Klimawandel--> Was macht ihr dagegen?

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  • Finde auch dass Kernkraft, solange wir nicht gänzlich auf erneuerbare umgestiegen sind, die sehr viel bessere Lösung ist. 1kg Uran = 3000t Kohle (wenn Bastet richtig liegt) und das ohne die ganzen Emissionen? Das ist heftig. Selbst wenn wir den momentanen Strombedarf gänzlich durch erneuerbare Energien decken könnten, wer würde auf diese Powerhouses verzichten wollen? Ich denke man kann nie genug Energie haben. Voranschreitende Digitalisierung, Raumfahrt, etc. Das ist einfach zu verlockend. Und durch mehr Forschung und bessere Technologien können wir Kernkraftwerke noch sicherer und Atommüll effektiver recyceln(?).

  • Die Atomkraft der Kohle gegenüber zu stellen ist wie "von der Brücke springen oder nicht?". Was wählt man wohl?!

    Ich würde her die Atomkraft den erneuerbaren Energien gegenüberstellen. Das ist zeitgemäßer und realistischer, denn Kohle IST einfach MIST. Genauso wie Erdöl...


    Die Politik könnte auch wieder zurückrudern. Nur wäre das wie eine Niederlage und das traut sich keiner, selbst wenns sinnvoll wäre.

    Atomkraft ist sauer, ja, aber sowas von obergefährlich. Das erinnert mich an den Spruch meiner Tante: "Beim Fliegen gibts weniger Tote, als auf der Straße." Mag sein, aber wenn was passiert gibts um ein vielfaches mehr Schaden. Von daher ist beides gefährlich und nicht miteinander relativierbar.


    Also erstmal, nur weil ein Flugzeug abstürzt und dabei gleich ~120 Menschen verunglücken, ist das noch lange nicht mehr Schaden als im Straßenverkehr. Schuld sind bei solchen Dingen ganz klar die Medien, die aus einem tragischen Unglück die aufgeputschte Totalkatastrophe machen. Selektive Wahrnehmung: Wir fahren jeden Tag Auto und uns passiert nichts, wir kriegen nicht unbedingt mit wie andere verunglücken -> Autofahren ist toll. Gegenseite: Wir fliegen mit dem Flugzeug und landen, haben aber vorher ein total ungutes Gefühl gehabt weil wir in 3 Jahren 2 Medienberichte über ein abgestürzten Flieger um die Ohren gehauen bekommen haben und halten Fliegen deshalb für total gefährlich.


    Ja, Atomkraft kann ganz böse Folgen haben. Allerdings ist diese auch seit den Unglücken noch weiter erforscht worden, und ich persönlich denke dass der Umbau alter AKWs zu neuen Sicherheitsstandards viel Gefahrenpotential wieder minimieren könnte. Selektive Wahrnehmung: Wann kriegt man schon mit, wenn in nem KKW jemand draufgeht?


    Ich muss aber sagen, dass ich AKWs schon beunruhigend finde, aber mir sicher bin dass wir die Energie sehr gut gebrauchen können. Endlagerproblem kenne ich mich tbh nicht wirklich gut aus, kann aber verstehen dass das ein riesiges Problem ist. Aber ich denke dass auch da weiter geforscht wird, und wer weiß, vielleicht kann Atommüll in 20 Jahren mit irgendeiner tollen Theorie in Sekunden ungefährlich gemacht werden.


    Ich muss dabei immer an Nico Semsrott denken. Die einen glauben an bereits wiederlegten Quatsch (Fanatiker) und die anderen glauben an NOCH nicht wiederlegten Quatsch (Aufgeklärte). Und in 50 Jahren werden die Generationen nach uns darüber lachen wie dumm wir waren. Wer weiß, was noch kommt?


    Es ist sicherlich kein leichtes, Entscheidungen zu treffen die eine große Verantwortung auf spätere Generationen legt, aber wenn wir das jetzt mal aus der Sicht des Umweltschutzes sehen hat das AKW meiner Ansicht nach große Vorteile gegenüber dem Kohlekraftwerk.


    Aber klar, lasst uns doch alle ein Windrad aufs Dach bauen, dass in 5 Jahren genug Strom gesammelt hat dass man einmal die Kaffeemaschine betätigen kann. Dann sinkt auch die Gefahr, einen Unfall im eigenen Haushalt zu erleiden. Kein Strom klingt für mich direkt nach einer tollen Alternative ;-)

  • Also erstmal, nur weil ein Flugzeug abstürzt und dabei gleich ~120 Menschen verunglücken, ist das noch lange nicht mehr Schaden als im Straßenverkehr.

