[Sinnoh-1] Teil I - Verwünschte Rettung

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  • Fynn war verzweifelt. Gerade eben noch standen die anderen neben ihm. Und jetzt waren sie alle verschwunden. ,,Was soll ich jetzt nur tun? Vielleicht schaffen es ja meine Pokemon, die anderen aufzufinden. Los kommt raus!" Vor Fynn erschienen seine Pokemon: Skorgla, Evoli, Quiekel und Mampfaxo.
    ,, Hey Jungs! Könnt ihr mir helfen die anderen zu suchen? Ich hab sie leider verloren." Und sofort fingen die Pokemon an zu suchen.
    Plötzlich hatte Quiekel einen Duft in der Nase. ,, Was ist los Quiekel? Hast du etwas gefunden? " Quikel nickte wie verrückt und rannte los. ,, Halt warte! Schnell hinterher! "
    Fynn und die anderen Pokemon liefen dem hektischen Quiekel hinterher. ,, Ah dort ist ein Licht! Dort scheint es aus dem Wald hinauszugehen!" Quiekel rannte in das Licht, dicht gefolgt von Fynn und seinen Pokemon.
    Doch Fynn musste feststellen, dass sie wieder in Flori waren. Quiekel hatte nur den leckeren Duft von Honig, der auf einen Honigbaum geschmiert war, in der Nase. ,, Na super. Naja einen Versuch wars wert! Wir gehen uns jetzt erstmal ein schönes Plätzchen zum Ausruhen suchen. Danach werde ich die anderen suchen.."
    Sie gingen zu einem großen Baum und machten ein Nickerchen, in der Hoffnung jemanden von der Gruppe über den Weg zu laufen.


    /edit: So ich werde jetzt wieder aktiver ;) da ihr mitten in einer Quest seit dachte ich mir, dass das ein sinnvoller Post wäre um wieder reinzukommen. Nach der Quest versteht sich :)

  • Tarana wirkte nun deutlich beruhigter, aber dennoch änderte sie ihren Standpunkt nicht.
    "Ich kann es nicht sagen, ich möchte bitte gehen. Jeder darf doch ein Geheimniss haben?" sagte sie immernoch mit leiser Stimme. Nischara fügte sich dem und wollte gehen, aber sein stures Hunduster blieb da. "Komisch, es hat Angst Tarana mit Ben und mir alleine zu lassen, aber ich habe doch deutlich angedeutet, dass ich Tarana eine freie Wahl lasse und habe Kramurx zurückgerufen. Ich werde auch weitergehenn, ich will endlich nach Ewigenau. Aber ich werde mir Tarana im Kopf behalten, vielleicht werden wir sie ja irgendwann wiedersehen und dann hätten wir wieder die Möglichkeit, Antworten zu bekommen. Nungut, für den Moment werde ich es so stehen lassen." Fugialus dachte gründlich über alle Optionen für den Moment nach.
    "Ich werde dich in Ruhe lassen, keine Sorge. Geh du von mir aus, wohin du willst." Fugialus kramte aus seiner Hosentasche seinen Pokeball heraus. "Zeig uns den Weg zum Ausgang!" rief Fugialus und ließ Kramurx aus seinem Pokeball. Kramurx stürmte ohne auch nur einen Augeblick zu zögern in die Luft. Es blickte sich kurz um, dann krähte es und flog im langsamen, seichten Tempo in Richtung Ausgang. "Ich will jetzt nach Ewigenau. Ich weiß ja nicht, ob ihr hier noch stundenlang warten wollt, aber ich folge Kramurx jetzt nach Ewigenau."
    Fugialus zögerte noch einen kurzen Augenblick. Er wollte den anderen die Möglichkeit geben, auch durch Kramurx Führung nach Ewigenau zu gelangen. Zwar hatte jeder einen Reiseführer mit einer Wegbeschreibung, doch Kramurx hatte einen guten Navigationssinn und konnte auch eventuelle Blockaden und Abkürzungen sehen.


    OT: Lol, Emerald glaubt wir würden Tarana vergewaltigen oder so, so hat sich das angehört xD

  • OT: Was dieses "k" dort oben auch immer zu bedeuten hat, ich werde jetzt einfach posten, okay? Damit hier nochmal was passiert, auch wenn es die Story nicht wirklich weiterbringt.


    Hitomi hatte den ganzen Streit verfolgt und war sich ziemlich sicher, dass er bald ausarten würde, wenn nicht entweder das Mädchen endlich mit ihrer Geschichte rausrücken oder die restliche Truppe aufgeben würde. Doch einer der Jungen entschied sich stattdessen zu gehen. Damit er überhaupt den Weg aus dem finsteren Wald finden konnte, rief er sein Kramurx, das sich innerhalb weniger Sekunden aus dem roten Strahl seines Pokéballs materialisiert hat. Es orientierte sich kurz und schwirrte dann in Richtung Baumstumpf, auf dem Hitomi neben Magby zusammen mit Nebulak saß. „Ich will jetzt nach Ewigenau. Ich weiß ja nicht, ob ihr hier noch stundenlang warten wollt, aber ich folge Kramurx jetzt nach Ewigenau."
    Sie ahnte ihre Chance, wenigstens ein bisschen wieder gut zu machen, denn sie wollte eigentlich nicht, dass die Fremden sie für allzu aggressiv hielten. Immerhin kannte Hitomi diesen Wald in- und auswendig, so beschloss sie, dem jungen Trainer ihre Hilfe anzubieten. „Ich weiß, wie's hier raus geht. Soll ich dir vielleicht den Weg zeigen? Den Wald kenne ich seitdem ich ein Kleinkind bin. Also, wenn du mich nicht verachtest, weil ich mich eben verteidigen wollte, bin ich gerne bereit dich nach draußen zu begleiten, weil wir",sie blickte zu Nebulak und Magby, um sich bestätigen zu lassen,„jetzt auch gehen, oder?" Beide Pokémon nickten ihr zu und gaben ihr das Gefühl, das richtige zu tun.„Erwünscht bin ich hier sowieso nicht."
    Hitomi drehte sich zu Fugialus um, um abschätzen zu können, wie er reagieren wird.

  • Nachdem Ben und auch Nischara sowie Fugialus versuchten Tarana klarzumachen, dass sie nicht ihre Feinde seien, sondern lediglich Erklärungen für die seltsamen Geschehnisse wollten beruhigte sich diese ein wenig. Sie senkte ihren Pokeball, sah aber immer noch sehr verängstigt aus und meinte, "Ich kann es euch nicht sagen, es geht niemanden etwas an. Bitte lasst mich gehen. Jeder darf seine Geheimnisse haben, oder?".


    Was dann passierte konnte Ben nicht fassen. Neben Nischara gab jetzt auch Fugialus nach, und war bereit Tarana laufen zu lassen. Mit den Worten, "Keiner von uns hat die Absicht, dir irgendetwas anzutun oder dich zu bedrängen. Wir wollen lediglich Erklärungen für seltsame Geschehnisse. Aber Nischara hat Recht, es ist deine Entscheidung ob du uns gegenüber offen bist oder nicht. Wir sollten dir die Entscheidung leichter machten", rief er sein Kramurx in dessen Pokeball zurück. Dort verweilte das Vogelpokemon allerdings nicht lange, denn schon kurz darauf holte Fugialus es wieder heraus um sich von ihm aus dem Wald führen zu lassen.
    Das Mädchen welches Tarana vorhin gestoppt hatte, bot Fugialus an ihn aus dem Wald zu führen. Offensichtlich kannte sie sich hier gut aus.


    Ben kochte nun schon fast vor Wut. "Gut dann verschwindet und geht mir aus den Augen. Und du! Wenn du nicht den Mut hast zu deiner Meinung zu stehen, dann hast du hier sowieso nichts verloren!", rief er, und sah Fugialus dabei vorwurfsvoll an.
    Danach drehte er sich erneut zu Tarana. "Wenn du glaubst, dass ich dich genauso leicht gehn lasse wie die anderen, dann irrst du dich. Du hast Recht, jeder darf seine Geheimnisse haben, aber nicht wenn diese auch andere Menschen und deren Umwelt betreffen!"

