Rote Liste (Tiere sterben aus)

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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

  • Soweit ich das sehe, hat keiner von uns beiden dir diese Aussage in den Mund gelegt. Ironischerweise hast du es aber in diesem Post gerade selber sinngemäß so gesagt (habs mal dick hervorgehoben). ;)


    Dass die Menschheit im Vergleich zu anderen Arten intelligenter ist sollte klar sein, das heißt nicht, dass ich sie als "überlegen" oder, wenn du es so nennen willst, "besser" ansehe, denn das impliziert deine Formulierung imo.


    Und nur wir können unseren Planeten bewusst verändern, haben die Macht Tiere bewusst auszurotten usw. Damit einher geht halt, dass wir gleichzeitig die Verantwortung haben, dass wir keinen Schaden anrichten.


    Tun wir aber.


    Gut, auf diese Verantwortung kann man auch einfach sch**ssen und wird trotzdem von niemandem bestraft werden, aber wenn man nur ein bisschen Verstand besitzt, sägt man halt nicht an dem Ast, auf dem man sitzt.


    Macht aber jeder. Zumindest jeder, der Luxus anstrebt, und guess what - das ist menschlich. Du kannst ja gerne behaupten, dass wir aufopferungsvoll genug wären etwas dagegen zu tun, aber wieso tun wir's dann bitte nicht?
    Der Staat investiert in die Wissenschaft, damit irgendwelche Lösungen gefunden werden, dass wir unseren gewohnt hohen Lebensstil halten können und dem Planeten dadurch vielleicht ein klein bisschen weniger schaden. Denn solange man auf (fast) nichts verzichten muss, kann man ja die ökonomisch sinnvollere Lösung verwenden um ein reines Gewissen zu haben.
    Was ich sage ist nicht "ignorant" (wobei ich kp mehr hab wer mir das hier vorgeworfen hat), es entspricht nun mal den Tatsachen. Dass es dumm ist, ist mir klar, vermutlich ist es jedem klar, aber es ändern trotzdem die wenigsten etwas daran. Und nein, mit ändern meine ich nicht "Ähhhh ich trenne Müll!!!111"
    Nur, weil ich denke, dass die Natur sich von dem menschlichen Einfluss "erholen" wird sobald wir weg sind und wir keinen bleibenden Schaden anrichten, da die paar tausend Arten die wir mitreißen eh früher oder später mal ausgestorben wären und dann eben mit der Zeit andere Lebewesen deren und unseren Platz einnehmen werden, heißt nicht, dass ich es gut heiße, dass wir ein für uns funktionierendes Ökosystem zerstören. :rolleyes:

  • Ich verstehe nicht wieso man teilweise krampfhaft versucht, Tierart zum
    Fortpflanzen zu zwingen. Alle Lebewesen sind ca. 5 Mal in der Erdgeschichte ausgestorben, es ist bloß der normale Lauf der Dinge, die die sich weiterentwickelt und Fortschritte gemacht hatten, haben überlebt und sind bis heute geblieben. Wenn ein Tier sich nicht mehr einer Umgebung anpasse kann, oder die Nahrungskette in Gefahr ist, dann sollte man es akzeptieren. Natürlich machen wir das meiste auf der Welt kaputt, aber sind wir auch bloß nicht ein Lebewesen, welches vielleicht auch mal ausstirbt? Klar, ist es schade um seltene Tiere, aber trotzdem wird das alles finde ich überdramatisiert.
    Genau wie dieses Umweltdrama, überall in den Medien sollen wir Papier oder Kunststoffe sparen und aufhören die Ozonschicht zu zerstören.
    Die Erde hat 4,5 Milliarden Jahre Eruptionen, Fluten und Asteroiden überstanden und dann soll mir weiß gemacht werden, dass wir die Erde mit unseren Aldi-Tüten kaputt machen? Die Erde ist mächtiger als der Mensch und wird auch uns als Krise höchstwahrscheinlich überstehen, da bin ich einfach ehrlich und laufe nicht den anderen hinterher, die so tun als würde sie es so sehr interessieren, was aus unserer Welt wird und es ist auch bloß meine Meinung.

