Klimawandel--> Was macht ihr dagegen?

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  • Bastet

    Dass eine CO²-Steuer keine Probleme löst, sollte bekannt sein... Dazu hab ich weiter vorne schon ausführlich was geschrieben.

    Deine ganzen aufgeführten Sachen gelten für mich z.B.. Allerdings hat das weniger mit Umweltschutz zu tun, als schlicht, das mir das Geld und die Nerven für vieles davon fehlt (Stichwort pleite, oder andere Prios).

    Das mit den drei Monaten vorher buchen war net mal auf dich bezogen, sondern gegen die Bahn, welche bezahlbare Tickets nur unter größten Ausnahmen anbietet. Schön, dass du das glei mal persönlich genomm hast. ^^

    "Ich werde das selbst besser wissen" >> Aha, Tipps geben, aber selber die eigene Lage besser einschätzen können. Du hast grad ein gutes Beispiel gegeben, warums so schwer ist nen Konsens über Klimaschutz zu finden.

    Und wieso auf Verwandte scheißen? Zug nutzen und fertig ^^. Zum Thema Kinder:

    >> Ich hatte letztens ne Diskussion mit meinem Freund, da er gerne welche hätte. Nachdem ich ihm aber vorgerechnet hab, wieviel das kostet und dass wir dann klimaschädlich beim Aldi einkaufen müssten, da es garnet anders geht, war er ruhig.

    Für viele geht nur eins: Entweder Kind oder teurer Klimaschutz. Was genauer durchdacht absolut scheiße ist und ne CO²-Steuer wird das ganze nicht besser machen....


    Namine:

    Genau! Das Beste drauß machen... Leider heißt das für viele, das Beste für sich machen. Und nein, das war jetzt nicht an jemand gerichtet. Die Leute, welche das betrifft würden nichtmal ansatzweise auf die Idee kommen, sich dazu zu informieren.

  • Bastet

    Dass eine CO²-Steuer keine Probleme löst, sollte bekannt sein... Dazu hab ich weiter vorne schon ausführlich was geschrieben.

    Ist es nicht, da das nunmal falsch ist.

    Es genügt einen Wikipediaartikel zu den Grundlagen durchzulesen, um zu sehen, dass sie in anderen Ländern funktioniert.


    https://de.m.wikipedia.org/wiki/CO2-Steuer


    https://www.google.at/amp/s/ww…kohleausstieg-energie-co2


    https://www.quarks.de/technik/…orteile-einer-co2-steuer/


    Das mit den drei Monaten vorher buchen war net mal auf dich bezogen, sondern gegen die Bahn, welche bezahlbare Tickets nur unter größten Ausnahmen anbietet. Schön, dass du das glei mal persönlich genomm hast. ^^

    Natürlich hab ich das. Da du im selben Beitrag Gucky Recht gegeben hast ua, von welchem ich mich da tatsächlich, nur ganz leicht angesprochen fühle.


    Zitat von bellchen

    "Ich werde das selbst besser wissen" >> Aha, Tipps geben, aber selber die eigene Lage besser einschätzen können. Du hast grad ein gutes Beispiel gegeben, warums so schwer ist nen Konsens über Klimaschutz zu finden.

    Ja genau, denn meine Vorschläge haben sich auf den Umgang mit Kleidung bezogen und waren halt Vorschläge und kleine Risse nähen kann jeder, der physisch dazu in der Lage ist es zu tun.

    Individuelle Situationen sind eben das: individuell.


    Zitat von bellchen

    Ich hatte letztens ne Diskussion mit meinem Freund, da er gerne welche hätte. Nachdem ich ihm aber vorgerechnet hab, wieviel das kostet und dass wir dann klimaschädlich beim Aldi einkaufen müssten, da es garnet anders geht, war er ruhig.

    Für viele geht nur eins: Entweder Kind oder teurer Klimaschutz.

    Ich werde in meiner persönlichen Lebensplanung nunmal nicht einbeziehen, ob mein Kind, würde ich eines bekommen wollen, "klimaschädlich" wäre und aufhören im normalen Supermarkt den Großteil meiner Lebenmittel zu kaufen.

    Wie schön, dass andere dann "ruhig" sind, wenn man ihre individuelle Lebensplanung, die auf eine lange Sicht ausgelegt ist, mit dem Klimaschutzargument zerstört.


    Zitat von bellchen

    Ich meine auch net Leute, welche sich (laut euch) alle 10 Jahre was kaufen, sondern solche, die bei diesen Billigläden das Chemiezeug kaufen, ums nach 2 Wäschen wegzuwerfen. Oder solche, wie meine Tante, die ne gesamte Wand als Kleiderschrank hat...

    Ich hab nie behauptet, dass ich mir alle zehn Jahre was Neues kaufe, sondern meine Klamotten ungefähr fünf Jahre plus behalte, welche alle von normalen Modeketten sind. Da ich sie lang behalte, habe ich eben mehr davon.

  • Ich bin mal so ehrlich und sage, dass ich mich leider auch erst jetzt als Erwachsene ausgiebig mit dieser Thematik beschäftige. Wie soll ich sagen: Als Teenager hat man meist doch noch andere Dinge im Kopf. Und ich bin leider auch ein Teil dieses ganzen Überkonsums gewesen da ich mich durch Mitschüler unter Druck gesetzt gefühlt habe mir möglichst viel Schminke, Klamotten und Dinge zu kaufen die ich mittlerweile nicht mehr bräuchte. Dennoch hätte ich gerne früher die Möglichkeit gehabt mich mit diesem Thema bewusst zu machen. An der Schule wird so was sowieso nicht angesprochen und wenn die Eltern selber diese Einstellung nicht haben hat man da wohl echt Pech gehabt. Deswegen ist in meinen Augen auch Vorwurf der falsche Weg. Doch tatsächlich glaubte ich mal sehr bewusst zu leben. Bis ich gemerkt habe, dass es noch viel besser geht.



    Tut mir leid für den Roman. :blush: Das ist einfach ein Thema was mich sehr bewegt.


    Ich glaube jeder hat seinen eigenen Weg, aber ich finde wenn man das Bewusstsein für Minimalismus und bewussteren Konsum entwickelt hat sollte man nicht irgendwo aufhören und sagen: "So jetzt reicht es. Ab hier und nicht weiter!" sondern man kann sich immer weiter inspirieren. Ich fühle mich jetzt keineswegs eingeschränkt. Als Sammlerin hab ich mehr als genug Spiele zu zocken, wie gesagt... Kernseife ist für mich sowieso angenehmer (aber das muss jeder für sich wissen), eine Bambuszahnbürste ist jetzt auch kein Untergang... ist halt kein Plastik. Alles Gewöhnungssache.


    Man kann ja das Tempo der Veränderung selber bestimmen, aber ich finde es wichtig wie in allen anderen Bereichen immer weiter an sich zu arbeiten und nicht irgendwann zu denken man hätte genug im Leben gelernt. Denn meiner Meinung nach lernt man nie aus. Und das ist auch gut so. :grin:

  • Es genügt einen Wikipediaartikel zu den Grundlagen durchzulesen, um zu sehen, dass sie in anderen Ländern funktioniert.

    Watn das fürn Argument? Weils woanders geht, gehts auch bei uns?! Schön wärs ^^.

    nur ganz leicht angesprochen fühle.

