[Sinnoh-1] Teil I - Verwünschte Rettung

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  • Langsam sank die Sonne hinter den Bergen herab und füllte die Landschaft in eine fast unheimliche Finsternis. Dunkelheit bedeckte die Welt aufs Neue – wie in jeder Nacht zuvor. Hier war die Grenze, wo das meiste Leben aufhörte, wo die Zeit für Menschen und Pokémon begann, ins Land der Träume zu zerfallen, wo sie sich vor dieser geheimnisvollen, unsicheren und unerreichbar wirkenden Schattenwelt zu verstecken suchten. Anders Nischara. Wie jeden Abend schaute er von seinem Fensterbrett heraus und sehnte den Sonnenuntergang herbei. Hier war er in seiner Welt, hier war er sicher, hier war er frei von jeden Ängsten und Zwängen, hier war er allein. Sonne konnte er schon lange keine mehr sehen – im Gegenteil, sie widerte ihn an. Es widerte ihn an, dass durch sie all die Menschen aus ihren Löchern kriechen, deren „Recht“ darin liegt, anderen Leuten zu schaden und zu verletzen. Es widerte ihn an, dass die helle Scheibe am Horizont mit einer solchen Gewalt schien, dass sein Körper in Wärme getaucht wurde, die er als „scheußlich“ einstufte und vor allem hasste er diese schreckliche Angst jeden Tag, den nächsten Abend nicht mehr erleben zu können. „Ein weiterer Tag vergangen!“, stellte er geschockt fest, „Ein weiterer Tag, an dem mir das Leben geschenkt wird!“ Er wandte sich ab und ließ sich emotionslos auf sein Bett fallen. Durch den Aufprall leicht erschrocken, hob ein Hunduster neben ihm seinen Kopf hoch. „Ist schon ok, Emerald!“, versicherte Nischara, „Ich wollte dich nicht erschrecken, tut mir leid!“


    Emerald – Nischaras Hunduster, das mit ihm bereits durch Dick und Dünn gegangen war – stöhnte kurz. Er hatte mehrere Narben an seinem Körper und man konnte deutlich sehen, dass ihm bereits einige Zähne fehlten. Am auffälligsten war jedoch der große Kratzer, der von der Stirn an mitten durch sein linkes Auge verlief. Er stand auf und lief langsam zu Nischara hin, bevor er sich neben ihm aufs Bett legte. „Gut, dass du da bist!“, ließ Nischara von sich bemerken. Emerald erwiderte die Worte mit einem Knurren. Nach Außen hin wirkte er ebenso hart wie sein Trainer, doch täuschte dieser raue Kern nur über das Liebvollste und Zärtlichste in ihnen hinweg, was zutiefst verletzt wurde. Dennoch bestand zwischen den beiden ein Band, was von niemand zerrissen oder beschädigt werden, geschweige den zerstört werden mag. Beide schliefen ein und konnten für die Zeit der Träume endlich frei wie ein Vogel und agil wie eine Gazelle sein, bevor ein neuer Tag anbrechen und ihnen erneut Ängste bescheren würde.


    Beide erwachten früh wieder aus ihrem tiefen Schlaf. Doch so früh, um der täglichen Wiederauferstehung der Sonne entfliehen zu können, konnten sie nicht. Mit einer Gleichgültigkeit nach außen hin, die nur seine innere Angst unbemerkt verdeckte, entstieg Nischara aus seinem Bett und verließ mit gleichmäßigen und durchdachten Schritten das Haus. „Komm Emerald!“, schlug Nischara vor, als er sich mit seinem Hunduster auf den Weg zur nahe gelegenen Route vor Jubelstadt aufmachte. Als er sich erhoffte, weit genug weg zu sein, um keinem mehr zu begegnen, setzte er sich mit Emerald auf die Wiese und dachte erneut über sein Leben nach. Und wenn er eins nicht mochte, dann war es, wenn ihn jemand dabei beobachtete. Plötzlich hörte er ein lautes Krachen in der Nähe, was seine Aufmerksamkeit auf sich zog. „Was ist das? Und was für Kräfte prallen hier aufeinander?“, fragte er sich verwundert. Emerald begann wütend zu knurren, als er sich zu der Richtung umdrehte, wo die Schallwelle hergekommen war. Nischara wandte seinen Blick dort hin und entdeckte einige Trainer, die einem riesigen Roserade gegenüber standen. „Was ist das? Ein Haufen Trainer kämpfen gegen ein Roserade? Ja, aber wieso das…und wieso sehe ich bei diesem Roserade keinen Trainer?“, schoss es ihm verwundert durch den Kopf. Er strich sich über sein Haar und blickte dieses Wesen von weitem an. Ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken, den er sich jedoch nicht anmerken ließ. „Auch wenn ich vielleicht nicht der beste Freund von wilden Pokémon bin, aber ich spüre deutlich, dass da etwas nicht zu stimmen scheint!“ Doch ehe er seinen weiteren Gedanken fassen konnte, war sein Emerald bereits knurrend in Richtung des Pokémons gerannt.