    Lest doch bitte...

    Ich hab geschrieben, es ist nicht relativierbar und dass der Schaden INSGESAMT trotzdem geringer ist, war ja grad meine Absicht. Nur bei EINEM Unfall sterben im Auto weniger, dafür halt öfter. Das heißt aber nicht, dass Fliegen (Atomkraft) ungefährlich ist....


    Edit:

    Aber ich denke dass auch da weiter geforscht wird, und wer weiß, vielleicht kann Atommüll in 20 Jahren mit irgendeiner tollen Theorie in Sekunden ungefährlich gemacht werden.

    Materie kann leider nicht verschwinden. Außer die ganzen Formeln erweisen sich als falsch...

    Es gab schon Ideen das Zeug ins All zu schießen, nur doof, wenns uns (haha) zurück auf die Füße fällt.


    Jup, mehr hab ich auch nicht gesagt. Da Kohle wegfällt gibts nurnoch eine Alternative... sollte man meinen.

  • Ich glaub, das war das Uran vor der Spaltung, hier wird Uran 235 aufgelistet. Natururan wird hier mit 15.000 Steinkohleeinheiten gelistet, Uran 235 mit 2.700.000(!).

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Steinkohleeinheit

    Damn, Kohle ist ja wirklich nutzlos. Könnte es daran liegen, dass das Verfahren selbst schon ein Dinosaurier ist und seit der industriellen Revolution verwendet wird?


    Die andere Quelle hat davon gesprochen, wie viel für 24000 Megawattstunden Energie benötigt wird.

    https://www.energie-lexikon.info/uran.html


    Zitat von bellchen

    Ich glaube hier können wir gerne mehr über PN reden. Hab mich da seit etwa einem Jahr viel belesen und au viel ausprobiert. Natürlich nur wenn Intresse besteht ;).

    Naja, an sich bin ich schon zufrieden mit dem, wie ich es jetzt habe.

    Es ist bloß, wenn du dir eine unnatürliche Haarfarbe wünscht, bloß sehr viel Chemie in die Haare hauen kannst. Damit hab ich an sich kein Problem, bloß das ständige Nach- und Umfärben schädigt das Haar.


    Zitat von bellchen

    Für mich ehrlich gesagt nicht. Gewöhnung kann man umgehen, Breaking the Habbits (R.I.P. Chester T.T).

    Erklär mal mehr, was du meinst. Für mich sinds grad alteingesessene Gewöhnungen die einen hindern was zu ändern.

    Gerne: Da das Christentum in Europa so dominierend war, setzte sich die fixe Vorstellung, dass Eitelkeit (als Teil von Hochmut) eine (Tod)Sünde sei, tief in der Gesellschaft fest.

    Selbst wenn du in deiner Familie nicht so aufgewachsen bist, hast du ja dennoch, auch als Kind, regelmäßig mit deiner Außenwelt zu tun.

    Da kannst du Eitelkeit mit allgemeinem Stolz assozieren, oder mit jemandem, der auf sein Aussehen bedacht ist, aber in jedem Fall nimmt man das nunmal oft einfach so hin. Da passt es perfekt dazu, wenn du sagst "sei doch zufrieden mit den Haaren, wie Gott (oder die Natur whatever) sie dir gegeben hat."


    Ist ein seltsames Beispiel, aber ist dir zB. aufgefallen, dass in Horrorfilmen immer das liebe, nette Mauerblümchen überlebt und die wasserstoffblonde, "dumme" Cheerleaderin (die sogar die Frechheit besitzt mit 16, 17 schon einen Freund zu haben) so ziemlich als Erstes draufgeht? Das spiegelt die Vorstellung wider, dass bestimmte Eigenschaften in Frauen wünschenswert seien (und Männern auch, aber auf eine andere Weise), und wenn man diese Regeln verletzt, auch gleich als Erstes draufgehen könnte lol.


    Dazu kommt, dass man in unserer Gesellschaft gelernt hat sich für vieles, womit man andere nicht schädigt, schuldig fühlen zu müssen, nicht weil man tatsächliche Gründe dafür hat, sondern weil einem eingeredet wird, welche Verhaltensweisen und Wünsche allgemein nicht erwünscht wären. Die nicht so moderne und offenere Auslegung des Christentums, hat mit den Menschen immer schon Guilt Tripping, und zwar mit allem Möglichen, betrieben.