  • Ich verstehe nicht wieso man teilweise krampfhaft versucht, Tierart zum
    Fortpflanzen zu zwingen. Alle Lebewesen sind ca. 5 Mal in der Erdgeschichte ausgestorben, es ist bloß der normale Lauf der Dinge, die die sich weiterentwickelt und Fortschritte gemacht hatten, haben überlebt und sind bis heute geblieben. Wenn ein Tier sich nicht mehr einer Umgebung anpasse kann, oder die Nahrungskette in Gefahr ist, dann sollte man es akzeptieren. Natürlich machen wir das meiste auf der Welt kaputt, aber sind wir auch bloß nicht ein Lebewesen, welches vielleicht auch mal ausstirbt? Klar, ist es schade um seltene Tiere, aber trotzdem wird das alles finde ich überdramatisiert.
    Genau wie dieses Umweltdrama, überall in den Medien sollen wir Papier oder Kunststoffe sparen und aufhören die Ozonschicht zu zerstören.
    Die Erde hat 4,5 Milliarden Jahre Eruptionen, Fluten und Asteroiden überstanden und dann soll mir weiß gemacht werden, dass wir die Erde mit unseren Aldi-Tüten kaputt machen? Die Erde ist mächtiger als der Mensch und wird auch uns als Krise höchstwahrscheinlich überstehen, da bin ich einfach ehrlich und laufe nicht den anderen hinterher, die so tun als würde sie es so sehr interessieren, was aus unserer Welt wird und es ist auch bloß meine Meinung.


    mal eine ganz andere Meinung.
    Ich glaube, der Mensch versucht durch den Fortpflanzung in Zoos und anderen sicheren Orten einfach wieder gut zumachen, was er da angerichtet hat. Zumindestens ansatzweise, denn wiedergutmachen kann man das nicht.
    Und das die Umwelt sich verändert, und das ins negative, ist ein Fakt. Zwischen Asteroiden usw und Platik gibt´s nämlich einen entscheidenden Unterschied: Plastik braucht elendig lange u sich zu zersetzen. Heißt also: wenn jm. eine Plastiktüte in den Wald schmeißt, haben Tiere, die die anknabbern schon mal Probleme (Schadstoffe) und außerdem sieht´s auch nicht sonderlich schön aus, wenn der Müll im Wald oder sonstwo liegt. Und beim Herstellen von Plastik wird viel zu viel CO2 in die Luft gepumpt. Und genau das, ist das große Problem! CO2 zerlöchert die Ozon-Schicht. Ohne Ozon-Schicht, kommen die Sonnenstrahlen ungehindert durch, was wiederrum bedeutet, dass sich zum einen die Erde weiterhin erwärmt (das ist schon heute nachweisbar, bzw. vergleiche einfach mal die Sommer und Winter der letzten Jahre mit denen, die schon viel länger, von mir aus 5 Jahre, her sind. ist warm geworden, was?). Durch die Erderwärmung - und seien es nur ein paar Grad unterschied - bewirken wiederrum, dass:

    • das Eis der Pole schmilzt -> Wasserpegel steigt -> Überflutungen -> kaltes Wasser gelangt unter das warme des Golfstroms -> es vermischt sich -> Golfstrom bringt kein warmes Wasser mehr nach Europa -> Eiszeit in Europa
    • Lebensräume zerstört werden
    • Überpopulation von Algen (warm=Algen vermehren sich) -> auch gefährliche Arten vermehren sich
    • die Übergangsjahreszeiten Frühling und Herbst verschwinden und es nur noch Sommer und Herbst gibt
    • zu warm :(

    Deine genannten Gefahren, die die Erde schon durchmachen mussten, sind hingegen nicht CO2 intensiv. Sie sind natürlich. Das ist ja gerade der Grund, warum die Erde das alles überstehen konnte, die paar Plastik Jahre sie hingegen schon angreifen. Bedenke, dass die Natur ein empfindliches System darstellt. Die Erde bleibt vllt. erhalten, nur die Pflanzen, Tiere und Menschen halt nicht (Pflanzen sterben -> Pflanzenfresser finden nichts mehr zu fressen, sterben -> Fleichfresser finden nichts mehr, sterben -> wovon ernährt sich der Mensch?)
    Zumal das Plastik nicht nur für die Natur, sondern auch für uns gefährlich ist (Schadstoffe). Aber was ist heute schn nicht mehr schädlich? Da kann man eben so gut bespritztes Obst als Bsp. nehmen.