  • posten zu unchristlichen Zeiten D:


    Die Ereignisse verstrickten sich, und Euphie konnte sich nicht entscheiden, ob sich die Konversation in eine bestimmte Richtung bewegte oder hoffnungslos stagnierte. Thematisch schienen sie durch Taranas unklare Antworten an einer unüberwindbaren Mauer angekommen zu sein, aber verschiedenste Gefühle, unterdrückte, heiße Wut, wallte in einigen Trainern auf und gaben Spannung an die umliegende Luft ab, ohne sich beruhigen zu können. Wie wirkten sie auf Tarana, dass sie sich zu einer solch übermäßigen Umsicht getrieben wurde?


    Euphie hatte es genau gehört. In dem Moment, als Tarana den Beutel hinter ihrem Rücken hervor geholt hatte, wusste sie, dass sie etwas zu verstecken hatte. Die ebenso Grünhaarige hatte behauptet, das Täschchen enthielte Tränke. Aber Euphemias ungewöhnlich empfindliche Ohren konnte sie damit nicht täuschen. Vorsichtig hatte das Mädchen zwei Tränke herausgeholt und den Klang des Aufeinanderpralls geprüft. Der Gedanke, mit diesem Argument vor anderen Leuten ihre Behauptung festmachen zu wollen, kam ihr lächerlich vor, aber die Gegenstände im Beutel hatten einen entschieden anderen Klang. Es war das Geräusch von Pokébällen, die in dem Beutel umhertanzten. Hatte Tarana seltene Pokémon im Besitz und überkam sie die Angst, dass es sich hier um Diebe handeln könnte? Eine Stimme im Hinterkopf sagte Euphie, dass diese Vermutung bei manch einem aggressiven Verhalten nicht einmal so weit hergeholt war, aber das Mädchen wusste, das dies nicht der Grund war, warum sie Tarana so verhörten. Sie verdächtigten Tarana und Tarana verdächtigte sie.


    "Hört mir bitte zu!" Mit hellem Ausruf trat Euphie einen Schritt vor und versuchte sich auf die Zehenspitzen zu stellen, damit sie aufgrund ihrer geringen Körpergröße zwischen den Trainern nicht übersehen wurde. "Es gibt keinen Grund, so auf Tarana einzuhacken. Wenn wir etwas freundlicher sind und nicht so viel Zweifel zeigen, würde es keinen Grund für sie geben, ihre Habseligkeiten zu verstecken, oder?" Mit freundlich verweilender Miene drehte sie sich zu der langhaarigen jungen Frau herum. "Es gibt keinen Grund, uns anzulügen. Wir wollen dir nichts antun. Es ist einfach nur das Interesse, was in deinen Pokébällen enthalten ist, etwas so wertvolles. Und da du jetzt weißt, dass wir keine Diebe sind und du es nicht vor uns schützen kannst, kannst du es uns doch verraten..?" Etwas unsicher fügte sie hinzu: "D-Das soll kein Angriff sein, nur eine Bestätigung, dass die Verdächtigungen der anderen nicht richtig sind, ja? Du kannst deine rechtmäßige Unschuld so schnell beweisen, indem du uns einfach den Gegenbeweis mit dem Inhalt der Pokébälle zeigst, aber wenn du es nicht tust, werden dir die anderen auf ewig etwas anhängen."

  • Die Haltungen der Trainer gingen nach Taranas letzter Reaktion noch weiter auseinander als ohnehin schon. Nischara, Fugialus und Hitomi hatten wohl beschlossen, die Sache auf sich beruhen zu lassen und machten sogar schon Anstalten, ihren Weg nach Ewigenau fortzusetzen. Ben hingegen bleib auf der harten Linie, womit Tarana jedoch schon gerechnet hatte. Er schien sie weiterhin dafür verantwortlich zu machen, dass der Bestand an Pflanzenpokémon im Ewigwald in den letzten Tagen deutlich zurückgegangen ist.


    Viel beunruhigender jedoch war für Tarana das, was Euphemia sagte, obwohl sie in ihrem Ton sehr viel freundschaftlicher als Ben bleib. Woher konnte sie wissen, dass sich in dem Beutel, den Tarana vor den Trainer verstecken wollte, Pokébälle befanden? Vielleicht hatte sie nur geraten, doch dafür klang ihre Frage viel zu bestimmt, und irgendwelche Psychospiele wären einer Person mit dem Erscheinungsbild von Euphemia einfach nicht zuzutrauen. "Was in meinem Beutel ist, geht euch nichts an", brauchte Tarana erneut hervor, und das trotz der drei schon fast verschwundenen Trainer noch ängstlicher als beim ersten Mal. Ihr Griff um den Beutel verkrampfte sich weiter, und das verräterische Klacken des Inhaltes war wieder leise zu hören, wobei normale Menschen es vermutlich gar nicht wahrnehmen konnten.


    Den Pokéball, den sie noch immer in ihrer anderen Hand hielt, streckte Tarana Ben und Euphemia entgegen, in der Vermutung, dass ein Kampf bald unausweichlich sein würde, sofern sie nicht ihr Geheimnis preisgeben und damit erst recht Ärger provozieren würde. "Ich warne euch, diesmal habe ich nicht nur mein Kinoso dabei", sprach sie zu den beiden, wobei sie vermutlich schon wusste, dass eine Warnung in einem solch verängstigten Tonfall nicht sonderlich überzeugend wirken würde.

  • Hitomi wollte ihren Fehler von vorhin wieder gutmachen und bot Fugialus ihre Hilfe an. Angeblich kannte sie den Weg in und auswendig. Fugialus aber ließ sich nicht gerne helfen. "Nein danke, Kramurx ist geübt, fremde Wälder auszukundschaften und möglichst schnell den einfachsten Weg herauszufinden."


    Fugialus hatte eigentlich vor zu gehen, doch Ben war kurz davor aus Wut vor Fugialus' Meinungsumschwung auszurasten. "Gut dann verschwindet und geht mir aus den Augen. Und du! Wenn du nicht den Mut hast zu deiner Meinung zu stehen, dann hast du hier sowieso nichts verloren!" Bens Blick ließ Fugialus kalt.
    Anschließend zeigte er Tarana, dass er sie nicht gehen lassen würde. "Wenn du glaubst, dass ich dich genauso leicht gehn lasse wie die anderen, dann irrst du dich. Du hast Recht, jeder darf seine Geheimnisse haben, aber nicht wenn diese auch andere Menschen und deren Umwelt betreffen!"
    Euphie hingegen bittete um Ruhe, damit sie etwas sagen konnte. "Du kannst deine rechtmäßige Unschuld so schnell beweisen, indem du uns einfach den Gegenbeweis mit dem Inhalt der Pokébälle zeigst, aber wenn du es nicht tust, werden dir die anderen auf ewig etwas anhängen."
    Tarana hatte schon mit so einer Reaktion von Ben gerechnet, aber Euphie überraschte sie.
    Taranas folgende Reaktion war fast schon lächerlich. Sie umklammerte ihren Pokeball noch mehr und warnte die Gruppe in einem ängstlichen Ton: "Ich warne euch, diesmal habe ich nicht nur mein Kinoso dabei!"


    Fugialus schmunzelte über die Verhaltensweisen der Personen und dachte über seine Antwort nach. "Wie lustig, dass Ben wirklich so starrsinnig und sturrköpfig ist. Euphie scheint ein kluges und aufmerksames Mädchen zu sein, anders hätte sie sich nicht so sicher sein können, dass Tarana Pokebälle verstecken würde. Tarana hingegen hat tierische Angst und scheint im Grunde auch nichts böses absichtlich gemacht zu haben, da sie kein Fünkchen Selbstvertrauen in sich hat." Schließlich meldete sich Fugialus zu Wort. "Wenn du nicht einsehen willst, dass du die Meinung eines jeden einzelnen respektieren musst, dann ist das dein Problem und nicht meines."

