Mode:wichtig oder unwichtig?

Zitat von Zaty

Das nächste Ziel ist es sich mehr in Secondhandshops umzusehen um dem Fast Fashion entgegenzuwirken.

Das fühle ich. Ich kaufe seit einer Weile vermehrt in Secondhandshops ein. Außer für bestimmte Kleidungsstücke wie Schuhe oder so, I dunno ich muss nicht unbedingt die getragenen, vollgeschwitzen Latschen von jemand anderem anziehen haha.

Nicht nur, dass es einfach billiger ist, tatsächlich findet man dort halt sogar häufig Markenklamotten, die halt dann ein bisschen älter sind. Also dieses Gerücht, dass man da nur Schund und hässliche Kleidung findet, stimmt halt nicht. Klar gibts da manchmal auch Sachen, bei denen ich mich frage, warum?? Aber das gibts auch im Lokalen H&M oder so lol

Wichtig nur die Kleidung vorher auf jeden Fall waschen, viele Secondhandshops kommen da nicht wirklich zu, bei der Masse an Kleidung, welche die erhalten. Aber macht man ja eigentlich auch bei neuer Ware, von daher.

Zitat von Zaty

Ich fühle mich in gut passenden und hochwertigen Klamotten sehr wohl und kann mich dementsprechend auch gut dann repräsentieren.

Leider gefällt mir aber die heutige Mode kaum, zumindest was die eher weiblichen Klamotten betrifft. Bei manchen Sachen, die verkauft werden, kann man ja gleich Badeklamotten anziehen, kommt auf das Gleiche oft raus, zumindest im Sommer-Verkauf.

Ich weiß nicht, irgendwie finde ich die ganzen Schnitte der heutigen Mode einfach nicht schön und die aufdringlichen Markenaufdrucke sprechen mich auch in keiner Weise an , klar, hin uns wieder gibt es schonmal schöne Klamotten, auch in den großen Ketten, aber wie die Qualität der Fast Fashion ist, wissen wir ja alle.

Leider war ich als Jugendliche auch so ein "Fast-Fashion-Opfer", ich hab ziemlich viel Schund gekauft, der auch noch teilweise echt hässlich war. Mittlerweile habe ich -glaube ich- einen ganz guten Modegeschmack entwickelt, besonders Klamotten, die Anlehnungen an das 20 Jahrhundert wie Blazer etc. entworfen werden, haben mir es angetan.

Ich trage lieber weniger, aber dafür hochwertiger und ziemlich lange. Wenn mir ein Teil gut gefällt, dann trage ich es jahrelang, egal was der Zeitgeist gerade als Mode proklamiert.

Sportlich-elegant bis bequem (ja Pullis und Hoodies trag ich auch gern, besonders unter Lederkombi ist es bequem) würde ich meinen Stil nennen. Das nächste Ziel ist es sich mehr in Secondhandshops umzusehen um dem Fast Fashion entgegenzuwirken.

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Tbh kauf ich schon noch einiges an Fast Fashion, weil es halt leistbar ist und es da in letzter Zeit / Jahr auch einiges, sehr schönes Zeugs gibt. Wenn man sich normal drum kümmert, hält es auch ein paar Jahre (oder sogar recht viele Jahre, wenn es nur ein Hauspulli ist, die Farbe ausgewaschen aussehen kann und es einem nicht groß kümmert), aber ja... ich hab damals auch Zeugs gekauft, das ich nicht mehr tragen würde. Das liegt aber imo nicht nur an den Fast Fashion-Trends, sondern viel mehr daran, dass sich Jugendliche eben noch in ihrem Stil ausprobieren und erst für sich sehen müssen, was ihnen gut steht.

Außerdem hatten dann manche zb. Emophasen und ich hatte eine Mini Goth-Phase, die sie heute nicht mehr hätten. Das passt einfach nicht zu mir. ^^'

Zitat von kingfisher

Ich sehe immer mal wieder Beiträge von Kpop-Idols zum Beispiel in Mode-Marken oder bei Mode-Shows und ich könnte echt kotzen, so pretentious und oberflächlich wie das ausschaut. Ich finde einige Mode-Trends, die man so draußen sieht, ganz cool, aber diese Mode, die eigentlich niemand tragen kann und die dafür da ist, damit sich reiche Personen besonders oder so fühlen können, die ist einfach nur unnötig und kann weg.

Wo ist der Unterschied zur Mode auf westlichen Großevents? Die kann oftmals auch keiner tragen und kostet wahrscheinlich ein paar Zehntausender. So ridiculously reiche Leute braucht ohnehin niemand ... das kann alles weg.