    Ich hab dich da net mal zitiert, meine Liebe. Aber gut, vllt hätte ich mehr Sarkasmus nutzen müssen.

    individuell.

    Also alles eine Frage der individuellen Ausrede?

    Ich werde in meiner persönlichen Lebensplanung nunmal nicht einbeziehen, ob mein Kind, würde ich eines bekommen wollen, "klimaschädlich" wäre

    Soviel zu ganzen Absatz lesen. Ich habs unten nochmal geschrieben:

    "Für viele geht nur eins: Entweder Kind oder teurer Klimaschutz."

    So wars gemeint. Man setzt also ein Kind in die Welt, kann aber aus finanziellen Gründen dessen Umwelt nicht schützen und wenn die CO²-Steuer so pauschal faul kommt wie alles hier in DD geht nicht mal mehr das Kind.
    Ich bin da einfach unglaublich skeptisch und die vergangenen Verfehlungen der Regierung gibt mir au allen Grund.

    Ich hab nie behauptet, dass ich mir alle zehn Jahre was Neues kaufe, sondern meine Klamotten ungefähr fünf Jahre plus behalte, welche alle von normalen Modeketten sind. Da ich sie lang behalte, habe ich eben mehr davon.

    Hab ich dich zitiert? Nein.


    Wer bei Mode richtig was tun will geht zu lokalen Schneidereien. Ich hab mir zwei Kleider nähen lassen. Sind cool geworden ^^.


    Edit:

    Überkonsums gewesen da ich mich durch Mitschüler unter Druck gesetzt gefühlt habe mir möglichst viel Schminke, Klamotten und Dinge zu kaufen die ich mittlerweile nicht mehr bräuchte.

    Najo, der Mensch will dazugehören. Man kann ja aus allem lernen. ^^

    An der Schule wird so was sowieso nicht angesprochen

    Das ist finde ich nen ganz großes Problem. Hab das Thema bei meinen Kindern (Hort) auch nie iwo als HA gesehen und die hams mir au nie erzählt, dass sie sowas durchnehmen.

    Deswegen ist in meinen Augen auch Vorwurf der falsche Weg.

    Ich denke man sollte sich keinen Vorwurf machen lassen, sondern überlegen ob nich was dran ist. Iwo fühlt sich IMMER irgendwer angegriffen.

    Doch tatsächlich glaubte ich mal sehr bewusst zu leben. Bis ich gemerkt habe, dass es noch viel besser geht.

    Klar besser geht immer. Wenn jeder mitmachen würde wäre viel geschafft. Dazu gehört aber ein gewisser Gemeinschaftssinn, was hier in DD meist nicht gefördert wird...

    Die Jahre danach war ich arbeitslos und musste mich sogar eine Zeitlang von Pfannkuchen, Nudeln und diesen Einfach-günstig-Kram ernähren. Das war für mich eine krasse Feststellung. Und klar das hat jetzt per se nichts mit "Umwelt" zu tun, aber irgendwo doch. Wie oben schon geschrieben wurde hat Konsum eigentlich fast alles mit unserer Umweltverschmutzung zu tun.

    Hehe, lustig finanziell wars aufgrund von schulischer Ausbildung auch so und ich habs auch dadurch gelernt, dass man mit sehr sehr wenig auskommt. Und dass das Billigzeug nix is....

    Und stimmt, Ausmisten und weniger haben kann befreiend sein ^^. Ich hab zum Beispiel weniger, was ich aufräumen muss xD.

  • Da muss ich irgendwie auch daran denken, wie sehr die Kultur mit reinspielt. Wir sind in Deutschland auch gewöhnt, recht volle Kleiderschränke zu haben, während Franzosen zum Beispiel im Durchschnitt eher wenig, aber dafür eben qualitativ hochwertige (aber eben auch teure) Sachen besitzen und damit auskommen. Der Amerikaner hingegen hat nochmal mehr im Schrank als wir und ist es gewöhnt, sehr oft neues zu kaufen und ein wenig getragenes auszumisten.

    Generell finde ich es schade, wenn man sich zu schnell etwas kauft, weil jeder das hat, aber danach kaum bis niemals wieder trägt. Wohingegen ich sowas wie Bastet es umschreibt, wo man eben sehr bewusst etwas modisches kauft, dieses dann aber auch über den Trend hinaus nutzt, gleichgestellt zur zeitlosen Mode finde. Wenn ich es trage, ist es ja ziemlich egal, wie die Mode gesehen wird. Gibt ja auch Leute, die kaufen zeitloses und wechseln das auch dann alle drei Monate. Aber ja, natürlich gibt es Trends, bei denen man sich vielleicht nicht mehr auf die Straße in dem Zeug traut. Ich trage sowas aber dann eher daheim oder zum Sport.


    Das ist jetzt zwar keine Rettung fürs Klima, aber imo eine sehr charmante Idee: Letztens an der Kinokasse habe ich mitgekriegt, wie ein junges Mädchen sich mit der Familie über ihre ganzen Band/Anime/Sprüche-T-Shirts unterhalten hat. Anscheinend hat sie davon recht viele. Sie verarbeitet diese dann aber in Kissen oder Stofftaschen, sobald sie ihr zu klein werden. Ist eine schöne Upcycling-Methode und bei Stofftaschen hat man dann sogar den Vorteil, dass hier nicht extra eine Baumwolltasche gekauft wurde, sondern einfach etwas weiter verarbeitet, was dann wohl unterm Strich tatsächlich auch umweltfreundlicher ist als die Alternativen ^__^

  • Also um mich nochmal einzubringen. Klimaschutz kann sogar sehr günstig sein. :saint:


    • Eine Hartseife statt viele Plastikflaschen ist im Regelfall deutlich günstiger da man viel länger braucht um diese zu verbrauchen. (Was für ein Satz xD)
    • Eine Waschkugel im Wert von 40-50€ und ein Netz dazu (ich glaube maximal 5€) damit die Kugel nach dem Waschen auch trocknen kann muss man sich gerade mal alle 3 Jahre besorgen. Wenn überhaupt. Das spart ungemein.
    • Wenn man ca. 30-40 Klamotten hat kann man doch jederzeit wechseln. Und das ist tatsächlich günstiger wenn man einen gewissen "Kleidungsstil" hat. Der kann ja auch vielfältiger sein. Besitze auch sehr viele Merchhemden :blush: Einfach weil ich total auf nerdige Logos stehe. Dennoch würde ich dieses Jahr nicht gleich wieder etwas Neues kaufen. Ich finde es sogar gut sich zu fragen was man trägt und was nicht. Und da muss man sich ja nicht auf 2-3 Klamotten beschränken. Das ist ein Extremfall. Wenn man seinen Konsum da einschränkt ist das wirklich eine tolle Leistung. Und ich hatte anfangs auch Schwierigkeiten da ich mich auch erst mal "austoben" wollte. :)
    • Als Gamerin kann ich halt nur sagen, dass Spontan-Käufe ein Fluch sind. Natürlich kann jeder das handhaben wie er will, aber digitale Spiele werden oft zu einem digitalen Friedhof der dann meist nicht genutzt wird weswegen ich (auch wenn Müll) lieber zu Retail-Fassungen greife. Man sollte sich zweimal fragen: "Will ich das jetzt WIRKLICH spielen oder kaufe ich es nur weil alle am hypen sind." Habe jetzt immer noch nicht Yoshis Crafted World erworben obwohl alle so mega am hypen waren. Man kann sich auch mal seinen Stapel der Schande zur Brust nehmen. Und wer anfangs 10-20 Spiele pro Jahr gekauft hat kann es doch einfach auf 5-10 Spiele pro Jahr dezimieren. Dezimieren... das ist die Kunst dahinter. :heart: Wenig macht auch schon viel. (Btw. da spart man auch eine Menge Geld. Vor allem wenn man nur selten kauft oder halt an 2-3-Aktionen teilnimmt, bzw. Black Friday. Da entlastet man sehr seinen Geldbeutel).
    • Bei Schminke kann ich absolut nicht mit reden. Werde wohl noch meine "irgendwann" aufbrauchen. Ich hab die jetzt schon seit 3-4 Jahren und ich trage einfach fast nie Schminke, aber es gibt mittlerweile Möglichkeiten günstig Schminke zu sparen. Aber da kann ich wie gesagt schlecht mit reden da ich lieber ungeschminkt rum laufe.

