[Sinnoh-1] Teil I - Verwünschte Rettung

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  • Plinfa wachte wieder auf, weil es merkte, das irgentetwas nicht stimmte. Es drehte sich zu ihre Rangerin. Denise hatte ihre Augen auf und dachte nach. "Hm, was soll ich nur machen ohne das ich zusammenbreche und ohne das sich Pliny wieder solche Sorgen um mich macht", dachte die junge Rangerin nach. Die 16-jährige schaute auf ihren Poktch und stand ziemlich schnell auf, aber ihr wurde es wieder schwindelig. "Wir müssen wieder in die Basis zurück, aber ich fühle mich immer noch so erschöpft", dachte Denise nach. Sie hatte vergessen, dass ihr Ausbilder den restlichen Tag freigegeben hatte. Plinfa schüttelte den Kopf und machte sich wieder Sorgen. "Plinfa", piepste das Penguin-Pokemon etwas besorgt. "Oh, Pliny. Sorry, dass ich dir jetzt wieder Sorgen bereite, aber wir müssen wieder in die Basis", sagte die 16-jährige. Das kleine Wasser-Pokemon versuchte Denise zu erklären, dass sie den restlichen Tag frei bekommen hatte. "Oh, das habe ich völlig vergessen, dass ich frei bekommen habe und die Zeit zum Ausruhen nutzen sollte", verstand die 16-jährige ziemlich schnell. Dann knurrte das Magen des Penguin-Pokemons. "Hast du Hunger", fragte Denise. Plinfa schaute sich ihre Partnerin an und schüttelte den Kopf. Die Rangerin schaute ihren Partnerpokemon verdutzt an und krammte in ihre Taschen herum.


    Sie fand eine Pokemonfutterdose und guckte nach, ob etwas drin war. Es war leer. Sie fand eine zweite Dose und der war halbvoll und gab es ihren Plinfa. "So hier bitteschön", sagte Denise lächelnd. Das Penguin-Pokemon nahm die Dose und schaute ihren Rangerin verdutzt an. "Ich hatte noch Pokemonfutter für dich in der Tasche. Das hattest du vergessen, aber du bist nicht der einzige der heute etwas vergessen hatte", murrmelte die 16-jährige. Plinfa fing an zu essen und ihr Partnerin setzte sich neben dem Penguin-Pokemon hin. Die Rangerin beobachtete weiter die Trainer, die in den Pokemon Center gingen und verlassen. "Bald wird die Stadt wieder voll von Trainer und Trainerinnen sein", dachte Denise nach. Sie guckte in das Fenster des Centers. Es sah aus, ob der Trubel im Pokemon Center vorbei war. Das Plinfa war fertig mit der Dose und gab es ihren Rangerin zurück. "Wollen wir wieder rein", wollte Denise wissen. Es schaute ihre Partnerin an und merkte, dass sie etwas angenervt ist und schaute sich in der Gegend um. Das Penguin-Pokemon wollte jedoch, dass ihre Partnerin sich ausruht, aber nicht, dass sie wieder aufsteht und zusammenbricht.


    Die Rangerin stand auf und hob ihren Partnerpokemon hoch. Sie ging wieder in den Pokemon Center hinein und musste sich kurz an einer Wand stützen, damit sie nicht umkippte. Sie sah, dass an der Tresen zwei lange Schlangen standen. Viele der Sitzplätze waren besetzt. "Wie viele sind es hier", dachte die 16-jährige. Sie konnte nicht lange stehen und versuchte krampfhaft sich gerade hinzustellen. Denise brach erneut zusammen und ihr Plinfa löste sich von ihren Griff und lief zu ein paar Trainer. Dann sah es Kane und der Trainer, der vorher das Vulpix des Pokemonbardes getragen hatte. Das kleine Penguin-Pokemon rannte zu denen. Es war ziemlich aufgebracht und versuchte zu erklären, dass ihre Rangerin wieder umgekippt ist.

  • Kane wurde schnell durch das gepiepse von Plinfa aus seinen gedanken gerissen und sah es an.
    Schnell ging sein Blick in die Richtung in die es deutete uns sah die am Boden liegende Rangerin.
    "Oh verdammt." fluchte er und beeilte sich zu ihr zu kommen wobei er beinahe das kleine Plinfa umrannte.
    Als Kane bei ihr war, hob er sich auf und trug sie in seinen Armen zu Isaac der noch in ihrer Sitzecke saß.
    Kane legte die Rangerin auf die gepolsterte Bank auf der er vorher gesessen hatte und ging dann zu einem nahen Automaten wo er ein paar Getränke holte. Er stellte die Getränke auf den Tisch wobei er zu Isaac meinte:
    "Nimm dir eines und sobald sie aufwacht soll sie sich ebenfalls eines nehmen, ich bin gleich wieder da."
    So ging er zum Tresen und bat um eine Schüssel mit wasser und ein Handtuch, mit welchen er wieder zu ihrer Sitzecke zurück ging.
    Das Plinfa war indess auch auf die Bank geklettert und war sichtlich beunruhigt über den Zustand siener Partnerin.
    "Keine Sorge kleines, sie kommt schonn sieder auf die Beine."
    Kane durchnässte das Handtuch in der schale, wringte es aus und legte es der Rangerin auf die Stirn.
    Kane war besorgt, sollte sie nicht bald wieder zu sich kommen, würde er das Chanaira das derzeit am Tresen die Schwester vertrat, um ein Rollbett bitten.