  • Nischara wartete weiterhin darauf, dass Emerald sich bald zu ihm begeben würde. „Ich werde dich in Ruhe lassen, keine Sorge. Geh du von mir aus, wohin du willst.“, war Fugialus‘ Reaktion wenig später, als auch er sich entschied Tarana in Ruhe zu lassen. Er rief sein Kramurx und bat diesen ihn sicher nach Ewigenau zu führen. Das Zögern des Trainers verriet Nischara, dass er ganz offensichtlich ihm und den anderen die Option ließ ihm zu folgen. Wenig später ging auch die junge Trainerin, die von Nischara zuvor einen gewaltigen Rüffel bekommen hatte, zu Fugialus und erkundigte sich, ob sie ihn aus dem Ewigwald führen sollte. Scheinbar wollte sie der Gruppe zeigen, dass sie nicht feindlich auf sie zu sprechen war und schließlich hatte erst sie ihm und den anderen ermöglicht überhaupt mit Tarana zu reden. „Emerald! Es wird jetzt wirklich Zeit zu gehen!“, rief Nischara seinem Hunduster zu, dieses schien nach dem geplanten Abgang von Fugialus auch beruhigter zu sein. Doch auch diese Tatsache linderte Bens Wut nicht – im Gegenteil sie stieg immer weiter an. „Gut dann verschwindet und geht mir aus den Augen. Und du! Wenn du nicht den Mut hast zu deiner Meinung zu stehen, dann hast du hier sowieso nichts verloren!“, rief er verärgert, ehe er sich Tarana zuwandte, „Wenn du glaubst, dass ich dich genauso leicht gehn lasse wie die anderen, dann irrst du dich. Du hast Recht, jeder darf seine Geheimnisse haben, aber nicht wenn diese auch andere Menschen und deren Umwelt betreffen!“


    Euphie, die sich bisher aus der Konversation rausgehalten hatte, griff nun auch ein. „Es gibt keinen Grund, uns anzulügen. Wir wollen dir nichts antun. Es ist einfach nur das Interesse, was in deinen Pokébällen enthalten ist, etwas so Wertvolles. Und da du jetzt weißt, dass wir keine Diebe sind und du es nicht vor uns schützen kannst, kannst du es uns doch verraten..oder? D-Das soll kein Angriff sein, nur eine Bestätigung, dass die Verdächtigungen der anderen nicht richtig sind, ja? Du kannst deine rechtmäßige Unschuld so schnell beweisen, indem du uns einfach den Gegenbeweis mit dem Inhalt der Pokébälle zeigst, aber wenn du es nicht tust, werden dir die anderen auf ewig etwas anhängen.“ Tarana schien durch Euphies Reaktion sehr getroffen und wirkte verunsichert. „Was in meinem Beutel ist, geht euch nichts an!“, rechtfertigte sie sich forsch, „Ich warne euch, diesmal habe ich nicht nur mein Kinoso dabei.“


    Nischara wurde das nun alles doch zu bunt. Dass er vor Euphie nichts zu fürchten hatte wusste er und auch dass Ben kein schlechter Kerl war war ihm bewusst, schließlich hatte er Tarana seinerzeit gerettet. Doch er schien so verbissen zu sein, dass Nischara Angst um Tarana bekam und er wollte auf keinen Fall, dass ihr etwas passiert. Mit etwas schnelleren Schritten ging er zum Kampfplatz vor. „Danke für deine ehrlichen Worte Euphie!“, meinte er im Vorbeigehen, „Zwar akzeptiere ich, dass ihr unbedingt wissen wollt was vor sich geht, doch ich kann aus tiefster Überzeugung sagen, dass sie nicht einmal für die Hälfte der Anschuldigungen auch nur die geringste Schuld trägt! Ich werde nicht zulassen, dass dem Mädchen, das zuvor bereits von Roserade so böse zugerichtet wurde nun in einen weiteren Kampf verwickelt wird! Sie musste wirklich genug durchmachen!“ Mit diesen Worten ging er vor die Trainer und stellte sich schützend vor Tarana. „Lasst sie in Ruhe! Bitte! Ansonsten müsst ihr auch gegen mich kämpfen!“, sagte Nischara in einem merkwürdigen, entschlossenen Ton. Emerald blieb bei seinem Herrchen und schien ausnahmsweise mal stolz auf jenen zu sein.


    Kramshef: Tut mir leid, falls das wie eine Vergewaltigung rüberkommen sollte xD
    @alle: bitte nicht zu sauer mit Nischara sein xD . Er versucht sich das Vertrauen von Tarana eben etwas anders zu erschleichen, weil er weiß, dass wir nicht loslassen werden ;)

  • Wärend Nischara, Fugialus und das neu hinzugekommene Mädchen schon knapp davor waren die Sache auf sich beruhen zu lassen, machte Ben keinerlei Anzeichen nachzugeben. Verbissen versuchte er weiterhin um jeden Preis Antworten aus Tarana herauszubekommen.


    Plötzlich trat das grünhaarige Mädchen an die anderen heran, und meinte, "Es gibt keinen Grund, so auf Tarana einzuhacken. Wenn wir etwas freundlicher sind und nicht so viel Zweifel zeigen, würde es keinen Grund für sie geben, ihre Habseligkeiten zu verstecken, oder?"
    Danach wandte sie sich zu Tarana und sagte in einem seltsam freundlichen Ton, "Es gibt keinen Grund, uns anzulügen. Wir wollen dir nichts antun. Es ist einfach nur das Interesse, was in deinen Pokébällen enthalten ist, etwas so wertvolles. Und da du jetzt weißt, dass wir keine Diebe sind und du es nicht vor uns schützen kannst, kannst du es uns doch verraten..? "D-Das soll kein Angriff sein, nur eine Bestätigung, dass die Verdächtigungen der anderen nicht richtig sind, ja? Du kannst deine rechtmäßige Unschuld so schnell beweisen, indem du uns einfach den Gegenbeweis mit dem Inhalt der Pokébälle zeigst, aber wenn du es nicht tust, werden dir die anderen auf ewig etwas anhängen.


    Das Mädchen vermutete also, dass Trana Pokebälle in ihrem Beutel versteckt hielt. Ihre Stimme klang sogar schon fast wissend. Sie wollte offensichtlich auch erfahren was das veränsgtigte Mädchen zu verheimlichen hatte, doch wusste Ben nicht ob sie nun auf seiner Seite stand oder nicht.
    Tarana wollte aber auch nach dieser freundlichen Aufforderung keines ihrer Geheimnisse preisgeben. Im Gegenteil, sie wurde wieder um einiges verkrampfter und meinte in einem ängstlichen Ton, "Ich warne euch, diesmal habe ich nicht nur mein Kinoso dabei", wärend sie dem Mädchen sowie Ben erneut ihren Pokeball vors Gesicht hielt.


    Dieser warf seinem Absol daraufhin einen kurzen Blick zu, um ihm zu signalisieren, dass es auf alles vorbereitet sein solle. Doch dann erschien plötzlich Nischara wieder auf der Bildfläche, welcher sich nun schützend vor Tarana positionierte. "Lasst sie in Ruhe! Bitte! Ansonsten müsst ihr auch gegen mich kämpfen!“, sagte dieser in einem überraschend bestimmenden Tonfall.


    Ben wurde die ganze Sache langsam zu bunt. Er trat ein paar Schritte näher an Nischara heran, bevor er ruhig meinte, "Hör mir zu Kleiner, die ganze Sache hier fängt langsam an mich richtig zu nerven. Entweder du willst genau wie ich herausfinden was hier vor sich geht, oder du willst das nicht. Wenn du das nicht willst, dann hör auf dich einzumischen und steh mir nicht im Weg herum, sonst wirst du mich richtig kennenlernen! Verstanden?"
    Ben blickte Nischara einschüchternd an, wärend er auf dessen Reaktion wartete.

