Glaubt ihr an Gott?

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  • Allen:
    Ich hab dir das letztes Mal schon erklärt mit der Kopftuchsache(in dieser Diskussion!!!!)Is zwar etwas her, aber wenn du wieder herschaust,dann erinnerst du dich vllt.
    Renji hat auch Recht,Frauen müssen nicht ein Kopftuch tragen(hab ich völlig vergessen).
    Und das wegen den Ehrenmorden:"Ehrenmorde" gehören NICHT zum Islam,es steht nicht im Koran drinne.Im Koran steht,dass man nicht morden darf.Diese Ehrenmorde werden von Fanatikern begangen,die man nicht mehr als Muslime zählen kann ,da sie ein gewaltiges Gebot gebrochen haben.Dadurch,dass das in den Medien gezeigt wird(is natürlich auch gut(nicht ironisch gemeint)),bekommen die meisten Leute leider eine falsche meinung vom islam,bloß wegen solcher idioten wie Bin Laden.
    Achja wegen dem "stückweisen hineintrichtern",sieh dir mal Schulbildung an,da isses genauso.Man kann halt nicht alles auf einmal lernen,ich bin mir sicher,wenn du den stoff der 11-13 klasse innerhalb von einer woche lernen müsstest,würdest du es auch nicht schaffen.Du wirst jetzt wohl sagen,wir hatten genug zeit,allerdings hat man ja auch ein Leben außerhalb der religion,da geb ich dir ja recht,und nach ner zeit vergisst man halt zu lernen,man glaubt aber immer noch an seine Religion(is zwar nich gut,war aber bei mir leider so).
    Wegen dem Doppelpost,hat mir Renji schon vor dir gesagt und ich hab mich auch selbst gemeldet(hab das davor mit den Doppelposts vergessen), so dont worry(wird nich wieder vorkommen).
    Es ärgert mich zwar,aber anscheinend muss ich mich die ganze Zeit wiederholen:Diese Diskussion ergibt keinen Sinn!!!Ich will den Grund jetzt nicht auch noch wiederholen
    Mit vielen Grüssen
    Himmelsfeger

    Ihr sucht ein neues Forum???Dann seid ihr hier richtig!!!
    acan.unlimitedforum.com-Das Forum über alles!!!!!!

  • Fanatiker gibts in jeder Religion, den Grund dafür sehe ich darin, dass diese die Schriften so auslegen, wie sie es brauchen. Das ist einer der Gründe, weshalb ich solche Schriften auch ablehne.


    Zudem kann ich dir genug Belege liefern, dass Frauen im Islam unterdrückt werden. Sie haben nicht die vollen Rechte wie Männer, beispielsweise in Rechtsfragen, wo Zeugenaussagen von ihnen weit weniger gelten und von Männern bestätigt werden müssen.
    Ich versuch mich ja gerade was dieses Thema betrifft, zu belesen, und stieß auf den Wortlaut, dass die Menschen im Islam gemäß ihrer körperlichen Fähigkeiten auch bestimmte Aufgaben haben. Im Klartext heißt das nichts anderes, als die klassische Rollenverteilung. Mann ist Oberhaupt, Frau kümmert sich um Haushalt und Kinder. Was ist aber, wenn man auf diese alten Dinge keinen Bock hat? Genauso steht im Koran, dass der Mann seine Frau schlagen darf, wie auch, dass von ihr in der Öffentlichkeit nur Gesicht und Hände zu sehen sein dürfen.
    Im Erbfalle gilt ein Mann wie für zwei Frauen und zu guter Letzt noch diese Geschlechtertrennung in manchen Lebensbereichen. Eine Frau darf nicht mit einem fremden Manne alleine sein, ohne dass ein männlicher Verwandter dabei ist. Muslimische Mädchen dürfen nicht in den Sport oder Schwimmunterricht, auch hier in Deutschland, genauso dürfen nicht die Bekleidungsvorschriften verletzt werden. Auch habe ich von Anträgen zur Befreiung vom Sexualkundeunterricht gelesen.


    Genug Beweise? Man sieht also, dass die meisten Muslime noch nie was von Moderne gehört haben. Was soll denn bitte schlimm sein, wenn Männer und Frauen gemeinsam Sport treiben oder eine Muslima im Bikini rumläuft? Es klingt für mich, als müssten die Frauen vor den Männern, die allesamt Sexualverbrecher sein müssten, geschützt werden, indem man ihre Bewegungen einschränkt. Was für ein Blödfug. Dann lieber sollten die Strafen für wahrhaftige Sexverbrechen erhöht werden. Ich glaube zudem nicht, dass es im islamischen Ländern weniger Sexualstraftaten als im Westen gibt. Eher noch mehr, da die Frauen aus Scham nicht zur Polizei gehen, oder aber selbst bestraft werden.
    Oder was ist schlimm an Sexualkunde? Nichts ist schlimmer, als unaufgeklärte Jugendliche.


    Dann gibts ja noch die Scharia, ein eindeutig islamisches Relikt und zudem ein ziemlich barbarisches.
    Was da alles unter Strafe steht, wie Ehebruch oder Homosexualität. Sicher ist ersteres eigentlich schlimm, aber Geldstrafe würde völlig reichen. Das nimmt ja teils so abstruse Formen an, dass vergewaltigte Frauen ebenfalls als Ehebrecherinnen zählen, oder wenn sie ohne Ehe ein Kind erwarten.