  • Im Pokémon-Center wurde Taranas Wunde am Arm verbunden, außerdem bekam sie eine Salbe gegen den Juckreiz der Zauberblätter, die auf ihrem Gesicht geklebt hatten. "Das sollte reichen", meinte Schwester Joy vorerst, "die Attacken eines Roserade sind zwar sehr schmerzhaft, aber langfristig nicht weiter gefährlich. Das Gift wirkt nicht sehr stark bei Menschen, es wird bald aus deinem Körpfer verschwinden." Das Mädchen nickte nur dankbar, doch als die Schwester wieder zum Tresen wollte, um weitere verletzte Pokémon anzunehmen, fiel ihr noch etwas ein. "Kann ich von hier aus bitte jemanden anrufen?" Joy deutete auf ein kleines Telefon an der Wand, während sie sich schnellen Schrittes zurück an die Arbeit machte.


    Zögernd ging Tarana auf den Apparat zu und wählte eine Nummer. Sie wartete einige Sekunden, bis jemand abgehoben hatte, dann fing sie an zu sprechen. "Hallo, Großmutter. Ich kann das nicht mehr machen, es gibt kaum noch erwachsene Pflanzenpokémon." Sie schwieg nun eine Weile, denn scheinbar schien ihr gegenüber zu sprechen. "Das habe ich versucht. Aber... sowas geht doch wirklich nicht. Ich wurde eben sogar von einem starken Roserade deswegen angegriffen." Zitternd hörte sie erneut, was ihr vom anderen Ende aus gesagt wurde. "Ja..." beendete sie das Gespräch daraufhin nur und legte mit leichten Tränen in den Augen den Hörer aus. Wie sollte sie das nur hinbekommen? Sie wusste nicht einmal, wo ihr Kinoso gerade war, und so entschloss sie sich, trotz allem zuerst einmal noch etwas im Pokémon-Center zu bleiben, denn dort hatten die Trainer es bestimmt abgegeben.

  • Plinfa machte sich sehr viele Sorgen um ihren Rangerin. Es beobachtete Kane, wie er sich um ihrer Parterin sorgte. Dann bewegte sich Denise etwas. Sie machte die Augen wieder auf. "Äh. Was ist passiert? Wo bin ich", wollte die Rangerin wissen. Sie konnte nicht alles klar erkennen, weil es war für sie überall verschwommen. Denise spürte etwas kaltes und feuchtes auf ihrem Stirn. Das Penguin-Pokemon drehte sich zu ihrer Partnerin. "Plinfa", piepste Plinfa. Die junge Rangerin hörte es und fragte: "Pliny, bist du es?" Sie rieb sich die Augen. Sie konnte einigermassen etwas besser sehen, aber es war immer noch leicht verschwommen. Dann sah sie Kane und der andere Trainer. Denise versuchte hochzukommen, aber ihr wurde es wieder schwindelig, dann kippte sie wieder nach hinten. "Verdammt, jetzt bin ich viel zu sehr ausgepowert und wenn ich jetzt versuche aufzustehen, würde ich nur wieder zusammenbrechen", dachte die Rangerin. Sie hatte ziemliche starke Kopfschmerzen. Die Rangerin machte ihre Augen wieder zu und versuchte zu schlafen.

  • Kaum war Kathrin hinter dem Trupp hermarschiert, hatten ihre Pokemon auf dem Absatz kehrt gemacht, um anscheinend ein Wettrennen zubeginnen. Dies war nun wirklich ein ungünstiger Zeitpunkt für solche Spielchen! Ein verletztes Pokemon lag in ihren Armen und Lysia und Taima machten ausgerechnet jetzt Faxen. Echt typisch! Ehe sich Kathrin versah, waren ihre Pokemon schon ins Dickicht gesprungen. Auch die Rufe ihrer Tainerin konnten sie nicht zur Rückkehr bwegen.
    Mit einem genervten Säufzer sprintete sie hinter ihnen hinterher. Sie konnte Kinoso nicht zurücklassen und die anderen Tainer waren schon außer Sichtweite und hatten allen Anschein nach nichts von dem Tumult mitbekommen. Sollte sie mit Kinoso ins Pokemoncenter gehen oder doch lieber ihre Pokemon verfolgen? Sie wusste nicht was sie tun sollte, und so sprang sie schließlich hin und hergerissen, mit dem kleinen Kinoso im Arm, über einen Baumstamm.
    Die Verfolgungsjagd fand nach einigen Minuten jähes Ende, als ihre Pokemon, amüsiert über die Wut ihrer Tainerin sich lachend, auf dem Boden fanden. Mit einem herrischen Tonfall rief sie ihre Pokemon in die Bälle zurück, die daraufhin enttäuscht verschwanden. Kathrin hatte nun wirklich keine Zeit für solche dämlichen Unternehmungen.
    Genervt setzte sie das Kinoso für einen kurzen Moment auf dem Waldboden ab, um mit Hilfe einnes Buches und ihres Kompasses den Weg Richtung Flori zu finden, denn aufgrund der Verfolgung hatte sich zum allen Überfluss auch noch die Orientierung verloren. Als sie Schließlich herrausfand welchen Weg sie nehmen musste, hülte sie das Kinoso vorsichtig in ihre weiße Strickjacke ein. Sie würde zwar deckig werden aber das war egal, denn Kathrin musste den schnellsten Weg zum Center einschlagen und der schnellste Weg führte sie quer durch den ganzen Wald.
    Vorsichtig nahm sie das Kinoso wieder auf dem Arm und maschierte mit dem Kompass bewaffnet los.