    Sry, wenn du dich jetzt angegriffen fühlst, aber das sind ganz einfach Fakten. Dass Plastikmüll usw. kein Problem sind, ist ein Irrglaube deinerseits. Die Gründe siehst du da ja.

  • Bedenke, dass die Natur ein empfindliches System darstellt. Die Erde bleibt vllt. erhalten, nur die Pflanzen, Tiere und Menschen halt nicht (Pflanzen sterben -> Pflanzenfresser finden nichts mehr zu fressen, sterben -> Fleichfresser finden nichts mehr, sterben -> wovon ernährt sich der Mensch?)


    Klingt fast wie damals, als durch den Staub, den ein Meteorit aufgewirbelt hat, für 'ne ordentlich lange Zeit das Sonnenlicht stark abgeschirmt wurde und die Dinausaurier schlussendlich zu Grunde gegangen sind. Oder weißt du noch, als der Sauerstoffgehalt der Erde etwa 30% des heutigen Wertes betrug? Oder als eine Jahre andauernde Dürreperiode fast sämtliches Leben auf dem Land elendig verrecken hat lassen? Ach, die guten alten Zeiten.
    Versteh mich nicht falsch, natürlich ist das, was du aufgezählt hast richtig, und natürlich ist es sowohl für das Ökosystem, als auch für uns schädlich, aber ich denke es geht sowohl Knaxel als auch mir eher darum, dass sich die Natur früher oder später von unserem Einfluss erholen wird. Denn ja, es gab bei weitem schlimmere Faktoren die das Leben auf Erden an den Rand des Abgrundes gebracht haben, und trotzdem haben sich einige Arten bewiesen und sich ausgebreitet. So wird das auch sein, wenn die Welt voller Plastiktüten ist. Vielleicht entwickelt sich demnächst ja eine Art, die mit Plastik etwas anfangen kann, als Baumaterial zum Beispiel? Ich mein, die Natur ist kreativ. Ich hier gerade nicht so, also nehmt den Vorschlag bitte nicht ernst lol.


  • Versteh mich nicht falsch, natürlich ist das, was du aufgezählt hast richtig, und natürlich ist es sowohl für das Ökosystem, als auch für uns schädlich, aber ich denke es geht sowohl Knaxel als auch mir eher darum, dass sich die Natur früher oder später von unserem Einfluss erholen wird. Denn ja, es gab bei weitem schlimmere Faktoren die das Leben auf Erden an den Rand des Abgrundes gebracht haben, und trotzdem haben sich einige Arten bewiesen und sich ausgebreitet. So wird das auch sein, wenn die Welt voller Plastiktüten ist. Vielleicht entwickelt sich demnächst ja eine Art, die mit Plastik etwas anfangen kann, als Baumaterial zum Beispiel? Ich mein, die Natur ist kreativ. Ich hier gerade nicht so, also nehmt den Vorschlag bitte nicht ernst lol.