    „Hey Emerald…bleib stehen!“, brüllte er hinterher, als er hinter seinem Hunduster her rannte. Dieser jedoch beachtete den Zuruf seines Trainers nicht, er schien wie im Rausch zu sein, dieses Roserade hatte wohl auch auf ihn eine merkwürdige Anziehung. „Wuff!“, knurrte er laut auf, als er vor den Trainern stehen blieb. Diese beachtete er jedoch nicht, er hatte seinen Blick starr auf dieses riesige Pflanzenpokémon gerichtet. „Tut mir leid!“, entschuldigte sich Nischara, der inzwischen angekommen war; es war von Seiten Nischaras alles andere als gewollt, sich in eine fremde Menschenmenge zu begeben, „Mein Hunduster wollte wirklich ni…!“ Plötzlich fiel ihm das verletzte Mädchen auf, was am Rande vom Weg lag und von einem Trasla und einem schwarzhaarigen jungen Mann umgeben war. Sofort kniete er sich zu dem Mädchen und schaute sich geschockt ihre Wunden an. „Verdammt, was ist mit ihr?“, rief dem jungen Mann entgegen.

  • „Verdammt, was ist mit ihr?“
    Mit diesen Worten wurde Ben aus seinen Gedanken gerissen. Er blickte auf und sah ein weiteres neues Gesicht, und ein mit Narben übersähtes Hunduster. "Seltsam, dass hier auf einmal soviele Leute vorbeikommen. Bevor das Roserade auftauchte war hier niemand", dachte Ben.


    "Nun", sagte Ben, "Dieses Mädchen ist verletzt, sieht man doch. Es wurde von diesem Roserade dort attackiert". Seine Stimme klang ruhig und abwertend. Niemand sollte seine Selbstzweifel bemerken, und auf keinen Fall wollte er schwach wirken.
    In Wirklichkeit aber belasteten sie ihn schwer. Vor ein paar Stunden war er noch davon überzeugt der stärkste Trainer unter all den Neulingen hier zu sein. Doch mittlerweile war er sich da nicht mehr so sicher, immerhin hatte er mit seinem Absol genauso versagt wie all die anderen Trainer hier.
    "Nein ich darf mich davon nicht fertig machen lassen. Ich bin nach Sinnoh gekommen um neue, starke Gegner zu finden. Und dieses Roserade ist einer, auch wenn es ein wildes Pokemon ist", ging es Ben in diesem Moment durch den Kopf.
    Dann blickte er zu seinem Trasla, welches das gleiche Selbstbewusstsein austrahlte wie Absol, oder Ben vor seiner Niederlage. Er meitne einen auffordernden Blick in Traslas Gesicht zu erkennen, welcher ihm sagte, dass er sich zusammenreißen solle.
    "Du hast recht Trasla, von so einer Niederlage werden wir uns bestimmt nicht kleinkriegen lassen!"