    Als Kathrin im Pokemoncenter ankam, hätte man sie ebenso gut mit einer Voglscheue vergleichenkönnen. Zweige und Blätter ragten aus ihrer Kleidung und Haaren hervor, der rotbraune Erde haftete an ihren gesamten Körper, nur das kleine Pflanzenpokemon war trotz der Tortur unbeschadet geblieben, lediglich die Strickjacke hatte einige Flecke davon getragen. Einige Strimen an Wangen und Armen hatte sich Kathrin bei dieser Unternehmung zwar zugezogen, doch sie hatte sorgfältig auf das Wohlergehen des Kinosos geachtet.
    Außer Atem wandte sich Kathrin erst den Chaneiras und Schwester Joy zu, sie übergab das Kinoso der Obhut des Centers, bevor sie sich endlich der Gruppe zuwandte. "Fragt bloß nicht...", endgegnete sie den verdusten Gesichtern und erlaubte sich auf eine Bank zusetzten. Mit rasseltem Atem setzte sie schnell eine Entschuldigung hinterher. "Sorry, meine Pokemon hatten mal wieder eine ihrer super lustigen Ideen." Erschöpft lehnte sich das Mädchen gegen die Banklehne, schloß für einen Moment die Augen und atmete tief durch.


    OT: Sorry, mein Pc hatte malwieder gestreikt und ich konnte nicht ins Internet.
    Ich habe mir jetzt schnell eine kleine Geschichte ausgedacht, damit sich das Entschwinden meines Charas aufklärt. Ich hoffe, das geht so in Ornung.

  • Nischara hatte sich mit Ben in Richtung des Pokémon Centers aufgemacht und wagte es kaum, was zu sagen. Zu sehr war er darüber in Gedanken, was alles geschehen war und was sich abgespielt hatte. Schon bald kam er mit Ben an und hörte dabei zu, wie dieser sich mit dem Trainer unterhielt, der kürzlich erst das Roserade besiegt hatte. Dabei kamen sie auf das Kinoso zu sprechen, welches beide aus dem Auge verloren hatten. "Wir müssen sie suchen!" sagte Ben zu Fugialus und Tarana. Nischara wirkte auf die Frage überfordert. Er wusste, dass er ursprünglich das Kinoso nehmen sollte und diese Aufgabe einem anderen überlassen hat, was starke Gewissensbisse in ihm auslöste. "Ich muss dich loben!", meinte Nischara plötzlich zu dem Trainer, der das Roserade besiegt hatte, "Du und dein Kramurx habt wirklich einen sehr guten Kampf geliefert! Dieses Roserade war alles andere als normal. Wisst ihr eigentlich genaueres darüber? Die Stärke und Aura von ihm wirkte schon fast unheimlich?" Nischara blickte beide fragend an.

  • "Nein, nicht wirklich. So hoch entwickelte Pokemon haben oft so eine durchschlagskräftige Kampfkraft, da sollte man sich gar nicht wundern falls das eigene noch nicht voll-entwickelte Pokemon nach zwei bis drei Attacken besiegt ist. " antwortete Fugialus. "Aber anscheinend müssen wir das Kinoso gar nicht mehr suchen. Schaut mal, da drüben gibt es ein Mädchen aus unserer Gruppe welches im Moment Kinoso an Schwester Joy und die Chaneira weitergibt. Das Mädchen sieht ganz schön zerzaust und dreckig aus." Genau in dem Moment als der Stirnbandträger das Mädchen fragen wollte, was los sei sprach sie direkt: "Fragt bloß nicht..." einige jüngere Trainer aus der Gruppe die gerade in der Nähe waren schauten verdutzt. Das mit Blätternbehangene Mädchen klärte die Gruppe auf:"Sorry, meine Pokemon hatten mal wieder eine ihrer super lustigen Ideen."


    Fugialus war sichtlich genervt. "Warum sind heutige Trainer noch so dermaßen unfähig, dass sie noch nicht einmal ihre eigenen Pokemon unter Kontrolle haben und sie nicht zur Vernunft bringen können?" Fugialus dachte diese Worte allerdings nur, da er nicht schon wieder einen Streit anfangen wollte. Er wusste aus Erfahrung, dass viele seiner Streits in Pokemon-Kämpfen enden. In dieser Situation wollte er einen Kampf natürlich verhindern, da Kramurx ja laut den Anweisungen von Schwester Joy erstmal nicht kämpfen durfte. Also setzte er seinen üblichen "Mir ist das alles egal"-Blick auf.