  • Nochmal ein großes Sorry, dass es so lange gedauert hat :( . Hab mich jetzt mit Young and Depressed in Verbindung gesetzt und mit ihm gemeinsam einen Post entworfen^^


    [Nischara feat Young and Depressed]


    Nischara verweilte weiterhin schützend vor Tarana. Die Verbissenheit und Entschlossenheit, mit der er sie verteidigen wollte war nur schwer zu begreifen, schließlich stellte er sich gegen seine eigene Gruppe. Sein innigster Wunsch, allen ein besseres Leben als das Seinige zu ermöglichen und vor allem niemals die Gerechtigkeit gegebnüber anderen zu verlieren trieb ihn wohl an. Ben hingegen war nachwievor anderer Ansicht. Mit einer ernsten Miene trat er an Nischara heran. "Hör mir zu Kleiner, die ganze Sache hier fängt langsam an mich richtig zu nerven. Entweder du willst genau wie ich herausfinden was hier vor sich geht, oder du willst das nicht. Wenn du das nicht willst, dann hör auf dich einzumischen und steh mir nicht im Weg herum, sonst wirst du mich richtig kennenlernen! Verstanden?", meinte er in einem noch relativ ruhigen Ton an Nischara gerichtet. Anschließend versuchte er ihn durch seinen Blick einzuschüchtern. Im ersten Moment ließ jener sich auch davon beeindrucken, fing sich aber jedoch recht schnell und erwiderte den ernsten Blick. "Ursprünglich wollte ich tatsächlich wissen was los sei, doch mittlerweile frag ich mich was sie Schlimmes getan hat, dass du sie so bedrohst. Sie will uns nichts sagen - das sollten wir akzeptieren. Und wenn du das nicht kannst, wieso sollte ich dann rumstehen und nichts tun? Da kennst du mich schlecht!", rechtfertigte sich Nischara.
    Genau wie Ben wollte auch dieser keinesfalls nachgeben. Man konnte Ben seine Ungeduld nun deutlich ansehen. Er sagte, "Ich bedrohe sie nicht, ich verlange lediglich, dass sie endlich anfängt zu reden, und uns sagt was hier vor sich geht. Ich will dir und deinem Hundster wirklich nicht weh tun, aber du lässt mir offenbar keine andere Wahl!" Ben trat nun mit den Worten, "Das ist deine letzte Chance mir aus dem Weg zu gehe", noch ein Stück näher an Nischara heran, bereit seinem Absol jederzeit den Befehl zum Angriff zu geben.
    Nischara schluckte innerlich, setzte aber auch zugleich eine sichere Miene auf. "Ich kann dich verstehe wirklich. Nur...es ist ihre Entscheidung, wir dürfen sie nicht zwingen!", mahnte jener ernst. Doch Ben wollte nicht von seiner Position abweichen und Nischaras Sturkopf Verbot es ihm nachzugeben, zumal er an der Sicherheit Taranas zu hängen schien.
    "Auch ich will nicht kämpfen, aber wir haben ja scheinbar keine andere Wahl! Nun gut Emerald, wir müssen es wohl tun!" Auch er gab seinem Pokémon ein Zeichen, welches ein paar Schritte nach Vorne trat und für einen kurzen Moment begann zu knurren. Er schaute Absol direkt in die Augen.
    Als Nischara immer noch nicht zur Seite wich, war es für Ben beschlossene Sache. "Klingensturm!", rief er, woraufhin eine leuchtende Klinge aus Absols Kopf schoss, und sich direkt auf Hunduster zu bewegte.


    Wie eine Peitsche preschte der Angriff auf Emerald zu. Jener konnte kaum ausweichen, sondern wurde vielmehr voll im Genick getroffen. Von dem gewaltigen Angriff übermannt flog Emerald erst mal ein paar Meter zurück, fing sich aber wieder. Nun wurde Nischara zornig. "Also gut, wenn er es will!", rief er, "Biss los!" Emerald setzte zum Sprung an und schwang einige Meter auf Absol zu.
    Emerald sprintete auf Absol zu, welches genauso wie sein Trainer, mit einem so flinken Gegenangriff nicht gerechnet hatte. "Weich mit Doppelteam aus!", befahl Ben seinem Pokemon, das Hunduster war Absol schon gefährlich nahe gekommen.
    Doch gerade als Emerald zubeißen wollte, flammte eine hellblaue Aura um ihn auf, die jenen augenblicklich in der Luft schweben ließ. Sofort versuchte Emerald sich aus der merkwürdigen Umklammerung zu befreien, doch so sehr er auch zappelte, er fand keinen Weg aus dem Schleier raus, der sich um ihn gebildet hatte. "Emerald, was ist los?", fragte Nischara nach, ehe er merkte, dass auch Absol von dem Phänomen getroffen war, und genau wie Emerald wehrlos in der Luft hing. "Absol was soll das, was ist los?", rief Ben seinem Pokemon zu, doch es reagierte in keister Weise. Nur wenige Sekunden später ertönte ein schrilles Geräusch von der nahe gelegenen alten Villa. Beide Trainer schauten wie von der Teranta gestochen in deren Richtung. Scheinbar hatte sich ein Traunfugil hinausgeschlichen und hatte im Sinn die Trainer ein wenig zu ärgern, so hatte es jedenfalls den Anschein.
    "Hey, was machst du da?", brüllte Nischara das Geistpokémon sofort an, doch dieses begleitete unbeeindruckt die Situation.Emerald und Absol hingegen schienen in einer Art Traumwelt gefangen. Nischara und Ben wussten nicht was mit ihren Pokemon passierte. Sie sahen einen Moment zu wie diese vor ihren Augen in der Luft schwebten, und sich gegenseitig mit leeren Blicken ansahen, bevor die Wirkung nachließ und sowohl Emerald als auch Absol ziemlich abrupt auf den Boden flogen. Das kleine, liestige Traunfugil zog sogleich von dannen.


    "Was war denn das...?", fragte sich Nischara, als er zusah, wie es verschwand, "Nun ja egal: Emerald! Gehts dir gut? Kannst du weiterkämpfen?" Das Hunduster erhob sich und blickte abwechselnd seinen Trainer und Absol an. "Absol bist du in Ordnung?", rief Ben. Es schien genau wie Emerald nicht verletzt zu sein, und so forderte er es auf erneut anzugreifen. Doch Absol folgte den Anweisungen seines Trainers nicht und nach einigen weiteren Blickkontakten zwischen den beiden Pokémon wandten sie sich schließlich voneinander ab."Emerald? Was soll das?", wollte Nischara schockiert wissen. Dieses stupste seinen Trainer ein wenig mit der Schnauze an, um sein Leid-Tun auszudrücken. Nach einigen Momenten begriff auch Nischara, was vor sich ging. "Eigentlich ist kämpfen doch sinnlos...!", meinte er in Richtung Ben gewandt. Ben verstand nicht was hier vor sich ging, was war mit den beiden Pokemon geschehen? Und was war vorallem mit Absol geschehen?, fragte er sich. Noch nie hatte sein treuer Partner sich gegen ihn gewendet. "Was ist los mit dir Absol? Greif an!", rief Ben, doch das sonst so stolze Pokemon welches nie einem Kampf aus dem Weg ging, es mit jedem aufnahm, und vor keinem Gegner zurückwich, ganz egal wie stark dieser auch gewesen sein mochte, war nicht bereit das kleine Hunduster anzugreifen. Es blickte Ben an, und dieser erkannte in den Augen seines Partners etwas, das er dort vorher noch nie gesehen hatte, nämlich Mitleid.

