Süßes oder Schauriges! [Halloween-Aktion]

  • [Bildquelle]


    Die fleißigen Feen des Fanfiction-Bereichs sind in Halloween-Stimmung und haben sich schon Kostüme von gruseligen Geist-Pokémon zugelegt. Doch für eine tolle Halloween-Party braucht man natürlich auch ein passendes Programm, das selbst die mutigsten Gäste zum Zittern bringt! Deshalb haben sie alle Pokémon vom Typ Geist in der Umgebung zu einem Mitternachtssnack eingeladen, wo sie ihre schönsten Schauergeschichten erzählen können. Passt also auf, wenn ihr im Fanfiction-Bereich unterwegs seid – es könnte sich ein Geist-Pokémon heimlich von hinten anschleichen! Doch sind Geister wirklich immer so gruselig wie ihr Ruf? Vielleicht finden sich hier ja auch überraschend sympathische Exemplare zusammen!


    In diesem Topic könnt ihr selbst Geistergeschichten zur Halloween-Party beisteuern.

    • Eure Geschichte sollte von einem Geist-Pokémon oder auch von einem anderen Geist handeln. Dabei ist es euch freigestellt, ob ihr beispielsweise eine Creepypasta schreibt oder lieber mit einer weniger gruseligen Geschichte die freundlichen und niedlichen Seiten eines Geistes betonen möchtet. Driftlon
    • Ihr dürft auch das Genre eures Beitrags frei wählen und sowohl Prosa-Geschichten als auch Gedichte oder Dramen schreiben. Traunfugil
    • Für die Teilnahme an der Aktion stehen euch leider keine Geist-Medaillen zur Verfügung, aber dafür erschreckend süße Fee-Medaillen. Mimigma
    • Die gruselige Geisterparty findet bis einschließlich 3. November statt. Lichtel

    Fragen oder Kommentare zu den entstandenen Gruselgeschichten könnt ihr ebenfalls in diesem Topic posten. Wir wünschen euch viel Spaß beim Schreiben und Schaudern! DedenneIrrbis Größe XL


  • Grusel!

    ---


    Das Leuten der letzten Glocke war eine Weile her. Der Mönch öffnete das große Tor zum Knofensa-Turm. Ein unheilvoller Wind zupfte an seinem Gewand. Er rief die Namen der anderen Mönche und trat die Treppen hoch. Die Wände vernagelt und nur ein schwaches Licht glitt durch die Spalten des hastig zusammengezimmerten Schutzes. Er nahm sich eine Lampe herbei und suchte weiter, um den Grund zu erfahren, schließlich war kein Sturm angekündigt. Bis zum obersten Stock suchte er eine bekannte Seele vergeblich. Er trat an die letzte Tür zum Zimmer der Weisen und lauschte. Dort war tatsächlich ein Geräusch zu vernehmen. Er stemmte sich gegen die Tür. Kalter Wind stach ihm in die Augen. Die Lampe glitt ihm aus der zittrigen Hand. Er drückte sich fester dagegen und endlich gab sie ächzend nach. Er vernahm das Knarzen von Holz. Bewegung im Dunkel. Er rief ein und hob die Lampe. Niemand. Über ihm knackte es. Er hob die Lampe und schaute zur hohen Decke hinauf. Erschrocken entdeckte er die Ranken, die sich um das Genick eines Mönches schlangen. Er drehte sich im Kreis und folgte mit dem Licht von Körper zu Körper. Bekannte Gesichter, die verzerrt von Schmerz waren. Trübe Augen vom Lebenslicht beraubt. Ausgewürgt. Über die Balken krochen Knofensa. Der Turm schien in Bewegung zu geraten. Schreiend lief der Mönch die Treppen hinunter und schlug um sich als die Ranken nach ihm griffen. Mit Mühe stürzte er aus dem Turm und schrie vor sich hin. Es dauerte Tage bis die anderen verstanden, was er ihnen mit den "toten Puppen" sagen wollte. Seitdem wussten sie, was passieren würde, wenn sich Nebulak mit dem Geist von Knofensa mischen ...