    das kommt drauf an, wie stark die Giftstoffe sind und wie hoch ihre Konzentration. Es geht ja auch nicht nur um die Plastiktüten, dass ist nur ein Aspekt, ein sehr kleiner. Allgemein die ganze Plastikproduktion ist schädlich. Sieh dich in deinem näheren Umfeld um, und sag mir, wieviele Gegenstände sich mit und wieviele ohne Plastik befinden. Ich glaube, das meiste wird aus Plastik bestehen (wehe du hältst dich gerade im Wald auf, das würde meine Hypothese zerstören :scared: ).
    Anpassungen sind generell immer möglich, nur leider braucht die mehrere tausend Jahre und wir zerstören die Umwelt imo viel zu schnell, als dass sich da irgendwas dran anpassen könnte.
    Gute Überlebenschancen haben natürlich die, die fernab von Menschen ihren Lebensraum haben. *stille* ja gut, dass sind quasi nur die Tiefseebewohner.
    Worauf ich jetzt hinaus will: ich weiß nicht, wieviel Schad-/Giftstoffe sich derzeit schon im Boden befinden (damit fängt ja alles an, Grundwasser, Pflanzen). Da ich es nicht weiß, kann ich nicht sagen, ob sich einige Arten auch noch in tausend Jahren Plastikherrschaft halten. Gift ist Gift, und die Konzentration wird zu schnell stärker, als dass sich da schnell mal eben angepasst werden könnte.
    Aber generell stimmt es natürlich, dass eine Art sich rein theoretisch halten kann. Da ich aber wie gesagt dazu ^ nicht allzu viel weiß und nur Fachsimpeln kann, halt ich jetzt besser meine Klappe :rolleyes:

  • Auch ich bin kein Mensch der Tiere gerne vom aussterben anschaut, ich bin kein Fan davon mit anzusehen, wie verschiedene Tierarten aussterben. Ich finde das auch nicht gut, weil dadurch eine ganzd Speziess und Art verloren geht. Aber es kommt ganz drauf an, wie die bestimmte Tierart ausstirbt, denn falls sie sich selber aufressen oder so, dann kann ich auch nichts dagegen machen, aber wen sie von Tier-Schützen abgeknallt werden, finde ich das Verhalten einfach inakzeptabel und untollerant, für das sollte man im Streik treten!

  • Freut ihr euch über die Rückkehr des Wolfes in Deutschland? 5

    1. Ja (4) 80%
    2. Bin mir noch nicht ganz sicher. (1) 20%
    3. Nein (0) 0%
    4. Ich wusste noch nicht das Wilde Wölfe wieder in Deutschland Leben. (0) 0%


    Sie sind zurück! Wölfe in Deutschland auf dem Vormarsch


    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/LWgA8X4.jpg]
    Foto: Jürgen Borris/NABU


    Ich möchte hier eine Diskussion zum Thema Wölfe in Deutschland starten.
    Wie sicher die meisten mittlerweile wissen gibt es seit einigen Jahren wieder Wölfe in Deutschland und es, werden jedes Jahr mehr. Es gibt im Moment ca. 31 Rudel in Deutschland (ca. 300 Tiere) und die meisten davon Leben in Sachsen und Niedersachsen. Aber auch in anderen Bundesländern halten sie nach und nach Einzug. Mit den Wölfen kommt aber auch bei einigen die Angst. Bauern z.B. fürchten um Ihr Vieh und andere wiederum um Ihre Kinder und Haustiere.
    Die Aufklärung in Schulen und der Bevölkerung ist einfach noch nicht so richtig gegeben und dadurch die Unsicherheit groß und nur wenige wissen, wie man sich jetzt eigentlich verhalten soll, wenn man einem Wolf über dem Weg läuft. Daher verlinke ich euch hier mal die Verhaltensregeln bei einer Wolfsbegegnung. Zehn Dinge, die Sie wissen müssen, wenn Sie einem Wolf begegnen



    In den meisten Bundesländern werden den Bauern und Viehzüchtern Entschädigungen für jedes vom Wolf gerissene Tier gezahlt, doch leider greift das System bis jetzt noch nicht so richtig und viele bleiben auf Ihren Kosten sitzen. Die Zuschüsse für wolfssichere Elektrozäune oder Herdenschutzhunden sind zum Teil viel zu niedrig, so das viele sich es einfach nicht leisten können Ihr Vieh richtig zu schützen. Dadurch wird, die Wut und der Hass der Bauern gegenüber der Wölfe natürlich leider immer größer. Der Aufschrei den Wolf ins Jagdrecht aufzunehmen wird nach und nach durch den Frust immer lauter.
    Die Politik hat da leider wie so oft mal wieder auf ganzer Linie versagt und viel zu spät reagiert.