  • Erschrocken beobachtete Tarana, wie Nischara sich gegen seinen eigenen Begleiter Ben stellte, um sie vor ihm zu schützen. Es kam sogar zum Kampf zwischen ihren Pokémon Hunduster und Absol, doch nachdem ein wildes Traunfugil sich in die Sache einmischte, schienen die beiden Pokémon erkannt zu haben, dass dieser Kampf sinnlos war. Auch Tarana konnte sich das ganze schließlich nicht mehr ansehen und brachte nun endlich wieder etwas hervor. "Nein... ihr müsst nicht wegen mir auch noch gegeneinander kämpfen. Aber ich kann... es euch einfach nicht sagen. Meine Großmutter... wenn ihr Plan wegen mir schief geht, wird sie mich verstoßen... oder schlimmeres." Wieder war deutlich die Angst im Gesicht des Mädchens zu erkennen, und es schien zumindest das bisschen, was sie nun verraten hatte, der Wahrheit zu entsprechen. Fragend sah sie die noch verbliebenen Trainer an, und irgendwie wussten alle, dass sie nicht mehr aus ihr heraus bekommen würden, ohne möglicherweise vollkommen unverdiente Gewalt einzusetzen. Einige aus der Gruppe nickten nur schwach, und ohne weitere Worte gingen Tarana und die Trainer nun wieder getrennte Wege.


    Es war schon fast stockdunkel, als diejenigen, die noch bis zum Schluss bei Tarana geblieben waren, ihre Begleiter, die sich bereits weiter in Richtung Ewigenau fortbewegt hatten, endlich aufholten. Glücklicherweise konnte die Gruppe schon recht bald den düsteren Wald verlassen und musste nur noch einen kleinen See überqueren, um endlich ihr Reiseziel zu erreichen. Sowohl auf der Brücke als auch in den Straßen der Stadt war zu dieser späten Stunde kaum eine Menschenseele anzutreffen, doch zumindest das Pokémon-Center hatte wie in Sinnoh üblich 24 Stunden geöffnet und empfing die erschöpften Trainer und deren Pokémon mit gewohnter Herzlichkeit. Nachdem alle Pokémon versorgt wurden, war es schließlich an der Zeit, sich zur Ruhe zu legen. Ein anstrengender Tag, angefangen mit einem Vortrag über legendäre Pokémon, fortgesetzt mit einem nervenaufreibenden Kampf gegen ein wildes Roserade und einer deutlich weniger interessanten, aber nicht minder ermüdenden Führung durch das Windkraftwerk, und abgeschlossen durch eine abendliche Waldwanderung mit einer höchst seltsamen Begegnung, ging zu ende. Es war kaum verwunderlich, dass schon nach wenigen Minuten alle Trainer eingeschlafen waren und erst am sehr spät am nächsten Morgen wieder aufwachten.


    Nach einem ausgiebigen Frühstück hatte die Gruppe dann wieder zusammengefunden und konnte die von Legenden umwobene Stadt Ewigenau auch einmal bei Tageslicht bestaunen. Neben dem Pokémon-Center und dem Supermarkt, die in faster jeder halbwegs großen Stadt zu finden waren, gab es hier auch viele weitere Läden und Attraktionen. Kleine Andenken und weitere Angebote für Touristen konnte man zuhauf vorfinden, und auch der in ganz Sinnoh bekannte Fahrradladen pries seine Ware an. Für kampferprobte Trainer war besonders die Arena interessant, wo sich in dieser Stadt alles um Pflanzen-Pokémon drehte. Auf einem Hügel etwas abgelegen von den meisten Gebäude war schon von weitem das Wahrzeichen der Stadt zu sehen - die Statue eines legendären Pokémon, das der Sage nach an der Erschaffung von Sinnoh beteiligt gewesen sein soll. Die meiste Aufmerksamkeit richtete sich am heutigen Tage jedoch auf ein Gebäude im Norden, in dem der bereits angekündigte Wettbewerb stattfand. Trainer aus der ganzen Umgebung wollten die Chance nutzen, gemeinsam mit ihren Pokémon etwas aufzuführen, das die Zuschauer und vor allem die Jury vom Hocker hauen würde. Den Siegern winkten laut einem großen Plakat nicht nur seltene und nützliche Items, sondern auch ein ganz besonderes Artefakt dieser Region als Hauptpreis.


    Wie schon angekündigt habe ich das ganze mal ein wenig "vorgespult", da es nicht mehr wirklich voran ging. Tut mir leid wenn ich dabei einige Möglichkeiten zur Reaktion eurer Charaktere übersprungen habe, aber ich denke das ist besser als wenn wir ewig festhängen. Die neuen Spieler können sich nun sehr einfach einbringen und sollten möglichst bald auch zur Gruppe finden. Außerdem gibt es Gelegenheit, die Stadt zu erkunden, einzukaufen oder in der Arena zu kämpfen (für letzteres bitte nicht sofort alles schreiben, da das ganze etwas früher spielt und Silvana noch nicht Arenaleiterin ist). Der Wettbewerb ist dann nach den Aktionen in der Stadt die Überleitung zum nächsten Quests, wobei natürlich nicht jeder daran teilnehmen muss.

  • „Uaaa!“, gähnte eine junge Frau und hielt sich dabei die Hand vor den weit aufgerissenen Mund. Einige Leute warfen ihr missmutige Blicke zu, doch sie schien diese nicht zu bemerken. Verschlafen nippte sie an der großen Papptasse, die gemeinsam mit einem Marmeladenbrötchen vor ihr auf dem Tresen der Bäckerei stand. Das kleine Glumanda neben ihr senkte seufzend den Kopf und betrachtete erneut seine Trainerin, der man äußerlich überhaupt nicht ansah, dass sie schon zwanzig war. Ihr Farbgeschmack schien dem eines Elekteks zu ähneln, denn über einem kanariengelben Top trug sie eine schwarze Lederjacke und einen sehr kurzen dunkelblauen Faltenrock, unter dem eine lange Leggins in derselben Farbe wie das Top hervorragte, welche ihre langen, schlanken Beine aber ausgezeichnet zur Geltung brachte. Die leuchtend roten Haare fielen ihr bis zu den Schultern und ihre hellen, gelbgoldenen Augen wurden von langen, schwarz getuschten Wimpern umrahmt. Insgesamt hätte man die junge Frau, deren Namen Laila war, leicht für einen flippigen Teenager halten können, was normalerweise auch eher ihrem Charakter entsprach. Aber heute schien sie eher müde zu sein.


    Plötzlich ging ein Ruck durch Lailas Körper und sie schüttelte energisch den Kopf. „Nein nein nein! Ich habe heute keinen Grund zum müde sein!“, rief sie beinahe ärgerlich. Entschlossen packte sie ihren Kaffe und leerte die große Papptasse in einem Zug. Anschließend schnappte sie sich das Marmeladenbrötchen und schob sich eine der beiden Hälften auf einmal in den Mund. Das schien jedoch etwas zu viel des Guten gewesen zu sein, denn augenblicklich verzog sie das Gesicht und begann zu husten. Beschämt senkte das Glumanda erneut den Kopf. Das Mädchen hatte sich von ihrem Hustenanfall beruhigt und stopfte auch noch die andere Brötchenhälfte in den Mund. Sobald sie den Mund wieder frei hatte sprang sie energiegeladen von dem Hocker, auf dem sie gesessen hatte auf. Die langen Absätze ihrer Stiefeletten verursachten ein lautes Klacken auf dem gefliesten Boden der Bäckerei. „Das hab ich gebraucht! So ich bin wieder da und dermaßen motiviert, dass ich jeden besiegen könnte! Der Orden dieser Stadt gehört schon so gut wie mir!“, verkündete sie lautstark und reckte eine Faust in die Luft, „Oh man, ich brenn richtig auf den Kampf.“ „Glu!“, stimmte ihr kleiner Begleiter zu und reckte ebenfalls eine Klaue in die Luft. „Komm schon Chary, lass uns ein paar Gegner abfackeln!“, rief die Trainerin überdreht, da sich nun die Wirkung des Kaffees entfaltete und erneut stimmte ihr das Glumandaweibchen zu und schnappte ein paar Mal in die Luft. Schnell bezahlte der Rotschopf ihr Frühstück und verließ die Bäckerei.