  • Während Kathrin noch auf die Antwort des Quiekel-Trainers wartete, musterte sie die bunt zusammen gewürfelte Reisegruppe. Einige Personen fielen ihr sofort auf: zum einen ein Mädchen mit einer roten Uniform, das anscheinend eine Pokemon Rangerin war, ein mittelalterlich anmutender, in blautönen gekleideter Mann und zum anderen ein Junge, dessen Kleidung und Haar komplett schwarz, bis auf seine weiße Krawatte, war.
    Aus ihren Beobachtungen rieß sie ein lautes "Wuff" eines Hundusters, das vernarbt war. Kurz darauf gesellte sich auch der Trainer, des hunde/wolf-artigen Wesens, der Gruppe hinzu. Als er sich entschuldigen wollte, fiel sein Blick auf die Wunden des angeschlagenden, auf dem Boden liegende Mädchens, dessen Ursache Kathrin noch nicht kannte. Aufgebracht fragte er nach dem Grund der Verletzungen: „Verdammt, was ist mit ihr?“
    Der Angesprochne antwortete mit einer ruhigen und abwertenden Stimme: "Nun, dieses Mädchen ist verletzt, sieht man doch. Es wurde von diesem Roserade dort attackiert." Anscheinend machte ihm diese Tatsache nicht fiel aus, so kam es Kathrin jedenfals vor. Ihre Frage hatte sich mit der Antwort des Schwarzhaarigen erledigt.
    Kathrin wante ihren Blick von dem verwundeten Mädchen ab und musterte nun das Roserade, dies wirkte größer als in den Büchern beschrieben, die Kathrin mit sich führte - vielleicht war es aber auch nur Einbildung.

  • „Wie Bitte? Verletzt? Wie konnte denn das passieren?“, wollte Nischara wissen, als er kurz über die Wunden des Mädchens drüber fuhr, „Und wie kann…?“ Doch bevor Nischara seinen Satz beendet hatte, musste er feststellen, dass Emerald mittlerweile bis an die Kampffläche vorgedrungen war und wie fanatisch auf das Roserade einzubellen schien. „Verdammt, Emerald was ist denn?“, rief Nischara herüber, als er schnell aufsprang und sich auf ihn zu bewegte. Doch als er nur versuchte, Emerald zu, musste er plötzlich spüren, dass dessen Körper heiß wie Magma war. „Emerald…!“, brachte er nur heraus, nahm dann aber schnell die Hand von seinem Hunduster und zeigte wieder seine innere Ruhe und Abgeklärtheit, er durfte es sich nicht leisten, vor all den Leuten ein Stück seiner Härte abzugeben. Er wandte sich wieder zu dem Trainer zu, der neben dem verletzten Mädchen verweilte. „Wie kommst du dazu, das so auf die leichte Schulter zu nehmen?“, fragte er ziemlich direkt und hart nach, „Wir müssen ihr helfen, sofort!“ Er blickte in die Augen vom Trainer und erwartete eine Antwort.

  • "Wenn ich es auf die leichte Schulter nehmen würde, dann würde ich dieses Mädchen hier nicht beschützen. Außerdem wenn man gerade erst aufgetaucht ist, und keine Ahnung davon hat was hier die ganze Zeit schon los ist, dann sollte man den Mund halten. Abgesehen davon möchte ich dir nur sagen, dass sich dieses Mädchen, ohne die Hilfe meines Trasla, immer noch gefährlich nahe bei dem Roserade befinden würde".
    Er war sich sicher noch so einen Grünschnabel vor sich zu haben, der sein Hunduster nichtmal im Griff hatte.
    "Du solltest auf dein Pokemon aufpassen, sonst wird dieses Roserade ihm ganz schön einheizen!", sagte Ben, "viele hier haben schon versucht gegen es anzukommen, aber bis jetzt hat es keiner geschafft, und es könnte auch noch eine Weile dauern, nachdem ich hier anscheinend der einzige bin der etwas davon versteht Trainer zu sein. Aber ich möchte dir nicht vorenthalten, dass selbst ich mit meinem stärksten Pokemon gegen Roserade verloren habe."
    Bens Stimme klang nun sehr viel arroganter als irgendwann zuvor, seit er in Jubelstadt angekommen war.

  • Kane seufzte als er sah wie sich der Junge, dessen Trasla das Mädchen aus der Gefahrenzone geholt hatte, und ein weiterer neuer Trainer mit einem Kampfgezeichneten Hunduster in die Haare bekamen.
    "Also wenn dieses Roserade nicht alle hier fertig macht, werden wir es wahrscheinlich früher oder später selbst gegenseitig tun." murmelte er zu niemand bestimmten.
    Kane fasste gedankenverloren in eine Tasche und holte ein Blatt heraus das aussah wie frisch gepflückt. Wie immer wenn er in Gedanken war, fing er an auf irgendetwas eine Melodie zu spielen. Dazu hielt er das Blatt in einer bestimmten weise an seinen Mund und bließ. Zuerst war es nur eine Abfolge von Tönen die dann aber schnell in eine bestimmte Melodie überging als ihm bewusst wurde was er da tat. Er entschied sich das es Zeit wurde zu versuchen, ob er mit einem Lied weiter kam als mit dem Kampf zuvor und spielte das Lied Oraccion.




