Rauchen

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  • Letzten Endes muss sich doch jeder selbst überlegen, wie er sich ins Grab bringt ^^ Ob jetzt mit dem Besäufnis am Wochenende, 20 Zigaretten am Tag oder sonstigen Drogen. Solange man andere damit in Ruhe lässt, ist es doch Privatangelegenheit. Und auch wer gesund stirbt, ist definitiv tot (war das von Dieter Nuhr?)


    Ich muss CriCZa da aber an einer Stelle widersprechen - Ich finde, in geselliger Runde hat das Rauchen bis heute eine sehr gemütliche Komponente. Und dieses "Schnell Wegziehen" habe ich bisher nur bei Kettenrauchern gesehen (Marke 2-3 Päckchen am Tag), jeder andere nimmt sich da durchaus Zeit für.
    Ich wäre höchstwahrscheinlich Raucherin - wenn es nicht erstens so teuer wäre (bester Jugendschutz überhaupt!) und zweitens die gesamte weibliche Linie mütterlicherseits ein schwaches Herz hätte und ich ergänzend dazu auch noch den Bluthochdruck von meinem Vater geerbt habe (ganz großartige Kombination, ich weiß). Da ich durchaus daran interessiert bin, meinen 40. Geburtstag noch zu erleben, muss ich leider die Finger vom Glimmstengel lassen.


    Ab und zu, wenn auf Parties mir einer eine Zigarette angeboten hat, habe ich trotzdem mal eine geraucht (und damit meine ich EINE, nicht mehrere). Ich mag den Geruch von Zigaretten (Ich bin die 1%! :D ), obwohl ich selber nie Raucherin war. Vermutlich habe ich das meinen Großeltern zu verdanken, die das mit dem Rauchen vor Kindern nie so ganz ernst genommen haben und in meiner Gegenwart (als ich so 5-6 Jahre alt war), fröhlich gepafft haben.
    Bis meine Großmutter (dank schwachem Herz) dann vor 12 Jahren ihren ersten Herzinfarkt hatte, auf den bis heute 3 weitere gefolgt sind. Danach haben beide mit einem Schlag aufgehört (und nur deshalb lebt meine Oma noch).


    Meine Eltern haben einen kleinen Trick angewandt, um mich (und meine Brüder) vom Rauchen abzuhalten: Mit 12 haben wir einen Vertrag abgeschlossen. Wenn die Kinder bis zum 18. Geburtstag nicht geraucht haben, haben meine Eltern uns den kompletten Führerschein bezahlt. 8-) Ich brauche wohl kaum zu sagen, dass das für uns eine hervorragende Motivationsquelle war. Finde ich definitiv eine gute Idee, und sollte es mein Geldbeutel das dann erlauben, werde ich das bei meinen Kindern auch so machen.


    Weil ich mit Sicherheit anfällig bin für diese Sucht, trete ich auch für einen verstärkten Nichtraucherschutz ein. Finde es z.B. gut, dass man in Gaststätten nur in abgetrennten Bereichen rauchen darf (wobei mir die bayrische Regelung, dass GAR NICHT mehr in Gaststätten geraucht werden darf, viel zu streng erscheint) und jeder Raucher sollte sich vor Personen, die die Folgen des Passivrauchens nicht einschätzen können, mit dem Paffen zurückhalten (vor Kindern z.B.). Aber ansonsten - sollen es die Leute doch selber entscheiden. Die Folgen sind hinreichend bekannt, die Kosten auch, und ich rede jemand anderes doch auch nicht rein, wie er zu essen hat oder sonstwas, warum sollte ich ihm also verbieten dürfen, zu rauchen...

    Sie finden mich für gewöhnlich zwischen zwei Buchdeckeln, so ca. Seite 213 bis 345. Es ist der gemütlichste Platz für einen Bücherwurm, wo die Geschichte noch nicht vorbei ist und sich die Hauptpersonen schon anfühlen wie alte Bekannte.