  • Kaum hatte Ben seine Worte beendet, sah er wie Schwester Joy zu Tarana kam, und ihre Wunden versorgte. Diese wollte daraufhin telefonieren und ignorierte seine Worte. Verdutzt sah Ben ihr nach, als sie zum Telefon marschierte, welches ihr von Schwester Joy gezeigt wurde. "Also entweder sie ist noch komplett daneben, wegen dem Angriff von Roserade, oder ihr Kinoso ist ihr vollkommen egal", dachte Ben in diesem Moment.


    Dann wurde es auf einmal unruhig beim Eingang des Pokemoncenters. Ein Mädchen mit einem Kinoso auf dem Arm kam, völlig außer Atem, ins Pokemoncenter gestürmt. Es war die Trainerin, und sie hatte das Kinoso dabei.
    Ben war erleichtert, was er natürlich wie immer nicht zu zeigen versuchte. Die Trainerin entschuldigte sich, dass sie auf einmal verschwunden war, und redete davon, dass ihre Pokemon eine lustige Idee hatten. Ben verstand nicht was sie meinte, doch es war ihm egal. Er war froh, dass das kleine Pokemon nun endlich versorgt werden konnte.


    Sein Blick fiel wieder zu Tarana, welche gerade den Hörer des Telefonapparates an ihr Ohr hielt. Ben hörte jedes Wort. "Hallo, Großmutter. Ich kann das nicht mehr machen, es gibt kaum noch erwachsene Pflanzenpokémon......Das habe ich versucht. Aber... sowas geht doch wirklich nicht. Ich wurde eben sogar von einem starken Roserade deswegen angegriffen".
    Als Tarana den Hörer auflegte, hatte sie Tränen in den Augen. Irgendwas stimmte da ganz und garnicht, aber Ben konnte sich keinen Reim darauf machen, wovon Tarana soeben gesprochen hatte.

  • "Danke" sagte Isaak überrascht zu Kane, öffnete die getränkedose und nahm einen Schluck von der erfrischenden, gekühlten Flüssigkeit. Da der Barde nun mit der Pflege der Rangerin beschäftigt war, und selbige nicht in der Verfassung schien, sich in nächster Zeit wieder aufzurichten, gesellte Isaak sich zu den beiden, wobei er die von Kane gekauften Dosen mit zu der Bank brachte und sie neben den beiden abstellte. "Ich denke, wir bleiben lieber bei ihr. In ihrem Zustand sollte sie nicht alleine gelassen werden." Er zögerte und betrachtete das blasse Gesicht des Mädchens, das von Erschöpfung gezeichnet war. "Geht es ihr denn einigermaßen gut? Von Menschenmedizin verstehe ich nicht besonders viel..." Auf seinem Gesicht lag ein besorgter Zug - allerdings hielt ihn auch seine Sorge nicht davon ab, noch einmal auf das vorher angeschnittene Thema zurückzukommen. "Deine Geschichte... die war wirklich toll. Vor allem, dass du deine Pokemon tatsächlich ziehen gelassen hast. Dazu benötigt ein Trainer viel innere Größe, glaube ich."

  • Euphemia saß etwas ratlos auf einem Stuhl im Pokémoncenter, beobachtete jedoch flüchtig die Aktionen Taranas. Sie hätte erwartet, dass das Gift von Roserade stärker wirkt - Schwester Joy meinte, dass es bei Menschen nicht so stark anschlägt, wie bei Pokémon, und sie hätte eher das Gegenteil erwartet, da viele Pokémon sich wohl mittlerweile angepasst hätten. Zumindest dachte sie das, aber Joy zog die falschen Gedanken aus dem Käfig und verwandelte sie in neues Wissen. Also, neues Wissen. Eines der Dinge die sie sich wünschte, eines dass sehr weit oben auf der Prioritätenliste stand. Wieso war sie dann so unglaublich unzufrieden und ermüdet? Sie hatte schon längere Strecken zurückgelegt, schon lautere Treffen ertragen. Und trotzdem, und trotzdem..


    Das Mädchen wollte Tarana noch fragen, warum dass Roserade sie angegriffen hat, aber aufgrund des augenscheinlich etwas schlechten mentalen Zustandes des Mädchens vertagte sie die Konversation auf eine harmoniereichere Zeit. Mit anderen Trainern wollte sie nicht unbedingt Kontakt aufnehmen, wenn sie ihr nicht entgegenkamen. Bestimmt wirkte sie mit dem ungewöhnlich grünschimmerndem Haar, genau wie Tarana, etwas abschreckend, auf eine eigene Weise. Es gab nichts Weiteres zu tun als im Gebäude umherzublicken, wobei sie versuchte die gut geputzen Flächen meidete - im viel mit Glas und Chromflächen arbeitenenden Pokémoncenter war die Chance eines Spiegelbildes einfach zu groß.