  • "Ich weiß nicht was du bist. Ich weiß nicht was du sein willst. Aber bitte, sei nicht ich."


    Matt reflektiert das Glas meine Konturen. Ich nehme sie nur verzerrt wahr, versuche nicht richtig hinzusehen. Ich frage mich was mir die Reflektion sagen will, bin ich wirklich so? Ist es das, was ich sein sollte? Ich will es nicht akzeptieren. Schaue ich hinein, bin ich hässlich. Schaue ich weg, habe ich Angst vor dem was mich erwartet, sollten meine Augen wieder die meinen streifen. Ich bin mir nicht einmal sicher ob das was ich sehe echt ist. Frage ich andere sind sie verwirrt. Verstehen sie es nicht? Sehen sie mich einfach und akzeptieren das? Sie beschreiben mich so anders, als ich mich sehe. Frisch, jung, sorglos, glücklich. Ich sehe das nicht. Endlich treffen sich meine Augen im Spiegelbild, ich weiß immer noch nicht ob ich das bin, aber ich hoffe es nicht.

  • Kerzenschein


    Leise öffnete das Mädchen die Tür zu dem kleinen Kämmerchen und huschte hinein. Drinnen war es so dunkel, dass seine Augen erst nach einigen zögernden Momenten etwas erkennen konnten. Durch das milchige Fensterglas schien nur der schwache Schein einer winterlichen, von Wolken vermummten Abendsonne. Die Großmutter lag still in ihrem Bett, doch man konnte ihren angestrengten Atemzügen lauschen. Das Mädchen grüßte die Großmutter in gedämpftem Ton, doch diese hob erst den Kopf, als ihre Enkelin neben dem Bett stand. Bevor das Mädchen sich wie üblich danebensetzte, fiel ihr Blick auf die große, weiße Kerze auf dem Nachttisch, deren Wachs in zähflüssigen Schwüngen hinabgelaufen war. Das Mädchen bot der Großmutter an, die Kerze zu entzünden, um für ein wenig Licht in dem düsteren Raum zu sorgen, doch die Großmutter lehnte ab. Also begann das Kind, der Großmutter von seinem Tag zu berichten, und die alte Frau freute sich über die Geschichten der jungen Dame.

    Auf diese Wiese liefen viele Besuchsstunden in den kalten Wintermonaten ab. Eines Abends erreichte das Mädchen das Haus der Großmutter erst spät. Funkelnde Eiskristalle bedeckten die Fensterscheiben im Schlafzimmer, wo die Großmutter lag. Nach einer eiligen Entschuldigung brachte das Kind warmen Tee und erzählte von unbändigem Schneefall und gesperrten Straßen. Dabei fielen die Augen der Großmutter immer wieder zu. Das Mädchen fragte besorgt, ob die Großmutter wieder Schmerzen habe, doch die alte Dame erwiderte, sie sei lediglich müde. Also leerte das Kind seinen Tee und beschloss, der Großmutter etwas Ruhe zu lassen. Fast ein wenig förmlich bedankte die Großmutter sich für den Besuch und bat das Mädchen vor dem Gehen noch um einen Gefallen. Es solle die große Kerze auf dem Nachttisch entzünden. Verwundert ging die Enkelin dem Wunsch nach und ließ sich von der Großmutter versichern, das Feuer nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Bald entflammte eine blaues Licht am Docht der Kerze und tauchte das Zimmer in einen violetten Schimmer. Die Großmutter ließ sich zum Abschied von ihrer Enkelin umarmen. Als das Mädchen die Tür leise hinter sich schloss, war die Großmutter bereits eingeschlafen.