    „So, zuerst geh ich in den Markt und besorge mir ein paar Sachen und dann werde ich mir die berühmte Ewigenau-Statue anschauen und anschließend gehe ich zur Arena.“, zählte Laila ihren geplanten Tagesablauf auf, „Aber weißt du was, Chary? Ich habe JETZT Lust aufs Kämpfen, also gehen wir zuerst zur Arena, was meinst du?“ freudig stimmte Chary ihr zu und schnappte erneut nach einem unsichtbaren Gegner, um ihren Kampfeswillen deutlich zu machen. „Gute Einstellung, genauso werden wir es machen!“, rief Laila aufgedreht und reckte erneut eine Faust in die Luft, „Burn!“ „Glu!“, fiel Chary in ihren Ausruf ein. Mit festem Schritt machten sich die beiden also auf den Weg zur Arena.

    OT: So hier ist also mein Einstiegspost^^. Ich freue mich hier mitmachen zu dürfen, auch wenn dieses RPG ein wenig zu hängen scheint. Da ich ja mal mit nem anderen Chara zu euch kommen sollte, bevor das umentschieden wurde und ich nach Kanto kam, habe ich hier von Anfang an mitgelesen und bin recht gut über eure Aktionen im Bilde.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Als die letzten der Gruppe auch endlich in Ewigenau eingefunden hatten, lag Fugialus schon in einem Bett des Pokemon-Centers. Er dachte nochmal über den geschehenen Tag nach. "Das war schon irgendwie ein anderer Tag als die anderen. Zum ersten mal bin ich in einer Gruppe gereist und konnte erkennen dass es auch seine Vorteile hat. Zudem sind in der Gruppe ja auch einige fähige Leute, die schon durchaus an das reisen gewöhnt sind. Ich denke ich werde weiterhin bei der Gruppe bleiben." Mit diesen Gedanken schlief Fugialus ein, insgeheim mit der Hoffnung noch lange mit dieser Gruppe weiter zu reisen.


    Am nächsten Morgen stand Fugialus früh auf, um ein bisschen Lauftraining zu vollziehen. Währenddessen sah er ein Plakat des hiesigen Pokemon-Wettbewerbs in der nördlich gelegenen Wettbewerbshalle. Zurück im Pokemon-Center erzählte Fugialus seinem Kramurx von dem Wettbewerb:"Das könnte dort ganz interessant sein, wir sollten uns auf jeden Fall alles anschauen, eventuell können wir dort ein echtes Naturtalent betrachten. Machen wir uns aber bald auf den Weg, ich will einen guten Platz um alles zu beobachten."
    Sie brachen folglich auf, verabschiedeten und bedankten sich bei Schwester Joy, folgten den aushängegenden Hinweisschildern zur Wettbewerbshalle. Dort angekommen suchten sie nach optimalen Plätzen zum beobachten der Teilnehmer und Fugialus las in seinem Reiseführer.
    Kramurx schien sich furchtbar zu langweilen und wollte auf das Jurypult zufliegen, doch sein Trainer rief ihn zurück.
    "Wir wollen uns schließlich keinen Ärger einhandeln!"
    Danach warteten sie nur noch auf den endlichen Beginn des Contests.

  • Nachdem Fynn sein kleines Nickerchen beendet hatte, war es schon fast dunkel. Sein Pokemon schliefen jedoch noch so tief, dass er sich entschloss sie in ihre Pokebälle zurück zu rufen, damit wenigstens sie weiter schlafen konnten. Alleine machte er sich wieder auf den Weg in Richtung Wald. Als es jedoch schon Nacht gewurden ist, wurden Fynns Schritte immer schneller. Ihm war es etwas komisch dabei, bei Nacht alleine durch den Wald zu gehen. Nach ein paar Minuten kam er an den Punkt an, wo vor ein paar Stunden der Kampf gegen das Roserade stattgefunden hatte. Sein Quiekel hatte ja tapfer gekämpft! Aber es gab keine Zeit für lange Pausen.
    Fynn rannte schon fast einfach dem kleinem Waldweg entlang, bis er endlich den Ausgang des Waldes erreicht hatte. Nach Luft schnappend machte er eine kleine Pause. Hier an der Brücke und am Wasser fühlte er sich etwas sicherer. Einer seiner Pokebälle sprang plötzlich auf, und Evoli stand vor ihm. ,, Na mein Freund! Genug geschlafen, was?" ,, Evo! Evoli." Das sollte wohl ein "ja" sein. Gemeinsam mit Evoli auf der Schulter überquerte Fynn die Brücke und erreichte die Stadtgrenze von Ewigenau.
    Sein erstes Ziel war das Pokemon Center. Denn dort war es warm, es gab zu Essen und zu Trinken und man war in der guten Obhut von Schwester Joy. Und wie durch einen Zufall, traf er dort auf die mehr oder weniger schlafenden Gruppenmitglieder, nach denen er gesucht hatte. Müde von dem Lauf durch den Wald bis hin zum Pokemon Center, legte sich Fynn zu ihnen, und schlief nach ein paar Minuten auch wieder ein.


    OT: So hab die Gruppe wieder eingeholt ;)

  • Ben blickte von Absols mitfühlenden Augen zu Nischara, und von dort weiter in Taranas ängstliches Gesicht. Er zögerte noch einen kleinen Moment und ließ schließlich von ihr ab, als sie meinte, dass ihre Großmutter sie verstoßen würde sollte deren Plan schief gehen.


    Nach und nach beruhigte sich die Lage. Immer mehr Trainer verließen die Lichtung und setzten ihren Weg nach Ewigenau fort.
    Ben warf Tarana einen letzten misstrauischen Blick zu bevor er sich umdrehte, und mit ein wenig Abstand zur Gruppe aufschloss.


    In Ewigenau angekommen legten sich alle Trainer, und deren Pokemon nach diesem langen Tag schlafen. Auch Ben und sein treus Absol erhielten ein Zimmer im Pokemon-Center. Sie lagen noch längere Zeit wach, und Ben dachte über die heutigen Geschehnisse nach, und darüber was wohl Taranas Geheimnis sein könnte. Auch die Tatsache, dass er heute eine Seite an Absol kennengelernt hatte, die ihm bis jetzt verschlossen blieb, hielt ihn noch bis in die frühen Morgenstunden davon ab zu schlafen.


    Am nächsten Morgen erwachte Ben, nach nur wenigen Stunden Schlaf. Er verließ gemeinsam mit Absol das Zimmer und betrat den Vorraum des Pokemon-Centers, wo sich der Großteil der Gruppe bereits versammelt hatte.
    Die Arena in der Stadt weckte Bens Interesse. Sie schien auf Pflanzen Pokemon spezialisiert zu sein. In der Hoenn Region hatte er sich schon einige Arenaorden erkämpft, und schließlich kam er ja nach Sinnoh um neuer Herausforderungen zu suchen.

  • Es war früher Morgen als in der Ferne die Stadt Ewigenau auftauchte, die Reise von Sonnewik bis nach Ewigenau war weit aber nicht übermässig anstrengend. Die zwei kleinen Pokemon die neben Zeev hergingen sahen topfit aus denn sie waren sich solche Märsche durch ein jahrelanges Training gewöhnt und hatte keine Probleme mit ihrem Trainer mitzuhalten. Die Stadt lag noch etwa eine virtelstunde enfernt aber bereits jetzt konnte man die ersten Gebäude sehen.Fünfzehn Minuten später erreichten sie die Stadt.