    Es gibt sicher noch unzählige Ecken wo man was machen könnte, aber ich finde, dass man bei vielen Dingen auch sehr viel Geld sparen kann. Es liegt an einem selbst ob man sich auf solche Alternative einlässt, aber da ich sowieso schon immer praktisch veranlagt war hab ich kein Problem mit diesen "Öko-Sachen". :assi: Man ist deswegen ja nicht unhygienisch oder so. Im Gegenteil. Ich nutze schon lange kein Deo mehr, bzw. generell stehe ich nicht so auf Parfürms. Meine Nase hat sich sehr an die natürlichen Gerüche gewöhnt und ich bin ganz froh, dass ich mittlerweile immer mehr auf diese Zusätze verzichte.


    Oberflächlich gesehen mag es wenig sein, aber ich glaube gerade die Dinge die oft in unseren Alltag eingreifen sind die größten Problemzonen. Ich glaube man muss einfach überlegen wo man viel konsumiert oder verschwendet und sich dann überlegen ob es da nicht eine einfachere, umweltfreundlichere und vielleicht auch günstigere Alternative gibt. :thumbup:


    Edit: Es mag komisch klingen wenn man bei Spielen ausgerechnet "Plastikhüllen" empfiehlt die ja alles andere als umweltschonend sind, aber ich habe gemerkt, dass ich bewusst mit meinem Geld und meinem Konsum umgehe wenn ich sehe wie sich das Regal füllt da ich dieses sozusagen "pflegen" muss, während die unsichtbaren Käufe oft nur über PC/Switch/anderes Gerät einsehbar sind.


    Ich weiß... leicht widersprüchlich, aber ich hoffe man kann mir folgen. ^^"

  • Zur CO2-Steuer:

    Ich will nun auch keine Unmengen Abgaben zahlen, aber in Schweden scheint's zu funktionieren, da andere stark Steuern stark gesenkt wurden und diese an die Menschen zurückfließen.

    In Schweden funktioniert wohl generell viel mehr als hier lol.


    Außerdem hat Schweden Wasser- und Atomkraftwerke, die so gut wie kein CO2 ausstoßen. Und ich bin immer noch der Ansicht, dass Atomkraft, wenn man von der Endlagerung absieht, sehr effizient und schonend ist. Man sollte sie sichern, modernisieren und daweil noch länger anlassen. Ich hab gelesen, dass 1 kg(!) Uran ebensoviel Energie produziert wie 3.000 Tonnen Kohle. Man kann diskutieren, dass Unfälle schwerwiegend wären, aber es stößt so gut wie kein CO2 aus und ist effizienter als alles andere.


    Hinzu sollten auf den Dächern aller Haushalte, bei denen das möglich ist, in der Zwischenzeit Solarzellen installiert werden, sodass jeder Haushalt einen gewissen Eigenbedarf tagsüber decken könnte. Ist vereinfacht gesagt, aber es ist besser als nichts zu tun. Finanzieren könnte man so einige Projekte mit der Abgabe der CO2-Zertifikate, die jetzt schon existieren.

    Diese könnte man erhöhen und Konzerne somit zu höheren Abgaben zwingen. Einige werden vielleicht auswandern, aber hierbei könnte man ihnen immer noch mit Sanktionen drohen nichts mehr von ihnen nach Europa zu importieren, sollten sie ihren Standort schließen. Zumal manche Konzerne wohl ohnehin keine andere Wahl haben als hier zu bleiben.



    Transport:

    Zudem hat man zumindest in Wien mal eine Jahreskarte für die Wiener Linien für 365 € eingeführt, was eben 1 € / Tag beträgt. Teuer werden länger Fahrten und erst recht, wenn man in die DB umsteigen müsste.*hust*

    Eine Idee wäre es beispielsweise Menschen, die oft in andere Bundesländer reisen, eine Gesamtjahreskarte für alle Verkehrsmittel anzubieten, die ein wenig mehr als die herkömmliche Jahreskarte für Wien kostet. Ich würde 500-600 € sagen. Die momentane Jahreskarte für Österreich kostet zwischen 1.150 und 1.900 € (2. Klasse, je nach Familie, Classic, Jugend, Spezial oder Senior) und ich glaube, sie gilt nur für die ÖBB, nicht für die städtischen Linien der Hauptstädte.

    Der Rest, aka die Differenz zwischen den 500-600 € und den 1.150-1.900, könnte eben mit Hilfe erhöhter CO2-Zertifikate und co. EU-weit mitfinanziert und weiterentwickelt werden.


    Die Zug- und Busnetze müssten in ganz Europa weiter ausgebaut werden, sodass in manchen Gegenden nicht nur ein bis drei Busse am Tag vorbeifahren und sie müssten eben auch preislich sehr attraktiv gestaltet sein.

    Es gibt nunmal viele ländlich wohnende Menschen, die auf ihr Auto angewiesen sind.



    Zurück zum eigentlichen Thema:

    Ich hatte bisher nur ein Jahr, in dem ich mir keine neuen Klamotten gekauft habe bzw. bloß zwei Jogginghosen, weil die Alten kaputtgegangen sind.

    Das war allerdings aus Kostengründen, die in Animedvds und mehr Manga als sonst gegangen sind, weil ich mir eine kleine Sammlung zulegen wollte. Ist auch Konsum, ist mir aber genauso wichtig wie Kleidung, weil man durch den tatsächlichen Kauf von Werken den Künstler wertschätzt.

    Und mir ist eben auch wichtig, dass man etwas im Schrank stehen hat, als reinen Sammlerwert.

    Deziminieren würde ich da nichts aufgrund aufgrund umweltschutztechnischer Gründe. Ich schaue allerdings erst in Anime-Verkaufsgruppen und auf Willhaben, ob jemand in meiner Gegend eine bestimmte Reihe abzugeben hätte. Ist eben auch um ein Vielfaches günstiger. Besonders bei Mangareihen und Spielen kann man da großes Glück haben.

    Wie auch bei der Kleidung, kann man hier ebenso feststellen, dass immer mehr Leuten zum (Ver)Kaufen und Tauschen bereit sind und es, neben größeren Plattformen, etliche Facebookgruppen gibt, die als Verkaufsbörse dienen.