  • Kane wechselte nochmal das Tuch das er der Rangerin auf die Stirn gelegt hatte bevor er sich seinem Getränk und auch Isaac zuwandte.
    "Nein nicht wirklich mein junger Freund. Manchmal muss man einfach tun was für seine Pokemon das beste ist, auch wenn es heist sie dabei zu verlieren. Doch ich habe sie in eine hoffentlich gute Zukunft entlassen und deshalb ist meine Trauer um sie nicht so groß wie sie vieleicht sein sollte. Das einzige Pokemon was mir geblieben ist und das beschlossen hat nie ovn meiner Seite zu weichen, ist mein liebes Vulpix. Wie gesagt wir reisen schon mehrere Jahre zusammen und es hat sogar an einem Pokemon Schönheitswettbewerb teilgenommen und ich wurde von mehreren Züchtern gefragt ob ich es nciht abgeben wollte, aber es hat für sich selbst entschieden und damit war das Thema für mich erledigt. Ich bin froh darüber das mein liebes Vulpix bei mir geblieben ist, weist du, als wir uns das erste mal begegnet sind, hat es fast eine kleine katastrophe ausgelöst." Kane lächelte bei den Gedanken und erzählte Isaac wie er auf Vulpix gestoßen war.
    "Weist du, ich stamme aus einer Familie von Pokemonakrobaten die vor einigen Jahren hier durch Sinnoh gereist ist um die Menschen wie auch die Pokemon zu begeistern. Meine Eltern waren immer zu allen Freundlich und haben sich auch um wilde Pokemon gekümmert die ihre hilfe brauchten. Doch eines Abends bei einer Vorstellung, wurde das Zelt von irgendwelchen Leuten überfallen die die Pokemon meiner Eltern stehlen wollten. Ich hatte mich unter einer der Tribühnen versteckt weil ich Angst hatte und konnte deshalb nur untätig zusehen wie irgendwas den Hauptmast traf und meine Eltern unter dem Zelt und den Bruchstücken des Mastes und der Streben begraben wurden. Unsere Pokemon waren geflohen oder gefangen worden. Die Gäste waren ebenfalls geflohen bis auf ein paar und die halfen dann später zusammen mit diversen Rettungskräften, den verletzten. Mich fanden sie auch, aber ich war unter Schock und wollte nur zu meinen Eltern."
    Als Kane erzählte, wurde seine Stimmung immer bedrückter, denn er empfand immer noch trauer ob ihres Tods.
    "Meine Eltern konnten nur noch tod geborgen werden, einer der Bruchstücke des Hauptmastes hatte beide erschlagen..."
    Kane machte erneut eine Pause um sich zu fassen. Er sah das kleine Plinfa an das sich Sorgen um seine Partnerin machte, aber auch der traurigen Geschichte zuhörte.
    "Man wollte mich in ein Heim stecken, da ich keinerlei Verwandte hatte zu denen ich hätte gehen können, doch ich riss aus und lief fort. Ich weis nicht wie lange ich durch die Gegend zog, alleine und ohne Pokemon Partner. Ich mied die Städte wenn ich konnte und lebte von dem was ich so fand. So machte ich ein Jahr durch bis ich schwach und ausgehungert in Alamos ankam. Dort hörte ich dann das Lied, das ich vorhin auf dem Blatt gespielt hatte und dessen Name Oracion ist.
    Es kam aus einen großen Garten in dem viele Pokemon lebten und sie alle waren friedlich. Ich sah ein Junges Mädchen dort neben einer alten Dame an einem Brunnen sitzen und viele Pokemon umringten sie, doch waren sie alle friedlich und lauschten der Musik. Ich weis nicht mehr genau was danach folgte, doch ich muss wohl ohnmächtig geworden sein.
    Als ich wieder zu mir kam, lag ich im örtlichen Pokemon Center in einem Bett und bei mir war die alte Frau und das junge Mädchen. Ich glaube ihr Name war Alice und sie war ungefähr so alt wie ich damals. Sie war sehr liebenswert und auch ihre Großmutter war sehr nett zu mir. Ich durfte bei ihnen so ein halbes Jahr lang leben und sie lehrten mich wie man das Lied auf den Blättern und Grashalmen spielte.
    Als der Winter dann zuende war, beschloss ich in die Welt hinaus zu ziehen und nach weiteren solch schönen Liedern und auch Legenden zu suchen. Als ich dann von
    Alamos ach Fleetburg zog, von Alice und ihrer großmutter hatte ich zum Abschied ein ähnliches Bardengewand erhalten wie dieses hier und dazu einen Pokedex und ein paar Pokebälle von der örtlichen Schwester Joy, kam ich an dem Ort vorbei, an dem meine Eltern gestorben waren. Man hatte den Schutt beseitigt und es war nicht mehr zu erkennen das dort jemals etwas gestanden hatte, trotzdem kannte ich diesen Ort.
    Ich wollte schon weiter gehen, als ich aus dem hohen Gras ein winseln hörte wie es nur von einem verletzten Pokemon kommen kann. Ich suchte also danach und fand ein Vulpix, das sich an einem siener Beine verletzt hatte. Wenn ich raten sollte, hätte ich auf die Falle ienes Pokemonjägers getippt. Du weist ja vieleicht das sich gerne diese superreichen in edle Pelze kleiden und Vulpix- und Vulnonafelle haben auf dem illigalen Pokemonfell Schwarzmarkt einen sehr hohen Preis.
    Jedenfalls war das Vulpix entkommen und nun zu schwach um weiter zu laufen. Als ich mich ihm näherte, wurde ich von einer Glutattacke begrüßt die das Grad um es in brandt setzte. Zum glück kamen grade ien paar Trainer vorbei die mir mit ihren Pokemon halfen, das Feuer wieder zu löschen. Ich fing das verletzte Vulpix mit einem Pokeball und brachte es so schnell wie möglich zum nächsten Pokemon Center, tja und seit dem sind wir zusammen auf Reisen. Vulpix war mein erstes Pokemon allerdings musste ich schnell Feststellen, das Vulpix einen sehr eigenen Kopf hatte. Vulpix machte sich nicht viel aus Kämpfen und kämpfte nur wenn es sein musste. Außerdem hasste es ihren Pokeball und ließ sich nur in besonderen Fällen darin einsperren. Aber ansonsten ist Vulpix eine super Partnerin."
    grade als er von ihr sprach, kam Vulpix aus dem Behandlungszimmer geflitzt und sprang ihm auf den Schoß.