    OT: Das Lied aus dem 10. Pokemon Film mit Darkrai. Weitere Details in meinem Ausführlichen Profil.

  • Für einige Momente ließ Nischara die Wutrede des schwarzhaarigen Trainers über sich ergehen. Er wagte es für einige Zeit nicht, auch nur irgendetwas zu sagen. „Du bist wohl sehr aufgeregt!“, mutmaßte er, „Doch so stark, wie du dich auch hinter deiner Fassade versteckst: nur die, bei denen die Angst am Größten ist ersticken ihre Zweifel durch ein Tuch aus Härte und Arroganz!“ Diesen Satz brachte Nischara wie nichts anderes raus. Er hatte schließlich das gleiche Problem und die gleiche Angst, Tag für Tag. Kurz darauf erhob und drehte er sich zu seinem Emerald um, welcher mittlerweile die Aufmerksamkeit vieler anderer Trainer auf sich gezogen hatte. „Emerald, es reicht jetzt!“, rief er laut aus, „Wir haben was Wichtigeres zu erledigen!“ Im Vergleich zu den vorherigen Versuchen nahm Hunduster dieses mal die Stimme von Nischara wahr und bremste sofort sein Knurren. Ohne weiter auszuhaaren, setzte es sich in Bewegung und rannte zu Nischara zurück. „Du hast recht!“, gab Nischara plötzlich zurück, als sein Hunduster angekommen war, „Ich weiß wirklich nicht, was hier los ist und war, aber lange Zeit zum Reden haben wir nicht…diesem Mädchen muss schnellstens geholfen werden! Und…auch wenn du von deiner Stärke sehr überzeugt sein magst, will ich nicht mehr länger darüber nachdenken…wir müssen handeln, jetzt! Also sag mir, was ich tun muss, um dem Mädchen zu helfen!“

  • Denise dachte, dass sie erst für einen Moment in Ruhe die Werte auswerten kann. Sie handterte ein wenig mit ihren FangKom herum bis ein lauter bellen eines Pokemons, sie erschrack. Die Rangerin zuckte zusammen und drückte versehentlich auf einen Knopf ihres FangKoms. Aus dem die Fangscheibe hinaus flog, aber Denise konnte noch schnell reagieren und brach den ungewollten Versuch ab. "Puh, das war knapp. Nicht war, Pliny?", seufste die 16-jährige. Sie beobachtete die ganzen Zeit ein Trainer, der sein Hunduster nicht unter Kontrolle bekam und sich mit dem schwarzhaarigen Trainer stritt. Denise schüttelte nur den Kopf. "Man, Man. Heute ist eine ganze menge passiert.", dachte die junge Rangerin. Unbemerkt versuchte ihr Plinfa auszubüchsen. Plinfa sah sich nicht um und lief gegen das Bein ihrer Rangerin. "Wohin wolltest du den laufen?", fragte die junge Rangerin verdutzt. Das kleine Penguin-Pokemon tat so, dass es nur in den Armen genohmen werden wollte. Ihr Partnerin kaufte es ihr ab.

  • "Du weißt absolut nichts von mir und meinem Leben, also halte hier keine großen Vorträge" konterte Ben auf die Worte des erst vor kurzem aufgetauchten Trainers.


    "Du willst wissen was du tun kannst um dem Mädchen zu helfen? Das was wir hier schon seit geraumer Zeit versuchen. Stopp das Roserade! Es hat es auf das Mädchen abgesehen, und wir können es nicht in Sicherheit bringen, solange Roserade hier wütet, denn es würde das Mädchen sofort wieder attackieren wenn es den Fluchtversuch bemerket. Glaubst du, du kannst es mit dem Roserade aufnehmen? Wenn ja, dann hast du meinen vollen Respekt."


    Mehr hatte Ben nicht mehr zu sagen.

  • Kane bemerkte schnell dass sein spiel nicht die ohren und Herze der anderen Trainer und des Roserade erreichte. Die Musik die er auf dem Blatt spielte war einfach zu leise. So wandte er sich wieder an den Jungen der ihm die Beere für sein Vulpix gegeben hatte.
    "Entschuldige aber könntest du Vulpix für eine weile halten? Ich möchte etwas ausprobieren."


