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  • user127298: 1. Nun, wenn man einer Person keine 2. Chance gibt, halte ich das auch für falsch, denn was nutzt es ihr, wenn sie eh nicht rauskommt. Viele, denen man keine 2. Chance gibt versuchen ja Selbstmord zu begehen und da das im Gefängnis nicht leicht ist, brauchen sie oftmals viele Versuchen in mehreren Jahren, bis es ihnen gelingt. Naja, das halte ich auch nicht für sinnvoll, denn das läuft ja mehr oder weniger für diese Person auf das selbe hinaus, nur das es eben länger dauert und schwer ist, da die Polizisten ja versuchen die Person am leben zu erhalten.


    Meinst du dann, dass die Gefangenen einen Hungerstreik machen? Und ich finde es zwar schon gut, dass Menschen eine 2. Chance vergönnt ist, aber bei manchen wäre es halt doch besser, wenn man sie im Gefängnis lassen würde, oder ihnen einen einen Microchip einpflanzen würde, sodass man immer weiß, wo sich die Person gerade aufhält und am besten noch kontrollieren, was sie gerade macht, um zu verhindern, dass die Person wieder etwas macht. Dies würde ich bei denen Personen machen, bei denen man nicht genau sicher ist, ob sie wieder etwas anstellen und nach einiger Zeit könnte man ja die Überwachung einstellen.
    (Und wer sagt, dass das blöd ist, dass man überwacht werden sollte, zu dem kann ich dann nur das sagen: Wir sind schon eh "gläserne Menschen", also kommt es auf die Überwachung mehr oder weniger jetzt auch nicht an.)
    Und bei denen, die sehr viele Menschen umgebracht haben und dann noch darüber lachen, die würde ich gerade im Gefängnis lassen oder zumindest in einem abgegrenzten Bereich, denn ganeu diese Menschen würden zu 90% schätzungsweiße genau wieder etwas anstellen, wenn man sie wieder herauslässt und das sollte man dann vermeiden.


    Aber auch hier würde ich keinen mit der Todesstrafe bestrafen, denn es könnte in wenigen Fällen wieder der Falsche sein oder halt wegen dem Leid, was eintreten könnte während des Sterbens.


    Ein Häftling kostet am Tag ca. 88 Euro und du kannst keinen zum Arbeiten zwingen. Und wer zahlt das? Wir. Meiner Meinung nach wäre die Todesstrafe günstiger. Aber wie schon gesagt bin ich kein Fan von der Todesstrafe. Und das mit den Demonstranten ist die Außnahme. Gerade in Tainland gibt es solche Aufstände seltener als in der USA oder sonstwo, könnte ich mir vorstellen. Da kann ich wieder auf Folgendes verweißen:

    Zitat

    "Welt der Wunder Heft" 5/12 auf Seite 67 und die Folgenden durch.
    Überschrift: "Wilkommen im Bangkok Hilton"
    (müsste das neuste sein mal durch), da geht es auch um sowas, aber viel krasser, da werden gibt es eine Todesliste, mit 25 Namen, die als Nächstes zum Umgebracht werden. Und mache Häftlinge zahlen sogar Blutgeld, dass sie nicht auf der Liste stehen. Und die, die auf ihren Tod warten, werden nicht vorgewahnt, sie werden einfach um 16.15 abgeführt, haben 2 Stunden zeit, inklusive eines 10 Minütigen Abschiedsgespräches, wer keinen erreicht hat eben Pech und kann sich nicht verabschieden. ...


    Da werden viel mehr Menschen umgebracht als dass es Widerstönde dagegen gibt, aber da kosten die Häftliche auch wenigerals 88 Euro am Tag, das ist nämlich eine ca. angabe von Deutschland.

    Natürlich sollte man nicht aufgrund von Geld entscheiden, aber ich wollte anmerken, dass wenn wir so eine Todesstrafe in Deutschland hätten, dies ziemlich hohe Kosten verursachen würde und bei den Unsummen an Schulden, die Deutschland bereits jetzt hat, halte ich das für unsinnig. Ist kein entscheidendes Argument und selbst wenn es andersrum wäre, würde ich gegen die Todesstrafe sein, denn Geld sollte nicht darüber entscheiden, dass man die Person töten darf. Das war aber eher so eine Art Hinweis, da es zu dem Thema passt und man eigentlich nicht erwarten würde, dass die Todesstrafe mehr Kosten verursacht, als den Häftling Jahrelang durchzufüttern.


    wie schon gesagt würde eine Todesstrafe weniger kosten als "durchfüttern" und wie schon gesagt bin ich kein Fan davon. Und mal ganz ehrlich: wir leben doch sowieso schon viel zu viel auf Kosten unserer Nachkommen, ist doch schon immer gewesen, sonst hätten wir weniger Schulden oder es wäre wenigstens ein Abwährtstrend in Sicht, aber das wird wohl erst in vielen Jahren passieren, dass wir sparen.