  • Reinkarnation


    «Fühlst du meine Trauer, fühlst du meinen Schmerz, ich sag' dir eins', er sticht mir ins Herz!» Applaus aus dem kleinen Publikum vor mir. Er fühlt sich unter meinen Füßen, die auf der Bühne in meinem Dorf steht, an wie ein Erdbeben. Viele andere würden es unangenehm finden, hier oben zu sein, Texte rauszuhauen. Ich nicht. Entweder rappe oder kämpfe ich hier. Jeden Tag. Und damit bin ich echt zufrieden. Mein Leben könnte nicht besser sein. Doch früher hätte ich das nicht behauptet. Früher saß ich in meiner Trauer wie in einem dunklen Loch fest. Die Musik half mir, das zu verarbeiten. Doch meinen Partner konnte niemand ersetzen. Das wusste ich ganz genau. Doch ein paar Jahre später stand ein zotteliges, weißes Hunde-Pokémon vor meiner Tür. Ich war sprachlos, als es einmal mit der rechten Hinterpfote und zweimal mit der linken Vorderpfote auf den Boden klopfte. Unsere Klopfsprache. Die Sprache, die mein Partner und ich zur Verständigung verwendet hatten. «Gruff!» bellte das kleine Wesen, und ich spürte, dass es mein Partner werden wollte. Wieder mein Partner werden wollte.

    Evoli i love | evoli Evoli

    -☆ WE ARE CELESTIAL ☆-

    Maja (that I am) / Zuca (beloved Skeledirge, my Partner) / Neo (magical Meowscarada from my Friend) / Ponnia (lovely Ogerpon, the Kitakami legend) / Lio (little Quaquaval inside my heart) / Niyo (coolest Cyclizar in the World) / Celine (nicest Oinkologne in Paldea) / Paggio (sparkling Terapagos of Area Zero)

    Koraidon AND RAIDI, THE BEST KORAIDON EVER! Koraidon


    Einmal editiert, zuletzt von Sparkles Feelinara ()

  • Die Verwechslung



    Irrbis mag diesen Ort nicht. Er ist eng und kalt und klamm, und es kann sich kaum bewegen. Und dann ist da noch diese Finsternis. Dieser Lärm. Ein dumpfes Motorenbrummen, denkt es, so wie das von den großen Lastwagen, die nachts nach Illumina City fahren um Fracht zu verladen. Und dann ist da noch dieser Geruch. Irrbis kann ihn nicht zuordnen. Er ist erdig, wie eine feuchte, mit Pilzen überwucherte Wiese, die vom herbstlichen Nebeldunst durchweicht ist. Doch der Geruch hat auch eine gewisse Süße. Sehr mild. Blass und flach. Unterirdisch sickert er durch die splitterigen Risse der begrenzten Holzkiste. Der Geruch wuchert unaufhaltsam in seiner Nase. Er verankert sich wie eine dicke Wurzel in Irrbis Kopf, streckt seine krummen, haarigen Fasern wie lange, knochige Finger tief in den hohlen Bauch des Pokémon und dehnt sich dort aus, und mit Entsetzen stellt Irrbis nun fest, dass dieser erdige, süßliche Hauch schon immer ein Stück von ihm gewesen ist:

    Kürbisse.

    Dieser Lastwagen transportiert reife Kürbisse. Köstliche, pralle Kürbisse, die traditionell in kleine Würfel geschnitten und dann zu dampfender Suppe verkocht werden.

    Panik steigt in Irrbis auf. Es muss hier raus. Hier muss es sich um eine Verwechslung handeln! Irrbis erschauert. Kalter Angstschweiß rollt über seinen runden Körper hinab. Die einzelnen Tropfen, salzig und nahrhaft für die Angst in seinem Magen, lässt die Wurzel in seinem Inneren nur noch mehr anwachsen und gibt ihm den furchtbaren Eindruck, in der Finsternis zu ertrinken. Wie eine Träne am Fuße eines Grabsteins.