    Vorsichtig gab er sein Vulpix an Isaak weiter.
    "Keine sorge Vulpix, ich möchte nur versuchen die Versammelten und das Roserade zu beruhigen. Aber dafür brauche ich beide Hände."
    "Vulpix." gab es zurück und beobachtete Kane aufmerksam als er wieder Richtung Kampfplatz ging, das Blatt fallen ließ und seine Korallenocarina heraus holte, die er auf einer Insel im Orangearchipel erstanden hatte.


    Er stellte sich zwischen den Jungen der das Mädchen versorgt hatte und den Neuling mit seinem Hunduster.
    "Bitte streitet nicht, wir haben schließlich alle das selbe Ziel, wenn auch vieleicht aus verschiedenen Motiven." und ging weiter. Als er wieder vor dem Roserade stand, hob er die Ocarina an seine Lippen und fing an das selbe Lied wie auf dem Blatt zu spielen. Dabei wiegte er seinen körper im tackt der Musik.
    Gegenüber zu vorher, war nun das Lied laut über die ganze Lichtung zu hören und doch war es nicht unangenehm. Nun tat Kane etwas gewagtes, er drehte dem Roserade den Rücken zu und schaute beim Spielen die versammelten Trainer und die Rangerin an. Er hoffte so dem Roserade zu zeigen das er keine Bedrohung für es war, und doch war er auf der Hut sollte es sich plötzlich entschließen anzugreifen.
    Doch da brauchte er sich keine Sorgen zu machen. Er sah nach oben wo Kramurx sich zu einer Attacke bereit machte bevor er zu dem sehr angeschlagenen Roserade rüber sah.
    *Vieleicht noch ein oder zwei Attacken udn das war es für Roserade, doch was würde dann geschehen?* dachte er.
    *Hoffentlich wird Oracion dem Pokemon, wenn es besiegt ist etwas frieden bringen...*


    OT: ziehe meine Meldung und damit die bitte um Löschung zurück, bitte den Post stehen lassen. Wurde nacheditiert damit er zum geschehen passt. ;-)

  • Denise war leicht gestresst von den ganzen Tummel außerhalbs des Kampfes sich befand. Plinfa konnte es leicht spüren, weil es wurde etwas fester gedrückt. Das kleine Penguin-Pokemon beschwerte sich: "Plinfa!" "Was ist, los? Oh, es tut mir Leid das ich dich etwas zu fest gedrückt habe", entschuldigte die Rangerin bei ihren Partnerpokemon. Plinfa bockte ein wenig, aber es vergab ihren Partnerin sofort wieder. Sie wollte etwas gegen die Streithähne unternehmen, aber da war Kane etwas schneller gewesen. Dann rannte er bis zur der Kampfort, wo sich gerade das Roserade mit das Kramurx kämpfte. "Hm, was hat er jetzt den vor? Kämpfen sicherlich nicht. Was ist das den für ein Instrument? Ich habe sowas noch nicht gesehen, aber die Melodie klingt angenehm", dachte die Rangerin. Ihr Plinfa wunderte sich auch über das Instrument, dass Kane spielte.

  • Nischara betrachtete den jungen Trainer, der dem Roserade den Rücken zugedreht hatte und auf einem Blatt eine Melodie spielte, die ihm auf eine wundersame Art und Weise sehr nahe ging. „Ja, du hast recht!“, gab er zu, Ihr beide habt recht…streiten bringt nichts und ja – ich weiß wirklich nichts über dein Leben!“ Er schloss die Augen und sog die schönen Töne der Melodie in sich auf. „Aber egal, was in deinem Leben passiert ist, ein Schicksal wie das von mir wird dir sicherlich erspart geblieben sein, auch wenn du es vielleicht für hart hältst, du hast keine Ahnung, wovon du redest, was wirklich Schmerzen und ständige Todesangst bedeutet, was wirklich Kummer macht!“, dachte sich Nischara, diese Worte sollten jedoch ungehört bleiben. Nachdem einige weitere Minuten verstrichen waren, sprang Nischara augenblicklich auf. „Nun gut…Emerald!“, rief Nischara sein Pokémon herbei, welches gleich darauf wieder in Kampfstellung ging, „Wir werden tun, was wir tun müssen um diesem Mädchen zu helfen. Lass uns diesem Roserade zeigen, wie unzerstörbar die Kraft unseres Bandes ist, welches uns verbindet!“ Augenblicklich trat er mit Emerald zu einem schwarzhaarigen jungen Mann hervor, der eine lange, schwarze Sporthose trug und dessen Ärmel seines Sweatshirts rot waren. „Ohne dir zu nahe treten oder deine Fähigkeiten in Frage stellen zu wollen…aber ich glaube du könntest Hilfe gebrauchen!“, meinte Nischara.