  • @Über mir:
    1. Naja, Hungerstreik ist jetzt nicht das perfekte Beispiel, aber z.B. habe ich schon so Sachen gelesen, dass die sich selbst versuchen zu erhängen, aber die Polizisten die sozusagen losbinden, bevor sie sterben, oder andere Sachen. Die Versuche gelingen denen ja in der Regel nicht. Außerdem kannst du ja eine Person nicht zwingen, dass ist mir klar, aber viele arbetien ja, von einer Person weiß ich sogar, dass sie Autor war. Die Bücher, die er während der Haft geschrieben hat kommen ja auch auf den Markt und bringen dann Steuern.
    2. In Amerika bringt das viele kosten. In Thailand haben die Leute selbst ziemliche Probleme, also steht wohl eher im Vordergrund, dass man es schafft die Familie zu ernähren und da ist esfür die wohl eher uninterssant, ob der Verbrecher hingerichtet wird oder nicht.
    Ich habe mal gehört, dass in Japan 80% für die Todesstrafe sind. Dort wird es wohl auch nicht so große Aufstände geben.
    Aber in Amerika sind ja viele dagegen und daher gibt es dort große Aufstände und kosten.
    In Deutschland hätte das auch ziemlich heftige Auswirkungen, denn hier wäre es ja auch nicht so, dass 80% dafür wären (nehme ich mal an), also würde das große Folgen haben. Hinzu kommt, das es ein schlechtes Licht auf Deutschland wirft und dann Touristen sich denken, dasss sie doch lieber in ein anderes Land in den Urlaub fahren, dass die Menschenrechte einhält. Nun, aber ich möchte die Sache mit Geld jetzt nicht groß in den Vordergrund stellen.
    MFG: Namenlos

  • Naja, manchmal klappt es auch, dass man dabei stirbt, ein Beispiel wäre da einer von der RAF, glabe der hieß Holger Meins oder so, bin mir da aber nicht so sicher, ob der Name jetzt stimmt, aber er ist daran gestorben und wenn du dir das alles durchließt, was du zu dem einen Fall findest, dann wirst du da auch auf Proteste und hin und her kommen, aber Hungerstreiks sind nicht wirklich daa beste Beispiel.


    In Tailand ist es wahrscheinlich auch so, dass sie versuchen sich zu ernähren, auch wenn sie klauen müssen und dann vielleicht erwischt werden, ich glaube, dass sie das Risko dann auf sich nehmen. und wie es in Amerika ist weiß ich nicht so.


    Aber nur, weil es in einem Land die Todesstrafe gibt, heißt das noch lange nicht, dass man da nciht gleich auch Urlaub machen darf. Ich würde auch in so einem Land Urlaub machen, da ich sowieso nichts dort anstelle, aber wenn ich mal ins Ausland ziehen würde, dann würde ich in so ein Land sicherlich nicht ziehen wollen.


    Und das mit dem schlechten Ruf für Deutschland, wenn es die Todesstrafe einführen würde wäre schon sehr wahrscheinlich.


    Ich weiß halt, dass ein Gefangener ca. 88 Euro am Tag kostet, so in etwa, sicher bin ich mir da auch nicht, es könnte mehr oder weniger sein, aber ich hab halt schon mal so was in die Richtung gehört und ich kann mir so eine Summe auch vorstellen.


    Da müsste man dann die Formel anwenden, um herauszufinden, ab welcher Gefängnisdauer die Todesstrafe sinnvoll wäre:


    Kosten für die Todesstrafe (x) = Kosten für die Durchfütterung am Tag (a) mal Dauer (t)
    x = a * t / a
    t = x/a


    so könnte ich mir das vorstellen, müsste eigentlich funktionieren ;)

  • Okay, aber Breivik ist ein Einzelfall.


    Das ist jetzt vielleicht ein wenig paranoid, aber kein Mensch sollte die Macht haben, über Leben und Tod entscheiden zu dürfen.


