnerin

    Hier wird übrigens vor allem spannend, wie sie zu ihrem eigenen Wort steht. Obwohl sie Abtreibungsgegnerin ist, hat sie in einem Aufsatz mal geschrieben, dass der persönliche Glaube keinen Einfluss in die Gesetzgebung haben sollte und in ihrer Anhörung als Bundesrichterin auch einmal gesagt, dass sie kein Interesse daran hätte, Präzedenzfälle wie eben Roe v. Wade umzukehren. Wahrscheinlicher ist aber leider, dass eine Ernennung Barretts das Ende von Roe v. Wade bedeuten würde.

  • Doppelpost upsi.


    Gerade war die erste Präsidentschaftsdebatte und ich würde jedem, der die Debatte nicht gesehen hat, auch empfehlen, das nicht nachzuholen. Trump hat Biden andauernd unterbrochen, Biden hat es ihm dann gleich getan (wenn auch nicht in dem Ausmaß), eine wirkliche Diskussion konnte somit gar nicht entstehen. Chris Wallace als Moderator war - völlig verständlich - komplett überfordert, konnte die Kandidaten nicht kontrollieren und hatte keine Kontrolle über die Debatte. Nach der Debatte sollte man aber auf jeden Fall allen Kindergärtner*innen noch mehr Respekt zollen, denn groß was anderes als ein Kindergarten war die Debatte nicht.

    Also: Wenn man sich für die Politik interessiert, lohnt sich die Debatte nicht. Wenn man sich für Comedy interessiert, dann ist man wirklich gut aufgehoben.

  • Vielleicht sollte man das wie bei Schlag den Raab damals machen. Einer kann reden, der Andere bekommt eine Brille und Hörschutz, damit man nichts sieht und nichts hört. So kann jeder abwechselnd auf die Fragen beantworten und falls jemand auch dann nicht den Mund voll kriegt, da wirkt Panzerklebeband Wunder.

  • Doppelpost upsi.


    Gerade war die erste Präsidentschaftsdebatte und ich würde jedem, der die Debatte nicht gesehen hat, auch empfehlen, das nicht nachzuholen. Trump hat Biden andauernd unterbrochen, Biden hat es ihm dann gleich getan (wenn auch nicht in dem Ausmaß), eine wirkliche Diskussion konnte somit gar nicht entstehen. Chris Wallace als Moderator war - völlig verständlich - komplett überfordert, konnte die Kandidaten nicht kontrollieren und hatte keine Kontrolle über die Debatte. Nach der Debatte sollte man aber auf jeden Fall allen Kindergärtner*innen noch mehr Respekt zollen, denn groß was anderes als ein Kindergarten war die Debatte nicht.

    Also: Wenn man sich für die Politik interessiert, lohnt sich die Debatte nicht. Wenn man sich für Comedy interessiert, dann ist man wirklich gut aufgehoben.

    Also bitte. Die meisten Kindergartenkinder sind niedlich, folgen dir für gewöhnlich zumindest etwas, haben meistens leichter zu schlichtende Streits und auch keinen solchen Größenwahn wie Trump haha.


    Ich hab mir überlegt, ob ich mir die Debatte ansehen will, aber ich hab so wirklich gar keine Lust drauf. Schon gar nicht, wenn ich die Reaktionen der Leute lese. Ich glaube, das muss man sich nicht antun. 😅