  • Zornig und mit immer stärker leuchtenden Augen fixierte Roserade das Kramurx von Fugialus, welches sich einige Meter von ihm entfernt in der Luft befand. Herausfordernd wartete es ab, bis dieses zu seinem nächsten Angriff ansetze - es sollte ein weiterer Flügelschlag werden, der dem Pflanzen-Pokémon im Erfolgsfalle bestimmt den Rest geben würde. Als Kramurx sich nach dem Befehl seines Trainers auf Roserade stürzte, hob dieses die Arme und wirbelte seinem Gegner eine Unmenge an gefährlichen und scharfen Blättern entgegen.


    Kramurx begann instinktiv, die Richtung im Flug mehrmals zu ändern, um möglichst vielen Blättern auszuweichen, denn wenn es den ganzen Blättersturm abbekommen hätte, wäre es trotz seiner Resistenz mit Sicherheit kampfunfähig geworden. Dennoch konnte es die Treffer nicht vorständig vermeiden, und mit jedem Blatt, das an seinen Federn schnitt, kam Kramurx mehr ins Taumeln. Der Flug dauerte nur wenige Sekunden, doch den beiden Pokémon kam es wahrscheinlich sehr viel länger vor. Roserade trat einen großen Schritt zurück, nachdem Kramurx ihm trotz der Blätter gefährlich nah kam, doch konnte es dem Treffer nicht mehr entgehen - mit letzter Kraft holte der schwarze Vogel mit einem seiner Flügel aus und schlug so gut er noch konnte nach Roserade. Dieses war schon so angeschlagen, dass es sofort durch die Attacke einknickte. Es stieß einen schwachen, harmonischen Ruf aus, während es zuerst auf das Kramurx blickte, das vor ihm am Boden lag, und sich dann nach dem fremden Mädchen umsah. Dies war das Ende... es würde sie niemals wiedersehen... alles hatte es gegeben und doch versagt. Mit diesen Gedanken sank es schließlich vollkommen in sich zusammen. Sein letzter Kontrahent, Kramurx, konnte nur noch sehen, dass er es geschafft hatte, bevor er selbst auch durch die Verletzungen und das Gift ohnmächtig wurde.


    Sorry für die Wochenendpause, war wiedermal unterwegs und nicht lange genug daheim um weiterzumachen. Da die ganze Szene direkt nach dem Angriffsbefehl passiert konnte ich auch nicht auf andere Sachen eingehen, die den Kampf beeinflusst hätten.

  • Roserade feuerte einen Blättersturm auf Kramurx ab und Kramurx konnte nur einigen Blättern ausweichen. Wenigstens ist es ein paar Blättern noch ausgewichen, dadurch wurde es schließlich nicht direkt besiegt. Kramurx schaffte tatsächlich mit aller Kraft die es noch hatte im taumelden Flug das Roserade mit einem Flügelschlag zu treffen. Roserade sackte daraufhin schnell zusammen, doch auch Kramurx fiel wegen dem Gift und den rasiermesserscharfen Blättern in Ohnmacht. Es sah stark verletzt aus. Stärker verletzt als wenn es "nur" besiegt werden würde. Kramurx röchelte noch ein paar mal aufgrund der Vergiftung, aber dann konnte man für eine kurze Zeit kein Lebenszeichen von Kramurx weder sehen noch hören. Fugialus konnte es nicht fassen. Er wollte zwar das Roserade besiegen oder zumindest schwächen und es ist ihm gelungen, es in die Knie zu zwingen. Aber er wollte nicht, dass es Kramurx so schlecht gehen würde. Er rannte so schnell er konnte zu Kramurx und nahm es in seine Arme. Dann legte er nochmal einen Gang zu und rannte so schnell er konnte in die Richtung des Pokemoncenters von Flori. Als er auf der Hälfte der Strecke war, drehte er sich um und rief den herumstehenden Trainern zu:" Kümmert ihr euch um Roserade! Ihr müsst es irgendwo hinbringen!" Dann rannte er wie dass ein Monster hinter ihm her laufen würde, mit aller Kraft die er noch hatte. Im Pokemoncenter angekommen übergab er Schwester Joy sein Kramurx ohne etwas zu sagen, aber dennoch wusste sie anscheinend sofort was zutun war. Fugialus wartete sehr aufgebracht im Krankenzimmer auf das Ergebnis von Schwester Joy.