    Sicher, es gibt Unterschiede zwischen liberalen und strengen Muslimen, wie bei allen Religionen eigentlich. Und gerade Letzteres hat keinen Fußbreit in der Welt des 21. Jahrhunderts zu bekommen. Religion, gleich welche, darf einfach nicht zum Gesetz werden, das lehne ich entschieden ab.

  • Allen: Dass du alles als krank ansiehst, was es in der Natur nicht gibt, unterstützte ich zwar, aber an einem Punkt widersprichst du dir selbst, nämlich wenn du im nächsten Post die Unterdrückung der Homosexualität durch den Islam anprangerst - bei Tieren gibt es gleichgeschlechtliche Liebe nicht. Manche weiblichen Tiere, z.B. Stabheuschrecken, könnnen zwar durch "Jungfernzeugung" unbefruchtete Eier legen, aus denen dann genetisch identische Nachkommen schlüpfen, aber das ersetzt nicht die Paarung. Schnecken sind sowohl männlich als auch weiblich und können sich daher auch mit jedem Artgenossen paaren, aber das ist auch nicht dasselbe. Und manche männlichen Tiere besteigen andere Männchen, aber erstens nicht im Sinne der Fortpflanzung, und auch nicht ausschließlich. Im Tierreich kommt also maximal Bisexualität, nicht aber Homosexualität vor.


    Kannibalismus und Krieg kennt das Tierreich auch. Viele Tiere fressen kleinere Artgenossen oder Nachkommen auf, weil sie einfache Beute darstellen. Schimpansenkolonien rotten manchmal benachbarte, schwächere Ansiedlungen aus - wieder ein Beweis dafür, dass die Delphine intelligenter sind (und der Mensch die Gewalt im Blut liegen hat)... Demokratie gibt es in der Natur auch nicht, die meisten im Sozialgefüge lebenden Tiere sind von einem eindeutigen Leittier dominiert, entweder auf friedlichem Weg oder durch Kämpfe bestimmt. Was die Tiere aber eindeutig wissen ist, dass Weibchen genauso wertvoll wie Männchen sind - die meisten derartigen Sozialgefüge werden von weiblichen Tieren geleitet oder dominiert, beispielsweise Bienen, Termiten, Ameisen, Elefanten oder Walschulen. Männliche Tiere leiten dagegen vorwiegend Raubtiergruppierungen oder Affenfamilien. Die Rückschlüsse daraus zu ziehen, überlasse ich dir. ;)

  • Gegen Kannibalismus hatte ich mich nie negativ geäußert, doch tun dies Tiere meist im Notfall heraus, manche mit Vorsatz, besonders Reptilien wie Krokodile und Warane. Aber dies ist auch eins der Mittel, um die Population stabil zu halten.
    Homosexualität gibt es genauso, wie eben auch Bisexualität, beides wurde unlängst bewiesen und ist daher nichts unnatürliches. Wer weiss, woher du deine Informationen genommen hast, aber sie sind falsch.
    Krieg gibts genauso, hatte ich aber ebenfalls nicht angeprangert. Die Natur ist keine Blümchenwelt, das sollte jedem klar sein.


    Genauso kann man nicht alle Tierarten einer Gruppe in einen Topf werfen. Schimpansen ähneln sich im Verhalten schon sehr gut dem Menschen, Bonobos hingegen, die ja ebenfalls Menschenaffen sind, sind da anders. Weniger Gewalt und weiblich dominiert.
    Demokratie gibts nirgends, zumindest ist mir das nicht bekannt. Die meisten Tiere haben Anführer oder sind Einzelgänger, da schnelle Entscheidungen überlebenswichtig sein können, anstatt stundenlange Diskussionen.

  • Allen: Dass du alles als krank ansiehst, was es in der Natur nicht gibt, unterstützte ich zwar, aber an einem Punkt widersprichst du dir selbst, nämlich wenn du im nächsten Post die Unterdrückung der Homosexualität durch den Islam anprangerst - bei Tieren gibt es gleichgeschlechtliche Liebe nicht. Manche weiblichen Tiere, z.B. Stabheuschrecken, könnnen zwar durch "Jungfernzeugung" unbefruchtete Eier legen, aus denen dann genetisch identische Nachkommen schlüpfen, aber das ersetzt nicht die Paarung. Schnecken sind sowohl männlich als auch weiblich und können sich daher auch mit jedem Artgenossen paaren, aber das ist auch nicht dasselbe. Und manche männlichen Tiere besteigen andere Männchen, aber erstens nicht im Sinne der Fortpflanzung, und auch nicht ausschließlich. Im Tierreich kommt also maximal Bisexualität, nicht aber Homosexualität vor.


    sicher gibt es bei so gut wie allen säugetieren homosexualität. ich kenne zum beispiel jemanden, bei dem ein schwuler hund wohnte (jaja, diese große versuchung, darüber jetzt einen witz zu reißen -.-).
    außerdem gehe ich davon aus, dass man homosexuell geboren wird. darauf hat also die gesellschaft, oder überhaupt die menschheit, keinen einfluss. ergo ist es etwas, das von natur aus da ist. zwar offebschtlich eine anomalie, denn eine homosexuelle gesellschaft würde nur eine generation lang leben können, aber ich habe nichts das geringste gegen schwule bzw lesben. verachtungswürdig sind diejenigen, die leute wegen etwas verurteilen, das sie nicht ändern können, wollen und sollten. und da wären wir wieder bei religionen.