    Als erstes gingen sie geradewegs auf das Pokecenter zu, um etwas zu Frühstücken. Das Frühstück selber bestand aus einer Tasse Milch und zwei Brötchen. Die zwei Näpfe aus der Reisetasche waren rasch mit Beeren gefüllt "Guten Appetitt" wünschte Zeev den dreien und biss danach selber genüsslich in sein noch warmes Brötchen. Auf dem Tisch vor ihm lag ein Flyer mit der Überschrifft "Ewigenau und der Ewigwald" neugierig öffnete er die Broschüre und begann den Inhalt zu überfliegen, offenbar handelt es sich um eine Karte und sonstiges was man über die Region alles wissen musste. Der Aufbau der Stadt war im Grunden recht simpel und einfach zu verstehen. In der mitte befinden sich der Markt und das Pokecenter, die Wettbewerbshalle war im Norden der Stadt obwohl das Zeev nicht interessierte dachte er das es doch Ratsam sei alles zu wissen. Sein besonderes Interesse galt aber eher der Arena die sich seines Wissens auf Pflanzenpokemon Spezialisiert hat, womit sie klar im Vorteil gegen seine Wasserpokemon ist, also genau die richtige Herausforderung. Unterdessen hatte er wie auch seine Pokemon das Frühstück beendet. Da es für sein mass recht viel aufsehen erregt hätte mit zwei Pokemon in der Stadt herumzulaufen beschloss er Hydropi in seinen Pokeballe zurück zu rufen und macht sich mit Karnimani auf den Weg zum Markt, auf dem Weg in richtung Aussgang entdeckte er eine Gruppe trainer die noch nicht wirklich Fit aussahen.


    Der Weg war an und für sich nicht wirklich lange trotzdem brauchte Zeev eine geschlagene Virtelstunde für die Strecke. Der Markt bestand aus einem einstöckigen Gebeude mit einem blauen Dach, und war schon von weitem aus sichtbar. Der anschliessende Finanzcheck fiel eher weniger Positv aus und es war schnell klar das die Tagesration nur für das nötigste reichen würde, sprich für ein paar Beeren ein paar flaschen Wasser und mit ein wenig glück wenn er die Aktionsangebote schlau nutzt auch noch für ein paar Knurspe. Nach einer halben Stunde erfolgreicher suche stand fest was möglich war und was nicht, zu Zeevs erfreulicher überraschung konnte er sechs blaue runde Beeren welche als Sinnelbeeren ausgeschrieben waren, die vier Flaschen in welchen eine klare Flüssigkeit funkelte und je ein Knurspe für seine Pokemon. Nach dieser Überraschung gut gelaunt machte er sich, nach alles in der Reisetasche verstaut war auf den Weg zur Arena. Dort traff er auch lediglich zehn Minuten später ein und enteckte sogleich das Mädche das offenbar in Begleitung eines roten Feuerpokemons war, und geradewegs auf die Arena zumarschierte.


    OT: Ich habe mal meinen Einstiegspost geschrieben und hoffe das alle wieder beginnen aktiv mitzumachen, da dieses Rpg momentan recht stark zu hängen scheint.

  • Heute ist der Tag der Tage.Kairo startet seine Reise in die Pokemonwelt, in Sinnoh mit seinem bisher einziges Pokemon,sein einziger Freund und sein treuster Begleiter Kindwurm (Lvl 12, m,Attacken: Raserei,Silberblick,Biss).Aber noch ist er in der Sinnoberinsel, in seiner Heimat im Kinderheim, indem er als Kind immer gepeinigt worden war.Neugierig Zog er eine Jogginghose an und rannte zum Briefkasten des Heimes um sein Postfach zu checken.Sein Kindwurm rannte hinterher, machte aber einen unahnenden und sehr müden Eindruck, darauf achtete Keiro garnicht.Zum ersten Mal seit Monaten lächelte er und sagte flüsternd um sicherzustellen dass es auch keiner im Heim hört "So mein Freund, hier ist mein Pokedex, schick oder?Und daaa! mein Trainerpass und sogar noch ein Pokeball.Einfach ein Traum".Kindwurm hörte nur zu und war heute ungewöhnlich leise.Keiro ging kurz im Essensaal um gucken wie viel uhr es ist, als er die Uhrzeit dann sah, traute er seinen Augen nicht" Waaaaaaas?rief er! und rannte rasend schnell in seinem winzig kleinen Zimmer, griff die Zahnbürste mit der linken und die Zahnbürste mit der rechten Hand,putzte sich im Schnellgang die Zähne,wusch sein Gesicht kurz mit Wasser,zog seine alten lapprigen Klamotten an und nahm Kindwurm zum Zinnoberinsel-Flughafen mit.Vom Kinderheim, indem Keiro sein ganzes Lebenlangaufwuchs ( er ist 14), dauerte es nur 15 Minuten bis zum Flughafen.Er und Kindwurm rannten sehr schnell, anscheinend wollte Keiro schon lange weg von seinem Alten Zuhause.Unterwegs im Sprint sang Keiro" Wer rennt so schnell durch Tag und Wind? Es ist der Keiro mit seinem Kind!".Kindwurm wirkte sehr genervt und machte einen murrischen Blick.Arrrrgh.Knurrte es.Es war sehr schnell und hat eine hohe Initiative.Zehn Minuten später war auch der Flughafen in Sicht, doch Keiro rannte weiter, erzuckte 2 Karten, die er seinem Heimleiter geklaut hatte aus der Tasche und rief: " Mr.Brack,Mr.Brack, hier bin ich".Mr.Brack war ein alter, längst in den Ruhestand gegangener Seefahrer, der Keiro sehr gerne hatte.Er rief :Alle einsteigen bitte!.Keiro und sein Kindwurm waren die einzigen Passagiere in einem schon längst runtergekommenen Hubschrauber.Als er die alte Kiste einschaltete, wurde dem vorlauten Keiro ganz schön zum zitternzu mute, da er sehr viel Angst hatte.Er schluckte tief ein, schloss die Augen und machte ein Nickerchen.Sein Kindwurm legte seinem Kopf auf Keiros Schoss und schlief ebenfalls.Keiro träumte von seinem Vater in Äqypten, der ihn im Heim abgeschickt hatte, er sah ihm in einer schwarz umhüllten Figur mit einer ebenfalls schwarz umhüllten BrutalandaFigur.Doch beide verschwanden in Luft "Nein,nein,bitte bleib hier!"Rief Keiro in seinem Traum, in einer Kinderstimme und seine Tränen kamen ihm nahe.Plötzlich hubte der alte MrBrack.Keiro stand verschlafen auf, murmelte irgendwas vor sich hin und sah vom Fenster des kleinen Hubschraubers, er rief:Kindwurm, kannst du diese Staravier sehen?".Kindwurm zeigte sich sehr unbegeistert, aber was wahr heute mit ihm los?.Keiro fragte sich dies in seinen Gedanken.Der alte MrBrack sagte:"So,wir halten im Ewigwald,natürlich eine illegale Landung, versteht sich doch, ihr lauft weiter, zur Arena und ach ja Keiro,da du schon im Ewigwald bist, wäre es doch nett wenn du dir noch ein Pokemon schnappst und vielleicht etwas trainierst.Er ist schon 21 Uhr,falls du noch irgendwas vor hast, erledige es lieber morgen.Der alte MrBrack bekam es mit den Tränen zu tun,fing an zu weinen,landete den Hubschrauber mitten im hohen Gras,Pokemon liefen hektisch weg.Mr Brack weiter:"So,mein junger Freund, wir sind hier, genieße dein Leben so lange du noch kannst, du hast einen harten Weg vor dir, deswe.... ach du schaffst es geh raus und schnapp sie dir alle, viel Glück und viel Segen!Keiro nickte.So, MrBrack landete und öffnete den Hubschrauber.Keiro nickte,nahm das schlafende Kindwurm und ging raus ins freie.MrBrack flog wieder los, Kindwurm wachte auf,Keiro und Kindwurm winkten den alten MrBrack hinterher und Keiro hoffte, ihm eines Tages wieder zu sehen und ihm von seinen Abenteuern zu berichten.Keiro holte seine Karte aus seiner Tasche und lief geräuschelos mit Kindwurm zum Ende des Ewigwaldes hinaus. Ein lautes Waaaaaaau ertönte.Ein Fyfien erschien!Es sperrte Keiro den Weg und suchte offenbar den Kampf."Na gut" sagte Keiro und fing mit seinem ersten Befehl an:" Kindwum greif an mit Biss!.Fyfien war aber schneller und konterte mit Tackle, landete einen Volltreffer.Kindwurm kämpfte ab hier alleine ohne Anweisungen von Keiro, das ließ ihm kalt.Anscheinend ging es hier mehr als um einem Pokemonkampf, um die Pokemonehre!.Während Kindwurm versuchte im Kampf wieder zurück zu kommen, griff Fyfien erneut mit Tackle an.Kindwurm reichte es.Seine Augen brannten offensichtlich, es setzte Raserei ein und giff mit Biss zurück, schleuderte Fyfien auf dem Boden.Es setzte Jauler ein und kontete wieder einmal mit Tackle.Kindwurm wich aus, setzte nochmal denn Biss ein und traff Fyfien an einer empfindlichen Stelle, am Hals.Fyfien lag am Boden und jaulte, Kindwurm jubelte und zeigte ein freches Lächeln.Keiro zögerte nicht lange und warf seinen einzigen Pokeball.Er rief"aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah" und ...1,2,3 und 4!.Keiro hatte so eben sein 2.Pokemon sicher.Er hob den Pokeball und wurde wieder der alte.Ohne ein Wort mit Kindwurm zu reden lief es nach Ewigenau.20Minuten später, als sie den gladiatorischen Ewigwald durchquerten, liefen sie zur Arena.Sie sahen mehrere Personen, ein Mädchen mit roten Haaren und ein anderes Kind, die wohl ebenfalls zur Arena wollten.Es war schon 1:00 nachts, anscheinend hatten diese Kinder ein feuriges Temperament, Keiro rief:"[i] Heyihr Trainer, lasst uns doch eine Gruppe bilden, ich bin genauso wie ihr mit meinem Kindwurm und meinem frisch gefangenen Fyfien auf dem Weg zu einer großartigen Pokemonreise"[i]Die Trainer zeigten eine erfreuliche Reaktion und hoben beide die Daumen hoch.War das der Beginn einer wunderbaren Freunschafft und Pokemonreise?