    Der Wolf hat aber natürlich auch seine gute Seite, besonders für unser hiesiges Ökosystem übernimmt er wichtige Funktion, da er kranke und schwache Tiere frisst und somit das Ökosystem gesund hält. Nicht zu Unrecht wird er als „Gesundheitspolizei“ des Waldes bezeichnet.
    Es gibt bis her auch noch keinen Fall, in dem ein Wolf hier in Deutschland Menschen angegriffen hat.


    Hier findet man noch viel Wissenswertes: Die wichtigsten Fragen und Antworten - NABU


    Vorschläge über was wir diskutieren/schreiben könnten:
    - Wie gefährlich schätzt Ihr den Wolf gegen über dem Menschen ein?
    - Wie könnte man die Bauern und Viehzüchter noch besser unterstützen?
    - Habt Ihr, Angst oder nicht Angst vor dem Wolf? (Beschreibt Eure Gefühlslage)
    - Wohnt einer von Euch vielleicht sogar im Wolfsgebiet und kann beschreiben, wie die Gefühlslage vor Ort ist?
    - u.s.w.


    Meine Meinung zu diesem Thema wir demnächst auch noch kommen. So viel aber schon Mal vorweg, ich bin ganz klar Pro Wolf ;)


    Aus Erfahrung weiß ich nur zugut wie schnell Pro und Contra beim Thema Wolf mit voller Wucht aufeinanderprallen. Daher bitte ich hier inständig um eine anständige Diskussion, in der jeder seine Meinung kundgeben darf! Ich möchte, dass die Meinung eines jeden respektiert wird, und im sachlichen Ton darauf eingeht, wenn man eine andere Meinung hat.

    Reshiram

    Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder.

    - Dante Alighieri -

    2 Mal editiert, zuletzt von Blauer Wolf ()

  • http://www.faz.net/aktuell/wir…-verbrennen-14204569.html


    Davon habe ich heute in der Schule erfahren, als wir in Englisch Student News geschaut haben (Hier das Video).
    Ich weiß nicht ganz, was ich davon halten soll. Was bringt es denn, die Stoßzähne zu verbrennen? Dadurch wird zwar das Material (teilweise) vernichtet, doch was an den lebenden Tieren hängt, können sich die Wilderer ja trotzdem noch holen.
    Andererseits wäre es auch nicht sehr sinnvoll, das Elfenbein zu behalten. Man kann es ja auch schlecht an die Elefantenleichen dranstecken und dann werden sie wieder lebendig.



    Was im Spoiler steht, waren lediglich meine ersten Gedanken dazu. Es ist leicht möglich, dass ich nur was falsch mitbekommen habe, weil die Mädchen in der letzten Reihe sich unbedingt darüber lustig machen mussten, wie Carl Azuz seinen Namen ausspricht.

  • Was bringt es denn, die Stoßzähne zu verbrennen? Dadurch wird zwar das Material (teilweise) vernichtet, doch was an den lebenden Tieren hängt, können sich die Wilderer ja trotzdem noch holen.

    Im Artikel wird es doch schon ausführlich erklärt, dass man hiermit Wilderer abschrecken will

  • Na ja, ob sie es konfiszieren, oder konfiszieren und dann verbrennen. Wo ist da der Unterschied?
    Ich meine es beugt Korruption in den Behörden vor, aber den Wilderern schadet man damit weniger.