    übrigens würde ich in dieser hinsicht auf keinen fall nur auf den islam abzielen, denn bis vor wenigen jahrzehnten war es im christentum annähernd genauso schlimm. es ist wie immer in der modernisierung, genau wie mit der demokratie, manche brauchen eben länger, um sich weiter zu entwickeln. hoffen wir bloß, dass es überhaupt soweit kommt.

  • Meine Informationen sind ein paar Jahre alt, also nicht mehr auf dem neuesten Stand. Bezüglich der Bisexualität hatte ich mich ja nicht leugnend geäußert, aber mir wäre es neu, dass manche Tiere wirklich ausschließlich homosexuelle Interessen haben. Diese speziellen Exemplare dürften sich dann ja logischerweise selbst aus dem Genpool entfernen, daher halte ich es für unwahrscheinlich, dass Tiere bereits so geboren werden ( EVO) - diese Genstruktur müsste ja, wie gesagt, mit der ersten Generation wieder ausgestorben sein. Bei Menschen wird die Erkenntnis der eigenen Homosexualität allerdings meistens in der Pubertät erlangt. Ich müsste psychologische Literatur konsultieren um festzustellen, ob Tiere (also auch Menschen) so geboren werden, glaube allerdings nicht daran. Es dürfte eher an fehlgeleiteten Reaktionen und falschen Hormonen oder so liegen (wer sich jetzt über "fehlgeleitet" aufregt - trotz des Vorkommens von Homosexualität in der Natur sollte ersichtlich sein, dass dies keinem speziellen Zweck dient und eigentlich sogar negativ ist).


    Wirkliche Notwendigkeit zum Kannibalismus besteht eigentlich nicht, die Echsen, Schlangen, Spinnen, Hundertfüßler und andere sehen kleinere Artgenossen einfach als leichtere Beute an. Viele Tiere fressen ja auch nicht ausschließlich aus Hunger, sondern auch auf Vorrat bzw. alles, was sie erbeuten können.


    Nö, ich habe nie behauptet, dass du dich negativ über Krieg oder Kannibalismus geäußert hättest. Ich hatte das nur als gute Beispiele mit angeführt. Bonobos sind übrigens deshalb interessant, weil sie alle Probleme und streitigkeiten durch Sex lösen, untereinander und in der Gruppe. In ihren Lebensgemeinschaften gibt es keinerlei Gewalt. Das wäre auch mal eine Idee für eine bessere menschliche Gesellschaft. xp


    Mit den schnellen Entscheidungen hast du den meiner Meinung nach entscheidenden Kritikpunkt der Demokratie getroffen. Die wochen- oder monatelangen Palavereien - oft über offensichtlich Nutzloses, wie jetzt wieder über die gewaltbeinhaltenden Computerspiele - führen noch dazu oft zu keinem (eindeutigen) Ergebnis. Aber was kann man schon dagegen tun?

  • Meine Informationen sind ein paar Jahre alt, also nicht mehr auf dem neuesten Stand. Bezüglich der Bisexualität hatte ich mich ja nicht leugnend geäußert, aber mir wäre es neu, dass manche Tiere wirklich ausschließlich homosexuelle Interessen haben. Diese speziellen Exemplare dürften sich dann ja logischerweise selbst aus dem Genpool entfernen, daher halte ich es für unwahrscheinlich, dass Tiere bereits so geboren werden ( EVO) - diese Genstruktur müsste ja, wie gesagt, mit der ersten Generation wieder ausgestorben sein. Bei Menschen wird die Erkenntnis der eigenen Homosexualität allerdings meistens in der Pubertät erlangt. Ich müsste psychologische Literatur konsultieren um festzustellen, ob Tiere (also auch Menschen) so geboren werden, glaube allerdings nicht daran. Es dürfte eher an fehlgeleiteten Reaktionen und falschen Hormonen oder so liegen (wer sich jetzt über "fehlgeleitet" aufregt - trotz des Vorkommens von Homosexualität in der Natur sollte ersichtlich sein, dass dies keinem speziellen Zweck dient und eigentlich sogar negativ ist).

    Homosexualität ist mitnichten negativ und auch nichts krankhaftes, das hat man früher in gewissen Zeiten mal gesagt und auch heute noch in primitiven Halbaffenvölkern.
    Ich halte es von der Natur gewollt, um eine Überbevölkerung zu vermeiden, wohl deshalb gibts nur wenige Tiere und prozentual mehr menschliche Homosexuelle. Nur wird das alleine nicht reichen.


    Was die Kritik der Frauenfeindlichkeit betrifft, so habe ich schon am Anfang dieses Threads gesagt, dass ich dies bei allen Religionen kritisiere.