    "Wenn man vom Hundemon spricht, du siehst ja schon wieder richtig Fitt aus meine liebe."
    "Vuuulpix." sagte es und grinste dabei. dann rollte es sich in Kanes Schoß zusammen und schlief ein.
    "Noch so eine Eigenheit von ihr die ich vergessen hatte zu erwähnen, Vulpix schläft am liebsten so viel wie möglich.
    Manchmal hab ich es einen ganzen Tag lang nicht zum Wachwerden gebracht." dabei lächelte er und griff nach seiner Getränkedose, dieses erzählen von seiner Kindheit hatte ihn sehr durstig gemacht...


    OT: entschuldigt den ewiglangen Post, er ist halt ein Barde, was will man machen? ;-)

  • Denise hörte die Geschichte, während sie schlief. Nach kurzer Zeit wachte die Rangerin wieder auf. Die 16-jährige sah einiges noch doppelt, aber konnte alles bestens sehen. "Deine Geschichte ist ziemlich traurig, aber auch schön zu gleich", sagte Denise zu Kane. Sie fühlte sich ziemlich müde und sah das kleine Vulpix. "Geht es deinen Vulpix schon wieder besser", wollte die Rangerin wissen. Sie sah ihren Plinfa, das sich Sorgen machte. die 16-jährige streichelte das Penguin-Pokemon auf dem Kopf. Plinfa drehte sich zu ihre Partnerin. Es sah, dass Denise aufgewacht ist und freute sich. "Sorry, Pliny, dass ich dir solche Sorgen bereit gemacht habe", beruhigte die Rangerin ihren Partner-Pokemon. Das Penguin-Pokemon fiel ein, warum ihre Partnerin ein paar mal umgekippt ist. Plinfa sprang von den Bank hinunter und lief zur Kafateria. "Pliny, wohin willst du hingehen", fragte Denise. Sie versuchte wieder aufzustehen, aber es ging ihr nicht so gut und musste liegen bleiben.

  • "Danke." sagte Kane zu der erneut erwachten Rangerin. "Aber so ist nunmal mein Leben verlaufen. Jedes Leben hat siene höhen und tiefen, der Trick dabei ist, das man das erkennt und nicht zu hoch hinaus oder zu tief runter fällt. Denn auf einen höhenflug folgt meist eine Talfahrt und sich dann darin nicht zu verlieren, das ist der Trick."
    Kane stand auf und versuchte an dem neben ihm sitzenden Isaac vorbei zu kommen um ans Kopfende der U förmigen Bank zu kommen und somit zu dem Bereich, wo vorher das Plinfa der Rangerin gestanden hatte.
    Er hob den Kopf und Oberkörper der Rangerin vorsichtig anund legte sie dann so das ihr Rücken von ihm gestützt wurde.
    Sein Vulpix, welches vorher von seinem Schoß gesprungen war, saß nun neben ihm und kuschelte sich an ihn.
    Kane hingegen griff sich die dritte Dose, in der sich eine Art Energydrink befand und gab sie der Rangerin.
    "Du solltest das hier trinken damit du wieder auf die Beine kommst. Ich denk mal dein Plinfa versucht für dich was zu Essen aufzutreiben, aber der Drink wird dir wenigstens genug Kraft geben das du wieder selbstständig sitzen kannst."
    Kane lächelte sie aufmunternd und fürsorglich an.


    OT: Kane ist nunmal eine sehr freundliche Person und normalerweise sehr hilfsbereit ^^

  • Denise nahm die Dose und trank einen Schluck. "Danke, du bist sehr hilfsbereit", bedanke sich die junge Rangerin. Dann kam nach kurzer Zeit ihr Plinfa mit zwei Äpfel. Es gab die beiden Äpfel ihrer Rangerin. "Danke, Pliny. Das ist so lieb von dir", sagte Denise. Sie legte kurz die Äpfel auf die Tisch und setzte sich wieder aufrecht hin. Die Rangerin nahm ihren Plinfa und umarmte es. "Willst du auch etwas abhaben", fragte die 16-jährige. Das Penguin-Pokemon schüttelte den Kopf und gab ihren Rangerin einen Apfel. "Ach bevor ich es vergesse. Ich glaub ihr habt meinen namen nicht so ganz verstanden. Also ich heiße Denise und komme aus Zweiblattdorf und das hier ist Pliny", stellte sich die Rangerin vor. Plinfa kuschelte sich an ihrer Rangerin.