  • (wobei mir die bayrische Regelung, dass GAR NICHT mehr in Gaststätten geraucht werden darf, viel zu streng erscheint)


    Ich finde diese Regelung sehr richtig, denn wenn man mal an die Leute denkt die dort arbeiten und ihren Lebensunterhalt verdienen, die wollen auch nicht unbedingt den Smoke anderer in den Lungen haben, oder würde einer auf die idee kommen einen Stahlarbeiter ohne Schutzkleidung an den Ausguss da zu stellen um die Schlacke abzukratzen damit der Stahl glatt und ohne Verunreinigungen produziert wird?
    Oder einem Lackierer sagen hier mach das ohne Atemschutz?
    Und daher sollte eben Rauchen gerade in einer Gaststätte (dazu zähl ich auch die kleinen Eck-Kneipen, sowie Discos etc.) einfach verboten sein....wer Rauchen will sollte das in einem dafür eingerichteten Raucherbereich machen wo kein Personal während der öffnungszeiten hin muss! ;)

  • Tjo, aber Piloten und Flugbegleiter müssen auch damit leben, dass sie wesentlich höherer Strahlung ausgesetzt sind als ihre Kollegen im Kontrollzentrum, oder?


    Ich sag nicht, dass die Regelung bis jetzt perfekt ist (man könnte eine Begrenzung einführen, wie lange die Mitarbeiter dem Rauch ausgesetzt sein dürfen), aber gewisse Dinge fallen einfach unter "Berufsrisiko" (und da ist "in einer verrauchten Kneipe arbeiten" noch sehr harmlos im Vergleich zu Dachdeckern oder Minensuchern, die buchstäblich ein Alles-oder-nichts-Risiko haben. Dass man von verrauchten Räumen automatisch krank wird, widerlegen Raucher wie Helmut Schmidt ganz exzellent.)


    Wenn es mir nicht passt, in solchen Räumen arbeiten zu müssen, spreche ich mich wahlweise mit meinen Kollegen/Chef ab (soll Wunder wirken), oder ich arbeite nicht in solchen Gaststätten. Es ist ja nicht so, dass man sich aufs Kellnern massiv spezialisieren müsste. Wer selber raucht, hat gar keine Ausrede.


    BTW: in Bayern kann man diese Regelung ganz einfach aushebeln, indem man ein Schild mit "Geschlossene Gesellschaft" draußen hinhängt, wird oft und gerne von kleineren Eckkneipen gemacht. Ist zwar rechtlich nicht ganz einwandfrei, aber wo kein Kläger ...

    Sie finden mich für gewöhnlich zwischen zwei Buchdeckeln, so ca. Seite 213 bis 345. Es ist der gemütlichste Platz für einen Bücherwurm, wo die Geschichte noch nicht vorbei ist und sich die Hauptpersonen schon anfühlen wie alte Bekannte.



  • Falls es dich noch interessieren sollte, das hier ist zwar ein recht alter Artikel aber er stammt von einer der verlässlicheren Quellen die es im Internet gibt. Zum besseren Verständnis: Wenn in dem Artikel von "opioid" die Rede ist, dann ist der Überbegriff für natürliche und künstliche Substanzen die ähnliche Effekte haben wie Morphin gemeint. Später genauer definiert als Endorphin.


    Das ist zwar bei weitem nicht der einzige Artikel über das Thema - und selbstredend auch nicht der aktuellste aber ich finde ihn recht verständlich und knackig geschrieben.