  • "Negativ" in dem Sinne, dass der natürliche Zweck des Geschlechtsaktes, nämlich die Fortpflanzung, nicht zustande kommt.


    Die Überbevölkerung können Tiere auch auf andere Weise lösen. Wenn in einem Gebiet z.B. prozentual sehr viele Tiere einer Art leben, lässt die Fruchtbarkeit der weiblichen Tiere dieser Art stark nach; dasselbe gilt auch in Krisenzeiten, wenn wenig Futter vorhanden ist. Tierpopulationen werden auch durch das natürliche Räuber-Beute-Verhältnis reguliert, außerdem sind die homosexuellen Vertreter einer Art zahlenmäßig vermutlich nicht stark genug vertreten, um eine ernsthafte Einflussnahme auf den Bestand ausüben zu können.


    Ich habe allerdings von der Theorie gehört, dass es den homosexuellen Tieren einfach mehr Spaß machen soll, sich mit gleichgeschlchtlichen Partnern zu paaren. Ich neige allerdings dazu, diese Theorie als unsinnig anzusehen.

  • "Negativ" in dem Sinne, dass der natürliche Zweck des Geschlechtsaktes, nämlich die Fortpflanzung, nicht zustande kommt.


    Die Überbevölkerung können Tiere auch auf andere Weise lösen. Wenn in einem Gebiet z.B. prozentual sehr viele Tiere einer Art leben, lässt die Fruchtbarkeit der weiblichen Tiere dieser Art stark nach; dasselbe gilt auch in Krisenzeiten, wenn wenig Futter vorhanden ist. Tierpopulationen werden auch durch das natürliche Räuber-Beute-Verhältnis reguliert, außerdem sind die homosexuellen Vertreter einer Art zahlenmäßig vermutlich nicht stark genug vertreten, um eine ernsthafte Einflussnahme auf den Bestand ausüben zu können.


    Ich habe allerdings von der Theorie gehört, dass es den homosexuellen Tieren einfach mehr Spaß machen soll, sich mit gleichgeschlchtlichen Partnern zu paaren. Ich neige allerdings dazu, diese Theorie als unsinnig anzusehen.

    Ich halte es eher für unsinnig, Tieren bestimmte Verhaltensweisen abzusprechen, die angeblich nur Menschen haben sollen. Spaß und Freude an etwas gehört da genauso dazu, wie auch sämtliche Taten nicht alleine aus einem Instinktverhalten herrühren.
    Dass sie Sex aus Spaß an der Freude machen, ist für viele Tierarten bewiesen. Warum es aber generell Homosexualität unter Tieren gibt, kann wohl niemand beantworten, für mich zeugt es ja noch davon, dass eben doch nicht alles in der Natur vorprogrammiert ist. Menschen sollten aufhören zu denken, dass nur sie einen freien Willen hätten.


    Das mit dem Lösen der Überbevölkerung war auch nur eine Theorie, die einfach nur unterstreichen soll, das es eben nicht unnatürlich ist. Tiere vermindern dann auch nicht nur ihre Fruchtbarkeit, sondern wandern auch aus den Gebieten mit wenig Nahrung ab. Nur die Menschen bekommen es nicht auf die Reihe, sondern vermehren sich munter weiter. Abwandern geht auch schlecht, denn alle Nachbarreviere sind bereits besetzt.


    Ging es hier nicht irgendwie mal um Gott? :P
    Ich warte ja noch auf unsere muslimischen Freunde, die meine Aussagen zur Frauenfeindlichkeit zu widerlegen versuchen.

  • Ich weiß, dass Tiere Spaß empfinden (auch am Sex), aber ich hätte nicht gedacht, dass sie dafür "freiwillig" darauf verzichten, ihr Erbgut weiterzugeben - immerhin ist dieser Trieb der wohl Stärkste in der Natur, auch beim Menschen. Im Prinzip hat der Mensch gegenüber den meisten Tieren zwar einige emotionale und rationale Züge mehr, hat sich dafür aber der Natur entfremdet und handelt kurzsichtig; nebenbei bemerkt ist er auch noch abhängig von seinen Trieben und kann sich selbigen nur schwer widersetzen.


    [Persönlich finde ich es ganz interessant, wohin sich eine Diskussion entwickeln kann, wenn man sie lässt. Solange das Niveau stimmt...]

  • Es ist wirklich genial.^^

    Zitat von Mayar

    ...solange das Niveau stimmt...

    Und der nächste Post ist ein Einzeiler :assi:


    Zu eurer jetztigen Diskussion: Ich denke es steht ausser Frage, dass Tiere auch ihre Lust am Leben haben.^^ Man nehme den Koala-Bär: Er sitzt den ganzen Tag im Baum und die Leute denken er schläft... Nichts da! Der pennt nicht, der ist high. Denn die Eukalyptusbäume, ihre Nahrung, haben solche Stoffe drin. Man fand das heraus, weil Koalas auf einer Pflegestation putzmunter sind, und nur 6 Stunden am Tag schlafen.^^ Hingegen hängen sie in der freien Natur einfach 20 Stunden im Baum und tun nichts. Auch die achso süssen Lemuren können davon ein Lied singen... Sie verwenden das Gift des Hundertfüsslers als Droge. Von wegen I like to move it, move it...