    Ob man selbst religiös bist und wie das Elternhaus aussieht, nimmt einen davon nicht komplett aus.


    Mir ging es darum, dass man die Person selbst nicht fragt, OB diese etwas verändern möchte und ob die Veränderung in die Richtung laufen soll, die du dir / jemand anderes für diese Person vorstellst.

    Wenn der Kerl im Bus zu seiner Frau, Freundin, whatever sagt "Sei nicht so eitel", dann kann man sich doch fragen "... aber wieso nicht?"

    Es läuft hier in Wahrheit bloß so, dass ein anderer über dich bestimmt "Ändere deine Gewohnheit und wenn du es nicht kannst, klappt es nicht, weil du ein Gewohnheitstier bist" und nicht versteht (oder verstehen möchte), dass man über den Kopf der anderen Person hinwegentscheidet. Eigentlich willst ja DU, dass sich jemand verändert und nach deiner Vorstellung von "sei mit dem zufrieden, was Gott gegeben hat" lebt. Wieso sollte sich ein anderer dann auf deinenWunsch einlassen, noch dazu mit dem gesellschaftlich typischen Guilt Tripping von "lhr seid ja bloß Gewohnheitstiere und könnt euch nicht verändern", wenn es ein Nicht-Wollen ist.

    Mir persönlich gefällt auch vieles an anderen nicht, aber dann lässt man diese Leute, solange sie einem nicht schaden.


    Zitat von bellchen

    Zuviel zum Lesen. Ich hab doch geschrieben, dass der Jenige, dass dann leider meist nicht so macht, auch wenns für einen selbst auf der Hand liegt. Auch hab ich geschrieben "bei manchen Leuten", entweder weil man sie kennt, oder das Problem minimal ist (Das Thema mit der mitgebrachten Tüte zB). Und ich verstehe sehr wohl warum Menschen "jammern", nämlich weil sie gesehen werden wollen und kein andres Werkzeug haben. Genauso beim "verharren", aber hier hab ich kein Verständnis mehr, denn ich hasse es einfach, wenn beides zusammenkommt, selbst wenn diese Leute mehr oder weniger nix dafür können, was au wieder falsch ist, da sies ändern könnten... HHRRARRRRR!! Und es gibt Menschen die bloß jammern. Wenn du solche noch nicht getroffen hast, hatteste verdammt viel Schwein.

    Ich glaube nicht, dass du das verstehst. Viele Menschen, die bloß "jammern" sind in depressiven Phasen und können da literally nicht anders.


    Zitat von bellchen

    Rein logisch IST man freier, schon alleine wenn man mal umziehen muss ^^. Es gibt sogar einige psychologische Theorien dazu. Viele wissen auch einfach nicht ob Verzicht glücklich macht, weil sies noch nicht versucht haben. Auch ist Konsum zum Teil Befriedigung. Ein Beispiel: Meine Mutter kauft, wenn sie unzufrieden ist, erstmal das zigtausendste Klamottenteil anstatt in sich selbst zu suchen. Der Mensch lässt sich halt doch konditionieren.

    Jetzt eine Frage:

    Wenn ein gläubiger Mensch einen un-un-unbedingt zum Fasten überreden möchte, bloß weil man es nicht versucht hat, empfinden das Menschen als lästig.

    Wenn man in einem anderen Bereich behauptet, jemand hätte es noch nicht versucht, ist das ... nun lästig oder nicht, hm? :D

    Zumal das immer noch kein gutes Argument ist und nur davon spricht, dass man denkt alle Leute besser zu kennen, als sie sich selbst.

    Ich muss schließlich auch nicht fallschirmspringen gehen, um zu wissen, dass das einer der schlimmsten Tage meines Lebens werden würde.


    Wenn ich umziehe, plane ich das länger und neben den großen Wohnmöbeln, fallen zwei, drei Kartons an Klamotten und DVDs mehr nicht ins Gewicht.


    Na und? Essen ist auch Befriedigung, genauso wie Videospiele, schlafen und Sex. Ohne mit Endorphinen und auch Oxytocin belohnt zu werden, würden wir anderen noch nichtmal helfen, weil unser Gehirn uns normalerweise (oder zumindest bei neurologisch unauffälligen Menschen) für freundliches und hilfsbereites Verhalten belohnt.

    Die Frage ist, ob man von der Belohnung süchtig wird oder nicht und wie man damit umgeht.