  • Sooo Abwegig ist diese Idee in der Tat nicht, in Schweden (oder einem der anderen skandinavischen Ländern) gibt es eine FettSteuer, also durchaus denkbar!! ;)


    Du veräppelst mich doch jetzt oder? ;)
    Fettsteuer....auf was die Herren und Damen Bonzen nicht alles kommen, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu holen...^^

    Ganz ehrlich, mit oder ohne den die dämlichen Sprüche auf der Schachtel, die Hardcore-Raucher lassen sich davon nicht verscheuchen, lediglich der gestiegene Preis dürfte dafür gesorgt haben dass sich viele dieses Lasters entledigt haben und somit den Geldbeutel etwas schonen! ;)

    Manch einen halten nicht mal diese Mondpreise davon ab weiter zu quarzen...^^
    Sehe ich an meiner Nachbarin...Minijobber, kaum genug Geld zum Leben, aber juxt die Kohle per blauen Dunst in den Äther..geil :D
    Aber soll mir egal sein...muss sie ja mit leben.^^
    :pika: :pika:

  • Das sind nicht die Herrn und Frauen Bonzen. Diese Fettsteuer soll den Kauf von gesunden Nahrungsmitteln fördern, die vor allem bei bildungsfernerer Schicht nicht oft vertreten sind. Überdenke zuerst die Hintergründe, bevor du mit "Herr und Frau Bonze" um dich wirfst ;)
    Wie nutzbringend das ist, dazu muss ich Studien suchen. Was ich persönlich daran unnötig finde sind die Milchprodukte, da meiner Meinung nach die positiven Aspekte bei Milchprodukten überwiegen. Allerdings essen wir zu viele Milchprodukte, belasten die Umwelt, unseren Körper (NICHT lactoseintolerant zu sein ist eig. die Mutation), belasten die Lebensumstände von Milchkühen…

  • Das sind nicht die Herrn und Frauen Bonzen. Diese Fettsteuer soll den Kauf von gesunden Nahrungsmitteln fördern, die vor allem bei bildungsfernerer Schicht nicht oft vertreten sind. Überdenke zuerst die Hintergründe, bevor du mit "Herr und Frau Bonze" um dich wirfst ;)


    Ich will aber ungesund leben.
    Mal abgesehen davon, die meisten Leute die in der bildungsfernen Schicht sind verdienen wenig Geld. Gesunde Lebensmittel sind in der Regel teurer als ungesunde. Ich hab das Gefühl die Bildungselite will den Abschaum wohl nur irgendwie loswerden.

  • Wenn du aber ungesund lebst und Diabetes (ich hoffe es für dich nicht) bekommen solltest, zahlst nicht du, sondern Andere.
    Wir hatten auch nie viel, aber lustigerweise ist der gefüllte Kornspitz, der Salat (bzw isst man nicht einen ganzen Salatkopf pro Tag und der Balsamicoessig reicht auch fürn Monat) für später am Nachmittag, das Mineralwasser und der Apfel/die Banane/whatever UND eine kleine 30g-Schoki oder so, die ich oft in der Mittagspause esse… all das ist billiger als oder kostet gleich viel wie in McMenu, das dich 1. nicht lange satt macht und 2. dir keine Energie gibt.
    Ich bin dafür, dass sowohl schwere Raucher wie auch krankhaft adipöse Menschen mehr ins System einzahlen, weil sie potentiell mehr Kosten verursachen. Ich finde, man muss Kettenrauchern auch vermitteln: Wenn du das Geld hast, um vll. 1-2 Schachteln Zigaretten zu rauchen, dann hast du auch das Geld, um das System, das du belasten wirst, zu unterstützen.
    Das heißt nicht, dass man nicht zum Maci gehen oder keine Fertiggerichte kaufen darf, aber vielen Menschen ist die Grenze zwischen Genuss- und Nahrungsmittel einfach nicht mehr bewusst. Das heißt nicht, dass keiner in einem bestimmten Rahmen rauchen und Alkohol trinken darf.

  • Das sind nicht die Herrn und Frauen Bonzen. Diese Fettsteuer soll den Kauf von gesunden Nahrungsmitteln fördern, die vor allem bei bildungsfernerer Schicht nicht oft vertreten sind. Überdenke zuerst die Hintergründe, bevor du mit "Herr und Frau Bonze" um dich wirfst ;)


    Ah ja, wieder die ungebildete Unterschicht... ;)
    Gibt wahrscheinlich genauso viele reiche Schlauköpfe, denen gesunde Ernährung ebenso ein Fremdwort ist, wie diesen ungebildeten Unterschichten-Trotteln.