    Man kann also davon ausgehen, dass es auch bei ihnen solche Dinge wie Homosexualität gibt, oder Ähnliches.

  • Evoltek41 schrieb:
    gott oder nicht gott jeder mensch glaubt an irgendetwas seies gott der weihnachstmann oder oder oder... eins steht fest ohn e diesen glauben hat man kein gewissen wie schon siegmund freud sagte deswegend ist es wichtig für unsere geselschaft an etwas zu glauben sonst gäbe es keine


    Espeon schreib:
    Ja, ich glaube an Gott. Und ich denke, ich kann den meisten eurer Gegenargumente widersprechen (falls ich welche vergessen habe, dürft ihr mich gerne darauf hinweisen)
    1. "Warum lässt Gott das und das und das zu"-Gejammer
    Gegenfrage, warum sollte Gott sich einmischen? Was hat er davon, das Böse zu verhindern? Ehrlich gesagt, glaube ich gar nicht an Gut und Böse. Es gibt einfach nichts und niemanden, das nur Gut oder nur Böse ist. Es ist immer eine Mischung bei der das eine dominiert oder das eine das andere ausgleicht. Gott will, dass wir selbstständig denken und unser Leben selbst in die Hand nehmen, und nicht darauf warten, dass er uns hilft. Siehe Sprichwort: "Warte nicht auf den Wind, nimm selbst das Ruder in die Hand." Sehr zutreffend.
    2. Nichteinmischung
    Meiner Meinung nach hat Gott die physikalischen Gesetzmäßigkeiten selbst erfunden (z.B. wissen wir nicht immer, warum etwas so und so ist, sondern es ist einfach so). Warum sollte Gott seine eigenen Regeln verletzen, in dem er irgendwelche Situationen verändert? Zum Übernatürlichen: Es gibt immer Gesetzeslücken, oder etwa nicht?
    3. Gott ist der Grund für Kriege
    Was kann Gott dafür? Nichts. siehe auch 2. Nichteinmischung
    4. "Der Urknall hat die Welt erschaffen"
    Soso, und wer hat den Urknall erschaffen? Was war vor dem Universum? Ich denke das Gott der Anfang ist (natürlich reine Spekulation)


    Fazit: Es gibt keine Argumente, die Gottes Existenz beweisen, aber auch keine, die sie widerlegen.
    Denkt mal drüber nach.


    Ich schreibe:
    Ich glaube nicht an Gott oder ein allmächtiges oder gottähnliches Wesen- wenn es sowas wie ein gottähnliches Wesen gäbe dann wäre es in diesem Moment der Mensch. Klar, die Menschen werden sich irgendwann weiterentwickeln und ihr Aussehen verändern (wie Pokemon...) oder sie werden von einem anderen Lebewesen verstoßen (vielleicht Pokemon? :rolleyes: )


    In der Schule hat man mir gesagt dass die Wissenschaft sagt "wie" die Welt entstanden ist aber die Religion fragt nicht danach, sie sagt "wozu" ist die Welt entstanden? Aber es gibt doch gar keinen Grund! Das alles ist durch Zufall entstanden. Es gibt nicht sowas wie Schicksal oder sowas. Es gibt keine Zukunft oder Vergangenheit (gar von Zeitreisen ganz zu schweigen) es gibt nur den Moment den wir gerade erleben. Ein Grund zum Freuen: Es können deshalb auch keine Iditoten aus der Zukunft kommen und unser schönes Leben versauen, eben desshalb weil Zeitreisen nicht möglich sind, oder sein werden. Alles lässt sich erklären. Es gibt weder Flüche, noch ein Leben nach dem Tode. Geister könnte es geben, aber die könnten uns nix antun. Die wären mehr oder weniger gasförmig und ja- die können uns nicht hauen und wir können sie auch nicht hauen.


    Trotzdem respektiere ich das: Das Menschen an Gott oder sowas glauben. Gott ist eine Erfindung des Menschen, das nicht exestiert, nur in den Köpfen derer die an ihn glauben. Gott ist etwas an das sich Menschen festhalten können. Ich halte mich aber an was anderem fest: An meinen Fähigkeiten und an meiner Intelligenz (auch wenn die zu Wünschen übrig lässt :ugly: )

  • Weihnachten feiert heutzutage kaum noch einer wegen Babyjesus und noch weniger feiern Ostern wegen Zombiejesus.


    Was ich damit sagen will, diese Feste werden aus Tradition gehalten und nicht mehr zwangsläufig wegen des Glaubens, denn ein roter dicker Mann, oder ein Hase der seine Eier bemalt, hat sicher nichts mit dem Christentum zu tun.
    Wie feiern strenge Christen eigentlich Ostern? Vorher fasten, aber was kommt dann?