    OT: Kramurx ist Fugialus doch gar nicht sooo egal,xD aber immerhin ist Roserarade jetzt besiegt

  • Ohne eine Antwort vom Trainer zu erhalten, sah Nischara dabei zu, wie dessen Kramurx das Roserade mit einem letzten, kraftvollen Angriff in die Knie zwang, dabei jedoch selbst alle Kraft verlor und zusammenbrach. Während der Trainer mit seinem Kramurx im Arm davon lief, konnte Nischara förmlich spüren, dass eine tiefe Verzweiflung in ihm ausging. „Ich kann gut fühlen, was in ihm vor geht…das muss ein wirklich schwerer Schlag gewesen sein…er hat alles gegeben, um das Mädchen zu retten und Roserade zu besiegen und nun geschieht so etwas…!“, dachte er sich. Doch ohne weiter groß über alles nachzudenken ergriff er die Initiative. „Los, wir müssen das Mädchen schnellstens in ein Krankenhaus bringen!“, rief er, bevor er sich wieder zu dem schwarzhaarigen Trainer umwandte, mit dem er zuvor eine Diskussion gehabt hatte „Du scheinst bereits einiges für das Mädchen getan zu haben. Lass uns ihr gemeinsam helfen und sie von ihr fortbringen!“, schlug Nischara vor.

  • Kane hörte schließlich auf zu spielen da er einsah das er einfach den falschen Moment gewählt hatte.
    "Naja vieleicht nächstes mal." sagte er schulternzuckend
    Er sah zu wie der Kramurxtrauner mit seinem verletzten Pokemon wegrannte und ihnen zurief sie sollen sich um den rest kümmern. die anderen Trainer machten sich anscheinend nach und nach ebenfalls wieder auf dem weg und so blieben nurnoch wenige da die dem Roserade helfen konnten.
    Kane sah rüber zu Isaac der immernoch sein Vulpix in den Armen hielt und zur Rangerin die ebenfalls ihr Plinfa festhielt.
    Kane sah zuletzt zu dem Jungen mit dem Trasla der immernoch bei dem verletzten Mädchen stand.
    Mit ruhiger stimme sprach er ihn an:
    "Nun wo Roserade keine gefahr mehr ist könnt ihr das Mädchen ja jetzt weg bringen."
    Dann wandte er sich an Isaac und die Rangerin.
    "Sagt mal, helfen diese Kräuter und Beeren auch bei Menschen? Wir müssen das Roserade ebenfalls in ein Pokemon Center bringen damit sich Schwester Joy es genau ansehen kann, doch dafür muss es jemand tragen und der wird sich dann wohl oder übel an Roserades Stacheln vergiften."
    Da er niemand anderem zumuten wollte das auf sich zu nehmen, ging er zu dem KA gegangenen Roserade und kniete neben es nieder.
    Er nahm seinen Umhang ab und versuchte vorsichtig, Roserade darin einzuwickeln.
    "Ganz ruhig, ich will dir nichts tun. Wir bringen dich in ein Pokemon Center und du wirst wieder ganz schnell gesund werden." sprach er auf es ein.


    OT: Impergator, du bist noch nicht erlöst. wenn du willst kannst du den Part übernehmen in dem Kane das Roserade zum Pokemon Center bringt. Musst ja eh noch was über das Mädchen schreiben ;-)