    Liebe Bastet sei mir nicht böse, aber deine Einstellung zu der Spezie Unterschicht erscheint mir mitunter doch recht arrogant. ;)
    DIe wenigsten können etwas dafür, wenn sie genau dort landen...selbst dir kann das schneller passieren, als dir vielleicht lieb ist.
    Ok, das hat natürlich nix mit dem Thema Rauchen zu tun....lassen wir es also dabei bewenden.^^


    Mal abgesehen davon, die meisten Leute die in der bildungsfernen Schicht sind verdienen wenig Geld. Gesunde Lebensmittel sind in der Regel teurer als ungesunde. Ich hab das Gefühl die Bildungselite will den Abschaum wohl nur irgendwie loswerden.


    Hui, das ist starker Tobak...aber irgendwie drängt sich mir dieser Verdacht auch zwischendurch mal auf. :D



    :pika: :pika:

  • Ich hab dir nur erklärt welchen Sinn die Fettsteuer hat und mit Maßnahmen zur gesunden Ernährung (nicht damit, aber mit anderen) werden vor allem Kinder geschützt.
    Ich kann dir etliche Statistiken vorlegen, wenn du das möchtest, die meine These belegen, wenn du jedoch andauernd alles auf die emotionale Ebene bringst und keine Sachlichlichkeit an den Tag legst, dann beschimpf mich nicht als arrogant. Srsly ~.~

  • Nur mit einem hast Du nicht recht, Bastet ^^


    http://www.spiegel.de/wissensc…und-raucher-a-533257.html


    Wenn mans mal mit nem angespitzten Bleistift nachrechnet, sind diese ganzen Alterskrankheit inklusive der damit verbundenen Betreuung erheblich teurer als Diabetes, Raucherbeine und Therapien beim Orthopäden wegen Gelenküberlastung.


    Und das kann man auch nicht so unbedingt an der Bildungsfernen Schicht festmachen. Es stimmt zwar, dass mit höherer Bildung auch der Grad der gesunden Ernährung zunimmt, aber es ist letzten Endes eine Frage der Erziehung. Wer es von Kind an gewohnt ist, sich mit seinem Essen zu beschäftigen, wird das meist auch im Erwachsenenalter weiterbehalten. Wer in einer Umgebung aufwächst, in der von fast jedem geraucht wird, wird häufig auch zum Raucher. Was davon noch provoziert ist, ist die totale Gegenreaktion (also Enthaltsamkeit, oder im Fall der Ernährung, Ablehnung von jeder Art des Fast Food). Eine sehr typische Bewegung, die sich an allerlei Dingen feststellen lässt (Nach einer Ära des Liberalismus kommt der Konservatismus, worauf wieder die Liberalisierung folgt etc. Passt mal im Deutsch-Unterricht darauf auf, das demonstrieren die Literatur-Epochen auch sehr gut).


    Habs mal, wo möglich, Thema-bezogen formuliert.

    Sie finden mich für gewöhnlich zwischen zwei Buchdeckeln, so ca. Seite 213 bis 345. Es ist der gemütlichste Platz für einen Bücherwurm, wo die Geschichte noch nicht vorbei ist und sich die Hauptpersonen schon anfühlen wie alte Bekannte.

  • Was mir in euren Formulierungen fehlt ist die Empathie. Ich lese andauernd von der "bildungsfernen Schicht" der man angeblich einen großen Teil dieser Krankheiten und ungesunden Lebensweisen zu verdanken hat. Auch wenn es nicht gänzlich von der Hand zu weisen ist halte ich diese Beobachtung doch für äußerst albern, wenn nicht sogar ein wenig autokratisch.