    Aber ein existierener, aktueller Fall.


    Und warum nehmen sich Mörder diese Macht einfach? Tatsache ist doch, dass eigentlich jeder ständig über Leben und Tod entscheiden könnte, wenn er nur genügend kriminelle Energie besitzt.



    Ich weigere mich zu glauben, dass du diesen Satz geschrieben und ernst gemeint hast. Q_Q NIEMAND, wirklich NIEMAND hat es verdient, in so einem Gefängnis eingesperrt zu sein. Mir ist ja auch klar, dass Breivik ein Monster ist, aber musst du ihn deswegen ständig als dein Hauptargument nennen? Er ist ein Einzelfall.
    Das hat nichts mit Mitleid zu tun, sondern mit Menschenrechten. Auch Mörder sind Menschen.


    Jeden Teil davon habe ich ernst gemeint. Wenn man es sich nicht "verdienen" möchte, ins Gefängnis zu kommen, sollte man sich eben möglicherweise an die einfachsten Regeln halten.
    Ich habe vor einer längeren Zeit schon gesagt, dass dieser Fall den Gegenern der Todesstrafe nicht besonders gefallen wird, führt er uns doch deutlichst vor Augen, zu was man fähig sein kann. Mir gefällt es auch nicht, aber er steht nun mal stellvertretend für andere, nicht mehr ganz aktuelle Fälle oder solche, die sich jederzeit wiederholen könnten.
    Lustig: du sagst selber, dass er ein Monster ist, redest aber davon, dass jeder Mensch Menschenrechte hat. Ja, was denn nun ?(
    Abgesehen hat er selber gemeint, sich vor dieser Tat selbst "entmenschlicht" zu haben. Kann er dann noch Menschenrechte für sich beanspruchen?



    Ja, aber nur weil z.B. ein Tod an Altersschwäche eben nicht genau vorhersehbar ist. Aber eine geplante und fest datierte Hinrichtung schon. Der Termin steht ja fest, weshalb man sie wenigstens noch ein Mal jemanden anrufen lassen kann.


    Ich glaube, dass der Tod in den meisten Fällen nicht genau vorhersehbar ist (vielleicht findet ja jemand eine tolle Statistik).
    Für viele Menschen wäre es einer der grössten Wünsche, sich nocheinmal verabschieden zu können. Dazu kann ich auch nicht viel erklären, entweder man versteht, was ich meine, oder eben nicht.




    ... sorry, der muss noch sein, obwohl das Thema ja ernst ist:


    Nicht zu vergessen, dass durch die Demonstrationen auch der Verkehr etc. behindert wird.


    Auch nicht zu vergessen, dass die Busse dann wieder total vollgestopft sind. Das sollte man natürlich unbedingt vermeiden... :rolleyes:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ja, irgendwann schaffen die das dann schon, aber die brauchen dann auch ziemlich lange z.B. Rudolf Heß hat auch mehrmals versucht sich umzubringen und hat es dann irgendwann im hohen Alter nach mehreren Versuchen geschafft. Beachtlich finde ich es auch, dass die wie im Film 'Bader Meinhof Komplex' dem Typen einen Schlauch in den Mund gesteckt haben und ihn zwangsernährt haben, damit er nicht verhungert.
    Langsam weichen wir vom Thema ab, aber les doch mal diesen Artikel, wenn es dich interssiert: http://www.welt.de/politik/aus…en-in-Millionenhoehe.html


    Aber zur Urlaubssache: Viele Menschen denken auch so, ich würde mal schätzen über 90%, denn denen ist das auch egal, so lange die an einen schönen strand können oder so. Aber nehmen wir mal an, duj stehst zwischen der Entscheidung in einem Land Urlaub zu machen, dass die Menschenrechte achtet und einem, dass sie nicht achtet und bist was den Urlaub betrifft unentschlossen. Dann entscheidest du dich wohl eher für das Land, ads die Menschenrechte achtet und selbst wenn dadurch nur 5% potentielle Touristen veerloren gehen sollten, wäre das eine enorme Geldsumme.
    Naja, aber es ist ja nicht deshalb, weildu Angst um dich selbst hast, sondern viel mehr, weil man es nicht in Ordnung findet, dass ein Land sowas mit den Bewohnern antut.
    Ich würde auch nicht gerne in einem Land mit der Todesstrafe leben, obwohl ich mir sicher bin, dass ich keine andere Person ermorden werde, es geht vielmehr um die Mitmenschen.
    Ob das Image von Japan durch die Todesstrafe geschädigt wird weiß ich nicht, aber bei 80% Zusage finde ich das schon extrem, zumal Japan neben Amerika as einzige Industrieland ist, welches die Todesstrafe vollzieht (wenn die Quelle sich nicht geiirt hat).