    Was Kleidung betrifft:

    Dieses Jahr werd ich mir diese Woche wieder ein paar Klamotten aus der Sommerkollektion kaufen und im Herbst nunmal wieder. Da komme ich ungegähr (sowas wie BHs und Socken und Cosplays nicht einberechnet, sondern was eben wirklich als Stil zählt, inklusive Schuhe) auf circa etwas über zehn neue Stücke im Jahr. Manchmal mehr, manchmal weniger und wie gesagt, behalt ich dir lange.


    Kernseife hab ich einige Male ausprobiert, aber auf Dauer sehen die Haare nicht wirklich so aus, wie ich das gerne hätte und in manchen Produkten begrüße ich "Die Chemie" durchaus.

    Wie schon angemerkt, halt ich von diesem Drang zur Natürlichkeit nichts und ich verwende gerne Deo und Parfume. Bloß hält da eben auch eine kleine Vanilleparfume-"Probeflasche", die ich manchmal für Punkte bekomme, schon fast bis einen Monat oder ein wenig länger.


    Was ich da teilweise schon an "ist aber Chemie" gehört habe, ist echt abstrus. Sowas wie: Frauen sollen nicht mehr die Pille und andere, hormonelle Verhütungsmethoden nehmen, nicht bloß wegen gesundheitlicher Schäden, die dir nun jeder Homöopathiearzt einreden möchte (wenn Frauenärzte sowas Dämliches wie Homöopathie angeschrieben stehen habe, bin ich noped out), sondern die Hormone ins Grundwasser gelangen. Ist vielen bewusst, aber so what? Man kann einen gewissen Schaden, den man verursacht, nicht mehr vermeiden, und selbst wenn es andere Verhütungsmittel gibt, so sind Hormonelle sehr zuverlässig und haben auch noch eine Reihe anderer Vorteile.


    Zitat von Cassandra

    Aber ja, natürlich gibt es Trends, bei denen man sich vielleicht nicht mehr auf die Straße in dem Zeug traut. Ich trage sowas aber dann eher daheim oder zum Sport.

    Überhaupt abgetragenes Zeugs und manche Nerdleiberl. All die Aninite-Shirts zieh ich zum Sport oder als Nachtleiberl an.

    Draußen möchte ich dann doch meist etwas Schönes tragen oder eben ein gut aussiehendes Shirt oder einen schöneren Hoodie.


    Das ist jetzt zwar keine Rettung fürs Klima, aber imo eine sehr charmante Idee: Letztens an der Kinokasse habe ich mitgekriegt, wie ein junges Mädchen sich mit der Familie über ihre ganzen Band/Anime/Sprüche-T-Shirts unterhalten hat. Anscheinend hat sie davon recht viele. Sie verarbeitet diese dann aber in Kissen oder Stofftaschen, sobald sie ihr zu klein werden. Ist eine schöne Upcycling-Methode und bei Stofftaschen hat man dann sogar den Vorteil, dass hier nicht extra eine Baumwolltasche gekauft wurde, sondern einfach etwas weiter verarbeitet, was dann wohl unterm Strich tatsächlich auch umweltfreundlicher ist als die Alternativen ^__^

    Es zeigt vor allem den Willen, Dinge nicht einfach wegzuwerfen.



    Dazu noch:

    Ich glaube, dass vieles von der "sei doch genügsam und demütig"-Einstellung ein Spiegel typisch altchristlicher Werte der Ururgroßeltern sind, die in der Gesellschaft noch selbstverständlich weitergegeben werden, weil man eben nach dieser Vorstellung seinen Kopf senken muss und so wenig wie möglich an Materiellem wollen sollte.

    Das sieht man auch gut daran, wie verschiedene Eigenschaften ganz selbstverständlich bewertet werden, ohne dass man darüber nachdenkt weshalb. Wenn sich eine Frau zB. den Lippenstift im Bus nachzieht und ihr Mann saß daneben: "Sei nicht so eitel." Ja... wieso eigentlich nicht?

    Wenn man das Weshalb für SICH beantworten könnte, schön, aber oft ist sowas sehr unreflektiert, ist mir nunmal so aufgefallen.

    Eben auch Aussagen wie "man fühlt sich mit weniger Besitztümern freier" und generell all diese "DER MENSCH fühlt sich dann besser, wenn X"-Weisheiten. Das sagt man so leicht daher, bis sie sich auf der Zunge seltsam anfühlen, wenn man über alle Menschen redet.

    Woher will man das wissen, bloß weil es einem selbst so ergangen ist?


    Eigentlich sollte man eine Mischung aus dem finden, was man für die Umwelt tun kann und wo man Abstriche macht, bei denen der eigene "Egoismus" für das eigene Leben wichtiger ist.

    Eine klein zusammengelegte Tasche mitzunehmen, um nicht dauernd ein mrues Plastiksackerl zu kaufen, ist leicht mitzunehmen, ebenso wie man eine wiederverwendbare Flasche einstecken kann.


    Da kann man ansetzen, aber der Gedanke an den Umweltschutz sollte nicht zu stark in Hobbies, Kleidungsstil etc. eingreifen, wenn Menschen das eben nicht möchten, und ohne Alternativen zu bieten.

    Die hab ich zB bei der Kleidung und Verkaufsbörsen für DVD/BRs/Bücher aufgezeigt.

    So muss man seinen 8 €-Pullover nicht gleich nächstes Monat wegschmeißen, aber ein Askese wollen viele ebenfalls nicht werden.

    Und selbst, wenn man mal ein scheußliches Stück genommen hat, das einen später tatsächlich gar nicht mehr gefällt: Verkaufen kann man den praktisch nicht mehr über 2, 3 €, bei dem Originalpreis, aber vielleicht will ihn jemand im Bekanntenkreis und sonst gibt es viele (auch lokale) Organisationen, die über Sachspenden dankbar sind. Wer wirft denn Kleidung einfach weg. :rolleyes:


    Es mag komisch klingen wenn man bei Spielen ausgerechnet "Plastikhüllen" empfiehlt die ja alles andere als umweltschonend sind, aber ich habe gemerkt, dass ich bewusst mit meinem Geld und meinem Konsum umgehe wenn ich sehe wie sich das Regal füllt da ich dieses sozusagen "pflegen" muss, während die unsichtbaren Käufe oft nur über PC/Switch/anderes Gerät einsehbar sind.


    Ich weiß... leicht widersprüchlich, aber ich hoffe man kann mir folgen. ^^"

    Man kann auch nicht alles an Plastik verteufeln. Viele Hartplastikverpackungen sind unnötig, genauso wie Gemüse darin einzupacken, aber manchmal machen sie eben Sinn. Vor allem bei Covern von Spielen und Filmen, die du hoffentlich sehr lange behalten wirst und wenn du sie nicht mehr möchtest, dennoch nicht so schnell wegwirfst.


    Es gibt auch einen guten Grund, wieso die Ikea-Sackerl zB. aus Plastik sind: Sie halten mehr an Gewicht aus und sind stabil.

    Man könnte Kunden hier zum Beispiel mit Rabatten dazu bewegen ihre alten Sackerl wieder mitzubringen. Sind ganz einfache Lösungen, die in der Menge viel bewirken können.