  • Bei Elefanten, welche meine Lieblingstiere sind, bin ich - das muss ich vorausschicken - wohl emotional befangen. Die Sache ist, dass es erst einmal ein bisschen fraglich ist, was letzten Endes eine effektive Maßnahme darstellt. Verhindert man Wilderei und verbrennt das daraus resultierende Elfenbein, kann es als Abschreckung dienen und eventuell zeigen, dass es sich letzten Endes nicht lohnt, da man das "Produkt" nicht verkaufen wird. Andererseits wird ein Gut ja immer dann wertvoller, wenn es knapper wird, also kann es gleichzeitig dazu führen, dass die abschreckende Wirkung dadurch kompensiert wird. Außerdem steht dem abgefangen Elfenbein immer noch eine recht große Menge gegenüber, die trotzdem verkauft wird, daher ist das Abschreckungspotential vielleicht auch in Frage zu stellen. Man kann auch argumentieren, dass zur Eindämmung ein vorübergehender kontrollierter Handel notwendig wäre, aber dann stellt sich die Frage, ob der möglich ist und vor allem stellt sich die Frage, ob er nicht den eigentlichen Tierschutz am Ende doch untergräbt. Dass man darüber überhaupt nachdenken muss, liegt halt auch nur an der realen Situation, in der die Wilderei ziemlich lukrativ ist und es fraglich ist, ob man sie auf den üblichen Wegen erfolgreich bekämpfen kann und ob ein derartiges realpolitisch begründetes Zugeständnis nicht sinnvoller wäre (was ich aber wie gesagt nicht glaube).
    Insgesamt meine ich aber, dass man nach Möglichkeit die Nachfrage sowie Absatzmöglichkeiten und Schmuggel eindämmen sollte, während gleichzeitig natürlich auch die Wilderei an sich bekämpft werden muss. Zudem ist nicht selten Armut ein Motiv für die Wilderei - diese sollte nach Möglichkeit ebenfalls bekämpft werden. Einen kontrollierten Handel halte ich für derzeit nicht möglich und schon deswegen auch für falsch - hinzu kommen natürlich zahlreiche ethische Bedenken, da man Elfenbein nun einmal nicht einfach so ernten kann.
    Ob man jetzt die Handlungsweise, Elfenbein zu verbrennen, als gerechtfertigt ansieht, ist letztendlich von zwei Fragen abhängig. Die erste beschäftigt sich mit der grundsätzlichen Betrachtungsweise: Wenn ich meinen Idealen treu bleiben will, dann will ich auch kein Elfenbein von gewilderten Elefanten im Handel (und das will ich tatsächlich nicht), wenn ich diese jedoch hinten anstelle, stellt sich die zweite Frage, nämlich ob die Abschreckung größer ist als der Einfluss durch die Verknappung des Guts. Da kann ich jetzt keine endgültige Antwort drauf geben, aber es wird wahrscheinlich nicht wirklich was zum Positiven ändern, wenn man es legal verkaufen würde. Man kann es auch einfach irgendwo lagern anstatt es zu verbrennen, aber damit ist nicht unbedingt garantiert, dass es nicht doch in den Handel kommt.
    Gleichwohl wird die bloße Verbrennung auch von einer größeren Menge Elfenbein die Wilderei natürlich nicht beenden, das dürfte aber wohl klar sein. Sie ganz zu verhindern ist wahrscheinlich - wie so oft - leider auch nur schwer möglich. Aber vielleicht bzw. hoffentlich kann man sie wenigstens weit genug eindämmen, dass sich die Bestände mindestens ausreichend erholen können.

  • Es bringt doch nichts die Wilderei zu stoppen. Man muss die Käufer stoppen oder Elfenbein out machen
    Elfenbein ist wie Diamanten nichts zu gebrauchen und somit realistisch gesehen - wertlos

  • Es bringt doch nichts die Wilderei zu stoppen. Man muss die Käufer stoppen oder Elfenbein out machen

    Du meinst Wilderer zu stoppen. Weil unser Ziel ist es ja, die Wilderei zu stoppen, damit die Elefanten weiterleben können.

  • Moin Moin^^


    Naja was soll ich dazu sagen....lass ich mal die ganz rationale Seite raus und sage: Is halt so.


    Nein ernsthaft, ich finde es schlimm das überhaupt Tiere aus unnatürlichen Gründen vom Aussterben bedroht sein müssen.