    Die Holzkiste ist massiv, und doch wagt Irrbis einen Fluchtversuch. Mit roher Gewalt und panischem Geschrei schlägt Irrbis den Kopf gegen den Kistendeckel. Der Aufprall macht es benommen. Desorientiert in der pechschwarzen Enge. Heißes Adrenalin dämpft den Schmerz, und so prallt Irrbis seine Kopf erneut gegen den schweren Kistendeckel. Dann zum zweiten Mal. Dann zum dritten Mal. Doch alles, was passiert, ist, dass eine um die Kiste gespannte Eisenkette nichts weiter als ein zähes Rütteln von sich gibt.

    Es ist zwecklos.

    "Virginia, when you're in this car, you're not my wife, you're my deputy."

    "Well, this deputy would rather be home under the covers with the sheriff."

    ~Misery (1990)

  • oktober


    so lautlos funkelt sanft die nacht

    zu dumpfem glanz von vollem mond

    der von den wolken noch bewacht

    so spurlos fast im dunkel thront


    doch dann ein schriller schrei vom wald

    zuhause zuckt ein junger mann

    er macht sich auf und läuft schon bald

    hinaus, so weit er wandern kann


    und wundert sich: war das ein kind?

    was macht es hier an diesem ort?

    so sucht er, doch er fühlt sich blind

    und liefe liebend gerne fort


    mit jedem ton erstarrt die haut

    das moos am boden, nass und kalt

    dann noch ein ruf, der furchtbar laut

    die schauderhafte nacht beschallt


    dann bleibt er stehen, hört ein lied

    im nacken kalter atemhauch

    der frech an seinen haaren zieht

    ein fröhlich-kecker, dunkler rauch


    zieht rasch am jungen mann vorbei

    ein traunfugil taucht auf und lacht

    dann setzt es einen letzten schrei

    entschwindet in die dunkle nacht



  • Fami tat, wie man ihr befahl. Die Aufgabe als Kettenhund, Fremde vom Grundstück zu halten, wurde wie angeboren konsequent durchgeführt - doch Freunde machte man sich damit keine, nicht einmal ihre Besitzer scherten sich noch um ihr Wohlergehen. Die Belohnung, nicht geschlagen zu werden, war Fami liebevoll genug. Ihre zurechtgeschnittenen Ohren spitzten sich zu, als sie sich völlig kraftlos aufrichtete, um ihr Territorium erneut vor einem Eindringling zu verteidigen. Der Magen knurrte, die Beine zitterten und Fami wurde beinahe schwarz vor Augen. Die Angst vor den Konsequenzen, sollte ihre einzige Daseinsberechtigung nicht erfolgsbringend ausgehen, ließ sie ein letztes Mal losknurren. "Sie werden dir nicht mehr wehtun. Niemand wird dir jemals mehr weh tun." Eine eiskalte Hand legte sich auf Famis Kopf und mit einem einzigen Schnitt war sie von ihren Schmerzen befreit. Ihre Kette hinterließ einen kleinen Staubwirbel, als sie regungslos zu Boden fiel, während Fami mit ihrem neuen Freund durch dasselbe Tor ging, aus dem dieser gekommen war. "Du bist jetzt frei, Famine."

  • (Zw)Irrlicht Zwirrlicht


    Im Dunkel flackert leise ein Schein,

    Zwirrlicht schwebt durch die Nacht allein.

    Ein Körper klein, ein Glühen so zart,

    in stiller Luft, fast unbewacht.


    Es lockt mit Licht, das sanft erlischt,

    dort wo der Pfad im Nebel wischt.

    Mit rotem Licht, so hell und klar,

    führt es die Seelen, die verloren war'n.


    Aus tiefster Dunkelheit geboren,

    in alten Wäldern, unverloren,

    es flüstert Lieder, alt und schwer,

    von Seelenruh und noch viel mehr.


    Doch Vorsicht, wer dem Licht nachgeht,

    in tiefen Schatten sich versteht.