  • Zum aktuellen Thema: Wieso sollten Tiere keine diesbezüglichen Triebe haben? Auch wenn es vielleicht blöd klingt, aber ich kann mir durchaus homosexuelle Affen vorstellen. Sie sind dem Menschen recht ähnlich (wenn auch längst nicht so schlimm wie dieser), also dürfte es diese Neigungen bei ihnen häufiger geben als beispielsweise bei Meerschweinchen.
    @Dragorantrainer, word!
    Wieso dürfen Tiere nicht auch koksen? :P
    Topic: Ich glaube nicht an irgendein imaginäres Wesen, was ach so gütig und liebevoll sein soll und doch zulässt, dass die Menschen die Erde verderben. Es gibt nichts, die Menschen wollen immer mehr Macht, aber sie brauchen etwas, was über ihnen steht... Dann sollten sie sich doch mal ein Beispiel an Tieren wie Leoparden nehmen. Diese verschmutzen die Erde in keinster Weise, während die Menschen weiter munter CO² in die Luft blasen.

    Zitat von Allen

    Ich, die Prophetin des Großen Reissacks, verkünde hiermit feierlich die Lehre der Reissisten:
    Es gibt kein höheres Wesen als der Sack Reis, er ist allmächtig und die Antwort auf alle Fragen. Die Reiszeit hat begonnen, huldigt ihm.
    Im Namen des Reises und seinem Sack, in Ewigkeit, Mahlzeit.


    Und die Religionen aka Christentum, etc. sind noch unrealistischer, einem Sack Reis wohnt wenigstens Leben inne, was man von einer nicht vorhandenen Existenz nicht sagen kann...

  • *der-heiligen-gruppe-der-auserwählten-des-reissacks-beitret*


    Zitat von flemmlock

    Ich schreibe:
    Ich glaube nicht an Gott oder ein allmächtiges oder gottähnliches Wesen- wenn es sowas wie ein gottähnliches Wesen gäbe dann wäre es in diesem Moment der Mensch. Klar, die Menschen werden sich irgendwann weiterentwickeln und ihr Aussehen verändern (wie Pokemon...) oder sie werden von einem anderen Lebewesen verstoßen (vielleicht Pokemon? )


    du glaubst nicht an gott, aber gleichzeitig hältst du den menschen für sein "ebenbild"? kannst du das bitte etwas verständlicher erklären?
    und pokemon sind übrigens nicht real, sie wurden von ein paar fuzzies drüben in japan erfunden (d.h. auf ein blatt papier gemalt, nicht tief im dschungel entdeckt.)
    und die machen jetzt einen haufen geld damit, aber bestimmt nicht soviel, dass sie daraus per gentechnik echte pokemon erschaffen könnten. also bitte vergiss die sache mit "pokemon vernichten die menschheit".

  • Klar muss das Universum irgendwie entstanden sein, doch nur weil die kleinen dummen Menschen keinen Schimmer haben wie das geschehen ist, müssen sie das auf einen Gott zurückführen... einfach lächerlich. Die Menschen wollen alles wissen und was sie nicht wissen erklären sie mithilfe eines Gottes oder einem anderen imafinären Wesen. Die Propheten, etc. alles nur Scharlatane, die sich wichtig machen wollten. Und diese ganzen Regeln innerhalb einer Religion sind ebenfalls dermaßen lächerlich, das es fast schon keine Worte mehr dafür gibt. Ich huldige deutlich lieber dem Reissack als irgendeinem imaginären Wesen.
    *EVO im Orden begrüßt*

  • Zudem kann ich dir genug Belege liefern, dass Frauen im Islam unterdrückt werden. Sie haben nicht die vollen Rechte wie Männer, beispielsweise in Rechtsfragen, wo Zeugenaussagen von ihnen weit weniger gelten und von Männern bestätigt werden müssen.
    Ich versuch mich ja gerade was dieses Thema betrifft, zu belesen, und stieß auf den Wortlaut, dass die Menschen im Islam gemäß ihrer körperlichen Fähigkeiten auch bestimmte Aufgaben haben. Im Klartext heißt das nichts anderes, als die klassische Rollenverteilung. Mann ist Oberhaupt, Frau kümmert sich um Haushalt und Kinder. Was ist aber, wenn man auf diese alten Dinge keinen Bock hat? Genauso steht im Koran, dass der Mann seine Frau schlagen darf, wie auch, dass von ihr in der Öffentlichkeit nur Gesicht und Hände zu sehen sein dürfen.
    Im Erbfalle gilt ein Mann wie für zwei Frauen und zu guter Letzt noch diese Geschlechtertrennung in manchen Lebensbereichen. Eine Frau darf nicht mit einem fremden Manne alleine sein, ohne dass ein männlicher Verwandter dabei ist. Muslimische Mädchen dürfen nicht in den Sport oder Schwimmunterricht, auch hier in Deutschland, genauso dürfen nicht die Bekleidungsvorschriften verletzt werden. Auch habe ich von Anträgen zur Befreiung vom Sexualkundeunterricht gelesen.