    Wer sich länger als unbedingt nötig mit dem Thema Essstörung, Selbstverstümmelung oder - um wieder dem Thema nahe zu kommen: Rauchen beschäftigt wird früher oder später auf das folgende stoßen: Psychische Erkrankungen, meist chronische Depressionen oder andere Variablen von OCD. Die meisten Raucher stört es nicht das sie Ihren Körper verpesten - Lungenkrebs und andere Krankheiten riskieren, denn es mag sie wohl möglich nicht einmal mehr interessieren was aus Ihnen wird. Dieses Verhalten ist zwar häufiger bei Übergewichtigen zu beobachten, lässt sich aber in vielen Fällen auch auf Raucher übertragen. Das bedauerliche am Falle der Raucher ist nämlich unter anderem das die Giftstoffe in den Zigaretten kurz nach Ihrer Endorphinforcierung noch mehr Sorge provozieren. (http://www.mentalhealth.org.uk/)


    Ich habe weiter oben erwähnt das der Zusammenhang mit der "bildungsfernen Schicht" nicht ganz von der Hand zu weisen ist. Das liegt daran das wir die "bildungsferne Schicht" hier mit der ärmeren Schicht unserer Gesellschaft gleich legen. Das ist von Haus aus schon einmal Unsinn. Man kann keine "bildungsferne" Schicht bestimmen. Der Term hat keine Relevanz da er schlicht und ergreifend ineffektiv ist. Gehen wir hier also weiterhin von der ärmeren Schicht von Leuten aus sehen wir folgenden Trend: Die ärmeren Menschen in unseren Reihen leiden am meisten unter psychischen Erkrankungen. (http://psychcentral.com/) Ich denke die Verbindung die ich herstellen wollte ist damit recht eindeutig


    Es hat keinen Sinn, bei keiner Art von Erkrankung, den Miesepeter beim Erkrankten zu suchen. Niemand will freiwillig an einem Diabetes-Bein sterben - genauso wenig wie Jemand freiwillig an Lungenkrebs sterben will.

  • Also jetzt wird's wirklich kindisch Leute. -_-" Jeder hat seine eigene Meinung zu dem Thema und wenn der rumtrollen will, soll er doch. Wenn ihr nicht auf seine Beiträge rumhakt, kommt es auch nicht zu solch armseeligen Diskussionen...


    Rauchen ist schlecht für die Gesundheit, genauso aber auch extreme Fettleibigkeit und sonstiges. Jeder soll sich so umbringen wie er will. Wenn ich jetzt jeden Tag zu McDoof gehen und mir 2 Menüs reinziehen will, sterbe ich vl. an weiß Gott was Herzinfarkt aufgrund von überfettung. Aus, fertig. Jeder Mensch stirbt irgendwann. Manche auch, obwohl sie nie geraucht haben. Mein Opa z.B. ist mit....60? an Lungenkrebs gestorben, hat nie geraucht und war superfit und jeden Tag stundenlang an der frischen Luft. Andere rauchen täglich 2 Schachteln und sterben erst im hohen Alter an natürlichen Ursachen.

  • Wenn du aber ungesund lebst und Diabetes (ich hoffe es für dich nicht) bekommen solltest, zahlst nicht du, sondern Andere.
    Wir hatten auch nie viel, aber lustigerweise ist der gefüllte Kornspitz, der Salat (bzw isst man nicht einen ganzen Salatkopf pro Tag und der Balsamicoessig reicht auch fürn Monat) für später am Nachmittag, das Mineralwasser und der Apfel/die Banane/whatever UND eine kleine 30g-Schoki oder so, die ich oft in der Mittagspause esse… all das ist billiger als oder kostet gleich viel wie in McMenu, das dich 1. nicht lange satt macht und 2. dir keine Energie gibt.
    Ich bin dafür, dass sowohl schwere Raucher wie auch krankhaft adipöse Menschen mehr ins System einzahlen, weil sie potentiell mehr Kosten verursachen. Ich finde, man muss Kettenrauchern auch vermitteln: Wenn du das Geld hast, um vll. 1-2 Schachteln Zigaretten zu rauchen, dann hast du auch das Geld, um das System, das du belasten wirst, zu unterstützen.
    Das heißt nicht, dass man nicht zum Maci gehen oder keine Fertiggerichte kaufen darf, aber vielen Menschen ist die Grenze zwischen Genuss- und Nahrungsmittel einfach nicht mehr bewusst. Das heißt nicht, dass keiner in einem bestimmten Rahmen rauchen und Alkohol trinken darf.