    Und du? Du nicht, wenn du anderen Phrasen bzw. Pseudoweisheiten aufdrückst, die du gehört hast und nun denkst, alle müssten es so wollen?

    Außerdem übernimmst du wohl ungefragt die Ansicht, dass eine "bestimmte Tätigkeit für Befriedigung" automatisch für jeden negativ sein muss, weil du es nicht ausstehen kannst.

  • Bastet

    Ok, hab hier verzichte ich auf weitere Diskussionen mit dir. Du nimmst net nur alles persönlich, sondern gibst es au dementsprechend zurück, was beim Diskutieren sehr stört.

    Ich hab nie gesagt, dass du oder andre tun sollen, was ich sage. Nur wenn ich versuche die Umwelt zu schützen und andre das partou nicht wollen und mich dann auch noch beschimpfen, versteh ich die Welt net mehr... Ich glaub da liegt ein Missverständnis vor, da sich viele die Schuld au einfach selbst einreden. Aber das ist nicht mein Problem.


    PS: Nein, ich schaue kaum Horrorfilme. Von daher ist mir dein Beispiel neu.


    Zurück zum Thema:

    Was mir zur Zeit wieder sauer aufstößt sind Sollbruchstellen in Produkten. Zum Beispiel gehen mir seit einigen Jahren schneller Schuhe kaputt und zwar immer an den selben Stellen (Verbindung zwischen Sohle und Rest). Ich klebe das zwar immer wieder, aber das ist auffällig >.>.

  • Oder wir fahren die Gaskraftwerke wieder hoch.

  • Darum ging es doch nicht? Du hast gebeten das, was ich meine, zu erklären und genau das hab ich getan. Ich hab daran nun gar nichts persönlich genommen. :wtf:

    Ich weiß auch nicht, was dich nun an der Erklärung so aufregt. Das war eine soziologische Analyse, weshalb bestimmte Einstellungen als selbstverständlich hingenommen werden.


    Es ging darum, dass deine Vorstellung (und anderer, die diese teilen) davon, was andere deiner Meinung nach benötigen und womit andere (oder allgemein alle Menschen) zufrieden sein sollen, das Leben anderer beeinträchtigen würde, würde man dies genauso umsetzen.


    Eben solche Einstellungen machen es beim Umweltschutz schwierig einen Weg zu finden, an dem sich alle beteiligen können und nicht ihren Lebensstil komplett einstellen müssen.



    Das regt mich am meisten bei Druckern auf. Ich hab schon gar keinen Eigenen mehr, zumindest momentan nicht.


    Sind die nicht fast ebenso schädlich und ineffezient? 😅

  • Bastet

    Genau! Mir isses vollkomm wurscht, ob andre was fürs Klima tun oder nicht, da ich diese Leute net beeinflussen kann. Wenn ich nun aber sage, wies gehen könnte wird gemeckert, ich wolle der ihr Leben zerstören 0o.

    Ich mach halt mehr als andre. Und? Deswegen müsst ihr euch doch net angegriffen fühlen, nur weil ich das erwähne....Mir sind eure Schuldgefühle vollkomm schnurz! Nur dann macht die jenigen, die was tun, nicht dafür verantwortlich! Und klar isses ne Einschränkung, aber man aber nunmal hinnehmen muss, außer man lässt es. Dann (siehe oben) leb aber mit deinen Schuldgefühlen und schieb sie nicht anderen zu oder verlange, dass sie ihre Ideen lassen sollen. Das kann dir nämlich au egal sein.

    Ich habe fertig.


    Grad was gefunden>>

    https://germanwatch.org/de/14720


    Darein sollte die CO²-Steuer laufen. Aber manche Medien Berichten da eher von Plänen die Rentenlöcher zu stopfen... Link müsste ich suchen, wenn gewünscht.

  • Sind die nicht fast ebenso schädlich und ineffezient? 😅

    Ja, sind sie. Gaskraft erzeugt leider auch CO2. Gas ist deutlich besser (bzgl. CO2 zu Energiegewinnung) als Kohle, weil ALLES besser ist als Kohle, aber halt auch nicht optimal.


    Ist eben alles nicht so einfach.

  • Sind die nicht fast ebenso schädlich und ineffezient? 😅

    Ja, sind sie. Gaskraft erzeugt leider auch CO2. Gas ist deutlich besser (bzgl. CO2 zu Energiegewinnung) als Kohle, weil ALLES besser ist als Kohle, aber halt auch nicht optimal.