    Denn Zwirrlicht, es kann auch entführen,

    in ewige Nacht, in kalte Mauern.


    Ein Schimmer nur in finstrer Nacht,

    der über Leben, Tod stets wacht.

    Ein Rätsel bleibt es, leise schwebend,

    ein Geist, der bleibt, nie endend webend.



  • Feenwesen


    In den letzten Nächten haben mich in meinen Träumen seltsame Kreaturen gejagt. Ich bezeichne sie als Feen, aber weiß nicht wirklich, was sie sind.

    Träume sind nicht immer komplett logisch, aber wenn man in einem drin ist, meint man doch, dass alles auf seine Art Sinn ergibt. Vielleicht ist das aber auch einfach keine menschliche Logik, sondern die der Feen. Ich versuche, die Ereignisse daher möglichst auf eine für menschliche Lesende nachvollziehbare Art zu rekapitulieren.


    Vorletzte Nacht hatte ich einen Traum. Ich war ein normaler Mensch in einer normalen Stadt. Eine fremde Frau sprach mich an und verwickelte mich in ein Gespräch. Irgendwann stellte sie mir während der Unterhaltung eine ungewöhnliche Frage. Die Frage selbst weiß ich nicht mehr, aber meine Antwort lautete, dass ich drei Jahre brauchen würde.

    Daraufhin erkannte ich, dass sie kein echter Mensch war, sondern nur so tat als ob. Sie grinste mit viel zu vielen Zähnen und sagte: "Dann werde ich dich drei Jahre lang verfolgen und dann auffressen. Wenn du vorher Ärger machst, bringe ich dich um."

    In dem Moment sah ich, dass ihre Augen eigentlich pechschwarz waren, und auch die Andeutung von insektenartigen Flügeln konnte ich verschwommen wahrnehmen.

    Ab da verfolgte mich das Wesen in seiner menschlichen Tarnung konstant. Ich hatte schreckliche Angst vor ihr, aber konnte ihr nicht entkommen. Schließlich versuchte ich, auf einer offenen Straße davonzulaufen, doch sie brachte mich an Ort und Stelle um.

    Ich hoffte, dass ich aus dem Traum erwachen würde, doch ich war einfach wieder am Anfang gelandet, und die Fee kam bereits um die Ecke spaziert und folgte mir wieder auf Schritt und Tritt.

    Irgendwie bildete ich mir ein, dass ich die Fee nur aufhalten könnte, wenn ich ihr etwas präsentierte, das sie an sich selbst erinnerte. Aus mehreren Gegenständen, inklusive einer dunklen Sonnenbrille, erstellte ich ein Patchwork-Abbild der Fee und hielt es ihr vors Gesicht. Ich wusste nicht, wieso, aber sie konnte sich kaum noch bewegen. Ich wollte ihr befehlen, mich und alle Menschen die ich kannte, in Ruhe zu lassen, aber bevor ich den Befehl aussprechen konnte, spürte ich, dass ich davongekommen war und konnte wieder aufwachen.


    Letzte Nacht hatte ich einen weiteren Traum. Es ging um etwas völlig anderes, da war ein Junge, der misshandelt wurde, und ich musste ihm helfen, seinen Peiniger zu finden und zu bestrafen. Doch mitten während dem Traum, sah ich etwas aus dem Augenwinkel von einer Straßenlaterne herabhängen. Es war wieder eine Fee. Der gekrümmte humanoide Körper war wie von dunklen blauen Reptilienschuppen bedeckt, und die Flügel waren wie die eines Schmetterlings. Aus insektoiden Facettenaugen blickte die Fee sich um. Ich wusste eine Sache instinktiv sofort: Ich musste mich um jeden Preis normal verhalten. Wenn die Fee bemerkte, dass ich mir ihrer Anwesenheit bewusst war, würde sie mir etwas schreckliches antun. Ich versuchte, dem gepeinigten Jungen zu helfen und wir schafften es auch, seinen Peiniger zu bestrafen, während die Fee mich beobachtete. Ich hoffte, dass ich alles richtig gemacht hatte, aber ich befürchte, dass sie trotzdem etwas bemerkt haben könnte.