  • Leicht verwirrt blickte Laila den fremden Jungen an, der sie so bescheuert angeredet hatte. Chary hingegen war gar nicht verwirrt. Das kleine Glumanda riss das Maul auf und schnellte dem merkwürdigen Jungen entgegen. Laila, die ihre Begleiterin kannte, reagierte schnell und bekam Charys Schweif zu fassen. „Hey, wie oft denn noch? Du sollst keine fremden beißen.“, schimpfte sie ihre Feuerechse. Dann drehte sie sich zu den beiden Jungen um, die inzwischen mit ihr vor der Arena standen. „Sorry wegen Chary, sie ist etwas bissig.“, entschuldigte sie sich grinsend bei dem Neuankömmling, „Ich bin Laila und das ist meine Partnerin Chary. Wollt ihr beide auch zur Arena? Wenn ja, solltet ihr euch echt ranhalten, denn ich habe vor aus diesem Gemüse Grillgut zu machen! Da bleibt kein Grashalm stehen, wenn meine flammende Show vorbei ist.“ „Gluman-da!“, rief Chary zur Bestätigung und schnappte ein paarmal in die Luft. Die flippige Trainerin grinste und kraulte ihrem Glumanda den Kopf, während sie eine Strähne ihrer knallroten Haare mit dem Finger aufwickelte.


    OT: Sry, ich weiß spät und verdammt wenig, aber ich wusste nicht, was ich sonst hätte darauf antworten sollen.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Gerade als Zeev zu dem fremden Mädchen hingehen wollte entdeckte er wie ein anderer Junge der etwa in seinem Alter sein musste. Vom Aussehen her sah er aus wie ein mehr oder weniger normaler Junge. Irgendwas rief er Zeev und dem Mädchen zu, dies verstand er aber nicht da im selben Moment ein heftiger Windstoss über ihn hinwegfegte und die Worte im wahrsten Sinne des Wortes verwehte. Als der Unbekannte noch näher gekommen war rannte ihm plötzlich das Glumanda des Mädchens mit offenem Maul entgegen und es war unschwer zu erraten was es vorhatte. Das Folgende Manöver der Trainerin sah ein wenig unbeholfen ebenso wie komisch vor, denn wer würde schon nach einem brennenden Schweif greifen. Auf anhieb fiel Zeev niemand ein aber das Mädchen hatte wohl keine grossen Bedenken dabei, was ihn ein wenig erstaunte. Die folgende Entschuldigung war seiner Meinung nach ziemlich überflüssig da ja nichts passiert ist. Nach der Vorstellung wusste er wenigsten ihren Namen. Der Junge hatte seit seiner letzten Ansprache, die er selber leider nicht gehört hatte, nichts mehr gesagt. Die Frage ob er auch zur Arena wolle bejahte er ohne grosse Verzögerung und in seinem Kopf nahmen bereits die ersten Taktiken und Manöver, welche alle seine Pokemon durch jahrelanges üben intus haben, form an. Gegen die versprochene Flammenshow hatte er nichts einzuwenden, dies aus zwei Gründen. Erstens er konnte wieder einmal ein Feuerpokemon in Aktion beobachten, was bis ein ziemlich seltenes Vergnügen war da es wegen der Geographischen Lage seiner Heimatstadt dort Hauptsächlich Wasser und Elektro Pokemon gab. "Bevor du die Arena in ein Ödland verwandeln willst möchte ich aber gerne zuerst gegen dich Kämpfen weil ich nicht vorhabe das die die Arena besiegst bevor ich dran war."sprach er mit einem freundlichen Lächeln an Laila gewandt. "Was hältst du davon?"

  • Für Kairo ging alles viel zu schnell,So eine Aufmerksamkeit bekam er sonst nie.Dieses schöne Mädchen namens Laila mit so einem dummen Spruch ansprechen, das war Kairo ganz schön peinlich, aber er ließ es sich nicht anmerken.Viel mehr war er in seinen Gedanken mit der Arena beschäfftigt, als mit den zwei Trainern.Plötzlich kam von diesem Mädchen eine Entschuldigung für das schlechte Benehmen ihres Glumandas namens Chary. Kairo reagierte mit einem ahnungslosen Gesichtsausdruck, er hatte die Situation wohl nicht mit bekommen, was ihm aber im Endeffekt auch völlig egal war. Viel mehr beschäfftigte er sich mit der Herausforderung des fremden Jungen, dessen Namen er noch nicht kannte. Während der fremde Junge ungeduldig auf eine Antwort wartete, nuzte Kairo die Zeit um noch ein mal zu überlegen. Klar, Kairo wollte kämpfen, aber würde es Sinn machen mit einem Pokemon, dass er eben kurz gefangen hat und mit einem anderen Pokemon, dass er schon jahre lang kennt aber noch nie trainiert hat, gegen einen fremden Trainer der auch noch sehr stark aussah zu kämpfen? Eine innere Stimme sprach zu Kairo, Kairo wirkte sehr in Gedanken versunken.Der Junge und das Mädchen namens Laila fanden ihn immer merkwürdiger. Kairo fing endlich an zu reden:" Danke für deine Herausforderung, aber ich bin noch nicht bereit für einen Kampf.Erstmal sollte ich trainieren, ihr könnt ruhig vor mir in die Arena gehen, ich habe alle Zeit der Welt." Was natürlich nicht stimmte, denn er wollte ja auch reisen.Laila fing an zu kichern was Kairo sehr provozierte, er hob seine Faust hoch und biss sich ganz fest in die Lippe.Doch bevor er was sagen konnte, reißte er sich ein weiteres male zusammen, atmete tief ein und beruhigte sich ganz schnell wieder.Er sprach weiter: Wie wärs wollt ihr nicht gegeneinander kämpfen? der Gewinner darf zu erst in der Arena kämpfen.Die beiden Trainer sahen nicht sehr begeistert von dieser Kampfansage aus, sie sahen sich gegenseitig an und anscheinend sollte es zu einem Kampf kommen, wenn Kairo richtigen verstanden hätte.


    OT: Anscheinend geht dieser RPG nun weiter was mich sehr freut.Ich bin nicht der beste Schreiber, aber trotzdem danke für eure Antworten.