  • Von der emotionalen Geschichte etwas aus der Fassung gebracht, wurde Isaak um die Verlegenheit einer Antwort gebracht, als die Rangerin wieder zu sich kam und Kanes Aufmerksamkeit auf sich zog. Isaak nutzte den kurzen Augenblick, um über das traurige Schicksal des Barden nachzudenken. Trotz seiner Vergangenheit schien er aber freundlich und im Einklang mit sich selbst zu sein - etwas, was aus seiner Familie trotz des Erfolges seit wenigstens einer Generation niemand geschafft hatte. Zu viel Ehrgeiz hatte die Geister seiner Angehörigen ebenso vergiftet wie Roserades Giftdornen es mit Kramurx getan hatten.


    Die Rangerin stellte sich als Denise aus Zweiblattdorf vor. Isaak entschied daher, dass es unhöflich wäre, es ihr nicht gleichzutun. "Isaak Temery. Ich komme aus Ewigenau." Das stimmte zwar nur halb, da das Familienanwesen etwas außerhalb der Stadt gelegen war, es wurde allerdings formell dem Ewigenau-Bezirk zugeteilt. Er wandte sich Kane zu, wobei er wieder die Sinelbeere aus der Tasche zog. "Du meintest, du hättest dich auf deinen Reisen nicht ausführlich mit Beeren beschäftigt. Nun, bei mir ist das genau umgekehrt. Beeren und andere Naturprodukte sind der Kernpunkt meines Interesses." Er lächelte Kane aufmunternd an und hoffte innerlich auf eine Nachfrage, um dadurch die Möglichkeit zu erhalten, ausführlich über sein Lieblingsthema sprechen zu können.

  • Während Kathrin sich einige Zweige aus ihrer Vogelscheuchenoptik zupfte, konnte sie einige Gesprächsfetzen aufschnappen, anscheinend unterhielten sich einige Tainer, nicht unweit von ihrem eigenen Sitzplatz entfernt. In diesem Gespräch ging es offensichtlich um, die Interressen, Neigungen und Vergangenheit der Tainer.
    Die 16-jährige ging ihren eigenen Gedanken nach und vorallem dem Problem mit ihren Pokemon. Sie sollte sie es anstellen, dass ihr Sheinux und ihr Vulpix endlich aufhörten sie zu veralbern? Kathrin wusste beim Bestenwillen nicht, warum sie das taten. Sie konnte sich einfach keinen Reim daraus machen.
    Als das Wort "Vulpix" fiel, wurde Kathrin hellhörig. Vielleicht konnte ihr ja einer der Trainer helfen? Zwar war es nicht ihre Art einfach jemanden so anzusprechen. Aber wie sollte sie sonst an Hilfe gelangen?
    So ging sie einwenig zögernt auf die Dreier-Gruppe zu.
    "Ähm..., Entschuldigung. Es ist nicht meine Art von anderen Gespräche zubelauchen,...aber als ich den Namen "Vulpix" hörte wurde ich hellhörig. Da ich selbst eines besitze und ähm, wie soll ich das sagen? Einen Ratschlag bräuchte, da dachte ich mir, ich könnte euch vielleicht fragen...", verlegen fuhr sie sich mit der Hand am Nacken entlang.


    OT: Hoffendlich unterbreche ich jetzt nicht unnötig euer Gespräch...

  • Kane sah von Denise auf und erblickte die Junge Trainerin die novh vor kurzem so ausgesehen hatte als wäre sie einer horde wildgewordener Pflanzenpokemon über den Weg gelaufen und hätte sich dabei ins Unterholz verirrt.


    "Sicher fragt ruhig. Setz dich doch zu uns dann können wir in ruhe über alles reden."


    Dann sah er Isaak an.
    "Eine interessante und vor allem nützliche eigenschaft mein Freund. Ich denke mal du kämst alleine in der Wildnis besser klar als ich. Ich kann mich eigentlich nicht mehr wirklich an dieses halbe Jahr erinnern in dem ich durchs land gestreunert bin, aber was die ernährung angeht, gabs meist nur das was ich mir fangen, stibitzen oder erbetteln konnte. Manchmal konnte ich mir mit meinen Akrobatikkünsten was dazu verdienen, aber es hat selten für was richtiges zu essen gereicht.
    Manchmal haben mir sogar einige Pokemon geholfen. Wisst ihr eigentlich das diese Pokemoncenter ausschließlich für Trainer und koordinatoren sind? Die Schwester Joys sind zwar sehr nett und hilfsbereit, aber ein Familienloser Streuner kann in ihnen nicht viel erwarten. Nach den ersten zwei mal wo ich in einem Pokemon Center war, musste ich kurz darauf schnell wieder verschwinden weil sie mit der Polizei telefoniert hatte das man mich wieder in ein Heim bringen konnte.


    Die Heime hier sind ja nicht soo schlecht, aber für mich kamen sie einfach nciht in frage. Man könnte sagen ich war immer auf der Flucht und hab alles gemieden was mich in gefahr brachte geschnappt zu werden. Nur dank Alice und ihrer Großmutter bin ich nicht vollendst auf die schiefe bahn geraten."
    Etwas geistesabwesend streichelte er dabei sien Vulpix zwischen den Ohren was sie sichtbar genoss.