    Ist eben alles nicht so einfach.

    Ich hab vorhin auf Wiki gelesen, dass vor allem Methan ausgestoßen wird, was halt nicht so viel um ist.


    Was jetzt, ist es dir egal oder nicht, klang die ganze Zeit nicht so. Mir ist es halt nicht egal. 😅


    Und am Ende sollte nicht gelten, wer verantwortlich gemacht wird. Will man nun etwas tun, um für die Umwelt zu tun oder ist es nur fürs eigene Gewissen, damit man weniger Schuld ist?

    Bloß klingen viele Klimaaktivisten eben bevormundend und verurteilend und unterstreichen das manchmal mit persönlichen Erfahrungen, die für andere keinen besonderen Mehrwert haben.


    Dann ist die Lösung nicht, weniger Fleisch zu essen und eine Qualitätsstufe raufzugehen -> alle anderen sollten auch vegan sein, unter anderem, weil man sich selbst besser fühlt. Selbst, wenn da kein Müssen drinnensteckt, es wird nicht gefragt, ob dies für andere eine Möglichkeit darstellt.


    Dann ist die Lösung nicht, nach Ideen für die Klamotten und Kosmetik zu suchen, sondern Großteils auf Mode zu verzichten und sich nur das Allernötigste zu kaufen, anstatt da eine mittlere Menge mit neuen Lösungen zu finden.


    Unter anderem wird dann argumemtiert, dass man sich damit selbst besser fühlt. Wenn es tatsächlich so ist: Ist schön für die Person, hat aber keinerlei Aussagekraft für andere, die eben nicht so leicht beeinflussbar sind und sich nicht so gerne von Guilt Tripping leiten lassen. 😅


    Zitat von bellchen

    Mir sind eure Schuldgefühle vollkomm schnurz!

    "Ich hätte Schuldgefühle, also gehe ich davon aus, dass andere das genauso empfinden, ohne zu wissen, was in den Köpfen anderer vor sich geht"?

    Was soll denn solch eine Trotzaktion?

  • Ich bin kein Aktivist. Trotz spüre ich eher bei dir. Ein schlechtes Gewissen kriege ich eher, wenn ich die Bilder sehe, was für Schaden Plastik in den Weltmeeren anrichtet. Und nicht weil ein Grüner sich gedenkt zu profilieren...

    Außerdem bin ich GEGEN eine CO² Steuer, da man das Handeln in Hände gibt, die man selbst net kontrollieren kann. Mein Freund hatte grad nen guten Gedanken:

    Person X zahlt CO² Steuer und fühlt sich nun schlicht nicht mehr verantwortlich etwas zu tun, fährt weiter Kurzstrecken mit dem Auto und fliegt 5 mal im Jahr. Derweil geht die Steuer für die Renten drauf welche WIEDER nur beim Aldi einkaufen.

    KLASSE...

    Hier sollte man viel mehr aufklären. Und ja, wer Müll in die Natur wirft und ihr net helfen will, geschweigedenn nen schlechtes Gewissen hat, hat den Schuss nicht gehört.... Da versteh ich wirklich nicht was in den Köpfen andrer vorgeht und das ändere ich auch nicht! Das muss man nicht verstehen!

    Das besseres Essen au bessere Gesundheit verspricht ist so alt wie die Erkenntnis Wasser ist nass. Von daher hat Bio und lokal nicht nur den Umweltaspekt. Das isses ja grad.

    Nur kein Fleisch zu essen bringt garnix, da das handelsübliche Soja umweltschädlich angebaut und auch noch eingeschippert wird.

    Im Endeffekt scheiterts einfach an fehelnder Zusammenarbeit und dem Unwillen etwas zu ändern, selbst wenns Vorteile verspricht. Manchen ist der Prozess der Veränderung schon Nachteil genug.

    Das Klima geht übrigens eh vor die Hunde, aber man muss den Ast auf dem man sitzt ja nicht noch schneller absägen, als er eh abfallen würde....

  • Die CO2 Steuer hat denke ich den Sinn dass die Leute sparsamer mit dem CO2 umgehen. So überlegen sie sich ob sie zur Abwechslung mal Fahrrad oder Bahn nehmen, z.B.


    Dass man mehr für Zigaretten ausgibt, gibt einem ja auch kein besseres Gefühl beim Rauchen. :b

  • Die CO2 Steuer hat denke ich den Sinn dass die Leute sparsamer mit dem CO2 umgehen. So überlegen sie sich ob sie zur Abwechslung mal Fahrrad oder Bahn nehmen, z.B.