  • Wie soll ich sagen: Als Teenager hat man meist doch noch andere Dinge im Kopf. Und ich bin leider auch ein Teil dieses ganzen Überkonsums gewesen da ich mich durch Mitschüler unter Druck gesetzt gefühlt habe mir möglichst viel Schminke, Klamotten und Dinge zu kaufen die ich mittlerweile nicht mehr bräuchte. Dennoch hätte ich gerne früher die Möglichkeit gehabt mich mit diesem Thema bewusst zu machen. An der Schule wird so was sowieso nicht angesprochen und wenn die Eltern selber diese Einstellung nicht haben hat man da wohl echt Pech gehabt. Deswegen ist in meinen Augen auch Vorwurf der falsche Weg.

    Dazu will ich sagen, dass das zwar manchmal stimmen mag, aber halt auch nicht wirklich immer. Ich zum Beispiel bin ja selber noch Schüler und fühle mich von Mitschülern nicht unter Druck gesetzt oder so; eigentlich ganz im Gegenteil. An unserer Schule wird das einem außerdem mehr als genug beigebracht (Ist aber auch eine recht "grüne" Schule). Meine Eltern haben auch nicht so ganz diese Einstellung und in meiner Familie wurde mir sowas recht wenig beigebracht. Trotzdem weiß ich, was los ist und was ich meiner Meinung nach am besten tun sollte, ohne dass mir das jemand sagen muss.


    Außerdem hat Schweden Wasser- und Atomkraftwerke, die so gut wie kein CO2 ausstoßen. Und ich bin immer noch der Ansicht, dass Atomkraft, wenn man von der Endlagerung absieht, sehr effizient und schonend ist. Man sollte sie sichern, modernisieren und daweil noch länger anlassen. Ich hab gelesen, dass 1 kg(!) Uran ebensoviel Energie produziert wie 3.000 Tonnen Kohle. Man kann diskutieren, dass Unfälle schwerwiegend wären, aber es stößt so gut wie kein CO2 aus und ist effizienter als alles andere.

    Das Problem an Atomkraftwerken ist, wie du schon sagtest, der Atommüll, welcher ja nicht sehr ungefährlich sein kann und auch irgendwo gelagert oder, schlimmer, entsorgt werden muss und dann halt noch mögliche Unfälle. Umso mehr Atomkraft es gibt umso höher ist dann natürlich auch das Risiko für solche Unfälle, welche, wie man durch Erfahrung weiß, sehr schwerwiegende Folgen haben. Trotzdem will ich Kohlekraft jetzt zwar nicht unterstützen, aber weitere wirklich effektive Methoden an Energie ranzukommen, wie Kohle- und Atomkraft gibt es ja kaum. Vielleicht sollte man mal versuchen, erneuerbare Energien zu modernisieren, sie weiterentwickeln und häufiger nutzen. :unsure:

  • Kernseife hab ich einige Male ausprobiert, aber auf Dauer sehen die Haare nicht wirklich so aus, wie ich das gerne hätte und in manchen Produkten begrüße ich "Die Chemie" durchaus.

    Falls du einen LUSH in der Nähe hast: Ich habe mir letztes Jahr dort eine Haarseife gekauft, einfach mal zur Probe. Bin jetzt echt begeistert von der. Im ersten Moment quietschen die Haare zwar (weil Seife halt) lol, aber trocknen viel schneller und sind nach wie vor sehr weich. Wobei ich selber noch Serum oder Öl benutze, aber auch ohne das sind die schon richtig gut. Bin recht kleinlich bei meinen Haaren und kann zumindest die Haarseife vom Lush mit gutem Gewissen empfehlen.

  • Außerdem hat Schweden Wasser- und Atomkraftwerke, die so gut wie kein CO2 ausstoßen. Und ich bin immer noch der Ansicht, dass Atomkraft, wenn man von der Endlagerung absieht, sehr effizient und schonend ist. Man sollte sie sichern, modernisieren und daweil noch länger anlassen. Ich hab gelesen, dass 1 kg(!) Uran ebensoviel Energie produziert wie 3.000 Tonnen Kohle. Man kann diskutieren, dass Unfälle schwerwiegend wären, aber es stößt so gut wie kein CO2 aus und ist effizienter als alles andere.

    Das Problem an Atomkraftwerken ist, wie du schon sagtest, der Atommüll, welcher ja nicht sehr ungefährlich sein kann und auch irgendwo gelagert oder, schlimmer, entsorgt werden muss und dann halt noch mögliche Unfälle. Umso mehr Atomkraft es gibt umso höher ist dann natürlich auch das Risiko für solche Unfälle, welche, wie man durch Erfahrung weiß, sehr schwerwiegende Folgen haben. Trotzdem will ich Kohlekraft jetzt zwar nicht unterstützen, aber weitere wirklich effektive Methoden an Energie ranzukommen, wie Kohle- und Atomkraft gibt es ja kaum. Vielleicht sollte man mal versuchen, erneuerbare Energien zu modernisieren, sie weiterentwickeln und häufiger nutzen. :unsure:

    Erneuerbare Energien sind eben ineffizienter und (noch) nicht so umweltfreundlich, nicht immer.

    Es ist zB. mit der heutigen Technologie sicher ohnehin nicht möglich an fast jedes Dach Solarzellen zu schrauben, da sie durch Enegieverlust sehr viel Hitze an ihre Umgebung abgeben und auch die Herstellung selbst ist auch umweltschädlich.


    Ansonsten sind auch nicht alle Probleme gelöst, wenn die EU ihre Ziele erreicht.

    China schmeißt jeden Dreck hinter sich, den es erzeugt, die pumpen Tonnen über aberhunderte Tonnen Abwässer in den Ozean und haben Städte, die Krebsstädte genannt werden. Denn wer dort lebt, kriegt eher früher als später garantiert bald Lungenkrebs, was schon pervers ist.

    Auch da sind etliche Kohlekraftwerke zusätzlich dazu noch an, obwohl sie die abschalten wollen. Ebenso wie in den USA.


    Wenn die EU konsequent sein möchte, muss sie auch die USA mit so einem Affen wie Trump und China sanktionieren, und zumindest mal auf Basics wie Filter bestehen und auch diesen Ländern höhere CO2-Zertifikate, eben auf eingeführte Produkte, abnehmen.

    In den Ozeanen stirbt daweil die wahre Lunge der Erde: Phytoplankton im Meer und das geht auch immer mehr zu Grunde, wie die Regenwälder und borealische Wälder der Taiga.

    Dem weltweiten Klima interessiert es nicht, wer sich mehr um es bemüht und wer weniger, man muss bei diesen Staaten ebenfalls mitwirken.

  • wenn man von der Endlagerung absieht

    Stimmt, warum sieht man vom grössten Problem der Atomkaft nicht einfach ab? Da hätte doch schonmal früher jemand drauf kommen können! Soviel zum Thema "Die Welt, die wir nachfolgenden Generationen hinterlassen"... Wenn du schon etwas darüber gelesen hast, wieviel Energie Uran liefert (und ich glaube, dass das sogar noch etwas mehr sein müsste als von dir gesagt - was es aber nicht besser macht), dann hast du vermutlich auch etwas zum Thema Halbwertszeiten erfahren können.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ich nutze schon lange kein Deo mehr, bzw. generell stehe ich nicht so auf Parfürms

    Ich stehe auch net auf Düfte. Problem: Ohne gehts nicht und das will ich meiner Umwelt (haha) nicht antun... Ich hab aber mittlerweile solche Naturdinger, die gehen auch gut.