  • Fugialus hatte es geschafft. Sein Kramurx hatte Roserade mit einem Flügelschlag den Rest gegeben, wurde jedoch selbst durch den Blättersturm von Roserade niedergestreckt. Ben sah wie Fugialus zu seinem Kramurx eilte, es hochnahm, und sofort in Richtung Flori lief. Jedoch drehte er sich noch einmal zu der Gruppe um und rief, "Kümmert ihr euch um Roserade! Ihr müsst es irgendwo hinbringen!"
    Ben zeigte es zwar nicht, jedoch war er ziemlich beeindruckt von dem Kampf den Fugialus und sein Kramurx hier hingelegt hatten. In diesem jungen Trainer steckte Potenzial. Das wusste Ben spätestens seit ihrem Kampf.
    Dann wurde Ben erneut angesprochen. "Du scheinst bereits einiges für das Mädchen getan zu haben. Lass uns ihr gemeinsam helfen und sie von ihr fortbringen!". Es war derselbe Trainer wie zuvor, mit dem Ben die Diskussion geführt hatte.
    Er war Ben zwar nicht sonderlich sympatisch, doch er hatte recht. Dem Mädchen musste nun endlich geholfen werden, genauso wie ihrem Kinoso, welches noch viel Angeschlagener wirkte.
    "Ja wir helfen ihr, wir nehmen sie mit nach Flori, dort kann sie versorgt werden, und wir können ihr Kinoso in ein Pokemoncenter bringen", sagte Ben bestimmend. Sein Absol sollte auch endlich behandelt werden, das traf sich gut.


    Ben hob das Mädchen hoch, sie wirkte immer noch sehr verstört. Dann drehte er sich zu dem fremden Trainer und sagte, immer noch in einem sehr bestimmenden Ton, "Nimm ihr Kinoso, aber sei vorsichtig!"
    Dann fiel Bens Blick auf das am Boden liegende Roserade, jetzt sah es garnichtmehr furchterregend aus. Als er es da so liegen sah, hatte er richtig Mitleid. "Wir müssen es auch ins Pokemoncenter bringen, sonst könnte das schlimm enden". Doch in diesem Moment sah Ben, dass sich schon ein anderer Trainer um Roserade kümmerte.


    Ben ging los in Richtung Flori, dicht gefolgt von seinem Trasla. Dann blieb er nochmal kurz stehen und sagte mit dem Rücken zu dem fremden Trainer stehend "Ich bin übrigens Ben!"

  • Denise sah, dass Fugialus mit einen hohen Geschwindigkeit mit seinen verletzten Kramurx sehr schnell lief. Er rief etwas hinterher. Sie drehte sich zu das besiegte Roserade. Kane ging zu der junge Rangerin und einen Trainer und fragte die Beiden. "Ja, diese Kräuter können auch Menschen helfen", antwortete Denise. Die junge Rangerin wollte sich bereit stellen, um das Roserade zu tragen. Aber der junge Mann ging zu das Rosen-Pokemon und kniete zu es hinunter. Sie ging zu Kane. Er hatte das Roserade mit seinen blauen Umhang zu gedeckt und versicherte es, das es bald wieder fit sein würde. "Ich werde mich bereitstellen und trage das Roserade zur Pokemon Center", sagte die Rangerin entschlossen. Sie war etwas erschöpft und dies konnte man ihr leicht ansehen, aber sie half gerne die Menschen und Pokemon ohne zu zögern.

  • Kane sah die Rangerin an und schüttelte den Kopf.
    "Nein, das übernehme ich. Gegenüber zu dir bin ich derzeit fitter und stärker als du und das könnte mir mit dem Gift das ich abbekommen werde helfen. Sieh es mal so, wenn du so erschöpft wie ich dich einschäätze, jetzt das roserade trägst und durch sein Gift in mitleidenschaft gezogen wirst, müssen wir dich auch noch tragen." Dabei lächelte Kane sie an und hob dabei das in den Umhang gewickelte Roserade vom Boden.
    "Ein glück das diese Pflanzenpokemon nicht sehr schwer ist. Aber nun sollten wir uns beeilen. Flori ist am nächsten, lasst uns dahin gehen."

  • Isaak streichelte dem Vulpix, dass Kane ihm in die Arme gedrückt hatte, vorsichtig am Hals, während er zusah, wie Kramurx Roserade besiegte und danach selbst ohnmächtig wurde. Der Besitzer des Krähenpokemon rannte mit ihm davon, während Kane sich wieder ihm zuwandte. "Nein, die Beeren wirken leider nur bei Pokemon." Er deutete auf die Rangerin, an die sich Kanes Frage ebenfalls gerichtet hatte. "Versuch es lieber mit ihren Kräutern." Um ihn herum entstand jetzt eine hektische Betriebsamkeit, denn jeder wollte helfen Roserade und das Mädchen fortzuschaffen. Isaak entschied sich dazu, sich etwas zurückzuhalten, um den Tumult nicht noch zu vergrößern - die trainer begannen ohnehin damit, sich untereinander durch ihre Hilfsbereitschaft gegenseitig zu behindern.