    Dass man mehr für Zigaretten ausgibt, gibt einem ja auch kein besseres Gefühl beim Rauchen. :b

    Die Steuer geht aber auf ALLES!!! Auf Essen (da Landwirtschaft), auf Strom, auf Transport. Dmit wird ALLES teurer, ohne einen Nutzen.

    Rauchen ist Luxus. Strom braucht man aber zum Überleben (Heizung und so), genauso wie Futter. Die Armen ham so noch weniger und die Reichen juckts nicht. Is reine Geldmache.

  • Man kann sich nicht aufregen, dass die CO2-Steuer Ärmere belastet und dann Menschen dafür verurteilen beim bitterbitterbösen Aldi einkaufen zu gehen.

    Vielleicht weil sie in ihrem Leben das Geld noch für etwas anderes ausgeben wollen, als für überteuertes Hipsteressen? Würden sie mehr Geld haben, würden sie halt teilweise auch wo anders kaufen, aber es wäre realitätsfremd, wenn man schlechter verdienende Menschen in Biomärkte schickt.

    Man muss nicht alles bio kaufen, um sich gesund zu ernähren und ich hab bereits im entsprechenden Topic erklärt, weshalb ich anderes auch begrüße - und vor einigen Jahren hab ich dort erklärt, dass man in der Biolandwirtschaft mit Schwermetallen Schädlinge bekämpfen möchte.


    Zitat von bellchen

    Trotz spüre ich eher bei dir.

    Wenn du meinst. :smile:

    Wenn man das nun mehrfach genannte Guilt Tripping praktizieren möchte und dann vom eigenen Gewissen spricht, muss man sich wundern, wenn etwas entgegenweht.


    War ansonsten ein BISSCHEN seltsam, wenn man wie zuvor um eine Erklärung bittet und dann um sich schimpft, wenn man sie bekommt. Da fragt man sich, wozu man den ganzen Absatz überhaupt ausgeführt hat und wozu gefragt wurde. "Aaaah! Die Sache ist von einer anderen Seite aus beleuchtet und entspricht nicht meiner Weltsicht!"


    Zusammenarbeit wäre ja etwas Schönes, jedoch nicht mit bevormundenden Personen, die eben für andere in grundlegenden Lebensbereichen bestimmen, was notwendig zu sein hat oder sollte.

    Wenn man andauernd beteuern muss, was für Gewohnheitstiere Menschen doch wären, fügt es sich perfekt zu deiner romantisierten und falscheb Aussage zu "Genies" im anderen Topic: man will sich einfach nur hervortun.


    Ich hatte zwar geschrieben, dass jeder gemäßigt da rangehen müsste und seinen Teil beiträgt, in dem man tut, was jeder kann, und dann überlegt wird, was derjenige eventuell noch zusätzlich leisten könnte.

    Stattdessen wird die Diskussion in eine vollkommen falsche Richtung gedrängt und man freut sich doch wie ein Schneekönig, wenn man einen "Fehler" beim anderen findet, den man breittreten kann und man selbst besser macht. Obwohl sie im normalen Alltag vieler wie zB Reisen mit dem Zug keine große Rolle spielen, oder Bereiche, die zum Leben anderer selbstverständlich gehören.

  • Atomkraftwerke, die so gut wie kein CO2 ausstoßen


    Unsere Kernkraftwerke stehen aber dennoch


    Finde auch dass Kernkraft, solange wir nicht gänzlich auf erneuerbare umgestiegen sind, die sehr viel bessere Lösung ist.


    Ich muss aber sagen, dass ich AKWs schon beunruhigend finde, aber mir sicher bin dass wir die Energie sehr gut gebrauchen können.

    Ja... nochmal zum Thema Atomkraft.

    Wenn ich mich nicht völlig irre oder etwas übersehen habe, müsste die AfD momentan die einzige relevante Partei in Deutschland sein, die den Atomausstieg gerne rückgängig machen würde bzw. eine Laufzeitverlängerung der derzeitigen Atomkraftwerke anstrebt. Ich hoffe, von euch hat keiner Die Grünen gewählt. :unsure:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

    Einmal editiert, zuletzt von Gucky ()

  • Sind die nicht fast ebenso schädlich und ineffezient? 😅

    Ja, sind sie. Gaskraft erzeugt leider auch CO2. Gas ist deutlich besser (bzgl. CO2 zu Energiegewinnung) als Kohle, weil ALLES besser ist als Kohle, aber halt auch nicht optimal.