    Ich hab gelesen, dass 1 kg(!) Uran ebensoviel Energie produziert wie 3.000 Tonnen Kohle. Man kann diskutieren, dass Unfälle schwerwiegend wären, aber es stößt so gut wie kein CO2 aus und ist effizienter als alles andere.

    Das Problem an Uran ist aber die Herstellung, denn dafür brauchst du Unmengen an Energie. Ich hab keine Rechnung da, aber wenn Atomenergie, dann nur durch Fusion und net Spaltung. Nur da fehlt uns net nur die benötigte Energie.

    Diese könnte man erhöhen und Konzerne somit zu höheren Abgaben zwingen.

    KÖNNTE!! Man sieht aber grade am letzten halben Jahr, dass die Politiker hier in DD Marionetten der Wirtschaft sind. Von daher glaube ich daran nicht.

    Sanktionen drohen nichts mehr von ihnen nach Europa zu importieren

    Damit schneidet sich Europa leider ins eigene Fleisch. Diese ganzen Sanktionen bringen nix. Dafür sind wir alle global viel zu abhängig.

    Zudem hat man zumindest in Wien mal eine Jahreskarte für die Wiener Linien für 365 € eingeführt, was eben 1 € / Tag beträgt. Teuer werden länger Fahrten und erst recht, wenn man in die DB umsteigen müsste.*hust*

    Eine Idee wäre es beispielsweise Menschen, die oft in andere Bundesländer reisen, eine Gesamtjahreskarte für alle Verkehrsmittel anzubieten, die ein wenig mehr als die herkömmliche Jahreskarte für Wien kostet. Ich würde 500-600 € sagen. Die momentane Jahreskarte für Österreich kostet zwischen 1.150 und 1.900 € (2. Klasse, je nach Familie, Classic, Jugend, Spezial oder Senior) und ich glaube, sie gilt nur für die ÖBB, nicht für die städtischen Linien der Hauptstädte.

    Der Rest, aka die Differenz zwischen den 500-600 € und den 1.150-1.900, könnte eben mit Hilfe erhöhter CO2-Zertifikate und co. EU-weit mitfinanziert und weiterentwickelt werden.

    Wäre ne super Lösung. Schick das doch mal nach oben. Und nein, das ist kein Witz!

    Wie auch bei der Kleidung, kann man hier ebenso feststellen, dass immer mehr Leuten zum (Ver)Kaufen und Tauschen bereit sind und es, neben größeren Plattformen, etliche Facebookgruppen gibt, die als Verkaufsbörse dienen.

    Hab ich scho gesehen. Muss ich mal reinschauen!

    Kernseife hab ich einige Male ausprobiert, aber auf Dauer sehen die Haare nicht wirklich so aus, wie ich das gerne hätte und in manchen Produkten begrüße ich "Die Chemie" durchaus.

    Is ne Frage der Gewöhnung. Und ja, vielen wird hier auch geraten: Sei glücklich mit dem was du hast ^^. Sprich: dem Haar mit dem dich Gott aufgestattet hat (nein, ich bin nicht gläubig).

    Ich glaube, dass vieles von der "sei doch genügsam und demütig"-Einstellung ein Spiegel typisch altchristlicher Werte der Ururgroßeltern sind, die in der Gesellschaft noch selbstverständlich weitergegeben werden, weil man eben nach dieser Vorstellung seinen Kopf senken muss und so wenig wie möglich an Materiellem wollen sollte.

    Mir wurde sowas net vermittelt. Mein Vater war mehr oder weniger neureich und meine Mutter stand unter seinem Scheffel... Ich persönlich empfinde die Natur einfach als achtenswert, da wir von ihr abhängig sind und ein Teil von ihr. Du würdest doch auch net gerne ausgenommen werden, obwohl dein Gegenüber eigentlich längst genug zum Überleben hat... oder?

    Das sieht man auch gut daran, wie verschiedene Eigenschaften ganz selbstverständlich bewertet werden, ohne dass man darüber nachdenkt weshalb. Wenn sich eine Frau zB. den Lippenstift im Bus nachzieht und ihr Mann saß daneben: "Sei nicht so eitel." Ja... wieso eigentlich nicht?

    Der Mensch ist ein Gewöhnungs- und Rudeltier. Es gibt halt welche die auf die Ansicht von außen achten. Wieso nicht? Weil die Frau die einzige ist, die sich um ihre Lippen Gedanken macht. Nen geschminkten Mund abzuknutschen ist übrigens ecklig ^^.

    Eben auch Aussagen wie "man fühlt sich mit weniger Besitztümern freier"

    Ist aber so xD. Weniger Gepäck heißt weniger Last. Aber da gehen die Ansichten wohl stark auseinander, oder man ist halt ein Gewöhnungstier.

    Woher will man das wissen, bloß weil es einem selbst so ergangen ist?

    Es ist immer ne Frage der Empathie. Bei manchen Leuten weiß man, was gut klappen würde. Nur ist diese Möglichkeit halt unbequem und daher für den Jenigen keine Lösung. Klar, wenn ich mich auf meine Mutter verlassen hätte, wäre ich jetzt mit nem reichen Vollidioten zusammen/verheiratet, hätte zwei Kinder und wäre bis ins Alter abgesichert, dafür aber totunglücklich.

    Was ich halt hasse, ist wenn der Jenige dann nur verharrt und jammert, auch in Sachen Umweltschutz.

    Eine klein zusammengelegte Tasche mitzunehmen, um nicht dauernd ein mrues Plastiksackerl zu kaufen, ist leicht mitzunehmen, ebenso wie man eine wiederverwendbare Flasche einstecken kann.

    Wenn du wüsstest wie vielen Menschen das schon zuviel ist...

    Da kann man ansetzen, aber der Gedanke an den Umweltschutz sollte nicht zu stark in Hobbies, Kleidungsstil etc. eingreifen, wenn Menschen das eben nicht möchten, und ohne Alternativen zu bieten.

    Die Alternative könnte aber schlicht der Verzicht sein. Wenn der Jenige aus dem Verzicht einen Vorteil sieht, warum nicht. Ist ne Frage der Perspektive. Und in den Kleidungsstil eingreifen? Lass dir die Sachen halt nähen ^^.

    Kernseife hab ich einige Male ausprobiert, aber auf Dauer sehen die Haare nicht wirklich so aus, wie ich das gerne hätte und in manchen Produkten begrüße ich "Die Chemie" durchaus.

    Falls du einen LUSH in der Nähe hast: Ich habe mir letztes Jahr dort eine Haarseife gekauft, einfach mal zur Probe. Bin jetzt echt begeistert von der. Im ersten Moment quietschen die Haare zwar (weil Seife halt) lol, aber trocknen viel schneller und sind nach wie vor sehr weich. Wobei ich selber noch Serum oder Öl benutze, aber auch ohne das sind die schon richtig gut. Bin recht kleinlich bei meinen Haaren und kann zumindest die Haarseife vom Lush mit gutem Gewissen empfehlen.

    Dein Vorschlag in Ehren, aber Lush hat mir derart die Haut kaputt gemacht. Die sind auch net wirklich umweltfreundlich, auch wenns gepredikt wird....