    Ich glaube eigentlich nicht an übernatürliche Sachen. Aber ich habe schon Angst davor, heute Nacht schlafen zu gehen.


  • Happy Pre-Halloween, hier ist ein Pastadicht a la creepy!


    Origins of a Coffinmonster Echnatoll


    It pulls near the heart that beats in rhythms

    of ancient knowledge, blood pumps through

    These pale arms and it thinks, it sinks deep

    In a slumber while its body starts acting

    Through rhythms of a different will-


    Now these texts end and archeologists

    Plunder old rooms to find answers

    To questions no one dared to ask in eons

    In times of clear stars and honest names

    Till they find a chamber, it cracks

    Old bones raise out of the first fallen

    In screams it blooms, it sinks deep

    Into a tantrum of pure carnage

  • Hi. :)


    Das ist eine völlig normale Geschichte. :) :) Nichts Schlimmes passiert. :) :)


    Lest sie einfach für eine gute Zeit. :) :) :) Sie ist auch gar nicht lang. :) :) :)

  • Happy Birthday, Ellie.


    Sieben Kerzen auf dem Kuchen

    Und Geschenke dicht an dicht,

    Doch was die Eltern auch versuchen,

    Darauf achtet Ellie nicht.

    All das Spielzeug, die Bonbons,

    Die Kleider will sie gar nicht sehen.

    Nur die lila Luftballons,

    Mit denen will sie spielen gehen.

    "Lauf nicht ganz so weit davon!"

    Doch viel zu spät ist jedes Wort.

    Ein Geist erwacht im Luftballon,

    Und Ellie – sie ist fort.


  • (Das Drabble gehört thematisch zu einem Video aus dem letzten Halloween-BisaWatch.)


    Als ich Schritte vernahm, sprang ich sogleich aus der Erde hervor, wie es sich für ein Gruff Gruff gehört. Vor meinen Augen fand ich eine enthusiastische junge Frau vor, welche in ein Gerät reinsprach und dieses auf mich gerichtet hielt. Dies bemerkte ich jedoch nur beiläufig. Immerhin war ich beschäftigt, sie zu begrüßen und mit ihr zu spielen. So ließ ich mich streicheln und brachte brav die Stöckchen zurück, die sie geworfen hatte. Als ich erneut erwartungsvoll zu ihr zurückkehren wollte, war das liebe Frauchen plötzlich fort. Auf dem Boden lag noch ihre Ausrüstung und ich spürte ihre aushauchende Seele. Wuff...

  • Nebulak Lichtel Irrbis Traunfugil Zwirrlicht Echnatoll Gengar Driftlon Gruff


    Eure Gruselgeschichten haben eine ganze Gruppe aus Geist-Pokémon und anderen schaurigen Wesen angelockt, die sich hier auf dieser Halloween-Party sehr wohlgefühlt haben! Als Dank für eure Aufmerksamkeit haben sie euch eine Menge Süßigkeiten hinterlassen, die Dedenne natürlich sorgfältig für euch aufbewahrt hat. Denn auch unser Maskottchen hat die Geschichten alle ganz furchtlos gelesen und sie haben ihm sehr gefallen. Also vielen Dank an euch alle für eure süßen und schaurigen Werke!


    Falls ihr noch eins der entstandenen Werke kommentieren möchtet, könnt ihr dieses Topic gern noch weiterhin nutzen. Wer sich lieber schon ins nächste Schreibprojekt stürzen will, könnte sich stattdessen an eine persönliche Herausforderung beim NaNoWriMo wagen. Viel Erfolg dabei und bis bald im Fanfiction-Bereich! ^-^


    Sonderbonbon Dedenne Sonderbonbon