    Ist eben alles nicht so einfach.

    Wir würden nur 100% erneuerbare Energien bekommen wenn man die Wüsten und Meere nutzt. Auf der Wüste können Solarzellen stehen. Auf dem Meer Solarzellen und Windkrafträder. Beides als Duo und wir haben so viel Meer. Da steckt viel Potenzial drin.


    Gaskraftwerke sind aber besser als Kohlekraftwerke. Der Atomausstieg ist richtig, da Atommüll tausende Jahre lang strahlt. Keiner weißt, wie man das Wissen über der Strahlung solange weitergeben kann. Man könnte eine Sekte gründen. Außerdem kann ein Atomkraftwerk nie sicher sein. Ein technischer Fehler und das ganze Ding kann in die Luft fliegen. Außerdem ist der Ausmaß und die Folgen von der Strahlung einfach zu groß. Einzig für die Biodiversität ist es gut. In Gebieten von Tschernobyl leben Tiere, die vorher dort garnicht gelebt haben und die Natur holt sich alles zurück. In Tschernobyl kann man ungefähr sehen, was passieren würde wenn der Mensch ausgestorben wäre. Die Natur holt sich dort alles zurück. Letzendlich doch eine Win-Win Situation. Da wo keine Menschen mehr durch Strahlung leben, steigt die Biodiversität auf Dauer.


    Kann eure Argumente zu Atomkraftwerke zum Teils verstehen.

  • Da gibt es einige Probleme:

    - In den Wüsten wurden sehr viele Voltaicfelder erbaut, so beispielsweise in der Türkei, aber wir müssen dafür mit Erdogans und co. Shit auskommen.

    Besser, man kann seine Grundversorgung selbst leisten. In Spanien befinden sich meiner Wissens nach auch welche.

    - Die Ozeane sind auch Lebensraum und darauf muss Rücksicht genommen werden.

    - Eine ... WAS? Eine Sekte, dafuq? Wieso, wozu?


    Wenn man eine Partei haben will, die allen deinen Anforderungen entspricht, muss man seine Eigene gründen.

  • Bastet

    ... ey echt, dir is net mehr zu helfen -_-.

    Hauptsache gegen Veränderungen. "Mir gehts gut, warum sollte sich was ändern."

    ... Und nur ma kurz zum Thema schlechtes Gewissen: Das Ding is der Motor unsrer Gesellschaft. Ohne gäbe es keine sozialen Charakterzüge. Das Ding zu verteufeln is, als würde man sagen die Erde ist flach. Man sollte halt nur aufpassen, zu was man sich hinreißen lässt und die CO² Steuer is son Ding, die DU ja scheinbar sogar verteidigst. Zumindest haste dich net dagegen ausgesprochen.

    Und Zusammenarbeit wäre was tolles, wenn sich nicht gewisse Gewohnheitsmenschen gegen jede Veränderung wehren, als ob man sie versuchen würde zu ertränken.

    Das Thema Klima ist einfach (finde zumindest ich) zu wichtig, als es nur halbgar anzugehen. Besonders weils immer Leute gibt die Versuchen Regeln aufzuweichen oder Kompromisse im Kompromis zu finden. Da kannstes gleich lassen.

    Ein Beispiel: Ich hab in meiner Arbeit meiner alten Kollegin mal vorgerechnet wieviel Schmutz Kurzstreckenfahrten in die Luft blaßen. Später hat sie mich mal zu meiner Haltestelle mitgenomm und ich hab gefragt, ob sie jetzt nen Umweg nehmen musste und da hat se echt gemeint, sie wohnt nur paar hundert Meter weiter... Das is net mal nen Kilometer bis zur Arbeit, was 10 Minuten Laufweg entspricht. Ich hab sie später gefragt warum sie net läuft. Antwort: "Auto ist bequemer." Sry, da hört mein Verständnis einfach auf. Besonders da sie auch der Umwelt zuliebe nicht drauf verzichten wollte.

    Man könnte auch einfach Klimaschutz attraktiv machen, mit Gutzla, aber das bringt ja kein Geld, sondern kostet bloß...

    Das erinnert mich an einen Spruch ein nem Buch aus den 90igern: "Es muss etwas geschehen, aber es darf nix passieren."

    Können wir uns bitte drauf einigen, dass wir uns nicht einig sind?! Bitte, danke!