    OT: Ach was. Wie sähe das denn aus wenn das RPG nurnoch von einigen Wenigen zusammengehalten würde? Frag mich nur wann es weiter geht ^^

  • Einwenig iritiert über die spontane Antwort, setzte sich Kathrin dazu. Sie war es nicht gewohnt, dass man ihr bereitwillig zuhört.
    Das Mädchen räusperte sich um sich ein erneutes "ähm" zuverkneifen, denn das war eine doofe Angewöhnheit von ihr, wenn sie einwenig nervös war. "Das Problem ist, dass mich mein Sheinux, Taima, und auch mein Vulpix, Lysia, oft versuchen zuveralbern oder mir Streiche zuspielen. Das war auch der Grund, warum ich gerade eben eher einer Vogelscheuche glich als einen Menschen.
    Kaum bin ich los gegangen, als sich die Beiden plötzlich umdrehten und weggerannt sind. Tja, und was mache ich? Ich renn´ natürlich hinterher, da sie auf meine Rufe nicht reagierten, alle Trainer schon längst weg waren und ich das Kinoso auch nicht alleine lassen konnte" Kathrin seufzte "Als ich die Beiden schließlich eingeholt hatte, haben sie sich schon auf dem Boden gewunden vor lachen. Das war malwieder eine super Idee von Taima und Lysia, vorallem da ich mich auch noch verlaufen hatte... Mit Kompass und Buch bewaffnet habe ich mir dann doch noch einen Weg zum Pokemoncenter bahnen können.
    Naja, wie dem auch sei. Ich habe keinen blassen Schimmer, warum sie sich so verhalten. Cotori, mein Schneppke, verhält sich komplet anders...
    Sorry, dass ich euch damit einfach so zutexte aber fragen kostet ja nichts."


    OT: Danke, ich dachte nur, dass ich mich ja auch in die Geschichte eingliedern sollte^^. Vorallem nachdem ich schnell die "Vogelscheuchengeschichte" aus dem Hut gezaubert habe.

  • "hmm" überlegte Kane.
    "Also für mich hört sich das an als wenn du da einfach zwei Pokemon Energiebündel hast die nicht wissen wohin mit ihrer Kraft und dich aufziehen weil sie deine Aufmerksamkeit haben wollen. Natürlich bin ich kein Pokemonpsychologe, aber mir scheint du forderst sie nicht genug und sie sind nicht ausgelastet. Außerdem soltlest du ja als Trainerin wissen, das die Character von Pokemon sich genauso voneinander unterscheiden wie das bei Menschen auch so ist. Mein Vulpix zum Beispiel ist eine Schlafmütze." er lächelte und kraulte seinem Vulpix wieder zwischen den Ohren was sie sichtlich genoss. Dabei kam ihm eine Idee.


    "Wie wäre es wenn wir mal nach draußen gehen, ich meine neben dem Pokemoncenter ein paar abgesperrte Bereiche gesehen zu haben wo Trainer und Koordinatoren mit ihren Pokemon trainieren oder kleinere Kämpfe gegen andere trainer austragen können. Vieleicht ist ja grade was frei, dann könntest du deine Pokemon mal rauslassen ohne gefahr zu laufen das sie dir abhauen."

  • Es war seltsam. Ben hatte das Gefühl, dass Tarana irgendwas im Schilde führte, denn dieses Telefongespräch eben, war mehr als Merkwürdig. "Ich sollte sie im Auge behalten" dachte er.


    "Verzeihung, ich glaube das Absol gehört dir, oder?"
    Ben drehte sich in die Richtung, aus der er die Stimme gehört hatte. Schwester Joy stand vor ihm, und hielt ihm einen Pokeball entgegen. "Deinem Absol geht es schonwieder blendend, es war zwar ein wenig angeschlagen, aber ich habe das Gefühl, dass es ein starker Kämpfer, und auch sehr gut trainiert ist", sagte Schwester Joy zu Ben.
    "Ja da haben sie Recht, vielen Danke!", erwiederte dieser.
    Die Schwester drehte sich um, und verschwand wieder. Sie hatte wohl noch einiges an Arbeit vor sich.
    "Komm raus Absol!", Das stolze Pokemon erschien vor seinem Trainer, und sah wieder vollkommen fit aus. Ben war froh, dass es ihm wieder gut ging.


    Im Pokemoncenter war es mittlerweile wieder stiller geworden. Die Hektik hatte sich gelegt. Die meisten Trainer saßen irgendwo gemütlich auf einer Bank oder einem Stuhl, und unterhielten sich. Dabei hörte Ben die Trainerin, welche das Kinoso hergebracht hatte, mit anderen sprechen. Sie redete davon, dass sie ihr Sheinux und ihr Vulpix nicht unter Kontrolle hatte, und diese sie ständig veralbern würden.
    Ben ging hinüber und mischte sich in das Gespräch ein. "Also für mich klingt das ganz so, als würden dich deine Pokemon als Trainerin nicht ernst nehmen", seine Stimme klang jetzt wieder gewohnt arrogant, "Aber das mit dem Trainingsbereich ist garkeine schlechte Idee. Was ist, hast du Lust auf einen kleinen Trainingskampf?"


    OT: Wenn du Lust auf einen kleinen Trainingskampf hast, können wir das per PN ausmachen