    Ich kann in der Sache mit den Nahrungsmitteln teils zustimmen, allerdings nehmen sich heutzutage (vorallem aus Zeitmangel) kaum noch viele Leute unter der Woche die Zeit, um sich jeden Mittag/Abend selbst Essen zu kochen oder einen Salat anzurichten. Außerdem werden Obst und Gemüse ständig teurer, das kann ich selbst im Supermarkt um die Ecke beobachten. Ich aber könnte z.B. meinen Tagesbedarf niemals nur mit so einer "Bilderbuchernährung" abdecken, und nein, ich bin nicht zu dick.
    Ansonsten ist es klar, dass für viele die Grenze zwischen Genuss- und Grundnahrungsmittel verschwimmt, wenn Bier teilweise billiger als Mineralwasser ist. Dies ist aber wieder ein Fehler im System, was der Staat regulieren könnte (Bin jetzt natürlich nicht dafür, weil ich selbst auch mal gern ein Bier trinke, aber es wäre ja ne Möglichkeit ;) )


    Das ein Raucher dem Staat mehr Geld geben soll, halte ich allerdings für den falschen Ansatz, denn der Staat verdient bereits ordentlich an der Tabaksteuer, im Schnitt sind es hier wohl rund 80% des Preises einer Packung Zigaretten und die Gesamteinnahmen durch die Tabaksteuer betrugen 2013 rund 14 Mrd. €. Außredem sagtest du "krankhaft adipöse Menschen" - Ich verstehe nicht, warum ein Mensch aufgrund einer möglichen Krankheit (Adipositas rührt nun mal oft von psychischen oder physischen Krankheiten her) noch weiter bestraft werden soll.



    Achja, wird ziemlich offtopic das ganze, ne

  • Also jetzt wird's wirklich kindisch Leute. -_-" Jeder hat seine eigene Meinung zu dem Thema und wenn der rumtrollen will, soll er doch. Wenn ihr nicht auf seine Beiträge rumhakt, kommt es auch nicht zu solch armseeligen Diskussionen...


    Rauchen ist schlecht für die Gesundheit, genauso aber auch extreme Fettleibigkeit und sonstiges. Jeder soll sich so umbringen wie er will. Wenn ich jetzt jeden Tag zu McDoof gehen und mir 2 Menüs reinziehen will, sterbe ich vl. an weiß Gott was Herzinfarkt aufgrund von überfettung. Aus, fertig. Jeder Mensch stirbt irgendwann. Manche auch, obwohl sie nie geraucht haben. Mein Opa z.B. ist mit....60? an Lungenkrebs gestorben, hat nie geraucht und war superfit und jeden Tag stundenlang an der frischen Luft. Andere rauchen täglich 2 Schachteln und sterben erst im hohen Alter an natürlichen Ursachen.


    Das ist die Unberechenbarkeit der Zellen und des Zufalls. Selbst junge Menschen die sich stets um Ihren Körper gekümmert haben können am Tage Ihres 20 Geburtstags Diabetes oder Krebs diagnostiziert bekommen. Das allein sollte aber nicht Grund genug sein nicht vielleicht doch an einen Menschen zu appellieren um Ihm zu helfen eine schlechte Gewohnheit aufzugeben. So mal diese Person beim rauchen nicht nur sich selbst gefährdet.