  • Ah ja, solche Leute kenne ich. Hab von der Familie gehört die so wenig scheiß drauf gibt, dass sie mehrfach pro Tag durch die Gegend fahren. Vor allem beim Einkaufen, falls man was vergessen hat. Kein Bewusstsein für Ressourcen.

  • Ja... nochmal zum Thema Atomkraft.

    Wenn ich mich nicht völlig irre oder etwas übersehen habe, müsste die AfD momentan die einzige relevante Partei in Deutschland sein, die den Atomausstieg gerne rückgängig machen würde bzw. eine Laufzeitverlängerung der derzeitigen Atomkraftwerke anstrebt. Ich hoffe, von euch hat keiner Die Grünen gewählt. :unsure:

    Es geht ja nicht darum, den Atomausstieg rückgängig zu machen. Nach aktuellem Forschungsstand ist ein Atomausstieg ja auch sehr sinnvoll, ebenso wie der Ausstieg aus der Kohlekraft - nur kann dies nicht zu schnell und schon mal gar nicht gleichzeitig erfolgen. Die FDP hat da übrigens ein ganz gutes Standing zu, auch wenn ich der Meinung bin dass sie ihren Vorstellungen von 2017 zur Energiepolitik nicht wirklich gerecht werden in den Aussagen.


    ... ey echt, dir is net mehr zu helfen -_-.

    Hauptsache gegen Veränderungen. "Mir gehts gut, warum sollte sich was ändern."

    Argumentativ bist du da nicht wirklich überzeugend, sorry. Du kannst andere nicht von deinem Standpunkt überzeugen, indem du ihnen sagst dass sie gegen deine Ansichten sind.

    Man sollte halt nur aufpassen, zu was man sich hinreißen lässt und die CO² Steuer is son Ding, die DU ja scheinbar sogar verteidigst. Zumindest haste dich net dagegen ausgesprochen.

    Und das ist sein/ihr (sorry ^.^) gutes Recht. Herzlich Willkommen in der Demokratie. Hier herrscht eine Meinungsfreiheit, in der jeder das Recht hat seinen Standpunkt zu vertreten. Das ist übrigens der Grund, warum es nicht nur eine Partei gibt.

    Das Thema Klima ist einfach (finde zumindest ich) zu wichtig, als es nur halbgar anzugehen. Besonders weils immer Leute gibt die Versuchen Regeln aufzuweichen oder Kompromisse im Kompromis zu finden. Da kannstes gleich lassen.

    Das Thema ist natürlich wichtig, da stimme ich dir zu. Kompromisse sind allerdings der einzige Weg, einen Großteil an Menschen zufriedenzustellen, was im Übrigen der Job der repräsentativen Demokratie ist. Bspw. deine Geschichte mit deiner Arbeitskollegin: Ich habe absolutes Verständnis dafür, dass du das nicht befürworten kannst wenn sie für gefühlt 50 Meter zur Arbeit das Auto benutzt. Aber dass man zu Fuß läuft ist nun mal weder eine Pflicht, noch eine Selbstverständlichkeit. Jeder hat das Recht mit dem Auto zu fahren. Warum auch nicht? Die Teile kosten ein Schweinegeld zzgl. Versicherung, Steuern, Sprit etc. Dann soll man es doch auch benutzen dürfen.


    Versteh das bitte nicht als persönlichen Vorwurf (oder sagen wir doch, weil es ist einer, aber lediglich auf professioneller argumentativer Ebene, nicht gegen dich als Mensch), aber generell habe ich das Gefühl dass du komplett blind und verständnislos Meinungen, die das Klima betreffen, gegenüber bist, die von deinem Standpunkt abweichen. Das ist allerdings eine Einstellung, mit der du niemals glücklich werden wirst bei dem Versuch, kompromisslos deine Vorstellung von Umweltschutz in die Köpfe von Anderen zu setzen. Du musst auch einfach akzeptieren, dass jeder sein eigenes Bild hat, egal ob dir das gefällt oder nicht.


    Ich will aber nicht nur negativ über dich sprechen, ich kann deine Vorstellung von Umweltschutz gut verstehen, und habe das Gefühl dass du da wirklich mit Herz hinter stehst, was eine gute Sache ist. Es ist wichtig, sich für das einzusetzen was man haben möchte / als verbesserungswürdig empfindet, und du lässt da nicht locker. Aufgeben wäre ja auch beschissen; aber bitte: nimm Gegenmeinungen nicht als persönlichen Angriff, sondern als Gelegenheit zu diskutieren.