    Nun, für Deutschland hätte das ziemlich große Folgen, nehme ich an.


    MFG: Namenlos

  • Zitat


    Ein Häftling kostet am Tag ca. 88 Euro und du kannst keinen zum Arbeiten zwingen. Und wer zahlt das? Wir. Meiner Meinung nach wäre die Todesstrafe günstiger. Aber wie schon gesagt bin ich kein Fan von der Todesstrafe. Und das mit den Demonstranten ist die Außnahme. Gerade in Tainland gibt es solche Aufstände seltener als in der USA oder sonstwo, könnte ich mir vorstellen. Da kann ich wieder auf Folgendes verweißen:


    88 Euro am Tag sind doch nun nicht viel, das sind gerade mal um die 30000 Euro im Jahr. Oftmals ist es so, dass die Lebenslange Inhaftierung wesentlich billiger ist, als die Vollstreckung der Todesstrafe. Gerade die ganzen Berufungsverfahren etc. sorgen für erhebliche Kosten. In Maryland soll ein Todesstrafenfall bis zur Vollstreckung durchschnittlich 3 Millionen US Dollar gekostet haben. Da kann man sich ausrechnen, wie lange man einen Menschen lebenslänglich einsperren kann.


    Zitat

    Nun, wenn man einer Person keine 2. Chance gibt, halte ich das auch für falsch, denn was nutzt es ihr, wenn sie eh nicht rauskommt. Viele, denen man keine 2. Chance gibt versuchen ja Selbstmord zu begehen und da das im Gefängnis nicht leicht ist, brauchen sie oftmals viele Versuchen in mehreren Jahren, bis es ihnen gelingt. Naja, das halte ich auch nicht für sinnvoll, denn das läuft ja mehr oder weniger für diese Person auf das selbe hinaus, nur das es eben länger dauert und schwer ist, da die Polizisten ja versuchen die Person am leben zu erhalten.


    Ich will ja echt nichts sagen, aber du kannst doch keinen Menschen, der gemeingefährlich ist, wieder eine zweite Chance geben, nur damit er sich im Knast nicht erhängt. Erstmal sollte es in einem guten Gefängnis nicht so zugehen, dass man sich selbst das Leben nehmen kann, zumal die Gefangenen auch für ihre Taten büßen sollen. Demnach haben sie sich der Strafe weder durch Hinrichtung noch durch Selbstmord zu entziehen, also haben es die Wärter auch zu verhindern.
    Manche Menschen stellen aufgrund ihrer pyschologischen Gesundheit eine dauerhafte Gefahr für die Allgemeinheit dar. Solche Menschen sind unter Umständen nicht therapierbar. Demnach kann man diesen Menschen auch keine zweite Chance geben, weil die Gefahr zu groß ist, dass er wieder jemanden tötet. Demnach soll er lieber bis zum Ende seiner Tage eingesperrt sein. Nicht jeder Mensch kann sich ändern. Es gibt Menschen die das zwar können, aber leider gibt es auch Menschen, wo die beste Therapie nichts bringen wird. Solche Leute müssen demnach eingesperrt sein, bis sie von selber den Löffel abgeben.

  • kleiner Domi: In den Gefängnissen wird ja bereits sehr darauf geachtet, dass die keinen Selbstmord begehen. Wenn ich es richtig entnommen habe, bist du der Ansicht, dass man die Möglichkeiten noch mehr einschränken sollte oder ?
    Nun, das wäre aber etwas merkwürdig, denn dann müsstest du die Leute Zwangsernähren usw.
    Aber wenn sie sich nicht der Strafe entziehen könnten, wäre das doch noch unmenschlicher, als Mord, denn das ginge in Richtung Folter. Wenn du einem Menschen zwanghaft am Leben erhältst und er keine Chance hat, damit er nicht den Tod kriegen kann und wenn ich jetzt richtig schlussfolgere, soll verhindert werden dass der Häftling die Verhätnismäßig Sanfte Strafe, also sich selbst zu erhängen und stattdessen ein härtere Strafe ausgeteilt werden.
    Nun, dass halte ich für wirklidch eindeutig zu heftig und so eine Zwangsernährung, wie man sie im Film 'Bader Meinhof Komplex' gesehen hat finde ich nicht gut und ich finde auch, dass kein noch so großer Verbrecher das verdient hat.
    Nur so nebenbei würde diese denkweise oft dazu führen, dass Massenmörder 'besser' davon kommen, als einer, der versehentlich mordet.