    Siehe hier >> klick

    Ich persönlich greife zu kleinen privaten Seifensiedern aus DD. >> klick und ich hab vorn paar Tagen noch andre bestellt >> klick

    Muss man aber net machen, wenns einem net passt. Hauptsache man tut überhaupt was ^^.


    PS: Bitte meidet Seife mit Avocado und Palmöl!

  • Soviel zum Thema "Die Welt, die wir nachfolgenden Generationen hinterlassen"...

    Mal sehen: Wir haben dahingehend aktuell 2 Optionen.


    Option 1: Ist enorm gefährlich. Kostet im Schnitt am Tag 3 durch Unfälle verursachte leben. Gefährdet durch die Gewinnung Lebensräume. Wenn wir nicht sofort damit aufhören, wird die Erde innerhalb weniger Jahrzehnte unbewohnbar.


    Option 2: Ist enorm gefährlich, weshalb jedoch massive Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden. Kostet im Schnitt 2 Leben im Jahr. Und nicht gänzlich Umweltschonend im Abbau, gerade da in den Gegenden, wo die Rohstoffe vorkommen, Richtlinien oft nicht eingehalten werden. Es gibt eine Endlagerfrage, die allerdings nicht die Erde unbewohnbar macht.


    Hmm. Ja, was nimmt man?


    Es tut mir halt leid. Als jemand, der den Kram studiert hat, finde ich die Panik vor Atomkraft albern. Wir sollten diese nicht auf Dauer verwenden - nein. Aber im Vergleich zu Kohle und Öl ist sie eine weit bessere Übergangslösung, bis wir die erneuerbaren Energien soweit ausgebaut haben, dass man diese verlässlich nutzen kann.


    Und aktuell gibt es gute Lösungen für Erneuerbare Energien, die langsam auch Marktreif sind. (bspw. Photovoltaik-Fensterscheiben)

  • Als jemand, der den Kram studiert hat, finde ich die Panik vor Atomkraft albern. Wir sollten diese nicht auf Dauer verwenden - nein. Aber im Vergleich zu Kohle und Öl ist sie eine weit bessere Übergangslösung

    Als jemand, der den Kram studiert hat, solltest du allerdings auch einsehen, dass zumindest Deutschland die Atomenergie hinter sich gelassen hat. Wobei... bei gerade erstarkten Grünen wärs eine wirklich absurd-lustige Vostellung, wenn man das Ganze jetzt rückgängig machen würde.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Als jemand, der den Kram studiert hat, solltest du allerdings auch einsehen, dass zumindest Deutschland die Atomenergie hinter sich gelassen hat.

    Unsere Kernkraftwerke stehen aber dennoch - und sind nun einmal nicht so gefährlich wie die verdammte Kohlegewinnung. Wir hätten die olle Kohleenergie hinter und lassen sollen - nicht die Kernkraft.

  • Wir hätten die olle Kohleenergie hinter und lassen sollen - nicht die Kernkraft.

    Ja, wäre wäre Fahrradkette... Für beide Ausstiege gibt es nun aber feste Termine, ich hätte mir für die Kohle einen anderen gewünscht, aber man bekommt halt nicht immer das, was man sich wünscht.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Wir hätten die olle Kohleenergie hinter und lassen sollen - nicht die Kernkraft.

    Ja, wäre wäre Fahrradkette... Für beide Ausstiege gibt es nun aber feste Termine, ich hätte mir für die Kohle einen anderen gewünscht, aber man bekommt halt nicht immer das, was man sich wünscht.

    Aber das ganze ist Sinnfrei das noch man noch nicht draußen ist. Es gibt keinen Gewinn man hat Verluste in der Kohleindustrie aber durch die Geld hin und her schieberei ist für die Personen die das ganze beenden könne,n ein gewisser Obolus dabei. Geld regiert die Welt ist nicht nur ein Spruch, das ist die Wahrheit und solange diese Gier da ist wird sich auch nichts so schnell ändern. Zum Glück geht die Jugend auf die Straße, ich freu mich richtig darüber.

  • Zitat von Gucky

    Stimmt, warum sieht man vom grössten Problem der Atomkaft nicht einfach ab? Da hätte doch schonmal früher jemand drauf kommen können! Soviel zum Thema "Die Welt, die wir nachfolgenden Generationen hinterlassen"... Wenn du schon etwas darüber gelesen hast, wieviel Energie Uran liefert (und ich glaube, dass das sogar noch etwas mehr sein müsste als von dir gesagt - was es aber nicht besser macht), dann hast du vermutlich auch etwas zum Thema Halbwertszeiten erfahren können.

    Dass keine Energie bloß Vorteile bietet, sollte an dem Punkt klar sein. Wasserkraft zerstört zB auch stark die umliegende Umgebung, Solarkraft ist abhängig von der vorhandenen Ressource und das Silicium wird vor allem in China und Afrika umweltschädlich und menschenverachtend abgebaut etc...


    bellchen

    Zitat

    Das Problem an Uran ist aber die Herstellung, denn dafür brauchst du Unmengen an Energie. Ich hab keine Rechnung da, aber wenn Atomenergie, dann nur durch Fusion und net Spaltung. Nur da fehlt uns net nur die benötigte Energie.

    In Fusion musst du eben noch mehr Energie investieren.


    Zitat

    KÖNNTE!! Man sieht aber grade am letzten halben Jahr, dass die Politiker hier in DD Marionetten der Wirtschaft sind. Von daher glaube ich daran nicht.

    Deswegen hat die CDU ja auch so viele Stimmen verloren. Die ÖVP nunmal leider nicht.


    Zitat

    Wäre ne super Lösung. Schick das doch mal nach oben. Und nein, das ist kein Witz!

    Ich hab ohnehin vor mich ein wenig zu engagieren, hab bloß noch nicht entschieden welche Partei und ob's nun wirklich was bringt, nunja. Mit den Grünen hab ich mich an einem Stand viel unterhalten. Das hatte aber mit Klimaschutz nicht viel zu tun, das war die LGBT-Gruppe.


    Zitat

    Is ne Frage der Gewöhnung. Und ja, vielen wird hier auch geraten: Sei glücklich mit dem was du hast ^^. Sprich: dem Haar mit dem dich Gott aufgestattet hat (nein, ich bin nicht gläubig).

    Lol, ich eigentlich schon bis zu einem gewissen Grad, aber ich seh nicht ein weshalb ich, oder jemand anderes, wegen einer solchen Plattitüden-Weisheit (nicht an dich, das ist allgemein so) mit "gottgegebenem" Aussehen zufrieden sein sollte.

    Dürfte man sich dann auch nicht die Haare färben? Der einzige Grund, wieso ich davon die meiste Zeit abgesehen habe ist die Befürchtung, dass es meinem Haar schädigen könnte.


    Zitat

    Mir wurde sowas net vermittelt. Mein Vater war mehr oder weniger neureich und meine Mutter stand unter seinem Scheffel... Ich persönlich empfinde die Natur einfach als achtenswert, da wir von ihr abhängig sind und ein Teil von ihr. Du würdest doch auch net gerne ausgenommen werden, obwohl dein Gegenüber eigentlich längst genug zum Überleben hat... oder?

    Das hat nichts mit deiner Familie zu tun, oder nicht zwangsläufig. Das ist allgemein gesellschaftlicher Konsens, der eben Jahrhunderte da war.