    Das Problem hierbei ist allerdings, das die Menschheit nunmal immer habgierig sein wird, und spätestens wenns um Geld geht, werden viele das Leben eines Tieres nicht mehr wertschätzen.
    Natürlich kann man jetzt große Programme planen um beispielsweise die Wilderei zu stoppen...Meint ihr echt das ist so leicht? Ich denke grad seit einigen Minuten darüber nach und mir fällt KEIN Programm ein, wodurch der Menschheit etwas verboten wurde, was im Endeffekt wirklich etwas gebracht hat.
    Zwangsprostitution? Früher völlig egal, heute verständlicherweise verboten, trotzdem gibt es diese leider noch
    Drogen? Genauso verboten, trotzdem ist es mehr oder weniger leicht an illegale Substanzen heran zu kommen
    Menschenhandel, Kinderpornographie, Folter, Mord, all das sind Dinge die natürlich verboten gehören! Allerdings sehe ich bei all diesen Tätigkeiten eine genauso geringe Erfolgschance wie bei der Wilderei.
    Dazu müsste sich erst einmal das Denken der Menschheit RADIKAL ändern!


    Dies zu bewerkstelligen ist grundsätzlich sicherlich bei einem recht großen Teil der Menschheit möglich, aber wie gesagt, spätestens wenn es um egoistische Eigenschaften wie Geldgier, Eitelkeit o.ä. geht, wird all dies wieder nichtig sein.


    Tut mir Leid das so hart zu sagen, aber in dem Punkt ist die Menschheit leider verloren.

  • Du meinst Wilderer zu stoppen. Weil unser Ziel ist es ja, die Wilderei zu stoppen, damit die Elefanten weiterleben können.

    Was ist los?
    Ich meinte es so, wie ich es sagte


    Man kann auch keine Unkraut bekämpfen, in dem man es nur abschneidet

  • Fakt ist: Menschen realiesieren erst was sie getan haben, wenn es zu spät ist


    Noch ne kleine Info:
    In Afrika ( oder sonst wo ) wird ein Nashorn Täglich in der Natur von 3 Männern mit Waffen bewacht weil es das letzte siner Art ist. Forscher versuchen nun das Nashorn "künstlich" zu befruchten. Das Horn wurde ihm bereits entfernt, da sonst die Gefahr zu hoch ist dass es von Jägern gejagt wird.

  • Mir ist eingefallen, dass in Bayern vele Luchse ermordet werden. Man legt den Luchs am Strassenrand ab und suggeriert, dass der Luchs überfahren wurde. Jedoch vergisst man, dass ein überfahrender Luchs ein Auto beschädigt. Es gibt nicht soviele regristierte Wildunfall Autofahrer wie es tote Luchse gibt.


    Steckt die Jägerschaft dahinter?.

  • Also die Antwort "Ja klar" ist doch ein schlechtgemeinter Scherz, oder?