    Nehmen wir mal an, die Menschen wissen, was auf sie zukommt, also Zwangsernährung und so, falls sowas noch üblich wäre.
    Der Massenmörder, der plant, den Mord bei bewusstsein begeht und genau weiß, dass er morden wird, würde sicher auch daran denken eine Cyanide-Kapsel bei sich zu haben, und/oder er erschießt sich mit der Pistole am Ende selbst. Das ist dann etwas von kurzer Zeit.
    Nehmen wir aber den, der versehentlich tötet. Naja, der wird höchstwarscheinlich keine Möglichkeit zum Tod haben, denn er wusste ja nicht vorher, dass er töten will/war nicht bei vollem bewustsein etc.
    Nun, der wird dann 50 Jahre oder so Zwanghaft am Leben gehalten, obwohl er doch eigentlich ein Verhältnismäßig kleines Verbrechen begangen hat.


    Also ich finde die Todesstrafe schon schlecht, aber einem Menschen etwas schlimmeres als den Tod anzutun halte ich für unklug.


    MFG: Namenlos

  • [quote]
    Ein Häftling kostet am Tag ca. 88 Euro und du kannst keinen zum Arbeiten zwingen. Und wer zahlt das? Wir. Meiner Meinung nach wäre die Todesstrafe günstiger. Aber wie schon gesagt bin ich kein Fan von der Todesstrafe. Und das mit den Demonstranten ist die Außnahme. Gerade in Tainland gibt es solche Aufstände seltener als in der USA oder sonstwo, könnte ich mir vorstellen. Da kann ich wieder auf Folgendes verweißen:


    88 Euro am Tag sind doch nun nicht viel, das sind gerade mal um die 30000 Euro im Jahr. Oftmals ist es so, dass die Lebenslange Inhaftierung wesentlich billiger ist, als die Vollstreckung der Todesstrafe. Gerade die ganzen Berufungsverfahren etc. sorgen für erhebliche Kosten. In Maryland soll ein Todesstrafenfall bis zur Vollstreckung durchschnittlich 3 Millionen US Dollar gekostet haben. Da kann man sich ausrechnen, wie lange man einen Menschen lebenslänglich einsperren kann.


    ein Gefangener kostet in 25 Jahren: 803.000 Euro
    und nach 30 Jahren: 963.600 Euro
    nach 40 Jahren: 1.284.800 Euro
    nach 50 Jahren: 1.606.000 Euro


    und das muss man dann noch in Dollar umrechnen, aber hier muss man auch eine andere Zahl als 88 nehmen, denn da kostet es entweder weniger oder mehr. Und man kann nicht Deutschland mit der USA vergleichen, das geht nicht. Und ich denke, genau so wie du es schon gesagt hast, dass eine Todesstrafe teurer ist.

  • Eine Sache, die recht interessant ist würde ich gerne erläutern.
    Wenn ich jemanden verurteile, gibt es oftmals eine gewisse Möglichkeit, dass die Person unschuldig ist bzw. zu unrecht verurteil wurde.
    Nun, wir nehmen an, es gibt eine Person, die ich gerne 'beseitigen' möchte. Nehmen wir mal an, die Frau dieser Person stirbt zufällig. Dann wäre das für mich ein Glücksfall, denn ich könnte behaupten, dass er sie ermordet hätte, evtl. gibt es noch weitere Personen, die diese Person aus dem Verkehr ziehen wollen etc. die sich dann auch als Zeugen melden. Dann wenn 4 Leute das behaupten, die es geschickt anstellen etc und ggf. es so aussehen lassen, als ob es Mord war, so besteht die Möglichkeit, dass die Person verurteilt wird. Dann ist sie Tod und mich würde das freuen, denn die Person ist beseitigt, ohne das ich sie töten musste.
    In einem Land ohne Todesstrafe würde sich ergeben, dass er keine Gefahr für die Mitmenschen darstellt und nach 15 Jahren würde er frei kommen. Das wäre zwar nicht so super, aber besser als die Todesstrafe.