  • Wegen der Gefahr des passivrauchens wurde doch extra an Haltestellen usw das rauchen verboten. Man kann halt nicht jedem gesundheitsrisisko aus dem Weg gehen. Ich hoffe auch mal das du nicht so ein penetranter Nichtraucher bist der jedem Raucher durch lautes husten darauf aufmerksam macht wie blöd er ja ist. Bei minderjährigen kann ich das ja noch verstehen aber wenn du jemanden der so 30 ist belehrst wie ungesund rauchen ist wirst du wenig erreichen. Die Leute wissen ja selbst was sie da machen. Ich weiß zum beispiel das mein Risiko gegenüber Krebs steigt aber das ist mir recht egal. Ich hab Spaß daran zu rauchen und dafür gehe ich das Risiko nunmal gerne ein.

  • Ich verstehe im Grunde einfach nicht, wieso Menschen, wenn sie wissen, dass sie ihr Risiko steigern, krank zu werden, trotzdem das Rauchen nicht sein lassen. Ich kenne Kinder, vielleicht 13/14, welche schon rauchen wie Erwachsene. Warum machen die sich damit schon ihren Körper kaputt und versuchen nicht dagegen anzukämpfen, auch wenn es schwer ist? Wenn ich rauchen würde, bzw., mir es irgendwie mal angewöhnt hätte, würde ich doch alles unternehmen, um wieder davon weg zu kommen. Es ist bestimmt extrem schwer, aber trotzdem.


    In der Schule, wenn ich auf den Bus warte, leide ich auch immer unter den Rauchern, welche sich wirklich in Gruppen versammeln, direkt vor der Schule - und dort dann in der Gruppe rauchen. Der Wind trägt den ekligen Geruch natürlich weiter und wenn man an denen schon vorbeigeht, muss man das Husten anfangen, weil es, besonders an kalten Tagen, im Hals schmerzt. Und überhaupt, was ist daran spaßig, zu rauchen? Wäre mal eine Frage, welche ich beantwortet haben wollen würde.

  • Es macht Spaß, wirkt beruhigend obwohl es das ja laut der Wissenschaft nicht tut aber egal. Ok mit 13/14 ists schon ein wenig früh aber das geht wohl eher die Eltern bzw Lehrer was an als dich. Ich glaube du warst noch nie wirklich süchtig nach etwas. Wenn du keine wirklichen negativen Aspekte an der sucht merkst dann gibt es keinen Grund aufzuhören.
    Du formulierst es so als würdest du schwere psychische Schäden durch die Raucher kriegen was das ganze in meinen Augen etwas lächerlich macht. Wenn du 10 Meter entfernt bist wirst du wohl kaum vom Rauch so betroffen sein dass du husten musst. Und wegen der Kälte: trink mal mehr. Es kann auch einfach sein dass dein Hals sehr trocken ist.

  • Ich verstehe im Grunde einfach nicht, wieso Menschen, wenn sie wissen, dass sie ihr Risiko steigern, krank zu werden, trotzdem das Rauchen nicht sein lassen. Ich kenne Kinder, vielleicht 13/14, welche schon rauchen wie Erwachsene. Warum machen die sich damit schon ihren Körper kaputt und versuchen nicht dagegen anzukämpfen, auch wenn es schwer ist? Wenn ich rauchen würde, bzw., mir es irgendwie mal angewöhnt hätte, würde ich doch alles unternehmen, um wieder davon weg zu kommen. Es ist bestimmt extrem schwer, aber trotzdem.


    In der Schule, wenn ich auf den Bus warte, leide ich auch immer unter den Rauchern, welche sich wirklich in Gruppen versammeln, direkt vor der Schule - und dort dann in der Gruppe rauchen. Der Wind trägt den ekligen Geruch natürlich weiter und wenn man an denen schon vorbeigeht, muss man das Husten anfangen, weil es, besonders an kalten Tagen, im Hals schmerzt. Und überhaupt, was ist daran spaßig, zu rauchen? Wäre mal eine Frage, welche ich beantwortet haben wollen würde.