    Das mag vielleicht bei Strenggläubigen stimmen, aber ich habe ein muslimisches Mädchen in meiner Klasse, der alles erlaubt ist was wir auch dürfen.
    Es gibt Ausnahmefälle wie beispielsweise Alkohol oder Nikotin. Dazu hat sie gemeint, man dürfe nicht tun das dem Körper schädigt, aber da sehe ich eher die positiven Aspekte ^^"
    Sie nimmt sehr wohl am Sportunterricht etc... teil und dürfte auch gerne schon einen Freund haben.
    Sie trägt zwar ein Kopftuch, aber aus freien Stücken.
    Von daher kann man nur sagen, dass es damals bei den Katholiken ebenfalls so ausgesehen hat, dass der Mann über der Frau gestellt war (siehe Mittelalter).
    Es gibt in jeder Relgion Strenggläubige, oder gar Fanatiker, oder einfach Menschen, die selbst mitdenken und das nicht alles gar so ernst nehmen.
    Leider habe ich das Gefühl, dass er Islam in den Ländern, in dem er gelebt wird und als Staatsreligion gilt, (das soll keine Beleidigung oder so an Moslems sein, kenne ich doch einige mit denen ich auch eng befreundet bin...) noch immer im Mittelalter steckengeblieben ist. Ich habe letztens das Internet für ein paar Informationen durchforstet und konnte nur kopfschüttelnd fesstellen was da alles verboten ist...


    Ich persönlich halte von keiner Religion viel, da jede mit ihren Vorgaben die Freiheit eines Menschen beschränkt.


    Allen: Dass du alles als krank ansiehst, was es in der Natur nicht gibt, unterstützte ich zwar, aber an einem Punkt widersprichst du dir selbst, nämlich wenn du im nächsten Post die Unterdrückung der Homosexualität durch den Islam anprangerst - bei Tieren gibt es gleichgeschlechtliche Liebe nicht.


    Kannibalismus und Krieg kennt das Tierreich auch. Viele Tiere fressen kleinere Artgenossen oder Nachkommen auf, weil sie einfache Beute darstellen. Schimpansenkolonien rotten manchmal benachbarte, schwächere Ansiedlungen aus - wieder ein Beweis dafür, dass die Delphine intelligenter sind (und der Mensch die Gewalt im Blut liegen hat)... Demokratie gibt es in der Natur auch nicht, die meisten im Sozialgefüge lebenden Tiere sind von einem eindeutigen Leittier dominiert, entweder auf friedlichem Weg oder durch Kämpfe bestimmt. Was die Tiere aber eindeutig wissen ist, dass Weibchen genauso wertvoll wie Männchen sind - die meisten derartigen Sozialgefüge werden von weiblichen Tieren geleitet oder dominiert, beispielsweise Bienen, Termiten, Ameisen, Elefanten oder Walschulen. Männliche Tiere leiten dagegen vorwiegend Raubtiergruppierungen oder Affenfamilien. Die Rückschlüsse daraus zu ziehen, überlasse ich dir. ;)


    Einspruch! ^^
    Natürlich gibt es das alles im Tierreich.
    Was Bi/Homosexualität betrifft lege ich einmal Bonobos als Beweis vor. Dazu kommt noch, dass sie mit uns (wahrscheinlich) enger verwandt sind als Schimpansen.
    Und da höhere Säugetiere selbst denken und sich nicht nur von ihren Instinkten leiten lassen gibt es sehr wohl Kriege zwischen Rudeln etc..., die sich einfach nicht verstehen.
    Demokratie gibt es ebenfalls. Der Mensch nimmt auch meist die Natur als Vorbild bevor er etwas selbst umsetzt. Natürlich gibt es meist ein Aplphapärchen, aber die anderen Tiere sind im Rudel auch nicht wertlos und haben etwas mitzubesprechen.Dazu habe ich einmal einen netten Beitrag gesehen, in dem die Weibchen eines Löwenrudels ihr 'Alphatierchen' ordentlich in seine Schranken gewiesen hat. ^^

  • Ja, ich habe ja schon zugegeben, dass es Homosexualität im Tierreich gibt und meine Information nicht mehr aktuell war. Aber Demokratie bezweifle ich trotzdem - wenn ein Weibchen den Rudelführer zusammenstaucht, hat das imo nichts mit Demokratie zu tun, weil die Weibchen 1. auch in die Rangstruktur eingegliedert sind und 2. in einem "demokratischen" Rudel alle Tiere absolut gleichgestellt wären - und das könnte einfach nicht funktionieren; ein einziger muss die Kommandos geben, und zwar der Stärkste, damit z.B. eine Jagd erfolgreich verlaufen kann. Wenn jedes Tier machen würde, was es wollte, würde ein entsprechendes Chaos ausgelöst werden und die Chancen des Rudels würden gegen Null tendieren, irgend etwas zu erbeuten. Die klare Rangstruktur verhindert das und sorgt dafür, dass jedes Tier seinen Platz kennt und dem Rudelführer gegenüber Gehorsam zeigt. Wenn eines der Tiere stark aufbegehrt, dann kann es entweder in der Rangstruktur aufsteigen oder neuer Rudelführer werden (wenn es stark genug ist), oder es wird aus dem rudel ausgeschlossen oder gar im Kampf getötet. Wenn ein niedrigrangiges Tier bei einem "wichtigen" Thema den gehorsam verweigern würde, wäre das Rudel an sich gefährdet, und die anderen Tiere würden höchstwahrscheinlich dem Rudelführer gegen den Rebellen unterstützen. (Zumindest wäre das im Hinblick auf Effizienz und Überlebenswahrscheinlichkeit der sinnvollste Schritt.)