Werde mit zwei meiner Kolleg:innen momentan nicht wirklich warm und gestern kamen nach dummen Meinungen wie "Frau kocht doch eh, deswegen kann ich mich im Haushalt zurückziehen" noch Bemerkungen Richtung Kleidungsstil. Dass ich hauptsächlich dunkle Farben und als Akzente grün im Kleiderschrank habe ist für viele kein Geheimnis und ist auch schon seit längerem so. Habe es mal mit anderen Farben versucht, aber ganz ehrlich: mir gefällt das an mir einfach nicht.

Kollegin meinte dann "Ich hatte auch mal so eine schwarze Phase, das geht wieder vorbei!" und ich bin froh, dass ich dann einfach gefasst geantwortet habe und mich nicht laut aufgeregt habe. Dass man sich immer noch rechtfertigen muss, wenn man schwarz am liebsten hat...

Zitat von moxie

Werde mit zwei meiner Kolleg:innen momentan nicht wirklich warm und gestern kamen nach dummen Meinungen wie "Frau kocht doch eh, deswegen kann ich mich im Haushalt zurückziehen" noch Bemerkungen Richtung Kleidungsstil. Dass ich hauptsächlich dunkle Farben und als Akzente grün im Kleiderschrank habe ist für viele kein Geheimnis und ist auch schon seit längerem so. Habe es mal mit anderen Farben versucht, aber ganz ehrlich: mir gefällt das an mir einfach nicht.

Kollegin meinte dann "Ich hatte auch mal so eine schwarze Phase, das geht wieder vorbei!" und ich bin froh, dass ich dann einfach gefasst geantwortet habe und mich nicht laut aufgeregt habe. Dass man sich immer noch rechtfertigen muss, wenn man schwarz am liebsten hat...

Also meine "schwarze Phase" dauert jetzt schon so ein zwei Jahrzehnte an und ich kann nicht sehen, das da ein Ende in Sicht wäre. Ich mag grundsätzlich ähnlich wie du lieber dunkle Farben und dazu mag ich keine Aufdrucke ich mag schlichtes lieber. Ich trag auch keine zweifarbigen Sachen zum Beispiel.

Also modisch mag ich damit im Auge der Allgemeinheit durchgehen aber das ist auch nicht gerade mein Ziel ehrlichgesagt.

Mode? Finde ich vollkommen unwichtig. Hat mich als Teenager nicht interessiert und das tut es auch heute nicht, 30 Jahre später. Ich trage Jeans und T-Shirts genauso wie damals, und was andere darüber denken - uninteressant. Das Zeug ist bequem, hat keinen unnötigen Schnickschnack und wird nur ausgetauscht, wenn's kaputtgeht. Jedes Jahr irgendwelchen Trends hinterher zu laufen - viel zu anstrengend.

Frauen müssen sich schminken und die Haare färben, wenn sie grau werden, weil (fast) alle das tun? Nö, keine Lust.

Also bei mir ist es so, dass Hosen/Röcke, Jacken eher dunkel und neutral sind, während du bei mir Oberteil-technisch alles findest, von hell bis dunkel, vieles davon in pink& blau in allen Varianten, meistens uni oder polkadot-Stil, hab zwar ein paar gemusterte, aber da sind die Muster ähnlich schlicht wie Polkadots(hab zb vieles mit Sternenmotiv) und gelegentlich auch Pailletten, Strass oder Glänzfäden(ich mag halt doch irgendwie vieles was, glänzt) und am liebsten mit V-Ausschnitt(steht mir halt) oder Rund (nur nicht zu nah am Hals, ich mag das nicht so dicht am Hals, hab dann immer das Gefühl mich gleich selbst aufzuhängen... Xd).

Ansonsten gibt's noch Sneaker & im Winter halt Stiefeletten, Farbe ist dabei eher egal, sollten nur nicht schwarz oder weiß sein (schon mal gesehen, wie schnell beides dreckig aussieht?) und an Taschen, kommt darauf an, was den Tag ansteht, hab kleinere zum feiern /weggehen (warum müssen manche Frauen zum feiern die Riesentasche samt halben Wohnzimmer mitnehmen?)aber auch große für den Alltag, wo kleinere Einkäufe auch rein passen(ich verstehe nicht, warum ich meine Trinkflasche nicht in meine Tasche stopfen soll, ich will die nicht spazieren tragen)und ganz wichtig, kein Kunstleder(ich hasse das Zeug).

Bei gebrauchten Sachen gucke ich bei Momo, die haben wirklich gute Sachen dabei für faire Preise, gerade bei Taschen finde ich da oft genug eher etwas als im Laden und letztes Jahr habe ich da Stiefeletten gekauft, weil ich in meiner Größe (40)bei uns wirklich nur ungefütterte, hässliche klobige Botten gefunden habe und dafür dann 80€.