    Das ist kein Argument. Man kann seine Bedürfnisse erfüllen und die des anderen.


    Zitat

    Der Mensch ist ein Gewöhnungs- und Rudeltier. Es gibt halt welche die auf die Ansicht von außen achten. Wieso nicht? Weil die Frau die einzige ist, die sich um ihre Lippen Gedanken macht. Nen geschminkten Mund abzuknutschen ist übrigens ecklig ^^.

    Das hat damit nichts zu tun, was oben bereits erklärt ist.


    Vielleicht ist das Gewöhnungssache. :wink:


    Das ist Selbstprojektion auf der andere, keine Empathie. Empathie bedeutet, dass man sich auch in jemanden hineinversetzen kann, der anders ist, als man selbst und sich selbst davon herausnimmt.

    Zumal du die andere Person nicht kennst und daher nichts einschätzen können wirst. Man nimmt sich das Recht heraus über anderer Gedanken und Gefühle besser urteilen zu können, als derjenige selbst und wenn du bereits das Beispiel hernimmst, versteh ich das nicht.

    Wenn du nun sagst "Man ist allgemein freier und glücklicher, wenn man weniger besitzt", dann sprichst du höchstens von dir selbst und denen, den es ähnlich ergeht.

    Es ist ansonsten eben auch Teil der Empathie, wenn man versteht weshalb manche Menschen nur "verharren und jammern". Ob sie das wirklich tun oder du das bloß für dich so siehst, steht nochmal auf einem anderen Blatt.


    Wir hätten die olle Kohleenergie hinter und lassen sollen - nicht die Kernkraft.

    Ja, wäre wäre Fahrradkette... Für beide Ausstiege gibt es nun aber feste Termine, ich hätte mir für die Kohle einen anderen gewünscht, aber man bekommt halt nicht immer das, was man sich wünscht.

    Ich wüsste nicht, dass solche "Termine" vom Himmel gefallen und unveränderlich wären.

  • Die Atomkraft der Kohle gegenüber zu stellen ist wie "von der Brücke springen oder nicht?". Was wählt man wohl?!

    Ich würde her die Atomkraft den erneuerbaren Energien gegenüberstellen. Das ist zeitgemäßer und realistischer, denn Kohle IST einfach MIST. Genauso wie Erdöl...


    Die Politik könnte auch wieder zurückrudern. Nur wäre das wie eine Niederlage und das traut sich keiner, selbst wenns sinnvoll wäre.

    Atomkraft ist sauer, ja, aber sowas von obergefährlich. Das erinnert mich an den Spruch meiner Tante: "Beim Fliegen gibts weniger Tote, als auf der Straße." Mag sein, aber wenn was passiert gibts um ein vielfaches mehr Schaden. Von daher ist beides gefährlich und nicht miteinander relativierbar.


    Edit:

    In Fusion musst du eben noch mehr Energie investieren.

    Ich bin kein Physiker, aber es ist zumindest weniger gefährlich.

    Lol, ich eigentlich schon bis zu einem gewissen Grad, aber ich seh nicht ein weshalb ich, oder jemand anderes, wegen einer solchen Plattitüden-Weisheit (nicht an dich, das ist allgemein so) mit "gottgegebenem" Aussehen zufrieden sein sollte.

    Dürfte man sich dann auch nicht die Haare färben? Der einzige Grund, wieso ich davon die meiste Zeit abgesehen habe ist die Befürchtung, dass es meinem Haar schädigen könnte.

    Ich glaube hier können wir gerne mehr über PN reden. Hab mich da seit etwa einem Jahr viel belesen und au viel ausprobiert. Natürlich nur wenn Intresse besteht ;).

    Das ist kein Argument. Man kann seine Bedürfnisse erfüllen und die des anderen.

    Das hat damit nichts zu tun, was oben bereits erklärt ist.

    Für mich ehrlich gesagt nicht. Gewöhnung kann man umgehen, Breaking the Habbits (R.I.P. Chester T.T).

    Erklär mal mehr, was du meinst. Für mich sinds grad alteingesessene Gewöhnungen die einen hindern was zu ändern.

    Das ist Selbstprojektion auf der andere, keine Empathie. Empathie bedeutet, dass man sich auch in jemanden hineinversetzen kann, der anders ist, als man selbst und sich selbst davon herausnimmt.

    Zumal du die andere Person nicht kennst und daher nichts einschätzen können wirst. Man nimmt sich das Recht heraus über anderer Gedanken und Gefühle besser urteilen zu können, als derjenige selbst und wenn du bereits das Beispiel hernimmst, versteh ich das nicht.

    Wenn du nun sagst "Man ist allgemein freier und glücklicher, wenn man weniger besitzt", dann sprichst du höchstens von dir selbst und denen, den es ähnlich ergeht.

    Es ist ansonsten eben auch Teil der Empathie, wenn man versteht weshalb manche Menschen nur "verharren und jammern". Ob sie das wirklich tun oder du das bloß für dich so siehst, steht nochmal auf einem anderen Blatt.

    Zuviel zum Lesen. Ich hab doch geschrieben, dass der Jenige, dass dann leider meist nicht so macht, auch wenns für einen selbst auf der Hand liegt. Auch hab ich geschrieben "bei manchen Leuten", entweder weil man sie kennt, oder das Problem minimal ist (Das Thema mit der mitgebrachten Tüte zB). Und ich verstehe sehr wohl warum Menschen "jammern", nämlich weil sie gesehen werden wollen und kein andres Werkzeug haben. Genauso beim "verharren", aber hier hab ich kein Verständnis mehr, denn ich hasse es einfach, wenn beides zusammenkommt, selbst wenn diese Leute mehr oder weniger nix dafür können, was au wieder falsch ist, da sies ändern könnten... HHRRARRRRR!! Und es gibt Menschen die bloß jammern. Wenn du solche noch nicht getroffen hast, hatteste verdammt viel Schwein.

    Rein logisch IST man freier, schon alleine wenn man mal umziehen muss ^^. Es gibt sogar einige psychologische Theorien dazu. Viele wissen auch einfach nicht ob Verzicht glücklich macht, weil sies noch nicht versucht haben. Auch ist Konsum zum Teil Befriedigung. Ein Beispiel: Meine Mutter kauft, wenn sie unzufrieden ist, erstmal das zigtausendste Klamottenteil anstatt in sich selbst zu suchen. Der Mensch lässt sich halt doch konditionieren.

  • Ich würde her die Atomkraft den erneuerbaren Energien gegenüberstellen. Das ist zeitgemäßer und realistischer, denn Kohle IST einfach MIST. Genauso wie Erdöl...

    Das ist aber nicht die Frage.


    Die Frage ist: Wir wollen Erneuerbare Energien. Die Erneuerbaren Energien sind hier aber noch nicht soweit ausgebaut, als dass wir davon unseren Strombedarf decken könnten. Nehmen wir also, bis dieser Ausbau abgeschlossen ist, Atomenergie oder Kohlekraft?


    Das wir auf 100% Erneuerbare hinauswollen ist aktuell keine Frage. Die Frage ist nur, wie wir dahinkommen.


    Und die beiden Möglichkeiten sind eben ein, die unsere Welt zerstört und eine andere die einen Gefährlichen Giftstoff hinterlässt - bei der wir aber zumindest eine Möglichkeit hätten, dafür eine Lösung zu finden