    Sowas in der Art könnte ich mir z.B. Vorstellen, wenn jemand einen Konkurenten (im Sinne von Geschäften, also ein Konkurenz Unternehmen), oder in der Politik, wenn ein Politiker einer anderen Partei sehr beliebt ist und dadurch viele Wählerstimmen kriegt, halte ich es nicht für unmöglich, dass die Konkurenz Partei diese Person als Mörder darstellt und dieser verurteil wird.


    MFG: Namenlos

  • Sowas in der Art könnte ich mir z.B. Vorstellen, wenn jemand einen Konkurenten (im Sinne von Geschäften, also ein Konkurenz Unternehmen), oder in der Politik, wenn ein Politiker einer anderen Partei sehr beliebt ist und dadurch viele Wählerstimmen kriegt, halte ich es nicht für unmöglich, dass die Konkurenz Partei diese Person als Mörder darstellt und dieser verurteil wird.


    Weil es auch kein bisschen verdächtig ist, wenn eine Person, die den Verdächtigen hasst bzw. ihn aus dem Weg räumen will als Zeuge aussagt. Derjenige wird natürlich auch gleich verurteilt, weil einer schreit, er wäre es gewesen, Nachforschungen gibt es zu dessen Pech ja nicht.


    Nein die todesstrafe muss nicht sein .
    Man kann den/die mörder/in doch einfach für 25 jahre ins gefängnis stopfen


    Ahja. Du würdest also Massenmörder in Gefängnisse stopfen (die bei uns meiner Meinung nach sowieso viel zu viel "Luxus" haben - für solche Leute jedenfalls), sie ein paar Jahrzehnte lang durchfüttern und danach wieder auf die Menschheit loslassen? Gut, natürlich, es gibt Leute, die sich ändern, ihr Taten bereuen, eine zweite Chance verdient haben. Kein Problem, denen gebe ich auch gerne eine, die können ihre Zeit absitzen und danach versuchen, sich wieder in die Gesellschaft einzuleben. Aber ab gewissen Taten finde ich solche Resozialisierungen einfach unverdient.
    Ja, ich weiß, Breivik ist ein Extremfall, aber an ihm sieht man es doch am besten. Er findet seine Taten gut, würde es jederzeit wieder tun und ist darüber verärgert, nicht mehr umgebracht zu haben. 78 Menschenleben. Halte dir diese Zahl mal vor Augen. So viele Leute zu töten, vor deren Freunden, ihren Familien wegzunehmen - so jemand soll nach ein paar Jahren wieder frei rumlaufen können? Selbst lebenslänglich, wirklich LEBENSLÄNGLICH im Gefängnis fände ich für ihn zu gut. Breivik hat meiner Meinung nach das Leben einfach nicht mehr verdient, so wie er die Menschenrechte mit Füßen getreten hat, hat er sie selbst auch nicht mehr verdient, und von dieser Meinung kann mich auch keiner abbringen.

  • @Reality: Du musst nicht selber Partei Mitglied sein, in dem Falle, aber wenn du z.B. dieser Meinung bist etc., wird man dir nicht nachweisen können, dass es zu deinem Gunsten wäre. Wenn du sagen wir mal Politisch interessiert bist, siehst aber wie die Partei deiner Interesse zunehmend an Stimmen verliert, fürchtest aber das die Person die Stimmen bekommt eine sehr schlechte Politik erbringen wird und du diese Person kennst und es dann so aussehen lässt, kann dir keiner das Motiv nachweisen, solange du nicht offizielles Mitglied eienr Partei bist. Andere Möglichkeit wäre auch, dass du einer Person Geld für die verlogene Zeugenaussage gibst.


    Jetzt mal ein Beispiel, dass nicht wahr sein muss, also ich interpretiere da jetzt mal was rein, damit es Sinn ergibt: Wir erinnern uns sicherlich an Strauss Kahn. Nehmen wir mal an, eine gewisse Person wollte, dass es so abläuft. Da wird es schwer nachweisbar sein, dass eine gewisse Person will, dass es so abläuft.


    Jetzt nehmen wir aber mal an, in seiner Gegenwart stirbt eine Person und eine dritte Person möchte ihn aus dem Verkehr ziehen. Da käme so eine Sache mit der Todesstrafe. Natürlich wäre die 3. Person nicht so dumm und gibt selbst eine Zeugenaussage, sondern bezahlt eine Person für die verlogene Zeugenaussage.


    MFG: Namenlos

  • Machen sich die Menschen die anderen das Leben nehmen nicht selber schuldig ?
    Wer oder was sind wir denn, wenn man dir nichts die Todesstrafe einrichtet ?
    Sowas nenne ich unzivilisiert ! Klar es gibt in der ganzen Menschensgeschichte hundert tausende die Mörder waren, denen es Spaß machte zu sehen wie andere am Leid was an ihnen angerichtet wurde starben.
    Aber wozu denen den Tod geben, klar sie leiden kurz ! obwohl sie mehrere Jahre leiden in der ganzen Welt angerichtet haben. Da ist der Tod erstens. keine Angemessene Strafe, der Tod ist kurz und mit einer Spritze erträglich, aber verdienen diese Menschen einen angenehmen Tod ?
    Nein, warum ?, ganz einfach wenn man Familien ihre Kinder raubt ein Blut-bat im Land verichtet und tausende von Menschen tötet. Dann sollte man diese Menschen ihr Lebenlang weg sperren und sehen wie sie nun jetzt zurecht kommen. Und es irgendwann einsehen was sie begangen haben. Bis sie sterben, dann können sie mit einem schlechten Gewissen sterben, aber auch mit einem Gefühl, das es zugegeben und bereut hat.

  • Ich finde die Todesstrafe sinnlos.
    In einer zivilisierten Gesellschaft wie bei uns sollte es soetwas nicht geben.
    Durch seinen schnellen Tod kann der Verbrecher nichts mehr anstellen, klar, so ist der Rest der Welt "sicher".
    Aber wenn man ihn in ein Gefängnis steckt, erwartet ihn ja evtl. eine viel größere Strafe:
    Reue
    Man muss dem Verbrecher dazu bringen, seine Tanten zu bereuen und deren Unrecht einzusehen.
    Ich denke dies ist der richtige Weg.


    Lg, Eldra

  • Im Prinzip hätte ich nichts dagegen, wenn man Schwerverbrecher beseitigen würde. Es gibt für mich keinen Grund weshalb solche Menschen noch weiter leben sollten.
    Es gibt aber 2 Probleme bei der Sache:
    1. Es kann mal vorkommen, dass ein Unschuldiger zu Tode verurteilt wird. Deshalb bin ich auch absolut gegen Todesstrafe. Selbst wenn nur 1 von 1.000.000 unschuldig verurteilt wird wäre das zu viel.
    2. Irgendjemand muss den verurteilten ja auch hinrichten und ich bin der Meinung, dass man das keinem Menschen zumuten darf einen anderen umzubringen, auch wenn dieser ein Schwerverbrecher ist.


    Desweiteren ist die Todesstrafe unnötig, denn ein lebenslänglicher Gefängnis Aufenthalt ist bestimmt genau so schlimm. Und auch im Knast kann der Verbrecher niemandem mehr schaden.

  • Die Todesstrafe ist nicht zu ist rechtfertigen


    Es ist nicht so, dass ich denke das Menschen anderern Menschen ungestraft das leben nehmen dürfen aber niemand hat das recht jemanden als Strafe umzubringen.

  • Es ist doch eine Tatsache, dass die Leute, die nach der Todesstrafe schreien selbst ihre hohe Gewaltbereitschaft preisgeben.
    Ich bin gegen die Todesstrafe. Natürlich bin ich dagegen, dass Massenmörder heute aufgrund von irgendwelchen luschigen Gutachten viel zu früh auf freien Fuß gesetzt werden. Ich bin auch gegen den Begriff "Lebenslänglich" da er nur circa 15 Jahre bedeutet und ein vollkommen falsches Bild entsteht.
    Gut fände ich eine tatsächlich lebenslange Freiheitsstrafe für echte Schwerverbrecher.
    Gegen die Todesstrafe bin ich beispielsweise, da in den USA auch z.T. aufgrund fragwürdiger Ermittlungen verhängt wird& über 90% der Verurteilten Schwarze sind!!!!! Außerdem finde ich, dass ein zivilisiertes Land auch sein schwächstes Glied zivilisiert behandeln sollte- keine Mikrochips/Todesstrafe, das ist inhuman. Und ich denke mal, dass eine relativ lange Haftzeit ohne Selbstbestimmung und der anschließende Psychatrieaufenthalt/ soziale Ablehnung auch ne heftige Strafe sind

  • Zitat von Bluedragon

    Es ist doch eine Tatsache, dass die Leute, die nach der Todesstrafe schreien selbst ihre hohe Gewaltbereitschaft preisgeben.


    Och ist das süß, beste Anschuldigung, die ich je in diesem Topic gelesen habe. (:
    Danke, dass du mir gute 15 Minuten Lachen und Schmunzeln beschert hast, haha.


    Zitat von Bluedragon

    Gegen die Todesstrafe bin ich beispielsweise, da in den USA auch z.T. aufgrund fragwürdiger Ermittlungen verhängt wird& über 90% der Verurteilten Schwarze sind!!!!!


    Wth? Wo hast du das denn her? Kann man jemand dazu seriöse Quellen liefern, falls das stimmen sollte? Weil ich hab von sowas noch nie in meinem Leben gehört/gelesen und kanns mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, wenn auch in den USA teilweise eine Art Feindschaft in bestimmten Regionen unter den Menschen mit unterschiedlichen Hautfarben besteht. Beruht aber auf Gegenseitigkeit und trifft manchmal sowohl die eine Seite, als auch die andere.


    Zitat von Namenlos

    Eine Sache, die recht interessant ist würde ich gerne erläutern.
    Wenn ich jemanden verurteile, gibt es oftmals eine gewisse Möglichkeit, dass die Person unschuldig ist bzw. zu unrecht verurteil wurde.
    Nun, wir nehmen an, es gibt eine Person, die ich gerne 'beseitigen' möchte. Nehmen wir mal an, die Frau dieser Person stirbt zufällig. Dann wäre das für mich ein Glücksfall, denn ich könnte behaupten, dass er sie ermordet hätte, evtl. gibt es noch weitere Personen, die diese Person aus dem Verkehr ziehen wollen etc. die sich dann auch als Zeugen melden. Dann wenn 4 Leute das behaupten, die es geschickt anstellen etc und ggf. es so aussehen lassen, als ob es Mord war, so besteht die Möglichkeit, dass die Person verurteilt wird. Dann ist sie Tod und mich würde das freuen, denn die Person ist beseitigt, ohne das ich sie töten musste.


    Wenn aufgrund absolut klarer Beweislage entschieden wird, bei der wissenschaftlich nachweisbare Dinge zu mindestens 90% zählen, dann kannst du das Beispiel nicht bringen. x)
    Klar kann es Zeugen geben aber sag mir doch bitte mal wen du (und andere noch dazu!) so hassen würden, dass ihr ihn guten Gewissens umbringen lasst?
    Und wenn die Frau zufällig stirbt, dann kannst du es auch als Mord aussehen lassen? Wenn sie zufällig stirbt weißt du doch gar nichts davon, außer du hast es arrangiert und der Tod der Frau war schon von dir geplant. Das Beispiel hat ja ärgere Lücken als meinen Beispielen immer Lücken nachgerufen werden, lol.

  • Hallo,
    Ich habe die Frage jetzt nciht ganz verstanden, also was du damit sagen willst.
    Ich habe es jetzt auch nicht volkommen erkälrt, da ich nicht genug Ahnung von Verbrechen habe und das jetzt eh zu weit vom Thema weg wäre so etwas zu schildern.
    Nun halt ein Beispiel, also wenn die Frau von dem stirbt und du bist an dem Tag zufällligerweise bei dem zu Besuch, triffst den irgendwie, oder auch ein paar Tage davor und behauptest etwas mitgekriegt zu haben, na dann hat der Angeklagte ein großes Problem. Wenn wie gesagt 4 Leute einige Tage vorher bei ihm zu Besuch waren, wird das noch problematischer, wenn alle 4 sowas in der Art behaupten, zumal du ja oftmals nicht nachweisen könntest, ob und wie die Zeugen davon profitieren würden, bsp. Politki, falls sie nicht selbst Mitglieder einer Partei sind, diese aber Unterstützen und der Angeklagte Politiker der Konkurierenden Partei ist.
    Nun, ohne Todesstrafe würde der Angeklagte dann nach 15 Jahren wieder frei werden, aber mit Todesstrafe wird er evtl. hingerichtet, für eine Tat die er nicht begangen hat. Das spricht meiner Meinung nach gegen die Todesstrafe.
    MFG: Namenlos