    Einmal zum letzten Punkt:
    Spaßig würde ich jetzt nicht genau sagen, aber bei mir ist es so: Ich rauche wirklich selten. Wenn ich das mal mache ist es bei mir so, weil ich damit Stress gut abbauen kann, deswegen rauche ich meistens, wenn meine Klausurphase vorbei ist und wir dann Feiern gehen. Das bringt einfach ein entspanntes Gefühl. Bei den meisten in meinem Alter, die so oft rauchen wie ich ist das ebenfalls so. Den Drang ständig zu rauchen habe ich auf jeden Fall nicht.
    Jeder hat ja nen anderen Grund wieso er mal zur Zigarette greift.

  • Es macht Spaß, wirkt beruhigend obwohl es das ja laut der Wissenschaft nicht tut aber egal. Ok mit 13/14 ists schon ein wenig früh aber das geht wohl eher die Eltern bzw Lehrer was an als dich.


    Ich habe es lediglich hier wiedergegeben, mich angehen, tut es ja nichts, zu früh, ist es trotzdem. ;)


    Ich glaube du warst noch nie wirklich süchtig nach etwas. Wenn du keine wirklichen negativen Aspekte an der sucht merkst dann gibt es keinen Grund aufzuhören.


    Nein, war ich noch nie - und kann ich wohl auch nicht, wenn du das so sagst. - Ich habe schon gesehen, wie Top-Sportler zu Grunde gegangen sind, weil sie angefangen haben, zu rauchen. Aus meiner Klasse gab es da auch einige, aber es muss ja nicht primär am Rauchen liegen, kann ja auch was anderes sein, aber man merkt schon, dass das Rauchen manche doch beeinflusst und ziemlich "abschwächt", wenn ich es so ausdrücken darf.


    Negative Aspekte daran wären für mich halt, dass ich meinem Körper damit schade und meine Gesundheit aufs Spiel setze. Aber bei manchen Menschen kommt die Einsicht ja immer noch nicht, wenn sie bereits mit einer Lungenentzündung, oder im schlimmsten Fall Krebs, im Krankenhaus liegen. So etwas sind für mich negative Aspekte.


    Du formulierst es so als würdest du schwere psychische Schäden durch die Raucher kriegen was das ganze in meinen Augen etwas lächerlich macht. Wenn du 10 Meter entfernt bist wirst du wohl kaum vom Rauch so betroffen sein dass du husten musst.


    Vielleicht habe ich hier ein wenig übertrieben, trotz allem ist es ein unangenehmes Gefühl im Hals, wenn man an einer Gruppe Raucher vorbeigehen muss und die Schule, die ich besuche, ist mit Rauchern überfüllt, wenn man es so sagen will. Nur eine geringe Anzahl, raucht nicht und wenn man nach der Schule zum Bus geht, stehen da schon 3-4 Gruppen, mit jeweils 6-7 Leuten, die allesamt rauchen. DAS ist für mich dann doch ein wenig zu viel und ein wenig zu schädlich, wenn ich schließlich dadurch muss, um zum Bus zu gelangen. ;)



    Und wegen der Kälte: trink mal mehr. Es kann auch einfach sein dass dein Hals sehr trocken ist.


    Besonders an kalten Tagen, nicht nur dann - aber besonders an diesen. Ich merke es auch, wenn in einem Raum geraucht wird/wurde. Meine Eltern rauchen auch und da tut das im Hals schon nicht gut. Im Grunde kann ich dazu nicht mehr sagen, außer, dass ich keinen Grund hätte, damit anzufangen, aber genug Gründe hätte, damit aufzuhören, wenn ich süchtig wäre. - Im Endeffekt, muss jeder Mensch für sich entscheiden, was er macht und aus welchen Gründen. Sei es nun, um sich zu beruhigen oder sei es einfach aus Spaß, dagegen kann und werde ich auch nichts sagen, da jeder sein Leben so leben soll, wie er es für richtig hält.