    Okay, zuerst: Was ist die Rote Liste? Die Rote Liste ist die Liste der international vom Aussterben bedrohten Tiere. Davon sind nicht nur einige Tausend betroffen, sondern momentan rund zirka 80.000 Tier,- und Pflanzenarten. Lasst euch diese Zahl auf der Zunge verschmelzen. Soviel Arten, das kann man sich irgendwie nicht so richtig vorstellen. Das sind ungefair ein drittel der Tiere, laut WWF. Mehrere Tier- und Pflanzenarten sterben jährlich aus, seitdem dieser Thread erstellt wurde also Rund 8 Tausend Arten. Laut diversen Wissenschaftlern (undso) gibt es weltweit zirka 10.000.000 Tier- und Pflanzenarten, und davon wurden nur rund 2.000.000 erforscht.
    Von den weltweit untersuchten Arten sind laut Roter Liste der Weltnaturschutzunion IUCN beispielsweise eine von drei Amphibienarten, ein Viertel aller Säugetier- und Nadelbaumarten sowie jede achte Vogelart gefährdet.
    Zu den weltweit wichtigsten Bedrohungsfaktoren für die Artenvielfalt zählen vor allem Lebensraumverlust und Umweltverschmutzung, Verdrängung der heimischen Flora und Fauna durch eingeschleppte Arten und direkte Eingriffe des Menschen wie etwa durch unkontrollierte Entnahme aus der Natur. Okay, lest euch den Satz nochmal durch. Tiere und Pflanzen sterben hauptsächlich aus, weil irgendwelche Menschen daherkommen, und das Gefühl haben, dass der Urwald, der Dschungel, das Meer, die ganze Welt ihnen gehört, und sie damit machen können was sie wollen.
    Die "Rasse" Mensch, ist im Vergleich zur Tier & Pflanzenvielfalt aber ein derartig kleiner Bruchteil (Okay, es gibt 10 Millionen Tiere, und 8 Milliarden Menschen, die Art ist aber grundsätzlich nur 1). Und ja, Meschen sind mit Waffen und Maschinen ziemlich sicher stärker als Tiere, und somit in der Überhand, und ich persönlich finde sowas nur armseelig, sozusagen auf die schwächeren loszugehen, und ihnen ihr Gebiet wegzunehmen, ohne dass sie auch nur einen Hauch von Chance bekommen hätten. Nein, nicht das Tier bekommt diesselben Chancen wie der Mensch, das Tier ist eh immer am Ar***.
    Das dumme daran ist, dass Tiere einen Eigenwert in der Funktion im Ökosystem haben, und dadurch, dass so viele Tiere aussterben, sind Menschen auch gewissermassen bedroht, können sich logischweise aber "retten". Juhu.


    Was kann man denn gegen das Aussterben der Tiere tun? Laut WWF, soll man die Gebiete der zum aussterben bedrohten Tiere beschützen, und damit er erhalten bleibt. Erfolgreich gescheitert, würde ich mal sagen. Ich will nicht wissen, wieviel Urwald & so täglich vernichtet wird. Was man machen kann, sind weniger Tiere "verbrauchen", also ich nehme es so auf, dass man die Elefanten zb nicht nur töten soll, damit man aus ihrem Elfenbein teure Produkte gewinnen kann, sondern eben auf diese verdammten Tierarten achtet, und sie schützt.


    So wie ich mir die Menschheit vorstelle, werden sie nicht nur die Tiere und Pflanzen ausrotten, deren Gebiete zerstören, die ganzen grünen und blauen Flächen verschmutzen, sondern für die Erderwärmung sorgen, und somit irgendwann für den Weltunterfang. Ja, weit hergegriffen. Und ja, die Welt würde wahrscheinlich sowieso irgendwann untergehen, oder zerstört werden, oder idk was. Aber die Menschen beschleunigen das um ein tausendfaches. Man kann die Jäger, die Leute die die Bäume in solchen Gebieten fällen, und Tiere töten nicht wirklich umstimmen, sie werden sowas erst merken wenn es eh zu spät ist.


    Quelle der Zahlen & Informationen.

  • https://blog.wwf.de/wilderei-ist-unter-uns/


    Das ist ja mal die Spitze!!! Sowas macht mich aber richtig WÜTEND!! >:(
    Im Zoo in Paris wurde ein Nashorn erschossen und das Horn mit einer Kettensäge abgetrennt!!


    Da fragt man sich zuerst, wie kommen die da rein, wie hat das niemand bemerkt und dann.. wie kann sowas überhaupt geschehen?!?!?
    Ich hoffe doch damit werden endlich mehr Menschen auf die Wilderei aufmerksam und es wird endlich hart durchgegriffen.
    Sind wir jetzt schon soweit, dass Tiere nicht einmal mehr im Zoo sicher sind?!? (bitte keine Diskussion um Zoos an sich beginnen)
    Müssen diejetzt 24/7 auch noch in Käfigen und Stallungen überwacht werden? Ich weiss gar nicht, gibt es in Zoos denn nor alerweise Überwachungskameras in allen Anlagen? Oder gar keine? Oder nur wenige?


    Oftmals braucht es nicht mehr als eine digitale Unterschrift! Ich kann jedem hier nur ans Herz legen, so viele Petitionen von WWF zu unterschreiben und so zu unterstützen. Ihr müsst nicht einmal eure Daten zwingend angeben.