    Im Übrigens habe ich ganz klar gesagt, dass es Kriege und Kannibalsmus im Tierreich gibt; da scheinst du meinen Beitrag missverstanden zu haben. ;)

  • Ja, ich habe ja schon zugegeben, dass es Homosexualität im Tierreich gibt und meine Information nicht mehr aktuell war. Aber Demokratie bezweifle ich trotzdem - wenn ein Weibchen den Rudelführer zusammenstaucht, hat das imo nichts mit Demokratie zu tun, weil die Weibchen 1. auch in die Rangstruktur eingegliedert sind und 2. in einem "demokratischen" Rudel alle Tiere absolut gleichgestellt wären - und das könnte einfach nicht funktionieren; ein einziger muss die Kommandos geben, und zwar der Stärkste, damit z.B. eine Jagd erfolgreich verlaufen kann. Wenn jedes Tier machen würde, was es wollte, würde ein entsprechendes Chaos ausgelöst werden und die Chancen des Rudels würden gegen Null tendieren, irgend etwas zu erbeuten. Die klare Rangstruktur verhindert das und sorgt dafür, dass jedes Tier seinen Platz kennt und dem Rudelführer gegenüber Gehorsam zeigt. Wenn eines der Tiere stark aufbegehrt, dann kann es entweder in der Rangstruktur aufsteigen oder neuer Rudelführer werden (wenn es stark genug ist), oder es wird aus dem rudel ausgeschlossen oder gar im Kampf getötet. Wenn ein niedrigrangiges Tier bei einem "wichtigen" Thema den gehorsam verweigern würde, wäre das Rudel an sich gefährdet, und die anderen Tiere würden höchstwahrscheinlich dem Rudelführer gegen den Rebellen unterstützen. (Zumindest wäre das im Hinblick auf Effizienz und Überlebenswahrscheinlichkeit der sinnvollste Schritt.)


    Im Übrigens habe ich ganz klar gesagt, dass es Kriege und Kannibalsmus im Tierreich gibt; da scheinst du meinen Beitrag missverstanden zu haben. ;)

    So ist es, Demokratie wäre in der Natur kontraproduktiv und ist daher eine menschliche Erfindung. Die ich übrigends auch nicht für das Wahre halte, ebensowenig wie den Kapitalismus, den es so ebenfalls nicht in der Natur gibt. Welches Tier ist auf Profit aus, welches Tier strebt nach Geld? Richtig, keines. Tiere, vorallem die in Rudeln, haben eher eine Art Sozialismus, denn es gibt eine klare Hierarchie, aber der Schwache wird dennoch unterstützt und mitversorgt. Sehr gut sieht man dies am Afrikanischen Wildhund.


    @ Espeon
    Ja, ich meine die Strenggläubigen, von denen es ja leider auch genug gibt, auch in einem modernen Land wie hier. Ich hatte auch zu Beginn des Threads die Frauenfeindlichkeit des Christentums kritisiert.

  • Ja, ich habe ja schon zugegeben, dass es Homosexualität im Tierreich gibt und meine Information nicht mehr aktuell war. Aber Demokratie bezweifle ich trotzdem - wenn ein Weibchen den Rudelführer zusammenstaucht, hat das imo nichts mit Demokratie zu tun, weil die Weibchen 1. auch in die Rangstruktur eingegliedert sind und 2. in einem "demokratischen" Rudel alle Tiere absolut gleichgestellt wären - und das könnte einfach nicht funktionieren; ein einziger muss die Kommandos geben, und zwar der Stärkste, damit z.B. eine Jagd erfolgreich verlaufen kann. Wenn jedes Tier machen würde, was es wollte, würde ein entsprechendes Chaos ausgelöst werden und die Chancen des Rudels würden gegen Null tendieren, irgend etwas zu erbeuten. Die klare Rangstruktur verhindert das und sorgt dafür, dass jedes Tier seinen Platz kennt und dem Rudelführer gegenüber Gehorsam zeigt. Wenn eines der Tiere stark aufbegehrt, dann kann es entweder in der Rangstruktur aufsteigen oder neuer Rudelführer werden (wenn es stark genug ist), oder es wird aus dem rudel ausgeschlossen oder gar im Kampf getötet. Wenn ein niedrigrangiges Tier bei einem "wichtigen" Thema den gehorsam verweigern würde, wäre das Rudel an sich gefährdet, und die anderen Tiere würden höchstwahrscheinlich dem Rudelführer gegen den Rebellen unterstützen. (Zumindest wäre das im Hinblick auf Effizienz und Überlebenswahrscheinlichkeit der sinnvollste Schritt.)


    Im Übrigens habe ich ganz klar gesagt, dass es Kriege und Kannibalsmus im Tierreich gibt; da scheinst du meinen Beitrag missverstanden zu haben. ;)


    naja, demokratie heißt nicht absolute gleichstellung. das wäre dann schn fast anarchie, denn in de demokratie gibt es selbstverständlich kanzler, präsident, regierung, etc. also auch eine klare rangordnung. ich denke schon, dass in rudeln eine idealere form der demokratie herrscht, als wir sie haben, außer natürlich die tatsache, dass man nur durch aufeinanderkloppen aufsteigt^^


    wohin das thema wohl als nächstes führt...? :rolleyes: